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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 12
Date: 27.01.1934
Physical description: 12
in Steinbrück in den Zug eingeschmuggelt wurde und daß einer der noch nicht agnoszierten Toten der Täter ist. Hakenkreuzlerifche Grausamkeit feiert Orgien! London. 25. Jänner. (-) Ein Deutscher, der aus dem berüchtigsten Konzentrationslager Sonnenburg zu fliehen vermochte, machte einem Mitarbeiter des „Man chester Guardian" Mitteilungen Wer seine Erlebnifie. Der Name des Mannes wie auch die Namen der in seiner Er zählung erwähnten Personen sind der Redaktion des Blat tes bekannt. Der Geioahrsmann wurde

geistigen Depression und Körperschwäche. Hände und Kopf des berühmten Publizi sten zitterten in einem fort. Ende Juli erhängte sich ein So zialdemokrat aus Frankfurt an der Oder in seiner Zelle mit dem Bettleintuch. Ende September kamen 200 Mann aus Oranienburg im Lager an. Einer von ihnen wurde von den Wachmannschaften für eine unbeschreibliche sadi stische Behandlung ausgesucht. Dieser Mann erhängte sich gleichfalls. Zwei Gefangene wurden in der Ortschaft Zilenzig aus dem Wege nach Sonnenburg

erschossen. Mitte September wurde ein jüdischer Handelsmann mit zwei Söhnen eingeliesert. Die Knaben wurden im Keller vor ihrem Vater mit Lederpeitschen und Stahlruten geschlagen. Auch der Vater wurde geschlagen und versuchte Selbstmord, indem er sich die Pulsader ausschnitt. Der Lagerkomman dant verbot darauf weitere Mißhandlungen des Juden und seiner Söhne. Ein gewifier Dr. 3f. aus Stettin wurde so entsetzlich gequält, daß er irrsinnig wurde. Unter den In ternierten in Sonnenburg

war auch ein evangelischer Pastor. Von den Greueln des Lagers von Sonnenburg 'be merken gelegentliche Besucher und Journalisten gar nichts, weil in solchen Fällen das Lager hergerichtet, gereinigt und den Häftlingen tags vorher befiere Nahrung gereicht wird. Aber keinem Besucher von Sonnenburg wurden noch die 40 unterirdischen Arrestzellen des Lagers gezeigt. Die Wände dieser Arrestzellen find von oben bis unten mit Blut bespritzt. Naziherrschaft erwürgt die deutsche Wirtschaft Berlin. 26. Jänner. (») In der Entwicklung

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Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
1851
Regesten und urkundliche Daten über das Verhältniss des Cardinals Nicolaus von Cusa, als Bischof von Brixen, zum Herzoge Sigmund von Oesterreich und zu dem Benedictiner-Nonnen-Münster Sonnenburg im Pusterthale : von 1018 - 1465
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Page 5 of 42
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Wien
Physical description: 40 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ; 7,1/2
Subject heading: p.Nikolaus <von Kues> ; c.Sonnenburg <Sankt Lorenzen, Pustertal> / Kloster ; f.Regest ; <br />p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; f.Regest
Location mark: II 102.980
Intern ID: 272560
itti, 20. Jänner. Brixen. Erklärung des Domcapitels zu Rrìxen, flags es den Bisehof Johann ermächtiget habe, auf Herz o g 8 igmunä nnd dessen fìat Ii c zu compro- mitlitcn, damit in den Streitigkeiten zwischen Brixen und Sonnenbrand ein friedlicher Ausland auf zehn Jahre vermittelt werde, Orig. Urie, im Brixn. Arch, 1447, 19. October. In Eaneberg, Anton von Thun erhebt neue Kundschaften aber den Streit zwischen Brixen und Sonnenburg. Orig. Urk. im Brixn. Arci). 1447, S. CI em e n t e n - Tag

greifen. Die von Sonnenburg sollen ohne Irrung richten, um Urbar, Eigen, Lehen, Zins, Zinsgüter, Anleifc, Geldschuld, Grand und Boden. — Ueber alle Unzacht,- die nicht Malefiz berührt, soll der Sonnenburger Richter richten, und halben Theil den von Brixen jährlich verrniten. — Item von Markstein wegen, soll der Sonnenburger Richter richte», ausser wo solches Ma lefiz berührte, das soll dem Hauptmann auf Panchen stein kund gethan werden. Orig. Urie, im Brixn. Arch. Missiv-Buch von Sonnenburg

p, 30. 1447. Uebergriffe der Bischöfe von Brixen und ihrer Amtleute in die Rechte des Stifts Sonnenburg. (Der Pfleger von Puchenstein Hess Hansen von Rost, Gerichtes Sonnenburg, iah eil and binden und gen Puchensteiii führen; auch liess er dem Got- teshause Vieh von dem Hofe zu Seekirchen mit Gewalt abtreiben ; durch seinen Frohn hofen liess er den Mair von Hof aus Enneberg gen Puchenslein entbieten, ihn fangen und gebunden ins Gefängniss werfen. Dasselbe that er dem allein Mülner zu Mülen in Enneberg

, ferner dem Peter von Zwischenwassern, und nahm drei Kühe und ein Kind, und gab ihm das Entrissene selbst auf Befehl des Bischofs nicht heraus. Auch befahl er unsern armen Leuten auf der Abtei 3—400 Haupt Kleinvieh gen Puclien- filein abzutreiben und wollte es nicht herausgeben , ausser gegen Erlag von 3 Du cateli etc.) Missiv-Buch von Sonnenburg p. 23. 1448, 12, October, Puchens!, e. in. Revers des Hans von Rost, dass weder er, noch sein Vater, Sohn oder irgend ein Anderer von seiner Verwandtschaft

