1,123 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
History
Year:
1888
Burggrafenamt, Etschland, Eisacktal und Pustertal. - T. 2.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, H. 2).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OeWeisth_V_4_2/OeWeisth_V_4_2_498_object_3884292.png
Page 498 of 536
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,2
Intern ID: 95149
' landst. Verfassung /, 353 ff. Geschichtsfreund 1S67, S. 123). Im Anfange des 15. Jahrhunderts treten jedoch bereits die Landesförsten als Vögte des Stiftes Sonnenburg auf, sei es, dass sie in Folge eines Vertrages mit Trient in den Besitz der Vogtei kamen oder dieselbe als Vögte des Stiftes Brixen sich amnassten, das die höhere Gerichtsbarkeit im Gerichtsbezirke Enneberg hatte. Diese ipal offenbar mit der Schenkung der Grafschaft Pnsterthal im Jahre 1001 durch Kaiser Heinrich IV. an Brixen ge langt

, denn der Grafengewall wurde loeder der Bezirk Enneberg, noch die anderen, die Sonnenburg im Rienzthale und im Miihlwaldthale erwarb, ganz entzogen. Dass die Bischöfe voii Brixen die höhere Gei'ichtsharkeit und die damit verbundenen Vogteirechte dann ihren Ministerialen, den gerade in diesen Gegenden reich begüterten Herren von Schöneck, zu Lehen gaben, wurde bereits erwähnt, und ebenso ihrer Theilungen, sowie ihrer Uebei'griffe und Gewaltthaten gegen Sonnenburg gedacht; nicht minder geschah auch Erwähnung

besassdas Iiloster Sonnenburg die niedere Ge richtsbarkeit nicht in vollem- Umfange, andererseits verlor gerade im 15. Jahrhundert das Stift Brixen einen Theil seinen Einflusses an die nun ah Vögte Sonnenburgs auftretenden Landesßirsten, indem das Kloster sowohl in seinen Streitigkeiten mit Brixen, als mit den' eigenen Unterthanen die Grafen von Tirol zu Hilfe rief. Dà liegt eine der Jlauptursachen des heftigen Streitet, dei' zwischen Erzherzog Sigmund, und dem Cardinal Nicolais von C'usa entbrannte

, als dieser, die ehemaligen Hechte des Stiftes Brixen im vollen Umfange verfechtend, die Vogteige-walt des Ei'zherzogs über Sonnenburg nicht gellen Hess. Da dieser Streit bezüglich der Vogteigewalt über Sonnenburg nicht zum Austrage kam, so nahmen beide Theile auch in der Folge dieselbe in Anspruch, ohne dass darüber nochmals ein heftiger Streit entbrannt, wäre. In der That verminderte sich der Einfluss des Stiftes Brixen aber noch weiter. Das bezeugt deutlich ein Schiedsspwich vom 10. Augwt 1401, den die königlichen

werden und in allen andern Sachen, als Urbar, Eigen, Lehen, Zinsgiiter, Pfändung, Anleite, Geldschuld, Grund und Boden und Markstein, auch in allen Unzuchtsacken sollte nur dieser zu richten haben. Die Appellation sollte in solchen Streitsachen zunächst nach Sonnenburg und erst dann nach Brixen gehen (Brixner Archiv■ Lade 0G, 2 A). Es wurde somit die Gerichtsbarkeit des Stiftes Brixen in Polizei- und bürgerlichen Sachen zu (hmsten Sonnenburgs erheblich eingeschränkt. In diesem Verhältnisse blieb das Gericht Enneberg

