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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
1975
Südtirol unter dem Faschismus.- (Schriftenreihe des Südtiroler Kulturinstitutes ; 1)
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Seite 61 von 142
Autor: Gruber, Alfons / von Alfons Gruber
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 263 S. : Ill.. - 2., überarb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 249 - 255 ; Def. S. 217 - 222!!
Schlagwort: g.Südtirol ; z.Geschichte 1922-1939 ; <br />g.Südtirol ; s.Faschismus
Signatur: II 23.391
Intern-ID: 93021
werden. Diese Persönlichkeiten hätten nie an antiitalienischen Agitationen teil genommen und sie auch nie ermutigt. Wenn unverantwortliche Elemente diesen Weg einschlagen würden, werde die Bundes regierung mit aller Energie im Rahmen der gesetzlich zur Ver fügung stehenden Mittel dem entgegentreten. Infolge dieses Notenwechsels hat Ministerpräsident Mussolini verfügt, daß der italienische Gesandte in Wien, Comm. Auriti, auf seinen Wiener Posten zurückkehrt' 4S ). Wenn auch der Tiroler Abgeordnete Kolb einem Korrespon denten

nungen des Pfarrers und nicht des italienischen Volksschul lehrers unterworfen waren 40 ). Obwohl die Position des Heiligen Stuhles im Hinblick auf die damals gerade laufenden Verhandlungen über den Abschluß eines Konkordates zwischen Kirche und Staat in Italien äußerst schwierig war, hatte also Papst Pius XI. doch erfolgreich bei der faschistischen Regierung interveniert und die weitere Ertei lung des Religionsunterrichtes — wenn nicht in der Volksschule, so doch außerhalb

hat dabei erklärt, daß er nie aufgehört habe, die Südtiroler Frage als eine rein innere italienische Angelegenheit zu betrachten und daß die italienischen Staatsbürger deutscher Nationalität ihre Wünsche und Einwendungen nur an Italien richten müssen Der Kanzler erklärte weiter, daß die verantwortlichen Persön lichkeiten Österreichs immer darauf bedacht waren, sich nicht in die innenpolitischen Angelegenheiten einzumischen und daß sie auch in Zukunft diese Richtlinien einhalten

für ihre nackte Existenz und unser Staat ist in der Zwangslage, einstimmige internationale Beschlüsse zu benötigen, damit die Anleihe 46 ) endlich zustandekomme und die Investi tionen nicht unterbrochen werden müssen. Solche Argumente sind von furchtbarer Kraft. Die österreichische Regierung hat offenbar keinen Weg gefunden, sich ihnen zu entschlagen.' Der Rückzug Seipels in der Südtiroler Frage dürfte also der Preis gewesen sein, mit dem er die Zustimmung Mussolinis zu der für die österreichische Wirtschaft

1
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
1975
Südtirol unter dem Faschismus.- (Schriftenreihe des Südtiroler Kulturinstitutes ; 1)
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Seite 100 von 142
Autor: Gruber, Alfons / von Alfons Gruber
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 263 S. : Ill.. - 2., überarb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 249 - 255 ; Def. S. 217 - 222!!
Schlagwort: g.Südtirol ; z.Geschichte 1922-1939 ; <br />g.Südtirol ; s.Faschismus
Signatur: II 23.391
Intern-ID: 93021
klar hervorgeht. Wenn es der italienischen Regierung mit einer milderen Behandlung der Südtiroler Ernst gewesen wäre, so hätte es einer solchen Verordnung nämlich gar nicht bedurft. Die italienische Regierung hätte nur ihre Behör den anweisen müssen, deutschen Privatunterricht in Süd tirol nicht zu verfolgen . .. Geradezu grotesk mutet dann die Bestimmung an, wer deutschen Privatunterricht erteilt, müsse die vollständige Beherrschung der italienischen Sprache nachweisen. Das klingt

das regelmäßige und ersprießliche Funktionieren der obgenannten Volksschulen nicht stören.' In den weiteren Artikeln wurde ver fügt, daß die Personen, die solchen Unterricht erteilen, im Be sitz eines Zeugnisses über den Abschluß der italienischen Mittel schule und eines Nachweises über die perfekte Beherrschung der italienischen Sprache sein müssen. Ferner mußten sie italienische Staatsbürger und von den faschistischen Behörden als „moralisch geeignet' qualifiziert werden. Die Schulbehörde behielt

Bedingungen nach seiner Ansicht nicht erfüllt wurde, insbesondere wenn die Führung der Privatschule im Widerspruch mit den Interessen der öffentlichen Volksschule stand oder mit den staatlichen und politischen Direktiven der Regierung unvereinbar war 21 ). Obwohl also der Erlaß eine Reihe von Obstruktionsklauseln enthielt, durch die die Durchführung des Dekretes praktisch dem Wohlwollen der örtlichen faschistischen Parteifunktionäre an 180 heimgestellt worden war, sah die Wiener „Reichspost' darin

