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Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
-1822
Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 2
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Page 264 of 678
Author: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 662 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; z.Kirchengeschichte
Location mark: I 160.971/2
Intern ID: 164029
und anderen Aufschriften (Lupplem. Nonmn. Brix. II. p. Z2.) einverleibet hat. Erstgenannte H^^' schristl fangt an : hd »VertzaichnuS der gewesten Frauen AbbtifM v Hochwüerdigen GMhaus Sonnenburg, Seitem Graf Bolcold sollich fein Vestung und Kürchen Zu und ehr unser lieben ftauen, der gebenedeittn fl eD * feîinn und Muster Gates , unftrs lieben Herrn N' ^ Christi, zu ainem gefürsten Adenlichen Frauen E ' fier Allermaßen Ers Aigenthumbliech Innen und genossen, aufgeopfert hat, welliche aufopftr

im 1018 Zar beschechen und beschlossen, 1. Erstens sein Herrn Volcoldi Brueders ricen, so,zwai Frauen gehabt, eheliche Tochter als ftinStüftersMuemb, Frau Wychlburg, hat P, obbemelten 1018 Zar geregiert, bis auf das Jar.^< — Diese Wychlburg, oder Wichburg war â die erste Abtissinn zu Sonnenburg. Ihr Onkel ^ Stifter Bolkold soll nach einer alten Erzählung, ^ Roßbichler (selbst einige Jahre Gehülfe seines lebten Vetters Johann Roßbichler Kaplans zu Sonll^ bürg) anführt, »nach Aufrichtung des Klosters

!^ «eisten Läge zu Sonnenburg zugebracht haben, ^ er hinter dem Kloster in einem dunckeln GebüM ^ elende Hütte bewohnte, und sich in allem wie armer Büßer ganz sparsam behalf. Man zeigte $ bey unserm Zeiten zwey schlechte Stabe, Einen nernen Becher von weißer Farbe mit grünen 3^ ^ und Adern, einen Teller vom nahmlichen ein Messerbein, so man von Volkholden Zu fitgeben, und im Archive als ein ehrwürdiges -

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Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
-1822
Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 2
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Page 282 of 678
Author: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 662 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; z.Kirchengeschichte
Location mark: I 160.971/2
Intern ID: 164029
§ft die eigenen Kapläne, manches Mahl auch die Pfar- rer zu St. Lorenzen , und Waler jener von Bruneck gedi-LNt; im % 17QÖ fingen'die Kapuziner zu Bruneck an, ihnen diesen Liebesdienst zu erweisen. Als außer ordentlichen Beichtvater stellte man Anfangs einen dortigen Kaplan, nachgehends im I. 1694 den Pfar rer zu Gaiß Johann von. Mayerhofen an. Die Ab- lissinn M. Elisabeth gab unter dem 'Beystande des Fürst-Bischofs Künigl, der von Ehrenbmg eben nach Sonnenburg gekommen mar, ihren Geist

auf am tö. Juny 17 LZ. 37. Maria Antonia von Morl wurde unter per sönlicher Leitung des Fürst.-Bischofs Künigl am 6 . July 1723 erwählt. Da Papst Benedikt XIV. eine -strengere Klausur bcy den Frauenklöstern wünschte, Wußte W- Antonia wieder.so viele Gegenvorstellungev zu machen, daß zu Sonnenburg alles im alten Stand verblieb. Sie stiftete aus ersparten Mitteln im J. 1741 die Kaplaney zu St. Vigil in Enneberg. 3 ir ihrer Sierbstunde am 8. März 1747 stand ihr Karl Hartmann von Kempter Pfarrer zu Gaiß

, da- mahls außerordentlicher Beichtvater zu Sonnenburg, bey. . . 38. M. Benedicta Gräfinn von Sonnenberg und Heinl, eine Jnnsbruckerinn wurde ebenfalls un ter 'persönlicher Leitung des /Fürst - Bischofs Künigl am Ly. May. 1747 ' pt Würde der Abtisfinn erhsdtzn. Da bis auf ihre Regierungszeit nur sogenannte Chor srauen im Kloster waren, wurden nun im I. 17M .auch Lmenschwestern angenommen, die zwar bie' ps 'Wohnlichen Gelübdeablegten, doch in der Kleidung und