1
Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
1851
Regesten und urkundliche Daten über das Verhältniss des Cardinals Nicolaus von Cusa, als Bischof von Brixen, zum Herzoge Sigmund von Oesterreich und zu dem Benedictiner-Nonnen-Münster Sonnenburg im Pusterthale : von 1018 - 1465
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/RCNC/RCNC_18_object_3897131.png
Page 18 of 42
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Wien
Physical description: 40 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ; 7,1/2
Subject heading: p.Nikolaus <von Kues> ; c.Sonnenburg <Sankt Lorenzen, Pustertal> / Kloster ; f.Regest ; <br />p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; f.Regest
Location mark: II 102.980
Intern ID: 272560
uni als hielten sie die Clausrar nicht. („Sie hatten (leu Cardinal oft gebeten, dass man sie Beicht liöre, bis sie einen Ordensmann bekämen ; nach langem Bitten sei ihnen ein Beichtvater gesendet worden, dein aber verholen gewesen, eine y.u absolviren.') Missiv- Buch p. 244, 1455. Sonnenburg. Die Nonnen vom Sonnenburg; bitten den Markgrafen von Hochberg und die andern Anwälte des Herzogs Sigmund um Gotteswillen um Schutz und Hilfe gegen die U ob ergriffe des Cardinais

, die er durch seinen Diener dell Pommer! ausüben lasse. („Aus Furcht vox dem Bann nehme sich schon Niemand mehr ihrer an, kommt ihr uns nicht zu Hilfe, so müssen die Früchte auf dem Felde bleiben, und werden von dem Pommert fortgeführt,') Missiv-Buch p. 262. 1455, wahrscheinlich 20. Juni. Der Cardinal Cusanus Iiis st die bereits unter dem 30. April verfasste Bannbulle gegen Sonnenburg am Freitag nach (der Nähme fehlt) nach der Vesper am Münster zu Sonnenhurg anschlagen, Hilferuf der Nonnen mach Innsbruck. Missiv-Buch

auf sie eine Verweserin setzen, und in der Bestrafung des Klosters weitere Schritte thun. Hissiv-Bnch p. 285. 1455, 22. Juni. Innsbruck. Ber Markgraf von Hochberg berichtet den Nonnen von Sonnenburg, dass auf ihr Schreiben an die Frau Herzogin uni auf ihre beiden Schreiben an die Anwälte desswegen bisher nichts habe geschehen können, weil viele der Letzteren, die von den Verhältnissen Kenntniss haben, nicht in Innsbruck waren; raun seien sie eiligst einberufen; die Nonnen sollen ihre vernünftige Botschaft senden unit

vollkommener Unter weisung, Erläuterung in den Sachen zu geben. Missiv-Buch p. 268. 1455, 24. Juni. Sonnenburg. Neue Klagen der Nonnen an den Markgrafen und die übrigem Anwälte und herzoglichen Käthe über die Gewalttha'ten, die gegen sie ver übt werden. (Am. Montag sind 10 der Leute des Cardinais gewappnet und mit wehr hafter Hand in unser Freiung zwischen unsere Thore geritten, und mit grossem Gespött und Geschrei und Gesang viel an unser Kirchthür geschlagen etc.) Missiv-Buch p. 269. 1455. 24. Juni

. Sonnenburg. Aber eine Appellation der Aebtissin von Sonnen burg wider des Cardinals kraftlose Processe. Missiv-Buch p. 278. 1455, 29. Juni. Sonnenburg. Die Dechantin und der Convent zu Sonnenburg ant worten dem Cardinal auf seinen angeschlagenen Brief, worin er dem Convent e die Ab setzung der Aebtissin ankündiget, und die ErwäWung einer Verweserin anordnet, „unser Frau die Aebtissin und wir haben miteinander appelliti für un sera heil. Vater den Papst und das Euern Gnaden seiner Zeit verkünden lassen

2
Books
Year:
1939
¬Die¬ Viertel Eisacktal und Pustertal.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 3/4)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LBS_3_4/LBS_3_4_257_object_3846161.png
Page 257 of 421
Physical description: XI, S. 331 - 737
Language: Deutsch
Location mark: II Z 92/40,3-4
Intern ID: 105176
Hofgericht Sonnenburg Brixen im J. 1693 bzw. 1697 geschlossenen Vertrages sollte das Stift Sonnenburg dem Hochstift Brixen „die Jurisdiction über die Untertanen zu Untermoy, Wel schellen und Weitental auf ewige Weltzeit überlassen, also daß das Hochstift in diesen drei Orten diejenige Jurisdiction wie bei andern seiner Untertanen im Gericht Turn iüiohin exercieren soll'. Diese Bestimmung wurde aber nicht durchgeführt und daher blieb jene Gerichtsvermisehung hier bestehen. Laut eines damals 1692

