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Books
Category:
History
Year:
(1869)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 5. 1868/69
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Page 156 of 363
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 352 S.
Language: Deutsch
Notations: <br />Ladurner, Justinian: Ueber die Münze und das Münzwesen in Tirol vom 13. Jahrhundert bis zum Ableben K. Maximilians, 1519 : [Nachtrag] / Justinian Ladurner. - 1869<br />Ladurner, Justinian: ¬Die¬ Grafen von Flavon im Nonsberge / Justinian Ladurner. - 1869<br />Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Subject heading: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 229/5(1868-69)
Intern ID: 475132
— 148 Bereta von Sonnenburg und dem Abte Johann von KL Biburg wegen des oben erwähnten Gutes zu Aldein (Report, arcli. ep. Trident.) — Ob der in der am 1. Juli 1204 zu Sonnenburg gefertigten Urkunde, vermöge welcher der Bischof Conrad von Trient Zeugnis» verlangt über die dem Bischöfe von Trient bezüglich des KL Sonnenburg zustehenden Rechte u. s. w. als Zeuge vorkommende D. Conradus capellaims, Canonicus Trid. und Magister romanus (Hormair Gesch. Tirols II. 189) mit dem obigen Grafen Conrad

Eberhard von Flavon sagen uns die Ur kunden weiter nichts, als dass er , nachdem er lange Zeit, wahrscheinlich als der älteste der Familie, die Vogtei des Klosters Sonnenburg geführt, um s Jahr 1181 und zwar kin derlos aus dem Lehen geschieden. Oefter kömmt sein Bruder Conrad II. in den Urkunden vor, aber nicht immer auf die ehrenhafteste Weise, Conrad, Graf von Flavon erscheint als Zeuge, als am 26. März 1178 Bischof Salomo von Trient den Martin von Balando und eine ge wisse Taüa mit einem Grundstücke

zu Menalasco belehnt. (Hormair Gesch. v. Tirol. Urk. 20). Dieser Graf Conrad muss ein son derbarer Kauz gewesen sein und ganz eigene Begriffe von Mein und Dein gehabt haben, wie aus seinem eigenen Ge ständnisse hervorgeht. Wie bereits oben gemeldet, halle sein Vater Arpo das ihm aus Gnade zum Lebensgenuss vom Kloster Sonnenburg überlassene Gut zu Aldein widerrechtlich ihm als Eigenthum überlassen und er behielt es als solches, obschon er das Eigenthumsrecht des Klosters gut kannte, viele Jahre

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Books
Year:
1881
¬Die¬ Entstehung und Ausbildung der socialen Stände und ihrer Rechtsverhältnisse in Tirol : von der Völkerwanderung bis zum XV. Jahrhundert.- (Geschichte der landständischen Verfassung Tirols ; Bd. 1)
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Page 360 of 728
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 720 S.
Language: Deutsch
Location mark: D II 8.654/1 ; II 8.654/1
Intern ID: 105361
Indessen kann nickt in Abrede gestellt werden, dass Sonnenburg sieb seit unvordenklichen Zeiten thatsäcblich der Immunität erfreute, ohne dass zuverlässig naebzuweisen wäre, wann und durch wen das Frauenstift dazu gelangte. Das Kloster hatte ein eigenes Hofgericht, zu welchem die Gemeinden Sonnenburg, Fassing und Flaurenz sammt einigen Höfen in Untermoi, Wälschellen und Wälschweitenthal ge hörten 1 ). Heber Enneberg, Wengen, Abtei und Corvara, welche Orte zusammen das Gericht Enneberg bildeten