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
[1999]
Ahrntal : ein Gemeindebuch
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Page 44 of 344
Author: Hartungen, Christoph ¬von¬ [Red.] / [Hrsg.: Gemeinde Ahrntal. Red.: Christoph von Hartungen ...]
Place: Frangart
Publisher: Karo-Dr.
Physical description: 347 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Ahrntal ; s.Heimatkunde
Location mark: II 166.188
Intern ID: 183328
Obwohl Stift Sonnenburg eigentlich ein Hofgericht mit weiterge henden Befugnissen war, hatte es also in Mühlwald nur mehr die außerstreitige Gerichtspflege über seine Grundholden behaupten können; und obwohl Sonnenburg als Grundherrschaft seine eigenen Verfachbücher führte, wurden die Verträge über Güter in Mühlwald nicht in den Büchern des Klosters, sondern in jenen des Gerichtes Täufers verfocht. Nach der Aufhebung des Stiftes gingen 1787 schließlich sämtliche Befugnisse auf das Gericht

Täufers über. Wie die Grafen von Tirol-Görz als Tiroler Landesfürsten, so bemühten sich etwa seit dem 13. Jahrhundert auch die vielen anderen kleineren Grundherrschaften im Lande, ihre Einkünfte und Rechte aus Grundbesitz in Abgabeverzeichnissen („Urbaren") schriftlich festzuhalten. Das älteste erhaltene Urbar des Klosters Sonnenburg aus dem Jahr 1296 führt unter dem „Amt Mühlwald" alle ihm grundzinspflichtigen Güter an, die sich in Lappach, im Mühlwaldertal, Mühlen, Pieter stein, Michlreis

Bauern im 16. Jh. nicht in Mitleiden schaft gezogen worden ist. Die Grundherrschaft Sonnenburg bestand bereits im 16. Jahr hundert darauf, dass die Höfe nicht beliebig geteilt werden durften. Zwölf Stück Großvieh musste der kleinste Hof haben, sonst war er VirJr l-i ' t 1 -: sx sw t w i ) rrp* v j;r jjL*- n lii ^1.1 4*4 ' ÖfL, T&- & ff n ■ Tt. i ■* - I | Zwei Seiten aus dem Urbar der Herrschaft Täufers von 1608

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Books
Year:
1934
¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums im Vintschgau und im Eisacktal und Pustertal.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 4)
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Page 285 of 327
Place: München [u.a.]
Publisher: Oldenbourg
Physical description: XII, 310 S.
Language: Deutsch
Location mark: II A-25.025/4
Intern ID: 501854
in Enneberg vom 14,—16. Jh. 271 Wirtschaftsbuche des Stiftes Sonnenburg vom Jahre 1427 1 2 ) für das Gebiet der erwähnten Gemeinden genannt „der Walhen steyg“ und damit ist jedenfalls ein Weg gemeint, der von dort nach Enneberg führte und auf dem die dortigen Leute ins Pustertal gingen. Der oberste Weiler der Gemeinde Reischach gegen den Kronplatz, dem Grenzberg zwischen dem deutschen Gericht Michelsburg und dem ladinischen Enneberg heißt, nach Erwähnungen von 1350, 1376 und 1457, Walhen

die wichtige Tatsache an, daß sich hier die Sprach gebiete seit dem 13. Ja hrhunde rt_auch in Kleinem nicht mehr verändert habenWDäs'zeigt übrigens auch das erste Auftreten der Namen für die zunächst liegenden deutschen Orte an. Im deutschen Pustertal bezeichnte man die ladinischen Enneberger kurzweg als Welsche. 3 ) Das ergibt sich aus den bereits angeführten Urkunden, weiters aus einer vom Jahre 1447, die ganz allgemein von den „Walch aus Ennebergs" spricht, die zum Stifte Sonnenburg gehören

