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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1922
Zur Geschichte der "Stoß ins Herz-Depesche" des Grafen Usedom (17. Juni 1866) : ein Beitrag zur Beleuchtung Bismarck'scher Politik auf Grund von Aufzeichnungen Usedoms
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Seite 92 von 118
Autor: Straganz, Max / Max Straganz
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Tyrolia
Umfang: 111 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Deutschland ; g.Italien ; z.Geschichte 1866
Signatur: II 102.208
Intern-ID: 217262
gewonnen worden, wobei die Beredsamkeit eines ehemaligen 'Camera- den, eines italienischen Generals 137 ) durch franzö sisches Gold mächtig unterstützt worden wäre. Die italienische Legion bleibt in Spanien, um für die dor tige Republik zu kämpfen, wenn es nöthig werden sollte, Menotti Garibaldi wird eventual das Com mando übernehmen. Die Conferenz zu Paris 138 ) wird ohne Zweifel ein magnifiques Protokoll zu Stande bringen. Ob das aber — ohne That, ohne eine Escadre, die sich etwa vor Athen vor Anker

. — Am 19. Jänner, 1 Uhr pm. gibt Usedom folgendes Telegramm des preußischen Gesandten in Athen, Wagner '(ab Athen 18. Jänner, an Florenz, 19 Jänner) nach Berlin weiter: An Kgl. Gesandten Florenz. Der griechische Minister der Auswärtigen Angelegenheiten sagt mir, daß die Griechische Regierung mit Rücksicht auf die wohlwollende Haltung der Preuß. Regierung bei den schwebenden Unterhandlungen ehestens einen Gesandten nach Berlin abzusenden beabsichtige. Wie ich äußerlich vernehme, soll der Bureauchef

im Ministerium der Ausw. Angel, Herr Meletopulos für diese Mission bestimmt sein.' Tags (19. Jänneri darauf telegr. Wagner : „Der Griechische Minister der A, A. verspricht während der Dauer der Conferenz Expedition zu verhindern, man will aber fortfahren zu rüsten. Die Griech. Regierung will aber ihren Gesandten nicht in der gewünschten Art teilnehmen lassen.'

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1978
¬Der¬ Kulturkampf in Tirol.- (Schriftenreihe des Südtiroler Kulturinstitutes ; 6)
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Seite 144 von 532
Autor: Fontana, Josef / Josef Fontana
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 528 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 512 - 521
Schlagwort: g.Tirol ; s.Kulturkampf ; z.Geschichte 1861-1892
Signatur: II 221.595
Intern-ID: 378096
sich die Mehrheit für die Lostrennung Italienischtirols von Deutschtirol aussprach, hielt Di Pauli am alten zentral istischen Standpunkt der Partei fest 178 ). Greuter war kurz vorher nach Trient und nach Rovereto gefahren, um die italienische Geist lichkeit für die Sache der Deutschkonservativen zu mobilisieren. Bei diesen Unterredungen hatte er sich persönlich, nicht als Man datar der Partei, verpflichtet, für die Selbstverwaltung des italie nischen Teiles einzutreten. Wie Moriggl Ignaz Giovanelli be richtete

zu meiden, fand wenig Anklang. Dr. Franz Rapp meinte, man solle durch eine scharfe Erklärung gegen Regierung und System die Auflösung des Landtags provozieren und so den endgültigen Bruch zwischen Land und Reich herbeiführen 180 ). Vorerst fand auch diese Anregung keine Zustimmung. „Beim .Kreuz' war nur eine Stimme darüber', schrieb Jäger an Ignaz Giovanelli am 18, August, „daß die Italiener, Ungarn und aller letzt der Tri estiner Pöbel den Weg zeigten, den man gehen müßte, wenn man etwas erreichen

wolle' und ). Bis zur Landtags eröffnung hatten sich die Konservativen aber doch noch auf ein einheitliches Vorgehen einigen können. Der gemeinsame Haß gegen die Regierung und der Prozeß gegen Greuter hatte sie zusammengeführt. Sie hatten zwar nicht den Weg der Ungarn oder des Triestiner Pöbels eingeschlagen, wohl aber eine Aktion vorbereitet, die — symbolisch gesehen — einem Aufstand gleich kam. Josef Dietl stellte in der Sitzung vom 7. Oktober 1869