angefertigten Verzeichnisses (IStA, Stift Sonnenburg Akten VII, 6) waren dort der Grund- und Gerichtsherrschaft des Stiftes und damit dem Hofgerichte Sonnenburg folgende 23 Güter unterworfen: zu unterst (heutige Gemeinde St. Martin in Thum): die Höfe Inner-, Außeralfareit, Ober-, Mitter-, Untercollatsch, Thal, Larfeidt, Weg, Ober-, Unterpach, Corseli, Castlung, Unter- und Obermellaun; zu Welschellen: Corseli, Maierhof auf Turneretsch, Mitter-, Unterturneretseh, Unterrunk, Kleingrunß; zn Weitental (heute

Ge meinde Welschellen): die Güter Unterweg, Pug oder Silgan, Abraß beim Hofer; ferner 2 Söllhäuser zu Mellaun und beim Hofer in Weitental. Diese Güter lagen, wie eine Angabe von 1811 ausdrücklich sagt, „mitten unter den Gemeinden Untermoi und Welschellen', vermischt also-mit den Gütern, anderer Grundherrschaften, hauptsächlich wohl des brixnerischen Amtes Turn; damals zählte man deren 29, da die Güter offenbar durch Teilung sich vermehrt hatten 1 ). Auch im Steuerkataster des Hofgerichtes Sonnenburg

von 1775, der sonst die drei oben erwähnten Ge meinden Sonnenburg, Fassing und Pflaurenz enthält, sind jene sonnenburgischen Güter in den „drei welschen Obleien, Untermoi, Welschellen und Weitental' ein getragen 2 ). Nach der Aufhebung des Hofgexichtes sind diese Höfe 1810 bzw. 1817 dem Landgerichte St. Vigil in Enneberg zugeteilt worden. Das Stift Sonnenburg hatte laut einer Bestätigung K. Maximilians vom 11. Juni 1501 (IStA. Sonnenburg Urk.) das Recht der „Fürstenfrei ung' d. h. „wann sich ainer

redlicher Sachen halber, das seyen totsleg oder ander redlich tatten, tin sicher ze seyn besorgt und sy (nämlich das Stift) umb sicherhait und fürsteiifreyuiig anruefft und der begerte, haben sy im die in demselben irem closter auf iar und tag zusagen und geben mügen.' an der Etsch, Vogt Ulrich von Matsch, in der Klage der Äbtissin von Sonnenburg gegen Hans von Villanders, daß dieser ihr und ihrem Stifte „an iren Gerichten in Ennebergs, auf der Abbtey, ze Niedermoy und Obermoy und zwischen den Wassern

4
Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
1851
Regesten und urkundliche Daten über das Verhältniss des Cardinals Nicolaus von Cusa, als Bischof von Brixen, zum Herzoge Sigmund von Oesterreich und zu dem Benedictiner-Nonnen-Münster Sonnenburg im Pusterthale : von 1018 - 1465
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/RCNC/RCNC_26_object_3897147.png
Page 26 of 42
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Wien
Physical description: 40 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ; 7,1/2
Subject heading: p.Nikolaus <von Kues> ; c.Sonnenburg <Sankt Lorenzen, Pustertal> / Kloster ; f.Regest ; <br />p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; f.Regest
Location mark: II 102.980
Intern ID: 272560
1459, 13. Febr. Scliloss Toblin. Bischof Georg von Tri eilt an Afra Velseckerin, Verweserin des Klosters Sonnenburg'» in Folge det durch Meister Johann Sulzbach, De- «hant und Chorherr zu Tricnt, und Meister Lorenz Blumenau zwischen dem Kloster Sonnenburg undVerena Stuherin dann ihr getroffener Abrede der Administration des Klo sters zu entsagen T ned wie vor Deehantin zu bleiben, damit Frau Barbara Aebtissin werde. Iiichnowski VII. Innshr. Arch. 1459, 20. Febr. Toblin. Bischof Georg