. 63. 2 ) S. oben S. 149 Anm. 1. 3 ) S. dazu auch oben S. 207 k. 4 ) StA. Innsbruck Stift Sonnenburg Or. Urk. 1447 März 10. Jörg Ragant Stadtrichter zu Bruneck nimmt Kundschaft auf über die Gerichtsbarkeit des Stiftes Sonnenburg und seiner Amtsleute bei diesen Kirchtagen im Verhältnis zum Pfleger und Richter von St. Michels burg. 5 ) Staatsarchiv Innsbruck Cod. 2367, erstes Blatt. 6 ) Acta Tirol. 3 S. 161 Z. 34. Tir. Weist. 4. S. 620, Z. 11.

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Newspapers & Magazines
Volksbote
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Page 11 of 12
Date: 05.09.1974
Physical description: 12
Donnerstag, den 5. September 1974 19 Volksbote“ Seite 11 Leben auf dem Felsen von Sonnenburg Hoch über der Rienz zeigt sich das renovierte Gebäude der Sonnenburg Aufn.: Rapid Im Beisein zahlreicher Ehrengäste wur de am Montag letzter Woche die restau rierte Sonnenburg im Rahmen einer Feierstunde vom St. Lorenzner Pfarrer wiedergeweiht und vom verdienstvollen Initiator der Wiederherstellung des ehe maligen Benediktinerinnenklosters, Karl Knotig, ihrer Bestimmung als Schloß hotel übergeben

. Die Geschichte der Sonnenburg kann damit wieder ein er freulicheres Kapitel nach den vielen lahren des sicheren Verfalles schreiben und wieder pulsierendes Leben in sich beherbergen. Erbaut um das Jahr 1000 als „Suanapark“, im 11. Jahrhundert als Nonnenkloster gestiftet, 1598 durch Blitz schlag größtenteils eingeäschert, 1785 säkularisiert und später zum Abbruch vorgesehen, diente die Sonnenburg, ein Wahrzeichen des Marktes St. Lorenzen, in der allerletzten Zeit bis zur Feststel lung der Unbewohnbarkeit

als Armen haus. Der Initiative eines bayrischen Freundes unseres Landes ist es zuzu schreiben, daß die stolz über Rienz und Gader wachsende Burg in ihren wesent lichsten Elementen unter Aufsicht des Denkmalamtes wiederhergestellt worden ist und somit der Nachwelt erhalten wird. „Das ‘Hauptverdienst dieser Wie deraufbauarbeit liegt nicht so sehr in der Adaptierung der Sonnenburg zu einem schmucken Schloßhotel, sondern vielmehr in der großartigen denkmal pflegerischen Arbeit, die hier geleistet wurde

schaften Steinhaus, St. Johann und Luttach gutgeheißen hat. Obgenannter Ratsbeschluß liegt ab 26. August 1974 für die Dauer von 30 Tagen im Sekretariat der Ge meinde zur allgemeinen Einsicht nahme auf. Eventuelle Bemerkun gen und Vorschläge können inner halb dieser Zeit bei der Gemeinde eingebracht werden. DER BÜRGERMEISTER: Johann Kirchler 1252V Lurngau, die Sonnenburg der Kirche. Seine Nichte Wichburg wurde erste Äbtissin eines Fraucnklosters nach den Regeln des hl. Benedikt. In der Folge

: O das Einzugsgebiet der Talgemein schaft Pustertal übertrifft sowohl flä chenmäßig als auch bevölkerungsmäßig bei weitem jenes des Eisacktales; restaurierte Abteigebäude stammt aus dieser Periode. 1785 wurde die Sonnenburg säkulari siert; die Gebäude wurden später zum Abbruch verkauft und in der Folge ge plündert. Daher ist es auch immer wie der möglich, in Baulichkeiten in der Gegend von St. Lorenzen Material aus der Sonnenburg zu finden. So konnte beispielsweise der Leiter des Diözesan- denkmalamtes, Dr. Karl

