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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1978
¬Der¬ Kulturkampf in Tirol.- (Schriftenreihe des Südtiroler Kulturinstitutes ; 6)
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Seite 225 von 532
Autor: Fontana, Josef / Josef Fontana
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 528 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 512 - 521
Schlagwort: g.Tirol ; s.Kulturkampf ; z.Geschichte 1861-1892
Signatur: II 221.595
Intern-ID: 378096
Die Vorgänge im Tiroler Landtag fanden großen Widerhall in Land und Reich. Die Studenten feierten den Rektor mit einem Fackelzug 559 ). Der Landeshauptmann und die konservativen Landtagsabgeordneten erhielten Zustimmungsadressen cn masse von katholischen Vereinen und von Gemeindevorstehungen r,6 °). Die liberale Presse war wütend auf die Regierung, weil sie ihrer Auffassung nach den Landtag zu schonend behandelt hatte. Die Verfassungspartei hatte gehofft, die Regierung werde den Land tag

). Der scheinbare Vorteil, den die Konservativen aus der Lang mut der Regierung gezogen hatten, stellte sich mehr und mehr als ein Nachteil heraus. Das geschickte Vorgehen des Innen ministers benahm sie jeder Möglichkeit, gegen die Regierung ir gendwie zu remonstrieren. Sie waren in eine Sackgasse gerannt. Nach dem ersten Jubel stellten sich in ihrem Lager auch bald Zweifel über den Erfolg der Aktion ein. Hiezu ist ein Brief be merkenswert, den ein konservativer Tiroler an Graf Leo Thun schrieb: „Die Beschlüsse

eine Regierung von einem Landtage erdulden mußte, war allerdings das Zusammenwirken aller Faktoren notwendig: des Kaisers, des hier durchgereisten Erzherzogs Karl Ludwig, des Grafen Taaffe, des Landeshaupt manns und der Majorität, die noch nie so einig vorging wie dies mal.' Hier bleibt dem Historiker der Atem weg. Der Kaiser soll an dieser Sache mitgewirkt haben? Unmöglich. Es ist denkbar,

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
¬Die¬ Stadt Bozen
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Seite 55 von 1046
Autor: Simeoner, Andreas / von A. Simeoner
Ort: Bozen
Verlag: Wohlgemuth
Umfang: 1040 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Bozen ; z.Geschichte Anfänge-1890
Signatur: II 166.846 ; II A-2.375 ; II 103.761
Intern-ID: 88593
sammen, erklären, die Regierung des Königs sei zu schwach, er solle derselben entsagen, widrigenfalls müssen sie ihn mit Gewalt absetzen. „Ein Mann ein Wort', àrl mußte vàvs -vlÜMs die Kaiserkrone und alle andern àonen und Diademe niederlegen, zog sich in die stille Einsamkeit zurück und entschlief sanft und ruhig schon im nächsten Jahre 888. Die Absetzung wird seine Auslösung wohl auch beschleuniget haben. Sein Reich wurde in fünf Monarchien gespalten, von denen eine, nämlich Deutschland

Arnulph einem braven, treuen und bewährten Dienstmann Engilger für seine ausgezeichneten Dienst leistungen in der Nähe von Vols mit Urkunde vom W. Februar 898 ein Gebiet von 8 Huben. Unter einer Hube versteht Man wie ich früher erklärte, ein Stück Ackerfeld, das man mit einem Gespan in einem Tage Zu bearbeiten im Stande ist. Nach dem Tode Arnulphs folgte ihm sein Sohn, eigentlich sein „Söhnlein' Ludwig das Kind 900 bis 911. Ludwig war erst eilf Jahre alt, als er die Regierung übernahm. Es läßt

sich leicht denken, mit welch' kräftiger Hand dieses Kind die Zügel der Regie rung geführt, die Großen gebändiget und die Rebellen unterworfen haben mag! Unter seiner Regierung sah

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