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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
1975
Südtirol unter dem Faschismus.- (Schriftenreihe des Südtiroler Kulturinstitutes ; 1)
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Seite 17 von 142
Autor: Gruber, Alfons / von Alfons Gruber
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 263 S. : Ill.. - 2., überarb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 249 - 255 ; Def. S. 217 - 222!!
Schlagwort: g.Südtirol ; z.Geschichte 1922-1939 ; <br />g.Südtirol ; s.Faschismus
Signatur: II 23.391
Intern-ID: 93021
eine drei jährige lobenswerte Dienstleistung in einem öffentlichen Amte in italienischer Sprache abgelegt' 48 ) hat. Daraus konnte die Ab sicht des Dekretes klar erkannt werden: an die Stelle der deut schen Gemeindesekretäre sollten italienische gesetzt werden. Auch aus den Gerichten sollten die Südtiroler und mit ihnen die deutsche Sprache hinausgedrängt werden. Ein kgl. Dekret vom 15. Oktober 1925 verfügte, daß in allen Zivil- und Straf sachen ausschließlich die italienische Sprache verwendet

in die nationale Individualität der Südtiroler bedeutete das Vorhaben der Faschisten, den noch ver bliebenen Rest der deutschen Schule und den deutschen Religions unterricht völlig zu beseitigen. In der Absicht, das Werk der Italianisierung noch rascher und konsequenter als bisher fortzu führen, ging die faschistische Regierung dabei sogar über die „Lex Gentile' hinaus: Am 22. November 1925 wurde durch einfachen Ministerialerlaß verfügt, „daß in allen Klassen mit italienischer Unterrichtssprache die deutschen

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1978
¬Der¬ Kulturkampf in Tirol.- (Schriftenreihe des Südtiroler Kulturinstitutes ; 6)
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Seite 225 von 532
Autor: Fontana, Josef / Josef Fontana
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 528 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 512 - 521
Schlagwort: g.Tirol ; s.Kulturkampf ; z.Geschichte 1861-1892
Signatur: II 221.595
Intern-ID: 378096
Die Vorgänge im Tiroler Landtag fanden großen Widerhall in Land und Reich. Die Studenten feierten den Rektor mit einem Fackelzug 559 ). Der Landeshauptmann und die konservativen Landtagsabgeordneten erhielten Zustimmungsadressen cn masse von katholischen Vereinen und von Gemeindevorstehungen r,6 °). Die liberale Presse war wütend auf die Regierung, weil sie ihrer Auffassung nach den Landtag zu schonend behandelt hatte. Die Verfassungspartei hatte gehofft, die Regierung werde den Land tag

). Der scheinbare Vorteil, den die Konservativen aus der Lang mut der Regierung gezogen hatten, stellte sich mehr und mehr als ein Nachteil heraus. Das geschickte Vorgehen des Innen ministers benahm sie jeder Möglichkeit, gegen die Regierung ir gendwie zu remonstrieren. Sie waren in eine Sackgasse gerannt. Nach dem ersten Jubel stellten sich in ihrem Lager auch bald Zweifel über den Erfolg der Aktion ein. Hiezu ist ein Brief be merkenswert, den ein konservativer Tiroler an Graf Leo Thun schrieb: „Die Beschlüsse

eine Regierung von einem Landtage erdulden mußte, war allerdings das Zusammenwirken aller Faktoren notwendig: des Kaisers, des hier durchgereisten Erzherzogs Karl Ludwig, des Grafen Taaffe, des Landeshaupt manns und der Majorität, die noch nie so einig vorging wie dies mal.' Hier bleibt dem Historiker der Atem weg. Der Kaiser soll an dieser Sache mitgewirkt haben? Unmöglich. Es ist denkbar,

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
1975
Südtirol unter dem Faschismus.- (Schriftenreihe des Südtiroler Kulturinstitutes ; 1)
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Seite 92 von 142
Autor: Gruber, Alfons / von Alfons Gruber
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 263 S. : Ill.. - 2., überarb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 249 - 255 ; Def. S. 217 - 222!!
Schlagwort: g.Südtirol ; z.Geschichte 1922-1939 ; <br />g.Südtirol ; s.Faschismus
Signatur: II 23.391
Intern-ID: 93021
untergebracht waren, wurde dem Seelsorger untersagt, weiterhin in der Schule deutschen Privatunterricht zu erteilen 7 ). Am 21. Februar 1933 wurde der Kooperator von Lüsen Michael Summerer vor die Konfinierungskommission in Bozen zitiert und wegen angeblicher Aufwiegelung der deutschen Bevölkerung von Lüsen gegen die italienische Schule verwarnt. Der Anlaß zu dieser Maßnahme war eine Auseinandersetzung Summerers mit der italienischen Lehrerin von Lüsen, die einem deutschen Schul kind unberechtigterweise

den deutschen Katechismus beschlag nahmt hatte. Summerer wies die Lehrerin nach dem Unterricht in der Schule zurecht, worauf diese bei der Behörde die Anzeige erstattete 8 ). Am 22. Februar 1933 wurde der aus Meran gebür tige Kurat von St, Michael bei Kastelruth, Leo Naroczny, unter der Anklage, Schulkinder vor dem Eintritt in die Baliila-Organi sation gewarnt zu haben, aus Italien ausgewiesen. Die Auswei sung war möglich, weil sein Optionsgesuch nach dem Kriege abschlägig behandelt und ihm die italienische

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Seite 305 von 344
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 334 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie
Schlagwort: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Signatur: II 5.562/5
Intern-ID: 105519
der beabsichtigten Kufhebung der Klöster in Vorarlberg. Meran, 23. Mai 1806. Aus dem Originalaussatz im Dekanalarchiv zu Meran bei Ladurner I, 301—3O7. V. Veschwerdefchrift der Bischöfe von Trient, Ehur, Vrixen und Augsburg, übergeben dem papstlichen Nuntius Hannibal della Genga. Juni 1806. Sie behandelte in „12 Aravammg.' die Übergriffe der staat lichen Gewalt, besonders der bayrischen Regierung, in die Kirche. Ladurner I, 315—337; nach einer Abschrift, die dem Chronisten in Bozen (wann?) vom Redaktor

der „AMvaming,', Josef von Gratl, übergeben wurde. Die Denkschrift entwirst ein trauriges Bild über die kirchlichen Zustände jener Zeit. VI. Die bayrische Regierung gebietet den Bischöfen unter Drohung von „TemporMensperre' keine andere Theologen zu weihen als solche, die ihre Studien auf einer „königlichen Schule' ab-^ solviert haben. München, 10. Oktober 1806. Ladurner I, 337 gibt nur das Regest. Mit dieser Verordnung begann der eigentliche Kampf des Episkopates mit der bayrischen Regierung. Brück

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