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Publisher: Accad. di Studi Italo-Tedeschi

Physical description: 15, [13] S. : Ill.

Subject heading: g.Bruneck ; f.Führer g.Bruneck <Region> ; f.Führer

Location mark: I 108.147

Intern ID: 149219

bis herab zum Klostertor, vor welchem der Wald eben seinen Anfang nimmt. Der Aufstieg ist ebenfalls sehr bequem und daher besonders für Herzkranke geeignet. Der besprochene Berghang dehnt sich westwärts bis gegen St. Lorenzen aus und genießt unter dem Namen „Städtische Anlagen“ einen wohlbegründeten Ruhm. Es wird auch kaum eine Stadt geben, die einen herrlichen Nadelwald mit so vielen Weganlagen in solcher Nähe hat, wie Bruneck. Weiter gegen Westen sieht man St. Lorenzen mit den Ruinen der Sonnenburg

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Category:

Geography, Travel guides

Year:

1908

Bruneck und seine Umgebung : ein Wegweiser durch die Stadt und in die nähere und weitere Umgebung: dem Enneberger-, Tauferer- und Hochpustertale

Page 68 of 158

Author: Mahl, Johann Georg ; Nicolussi-Leck, Hans [Bearb.] ;

Physical description: 87 S. : Ill., Kt.. - 5. Aufl. / neu bearb. von Hans Nicolussi-Leck

Subject heading: g.Bruneck <Region>;f.Führer

Location mark: I 303.252

Intern ID: 501928

, seine Soldaten gegen Sonnenburg zu entsenden. In dieser Bedrängnis erwählten die Chorfrauen den Herzog Siegmund den Münzreichen, welcher mit dem Kardinal in Fehde stand, zum Schirmvogt des Klosters und Herzog Siegmund brachte ihnen 1460 auch Hilfe. Wie bereits oben erwähnt wurde, nahmen zu Ostern 1460 die Mannen des Landesfürsten den Kardinal auf Schloß Bruneck gefangen und dadurch wurde der Streit beigelegt. — Im Jahre 1525 wurde auch das Kloster Sonnenburg von den aufständischen Bauern erstürmt

und ge plündert. — Aber von härterem Schicksal wurde das Kloster 1597 getroffen, da es vom Blitzstrahl in Brand gesteckt und eingeäschert ward. Den Chorfrauen gewährte der Brixner Bischof, Kardinal Andreas von Österreich die Erlaubnis, die dem Hochstifte Brixen verpfändete Michaelsburg zu beziehen, wo sie bis zum Wiederaufbaue der Sonnenburg verblieben. Hernach stieg das Ansehen des Klosters dermaßen, daß dessen Äbtissin auf dem tirolisch-ständischen Landtag neben der Geist lichkeit Sitz und Stimme erhielt

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Category:

Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher

Year:

2007

Page 53 of 298

Subject heading: g.Reischach <Pustertal> ; s.Heimatkunde g.Reischach <Pustertal> ; z.Geschichte

Norikum öfter vorkommt. Es gibt auch Historiker, die eine Ableitung vom slawischen Wortstamm „pustu“ = Einöde für möglich halten. Erster urkundlich erwähnter Graf war um die Mitte des 10. Jahrhunderts Gott fried von Sonnenburg, Lienz und Heunfels. Sein Sohn war Otwin, Gaugraf im Pustertal und Lurngau. Nach dem Tod seiner Gattin Wichburg teilte Graf Otwin um das Jahr 1000 seinen Besitz unter seine Söhne Engelbert, Hartwig (Bischof von Brixen) und Volkhold, der 1039 das Frauenkloster Sonnenburg gründete

. Otwins Nachfolger als Graf im Pustertal und Lurn wurde Engelbert I., und der bishe rige Sitz der Gaugrafen wurde damals wahrscheinlich von der Sonnenburg auf die Michelsburg verlegt, die freilich erst 1205 erstmals urkundlich erwähnt wird. Als Gaugrafen folgten Engelbert II. und sein Sohn Engelbert III. Mit seinem Tod starb das Geschlecht der Pustertaler Grafen aus, und Kaiser Heinrich IV. schenkte

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Category:

Geography, Travel guides

Year:

1908

Bruneck und seine Umgebung : ein Wegweiser durch die Stadt und in die nähere und weitere Umgebung: dem Enneberger-, Tauferer- und Hochpustertale

Page 69 of 158

Author: Mahl, Johann Georg ; Nicolussi-Leck, Hans [Bearb.] ;