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Bücher
Jahr:
1870
¬Das¬ Steuerbewilligungs-Recht der alten Stände Tirols.- (Flugblatt des katholisch-konservativen Volksvereins von Bozen und Umgebung ; Jg. 1, [Nr.] 5/6)
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Seite 16 von 63
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Bozen
Verlag: Selbstverl. des Vereins
Umfang: 60 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 3.698
Intern-ID: 191767
gewalt sie, wie aus anderen Rechten, so vorzugsweise aus diesem Zu verdrängen strebte. Im Jahre 1595 starb der Erzherzog Ferdinand. Sein Nach folger, Erzherzog Maximilian der Deutschmeister, begehrte während einer zehnjährigen Regierung in Tirol von 1608 bis 1618 unter den verschiedensten Titeln und zu den verschiedensten Zwecken die respectable Summe von 1.325,000 fl. Die Landschaft sollte Sum men bewilligen zur Bestreitung der Reise des Erzherzogs nach Ungarn zur Krönung seines Bruders

der Begräbniß- und Funeralien-Kosten begehren, und ersuchte, diese Summe mit weiteren 25,000 fl. zu vermehren. Bei dieser Gelegenheit nahm die Landschaft Anlaß, für ihre Rechte, wenn sie auch nur der Form nach verletzt wurden , einzustehen. Das Ersuchen der Regierung an den ständischen Ausschuß Zu bringen, war der Landeshauptmann beauftragt worden. Die Landschaft fand es nicht in der Ordnung, daß die Regierung mit solchen Forderungen sich hinter den Landeshauptmann steckte, und bat, diesen mit dergleichen

Commissioner in Zukunft zu verschonen, und ihn „unseparirter bei den Landständen bleiben zu lassen'; also schon dem Versuche Seitens der Regierung, die Stände Zu umgehen, trat die Landschaft entgegen. Zugleich lehnte

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1978
¬Der¬ Kulturkampf in Tirol.- (Schriftenreihe des Südtiroler Kulturinstitutes ; 6)
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Seite 108 von 532
Autor: Fontana, Josef / Josef Fontana
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 528 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 512 - 521
Schlagwort: g.Tirol ; s.Kulturkampf ; z.Geschichte 1861-1892
Signatur: II 221.595
Intern-ID: 378096
C. Der Kampf gegen die Neuordnung des Staates Österreich (1867-1879) I. DIE GESETZGEBUNG UNTER DEE REGIERUNG BEUST (1867) UND UNTER DEM BÜRGERMINISTERIUM (1868/69) Nach dem Krieg von 1866 stellte sich der österreichischen Regierung als vordringlichste Aufgabe, die Frage des Ausgleichs mit Ungarn einer Lösung zuzuführen, Außenminister Beust r h ge lang es, die Verhandlungen mit den Magyaren am 8. Februar 1867 erfolgreich abzuschließen 2 ). Die Vereinbarungen sollten — dem Septemberpatent zufolge

— den gesetzlichen Vertretern der Königreiche und Länder des engeren Österreich zur Beschluß fassung vorgelegt werden. Am 2. Jänner hatte die Regierung die Landtage aufgelöst und Neuwahlen ausgeschrieben. Die Landtage hätten am 11. Februar 1867 zusammentreten und die Wahl von Abgeordneten für eine „außerordentliche Reichsversammlung' vornehmen sollen 3 ) . Dieses Vorhaben stieß jedoch auf den Wi derstand der liberalen Partei» deren Führer am 13. Jänner in Wien beschlossen, dieses außerordentliche

und zu seinen Plänen zu einem Revanchekrieg gegen Preu ßen durch Zugeständnisse auf dem Gebiet der religions- und staatspolitischen Gesetzgebung r> ). Die liberale Partei machte sich mit Feuereifer daran, Österreich, dem „klerikalen und reaktionä ren Klösterreich des Konkordats' °), ein neues Antlitz zu geben. Unter der Regierung Beust kamen die fünf Staatsgrundgesetze zustande. Auf Anregung Beusts nahm der Kaiser wenig später