, übte Sonnenburg die niedere Gerichtsbarkeit 2 ); in Betreff der höheren Gerichtsbarkeit standen die zum Hofgerichte von Sonnenburg gehörigen Ortschaften unter dem Stabe der Grafen von Tirol und Görz, seitdem diese vor dem Jahre 1259 zum Besitze der Herrschaft St. Michelsburg gekommen waren. Die höhere Gerichtsbarkeit über Enneberg übten die Bischöfe von Brixen durch ihren Richter zu Buchenstein 3 ). In eigentümlicher Weise bildete sich das Yerbältniss des Stiftes Sonnenburg zu seinen Schirmvögten

von 1018: »sie erweist sich leicht als plumpe Mischung (II. p. 245 Note 8). Dr. Karl Friedr. Stumpf:, »die Reichskanzler® erklärt diese wie auch eine andere von Kaiser Heinrich V. am am 2 6. Juli 1120 ausgestellte, ebenfalls Sonnenburg betreffende Urkunde als Fälschung, (II. Bd. 1. p. 139 nr. 1710) gibt aber diese Urkunde (mit dem Datum 2 8. Juli), sowie die zweite Heinrichs V. vom 9. September dd. Brixen im II. Bde. 2. p. 268 nr. 8161 und 3162 ohne Bemerkung in Betreff ihrer Echtheit oder Fälschung

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1936
Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)
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Page 264 of 523
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 510 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Gewässer ; z.Geschichte
Location mark: II Z 92/32
Intern ID: 104633
Sonnenburg von 1296 und 1330 erwähnt 1 ). Der Besitzer des Schwaighofes in Prages soll demnach das Ge] aide von Petra Rea hünz an den Se (in der latein. Fassung venatio magna a Petra rea usque ad lacum) ausüben. Ferner soll das Vischlehen in Prags jährlich zehn Pfund dem dortigen Schwaighofe leisten. Es war also der Fischfang in dem See von Seife des Stiftes Sonnenburg, das in der Umgebung die Grundherrschaft inne hatte, als ein besonderes Lehen vergeben. Der übrige und größere Teil des Pragser Tales

war aber der Grundherrschaft des Hochstiftes Brixen unterstellt, das auch die niedere Gerichtsbarkeit dortselbst besaß. Daher hat dieses auch am Praxersee das Recht auf Fischfang beansprucht. Laut seines Urbares von beil. 1350 fol. 10 hatte dem Hochstift das „Vischlehen in Prachs vische 100 und 80 vor- ehen” (Forellen) zu zinsen. In dem um 1400 verfaßten Markenbeschrieb des Gerichtes Enneberg, das dem Stifte Sonnenburg gehörte, wird naturgemäß dessen Anspruch möglichst günstig dargestellt und gesagt, daß „der See in Prags

” mit zwei Teilen dem Gotteshause zu Sonnenburg und einem Drittel jenem von Brixen zustehe 2 ). Hinsichtlich der Gerichtsbarkeit über das sonnenburgische Seelehen oder Riedlgut gab es im 17. Jh. heftige Auseinandersetzungen mit dem Hochstifte Brixen und dessen Amtmanne zu Bruneck. 1620 wurde hierüber ein Ausgleich geschlossen und hiebei auch bestimmt, daß die Fischerei auf dem Pragsersee Sonnenburg und Briken zu gleichen Teilen, die Gerichtsbarkeit aber nur diesem zustehen solle. Jedes der beiden Stifter

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Books
Year:
1881
¬Die¬ Entstehung und Ausbildung der socialen Stände und ihrer Rechtsverhältnisse in Tirol : von der Völkerwanderung bis zum XV. Jahrhundert.- (Geschichte der landständischen Verfassung Tirols ; Bd. 1)
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Page 369 of 728
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 720 S.
Language: Deutsch
Location mark: D II 8.654/1 ; II 8.654/1
Intern ID: 105361
— 362 — Hecht geschlossen werden, dass diese Abtei sich im Genüsse eines bedeutenden Beichthumes und Einkommens befand. Allein das. Urbar macht uns auch mit den Canälen bekannt, welche das Vermögen dieses geistlichen Stiftes, wie so vieler anderer ableiteten, und wenn sie bei Sonnenburg auch nicht, wie bei manchem anderen Kloster, zu dessen Verarmung führten, doch den Wohlstand bedeutend schmä lerten. Es waren dies die vielen Besitzungen, welche das Kloster, viel leicht nicht immer aus freien

von Täufers z. B. trug von Sonnenburg 9 Höfe zu Basen, Oiang, Aspach, Dieteuheim, Onai, unter dem Übeln Stein, zu Uten- heim und in Euren. Die Edlen von Wangen 5 Schwaigen auf dem Bitten, ein Gut bei Kematen, und einen Maierhof zu. Onai* * Viele Güter waren den Sonnenhur gischen Amtsleuten als Amtslehen ver liehen 2 ). In dem Verhältnisse des Stiftes Sonnenburg zu seinen hörigen Bauleuten (Zinsholden), finden wir einen Vorgang verzeichnet, der mit Bücksicht auf die Zeit, in welcher er stattfand