, die ihm durch Hans Mordax, bischüfl. Hauptmann in Puchenstein widerfahrene Einkerkerung weder an diesem noch am Hochstifte rächen werde, widrigenfalls er dem Hochstifte mit 1000 Dncaten verfallen sein soll. Kurze Vorstellung ctc, etc. Urk, M. M. 1451, 22, März. Entscheidung eines Rechts-Streites über die Hochalpe und den Grünwald zwischen dem Stifte Sonnenburg und den Thalleulen von Enncberg. Missiv-Buch von Sonnenburg p. 38. 1451, Juli, Enneberg. Auflauf der Enneberger gegen den Amtmann des Frauen stiftes

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Books
Category:
History
Year:
1888
Burggrafenamt, Etschland, Eisacktal und Pustertal. - T. 2.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, H. 2).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 498 of 536
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,2
Intern ID: 95149
' landst. Verfassung /, 353 ff. Geschichtsfreund 1S67, S. 123). Im Anfange des 15. Jahrhunderts treten jedoch bereits die Landesförsten als Vögte des Stiftes Sonnenburg auf, sei es, dass sie in Folge eines Vertrages mit Trient in den Besitz der Vogtei kamen oder dieselbe als Vögte des Stiftes Brixen sich amnassten, das die höhere Gerichtsbarkeit im Gerichtsbezirke Enneberg hatte. Diese ipal offenbar mit der Schenkung der Grafschaft Pnsterthal im Jahre 1001 durch Kaiser Heinrich IV. an Brixen ge langt

, denn der Grafengewall wurde loeder der Bezirk Enneberg, noch die anderen, die Sonnenburg im Rienzthale und im Miihlwaldthale erwarb, ganz entzogen. Dass die Bischöfe voii Brixen die höhere Gei'ichtsharkeit und die damit verbundenen Vogteirechte dann ihren Ministerialen, den gerade in diesen Gegenden reich begüterten Herren von Schöneck, zu Lehen gaben, wurde bereits erwähnt, und ebenso ihrer Theilungen, sowie ihrer Uebei'griffe und Gewaltthaten gegen Sonnenburg gedacht; nicht minder geschah auch Erwähnung

besassdas Iiloster Sonnenburg die niedere Ge richtsbarkeit nicht in vollem- Umfange, andererseits verlor gerade im 15. Jahrhundert das Stift Brixen einen Theil seinen Einflusses an die nun ah Vögte Sonnenburgs auftretenden Landesßirsten, indem das Kloster sowohl in seinen Streitigkeiten mit Brixen, als mit den' eigenen Unterthanen die Grafen von Tirol zu Hilfe rief. Dà liegt eine der Jlauptursachen des heftigen Streitet, dei' zwischen Erzherzog Sigmund, und dem Cardinal Nicolais von C'usa entbrannte

, als dieser, die ehemaligen Hechte des Stiftes Brixen im vollen Umfange verfechtend, die Vogteige-walt des Ei'zherzogs über Sonnenburg nicht gellen Hess. Da dieser Streit bezüglich der Vogteigewalt über Sonnenburg nicht zum Austrage kam, so nahmen beide Theile auch in der Folge dieselbe in Anspruch, ohne dass darüber nochmals ein heftiger Streit entbrannt, wäre. In der That verminderte sich der Einfluss des Stiftes Brixen aber noch weiter. Das bezeugt deutlich ein Schiedsspwich vom 10. Augwt 1401, den die königlichen

werden und in allen andern Sachen, als Urbar, Eigen, Lehen, Zinsgiiter, Pfändung, Anleite, Geldschuld, Grund und Boden und Markstein, auch in allen Unzuchtsacken sollte nur dieser zu richten haben. Die Appellation sollte in solchen Streitsachen zunächst nach Sonnenburg und erst dann nach Brixen gehen (Brixner Archiv■ Lade 0G, 2 A). Es wurde somit die Gerichtsbarkeit des Stiftes Brixen in Polizei- und bürgerlichen Sachen zu (hmsten Sonnenburgs erheblich eingeschränkt. In diesem Verhältnisse blieb das Gericht Enneberg

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Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
1851
Regesten und urkundliche Daten über das Verhältniss des Cardinals Nicolaus von Cusa, als Bischof von Brixen, zum Herzoge Sigmund von Oesterreich und zu dem Benedictiner-Nonnen-Münster Sonnenburg im Pusterthale : von 1018 - 1465
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Page 6 of 42
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Wien
Physical description: 40 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ; 7,1/2
Subject heading: p.Nikolaus <von Kues> ; c.Sonnenburg <Sankt Lorenzen, Pustertal> / Kloster ; f.Regest ; <br />p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; f.Regest
Location mark: II 102.980
Intern ID: 272560
schlofisenen Vertrags ddo. Dolmen 2IÌ. November 144' ti urei» neue Bestimmungen abzu helfen. Missiv- Buch von Sonnenburg p. 35. * . 1452. Die Aebtissin von Sonnenburg berichtet an Herzog Sigmund von Oesterreich, dass die Enneherger, anstatt sich der Botzner-Entscheidung zu .unter werfen, Sigmunds Aufforderungen verachten, auch andere Sonnenburger Gotteshaus- leule in ihr Bündniss ziehen und nun alle mitsamt ? ,von E vv r fürstlichen Gnaden, als von meine und des Gotteshauses rechte« Vogt

und Herrn' lossagen, sich zu dem Gotleshause Brixen schlagen, welches sie nun zu Vogt anrufen und halten, das doch bisher nicht erhört ist« Missiv-Buch von Sonnen burg p. Ol!. 145'i, 10, März. Bötzen. Wie die Streitigkeit zwischen den Enncbergern und Sonnenburg ze Bötzen entschieden wurde? ,, Die Enneherger sollten, sie alle, oder ihrer der Besten oder 6—8 mit voller Gewaltsam anstatt der andern vor der Acb- tissin erscheinen, barhaupt, kniend, dcmüthiglich um Vergebung bitten, und geloben