- von Trient ersucht ile Afra Velseckerin neuerdings, die Verwaltung des Klosters Sonnenburg der Barbara Schondorfer zu über gehen. Ürig.-Urfcunde Brixn, Arch. — Sinnach. VI, p, 473. 1459» Abrede (Vorschlage) des Johann Sulzbach, Dechants tu Trient, welche er Itn Anfinge des Bischofs von Trient, dem der Cardinal Cusanns die Beilegung der Soii- Neuburger Händel übertragen hatte, gemacht; oder Vorschläge über die Behandlung der abgesetzten Aebtissin Verena, und Iber die Einführung der neuen Aebtissin Barbara

. Orig.- Urk. Brixn. Archiv. 1459, 23, Febr. Brunneck. Bereitwillige Erklärung der Afra Velseckerin, ihre Verwesung von Sonnenburg niederzulegen» und die von H erzog Sigmund erwählte Frau Barbara als Aebtissin an- und aufzunehmen. Orig.-Urk, im Brixn. Arch, 1459, 14. April. Innsbruck. Herzog Sigmund sendet seine Rathe Balthasar von Welsberg und Oswald Wolkensteiner nebst dem Secretair Dionys Haideiberger mit einem Credential® an Meister Michael von Nata des Inhaltes; „Sic hätten etwas unser Jfainung

, 1459, 24.Mai. Sonnenburg. Die Aebtissin Barbara schreibt an Gabriel Prackh, Pfle ger auf Buchenstein , sich bitter beklagend , dass er einen gewissen Johann von Com ploy gen Buchenstein gefordert, da doch selber im Gerichte Sonnenburg angesessen ist, „uns zu sprechen ist, nach nnsers Gottshaus Privilegien und Gerechtigkeit und altem Herkommen , und begehren auf solche an dich, dass du von deinem soleichem fürnemen wollest lassen.' Orig.-Urk. Brixn. Arch, 1459, 28. Juni. Brixen. Jacob, Dompropst

von Brixen, trägt dem bisehütl. Amt mann Prackh in Buchenstein auf, mit Sonnenburg wegen des jüngst zwischen dem Car dinal und Herzog Sigmund geschlossenen freundlichen Anstandes, vor der Hand, so schonend als möglich zu verfahren. Orig.-Urk, im Brixn. Arch. 1459, 2ö. Juni, Brixen. Jacob, Dompropst von Brixen, theilt, unter Wiederholung seines jüngst gegebenen Auftrages zur schonenden Behandlung des Stiftes Sonnenburg, dem Buchensteinischen Amtmanne Prackh die Klage der Aebtissin von Sonnenburg

5
Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
1851
Regesten und urkundliche Daten über das Verhältniss des Cardinals Nicolaus von Cusa, als Bischof von Brixen, zum Herzoge Sigmund von Oesterreich und zu dem Benedictiner-Nonnen-Münster Sonnenburg im Pusterthale : von 1018 - 1465
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/RCNC/RCNC_13_object_3897121.png
Page 13 of 42
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Wien
Physical description: 40 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ; 7,1/2
Subject heading: p.Nikolaus <von Kues> ; c.Sonnenburg <Sankt Lorenzen, Pustertal> / Kloster ; f.Regest ; <br />p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; f.Regest
Location mark: II 102.980
Intern ID: 272560
von ihnen entfernt nen müssen. Er fordert sie zur Erklärung auf, ob sie sich fügen wollen, für welchen Fall er da« Interdict von ihnen nehmen werde. Missiv-Bueh p. 185. 1454, 28. Juli. Sonnenburg. Erste Appellation der Nonnen von Sonnenburg. — Darin werden dargestellt die Gründe and Anlässe des Zerwürfnisses; — die Ciewaitihä- Sigkeiten der Brixner Bischöfe gegen das Frauen-Münster wegen Gericht« , Rechte und <üUer; die Aufdringlichkeit des Cardinais mit seiner Visitation und Reformation; sein gewaltsames

Vorgehen in dieser Sache; die Satzungen der Reformation, welche berech net seien auf Beraubung des Klosters um seine Rechte und Güter; die Hilflosigkeit der Nonnen — daher ihre Appellation art den heiligen Stuhl um Schutz gegen den Cardinal. (Die Appellation wurde an den Ersbischof mach Salzburg geschickt.) Missiv-Bueh p, 176. 1454, 29. Juli, Bruneck. Cusanus fordert die Aelitissin Verena von Sonnenburg un ter Vorwürfen über ihren bisherigen Ungehorsam auf, ihm die Forderung seines Briefes ddo. Brixen