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Bücher
Jahr:
1870
¬Das¬ Steuerbewilligungs-Recht der alten Stände Tirols.- (Flugblatt des katholisch-konservativen Volksvereins von Bozen und Umgebung ; Jg. 1, [Nr.] 5/6)
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Seite 54 von 63
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Bozen
Verlag: Selbstverl. des Vereins
Umfang: 60 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 3.698
Intern-ID: 191767
Hart Zugesetzt wurde dem Landessäckel noch in dm Jahren 1758, 1759 und 1761; freilich lastete der Druck des Preußen krieges schwer auf allen Ländern der österreichischen Monarchie, und nöthigte die Regierung zu den gewaltsamsten Anstrengungen. Darm mochte sie den Titel finden, schon nicht mehr aus dem Wege der Postulate, sondern auf dem Wege des unmittelbaren Zugrei sens vorzugehen. Sie schrieb mittelst offener Patente in allen Erbländern Steuern aus; so 1758 eine Kriegs- und Kapitalisten

steuer, zu deren Einhebung eine eigene Hofcommission ernannt wurde. Von Tirol verlangte die Regierung für dieses Jahr noch darüberhin ein su.ì>siàM Momentansnw, wobei laut eines Mi- nisterialschreibens des Grasen Chotek dem Lande freigestellt wurde, diese Forderung auch durch ein Anlehen Zu relmren. Das Po stulat für 1759 verlangte „eine ganz freiwillige und den Tiroler Landesprivilegien unnachtheilige Gabe' von 140,000 fl.. und darüberhin eine Bewilligung von 70,000 fl. anticipando für 176^ wobei

es jedoch Stiftern und Ständen freistehen sollte, für ein Drittel einsweilen nur die Zinse zu bezahlen, und die Summe nach beliebigen Modalitäten auszubringen oder einzuheben. Mr 1761 verlangte die Regierung im Frühjahre vorschußweise ein zu fünf Per cent verzinsliches Anlehen im Betrage von 130,000 fl. und die Uebernahme eines Aniheiles an der Deckung und Gewähr des Wiener Stadtbanko auf 25^ Jahre mit einen: jahrlichen Beitrage von 2377 fl. 20 kr., so jedoch, daß die Landschaft be rechtigt

sein sollte, diese Summe von der Bewilligung jährlich ab zuziehen. Im Herbste kam die Regierung mit einem Postulate Male, fingen aber schon an, es allmälig als ein landesfürstliches Gefalle Zu betrachten. Entscheidend in dieser Beziehung wnrde tie Regierung Leopolds I. Obwohl die Landschaft besagtes Gefälle auch diesem Land es finster nur auf 5 Jahre überließ, war sie doch nicht mehr im Stande, mit allen Be mühungen dasselbe ans den Händen der Regierung wieder zurück zu erhalten. Maria Theresia erkannte 1742 das Recht

der Stände wohl au, allein 1779 ließ es die Regierung vollends incameriren, und konnten die Stände es als àe Gnade ansehen, daß ihnen vergönnt ward, es auf W Jahre in Pach^ zu nehmen! Vom Jahre 1704 an hatte die Klage über Vorenthàmg und ZurüSforderung des der Regierung nur freiwillig überlassenen Schankpfennigs einen stehenden Artikel in allen Landeàschwcrden gebildet.

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Recht, Politik , Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1996
Südtirol-Handbuch.- Stand: Jänner 1996.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Seite 35 von 213
Autor: Garavelli, Iris [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Iris Garavelli ...]
Ort: Bozen
Verlag: Autonome Prov. Bozen
Umfang: VI, 226 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 15., überarb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Signatur: II Z 1.665/1996
Intern-ID: 192459
der fünfziger Jahre mehrmals in Rom Beschwerde geführt wegen der mangelhaften Durchführung des Pariser Vertrages. Mit Erlangen des Staatsvertrages im Mai 1955 wird Österreich endlich außenpolitisch voll handlungsfähig. 6.10.1956 Bereits am 6. Oktober 1956 übermittelt das Wiener Außenministerium eine Note an die italienische Regierung, in der alle Beschwerdepunkte dargelegt werden und Italien zu Verhandlungen aufgefordert wird. Italien erklärt sich aber nur zu unverbindlichen “Gesprächen” bereit

wichtige Voraussetzung für die Zukunft der Südtiroler im Herbst 1947 zwischen Österreich und Italien in Ausführung des Pariser Abkommens die Optantenfrage geregelt wer den. Das entsprechende Dekret trat vier Tage nach Erlaß des Autonomiestatutes am 2. Februar 1948 in Kraft. Aufgrund des Verhandlungsergebnisses konnten prak tisch alle in Südtirol lebenden Optanten und ein beträcht licher Teil der Umgesiedelten die italienische Staatsbürgerschaft wieder erwerben. Österreich hat bereits ab Beginn

. Am 16. Jänner 1959 erließ die Regierung die Durchführungsbestimmungen zu dem Artikel des Autonomiestatutes, in welchem der Provinz Bozen ge setzgeberische Zuständigkeiten für den sozialen Wohnbau eingeräumt worden war. Mit diesem Dekret wurden die den Südtirolern im Autonomiestatut zuerkannten Befugnisse in wesentlichen Punkten wieder sehr stark beschnitten, um nicht zu sagen, außer Kraft gesetzt. Als Protest kündigte die Südtiroler Volkspartei am 31. Jänner 31.01.1959 1959 die Zusammenarbeit in der Region

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Recht, Politik , Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1998
Südtirol-Handbuch.- Stand: Jänner 1998.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Seite 36 von 218
Autor: Garavelli, Iris [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Iris Garavelli ...]
Ort: Bozen
Verlag: Autonome Prov. Bozen
Umfang: VI, 230 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 17., überarb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Signatur: II Z 1.665/1998
Intern-ID: 192457
ab Beginn der fünfziger Jahre mehrmals in Rom Beschwerde geführt wegen der mangelhaften Durchführung des Pariser Vertrages. Mit Erlangen des Staatsvertrages im Mai 1955 wird Österreich endlich außenpolitisch voll handlungsfähig. 6 . 10.1956 Bereits am 6. Oktober 1956 übermittelt das Wiener Außenministerium eine Note an die italienische Regierung, in der alle Beschwerdepunkte dargelegt werden und Italien zu Verhandlungen aufgefordert wird. Italien erklärt sich aber nur zu unverbindlichen “Gesprächen