, solches nicht mehr zu ih un. Der Schaden . so dem Kloster darüber aufgegangen, sollte von 5 Männern nach Minn und Recht bestimmt werden. {Die Enneherger kamen aber in keinem Stücke nach.) 'Missiv-Buch von Sonnenburg p, 62, 1452, 13. April. Brixen. Der Cardinal Nicolaus von Cusa, Bischof von Bri xen, fordert von der Aebtissin in Sonnenburg-, von der Ladung, die vom Herzoge Sig mund zu einem Rechtstage gegen die Enneherger auf den Montag nach misericordia ausgegangen, abzustehen, und dafür einen freundlichen Tag

, den er darum Selxen werde, vor ihm einzugehen : es sei billig, dass sie Hecht vor ihm nehme, als v o r ihrem obersten Vogt, und obersten Richter; auch stehe ihr dies als einer geistlichen Person seines Bisthums zu. Missiv-Buch von Sonnenburg p. 64. 1452. Wie sich die Aebtissin von Sonnenburg gegen die Forderung des Car dinals benahm. — (Sie berichtete die Zumuthung an die Bat he des Herzogs Sigmund, bat un» Hilfe, und erklärte, sich vom Herzoge als ihrem Vogt und Herrn nicht drängen lassen

zu wollen. Die Iiiith e gaben ihr die Weisung, dem Cardinal zu ant * worten, sie hätte die Sache an den Herzog als an den L&ndesfürsten und Vogt des Gotteshauses gebracht. Ber Cardinal entgegnete: Die Aebtissin sei nicht berech tigt, die Sache in die Hände des Herzogs au geben; er, der Cardinal, habe sie zu schirmen. Missiv-Buch von Sonnenburg p, 65. 1452, 28. März. Bötzen. Herzog Sigmund fordert die Leute in Enneberg, von denen er vernommen, dass sie seinen frühem Befehlen nicht nachgekommen seien

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Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
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Page 3 of 6
Date: 24.02.1945
Physical description: 6
und q n d j e Annahme die Funde könnten Venetien vor. Die eisernen Fibeln und GenrW S w- e ’ lhr mittelalterliches yo ® Höhe rJes Lothener Burgkofels, Gürtelhaken sind ausgesprochen kelti- legt, aber auch heute noch nicht ganz ausgerottet. Die Kelten, die erst in der zweiten Hälfte des ersten Jahrtausends vor Jahren des vorigen Jahrhunderts in O b e r v i n 11 zutage kam, doch fehlt in diesem das keltische Formengut, das in Sonnenburg außer in den Eisengegen ständen in den Bronzefibeln mit zurück gebogenem Fuß

in der Abb. .1. Sonnenburg: 1. Giirtelliaken aus Giirtelltakens aus Elsen» Elsen. Bruchstück eines ( Hü V4 W | WIE V Ul» L/ »IW M 4 w I IMl w — * —— 1 1 —— — — - Durch eine glückliche Fügung kam Auflage aus Koralle befestigt war. Der man vor wenigen Jahren einem ganz BQgc | ciner Bogenfibel ist durch Gitter- außerordentlichen Fund auf die Spur, der fel J er und Kreisaugen verziert. Aus geeignet ist, die Besiedlungsverhältnisse Bronze sind auch ein Gürtelhaken, eine unserer Heimat m den letzten Jahrhun

- 0es e aus Bronzeblech mit eingepunzter derten vor Beginn unserer Zeitrechnung Verzierung und eingehängtem Kettchen, in helleres Licht zu rücken. In einer nle i ire rc Ringe und'Reife verfertigt. Ein Blockhalde unmittelbar unter dem Burg- sdiaukelartig gebogener Ring diente kofel von Lothen in einem zu Sonnen- vermutlich dazu, ein Gewand, vielleicht zur eigentlichen Bedeutung des Fundes bürg (Gemeinde St. Lorenzen) gehörigen den x^El. a n der Schulter festzuhalten. von Sonnenburg, nämlich

Bevölkerung ange- Venetern besetzten Gegenden zu erheb- > glichen. Abh. 4. Sonnenburg. Fibel aus Bronze ganz geriebener Mann und erkannte wohl, mit wem er es tun hatte. Er be schloss, den Teufel selbst-auch ein mal anzuführen. Er erbat sich daher, dein Höllenfürst nicht seine Seele, wohl nher einen Teil seines Leibes als Lohn für die werktätige Milhilfe zu überlassen. Und der Grüne wars zufrieden. Mit einem einzigen Hand griff brachte er den Wagen auf fe sten Grund und verlangte seinen aus- hedungenen

Lohn. Da grinste der Fuhrmann und ... schnitt sich ein Büschel seiner Harthaare ab, um es dem Teufel zu überreichen. Als die ser sah, wie er geprellt worden war, geriet er in Wut, riss einen grossen Steinblock aus der nahen Felsen wand und schleuderte ihn auf die Strasse, wo dieser ein grosses Loch wichtige Rolle zugefallen sein, ehe die liebem Teile unter keltische Herrschaft. Der Fund von Sonnenburg weist so- Römer hier ihre Meilensteine setzten. Da- Iiinterliess. In diesem Loch ver- Die eheden

7
Books
Year:
1939
¬Die¬ Viertel Eisacktal und Pustertal.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 3/4)
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Page 253 of 421
Physical description: XI, S. 331 - 737
Language: Deutsch
Location mark: II Z 92/40,3-4
Intern ID: 105176
Hofgericht Sonnenburg dei normalen Immunität eines Stiftes entsprach, umfaßte dieselbe auch für Soimeii- burg nur die niedere Gerichtsbarkeit außerhalb der schweren Fälle, die dem Landgerichte vorbehalten waren. Die nähere sachliche Zuständigkeit oder Kompetenz entwickelte sich hier beim Hofgerichte Sonnenburg in ganz ähnlicher Weise wie beim Gericht Enneberg, das ja auch demselben Stifte gehört hat. Laut einer Kundschaft von 1446 wollte der Landrichter von Michelsburg dem Stifte

