36 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Sozialwissenschaften
Jahr:
1881
Deutsche und Italiener in Südtirol : Beitrag zur Nationalitätsstatistik Oesterreichs
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DIS/DIS_42_object_3895400.png
Seite 42 von 50
Autor: Angerer, Johann / von Johann Angerer
Ort: Bozen
Verlag: Moser
Umfang: 47 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Südtirol ; g.Italiener ; g.Deutsche ; z.Geschichte 1881
Signatur: II 63.974
Intern-ID: 501804
der Bezirkshauptmannschaft Bozen umfaßt die rein deutschen Schulen, mit Einschluß des ladinischen Thales Groden, von welchem wir schon bemerkt haöen, daß die Bezirksschulbehörde ebenfalls mit Eifer und Erfolg arbeitet, um das Italienische aus der Schule zu verdrängen und das Deutsche neben dem ladinischen Idiom Zum alleinherrschenden Zu machen. Einen weiteren direkten Einfluß auf die Kräftigung des deutschen Ele mentes kann die Regierung nur durch wirtschaftliche Maßregeln ausüben, deren hauptsächlichste, die Regulirung

zu begreifen, denn die Regierung ist seit jener Zeii wenig- ì stens auf dem Gebiete der Schule bemüht, das deutsche Element Südtirols i zu kräftigen.. Abgesehen von der schon erwähnten Gründung der deutschen ! Mittelschulen in der Metropole des Etschlandes, für deren Fortbestand und / Kräftigung jede österreichische Regierung sich interessiren muß, arbeiten die / Schulbehörden an der Reorganisation der Volksschulen des bedrohten Gebietes ? mit einem Eifer, der die größte Anerkennung verdient und erzielen

, der im vergangenen Jahre die Schule in Branzoll besuchte, sagte beim Fortgehen zu seinen Begleitern freudig erregt: „Wenn mit solchem Eifer gearbeitet wird, dann muß der Ort in fünf Jahren deutsch sein.' Die Regierung hat einen Schulaufsichtsbezirk gebildet, dem alle vom italienischen Elemente bedrohten Ortschaften einverleibt sind, eine Maßregel, welche den Zweck wesentlich fördern wird, weil sie eine einheitliche Organisation und Leitung dieser Schulen ermöglicht. Der zweite Jnspektionsbezirk

1
Bücher
Jahr:
1881
Handels- und Gewerbekammer <Bozen>: Statistischer Bericht der Handels- und Gewerbe-Kammer in Bozen an das k. k. hohe Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Bauten : für das Jahr 1880
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/138524/138524_147_object_5183901.png
Seite 147 von 248
Ort: Bozen
Verlag: Eberle
Umfang: 274 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: III 8.643/1880
Intern-ID: 138524
Unter solchen Umständen blieb nichts anderes übrig, als die Schule einem Privaten anzuvertrauen, weßhalb die Regierung mit dem Bildhauer Ferdinand Demetz in St. Ulrich einen Vertrag in der Weise abschloß, daß derselbe kn seiner Werkstätten den praktischen Unterricht in der kirchlichen Bild hauerei gegen einen jährlichen Gehalt von 1200 si. übernahm. Der Unterricht wird im Demetz'schen Hause und Zwar in 4 großen und 2 kleineren Werkstätten ertheilt. Im Schuljahre 1880/81 nahmen 15 Zöglinge

- Lehrwerkstätte steht ltitb überhaupt in ihren Leistungen ohne allen Werth ist. Es wäre also Aufgabe der Regierung, für Ertheilung dieses Zeichen unterrichts durch einen akademisch gebildeten fremden Zeichenlehrer, der, unbehindert von geschäftlichen Interessen, ausschließlich dem Lehrberufe sich widmet, Sorge zu tragen. Wir glauber!, daß gegenwärtig die Bemühungen der Regierung ein freund licheres und offeneres Entgegenkommen finden würden als früher, denn alle maßgebenden Persönlichkeiten in Gröden

sind nunmehr zur Ucberzeugung gelangt, daß bei der gegenwärtigen Sachlage eine Fortsetzung der Maßenproduktion von Kinderspielwaaren aus deu bereits entwickelten Gründen fraglich sei und versicherten uns daher, daß eine Reorganisation des Unterrichts in der ange- dentetcnWeise dringend gewünscht werde und eines günstigen Erfolges sicher wäre. Wenn die Gemeinden von Gröden sich aufrichtig für die Sache interessiren und auch zu entsprechenden materiellen Opfern bereit sind, so dürfte die Regierung gewiß