Physical description: 87 S. : Ill., Kt.. - 5. Aufl. / neu bearb. von Hans Nicolussi-Leck

Subject heading: g.Bruneck <Region>;f.Führer

Location mark: I 303.252

Intern ID: 501928

und dem Ferdinandeum in Innsbruck abgetreten wurde, das an der Fundstelle eine getreue Nachbildung errichten ließ. Auf dem Meilensteine ist die Entfernung von Aquileia bis dort hin mit 56000 Schritten angegeben und gerade diese Angabe ist es, welche zur Feststellung der neueren Geschichtsforschung führte, daß hier das Sebatum der Römer lag, während Uta- mum auf Innichen, Auguntum nach Lienz verlegt werden mußte. — Unser vaterländischer Dichter Hermann v. Gilm besingt die Ruine Sonnenburg

Ramwald zu besuchen. Man fährt oder geht nach St. Lorenzen und von da bis zur Sonnenburg, biegt hier gegen Südwesten ab, erreicht in wenigen Minuten Pflaurenz und wandert dann der schäumenden Gader ent lang nach dem freundlich gelegenen Montai (1 Stunde), wo der Anstieg nach Bad Ram wald beginnt. Das prächtig um gebaute Badhaus bietet Ruhebedürftigen und Heilung Suchenden eine angenehme Stätte ; der Bergsteiger kann von hier aus Sonnenburg.

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Category:

Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher

Year:

2007

Page 47 of 298

Subject heading: g.Reischach <Pustertal> ; s.Heimatkunde g.Reischach <Pustertal> ; z.Geschichte

zwischen dem Brixner Bischof Kardinal Nikolaus Cusanus und der Äbtissin Verena von Sonnenburg nahm die Äbtissin 1458 eine Söldnertruppe unter Hauptmann Jos von Hornstein in Dienst. Da sich die Enneberger Bauern weigerten, ihren Zins und Zehent nach Sonnenburg zu liefern, erschien der Hauptmann mit seiner Söldnertruppe, um die Bauern zu pfänden. Von den Soldaten eskor tiert, mussten sie nun mit ihren Abgaben nach Sonnenburg. Unterwegs, etwa auf der Höhe von Maria Saalen, lauerte Gabriel von Prack, der Amtmann

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Year:

1894

Aus dem alten Bruneck : Ortsgeschichtliche Mittheilungen

Page 114 of 231

Author: Zangerl, Anton jr. / von Anton Zangerl junior

Notations: Beil. zum ""Pusterthaler Boten"" 1893-1894"

— Nachbeme einZimbliche Zeit heero, ansenngclichen ZuKhaltenhauß, in der herrschafft Schenegg, da bannen negst im Dorff darob ZuKhienß, Volgennts Zu Sonnenburg im Dorff, und Aren, etwelliche Verdecht- liche Uhrplizliche Tottsahl sich begeben, derennthalber bey ohne das Schwern uund in mer Weeg Unndterschidenlicher orthen Grassierenden Sterbsleiffen Uund Zeiten, mann nit Unbillichen guete sürsehnng Znthuen Ursachen hat, auch nothwenndige Inquisition gehalten, sovilen sich eisserister Mög

lichkeit thuen — und die Zeit in einer Eill Znegelassen, Sinthemallen mann dann, nit allain Zu bemeltem Khaltenhaus, Khienß, Sonnenburg im Dorff, wie auch noch Zu St. Sigmund, Pfalzen und Haß!- ri ed in bemelter Herrschast Scheuegg, Aigentlichen sovil Wahrgenomen und sich erkhundigeth, das die Laidig Pese sucht derselben orthen Regierth, daryber Von dem Marckht Lorennzen Soneuburg Excludiert, wie nicht minder gegen dem dorff Pflaurennz Achtung geben lassen, ob nit da- selbs Von dergleichen

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Category:

Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher

Year:

1996

1000 Jahre Stegen

Page 33 of 72

Author: Hilber Mutschlechner, Maria / verf. und zsgest. von Maria Hilber Mutschlechner

Physical description: 67 S. : Ill., Kt.