nur die Gerichtsbarkeit in Straffällen unter fünf Pfund Berner zugestehen. 1 ). Ein. Entscheid des Kaiser Max als Landesfürst vom 12. Juni 1515 brachte erst in das Verhältnis volle Klärung und Beständigkeit, Er bestimmte nach Angabe der Grenzen eines „Gezirkes', der den drei Gemeinden Sonnenburg, Pflaurenz und Fassing und damit dem Hofgerichte Sonnenburg i. e. S, entspricht, folgendes (IStA. Stift Sonnen burg TJrk. 141) : „In solchem gezirck soll der herrsehafft Sannd Michelspurg das hochgericht und malefitz

mit sambt den ynntzichfcen on miti zusteen und verfolgen. Also: wann unnd wie offt ain geverlicher pöser leumatt oder intzicht auf ainen sunckhe, so soll ain jeder phleger oder landtrichter zu so, Michelspurg macht haben nach ime zugreiffen, den in gegen- wurtigkhait aines richters za Sonnenburg, dem dartzue verkhunfc werden soll, fur ain ynntzicht- recht zustellen unnd wo sich im rechtten mit urtaill erfunde, das desselben hanndlung inntzicht oder malefitz war, so soll solches demselben pfleger

oder richter zu Sd. Michelspurg zu straffen zusteen...... Aber ausserhalb malefitz und ynntzicht soll die abbtisin zu Sonnenburg und all ir nachkhumen umb urbar, aigen, lehen, zins, zinsguetter, phanndtmig, anlaitung, geltschulden. grünt, boden, matchstain, fräveln unnd umb all ander bürgerliche Sachen und liänndl, unnd dartzue alle untzucht..... aEtzeit zu richten und zu straffen haben. Wo sich auch begeben, das bemelter abbtissin von Sonnenburg richter in angezaigtem gezirckh ainen oder mer umb unntzucht

oder annder Sachen fannckhlichen annemen. und »ich glaublich er finden wurde, das desselben verhanndlung intzicht oder ma'efitz berurt, so soll derselb richter schuldig sein solchs ainem larmdtrichter zu Sd. Michelspurg von stunden zuverkliunden und im den oder dieselben auf der pannpruggen (s. unten) zu überantwurten. Desgleichen ob ainer oder mer in yetz bestimbten gezirckh war oder betretten wurde, der offenlich inntzicht oder malefitz auf im biette, so soll und mag obberürter abtisain von Sonnenburg

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Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
1851
Regesten und urkundliche Daten über das Verhältniss des Cardinals Nicolaus von Cusa, als Bischof von Brixen, zum Herzoge Sigmund von Oesterreich und zu dem Benedictiner-Nonnen-Münster Sonnenburg im Pusterthale : von 1018 - 1465
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Page 18 of 42
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Wien
Physical description: 40 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ; 7,1/2
Subject heading: p.Nikolaus <von Kues> ; c.Sonnenburg <Sankt Lorenzen, Pustertal> / Kloster ; f.Regest ; <br />p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; f.Regest
Location mark: II 102.980
Intern ID: 272560
uni als hielten sie die Clausrar nicht. („Sie hatten (leu Cardinal oft gebeten, dass man sie Beicht liöre, bis sie einen Ordensmann bekämen ; nach langem Bitten sei ihnen ein Beichtvater gesendet worden, dein aber verholen gewesen, eine y.u absolviren.') Missiv- Buch p. 244, 1455. Sonnenburg. Die Nonnen vom Sonnenburg; bitten den Markgrafen von Hochberg und die andern Anwälte des Herzogs Sigmund um Gotteswillen um Schutz und Hilfe gegen die U ob ergriffe des Cardinais

, die er durch seinen Diener dell Pommer! ausüben lasse. („Aus Furcht vox dem Bann nehme sich schon Niemand mehr ihrer an, kommt ihr uns nicht zu Hilfe, so müssen die Früchte auf dem Felde bleiben, und werden von dem Pommert fortgeführt,') Missiv-Buch p. 262. 1455, wahrscheinlich 20. Juni. Der Cardinal Cusanus Iiis st die bereits unter dem 30. April verfasste Bannbulle gegen Sonnenburg am Freitag nach (der Nähme fehlt) nach der Vesper am Münster zu Sonnenhurg anschlagen, Hilferuf der Nonnen mach Innsbruck. Missiv-Buch

auf sie eine Verweserin setzen, und in der Bestrafung des Klosters weitere Schritte thun. Hissiv-Bnch p. 285. 1455, 22. Juni. Innsbruck. Ber Markgraf von Hochberg berichtet den Nonnen von Sonnenburg, dass auf ihr Schreiben an die Frau Herzogin uni auf ihre beiden Schreiben an die Anwälte desswegen bisher nichts habe geschehen können, weil viele der Letzteren, die von den Verhältnissen Kenntniss haben, nicht in Innsbruck waren; raun seien sie eiligst einberufen; die Nonnen sollen ihre vernünftige Botschaft senden unit

vollkommener Unter weisung, Erläuterung in den Sachen zu geben. Missiv-Buch p. 268. 1455, 24. Juni. Sonnenburg. Neue Klagen der Nonnen an den Markgrafen und die übrigem Anwälte und herzoglichen Käthe über die Gewalttha'ten, die gegen sie ver übt werden. (Am. Montag sind 10 der Leute des Cardinais gewappnet und mit wehr hafter Hand in unser Freiung zwischen unsere Thore geritten, und mit grossem Gespött und Geschrei und Gesang viel an unser Kirchthür geschlagen etc.) Missiv-Buch p. 269. 1455. 24. Juni

. Sonnenburg. Aber eine Appellation der Aebtissin von Sonnen burg wider des Cardinals kraftlose Processe. Missiv-Buch p. 278. 1455, 29. Juni. Sonnenburg. Die Dechantin und der Convent zu Sonnenburg ant worten dem Cardinal auf seinen angeschlagenen Brief, worin er dem Convent e die Ab setzung der Aebtissin ankündiget, und die ErwäWung einer Verweserin anordnet, „unser Frau die Aebtissin und wir haben miteinander appelliti für un sera heil. Vater den Papst und das Euern Gnaden seiner Zeit verkünden lassen

