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Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2003
Montan ; 1
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Page 120 of 464
Author: Thaler, Werner [Red.] ; Schützenkompanie <Montan> / Hrsg.: Schützenkompanie Montan. [Org. Koordinierung Werner Thaler]
Place: Auer
Publisher: Varesco
Physical description: 456 S. : zahlr. Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: 1 Faltkarte
Subject heading: g.Montan ; s.Heimatkunde
Location mark: III 207.627/1
Intern ID: 330961
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der (auch bei anderen geistlichen Institutionen zu beobachtenden) Weinversor gung des Klosters Sonnenburg gedient haben; um dieser Aufgabe gerecht zu werden, dürfte zumindest die Anla ge der Weinberge zu einem nicht unbeträchtlichen Pro zentsatz auf die Initiative der Pustertaler Nonnen zurück gehen. Neben diesem „Tiroler" Kloster lassen sich aber auch außeralpine Grundherren in und um Montan nachweisen. Zu diesen zählte das südwestlich von Regensburg gele gene niederbayerische Benediktinerkloster Biburg

, zählten zu den bedeu tendsten Adelsgeschlechtern im Hochstift Trient, stamm ten von den Lurngauer Grafen ab und übten - vermutlich deshalb - die Vogtei über das Kloster Sonnenburg aus. 17 Graf Aribo ließ nun die besagten acht Höfe in Aldein an- legen; bei seinem Tode vererbte er diese - entgegen den ursprünglichen Vereinbarungen - an seinen Sohn Konrad. Dieser übergab im Wissen um die rechtlich nicht unum strittene Herkunft seines Erbes diese Liegenschaften pfandweise an das noch junge bayerische

Kloster Biburg (1132 gegründet), das auf diese Weise eine Grundherr schaft zu erwerben trachtete. Im darauf folgenden Prozess zwischen Sonnenburg und Biburg verzichteten die Bayern im Jahr 1187 gegen eine Entschädigung von 15 Pfund Regensburger Pfennigen schließlich auf die Hö fe, die damit bei den Pustertaler Benediktinerinnen ver blieben. 18 Neben Biburg verfügte ein weiteres bayerisches Kloster über Besitzungen im alten Pfarrsprengel von Enn: Die Be-

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Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2003
Montan ; 1
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Page 279 of 464
Author: Thaler, Werner [Red.] ; Schützenkompanie <Montan> / Hrsg.: Schützenkompanie Montan. [Org. Koordinierung Werner Thaler]
Place: Auer
Publisher: Varesco
Physical description: 456 S. : zahlr. Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: 1 Faltkarte
Subject heading: g.Montan ; s.Heimatkunde
Location mark: III 207.627/1
Intern ID: 330961
an deren Stelle. Auf dem Gebiet des späteren Landgerichts Enn und Cal- diff begegnen uns im Hochmittelalter verschiedene Adelsfamilien und geistliche Institutionen, die dort Güter und Rechte ihr Eigen nannten: Das Benediktinerinnenkloster Sonnenburg im Pustertal erhielt anlässlich seiner Gründung im Jahr 1039 von Bi schof Ulrich II. von Trient, dem Neffen seines Stifters Volkold aus der Familie der Grafen des Lurngau 3 , Güter zu Enn und an anderen Orten übertragen; ob diese Schenkung

aus dem ehemaligen Besitz der Gründerfami lie oder aus jenem der Kirche von Trient herrührt (letzte res scheint wahrscheinlicher zu sein), ist angesichts der problematischen Überlieferungssituation 4 nicht zweifels frei zu klären. In jedem Fall ist die besitzmäßige Präsenz des Stifts Sonnenburg im Raum Enn erwiesen, wie die mehrfachen Nennungen in den mittelalterlichen Urbaren dieses Klosters dokumentieren. 5 Auch die beiden bayerischen Klöster Biburg (von den Grafen von Flavon, Verwandten der Grafen des Lurngau

und Vögte des Klosters Sonnenburg, 6 herrührend) und Kühbach (von den Herren von Weineck herrührend) ha ben zumindest zeitweilig über Besitzungen im Bereich des späteren Landgerichts Enn und Caldiff verfügt. 7 Durch solche Schenkungen an die Kirche wissen wir, dass neben den bereits erwähnten Weineckern und Flavonern auch die Grafen von Falkenstein (ihr Hauskloster Weyarn erhielt einen Weingarten zu Enn) im Hochmittelalter Gü ter in diesem Raum besessen haben. 8 Während der Besitzschwerpunkt

anlässlich der Gründung des Benediktinerin- nenklosters Sonnenburg, bei der ein Englfrid de Enne als Zeuge angeführt wird, erweist sich als unbrauchbar, da es sich bei diesem Kaiserdiplom Heinrichs II. um eine Fälschung handelt. 10 Somit führen uns die ersten gesicher ten Spuren der Herren von Enn in die zweite Hälfte des 12. Jahrhunderts. Aus einem ersten, ohne Tagesdatum überlieferten Doku ment aus dem Jahr 1160 erfahren wir, dass ein Ezzelin von Enn Güter an Bischof Albert von Trient verkauft

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Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2003
Montan ; 2
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Page 57 of 585
Author: Thaler, Werner [Red.] ; Schützenkompanie <Montan> / Hrsg.: Schützenkompanie Montan. [Org. Koordinierung Werner Thaler]
Place: Auer
Publisher: Varesco
Physical description: 579 S. : zahlr. Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Montan ; s.Heimatkunde
Location mark: III 207.627/2
Intern ID: 330960
Pinzon mit Leibrentenvertrag von Josef Antoniazzi dessen Anteil Bp 54 samt Gütern im Glenertal erworben hatte. 1963 Mathilde Haas. — Bp 242, 243 - Ez 539 il - Bahnhof Montan errichtet 1918. - Bp 245 - Ez 539 II, 605 II - Bahnhof Kalditsch errichtet 1918. Pinzon War auf Montan samt Kalditsch, Gien und Gschnon die Gerichtsherrschaft größter Grundherr, so hatte zu Pinzon diesbezüglich das Kloster Sonnenburg im Pustertal den ersten Rang inne. Jedes Jahr im Wimmet hielten sich we nigstens zwei

Vertreter von Sonnenburg in Pinzon auf: Der Verwalter des Klosters hatte Kost und Quartier in an gemessener Form und Qualität beim Metzentanz zu ge nießen, ein zweiter Beamter samt Diener und Pferd war am Lindenhof mit Kost, Trunk und Fütterung zu verpfle gen, solang das Wimet fürdauert. Im Herbst 1739 nahm sogar die Äbtissin Freifrau Maria Antonia von Mörl per sönlich die Reise von St. Lorenzen bis ins Bozner Unter land auf sich, zusammen mit zwei weiteren Nonnen und zwei Dienerinnen. Die Frauen

wohnten auf ihrem Hof am Kiechlberg. Die Klosterchronik vermerkt ausdrücklich, dass die Äbtissin während ihres vierwöchigen Aufenthal tes auch ihre Zinshöfe zu Pinzon, allwo man sie aushalten und gastieren solle, aufgesucht habe, um die alten Rech te nicht abkommen zu lassen. Im ältesten Urbar oder Zinsverzeichnis von Sonnenburg aus dem Jahr 1296 werden ganz allgemein Hofstätten der Nonnen von Sonnenburg in Pinzon genannt, ohne nähere Angaben. Später werden als dem Kloster grund zinspflichtig

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