wichtige Voraussetzung für die Zukunft der Südtiroler im Herbst 1947 zwischen Österreich und Italien in Ausführung des Pariser Abkommens die Optantenfrage geregelt wer- den. Das entsprechende Dekret trat vier Tage nach Erlaß des Autonomiestatutes am 2. Februar 1948 in Kraft. Aufgrund des Verhandlungsergebnisses konnten prak tisch alle in Südtirol lebenden Optanten und ein beträcht licher Teil der Umgesiedelten die italienische Staatsbür gerschaft wieder erwerben. Österreich hat bereits

für Südtirol. Am 16. Jänner 1959 erließ die Regierung die Durchführungsbestimmungen zu dem Artikel des Autonomiestatutes, in welchem der Provinz Bozen ge setzgeberische Zuständigkeiten für den sozialen Wohnbau eingeräumt worden war. Mit diesem Dekret wurden die den Südtirolern im Autonomiestatut zuerkannten Befugnisse in wesentlichen Punkten wieder sehr stark beschnitten, um nicht zu sagen, außer Kraft gesetzt. Als Protest kündigte die Südtiroler Volkspartei am 31. Jänner 31 . 01.1959 1959

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Recht, Politik , Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1990
Südtirol-Handbuch.- Stand: September 1990.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Seite 34 von 220
Autor: Volgger, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Volgger]
Ort: Bozen
Verlag: Autonome Prov. Bozen
Umfang: 232 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 9., überarb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Signatur: II Z 1.665/1990
Intern-ID: 192442
außenpolitisch voll handlungsfähig. Bereits am 6.10.1956 6. Oktober 1956 übermittelt das Wiener Außenministe rium eine Note an die italienische Regierung, in der alle Beschwerdepunkte dargeiegt werden und Italien zu Verhandlungen aufgefordert wird. Italien erklärt sich aber nur zu unverbindlichen „Gesprächen“ bereit. Ver handlungen lehnt Rom mit der Behauptung ab, daß das Pariser Abkommen auch in bezug auf die Autonomie durchgeführt sei und damit Österreich das Recht verlo ren habe, sich in der Frage amtlich

werden. Das entsprechende De krettrat vier Tage nach Erlaß des Autonomiestatutes am 2. Februar 1948 in Kraft. Aufgrund des Verhandlungser- gebnisses konnten praktisch alle in Südtirol lebenden Optanten und ein beträchtlicher Teil der Umgesiedelten die italienische Staatsbürgerschaft wieder erwerben, Österreich hat bereits ab Beginn der fünfziger Jahre mehrmals in Rom Beschwerde geführt wegen der man gelhaften Durchführung des Pariser Vertrages. Mit Er langen des Staatsvertrages im Mai 1955 wird Österreich endlich

italianisierung von Bozen aufgefaßt werden. In einer Massenkundgebung auf Schloß Sigmundskron 17.11.1957 protestierten am 17, November 1957 35.000 Südtiroler gegen die Unterwanderung ihrer Heimat, gegen die Nichterfüllung des Pariser Vertrages und forderten mit dem „Los von Trient!' eine eiqene Autonomie für Süd tirol. Am 16. Jänner 1959 erließ die Regierung die Durchfüh rungsbestimmungen zu dem Artikel des Autonomiesta-

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Recht, Politik , Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
2001
Stand: Jänner 2001.- (Südtirol-Handbuch ; 2001).- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Seite 36 von 231
Autor: Adami-Gallo, Margit [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Margit Adami-Gallo ...]
Ort: Bozen
Verlag: Autonome Prov. Bozen
Umfang: VI, 242 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 20., überarb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Signatur: II Z 1.665/2001
Intern-ID: 273893
hat bereits ab Beginn der fünfziger Jahre mehrmals in Rom Beschwerde geführt wegen der mangelhaften Durchfüh rung des Pariser Vertrages, Mit Erlangen des Staatsvertrages im Mai 1955 wird Österreich endlich außenpolitisch voll handlungsfähig. Österreich ist nun nicht mehr ein von den allierten Mäch ten besetztes Gebiet, sondern ein souveräner Staat. Bereits am 6. Oktober 1956 übermittelt das Wiener Außenministerium eine Note an die italienische Regierung, in der alle Beschwerdepunkte dargetegt

6.10.1956 17.11.1957 wichtige Voraussetzung für die Zukunft der Südtiroler im Herbst 1947 zwischen Österreich und Italien in Ausführung des Pariser Abkommens die Optantenfrage geregelt wer den. Das entsprechende Dekret trat vier Tage nach Erlaß des Autonomiestatutes am 2. Februar 1948 in Kraft. Aufgrund des Verhandlungsergebnisses konnten prak tisch alle in Südtirol lebenden Optanten und ein be trächtlicher Teil der Umgesiedelten die italienische Staatsbürgerschaft wieder erwerben. Österreich

, gegen die Nichterfüllung des Pariser Vertrages und forderten mit dem „Los von Trient!“ eine eigene Autonomie für Südtirol. Am 16. Jänner 1959 erließ die Regierung die Durchfüh rungsbestimmungen zu dem Artikel des Autonomiesta tutes, in welchem der Provinz Bozen gesetzgeberische Zuständigkeiten für den sozialen Wohnbau eingeräumt worden war. Mit diesem Dekret wurden die den Südtirolern im Autonomiestatut zuerkannten Befugnisse in wesentlichen Punkten wieder sehr stark beschnitten, um nicht zu sagen, außer Kraft gesetzt