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Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
1851
Regesten und urkundliche Daten über das Verhältniss des Cardinals Nicolaus von Cusa, als Bischof von Brixen, zum Herzoge Sigmund von Oesterreich und zu dem Benedictiner-Nonnen-Münster Sonnenburg im Pusterthale : von 1018 - 1465
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Page 24 of 42
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Wien
Physical description: 40 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ; 7,1/2
Subject heading: p.Nikolaus <von Kues> ; c.Sonnenburg <Sankt Lorenzen, Pustertal> / Kloster ; f.Regest ; <br />p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; f.Regest
Location mark: II 102.980
Intern ID: 272560
1158, 1. April. Sonnenburg. Jos von Hornstein zu Schatzberg fordert die Enne- berger, Wengener, Abteier und alle Sonnenburgischen Gotteshaus!nute im Namen der A <;]> ( Is s i n V cren amid Acs Convenles auf,' Angesichts des Briefes mit Zinsen, Renten und Gülten zu erscheinen, mit allem Gehorsam, wie sie das schuldig seien der hochgelebten Königin Maria des Münsters ?u Sonnenburg. Missiv-Buch p. 392. 1458. . Antwort der Enmeberger A Wengener und Abteier etc. auf die Aufforderung des Jos

. — Handlung etc. Brixn. Arch. Lad. 3, Nr. 8, p. 349. — Handlung etc. p. 343—344, ferner p. 361. — Sinnacher VI. p. 419. 1459, 7. April. Die Manns-Scblacht vor Sonnenburg. — Erster Angriff auf Sonnen- bürg. — Friedensvermittelung, — Zweiter Angriff auf das Frauenstift, Flucht der Nonnen I in das Gebiet des Grafen von Görz. Missiv-Buch p. 300, 393. — Handlung etc. p. 344. * 1458, 12. April. Schiineck. Bericht der Nonnen von Sonnenburg an die Herzogin Kleonora über die gegen sie mit gewaUneter Hand verüblen

Gewalttaten, uns Bitte um Versorgung. Missiv-Buch p. 393. 1458, 12. April. Schöneck. Denselben Bericht schickten die Nonnen auch an die herzoglichen Ralhe Eberhart Graf seu Kirchberg und Oswald den Sebner, Hauptmann an der Etsch, und an andere Riithe des Herzogs mit der Bitte um Hilfe und sicheres Geleite. Missiv-Buch p. 394. 1458, 19, Juni. Wien? Herzog Sigmund schreibt an den Papst und an die Card!« ntile in Rom einen Bericht über den im Auftrage des Cardinals Cusanus an den Zins bauern von Sonnenburg

verübten Mord. Gel. Hans- und Hof-Arch. Register der Hän del etc. 1458, 8, Aug. Innsbruck, Herzog Sigmund befiehlt seinem obersten Amtmanne, Conrad Vintler, bei einem gewissen Boten 100 A. gen Sonnenburg in das Kloster zu schicken für die „Gesellen, so wir daselbst haben, zu Notdurft und Zehrung.' Register der Händel etc. Geli. Haus- und Hof-Arch. in Wien. 1458, nach dem 8. Aug. Sonnenburgv Wiedereinsetzung der Nonnen in Sonnen- birg. — Klagen derselben an den Herzog Sigmund, als dieser wieder ins Land

zurück kam (ungefähr um den 8. August) über all das Ungemach, das sie in der Zwischenzeit leiden mussten. Missiv-Buch p. 395. ■. 1458, gl. Aug. Brixen. Grosse Zusammenkunft in Brixen. (Verhandlungen da- -, seilst.) Friede. Sinnacher VI. p. 460 etc. Ein Arlikel lautete, dass wegen der Absolution der Aebtissin in Sonnenburg nach Rom geschickt werden müsse. — Sendung des Dr. Blumenau. — Cusanus verwendet sich für die Absolution, und subdelegirt aus Polarno den Meister Michael von Nata. Hand- Jung etc

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Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
1851
Regesten und urkundliche Daten über das Verhältniss des Cardinals Nicolaus von Cusa, als Bischof von Brixen, zum Herzoge Sigmund von Oesterreich und zu dem Benedictiner-Nonnen-Münster Sonnenburg im Pusterthale : von 1018 - 1465
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Page 4 of 42
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Wien
Physical description: 40 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ; 7,1/2
Subject heading: p.Nikolaus <von Kues> ; c.Sonnenburg <Sankt Lorenzen, Pustertal> / Kloster ; f.Regest ; <br />p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; f.Regest
Location mark: II 102.980
Intern ID: 272560
1018. Stiftungs-Jahr des Klosters dor Benedicfiner-Nonnen von Sonnenburg im Puslerthale, Kurze Geschichte dieses Frauenmünsters, Sinnacher Beiträge z, Gesch. der bischöfl, Kirche Sähen und Brixen, II. Band, 239. 1383. Wie das Gotteshaus Sonnenburg lange Zeit ehe gewesen ist, ehe Puclien stein erbaut worden, dabei eigentlich zu mehr, da.ss das Schloss Puclienstein keine Gerechtigkeit hat, über des Gotteshauses Leute von Sonnenburg, und wie der Konig Heinrich Urtlieil ertheilt bat wider

Puclienstein. Missiv-Buch (des Klosters Sonnen burg) was sich mit dem Cardinal Nicolai Cusan und der Äbtissin Verena von Stuben zugetragen. — Unter diesem Titel bewahrt das Brixner Archiv ein Orginal Ms. ent haltend alle Händel des Klosters Sonnenburg mit dem Cardinal, geschrieben von den Nonnen selbst, wahrscheinlich den Aebtissinnen, 482 Seiten in KJeinfolio oder Gross- quart. Ich werde die Quelle immer nur mit dem Titel: ,,Missiv-Bueh des Klosters Sonnenburg' und mit der Seiten-Zahl eitlen. 1382. Bolzen