2
Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
(1875)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 7. 1875
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/484254/484254_105_object_5232651.png
Seite 105 von 113
Ort: Bozen
Verlag: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Umfang: 93 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1875,1-24 ; In Fraktur
Schlagwort: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 352/7(1875)
Intern-ID: 484254
den geräumigen Stallraun,, welcher jedoch heute mehr einem festlich geschmückten Saale glich, alZ daß er die eigentliche Bestimmung des Baues hätte erratheu lassen. Die Vertreter der hohen Regierung und Landesstellcu, der Clerus der Umgebung. die Vereinsvorstünde und andere Ehren gäste betraten die Tribüne und Graf Wolkenstein hielt seine Eröffnungsrede, ^ worin er die Bedentnng des landwirthschastl. Fortschrittes, auf das Gedeihen der Staarcn kräftig hervorhob, die Gemeinde Laas, salvie den Verein

der, Executive entbehre. Er gedenkt hierauf des • hohen Landtages, welcher dem Institute kräftigste Unterstiitznng bewiesen und die so nothwenige Stelle eines Jnstituts-ThierarzteZ ge schaffen, habe, er wendete sich noch insbesondere an den Vertreter des Landes-Hauptinanns und empfahl auch für die Zukunft das Unternehmen dem Wohlwollen der Landes-Vertrctnng. Vorzüglich jedoch sei das Werk ermöglichet worden durch die ausgiebige Unterstützung der hohen Regierung und mit einem Dank

Vortheile zu Nutzen z'n machen und durch verbesserte Aufzucht und vermehrten Wohlstand den Absichten der h. Regierung zu entsprechen. Daraufergriff der l.k.Landesthierarzt HerrSperk das Wort und setzte in längerer Rede den Vortheil des Laaser Fohlenhofes für die Pferdezüchter anseiilander, der. wie er mit Stolz bemerken könne, nicht nur der erste dieser Art in Oesterreich, son dern in ganzDeutschland sei. Cs würden die Fohlen hier gut gepflegt und deren Werth fornii bedeutend erhöht

3
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1886
Wohin gehen wir? : sieben politische Federzeichnungen im Sommer 1886 vom Abgeordneten der Bozner und Meraner Landgemeinden
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/182716/182716_64_object_4670941.png
Seite 64 von 75
Autor: Zallinger-Stillendorf, Franz ¬von¬ / Franz von Zallinger-Stillendorf
Ort: Bozen
Verlag: Wohlgemuth
Umfang: 72 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Tiroler Volksblatt ; 1886. - In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;z.Geschichte 1880-1885
Signatur: 911
Intern-ID: 182716
Bühne in den wichtigsten Herzensangelegenheiten des Volkes durch Jahre und Jahre Alles beim Alten bleibt und gewöhnlich das Gegentbeil von dem geschieht, was vom Lande gewünscht wird. Bereits ertönt von den Tiroler Bergen der Ruf zu uns: „Wie lange werdet Ihr noch diese Regierung unterstützen und wozu?' — Schon vor längerer Zeit war in den „historisch- politischen Blättern' die immer mehr um sich greisende politische Versumpfung also gezeichnet: „Wir sind ja gerne bereit zuzugeben, daß die ver

hältnismäßige Ruhe, die mit dem Ministerium Taaffe in Behandlung der öffentlichen Angelegenheiten einge treten, freundlicher anmuthet, als das Kampfgetöse, welches die Aera der liberalen Regierung Auersperg-Lasser er füllte. Der Werth der Ruhe ist aber ein relativer, und es gibt einen Frieden und eine Unbeweglichkeit, die größere Gefahren bergen, als der offene Kampf. Nichts Schlimmeres als Versumpfung und Fäulniß. Vor der Aera Taaffe gab es Krieg; Angriff und Verteidigung stcmden auf der Tagesordnung