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1936
Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)
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Page 265 of 523
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 510 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Gewässer ; z.Geschichte
Location mark: II Z 92/32
Intern ID: 104633
Jener des Stiftes Sonnenburg hatte diesem jährlich einen Zentner Fische in Natur zu zinsen, an solchen kamen Forellen, Saiblinge, Aschen und Pfrillen in dem See vor. In dem Fischereibuche des K. Max beansprucht dieser an dem „Brachsee” für sich und seine Hoftafel den Fischfang, offenbar zusätzlich zu den Rechten der beiden Stifter. Später haben aber die Tiroler Landesfürsten oder deren Amtleute solches nicht mehr gefordert 1 ). Nach der Aufhebung des Stiftes Sonnenburg i. J. 1785

ein eigenes Niedergericht gebildet, das auch später immer zu diesem Fürstentums gehört hat, daher kam diesem auch das Fischereirecht doirtselbst zu. Das Stift Sonnenburg bezog von seinen Gütern Gagers und Perg in Entholz laut seines Urbare von 1330 neben den anderen Grund zinsen auch Fische (Areh. öst. Gesch. 40 S. 72). Die Inhaber dieser Höfe haben daher wohl ein zusätzliches Fischereirecht entweder in den Seen oder in dem Talbache gehabt. Wenn Erzherzog Sigmund von Tirol um 1480 in Antholz einen eigegen

in diesem Gebiete, wie eben Antholz. Die ganze 5 ) Näheres siehe Kramer, Die Fischerei des Klosters Sonnenburg und das Riedlgut am Pragser Wildsee im Schiern 15 (1934) S. 98 If. Eine geograph. Beschreibung des Sees gibt J. Damian in den Abhandl, d. geogr. Ges. Wien Bd, 1, 1899, S. 84 ff.

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Linguistics
Year:
(1999)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 21. 1997
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Page 158 of 252
Place: San Martin de Tor
Publisher: Ist. Ladin Micurá de Rü
Physical description: 247 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Notations: Bauer, Roland: Zur Rolle des Computers beim dolomitenladinischen Sprachatlas (ALD-1) / Roland Bauer, 1999</br> Craffonara, Lois: ¬Die¬ geographische Bezeichnung «Gader» : ursprüngliche Lokalisierung und etymologische Deutung / Lois Craffonara, 1999</br> Craffonara, Lois: Val Murcia: Die alte Bezeichnung für einen Teil des oberen Gadertals / Lois Craffonara, 1999</br> Goebl, Hans: ¬Der¬ Neoladinitätsdiskurs in der Provinz Belluno / Hans Goebl, 1999</br> Gsell, Otto: Galloromanische Worttypen im ladinisch-padanischen Raum / Otto Gsell, 1999</br> Kraas, Frauke: Sistems d'informaziun geografica (SIG) en la retschertga geografic-linguistica : in concept metodologic per registrar las midadas linguisticas dal rumantsch en il Grischun (resultats da la dumbraziun dal pievel 1990) / Frauke Kraas, 1999</br> Mascino, Claudia: Tracce di popolamento mesolitico in Val di Longiarü / Claudia Mascino ; Andrea Pilli, 1999</br> Palla, Luciana: ¬I¬ Ladini fra Austria e Italia : vicende storico-politiche di una minoranza nel corso del Novecento / Luciana Palla, 1999</br> Pallabazzer, Vito: ¬L'¬uso di ciasa/cesa al plurale con il valore di singolare : annotazione ladino-dantesca / Vito Pallabazzer, 1999</br> Plangg, Guntram: Wege und Stege in Westtirol : zur rätoromanischen Toponomastik im Bezirk Landeck / Guntram A. Plangg, 1999</br> Trapp, Eugen: Dominkus Moling : (1691 - 1761) ; ein Hauptmeister spätbarocker Skulptur in Tirol / Eugen Trapp, 1999</br> Videsott, Paul: ¬Das¬ dolomitenladinische Sprachplanungsprojekt SPELL / Paul Videsott, 1999</br> Weber, Peter J.: Ergebnisse einer Umfrage zum Sprachgebrauch der Ladiner im Gadertal, Gröden, Buchenstein und Ampezzo / Peter J. Weber, 1999
Subject heading: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 1.092/21(1997)
Intern ID: 355195
Richter-Santifaller 1937, 146 zitiert: «Sonnenburg in Geder in villa Alfreit». Es fällt gleich auf, daß sich hier schon wegen des sinnwidrigen Toponyms «Sonnenburg» ein Fehler eingeschlichen haben muß. In 'Sonnenburg' wurde die Urkunde ausgestellt («Datum et actum in Sünenburch» 20 ’). Richtig ist hingegen die Identifizierung von «villa Alfreit» mit den Welschellner Alfarei- Höfen zum Unterschied von Leo Santifaller 1929, der auf S. 247 und in seiner dem Band beigelegten Übersichtskarte in der «villa