, und um der Gründe willen, die ihn motivirten, nicht mit Stillschweigen übergangen zu werden verdient; er betrifft die Aufhebung einer auf den Bau- l ) Einen solchen Fall berichtet Goswin von dem 12. Abte Marienbergs, Konrad. Dieser veräusserte mehrere Stiftungs guter zum Nachtheil des Klosters. »Hie etiam multas literas feudales dedit, quia magnam paren telam habuit«. Er war ein Sprössling des Hauses Reichenberg p. 84. Die Frauen von Sonnenburg waten ebenfalls aus adeligen Häusern. *) Urbarbuch a. a. 0. p. 8S.

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Books
Year:
1885
¬Die¬ Blütezeit der Landstände Tirols : von dem Tode des Herzogs Friedrich mit der leeren Tasche 1439 bis zum Tode Kaisers Maximilian I. 1549.- (Geschichte der landständischen Verfassung Tirols ; Bd. 2, T. 2)
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Page 154 of 547
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VII, 539 S.
Language: Deutsch
Location mark: D II 8.654/2,2 ; II 8.654/2,2
Intern ID: 105363
— 148 — den ganzen. Ertrag der Silbergruben zu Gossensass und Schwaz ver pfänden und die landesfiirstliehe Herrschaft Täufers im Pusterthale an den Cardinal Cusanus, der bewogen durch den Bischof Georg von Trient sich darum meldete, verkaufen 1 2 ). Allein das friedliche Verhältnis ging nur zu bald wieder zu Ende. Cusanus hatte den Streit mit dem Stifte Sonnenburg auf das kirchliche Gebiet verlegt, und verlangte als der vom apostolischen Stuhle zum Reformator des Ordenswesens bevollmächtigte

Legat un bedingte Unterwerfung unter seine Anordnungen. Zu diesem Zwecke verlangte er von den Nonnen zu Sonnenburg die pünktliche Befol gung des unter seinem Vorsitze am 10. Februar 1451 zu Salzburg gefassten, die Reformation der Ordensregeln betreffenden Synodal - Beschlusses, dessen Hauptbestimmung für Nonnenklöster die Einführung der strengsten Clausur forderte. Da aber Sonnenbuxg eines jener Frauenklöster war, welche viele und reiche Temporalien und Herr schaftsrechte besassen, und neben

dem Verkehre mit ihren geistlichen Vorstehern auch mit Richtern, Amtleuten, Gemeinden und mit der Landesregierung zu verhandeln hatten, so wurde dem Stifte der Ver kehr mit diesen abgeschnitten und mussten die weltlichen Geschäfte fremden Händen überlassen werden, was, wie es in solchen Fällen ge wöhnlich geschieht, zum ökonomischen Verderben des Klosters führte 8 ). Der Frauen von Sonnenburg bemächtigte sich nun der Verdacht, dass es dem Cardinal weniger um die geistliche Reform des Klosters

, wodurch sieh aber ihre Verhältnisse im höchsten Grade verwickelten. Cusanus schritt in der Anwendung der geistlichen Zwangsmittel, von der Ci- tation der Nonnen vor sein geistliches Gericht, von dem Interdicte his zum grossen Bannflüche über das Stift Sonnenburg fort. Da Herzog Sigmund im April 1456 nicht blos in eigenen, son dern, wie er erklärte, in Angelegenheiten der ganzen Christenheit nach Oesterreich ahzureisen im Begriffe war, so übertrug er den Schutz ‘J a. a, 0. p. lis—174. 2 ) Ebcnd