, kein Tag 'verging ohne Scharmützel. Die Regierung konnte sich über die Auf richtigkeit und den Freimuth ihrer Gegner nicht beklagen. Die Warnung vor der Gefahr ließ an Klarheit und Deutlichkeit nichts zu wünschen. Mr Krieg wurde rücksichtslos geführt, als unrccht und falsch bezeichnet, was unrecht und falsch schien. Die Liberalen waren im glücklichen Besitze, aber sie konnten ihres Besitzes bei den täglichen Angriffen des Feindes nicht froh werden. Heute hat sich der Besitzstand nicht geändert

, aber die Liberalen sehen sich durch eim Regierung bei ihren Errungenschaften geschützt, welche von ihren ehemaligen Gegnern selbst unterstützt wird. Die Majorität legt sich Reserve auf, ihre publizistischen

4
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1849
¬Die¬ Stadt Bozen und ihre Umgebungen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SBU/SBU_49_object_3926783.png
Seite 49 von 252
Autor: Weber, Beda / Beda Weber
Ort: Bozen
Verlag: Eberle
Umfang: 472, XIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Ansicht und Kt. fehlt! ; In Fraktur
Schlagwort: g.Bozen <Region> ; z.Geschichte
Signatur: II 302.923
Intern-ID: 501433
findet in Zukunft Eintritt ins Tirol. Kelche und Kleinode werden aus allen Kirchen genom men und zur gemeinen Nothdurft vermünzt. Man Halte gutes Einverständniß mit den Nachbarländern, aber dulde keine Hausirer. Ein großer Markt im Etschland und im Innthal macht sie überflüssig. Geld im Vorrath und zwar eine stattliche Summe setzt die Regierung in Stand plötzlichen Kriegen kräftig zu begegnen. Die Güter der vertriebenen Edelleute^) und anderer Banngüter müssen die Gerichtskosten decken. Alle Besitzer

und daher stammt ihr fürstliches Vermögen. Man stelle daher im Lande einen obersten Faktor über alle Bergwerke ans, welcher alles leitet und verrechnet im Namen des Landes und die Arbeiter in barem Gelde zahlt. Ans diesem Bergwesen und dem Psannhause muß ') Offenbar cm Grbaiike, der sein im HIndcrql'Uà sta»!', wenn man il,n >nit GaiSMMrs Benehmen bcsondcrS dir erst ZM vergleicht. 83 die Regierung Geld genug bekommen alle Aeinter zu erhalten; auch kann man neue Bergwerke öffnen und dadurch das Einkommen

auf die Gemüther sichtbar, der unstreitig seineAnsdehnung von den anerkannten Eigenschaften des Führers gewann. Selbst der Landesfürst wagte eö nicht ihn anzugreifen, sondern ordnete bloß Beamte sein Thun und Lassen zu beobachten und der Regierung darüber zu berichten, aus Furcht durch voreiliges Eingreifen einen Volksauf- laus zu veranlassen, und in denselben den Kürzeren zu ziehen. Gaismayr war wie alle unternehmenden Leute rastlos thälig und flog Tag und Nacht an der ganzen Linie hin und her um überall

5
Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1881
¬Die¬ Hausindustrie im deutschen Südtirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/162132/162132_17_object_4351650.png
Seite 17 von 26
Autor: Angerer, Johann / von Johann Angerer
Ort: Bozen
Verlag: Promperger
Umfang: 22 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Statistischer Bericht der Handels- und Gewerbekammer in Bozen für das Jahr 1881. - In Fraktur
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Hausindustrie ; z.Geschichte ; <br />g.Südtirol ; s.Industrie ; z.Geschichte
Signatur: II 107.405 ; II 58.069
Intern-ID: 162132
Unter solchen Umständen blieb nichts anderes übrig, als die Schule einem Privaten anzuvertrauen, weßhalb die Regierung mit dem Bildhauer Ferdinand Demetz in St. Ulrich einen Vertrag in der Weise abschloß, daß derselbe in seiner Werkstätte den praktischen Unterricht in der kirchlichen Bild- Hauerei gegen einen jährlichen Gehalt von 1200 fl. übernahm. Der Unterricht wird im Demetz'schen Hanse und zwar in 4 großen und 2 kleineren Werkstätten erkheilt. Im Schuljahre 1880/81 nahmen 15 Zöglinge