Alfreit» die Alfarei-Höfe in Badia / Abtei sieht. Aber nun zum Text selber: die Brüder Reinprecht (bzw. Reinheit) und Wilhelm von Schöneck erklären in Gegenwart von Albert, Graf von Görz und Tirol, und der Äbtissin von Sonnenburg Ottilia, daß der Vogteititel 14) DTAIII 1, 112. 15) Richter-Santifaller 1937, 121 - 158. 16) Stolz 1934, 280 - 281 und 1937, 521 - 528, 561,573. 17) Santifaller 1954, 408, 409, 417, 421, 425. 426, 429, 434. 18) Wolfsgruber 1968, Nr. 529, 543. 19) Nicht lokalisierbare Angaben

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1936
Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)
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Page 84 of 523
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 510 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Gewässer ; z.Geschichte
Location mark: II Z 92/32
Intern ID: 104633
Bd. 7 S. 491, 10 S. 343, 11 S. 450). Die Spezialkarte von 1892 bezieht den Namen „Gader Bach” auch auf den Talbach bei Abtei, den Bach aus dem Tale, in dem St. Vigil hegt, nennt sie „Vigil Bach”. — Wolkenstein sagt um 1600 (Ferd. Hs. 3618 fol. 348) über die Bäche und Täler des „Gerichtes Ennawerg”: Dieses „hat ein fürnemes Tal genannt auf Welsch Dewathier (Badia oder Abtei), darein entspringt ein Bach, so nach dem Tal (nemlich Badia) genannt und unter dem Schloß Seunenburg (Kloster Sonnenburg

S. 141) behauptet er aber, daß der Bach, der bei Sonnenburg in die Rienz falle — und das kann nur die Gader sein — Lern heiße. Dieser Name kommt aber sonst für die Gader nie vor und es ist mir nicht verständlich, wie Wolkenstein dazu gelangt ist. Der „Salarapach”, später Salerbach, ein Seitenbach der Gader hinter der Ort schaft Sälen, wird bereits in den ältesten Aufzeichnungen des Klosters Sonnenburg aus dem 11. und 12. Jh. als nördliche Mark seines Besitzes in Enneberg genannt (Sinnacher 2 S. 580

im Rheintal aus jene im obersten Tunt al oder Engadin. Man verstand unter „Enneberg” einerseits nur den östlichen Ast des Gadertales, mit St. Vigil als Hauptort, ladinisch Marubium, andererseits aber auch das ganze dem Kloster Sonnenburg gehörige Gericht, das