5
Books
Year:
1881
¬Die¬ Entstehung und Ausbildung der socialen Stände und ihrer Rechtsverhältnisse in Tirol : von der Völkerwanderung bis zum XV. Jahrhundert.- (Geschichte der landständischen Verfassung Tirols ; Bd. 1)
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Page 364 of 728
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 720 S.
Language: Deutsch
Location mark: D II 8.654/1 ; II 8.654/1
Intern ID: 105361
— 357. — ein .milderes und gerechteres Verhältnis eintreten. Er Übertrag die Schirmvogtei im Sinne des Stifters Volkold, gleichsam als Restitution an die berechtigten Erben, an die Grafen von Elavon mit einer merk würdigen, über den Ursprung dieses Grafenhauses Licht verbreitenden Urkunde 1 ). Am 28. Jänner 1214 erklärte er in Gegenwart mehrerer Edelleute als Zeugen: er habe aus mehreren urkundlichen Documenten ersehen, dass die Schirmvogtei über das Kloster Sonnenburg den Grafen von Elavon

als den directen Erben der Vogtei (rectis advo- catis dicti monasterii) von rechts wegen gehöre; darum übertrage er die erwähnte Sehutzvogtei den Grafen Odorich und Gabriel von Elavon, deren Vorfahren Erbauer dieses Klosters gewesen seien, als ein directes Lehen des Bisthums. Die Grafen leisteten dem Bi schöfe dafür den Eid der Treue 2 ). Ueber den weiteren Gütererwerb begegnen wir in der Geschichte des Klosters Sonnenburg dem eigenthümlichen Umstande, dass wir dieses Stift, nach dem Ausweise

gegenüber 4 ). Die 8 Höfe in Aldein im Gebirge südlich von Bozen, zwischen Branzoll und Auer, bekam Sonnenburg nach einem langen Streite ') Bonelli IV. Monum. p. 47 . Siehe oben S. 187 . a ) Bonelli a. a. 0, • • 3 ) Das Uibarbuch des Klosters zu Sonnenburg. Veröffentlicht von Dr. Ignaz Zinger le, im 40. Bde. des von der Kaiserl. Academie herausgegebenen Archives für österreichiche Geschichte, von p. 1 —ISO mit Anmerkungen und N amen-Hegister Wien, 1868. 4 ) Hoimajr Beiträge II. p. ISO.

6
Books
Year:
1881
¬Die¬ Entstehung und Ausbildung der socialen Stände und ihrer Rechtsverhältnisse in Tirol : von der Völkerwanderung bis zum XV. Jahrhundert.- (Geschichte der landständischen Verfassung Tirols ; Bd. 1)
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Page 195 of 728
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 720 S.
Language: Deutsch
Location mark: D II 8.654/1 ; II 8.654/1
Intern ID: 105361
werden kann, ein Graf von Flavon; denn sein Vater Arpo 1 ) war Träger eines in der Flavouischen Familie einheimischen Namens 2 ), und für dessen Verwandtschaft mit dem alten Grafen von Lurn und Puster thal, Ottwin, spricht seine Anwesenheit hei der Uebertragung der Leiche desselben von Sonnenburg nach Kärnten, bei dessen Begräb- nis s in dem von ihm gestifteten Kloster Langensee und bei dem Ver mächtnisse von zwei Höfen zu Toblach, welche die hinterlassene Witfcwe Wichburg mit ihren Söhnen

wegen Ottwins Grabstätte dem genannten Kloster einräumte. Graf Arpo bestätigte diese Schenkung als Zeuge 3 ). Dazu kam noch, dass Bischof Ulrich von Trient und Volkold die Stiftung von Sonnenburg wie eine gemeinsame Familien- Sache behandelten. Hatte der Letztere dem Ersten schon früher den Ort Beischach in der Nähe von Bruneck mit 10 dazu gehörigen Huben als Eigenthum übergeben 4 ), so beschenkte hinwieder der Bischof das Stift Sonnenburg sogleich hei der Gründung mit reichlichen Jahreszinsen