Freitag vor S. Veits-Tag wegen der Reformation und Clausur des Münsters, 3 Tage nach Empfang dieser Zuschrift Antwort gegen Brixen zu geben unter Androhung des Bannes für den Weigerungsfall. Missiv-Bueh p, 186. 1454, 30. Juli. Sonnenhnrg. Wie die Nonnen von Sonnenburg dem Cardinal Cu sanus ihre Appellaiion nach Rom verkünden. Missiv-Bueh f . 187. 1454, 'Ì. August. Inns brack. Herzog Sigmund ersucht den Cardinal, die Nonnen von Sonnenburg nicht weiter ssu beschweren weder mit Pönen

, wie sie solches von der Aeblissin noch besser erfahren werden. Missiv- 11 uch p. 176. 1454, 31. August. Sonnenburg. Zweite Appellation der Nonnen von Sonnenburg an den Papst. — Sie enthält eine Protestation gegen das wegen verweigerter Kundschaft über ein vom Cardinal ausgegangenes Mandat über das Kloster verhängte Interdict. — Orig.-Urkunde im Gub. Archiv im Innern. Missiv-Bueh p. 181. Anmerkung. Sie wurde an den Thoren der Kirche zu Brisen angeheftet, weil der Cardinal dem Hi»r?.oge Sig mund an einer Zusammenkunft

mit den Herzogen von Baiern ausser Land gefolgt war. 1454, circa 18. October. Zusammenstellung der Sonnen bur gor Händel nach Sin nach er VI, p. 389. 1454, 19. October. Rom. Bulli; des P. Nicolaus V. an den Cardinal Cusanus, worin alle seine Vollmachten bestätiget, und er neuerdings ermächtiget wir«! zur Visitation des Klosters Sonnenburg, sur Einführung der Reformation und Clausur, zur Verlifuigung aller Strafen, zur Absetzung der Aeblissin etc. und zur Bestrafung aller, welche die Reforma tion verhindern

9
Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/182723/182723_387_object_4400311.png
Page 387 of 831
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 384, 440 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Subject heading: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Location mark: 949
Intern ID: 182723
von Tirol. — Verträge und Vertreibungen hierüber. — Untersuchung der Frage, ob der Cardinal jetzt Besitz ergriff von seinem bischöfl. Stuhle zu Briren? — Gründe gegen Scharpff. — Der Cardinal begibt sich aus seine MissionSreise nach Deutschland und nach den Nieder- lanuti, Sein friedliches Verhältnih zum Herzoge Sigmund während seiner MissionSreise. Des Cusanus BiSthumöantritt. Beginnender Streit mit dem Stifte Sonnenburg. Verwicklungen mit der weltlichen G.ewalt ... 41 CusanuS tritt die Verwaltung

seines BiSthumS an. — Seine seelsorgliche und wissen- schastliche Thätigkeit. — Besondere Aufmerksamkeit auf die Reformation deS Ordens- wesenS; cr macht den Anfang mit dem Stifte der Bmedietincr-Nonnen von Sonnenburg. — Beziehungen dieses Klosters zum Hochstifte Bnxen. — Gründung und Lage von Sonnenburg. — Eigenthum der Grafen von Lurn und Pusterthal. — Volkold, Otwinö Sohn, stiftet daselbst das Nonnenkloster.— Reiche Ausstattung. — Seine Gerichtsherr lichkeit über die Thäler Enneberg, Wengen und Abtei