Publisher: dipdruck

Notations: Hilber Mutschlechner, Maria: Tausend Jahre Stegen

Subject heading: g.Stegen <Bruneck> ; z.Geschichte g.Stegen <Bruneck> ; s.Heimatkunde

Location mark: II A-23.228

Intern ID: 117362

), laut der Peter Goler zu Sonnenburg einen Acker, gele gen im Sonnenburger Feld, von dem jährlich der Pfarrkirche von St. Lorenzen drei Star Roggen und ein Star Gerste gezinst wurden,dem ehrbarn Lienhartt Planetzer, Bürger zu Brixen, um fünfundzwanzig phund pernerverkauft, ein „Maister Lienhartt Pyld Schnytzer zu Stegen“ als Zeuge auf. Georg Kaneider Georg Kaneider, nachdem auch unser Schulhaus benannt ist, betrieb in Stegen die erste Musterweberei des Landes. Die heutigen Kunstwebereien Ulbrich

nach Stegen bei Bru neck, ho er vom Roachenbauern für 5000 Gulden das „Hinterhellgütl“gekauft hatte. Am 26. Juni 1905 heiratete Kaneider in der Pfarrkirche zu Bruneck Anna Stadler von Saal bach bei Sonnenburg. In seiner neuen Weberwerkstatt, die er zunächst allein betrieb, pro duzierte er hauptsächlich Tischdecken und Möbelstoffe nach eigenen Entwürfen. Schon sehr bald wurden die Aufträge so umfangreich, daß er sie allein nicht mehr bewältigen konnte. Schon 1905 holte er daher seinen Mitschüler

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Category:

Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher

Year:

1986

Heimatbuch Rasen im Antholzer Tal

Page 23 of 237

Author: Mair, Anton [Hrsg.] / hrsg. von Anton Mair

Physical description: 227 S. : Ill.

Notations: Nebent.: Rasen im Antholzer Tal. - Literaturverz. S. 221 - 223

Subject heading: g.Rasen-Antholz ; s.Heimatkunde

Location mark: II 85.771 ; II 134.262

Intern ID: 77877

genannt; er starb 1470. War schon Ottilia aus diesem Geschlechte von 1299-1312 Äbtissin von Sonnenburg gewe sen, so wurde auch Barbara Rasner, Tochter des Erasmus, 1427 von einem Teil der Nonnen dort zur Äbtissin gewählt, während die anderen Ursula v. Forstner dazu auserkoren hatten. Es kam deshalb in der Folge zu feindlichen Auseinandersetzungen. Barbara ließ der Bischof Ulrich von Brixen einkerkern und belegte sie sogar mit dem Bann. Darauf wurde sie von Bi schof Alexander von Trient, dem Schutzvogt

von Sonnenburg, befreit und entführt. Bei ihrer Verfolgung mußte Konrad v. Kreyg, der den Streit schlichten sollte, alles daransetzen, um ei nen feindlichen Zusammenstoß auf dem Ritten zu verhindern. Schließlich nahm sich noch Papst Martin V. der Sache an, nun mußte Barbara um 1430 endlich aufgeben. Hans von Rasen, ein Sohn des Kaspar, wurde in Reischach ansässig und verlieh von dort aus die Rasner Lehen, gestorben ist er 1509. Das Geschlecht wurde 1511 als Rasner von Reisch ach in die tirolischen

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Category:

Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher

Year:

2007

Page 19 of 298

Subject heading: g.Reischach <Pustertal> ; s.Heimatkunde g.Reischach <Pustertal> ; z.Geschichte

dens. Gerichtssitz soll nach alter Überlieferung beim Hofer gewesen sein, curia Houvar am Bach. Der Gerichtsdiener oder Scherge wohnte beim Schörgen, später Jörgen oder Jörg am Bach. Erste urkundliche Erwähnungen von Reischach Als Graf Volkhold, ein Sohn des Grafen Otwin von Lurn und Pustertal, am Pfingstsonntag (3. Juni) des Jahres 1039 auf der Sonnenburg (in suo Castro Suanapurc) ein adeliges Benediktinerinnenstift gründete, stattete er es auch mit reichen Besitzungen im Pustertal

und nun auch Schutzherr (Vogt) von Sonnenburg.

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Year:

1894

Aus dem alten Bruneck : Ortsgeschichtliche Mittheilungen

Page 159 of 231

Author: Zangerl, Anton jr. / von Anton Zangerl junior

Notations: Beil. zum ""Pusterthaler Boten"" 1893-1894"

.-o,-<?.>- zu Brnneck und den beiden Herrn von Kirchmayr, Nichtern zu Sonnenburg nnd Michelsbnrg, entstandenen „Misverstandt nit gern, dabey aber In ersehuug der beilag sovil abge- nomeil, das sie (Herrn lnit Fundament Proeediert.' Weil er nun wegen anderer Jnfeetionsangetegenheit Ende der Woche ohnedies nach Brnneck zn kommen gedenke, so solle dort „diser handl merers ge redt nnd die gebür nach befundner gestaltsa-nbigkhait fürgenoinen werdeil.' Ob und wie bei dieser Zusammenkunft der schwebende Streit