II. p. 41. Der Bischof widmete dem Kloster X Karradas vini im Bozano, et QI sagma olei, et in loco »summolacu* dieto una piscinm decipula et in loco Enna piscatores tres. — Nach Bonelli wäre der Ort summo lacu der oberste bei Riva gelegene Theil des Gardasees, und wären die 8 Fischer m Enna (Egna, Neumarkt) zu Hause gewesen. Die Distanz von Neumarkt bis Riva war für die Fischer zum Betrieb ihres Geschäftes wohl kaum eine geeignete Entfernung. Dürfte der Ort Enna nicht näher bei Sonnenburg (vielleicht in Enneberg

7
Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1936
Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)
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Page 265 of 523
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 510 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Gewässer ; z.Geschichte
Location mark: II Z 92/32
Intern ID: 104633
Jener des Stiftes Sonnenburg hatte diesem jährlich einen Zentner Fische in Natur zu zinsen, an solchen kamen Forellen, Saiblinge, Aschen und Pfrillen in dem See vor. In dem Fischereibuche des K. Max beansprucht dieser an dem „Brachsee” für sich und seine Hoftafel den Fischfang, offenbar zusätzlich zu den Rechten der beiden Stifter. Später haben aber die Tiroler Landesfürsten oder deren Amtleute solches nicht mehr gefordert 1 ). Nach der Aufhebung des Stiftes Sonnenburg i. J. 1785

ein eigenes Niedergericht gebildet, das auch später immer zu diesem Fürstentums gehört hat, daher kam diesem auch das Fischereirecht doirtselbst zu. Das Stift Sonnenburg bezog von seinen Gütern Gagers und Perg in Entholz laut seines Urbare von 1330 neben den anderen Grund zinsen auch Fische (Areh. öst. Gesch. 40 S. 72). Die Inhaber dieser Höfe haben daher wohl ein zusätzliches Fischereirecht entweder in den Seen oder in dem Talbache gehabt. Wenn Erzherzog Sigmund von Tirol um 1480 in Antholz einen eigegen

in diesem Gebiete, wie eben Antholz. Die ganze 5 ) Näheres siehe Kramer, Die Fischerei des Klosters Sonnenburg und das Riedlgut am Pragser Wildsee im Schiern 15 (1934) S. 98 If. Eine geograph. Beschreibung des Sees gibt J. Damian in den Abhandl, d. geogr. Ges. Wien Bd, 1, 1899, S. 84 ff.

8
Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1936
Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)
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Page 84 of 523
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 510 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Gewässer ; z.Geschichte
Location mark: II Z 92/32
Intern ID: 104633
Bd. 7 S. 491, 10 S. 343, 11 S. 450). Die Spezialkarte von 1892 bezieht den Namen „Gader Bach” auch auf den Talbach bei Abtei, den Bach aus dem Tale, in dem St. Vigil hegt, nennt sie „Vigil Bach”. — Wolkenstein sagt um 1600 (Ferd. Hs. 3618 fol. 348) über die Bäche und Täler des „Gerichtes Ennawerg”: Dieses „hat ein fürnemes Tal genannt auf Welsch Dewathier (Badia oder Abtei), darein entspringt ein Bach, so nach dem Tal (nemlich Badia) genannt und unter dem Schloß Seunenburg (Kloster Sonnenburg

S. 141) behauptet er aber, daß der Bach, der bei Sonnenburg in die Rienz falle — und das kann nur die Gader sein — Lern heiße. Dieser Name kommt aber sonst für die Gader nie vor und es ist mir nicht verständlich, wie Wolkenstein dazu gelangt ist. Der „Salarapach”, später Salerbach, ein Seitenbach der Gader hinter der Ort schaft Sälen, wird bereits in den ältesten Aufzeichnungen des Klosters Sonnenburg aus dem 11. und 12. Jh. als nördliche Mark seines Besitzes in Enneberg genannt (Sinnacher 2 S. 580

im Rheintal aus jene im obersten Tunt al oder Engadin. Man verstand unter „Enneberg” einerseits nur den östlichen Ast des Gadertales, mit St. Vigil als Hauptort, ladinisch Marubium, andererseits aber auch das ganze dem Kloster Sonnenburg gehörige Gericht, das