. Herzog Leopold von Oesterreich, dem die Aebtissin von Sonnen burg ihre Handvesten und Briefe zur Bestätigung vorlegte, mit der Klage über den Bischof Friedrich yon Brixen, dass ihr und ihrem Convento und ihren Leuten von der Veste Buchensteiii aus Unbilliges und Unrecht geschehe, fordert den Bischof von Brisen auf, ebenfalls Recht und Briefe vorzubringen. Sonnenburger Urk. S. 22. 1418, Samstag Oculi. Sonnenhurg, Kundschafts-Aussage, was eine Frau (Aebtissin) zu Sonnenburg und ihr Gotteshaus

zu Kechtens hätten, von Gerichts wegen auf der Abtei, zu Wengen und in E n n eb er g und auch von der Vogtei wegen. Sonnenhurger Urkunden j». 20. NB. Abtei, Wengen und Ennenherg waren drei Gerichte, welche zu Sonnenburg gehörten. Ueberhaupt drehte sich der ganze Streit zwischen der Abtei Sonnenburg und dem Hochstifte Brixen um die Gcrichtsherrlichkeit über diese drei Gerichte. Die Bischöfe von Brixen, als Gerichtsherren von Puclienstein, wollten auch über Abtei, Wengen und Ennenherg ihren Stab ausdehnen

, und bedräng ten desshalb das Frauenmünster Sonnenburg fast ohne Unterlans. 1442, 29. Mai. Bischof Georg von Brixen und Verena, Aebtissin von Sonnen burg, vergleichen sich über ihre Zwietracht wegen Abtei, Wengen und Eimeberg auf drei Jahre. Original-Urk. im Brixn. Arch. 1445, 26, Sept. Bischof Johann von Brixen belegt die drei Beneficiateli zu Sonnenburg mit dem Banne. Der Pfarrer zu St. Lorenzen hat den Auftrag, den Bann von der Kanzel zu verkünden, an allen Sonn- und Feiertagen. Sinnacher VI, 306. 1446

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Year:
1939
¬Die¬ Viertel Eisacktal und Pustertal.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 3/4)
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Page 255 of 421
Physical description: XI, S. 331 - 737
Language: Deutsch
Location mark: II Z 92/40,3-4
Intern ID: 105176
Hofgericht Sonnenburg burg im Mulwald, einen Streit wegen der Weide der Kälber, Schweine und Gänse zwischen den Leuten, von Laübpach (Lappach) und Runtspach, was auf eine gewisse richterliche Funktion hinweist 1 ). Die Herrschaft Taufers vermochte aber die gericht liche Befugnis des Stiftes auf jenen Gütern sehr bedeutend unter das Maß herab zudrücken, als dies im geschlossenen Hofgerichte Sonnenburg galt. Das zeigt der Entscheid, den zwischen beiden K. Max als Landesfürst unter dem 29. Sept

. 1508 gefällt hat. Denn das Stift und sein Amtmann solle dort in Mühlwald nur eine güt liche Yergleichung oder Schiedsgerichtsbarkeit bei Streitigkeiten zwischen seinen Bauleuten vornehmen dürfen, wenn aber diese jene nicht anrufen, so müsse die Sache vor die Herrschaft Taufers kommen, ebenso von vornherein alle Malefiz- sachen 2 ). Schon 1536 hat die Herrschaft Taufers behauptet, daß das Stift Sonnenburg in Mühlwald nur die Rechte einer Grundherrschaft besitze und seine Güter außer

den dreiPimwerchenim Mühlwald keinen geschlossenen Bereich umfassen 3 ). Im J. 1542 führte das Stift einen Prozeß gegen die Herrschaft Taufers, weil diese die Forst- i) IStA. Urk. II, 5842. a h Des Näheren lautet dieser Vergleich von 1508 Sept. 29 IStA. Stift Sonnenburg: „Die abiissin von Sonnenburg soll durch sieh, oder ire ambtleut macht haben zwischen iron angst pauleuten in Mülwald und Weissenpach gerhaben zu setzen, auch auf iron grant und poden anlaitten und marchstainen und dieselben ire pauleut umb

die span, so der personell, auch irer guetter halben zwischen inen erwachsen, darumb si am ersten ainer abbtisin oder anwald daselbs zu clag kumen sollten, doch umb saehen, die nit malefitz beruern, guetlich miteinannder zu vergi eichen und verpennen, inen auch geen Sonnenburg bei ainer peen zu khumen gebietten macht haben on irren aines pflegers in Taufers. Ob auch jemand ander ainieherlai sprüch zu der abbtisin pauman ainem oder mer hette, das derselb auch vor ainer abbtisin vorgenomen werd

. Wo si aber solche irer paurecht oder ander guetlich nit vertragen möchten und si alsdan... für die herrschafft zu Taufeis khomen und rechten wollten, so soll dieselb herrschaft alltzeit, wie recht ist, zu handen macht haben on irrung ainer abbtisin von Sonnenburg.' a A Laut eines KundschaftslibeUes von 1536, IStA. Stift Sonnenburg Akten IV, 6, behauptete das Stift Sonnenburg: „In Mulbaldt sein je und albeg von alter her vier Pymwerch be funden und gehalten worden, als namblich Schmidts Pymwerch, darein gehören