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Linguistics
Year:
(1981)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 5. 1981
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Page 147 of 324
Place: San Martin de Tor
Publisher: Ist. Ladin Micurá de Rü
Physical description: 320 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Notations: Aschenbrenner, Max: ¬Die¬ «wilden Menschen» (La jënt salvaria) in den Sagen der Dolomitenladiner / Max Aschenbrenner, 1981</br> Faggin, Giorgio: Germanismi nel Friulano (giunte al Pirona) / Giorgio Faggin, 1981</br> Fontana, Josef: ¬Die¬ Ladinerfrage in der Zeit 1918 bis 1948 / Josef Fontana, 1981</br> Goebl, Hans: Isoglossen, Distanzen und Zwischenpunkte : die dialektale Kammerung der Rätoromania und Oberitaliens aus dialektometrischer Sicht / Hans Goebl, 1981</br> Kuen, Heinrich: ¬Die¬ Eigenart des ennebergischen Wortschatzes : Teil 2 / Heinrich Kuen. - 1981<br /> Menardi, Herlinde: Hof und Haus in Ampezzo / Herlinde Menardi, 1981</br> Messner, Dieter: Rätoromanisch / Dieter Messner, 1981</br> Richebuono, Giuseppe: Notizen über die Gerichte der ladinischen Dolomitentäler / Bepe Richebuono, 1981</br> Rohlfs, Gerhard: ¬Die¬ Sonderstellung des Rätoromanischen / Gerhard Rohlfs, 1981</br> Tekavčić, Pavao : ¬Il¬ Soprasilvano : ritratto linguistico della maggiore delle varietà romance / Pavao Tekavcic, 1981</br> Zehrer, Josef: Untergegangenes Romanenland in Vorarlberg / Josef Zehrer, 1981
Subject heading: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 1.092/5(1981)
Intern ID: 348835
und Schutz; Herzog Sigmund stellte sich gern auf die Seite der Äbtissin und erklärte sich eigenmächtig zum Vogt von Sonnenburg. In diesem Kampf unterlag, wie bekannt, der Kardinal; nach dem Tod des Kusanus “sahen sich die Grafen von Tirol mehr als je zuvor als Vogt- und Schirmherren des Stiftes und insbesondere seines Besitzes in Enneberg anerkannt und übten als solche eine Schutzgewalt, die allerdings einer landesfürstlichen Herrschaftsgewalt bereits gleichkam”. Herzog Sigmund verfügte 1487

verzichtete zu Gunsten des tirolischen Landes fürsten auf die von ihm prätendierte landfürstliche “Pottmessigkheit” im Gericht Enneberg, namentlich auf die Gerichtsbarkeit über den Adel, Jagd- und Fische reirechte sowie auf die tatsächlich besessene hohe Gerichtsbarkeit und Appella tion. Hiefiir erhielt es die volle Gerichtsbarkeit über die im Gericht Thurm.. befindlichen Höfe des Stiftes Sonnenburg... und als Entschädigung 4000 fl... Mit der Ausübung der Malefizgerichtsbarkeit in Enneberg wurde

das tirolische Gericht Schöneck betraut”. 1441 Seitdem gehörte also Enneberg klar dem Land Tirol; dem Kloster Sonnenburg verblieb die Grundherrschaft, mit allen ihren Abgaben und die niedere Gerichtsbarkeit, die es immer ohne Unterbrechung besessen hatte. Die Unterdrückung der Bauern: In dieser verwickelten Lage und unter den ständigen Streitigkeiten waren leider die ladinischen Einwohner die Leidtragen den; sie wußten oft nicht, wem sie folgen, an wen sie sich um Schutz wenden sollten; wahrscheinlich wurden

sie unter allen Ladinern der Sellatäler am 141) Vittur 1912, S. XXXIII. 142) Stolz 1971, S. 514, 515. 143) Wopfner 1908, S. 112 (Klagen über den Zoll in Zwischenwasser). 144) Stolz 1971, S. 515, 516. Eigentlich wollte damals die Tiroler Regierung die hohe Gerichtsbarkeit dem Koster Son nenburg selbst verleihen; aber die Äbtis sin antwortete “dass das malefiz gericht zwar aine hoche Herligkeit, doch aber dem stifft Sonnenburg als ainem frauen- stift nit woll convenient noch angenemb seye, sodann weilen es ohnedem ain