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Year:

1894

Aus dem alten Bruneck : Ortsgeschichtliche Mittheilungen

Page 157 of 231

Author: Zangerl, Anton jr. / von Anton Zangerl junior

Notations: Beil. zum ""Pusterthaler Boten"" 1893-1894"

, wie bißheer beschechen, Vor dergleichen Sucht ZuerhaUen Ursachen habe. Was aber von Batter und Sonn den Herrn Khirchumyru, Hofrichter In Sonnenburg, und Landtrichter Zu St. Lorenn- zen, Unns für Unverhoffenliche gröbliche hizige Schreiben Znegethaun wordeu, ist auß der Nr. 4 und à Zusehen. Zu difem Ennde dann, auf daß Euer Gnaden nmb sovil merer Nachricht Empfanngen, haben wier was Unnsere Schreiben auf sy beede Einhalten, anch was Ire seMevt höfliche Schreiben außlanten, und wie sy mit den Fedien Umbgeeu

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Year:

1894

Aus dem alten Bruneck : Ortsgeschichtliche Mittheilungen

Page 156 of 231

Author: Zangerl, Anton jr. / von Anton Zangerl junior

Notations: Beil. zum ""Pusterthaler Boten"" 1893-1894"

wesst, solliche wachten anzustellen, damit das geferliche durcheinanderlanffen gennzlichen verhietet werden khanu, und vermitlest desselben, so die (Re main gar hardth lasst, nit weitere geferlichkhait enntstee. Da dises be schchen wirdet, und von Ener Gnaden wier desshalber beannthbortet wer den/ so sollen die Sounenburger, doch gegen Fedj, damit Hein geferliche miteinschleichung der Persmruen, so nit auf Sonnenburg Wonnen, beschehe, an hiesigen wachten Passiert, und sonnsten wie bissheer

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Category:

Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher

Year:

1996

1000 Jahre Stegen

Page 15 of 72

Author: Hilber Mutschlechner, Maria / verf. und zsgest. von Maria Hilber Mutschlechner

Physical description: 67 S. : Ill., Kt.

Publisher: dipdruck

Notations: Hilber Mutschlechner, Maria: Tausend Jahre Stegen

Subject heading: g.Stegen <Bruneck> ; z.Geschichte g.Stegen <Bruneck> ; s.Heimatkunde

Location mark: II A-23.228

Intern ID: 117362

hat sie sicherlich nicht über brückt, weil sie doch wieder nach kurzer Strecke hätte herüberfahren müssen wie es die jetzige Straße tut; die stille Ahr war viel ungefährlicher, und man hatte so nur eine Brücke nötig statt zwei. Von Sonnenburg herüber den Brunecker Boden auf sicherem Grunde zu überqueren und in ziemlich gerader Linie und bequemer Steigung die Talstufe bei Lu ns zu gewinnen, muß die alte Straßenbrücke ganz in der Nähe der heutigen Stegener A hrbrücke, daher eben bei der Ste gener Alting gestanden

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Year:

1894

Aus dem alten Bruneck : Ortsgeschichtliche Mittheilungen

Page 85 of 231

Author: Zangerl, Anton jr. / von Anton Zangerl junior

Notations: Beil. zum ""Pusterthaler Boten"" 1893-1894"

darynnen khain Abganng erscheine. Er auch ohne der hievor Verordneten Herrn proviso- res wissen und Erlaubnus Von Hier nit Abraisen, ob er aber etwann Zu ainem Contribuenten' (d. i. Mitzahler, d. h. Herren respektive Herr schaften in der Umgegend Brunecks, die, weil sie einen Theil des Gehal tes für den Doktor in Bruneck zahlten, ein Recht auf ihn hatten; so z. B. das Kloster Sonnenburg.) „Raisen mießte, über Nacht nicht Ausbleiben, Und so offt er Von hauß ausgeen will, sàs Lassen, wo er anzutreffen

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Year:

1894

Aus dem alten Bruneck : Ortsgeschichtliche Mittheilungen

Page 132 of 231

Author: Zangerl, Anton jr. / von Anton Zangerl junior

Notations: Beil. zum ""Pusterthaler Boten"" 1893-1894"

zuverlässig zu sein scheinen und daß überhaupt das sanitäre Gebühren der Obrigkeit in jener Gegend nicht ganz tadellos war; kurz es fehlte von Seite der Herrschaft Michelsburg das, was man zu damaliger Zeit, die gute „Correspondent nannte, d. i. das gute Einvernehmen, bei derseitige Entgegmkommen, die amtliche Unterstützung und Gegenseitigkeit. MEallMm war es bei Zen oberpusterthalerischèn^Mrichtsobrigkeiten bes ser ^Während An den Schriften, die von und nàch Michelsburg, St. Lo- renzen, Sonnenburg

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Year:

1894

Aus dem alten Bruneck : Ortsgeschichtliche Mittheilungen

Page 119 of 231

Author: Zangerl, Anton jr. / von Anton Zangerl junior

Notations: Beil. zum ""Pusterthaler Boten"" 1893-1894"

Leith' begraben und das Haus versperrt werde; auch wenn etwas weiter einreiße, sollen die Gesunden und Kranken separirt und zur Abwendung dieser Gefahr Ord nung statuirt werden. Dafür erwarte er, daß auch von anderen Orten, wenn etwas vorkomme, Nachricht gegeben werde. — Also war die Seuche bereits nach St. Lorenzen vorgedrungen, nach dem sie einige Zeit über das mehr isolirte Dors Sonnenburg nicht hinans- zudrmgen vermocht hatte. Man kann sich lebhaft vorstellen, welche Wirk- kung diese. Hiobspost

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Category:

Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher

Year:

2007

Page 25 of 298

Subject heading: g.Reischach <Pustertal> ; s.Heimatkunde g.Reischach <Pustertal> ; z.Geschichte

in Innichen und 1265-93 als Domherr in Brixen, ferner Heinrich, Brixner Kanonikus, erwähnt zwischen 1270 und 1298, und schließlich Kon- rad, um 1260 erwähnt als Scholastikus in Brixen und zwischen 1265 und 79 als Domdekan. Ein Albert von Rischon war von 1315— 1338 auch Pfarrer von St. Lorenzen, und Frau Adelheid von Lamprechtsburg war von 1313-1315 Äbtissin von Sonnenburg. Seit Albert I. von Rischon, dem Erbauer der Lamprechtsburg, nennt sich dieses Geschlecht bald „von Rischon“, bald

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Category:

Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher

Year:

2007

Page 60 of 298

Subject heading: g.Reischach <Pustertal> ; s.Heimatkunde g.Reischach <Pustertal> ; z.Geschichte

der Richter von der Gerichtsobrigkeit Acht und Bann, also das Recht, über menschliches Leben zu richten. In diesen Sachen waren das Hofgericht Sonnenburg, das Gericht Uttenheim, der Burgfrieden Ehrenburg und der Burg frieden Gissbach nach Michelsburg schubpflichtig. Die Niedere Gerichtsbarkeit bezog sich hauptsächlich auf Straf- und Zivilsachen (causae minores). Jedes Gericht hatte ein sogenanntes Hochgericht oder einen Galgen, wo Todesurteile vollstreckt wurden. Bis 1697 stand das Hochgericht

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Category:

Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher

Year:

2007

Page 83 of 298

Subject heading: g.Reischach <Pustertal> ; s.Heimatkunde g.Reischach <Pustertal> ; z.Geschichte

, unter der Bedingung, dass der schon genannte Herr Albert und seine Erben späterhin alljährlich am Sonntag Invocabit (— l. Fastensonntag) in der Fastenzeit l Galete (Galfen) Öl für das Licht in derselben Kirche zu zahlen an gehalten sein sollen, der Plebanus (Leutpriester, Weltpriester) soll als Gastgeschenk ein gutes Stück Fleisch erhalten. Geschehen im Jahre des Herrn 1244, am 6. Mai. Jeugen dieser Sache sind die Priester Heinrich, Siboto, Otto, Perchtold, Ulrich, der Spitalpriester Heinrich (Sonnenburg

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Category:

Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher

Year:

2007

Page 84 of 298

Subject heading: g.Reischach <Pustertal> ; s.Heimatkunde g.Reischach <Pustertal> ; z.Geschichte

lich auch gehalten wurden. Auf eine Stiftung von 1407 geht auch der sogenannte Sonnenburgische Jahrtag gleich nach Martini zurück. Die Dechantin des Klosters Sonnenburg,

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Category:

Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher

Year:

1986

Heimatbuch Rasen im Antholzer Tal

Page 28 of 237

Author: Mair, Anton [Hrsg.] / hrsg. von Anton Mair

Physical description: 227 S. : Ill.