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Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
1851
Regesten und urkundliche Daten über das Verhältniss des Cardinals Nicolaus von Cusa, als Bischof von Brixen, zum Herzoge Sigmund von Oesterreich und zu dem Benedictiner-Nonnen-Münster Sonnenburg im Pusterthale : von 1018 - 1465
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Page 10 of 42
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Wien
Physical description: 40 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ; 7,1/2
Subject heading: p.Nikolaus <von Kues> ; c.Sonnenburg <Sankt Lorenzen, Pustertal> / Kloster ; f.Regest ; <br />p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; f.Regest
Location mark: II 102.980
Intern ID: 272560
seinen Schirm nehmen 1111 d vor Gewalt schützen wolle, insbesondere ob Jemand dorn Gotteshaus seine Ehehaft, Gerichte, Gewaltsam oder Hecht entziehen wollte, so soll ei* dawider helfen getreulich als Vogt des Stiftes. Sonnenburgei* Urk. p. <Ì2. 1452, 23. Sept. Innsbruck, Herzog Sigmund fordert den Cardinal Cusanus «uf, sich klarer und deutlicher au erklären, da er dem Herzoge geschrieben, dio Klosterfrauen zu Sonnenburg verstehen oder nehmen sein Vorhaben anders als ea in Wahrheit zu. nehmen

, Missiv-Buch p. 111. 1452t 27. Sept. Brixen, Antwort des Cardinais an Herzog 1 Sigmund : er werde nächstens seine Botschaft zu ihm schicken, die ihm \ufkliu'ung über den Sinn seines Vorhabens in Betreff der Sonncnburgcr Händel gehen soil, ^die soll unterrichten, wie wir das eigentlich vor unser haben'. Missiv-Buch p. 111. 145». Innsbruck. Weitere Verhandlungen zwischen dem Cardinal und dein Her zoge wegen Sonnenburg. Jener hatte seinen Kanzelsehrciber Laurent mit der Bewil- liguug des verlangten

Termins nach Innsbruck geschickt, Missiv-Buch p. J12. ^ 145Ì. Verhandlungen über Sonnenburg nach der Abreise des Cardinals gen Wien. (Herzog Sigmund verlangte hinsichtlich dei* V ogt e i über das Stift besser versorgt zu werden, die Nonnen ersuchten ihn: „er selbst möge Briefe machen lassen wie dann B ot Gnad und Ewrn Gnaden Käthen bedankt, dass es an» füglichsten far Ewr Gnad und auch für uns und unser Goltshaus sei'. In Betreff der Enneberger baten sie neuerdings, sie sum Gehorsame bringen

zu wollen, als aber Herzog Sig mund Gewalt anwenden zu wollen Miene machte, erschracke» die Nonnen sehr, fürchteten Krieg und Gefangenschaft und baten wiederholt', die Dinge auf fried lichem Wege in Ordnung bringen au lassen). Missiv-Buch p, 113. 145'2, Sonnenburg. Ausfertigung der Urkunde, in welcher die Aebtissiu Verena und das Gotteshaus zu Sonnenburg' den Herzog Sigmund auf seine Lebenszeit zum Vogt und Schirm er des Klosters erwählen. Missiv-Buch p. 110. Die Urkunde trägt kein Datum, da sie im Entwürfe dem Herzog

zur Begutachtung zugesendet wurde. 1453, 14. Februar. Sonnenburg. Der Cardinal Otisanua lässt die Nonnen von Sonnenburg zur Erklärung auffordern, oh sie eine Reformation eingehen wollten, und wann? — Verhandlung über die Beichtbewilligung. (Die Acbtissin erklärte sich beja hend unter der Bedingung, dass auf die örtlichen wie auf andere Verhältnisse des Klosters billige Rücksicht genommen werde, und dass bei dem Acte der Reformirung der Cardinal und der Herzog oder dessen Halbe auch zugegen waren, „wann

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Category:
History , Religion, Theology
Year:
1851
Regesten und urkundliche Daten über das Verhältniss des Cardinals Nicolaus von Cusa, als Bischof von Brixen, zum Herzoge Sigmund von Oesterreich und zu dem Benedictiner-Nonnen-Münster Sonnenburg im Pusterthale : von 1018 - 1465
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Page 17 of 42
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Wien
Physical description: 40 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ; 7,1/2
Subject heading: p.Nikolaus <von Kues> ; c.Sonnenburg <Sankt Lorenzen, Pustertal> / Kloster ; f.Regest ; <br />p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; f.Regest
Location mark: II 102.980
Intern ID: 272560
IG der Laufe. Aneli der oberste Anwalt ersuche ihn darum, tiftd fordere es vor» Htm. Missiv-Buclt p« 254, 1455. Der Cardinal v. Cosa schreibt mach dem Empfange des Briefes der Her zogin Eleonora in einem etwa® entrüsteten im Gänsen aber wohlwollenden, anni Gehör» sam auffordernden Tone an die Nonnen von Sonnenburg. Missiv-Buch p. 254. 1455, 4. Juni. Sonnenburg. Appellation der Nonnen von Sonnenburg an den heil, gtnlil 7.il Rom, worin sie den ganzen Hergang des Zerwürfnisses, so ziemlich

den Acten getreu, auseinandersetzen, und um Hilfe gegen die ungerechten Bedrückungen «Ics Car* (linals bitten. Missiv-Bnch p. 265, 1455. Sonnenburg. Die Nonnen ron S'onnenburg berichten an den Markgrafen von Hochberg und an die andern Anwälte öes Herzogs Sigmund mehrere UebergflfTe dos Cardinais, die er seit dein letzten Sehreiben dei* Herzogin gegen das Münster und dessen Rechte ausgeübt, na men flieh wegen der Hieb ergriffe • und Ansprüche Pamela *) auf das Spital von Sonnenburg. STissiv-Bvch p. 257

. 1455, 8. Juni, Innsbruck. Die Herzogin Eleonora ersucht neuerdings den, Car dinal, da aie auf ihre vorige Zuschrift keine Antwort erhalten, die Klosterfrauen von Sonnenburg nicht zu bekümmern, sondern in Abwesenheit ihres liehen Gemahles bis auf dessen Rückkehr alles anstehen zu lassen, damit nicht ferner Unrath daraus erwachsen möge, Missiv-Bucfo p. 2(51, 1455, 13. Juni. Brun eck. Der Cardinal Cusanus schreibt vertraulich an die Aelitissin Verena von Sonneriburg, dass er ihres Benehmens wegen