. — Beginn der Streitigkeiten mit den Edlen von Schönegg. — Gewallthaten der lectern gegen Sonnenburg. — König Heinrichs Herzog von Kärnten und Graf von Tirol und Görz bricht ihre Macht. — Sie verkaufen Andra; in Buchenstem an Guadagnini von AvoLcano. — Dieser erneuert die Bedrückungen SonmnburgS. — Kaiser Karl IV. verpfändet die Herrschaft Buchenstem an Conrad Göbel, seinen Hauptmann zu Feltre und Cividale. — Göbel erstürmt mit Hilfe des Bischofs Matthäus von Büren und der Äbtissin Gutta von Sonnenburg

die Veste Andraz. — Von Göbel geht die Herrschaft Buchenstem und Thurm an der Gader au die Stuck von Bruneck über. — Auch diese erneuern die Streitigkeiten mit Sonnen- bürg. — Von Ulrich Stuck kommen die beiden Herrschaften an Ezelin von Wolkmstein und von diesem kaufsweise an das Hochstift Brixen. — Von jetzt an beginnen die Streitigkeiten zwischen dem Hochstifte Briren und Sonnenburg wegen der Gerichtsherr- lichkeit über die drei Thäkr Enueberg, Wengen und Abtei. — Herzog Leopold entscheidet

der Alpe Grünwald. — Gewalttaten der Emieberger gegen die Stistsbeamten. — Einschreiten des Herzogs Sigmund. — Die Enncberger wenden sieh an den neuen Biichos von Briren. — NieolauS von Cu sa sucht den Sonnenburger- 'Streithandel an sich zu ziehen, und nimmt die oberste vogteilichc u. richterliche Gewalt über Enneberg und doS Kloster Sonnenburg für sich in Anspruch. — Protest der Äbtissin Verena; sie wendet sich an Herzog Sigmund um Schutz. — Dieser wahrt sich als LandeSfürsi und Vogt des Stiftes

12
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1834/22_12_1834/BTV_1834_12_22_9_object_2914497.png
Page 9 of 14
Date: 22.12.1834
Physical description: 14
von Tirol. H ES ist ein im k. k. Landgerichte Sonnenburg befind licher Korn-Sack-Zehenr aus freier Hand zu verkaufen. Nähere Auskunft ertheilt die Redaktion des Bothen. » Kundmachung. Von Seite dfS k. k. Mililär-Hnupt-Verpflegs-Ma- gazinS zu Brixen wird diemit bekannt gegeben, das we gen Sicherstellung deS Brennholz-Bedarfs von bo^ n. ö. Klafter für das Haupt Magazin in Brixen und >700 detto detto BefestigungSlager bei Aicha im öffentlichen Konkurrenzwege eine LieferungS - Be handlung am 7. Jänner >U3S

- Magazin versiegelt einzureichen haben werden. K. K. Mililär-Haupl-WerpflegS-Magazinö-Kanzlei zu Brixen, den 14. Dez. >03/,. Franz Divifch, k. k. Militär-Verpflegs-Adjunkt und Haupt-MagazinS-RechnungSführer. 1 VersteigerungS-Edikt. Vom k. k. Land- und Kriminal-Untersuchungs-Ge- richte Bruneck werden auf Ansuchen des Joseph Mayri- schen KonkurSmosse-VerwallerS zu Sonnenburg im We ge der öffentlichen Versteigerung folgende allodifizirte und daher iuieigene Realitäten veräußert, als: 1. Nr. Kar. 7, Lit

. EineWirihSbehaufung sammt Hofstatt, Stadel und Siallung zu Sonnenburg. ü. Ein Obstgartel von ,44 Klaftern. <ü. Ein Krautgartel von 12 Klaftern. ?. Ein Gartel dabei von 44 klaftern. Ein Ackerle von 446 Klaftern, das OberwirthS- ackerle genannt, und zwei von der Gemeinde zugetheilte Waldungen. Nach dem gerichtlich bestätigten Lostentheilungssche- ma gibt die Lit. L den Taverdischen Geschwisterten ein kleines Mahd Heu Zebent, und die Lit. Q dem Heben- streit zu Sonnenburg Zehein , Sieger-Star verschiede nes Getreide

und Kosten die Versteige rung neuerlich veranlaßt werden wird. b. 'Hat der'Käuser dir KauferrichtungSkosten , wie sie immer heißen mögen, zu bezahlen; die Versteige rungskosten aber tragt die Konkursmasse. Die Versteigerung wird am 20. Jänner »L3S um 2 Uhr Nachmittags im Wachtlerwirthshause zu Lorenzen vorgenommen. K. K. Landgericht Bruneck, den , >. Dez. »334. Der AmtSverwalter: Petzer, Adjunkt. r Edikt. Vom k. k. Landgerichte Sonnenburg wird hiemit be kannt gemacht, es sey auf Ansuchen deS Dr. Felderer