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Books
Category:
History
Year:
1908
Quellen zur Vorgeschichte des Bauernkriegs: Beschwerdeartikel aus den Jahren 1519 - 1525.- (Acta Tirolensia ; Bd. 3).- (Quellen zur Geschichte des Bauernkriegs in Deutschtirol ; T. 1)
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Page 129 of 133
Author: Wopfner, Hermann [Hrsg.] / hrsg. von Hermann Wopfner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XXVII, 235 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol / Bauernkrieg <1525-1526> ; z.Geschichte 1519-1525 ; f.Quelle
Location mark: D III 8.645/3 ; III 8.645/3
Intern ID: 105529
, 6. — Zöll ner zu 106, 12; 110, 11. Sillian (Silian), G. 166, 3. Siltz (Sylts), 0. 129, 18. Silzerberg, Gegend aü. Silz 185, A. 3. Slandersperg s. Schlandersberg. Slannders s. Schlanders. Slosperg s. Schloßberg. Sonnenburg (Sunnenburg), G. 32, 1—23; 63, A. 1; 78, 5—82, 35; 131, 11; 180,' 27— 181, 21; 181, A. 1. Sonnenburg (Sunenburg, Sunnenburg), Kloster 160, 6—7; 160, 23 u. A. 1. . - Sonnenburg,,Hofmark im Pustertal, 114, 2; 159, 20; 161, 10. , , Sonnenburg, Zoll zu 15, 25, 33. Spanien (tlyspanien

90, A. 3; 95, 14; 107, 17; 112, 37; 177, 26—179, 35. Sterzing, Stadt- und Landgericht 152, 4, 7, . 13—14; 177, 26—180, 6. — Landrichter zu 122, 10-26. Stevia (Stiffia), Alpe n. der. 0. Wolkenstein 155, 33. , Stiffia s. Stevia. Stubai (Stubay), Tal und G. 82, 32; 180, 27 —181, 7. Stumb s. Stumm. Stumm (Stumb), Hofmark im Zillertal 132, 28—37; 187, 5—188, 2. Sulden, südliches Seitental des Vinschgaus 192, 14. Stilß e. Sulzberg. ; Sulzberg (Sulß), Tal 13, 10. ; Sunenburg s. Sonnenburg. Sunnenburg s. Sonnenburg. Swaben

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Books
Category:
History
Year:
(1869)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 5. 1868/69
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Page 161 of 363
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 352 S.
Language: Deutsch
Notations: <br />Ladurner, Justinian: Ueber die Münze und das Münzwesen in Tirol vom 13. Jahrhundert bis zum Ableben K. Maximilians, 1519 : [Nachtrag] / Justinian Ladurner. - 1869<br />Ladurner, Justinian: ¬Die¬ Grafen von Flavon im Nonsberge / Justinian Ladurner. - 1869<br />Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Subject heading: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 229/5(1868-69)
Intern ID: 475132
. 64 und 65). Bei Gelegenheit, als eben die Abtissin des Klosters Sonnenburg gestorben und Bischof Conrad von Trient behufs der Anord nung der Wahl einer neuen nach Sonnenburg gekommen war, Hess er am I. Juli 1204 durch die Aussagen der Ministerialen des Klosters und die der Nonnen selbst die Rechte festsetzen, welche einem jeweiligen Bischöfe von Trient bezüglich der Abtissin und des Stifts selbst zuständen; da ward unter An derem ausgesagt: „quod episcopus tridentinus jus habet in monasterio de Xoneburg investiendi

insimul cum abbatissa ad- vocatum illius loci de advocatia et aliter non debet lieri in- vestitura.“ Mit dem Bischöfe war nebst den Grafen Ulrich und Heinrich von Eppan auch Graf Ulrich von Flaon dahin gekommen und Zeugen dabei. (Cod. Wang. Urk. 70.) — Ich erwähne hier dieses Ausspruches, weil er insbesondere unsere Grafen von Flavon angelt, da ja sie gewöhnlich als Vögte des Klosters Sonnenburg von den Bischöfen von Trient er nannt wurden; es scheint aber, dass nicht immer gerade der älteste