7
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Recht, Politik , Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1999
Stand: April 1999.- (Südtirol-Handbuch ; 1999).- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Seite 36 von 230
Autor: Adami-Gallo, Margit [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Margit Adami-Gallo ...]
Ort: Bozen
Verlag: Autonome Prov. Bozen
Umfang: VI, 240 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 18., überarb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Signatur: II Z 1.665/1999
Intern-ID: 273891
ab Beginn der fünfziger Jahre mehrmals in Rom Beschwerde geführt wegen der mangelhaften Durchführung des Pariser Vertrages. Mit Erlangen des Staafsvertrages im Mai 1955 wird Österreich endlich außenpolitisch voll handlungsfähig. 6 . 10.1956 Bereits am 6 . Oktober 1956 übermittelt das Wiener Außenministerium eine Note an die italienische Regierung, in der alle Beschwerdepunkte dargelegt werden und Italien zu Verhandlungen aufgefordert wird. Italien erklärt sich aber nur zu unverbindlichen „Gesprächen

wichtige Voraussetzung für die Zukunft der Südtiroler im Herbst 1947 zwischen Österreich und Italien in Ausführung des Pariser Abkommens die Optantenfrage geregelt wer- den. Das entsprechende Dekret trat vier Tage nach Erlaß des Autonomiestatutes am 2. Februar 1948 in Kraft. Aufgrund des Verhandlungsergebnisses konnten prak tisch alle in Südtirol lebenden Optanten und ein beträcht licher Teil der Umgesiedelten die italienische Staatsbür gerschaft wieder erwerben. Österreich hat bereits

für Südtirol, Am 16. Jänner 1959 erließ die Regierung die Durchfüh rungsbestimmungen zu dem Artikel des Autonomiesta tutes, in welchem der Provinz Bozen gesetzgeberische Zuständigkeiten für den sozialen Wohnbau eingeräumt worden war. Mit diesem Dekret wurden die den Südtirolern im Autonomiestatut zuerkannten Befugnisse in wesentlichen Punkten wieder sehr stark beschnitten, um nicht zu sagen, außer Kraft gesetzt. Als Protest kün digte die Südtiroler Volkspartei am 31. Jänner

8
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Recht, Politik , Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1989
Südtirol-Handbuch.- Stand: Mai 1989.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Seite 34 von 219
Autor: Volgger, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Volgger]
Ort: Bozen
Verlag: Autonome Prov. Bozen
Umfang: 234 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 8., überarb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Signatur: II Z 1.665/1989
Intern-ID: 192465
außenpolitisch voll handlungsfähig. Bereits am 6.10.1956 6. Oktober 1956 übermittelt das Wiener Außenministe rium eine Note an die italienische Regierung, in deralle Beschwerdepunkte dargelegt werden und Italien zu Verhandlungen aufgefordert wird.' Italien erklärt sich aber nur zu unverbindlichen „Gesprächen“ bereit. Ver handlungen lehnt Rom mit der Behauptung ab, daß das Pariser Abkommen auch in bezug auf die Autonomie durchgeführt sei und damit Österreich das Recht verlo ren habe, sich in der Frage amtlich

werden. Das entsprechende De krettrat vier Tage nach Erlaß des Autonomiestatutes am 2. Februar 1948 in Kraft. Aufgrund des Verhandlungser gebnisses konnten praktisch alle in Südtirol lebenden Optanten und ein beträchtlicherTeil der Umgesiedelten die italienische Staatsbürgerschaft wieder erwerben. Österreich hat bereits ab Beginn der fünfziger Jahre mehrmals in Rom Beschwerde geführt wegen der man gelhaften Durchführung des Pariser Vertrages. Mit Er langen des Staatsvertrages im Mai 1955 wird Österreich endlich

Itaiianisierung von Bozen aufgefaßt werden. In einer Massenkundgebung auf Schloß Sigmundskron 1^.11.1957 protestierten am 17. November 1957 35.000 Südtiroler gegen die Unterwanderung ihrer Heimat, gegen die Nichterfüllung des Pariser Vertrages und forderten mit dem „Los von Trient!“ eine eigene Autonomie für Süd tirol. Am 16. Jänner 1959 erließ die Regierung die Durchfüh rungsbestimmungen zu dem Artikel des Autonomiesfa-

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Recht, Politik , Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1994
Südtirol-Handbuch.- Stand: Jänner 1994.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Seite 35 von 248
Autor: Garavelli, Iris [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Iris Garavelli ...]
Ort: Bozen
Verlag: Autonome Prov. Bozen
Umfang: VI, 258 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 13., überarb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Signatur: II Z 1.665/1994
Intern-ID: 192461
der fünfziger Jahre mehrmals in Rom Beschwerde geführt wegen der mangelhaften Durchführung des Pariser Vertrages. Mit Erlangen des Staatsvertrages Im Mai 1955 wird Österreich endlich außenpolitisch voll handlungsfähig. 6.10.1956 Bereits am 6. Oktober 1956 übermittelt das Wiener Außenministerium eine Note an die italienische Regierung, in der alle Beschwerdepunkte dargelegt werden und Italien zu Verhandlungen aufgefordert wird. Italien erklärt sich aber nur zu unverbindlichen “Gesprächen' bereit

chtige Voraussetzung für die Zukunft der Südtiroler im Herbst 1947 zwischen Österreich und Italien in Ausführung des Pariser Abkommens die Optantenfrage geregelt wer den. Das entsprechende Dekret trat vier Tage nach Erlaß dies Autonomiestatutes ami 2. Februar 1948 in Kraft. Aufgrund des Verhandlungsergebnisses konnten prak tisch alle in Südfirol lebenden Optanten und ein beträcht licher Teil der Umgesiedelten die italienische Staatsbürgerschaft wieder erwerben. Österreich hat bereits ab Beginn