- Lehrwerkstätte steht und überhaupt iu ihren Leistungen ohne allen Werth ist. Es wäre also Aufgabe der Regierung, für Ertheilnng dieses Zeichen unterrichts durch einen akademisch gebildeten fremden Zeichenlehrer, der, unbehindert von geschäftlichen Interessen, ausschließlich dem Lehrberufe sich widmet, Sorge zu tragen. Wir glauben, daß gegenwärtig die Bemühungen der Negierung eiu freund licheres und offeneres Entgegenkommen finden würden als früher, denn alle maßgebenden Persönlichkeiten in Gröden

sind nunmehr zur Ucberzengung gelangt, daß bei der gegenwärtigen Sachlage eine Fortsetzung der Massenproduktion von Kinderspielwaaren aus den bereits entwickelten Gründen fraglich sei nnd versicherten uns daher, daß eine Reorganisation des Unterrichts in der ange- dentetenWeise dringend gewünscht werde und eines günstigen Erfolges sicher wäre. Wenn die Gemeinden von Gröden sich ansrichtig für die Sache interessiren und auch zu entsprechenden materiellen Opsern bereit sind, so dürfte die Regierung gewiß

6
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1872
¬Die¬ "Politik auf der Kanzel".- (Flugblatt des katholisch-konservativen Volksvereins von Bozen und Umgebung ; Jg. 3, Nr. 1)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/192710/192710_126_object_4343404.png
Seite 126 von 163
Autor: Stock, Norbert / von P. N. St.
Ort: Bozen
Verlag: Selbstverl. des Vereins
Umfang: 24 S
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur<br />Riccabona von Reichenfels, Benedikt: Hirtenschreiben / des Hochwürdigsten Fürstbischofs von Trient [Benedikt Riccabona von Reichenfels], 1872. - 1872 - In: Flugblatt des katholisch-konservativen Volksvereins von Bozen und Umgebung ; Jg. 3, Nr. 2 <br />Schneller, Christian: ¬Die¬ neuen Schulgesetze : ein Zwiegespräch zweier Schulfreunde in Tirol / von einem Abgeordneten des Tiroler Landtages, 1872. - 1872 - In: Flugblatt des katholisch-konservativen Volksvereins von Bozen und Umgebung ; Jg. 3, Nr. 7 <br />Schenk, Alois David: Beleuchtung der Briefe eines liberalen Stadtlehrers an einen Vorsteher, in Briefen an einen Freund / [Alois David Schenk], 1872. - 1872 - In: Flugblatt des katholisch-konservativen Volksvereins von Bozen und Umgebung ; Jg. 3, Nr. 6 <br />Recept für die kranke Menschheit : (eine Pfingstgabe) / von J. C., 1872. - 1872 - In: Flugblatt des katholisch-konservativen Volksvereins von Bozen und Umgebung ; Jg. 3, Nr. 3 <br />Stock, Norbert: ¬Die¬ Kerker der Päpste / von P. N. St., 1872. - 1872 - In: Flugblatt des katholisch-konservativen Volksvereins von Bozen und Umgebung ; Jg. 3, Nr. 4/5
Schlagwort: g.Österreich ; s.Katholische Kirche ; s.Politik
Signatur: II 4.229
Intern-ID: 192710
Vermögen lüstern Zu machen. Er sagt nur so viel, daß man glauben möchte, über das Kirchenvermögen können die Geistlichen schalten und walten wie sie wollen, aber wieder kein Wörtchen sagt er, daß einen Theil des Kirchenvermögens, den Religions- Fond, die Beamten allein verwalten, daß die Regierung überall das Recht hat Einsicht zu nehmen, daß nichts verkauft werden darf, ohne Bewilligung des Kaisers u. s. w. Der Herr Stadtlehrer schließt seinen Brief mit der Be hauptung

oder besser gesagt, die Männer, die gerade am Ruder sind, haben unbedingt, aus nahmslos das Recht Gesetze zu geben, welche immer sie für gut finden, der Unterthan hat kein Recht zu fragen, was ist es für ein Gesetz, es genügt ihm zu wissen, meine Regierung hat es gegeben, also muß ich unbedingt das thun oder lassen. Dazu ist zu bemerken, daß die Herren Liberalen sehr bescheiden find, und nnr sich selbst als fähig und berufen erklären, zu regieren. Sie werden nicht lange zu denken brauchen

