Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 2
und anderen Aufschriften (Lupplem. Nonmn. Brix. II. p. Z2.) einverleibet hat. Erstgenannte H^^' schristl fangt an : hd »VertzaichnuS der gewesten Frauen AbbtifM v Hochwüerdigen GMhaus Sonnenburg, Seitem Graf Bolcold sollich fein Vestung und Kürchen Zu und ehr unser lieben ftauen, der gebenedeittn fl eD * feîinn und Muster Gates , unftrs lieben Herrn N' ^ Christi, zu ainem gefürsten Adenlichen Frauen E ' fier Allermaßen Ers Aigenthumbliech Innen und genossen, aufgeopfert hat, welliche aufopftr
im 1018 Zar beschechen und beschlossen, 1. Erstens sein Herrn Volcoldi Brueders ricen, so,zwai Frauen gehabt, eheliche Tochter als ftinStüftersMuemb, Frau Wychlburg, hat P, obbemelten 1018 Zar geregiert, bis auf das Jar.^< — Diese Wychlburg, oder Wichburg war â die erste Abtissinn zu Sonnenburg. Ihr Onkel ^ Stifter Bolkold soll nach einer alten Erzählung, ^ Roßbichler (selbst einige Jahre Gehülfe seines lebten Vetters Johann Roßbichler Kaplans zu Sonll^ bürg) anführt, »nach Aufrichtung des Klosters
!^ «eisten Läge zu Sonnenburg zugebracht haben, ^ er hinter dem Kloster in einem dunckeln GebüM ^ elende Hütte bewohnte, und sich in allem wie armer Büßer ganz sparsam behalf. Man zeigte $ bey unserm Zeiten zwey schlechte Stabe, Einen nernen Becher von weißer Farbe mit grünen 3^ ^ und Adern, einen Teller vom nahmlichen ein Messerbein, so man von Volkholden Zu fitgeben, und im Archive als ein ehrwürdiges -