9
Books
Category:
History
Year:
1908
Quellen zur Vorgeschichte des Bauernkriegs: Beschwerdeartikel aus den Jahren 1519 - 1525.- (Acta Tirolensia ; Bd. 3).- (Quellen zur Geschichte des Bauernkriegs in Deutschtirol ; T. 1)
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Page 129 of 133
Author: Wopfner, Hermann [Hrsg.] / hrsg. von Hermann Wopfner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XXVII, 235 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol / Bauernkrieg <1525-1526> ; z.Geschichte 1519-1525 ; f.Quelle
Location mark: D III 8.645/3 ; III 8.645/3
Intern ID: 105529
, 6. — Zöll ner zu 106, 12; 110, 11. Sillian (Silian), G. 166, 3. Siltz (Sylts), 0. 129, 18. Silzerberg, Gegend aü. Silz 185, A. 3. Slandersperg s. Schlandersberg. Slannders s. Schlanders. Slosperg s. Schloßberg. Sonnenburg (Sunnenburg), G. 32, 1—23; 63, A. 1; 78, 5—82, 35; 131, 11; 180,' 27— 181, 21; 181, A. 1. Sonnenburg (Sunenburg, Sunnenburg), Kloster 160, 6—7; 160, 23 u. A. 1. . - Sonnenburg,,Hofmark im Pustertal, 114, 2; 159, 20; 161, 10. , , Sonnenburg, Zoll zu 15, 25, 33. Spanien (tlyspanien

90, A. 3; 95, 14; 107, 17; 112, 37; 177, 26—179, 35. Sterzing, Stadt- und Landgericht 152, 4, 7, . 13—14; 177, 26—180, 6. — Landrichter zu 122, 10-26. Stevia (Stiffia), Alpe n. der. 0. Wolkenstein 155, 33. , Stiffia s. Stevia. Stubai (Stubay), Tal und G. 82, 32; 180, 27 —181, 7. Stumb s. Stumm. Stumm (Stumb), Hofmark im Zillertal 132, 28—37; 187, 5—188, 2. Sulden, südliches Seitental des Vinschgaus 192, 14. Stilß e. Sulzberg. ; Sulzberg (Sulß), Tal 13, 10. ; Sunenburg s. Sonnenburg. Sunnenburg s. Sonnenburg. Swaben

11
Books
Category:
History
Year:
(1869)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 5. 1868/69
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Page 161 of 363
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 352 S.
Language: Deutsch
Notations: <br />Ladurner, Justinian: Ueber die Münze und das Münzwesen in Tirol vom 13. Jahrhundert bis zum Ableben K. Maximilians, 1519 : [Nachtrag] / Justinian Ladurner. - 1869<br />Ladurner, Justinian: ¬Die¬ Grafen von Flavon im Nonsberge / Justinian Ladurner. - 1869<br />Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Subject heading: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 229/5(1868-69)
Intern ID: 475132
. 64 und 65). Bei Gelegenheit, als eben die Abtissin des Klosters Sonnenburg gestorben und Bischof Conrad von Trient behufs der Anord nung der Wahl einer neuen nach Sonnenburg gekommen war, Hess er am I. Juli 1204 durch die Aussagen der Ministerialen des Klosters und die der Nonnen selbst die Rechte festsetzen, welche einem jeweiligen Bischöfe von Trient bezüglich der Abtissin und des Stifts selbst zuständen; da ward unter An derem ausgesagt: „quod episcopus tridentinus jus habet in monasterio de Xoneburg investiendi

insimul cum abbatissa ad- vocatum illius loci de advocatia et aliter non debet lieri in- vestitura.“ Mit dem Bischöfe war nebst den Grafen Ulrich und Heinrich von Eppan auch Graf Ulrich von Flaon dahin gekommen und Zeugen dabei. (Cod. Wang. Urk. 70.) — Ich erwähne hier dieses Ausspruches, weil er insbesondere unsere Grafen von Flavon angelt, da ja sie gewöhnlich als Vögte des Klosters Sonnenburg von den Bischöfen von Trient er nannt wurden; es scheint aber, dass nicht immer gerade der älteste