. Als Staatsbürger, haben wir Kathyliken das Recht von der Regierung, die ja auch unsertwegen da K und nicht wir ihretwegen, zu verlangen, daß sie uns kein Gesetz aufdränge, welches unser Gewisse«, unsern Glauben verletzt. ' Auf unsere Frage zu kommen, so schreibt die ^ kathol. Religion es uns als strenge Gewiffenspflicht vor,^ unsere Kinder christlich zu 'erziehen. Nun aber gestehen es ja die Libe- b ralen selbst zu, dch'Schulen ein nothwendigeS Mittel der b

7
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1886
Wohin gehen wir? : sieben politische Federzeichnungen im Sommer 1886 vom Abgeordneten der Bozner und Meraner Landgemeinden
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/182716/182716_29_object_4670906.png
Seite 29 von 75
Autor: Zallinger-Stillendorf, Franz ¬von¬ / Franz von Zallinger-Stillendorf
Ort: Bozen
Verlag: Wohlgemuth
Umfang: 72 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Tiroler Volksblatt ; 1886. - In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;z.Geschichte 1880-1885
Signatur: 911
Intern-ID: 182716
Verhalten ein energischeres sein könnte. Wenn alle anderen Parteien ihre Interessen mit dem größten Nach bruck, mit aller Kraft und mit den verschiedensten Mitteln dem Ministerium gegenüber zur Geltung zu bringen bestrebt sind, so liegt die Gefahr sehr nahe, daß die Konservativen die Kosten des ganzen parla mentarischen Feldzuges werden tragen müssen, wenn sie allein mit allzu selbstloser Hintansetzung der eigenen Wünsche zunächst nur bemüht scheinen, die gegenwärtige Regierung zu halten

und zu unterstützen, obwohl dieselbe nicht conservatiti ist und so manche neue Lasten der Bevölkerung brachte. — Ist das Selbstaufopferung oder politischer Selbstmord? — Bon allen Clubs der Rechten des Abgeordnetenhauses ist der Hohenwart-Club, in welchem so manche wahr hast conservative Abgeordnete sitzen, doch der eigentliche Regierungs-Club, in dem eine Auflehnung gegen die Regierung, die Abstimmung gegen einen Wunsch derselben auf gewisser Seite schon als ein Vergehen gegen den Confer vatis mus erscheinen mag

! — Es ist sehr begreiflich, daß man recht großen Werth darauf legte, daß das deutsche Element, die Tiroler, gerade diesem. Club nicht den Rücken kehren und i h m erhalten bleiben, diesem Club, welcher mit seinen Tirolern das Wort eines Wiener Komikers in freier Anwendung auf sich also wiedergeben kann : „In der Lieb' für die Regierung Hab i immer Glück g'h abt; nur in der Gegenlieb hat's alleweil g'happert!' GrafTaaffe mag die Stärkung gerade dieses Clubs mehr gewünscht haben, als eine Zweidrittel-Majorität

8
Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
(1872)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 4. 1872
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/484259/484259_98_object_5232211.png
Seite 98 von 161
Ort: Bozen
Verlag: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Umfang: 152 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1872,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 352/4(1872)
Intern-ID: 484259
' ist. -<-Da die Ausfertigung teines-Diploms?,von Seite einer staatlichen Hochschule : nach gallgemeinen Begriffen das Zeugniß der Regierung involvixt, daß der Inhaber die volle Befähigung für den Beruf: (wenn auch nicht. Won sogleich die-höchste praktische Berwelidbarkeit) - besitze, so muß bei,deoWplomsprüfung auch.änsbesondere darauf gchehen werden-: ohdervCandidat? seine Kenntnisse. auf Praktische- - - Fälle- anzuwenden vermöge, -.was. ohne vvr- hergegangenepraktische; - Verwendung.':, wohl -, kaum-, ge lingen dürfte

. Domainen zur - Lebensaufgabe sich , machen,, der? Hochschule- (sich, zu wenden, daß Jünger der landwirthschaftlichen W i ss e n- s.ch a f t e n -diese Anstalt-aufsuchen, und daß. auch an gehende Sta a t s män ner,? welche, dieses gerade in Oesterreich so wichtige Fach naher' in's -Auge fassen wollen, sich von ihr nicht ferne halten werden, ist .mit Zuversicht zu erwarten. ? Die Regierung scheut stein Opfer, um in der Hoch schule für Vodenculiur dein, Ideale. - möglichst nahe zu kommen

9