. Am 16. Jänner 1959 erließ die Regierung die Durchführungsbestimmungen zu dem Artikel des Autonomiestatutes, in welchem der Provinz Bozen ge setzgeberische Zuständigkeiten für den sozialen Wohnbau eingeräumt worden war. Mit diesem Dekret wurden die den Südtirolern im Autonomiestatut zuerkannten Befugnisse in wesentlichen Punkten wieder sehr stark beschnitten, um nicht zu sagen, außer Kraft gesetzt. Als Protest kündigte die Südtiroler Volkspartei ami 31. Jänner 31.01.1959 1959 die Zusammenarbeit in der Region

10
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Recht, Politik , Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1988
SüSüdtirol-Handbuch.- Stand: April 1988.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Seite 34 von 214
Autor: Volgger, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Volgger]
Ort: Bozen
Verlag: Autonome Prov. Bozen
Umfang: 228 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 7., überarb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Signatur: II Z 1.665/1988
Intern-ID: 192466
1955 wird Österreich endlich außenpolitisch voll handlungsfähig. Bereits am 6. Oktober 1956 übermittelt das Wiener Außenministe rium eine Note an die italienische Regierung, in der alle Beschwerdepunkte dargelegt werden und Italien zu Verhandlungen aufgefordert wird. Italien erklärt sich aber nur zu unverbindlichen „Gesprächen“ bereit. Ver handlungen lehnt Rom mit der Behauptung ab, daß das Pariser Abkommen auch in bezug auf die Autonomie durchgeführt sei und damit Österreich das Recht verlö ren

die Op tantenfrage geregelt werden. Das entsprechende De krettrat vier Tage nach Erlaß des Autonomiestatutes am 2. Februar 1948 in Kraft. Aufgrund des Verhandlungser gebnisses konnten praktisch alle in Südtirol lebenden Optanten und ein beträchtlicherTeil der Umgesiedelten die italienische Staatsbürgerschaft wieder erwerben. Österreich hat bereits ab Beginn der fünfziger Jahre mehrmals in Rom Beschwerde geführt wegen der man gelhaften Durchführung des Pariser Vertrages. Mit Er langen des Staatsvertrages im Mai

und verstärkter Italianisierung von Bozen aufgefaßt werden. In einer Massenkundgebung auf Schloß Sigmundskron protestierten am 17. November 1957 35.000 Südtiroler gegen die Unterwanderung ihrer Heimat, gegen die Nichterfüllung des Pariser Vertrages und forderten mit dem „Los von Trient!“ eine eigene Autonomie für Süd- tirol. Am 16. Jänner 1959 erließ die Regierung die Durchfüh rungsbestimmungen zu dem Artikel des Autonomiesta-

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Recht, Politik , Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
2000
Südtirol-Handbuch.- Stand: Jänner 2000.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/192443/192443_36_object_5255217.png
Seite 36 von 231
Autor: Adami-Gallo, Margit [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Margit Adami-Gallo ...]
Ort: Bozen
Verlag: Autonome Prov. Bozen
Umfang: 242 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 19., überarb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Signatur: II Z 1.665/2000
Intern-ID: 192443
der fünfziger Jahre mehrmals in Rom Beschwerde geführt wegen der mangelhaften Durchführung des Pariser Vertrages. Mit Erlangen des Staatsvertrages im Mai 1955 wird Österreich endlich außenpolitisch voll handlungsfähig. 6.10.1956 Bereits am 6. Oktober 1956 übermittelt das Wiener Außenministerium eine Note an die italienische Regierung, in der alle Beschwerdepunkte dargelegt werden und Italien zu Verhandlungen aufgefordert wird. Italien erklärt sich aber nur zu unverbindlichen „Gesprächen 11 bereit

wichtige Voraussetzung für die Zukunft der Südtiroler im Herbst 1947 zwischen Österreich und Italien in Ausführung des Pariser Abkommens die Optantenfrage geregelt wer den. Das entsprechende Dekret trat vier Tage nach Erlaß des Autonomiestatutes am 2. Februar 1948 in Kraft. Aufgrund des Verhandlungsergebnisses konnten prak tisch alle in Südtirol lebenden Optanten und ein beträcht licher Teil der Umgesiedelten die italienische Staatsbür gerschaft wieder erwerben. Österreich hat bereits ab Beginn

. Am 16. Jänner 1959 erließ die Regierung die Durchfüh rungsbestimmungen zu dem Artikel des Autonomiesta tutes, in welchem der Provinz Bozen gesetzgeberische Zuständigkeiten für den sozialen Wohnbau eingeräumt worden war. Mit diesem Dekret wurden die den Südtirolern im Autonomiestatut zuerkannten Befugnisse in wesentlichen Punkten wieder sehr stark beschnitten, um nicht zu sagen, außer Kraft gesetzt. Als Protest kün digte die Südtiroler Volkspartei am 31. Jänner

12
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Recht, Politik , Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1995
Südtirol-Handbuch.- Stand: Jänner 1995.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Seite 35 von 202
Autor: Garavelli, Iris [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Iris Garavelli ...]
Ort: Bozen
Verlag: Autonome Prov. Bozen
Umfang: VI, 212 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 14., überarb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Signatur: II Z 1.665/1995
Intern-ID: 192460
der fünfziger Jahre mehrmals in Rom Beschwerde geführt wegen der mangelhaften Durchführung des Pariser Vertrages. Mit Erlangen des Staatsvertrages im Mai 1955 wird Österreich endlich ~ außenpolitisch voll handlungsfähig. 6 . 10.1956 Bereits am 6. Oktober 1956 übermittelt das Wiener Außenministerium eine Note an die italienische Regierung, in der alle Beschwerdepunkte dargelegt werden und Italien zu Verhandlungen aufgefordert wird. Italien erklärt sich aber nur zu unverbindlichen “Gesprächen” bereit

wichtige Voraussetzung für die Zukunft der Südtiroler im Herbst 1947 zwischen Österreich und Italien in Ausführung des Pariser Abkommens die Optantenfrage geregelt wer den. Das entsprechende Dekret trat vier Tage nach Erlaß des Autonomiestatutes am 2. Februar 1948 in Kraft. Aufgrund des Verhandlungsergebnisses konnten prak tisch alle in Südtirol lebenden Optanten und ein beträcht licher Teil der Umgesiedelten die italienische Staatsbürgerschaft wieder erwerben. Österreich hat bereits ab Beginn