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
(1844)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 2, 1
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Author: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: 545 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Location mark: II 300.551/2,2,1
Intern ID: 408750
in die Hände der Soldaten. Inzwischen wurde Bi schof Nikolaus vom Herzoge Sigmund, der sich der Sache des Klo sters annahm, in seinem Schlosse Bruneck (1460) gefangen genom men. (S. Bemerkung zum Schlosse Bruneck). Rach solchen Stür men verließ derselbe sein Bisthum und starb 1464 in Welschland. Somit endete auch die zerstörende Wirre auf Sonnenburg. — 2m Jahre 1525 plünderten die rebellischen Bauern gleich vielen andern Klöstern im Lande auch das Kloster Sonnenburg ; _jl& 07—fegte ein Blitzstrahl

dasselbe in Asche. Mit Bewilligung des Cardinal-Bi- schvfes Andreas von Oesterreich bezogen die Frauen das Schloß Michaelsburg, welches damals dem Hochstiste Bri.ren verpfändet war, bis zur Wiederherstellung des Klosters. — Allmälig hatte sich das Ansehen desselben wiederhergeftellt und so sehr gehoben, daß die.Aebtissin von Sonnenburg dann auch bei dem kirolisch-stän« dischen Landtage auf der Bank der Geistlichkeit Sitz und Stimme erhielt. — Doch der Dämon der Zwietrachk und Widerspänstig- keit

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Books
Year:
1881
¬Die¬ Entstehung und Ausbildung der socialen Stände und ihrer Rechtsverhältnisse in Tirol : von der Völkerwanderung bis zum XV. Jahrhundert.- (Geschichte der landständischen Verfassung Tirols ; Bd. 1)
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Page 361 of 728
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 720 S.
Language: Deutsch
Location mark: D II 8.654/1 ; II 8.654/1
Intern ID: 105361
354 — Vermöge der von dem Stifter Volkold gemeinsam mit dem Bi schöfe Ulrich I. von Trient getroffenen Bestimmungen sollte die Ab tissin von Sonnenburg, wenn ein Bischof von Trient aus Habsucht irgend etwas von den Stiftungs - Gütern des Klosters widerrechtlich sich aneigne, das Recht haben, ihm die Schutzvogtei (mundiburdium) zu entziehen 1 ). Wegen dieses der Abtissin eingeräumten Rechtes scheinen die Bischöfe von Trient um so eifersüchtiger nicht nur über ihre aus der Schirmvogtei

fliessenden Rechte gewacht zu haben, son dern auch auf die Einschränkung der abteilichen Gewalt bedacht ge wesen zu sein. Auf letzteres dürfte die (freilich auch eine der ge fälschten) Urkunde Heinrichs V. vom 28. Juli 1120 Bezug haben, durch welche Alles, was eine Abtissin von Sonnenburg ohne Rath der Priester und ihres Conventes unternehmen würde, für unkräftig und ungültig erklärt wurde 2 ). Dass die Bischöfe streng ihre Vogt- rechte überwachten, beweisen die Urkunden der Bischöfe Salomon vom 1. Jänner

1180, und Konrads II. vom 1. Juli 1204. Bischof Salomon war seihst mit grossem Gefolge 3 ) nach Sonnenburg gekom men, und forderte in Gegenwart aller geistlichen und weltlichen Herren die Abtissin Berta und die Deeanissin Lukarda sowie alle Können und Vasallen und Ministerialen des Klosters zu dem Bekennt nisse auf, welche Rechte dem heil. Vigilius d. i. den Bischöfen von Trient zustehen 4 ). Der Ministerial Volkmar von St. Martin antwortete im Kamen aller übrigen: „ Jede neugewählte Abtissin

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