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Title A - Z
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Books
Category:
Sports, Games
Year:
1930
Dolomiten-Wanderbuch
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Page 196 of 371
Author: Delago, Hermann / von Hermann Delago
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Verl.-Anst. Tyrolia
Physical description: 358 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Dolomiten;s.Wandern;f.Führer
Location mark: I 59.414
Intern ID: 346780
Frauenorden nach den Regeln des hl. Benedikt. Mit Stiftungs urkunde von 1018 bestellte er seine Nichte Wichburg zur ersten Äbtissin des neugegründeten Klosters. Mit der im Jahre 1091 durch Kaiser Heinrich IV. erfolgten Verleihung der hohen Ge richtsbarkeit über Enneberg und Buchenstein an die Brixner Bi schöfe war die Ursache gegeben zu den fortgesetzten Fehden zwi schen den Bischöfen und den Äbtissinnen des Klosters Sonnenburg. Diese Streitigkeiten erreichten unter dem berühmten Kardinal

Nikolaus von Cusa, der von 1450 bis 1464 Bischof von Brixen war, und der Äbtissin Verena den Höhepunkt. Die Äbtissin be hauptete nicht nur die alten Rechte des Klosters, sondern wider setzte sidi auch der Einführung von Reformen. Der Kardinal ver hängte 1455 Bann und Interdikt über das widerspenstige Kloster und 1458 wurde es von den Leuten des Bischofs erstürmt. Mit der Einverleibung des Pustertales an Tirol unter Maximilian I. wurde Sonnenburg zu einer dem Landesfürsten untergeordneten Gerichts

- herrsdiaft herabgedrückt. 1521 plünderten die aufständischen Bauern auch das Kloster Sonnenburg, wobei die kostbarsten Ur kunden des Stiftes zugrunde gingen. 1597 legte ein Brand Sonnen burg in Asche. Mit Unterstützung des Bischofs wurde es wieder aufgebaut. Am 9. März 1785 kam das Säkularisationsedikt Kaiser Josefs II. Die Nonnen mußten das Kloster, das 767 Jahre bestan den hatte, verlassen; die Güter und Vogteirechte fielen dem Staate zu. Die letzte Äbtissin Gertrude Edle von Rohrbiß und ihre Non nen

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1930
¬Die¬ Schwaighöfe in Tirol : ein Beitrag zur Siedlungs- und Wirtschaftsgeschichte der Hochalpentäler.- (Wissenschaftliche Veröffentlichungen des D. u. Oe. Alpenvereins ; 5)
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Page 67 of 212
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Physical description: 197 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Schwaighof ; z.Geschichte
Location mark: D III 100.643 ; III 100.643
Intern ID: 143691
des Görzer Urbars von 1300 Fol. 19 100 Stück nur 4 Pfund Pfennige wert sein (quodlibet centum caseorum ad libras IV existimalum), also 1 Stück oder Laiblein bei 10 Pfennig, was nach obigein 1,2 Pfund Gewicht entspricht. — In einem Rechnungsbuch des Stiftes Sonnenburg (westlich Bruneck im Puster - tal) vom Jahre 1424 wird beim Verkauf von Käsen seitens der Stiftverwaltung an einen Kaufmann zu Sterzing das Gewicht und die Stückzahl der Käse zugleich angegeben 1 ). Z. B. es heißt: „Mein Fraw hat geben

dem Stefan von Sterzing III zenten kaes minner XII funt an wag, der kaes ist C und XI an zal gewesen.' Aehnlich bald nachher 403 Käse zu 12 Zenten und 115 Käse zu 2y? Zenten „an wag' (d. h. an Gewicht). Danach hatten diese Käselaibe durchschnittlich 2—3 Pfund, und wir werden gewiß nicht fehlgehen, wenn wir annehmen, daß diese Käse aus den Urbarzinsen des Stiftes Sonnenburg her rührten, also der damals hierfür üblichen Größe entsprachen. Im Schlosse Gernstein bei Klausen im Eisacktal wird im Jahre 1417