!. Am 16 . Jänner 1959 erließ die Regierung die Durchführungsbestimmungen zu dem Artikel des Autonomiestatutes, in welchem der Provinz Bozen ge setzgeberische Zuständigkeiten für den sozialen Wohnbau eingeräumt worden war. Mit diesem Dekret wurden die den Südtirolern im Autonomiestatut zuerkannten Befugnisse in wesentlichen Punkten wieder sehr stark beschnitten, um nicht zu sagen, außer Kraft gesetzt. Als Protest kündigte die Südtiroler Volkspartei am 31. Jänner 31 . 01.1959 1959 die Zusammenarbeit

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Recht, Politik , Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1987
Südtirol-Handbuch.- Stand: Juni 1987.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Seite 34 von 211
Autor: Volgger, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Volgger]
Ort: Bozen
Verlag: Autonome Prov. Bozen
Umfang: 224 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 6., überarb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Signatur: II Z 1.665/1987
Intern-ID: 192467
außenpolitisch voll handlungsfähig. Bereits am 10 . 1956 6. Oktober 1956 übermittelt das Wiener Außenministe rium eine Note an die italienische Regierung, in deralle Beschwerdepunkte dargelegt werden und Italien zu Verhandlungen aufgefordert wird. Italien erklärt sich aber nur zu unverbindlichen „Gesprächen“ bereit. Ver handlungen lehnt Rom mit der Behauptung ab, daß das Pariser Abkommen auch in bezug auf die Autonomie durchgeführt sei und damit Österreich das Recht verlo ren habe, sich in der Frage amtlich

werden. Das entsprechende De krettrat vier Tage nach Erlaß des Autonomiestatutes am 2. Februar 1948 in Kraft. Aufgrund des Verhandlungser- gebnisses konnten praktisch alle in Südtirol lebenden Optanten und ein beträchtlicherTeil der Umgesiedelten die italienische Staatsbürgerschaft wieder erwerben. Österreich hat bereits ab Beginn der fünfziger Jahre mehrmals in Rom Beschwerde geführt wegen der man gelhaften Durchführung des Pariser Vertrages. Mit Er langen des Staatsvertrages im Mai 1955 wird Österreich endlich

Italianisierung von Bozen aufgefaßt werden. 1 In einer Massenkundgebung auf Schloß Slgrnundskron • 11-1957 protestierten am 17. November 1957 35.000 Südtiroler gegen die Unterwanderung ihrer Heimat, gegen die Nichterfüllung des Pariser Vertrages und forderten mit dem „Los von Trient!' eine eigene Autonomie für Süd tirol. Am 16. Jänner 1959 erließ die Regierung die Durchfüh rungsbestimmungen zu dem Artikel des Autonomiesta-

14
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Recht, Politik , Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1986
Südtirol-Handbuch.- Stand: April 1986.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Seite 34 von 196
Autor: Volgger, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Volgger]
Ort: Bozen
Verlag: Autonome Prov. Bozen
Umfang: 214 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 5., überarb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Signatur: II Z 1.665/1986
Intern-ID: 192456
außenpolitisch voll handlungsfähig. Bereits am 6.10.1956 6. Oktober 1956 übermittelt das Wiener Außenministe rium eine Note an die italienische Regierung, in der alle Beschwerdepunkte dargelegt werden und Italien zu Verhandlungen aufgefordert wird. Italien erklärt sich aber nur zu unverbindlichen „Gesprächen' bereit. Ver handlungen lehnt Rom mit der Behauptung ab, daß das Pariser Abkommen auch in bezug auf die Autonomie durchgeführt sei und damit Österreich das Recht verlo ren habe, sich in der Frage amtlich

werden. Das entsprechende De krettrat vierTage nach Erlaß des Autonomiestatutes am 2. Februar 1948 in Kraft. Aufgrund des Verhandlungser gebnisses konnten praktisch alle in Südtirol lebenden Optanten und ein beträehtlicherTei! der Umgesiedelten die italienische Staatsbürgerschaft wieder erwerben. Österreich hat bereits ab Beginn der fünfziger Jahre mehrmals in Rom Beschwerde geführt wegen der man gelhaften Durchführung des Pariser Vertrages. Mit Er langen des Staatsvertrages im Mai 1955 wird Österreich endlich

Italianisierung von Bozen aufgefaßt werden. In einer Massenkundgebung auf Schloß Sigmundskron 17 . 11.1957 protestierten am 17. November 1957 35.000 Südtiroler gegen die Unterwanderung ihrer Heimat, gegen die Nichterfüllung des Pariser Vertrages und forderten mit dem „Los von Trient!' eine eigene Autonomie für Süd tirol. Am 16. Jänner 1959 erließ die Regierung die Durchfüh rungsbestimmungen zu dem Artikel des Autonomiesta-