12
Books
Year:
1881
¬Die¬ Entstehung und Ausbildung der socialen Stände und ihrer Rechtsverhältnisse in Tirol : von der Völkerwanderung bis zum XV. Jahrhundert.- (Geschichte der landständischen Verfassung Tirols ; Bd. 1)
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Page 361 of 728
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 720 S.
Language: Deutsch
Location mark: D II 8.654/1 ; II 8.654/1
Intern ID: 105361
354 — Vermöge der von dem Stifter Volkold gemeinsam mit dem Bi schöfe Ulrich I. von Trient getroffenen Bestimmungen sollte die Ab tissin von Sonnenburg, wenn ein Bischof von Trient aus Habsucht irgend etwas von den Stiftungs - Gütern des Klosters widerrechtlich sich aneigne, das Recht haben, ihm die Schutzvogtei (mundiburdium) zu entziehen 1 ). Wegen dieses der Abtissin eingeräumten Rechtes scheinen die Bischöfe von Trient um so eifersüchtiger nicht nur über ihre aus der Schirmvogtei

fliessenden Rechte gewacht zu haben, son dern auch auf die Einschränkung der abteilichen Gewalt bedacht ge wesen zu sein. Auf letzteres dürfte die (freilich auch eine der ge fälschten) Urkunde Heinrichs V. vom 28. Juli 1120 Bezug haben, durch welche Alles, was eine Abtissin von Sonnenburg ohne Rath der Priester und ihres Conventes unternehmen würde, für unkräftig und ungültig erklärt wurde 2 ). Dass die Bischöfe streng ihre Vogt- rechte überwachten, beweisen die Urkunden der Bischöfe Salomon vom 1. Jänner

1180, und Konrads II. vom 1. Juli 1204. Bischof Salomon war seihst mit grossem Gefolge 3 ) nach Sonnenburg gekom men, und forderte in Gegenwart aller geistlichen und weltlichen Herren die Abtissin Berta und die Deeanissin Lukarda sowie alle Können und Vasallen und Ministerialen des Klosters zu dem Bekennt nisse auf, welche Rechte dem heil. Vigilius d. i. den Bischöfen von Trient zustehen 4 ). Der Ministerial Volkmar von St. Martin antwortete im Kamen aller übrigen: „ Jede neugewählte Abtissin

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Books
Year:
1881
¬Die¬ Entstehung und Ausbildung der socialen Stände und ihrer Rechtsverhältnisse in Tirol : von der Völkerwanderung bis zum XV. Jahrhundert.- (Geschichte der landständischen Verfassung Tirols ; Bd. 1)
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Page 363 of 728
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 720 S.
Language: Deutsch
Location mark: D II 8.654/1 ; II 8.654/1
Intern ID: 105361
mussten an ihn, als oberste richterliche Instanz, gebracht werden; von einer freien Wahl des Vogtes oder Untervogtes war keine Rede mehr 3 ), Erst Friedrich von Wanga, der dem Bischöfe Konrad II. auf dem bischöflichen Stuhle von Trient folgte, einer der ausgezeichnetsten Bischöfe der Kirche des heil. Vigilius, liess in den Beziehungen zu dem Stifte Sonnenburg Jahreszahl 12 8 0, wo überhaupt die ganze Urkunde mit so vielen Lese- oder Druckfehlern (wahrscheinlich das erste, indem der Abschreiber

nicht einmal im Stande war, die Abbreviaturen aufzulösen) gegeben ist, dass sie grossen Theils unbenützbar wurde, z. B, ,dna abbatissa, que eleeta et recepta Indnam et Ab- batissam 4 statt , recepta in Do min am" etc. Bischof Salomon sass auf dem bischöflichen Stuhle von Trient von 1177—1188, 30. December. Ein deutscher Auszug aus obiger Urkunde findet sich bei Tinkhauser 1. e. p. 337—388. J ) 1204 im Monate Juni. .* *) Cod. Waag. Urkunde dd, Sonnenburg 1 . Juli 1204 p. 154—160. *) Aus diesem Verhältnisse mag

sich zum Th eil der Kampf erklären, wel cher von Seite des Klosters Sonnenburg im. XV. Jahrhundert gegen die Eingriffe des Cardinais und Bischofes von Brixen, Nicolaus Cusanus, geführt wurde.

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