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Books
Category:
General, Reference works , Literature , Law, Politics
Year:
1930
Wissenschafts- und Literatur-Chronik. Verwaltungs-, Wirtschafts- und Kultur-Chronik.- (Innsbrucker Chronik ; Bd. 3/4)
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Page 149 of 565
Author: Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler
Place: Innsbruck
Publisher: Vereinsbuchh. und Buchdr.
Physical description: 140, 347, LXXIV S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur. - Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd.
Subject heading: g.Innsbruck;s.Wissenschaft;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Literatur;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Verwaltung;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Wirtschaft;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Kultur;z.Geschichte;f.Zeittafel
Location mark: II 103.398/3-4
Intern ID: 150447
. 1 der Reichsstraße) und dem Inn entlang zur H ö t ti ng er ba ch -Mund ung. Dieses Areal biWet den alten Burgfrieben unb fällt auch mit dem Stadtgericht zusammen. 24 35. 1547: Bgm. Hörmann und ber Stadtschreiber Hermann Ml untersuchen 'die strittige Wilten-Jnnsbrucker-Grenze ob dem St. Georgen tor. 26 144. 1659 Aug. 19.: Die Grenzen zwischen dem Stadtgericht I. und dem Landgericht Sonnenburg werden durch eigene Kommission festgelegt. StA. 1743 Jan. 3.: Unter dem Pfarrer Johann Nik. Lindner wird nach längerem

Zwist mit dem Stift Wilten ein Pergleich wegen ber Pfarrgrenze geschlossen und dieselbe bis an die Triumphpforte vorgeschoben. Bei diesem Anlasse werben durch den Steinmetz Matthias Umbhaus zwei größere und zwölf kleinere Grenz steine gehauen, davon jener bei ber „Krone' Nov. 7. feierlich „begossen' wird. 1844 Apr. 14.: Feststellung einer neuen Grenzlinie zwischen der Stadt und dem Gericht Sonnenburg bezw. ben Gemeinden Ambras-Pvadl längs des S i l l- kanals („Seufzer-Allee'). 10 34. 1854 Mai

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1930
¬Die¬ Schwaighöfe in Tirol : ein Beitrag zur Siedlungs- und Wirtschaftsgeschichte der Hochalpentäler.- (Wissenschaftliche Veröffentlichungen des D. u. Oe. Alpenvereins ; 5)
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Page 87 of 212
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Physical description: 197 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Schwaighof ; z.Geschichte
Location mark: D III 100.643 ; III 100.643
Intern ID: 143691
auch noch je ein Melkschaf (ovem lactantem). Aehnlich war es auch im Amte Taufers. Die Schwaighöfe des Stiftes Sonnenburg in Enneberg sind mit Zins an Lebendvieh etwas stärker belastet, je einer von ihnen gibt 1—3 lemper (Lämmer) und 2—4 castrami (Hammel) und 1 melchen frisching (junges Melkschaf). Diese letztere Abgabe, im lateinischen Urbar von 1296 als oves fetae (trächtige Schafe) bezeichnet, geben auch mit 1—2 Stück die meisten anderen Güter im Enneberg außer den Schwaighöfen. Die Schwai gen des Hochstiftes

Jahr (s. oben S. 26, Anm. 1); die Schwaigen des Stiftes Georgenberg im Achental jedes zweite Jahr wieder je ein „Slegrint' 3 ). Dem Stifte Sonnenburg haben dessen Rinderschwai gen in Enneberg laut das Urbars von 1315 (Druck Zingerle, S. 17 und 24) jährlich 1) Die Bedeutung dieser Scliafhöfe habe ich erstmals in meinem Aufsalze „Unterengadin' S. 77 IT. näher dargelegt. Die wichtigsten Belege sind dafür ein Railbuch des Kellenamtes auf Schloß Tirol von 1317 (IStA. Cod. 197) und ein Urbar

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