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Recht, Politik , Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1997
Südtirol-Handbuch.- Stand: Jänner 1997.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Seite 36 von 219
Autor: Garavelli, Iris [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Iris Garavelli ...]
Ort: Bozen
Verlag: Autonome Prov. Bozen
Umfang: VI, 230 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 16., überarb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Signatur: II Z 1.665/1997
Intern-ID: 192458
der fünfziger Jahre mehrmals in Rom Beschwerde geführt wegen der mangelhaften Durchführung des Pariser Vertrages. Mit Erlangen des Staatsvertrages im Mai 1955 wird Österreich endlich außenpolitisch voll handlungsfähig. 6.10.1956 Bereits am 6. Oktober 1956 übermittelt das Wiener Außenministerium eine Note an die italienische Regierung, in der alle Beschwerdepunkte dargelegt werden und Italien zu Verhandlungen aufgefordert wird. Italien erklärt sich aber nur zu unverbindlichen “Gesprächen' bereit

wichtige Voraussetzung für die Zukunft der Südtiroler im Herbst 1947 zwischen Österreich und Italien in Ausführung des Pariser Abkommens die Optantenfrage geregelt wer den. Das entsprechende Dekret trat vier Tage nach Erlaß des Autonomiestatutes am 2. Februar 1948 in Kraft. Aufgrund des Verhandlungsergebnisses konnten prak tisch alle in Südtirol lebenden Optanten und ein beträcht licher Teil der Umgesiedelten die italienische Staatsbürgerschaft wieder erwerben. Österreich hat bereits ab Beginn

. Am 16. Jänner 1959 erließ die Regierung die Durchführungsbestimmungen zu dem Artikel des Autonomiestatutes, in welchem der Provinz Bozen ge setzgeberische Zuständigkeiten für den sozialen Wohnbau eingeräumt worden war. Mit diesem Dekret wurden die den Südtirolern im Autonomiestatut zuerkannten Befugnisse in wesentlichen Punkten wieder sehr stark beschnitten, um nicht zu sagen, außer Kraft gesetzt, Als Protest kündigte die Südtiroler Volkspartei am 31. Jänner 31 . 01.1959 1959 die Zusammenarbeit

16
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
1975
Südtirol unter dem Faschismus.- (Schriftenreihe des Südtiroler Kulturinstitutes ; 1)
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Seite 36 von 142
Autor: Gruber, Alfons / von Alfons Gruber
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 263 S. : Ill.. - 2., überarb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 249 - 255 ; Def. S. 217 - 222!!
Schlagwort: g.Südtirol ; z.Geschichte 1922-1939 ; <br />g.Südtirol ; s.Faschismus
Signatur: II 23.391
Intern-ID: 93021
86 ). Auf dem Kongreß des „International Fellowship of Recon ciliation' (Internationaler Versöhnungsbund), der vom 13. bis zum 20. August in Oberammergau stattfand und zu dem Dele gierte aus 25 Nationen erschienen waren, zeichneten der Eng länder John S. Stephans, Lektor an der Universität Birmingham der erst kurz vorher Südtirol bereist hatte, und der Südtiroler Ernst Mumelter ein ebenso objektives wie erschütterndes Bil<j 68 von der nationalen Unterdrückung in Südtirol. Der italienische Vertreter, der zunächst

Dringlichkeitsantrag vom 10. November 1926, die Landesregierung aufzufordern, „sofort bei der Bundes regierung vorstellig zu werden, damit sie bei der kgl. italienischen Regierung Schritte unternehme, um das schwere Los der Deut schen Südtiroler zu erleichtern, und daß sie nichts unversucht lasse, die Mitglieder des Völkerbundes auf die in Südtirol herr schenden Zustände aufmerksam zu machen, die geeignet sind, das gute Einvernehmen zwischen den Nationen, von dem der Friede abhängt, zu stören' ® 4 ). Bundeskanzler

17
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Recht, Politik , Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
2002
Stand: Jänner 2002.- (Südtirol-Handbuch ; 2002).- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Seite 36 von 242
Autor: Adami-Gallo, Margit [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Margit Adami-Gallo ...]
Ort: Bozen
Verlag: Autonome Prov. Bozen
Umfang: 256 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 21., überarb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Signatur: II Z 1.665/2002
Intern-ID: 245260
wichtige Voraussetzung für die Zukunft der Südtiroler im Herbst 1947 zwischen Österreich und Italien in Ausführung des Pariser Abkommens die Optantenfrage geregelt wer den. Das entsprechende Dekret trat vier Tage nach Erlass des Autonomiestatutes am 2. Februar 1948 in Kraft, Aufgrund des Verhandlungsergebnisses konnten prak tisch alle in Südtirol lebenden Optanten und ein be trächtlicher Teil der Umgesiedelten die italienische Staatsbürgerschaft wieder erwerben. Österreich hat be reits

ab Beginn der fünfziger Jahre mehrmals in Rom Beschwerde geführt wegen der mangelhaften Durchfüh rung des Pariser Vertrages. Mit Erlangen des Staatsvertrages im Mai 1955 wird Österreich endlich außenpolitisch voll handlungsfähig. Österreich ist nun nicht mehr ein von den allierten Mäch ten besetztes Gebiet, sondern ein souveräner Staat. 6 . 10.1956 Bereits am 6. Oktober 1956 übermittelt das Wiener Außenministerium eine Note an die italienische Regie rung, in der alle Beschwerdepunkte dargelegt

ihrer Heimat, gegen die Nichterfüllung des Pariser Vertrages und forderten mit dem „Los von Trient!“ eine eigene Autonomie für Südtirol. Am 16. Jänner 1959 erließ die Regierung die Durchfüh rungsbestimmungen zu dem Artikel des Autonomiesta tutes, in welchem der Provinz Bozen gesetzgeberische Zuständigkeiten für den sozialen Wohnbau eingeräumt worden war. Mit diesem Dekret wurden die den Südtirolern im Autonomiestatut zuerkannten Befugnisse in wesentlichen Punkten wieder sehr stark beschnitten,