Einsicht in der daigen Kanzlei zu den gewöhnli chen Amtsstunden offen, so wie selbe auch vor der Ver steigerung öffentlich werden bekannt gegeben werden. Die Versteigerung wird am y. Jänner k. I. um 3 Uhr Nachmittags in daiger AmtSkanzlei abgehalten wer den. Wilten, den 17. Dez. >L34. K. K..Landgericht Sonnenburg. v. Ottenthal, Landrichter. » Vom k. k. Landgerichte «Sterzingen wird durch ge genwärtiges Edikt allen denjenigen, denen daran gele gen, bekannt gemacht: Es sey von dem Gerichte

20
Books
Year:
1939
¬Die¬ Viertel Eisacktal und Pustertal.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 3/4)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LBS_3_4/LBS_3_4_203_object_3846053.png
Page 203 of 421
Physical description: XI, S. 331 - 737
Language: Deutsch
Location mark: II Z 92/40,3-4
Intern ID: 105176
Gerieht Enneberg — Item ist auch ze wissen, dass der waldt zu Undtermoy liaisst Underpentapitschey der ist geleich halber des gozhaus zu Sonnenburg und ala die vorgeschribnen gemörckh gent, also ist das gerieht holz und wayd laub und gras vederspiel und jaid wasser viachwayd und grünt mit volkhomlicher gerechtigkhait des gozhaus zu Sonnenburg. Diese Grenzbeschreibung vom J. 1400 bat stark die Neigung, das Gebiet des Gerichtes Enneberg auch über die Wasserscheiden binweg möglichst auszudehnen

» soweit eben irgend welche Anhaltspunkte für solche Ansprüche gegeben waren. So im Süden gegen das Gericht Buchenstein, wie ich bereits in den Anmerkungen oben S. 519 dargelegt habe. Damals hat Enneberg für sich noch den Talkessel von Valparola und den Südhang der Pralongia für sich beansprucht, erst in den Verträgen, die das Hochstift Brixen und das Stift Sonnenburg miteinander in den J. 1606 und 1673 abschlössen, hat letzteres darauf verzichtet und damit die Grenz linie, wie sie auch heute geht

, anerkannt (a. unten S .537 f. ). An der Nordostecke zieht jene Grenzbeschreibung den obersten Teil des Pragsertales hinaus bis zum Wild- see zum Gerichte Enneberg. In der Tat besaß das Stift Sonnenburg laut seiner Urbare des 13. und 14. Jh. die Alm im Grünwald im hintersten Prags und Fischlehen am Pragser Wildsee und so erschien es naheliegend, die Gerichtshoheit über dieses, unmittelbar an Enneberg über das Joch anstoßende Gebiet zu beanspruchen. Allein das Hochstift Brixen, auf dessen Kosten

— Amtsgericht Bruneck, Enklave Prags — dieser Anspruch ging, hat derselben nie Statt gegeben und im J. 1620 8. Febr. wurde zwischen ihm und Sonnenburg ein Vertrag geschlossen, in welchem letzteres auf alle Jurisdiktionsrechte im Pragser Tal gegen Anerkennung seiner sonstigen Besitzungen in demselben verzichtete 1 ). Dadurch wurde die Grenze zwischen Enneberg und Prags so bestimmt, wie auch die heutige Gemeindegrenze verlauft. — An der Nordwestecke des Gerichtes Enneberg will die obstehende Be schreibung

zu demselben auch die Orte Welschellen, Weitental und einen Teil von unteren einfassen. Nun ist es allerdings richtig, daß eine erhebliche Zahl von Höfen in dieser Gegend der Grundherrlichkeit und niederen Gerichtsbarkeit des Stiftes Sonnenburg unterstanden, aber sie waren trotzdem nur Enklaven inner halb des geschlossenen Gebietes des Gerichtes Thum und sie gehörten auch nicht zum Gerichte Enneberg, sondern zum Hofgerichte Sonnenburg (siehe unten S. 525 und 573). Also auch hier bedeutet die Abweichung von der heutigen

21