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1978
¬Der¬ Kulturkampf in Tirol.- (Schriftenreihe des Südtiroler Kulturinstitutes ; 6)
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Seite 199 von 532
Autor: Fontana, Josef / Josef Fontana
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 528 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 512 - 521
Schlagwort: g.Tirol ; s.Kulturkampf ; z.Geschichte 1861-1892
Signatur: II 221.595
Intern-ID: 378096
Verhältnisses Böhmens zur Gesamtmonarchie auszuarbeiten; die se Vorschläge dürften jedoch, das stellte er ausdrücklich fest, weder die Machtstellung des Reiches noch die Rechte anderer Länder berühren ,12 °). Die Böhmen, vornehmlich die Böhmen tschechischer Nationalität, verloren, verführt durch weitere Zu geständnisse der Regierung in Sachen Wahlreform und Nationa litätengesetz, jeden Sinn für das rechte Maß 427 ). Am 10. Okto ber gab der böhmische Landtag seine Beschlüsse zur Neugestal tung

Vorfahren seit 500 Jahren jedesmal bei Antritt der Regierung durch diesen feierlichen Akt der Bund der Treue des Landes gegen den Fürsten und der Huld des Fürsten gegen das Land bekräftiget und die Freiheit und Selb ständigkeit des Landes in seinen althergebrachten Rechten be stätigt worden ist' 430 ). — Arn 10. Oktober schrieb Di Pauli nach Hause: „Die böhmische Adresse ist also heute in allen Blättern, und es ist interessant, die Gesichter der Liberalen an zusehen. Wenn diese heute schon so lang

sind, wie werden sie erst morgen oder übermorgen aussehen, wenn die Nachricht, die wir soeben vorn Statthalter erhielten, allgemeiner bekannt sein wird, daß nämlich auch unsere Adresse in allen prinzipiellen Fragen von der Regierung akzeptiert wird. Man kann also jetzt mit Bestimmtheit sagen, daß wir das, was wir anstreben, nicht mehr als ein fernes zweifelhaftes Ziel vor uns haben, und nur mehr mein alter Pessimismus läßt mich noch fürchten, daß uns

8
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Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
(1876)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 8. 1876
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Seite 96 von 119
Ort: Bozen
Verlag: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Umfang: 96 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1876,1-24 ; In Fraktur
Schlagwort: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 352/8(1876)
Intern-ID: 473778
Arr Lartoffrlküfer in Europa. Der k. k. Regierung ist »an Seite der kaiserlichen deutschen Botschaft ivitgetheilt worden, daß der gefürch tete Kartoffelkäfer (Coloradokäfer, Doryphora decemline» ata) trotz aller Vorsichtsmaßregeln den Weg über den Ocean gefunden hat und schon mehrfach in Europa lebend ausgetreten ist. Namentlich wurde der Käfer, laut eines Berichtes des Senates der freien Hansestadt Bremenaufmitamerikanischen Waaren beladenen Schiffen gefunden und zwar nicht an Kartoffeln

sondern an Maissücken oder auf dem Verdeck. Da von anderer Seite auch die Nachricht cinge langt ist, daß der Kartoffelkäfer auf mehreren Gütern in Schweden aufgetreten sei, und die ganze Kartoffelernte derselben, wie der Umgegend vernichtet haben soll, so ist die große Gefahr der Einschleppung dieses verderb lichen. Insektes so in die Nähe gerückt, daß von nun ab eine verdoppelte Vorsicht geboten erscheint, um die selbe so viel als möglich hintanzuhalten. Die k. k. Regierung hat daher die Verordnung der Ministerien

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