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Recht, Politik , Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1993
Südtirol-Handbuch.- Stand: Jänner 1993.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Seite 35 von 234
Autor: Volgger, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Volgger]
Ort: Bozen
Verlag: Autonome Prov. Bozen
Umfang: VI, 246 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 12., überarb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Signatur: II Z 1.665/1993
Intern-ID: 192462
31 - 1.1948 Die italienische verfassunggebende Nationalversamm lung genehmigt am 31. Jänner 1948 das erste Autono miestatut. Darin sind die beiden Provinzen Bozen und Trient zu einer Region Trentino-Südtirol mit einem re gionalen Parlament und einer Regionalregierung zu sammengeschlossen worden. Diese Koppelung erfolgt ohne die im Pariser Vertrag ausdrücklich vorgesehene Befragung deutscher Vertreter. Die Selbstverwaltung liegt also in den Händen der italienischen Mehrheit des Trentino

De kret trat vier Tage nach Erlaß des Autonomiestatutes am 2. Februar 1948 in Kraft. Aufgrund des Verhand lungsergebnisses konnten praktisch alle in Südtirol le benden Optanten und ein beträchtlicher Teil der Umge siedelten die italienische Staatsbürgerschaft wieder er werben. Österreich hat bereits ab Beginn der fünfziger Jahre mehrmals in Rom Beschwerde geführt wegen der mangelhaften Durchführung des Pariser Vertrages. Mit Erlangen des Staatsvertrages im Mai 1955 wird Öster reich endlich

außenpolitisch voll handlungsfähig. Be- 6-10.1956 reits am 6. Oktober 1956 übermittelt das Wiener Außenministerium eine Note an die italienische Regie rung, in der alle Beschwerdepunkte dargelegt werden und Italien zu Verhandlungen aufgefordert wird. Italien erklärt sich aber nur zu unverbindlichen »Gesprächen« bereit. Verhandlungen lehnt Rom mit der Behauptung ab, daß das Pariser Abkommen auch in bezug auf die Autonomie durchgeführt sei und damit Österreich das Recht verloren habe, sich in der Frage amtlich

19
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
[ca. 1950]
¬Das¬ Optionsgesetz für Südtiroler
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Seite 11 von 33
Autor: Dinkhauser, Franz / mit einem Vorwort und einem Anhang von Franz Dinkhauser
Ort: Bozen
Verlag: Ferrari-Auer
Umfang: 31 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol / Option <1939> ; s.Revision ; s.Staatsangehörigkeit ; g.Italien ; z.Geschichte 1948 ; f.Quelle
Signatur: I 3.113
Intern-ID: 160883
wünscht, dass die Optionen' einfach von amtswegen annulliert werden sollten, Dies wäre vor allem mit den bestehenden Rechtsgrundsätzen unvereinbar, was auch die österreichische Delegation anerkennen musste; es wäre aber auch gegen je den demokratischen Grundsatz, Wer persönlich für die deut sche Staatsbürgerschaft optiert hatte, soll auch selbst seine Option widerrufen. Dies ist so selbstverständlich, däss man sich den un demokratischen Wunsch, die Regierung möge die sen Widerruf aussprechen

: veranlasst hat“. (Wie war es aber mit der Autonomie im Dritten Reich?). Mit Recht wurde also der Erwerb der italienischen Staatsbürger schaft der freien Entscheidung jedes einzelnem Vorbehalten. In der Form der Erlangung der italienischem Staatsbürger- : Schaft musste das Gesetz allerdings einen Unterschied zwi schen den drei Gruppen machen. Die noch nicht eingebür gerten Optanten und die eingebürgerten Optanten müssen er klären, die italienische Staatsbürgerschaft behalten bzw. wie dererwerben

zu wollen- Während die noch nicht abgewander- ten Optanten schon, durch diese Erklärung italienische Staats bürger bleiben bzw, werden, insoweit sie — jedoch nur die eingebürgerten —• nicht unter die Sanktion der Ablehnung fal len, müssen die bereits abgewanderteti Optanten, auch wenn sie wieder zurückgekehrt sind, ein Gesuch an den. Innenmini ster richten. Dies entspricht dem geltendien. Gesetze über den Erwerb der italienischen Staatsbürgerschaft und ist auch da rin begründet, dass die Folgen der Rückwanderung in tatsäch licher

20
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Recht, Politik , Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1992
Südtirol-Handbuch.- Stand: Jänner 1992.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Seite 34 von 230
Autor: Volgger, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Volgger]
Ort: Bozen
Verlag: Autonome Prov. Bozen
Umfang: VI, 242 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 11., überarb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Signatur: II Z 1.665/1992
Intern-ID: 192463
1955 wird Österreich endlich außenpolitisch voll handlungsfähig. Bereits am 6. 10 . 1956 6. Oktober 1956 übermittelt das Wiener Außenmini sterium eine Note an die italienische Regierung, in der alle Beschwerdepunkte dargelegt werden und Italien zu Verhandlungen aufgefordert wird. Italien erklärt sich aber nur zu unverbindlichen „Gesprächen“ bereit. Verhandlungen lehnt Rom mit der Behauptung ab, daß das Pariser Abkommen auch in bezug auf die Autonomie durchgeführt sei und damit Österreich das Recht

zur För derung der Zuwanderung und verstärkter Italianisie- rung von Bozen aufgefaßt werden, ln einer Massen kundgebung auf Schloß Sigmundsikron protestierten 17. 11. 1957 am 17. November 1957 35.000 Südtiroler gegen die Unterwanderung ihrer Heimat, gegen die Nichter füllung des Pariser Vertrages und forderten mit dem „Los von Trient!“ eine eigene Autonomie für Südtirol. Am 16. Jänner 1959 erließ die Regierung die Durch führungsbestimmungen zu dem Artikel des Autono miestatutes, in welchem der Provinz

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