, sie nicht weiter in Kummer und Kosten zu bringen. Musik -Buch p. 240. 1455, 16. Juni. Innsbruck. Antwort des Cardinais auf die Zuschrift der Nonnen vom Sonnenburg. (Ihr haht uns geschrieben etc. Nu ist unser Antwort. Es dunkt uns nicht, dass ihr die Karten haltet. Mehr als 3 Monat sind vergangen, und noch ist das Kloster nicht geschlossen, sind die Schüssel nicht übergehen, ist kein Rad gemacht, sind die Mönche als Beichtväter nicht gerufen noch die reformirten Nonnen. — Ihr wisst wohl, wie dick ihr gebeichtet

von euch gefordert, uni wollten euer schonen, statt dessen erhielten wir eine Antwort, die wir nicht erwarteten. Darum 1 baten wir, was wir nach der päpstlichen Bulle zu thun schuldig sind.) Missiv-Buch p. 241. 1455. Sonnenburg. Antwort der Nonnen von Sonnenburg auf die Vorwürfe des Cardinals, als hätten sie sich keine Mühe gegeben, Nonnen und Mönche von der Refor mation für ihr Kloster zu berufen, als beichteten und empfingen sie das Sacrament nicht, 1) Pomeri war Canonicum in Bremen und hielt sich beim

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Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 6
Date: 09.07.1901
Physical description: 6
— 210— 38— 43— 33— 38— 48— 53— 53— 63— 210— 215.— 215— 220— 160— 210.— 236— 256— 166— 186.— !36— 156.— 170— 190.— 26— 32.— 26— 32— Auffofen öei Mruneck. Bon F. Sießl. (7. Fortsetzung.) 1. Die „von Hebenstreit'. Ihre Stamm burg ist der Edelsitz Hebenstreit (seit 1830 Bauern hof) in Sonnenburg bei St. Lorenzen. Das Wappen über dem Thore daselbst zeigt eine gewappnete Faust mit dem unterhalb angebrachten schönen Wahlspruche: „Kl Dsus xro nokis, yuis contra nos?' (Wenn Gott sür uns ist, wer

ist dann gegen uns?) Am Ende des 17. Jahrhunderts treffen wir die von Heben streit in Dietenheim und Aushosen, in welch letzterem Dorfe sie 1706 den Edelsitz „Aufhofen' und später auch den Hebenstreit-Mohrenseld'schen Ansitz von den Edlen von Rost erwarben^ Aus den Psarr-Matriken von St. Lorenzen, Gais und Dietenheim lernen wir folgende Mitglieder dieser Familie i) kennen: I. Bene- dict Bernhard von Hebenstreit zu Glurnhör in Sonnenburg, vermählt mit Felicitäs v. Coreth. Er stiftete laut Stistsbriefes vom 15. April 1628

in der Pfarrkirche zu St. Lorenzen mit einem Capitale 300 fl. einen Jahrtag mit/Vigil-, Seel- und z 1649; 5. Benedict Volkard, geb. 1. September 1651; j 6. Benedict Matthäus, geb. 21. September 1655 j (vermählt 1711 mit Maria Helena v. Recordin zu Nein). (Fortsetzung folgt.) von Lobamt und Grabbesuch. Kinder: 1. Benedicta Sibilla, geboren in Sonnenburg 4. Juni 1590; 2 Benedict Volkard, geb. 7. August 1591; 3. Benedict Gottsried, geb. 12. Februar 1593 ; 4. Benedict Bern hard, geb. 16. März 1594; 5. Johann, geb

. 2. Sep tember 1595; 6. Benedict Constantin, geb. 4. No vember 1596; 7. Elisabeth, geb. 4. Mai 1600; 8. Maria, geb. 3. December 1606; 9. Felicitäs, geb. 1. Februar 1609. — II. Johann (Sohn des Bene dict Bernhard) hatte aus der Ehe mit Katharina v. Kraus zu Krausegg einen Sohn Benedict Andrä, geb. 1. December 1629. — III. Johann Benedict und Elisabeth von Lanser zeugten sünf Kinder : 1. feli citäs, geb. zu Sonnenburg 28. November 1632; 2. Benedict Sigmund, geb.13. Jänner 1634 (ehe lichte Anna Elife

Kleinhaus v. Labers, die ihm eine einzige Tochter Eleonora Theresia am 31. Juli 1677 gebar); 3-^5. Benedict, Johann Georg und Georg (Drillinge), geb. 24. April 1637. — IV. Johann v. Hebenstreit und Johanna Felicitäs^ v. Jndermauer zu Freienfeld und Strelburg; Tochter: Johanna, geb. in Sonnenburg 8. November 1645. Die zweite Gattin, Katharina von Jndermauer, beschenkte ihn mit sünf Kindern: 1. Johann Jakob, geb. 3, December 1649, f 1662; 2. Maria Susanna. geb. 1. August 1652; 3. Maria Felicitäs, geb

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Books
Year:
1939
¬Die¬ Viertel Eisacktal und Pustertal.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 3/4)
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Page 250 of 421
Physical description: XI, S. 331 - 737
Language: Deutsch
Location mark: II Z 92/40,3-4
Intern ID: 105176
Hofgericht Sonnenburg, Immunität des Stiftes usque ad-locum Salarapachjjsxcepto Riseoni' und das „praedium in loco Ennepergs' 1 ). Dieser Salerbaeh ist bei der Ortschaft Sälen am Eingang ins Ennebergtal und, da Risconi oder Reischach im Hauptbecken des Pustertales liegt, sind auch dort diese ersteren Güter eben in der nächsten Umgebung des Klosters zu suchen, im Bereiche des später sogenannten. Hofgerichtes Sonnenburg. Der andere Güterbestand war dann eben im Eimeberg 2 ). Die Namen

der Ortschaften, in welchen diese ersteren Güter liegen, das Dorf Bonnenburg, Flourenz später Flaurenz, Vessingen später Fassing, Moos und Saalen werden erstmals im Urbar des Klosters Sonnen- bürg vom J. 1296 erwähnt 8 ). Das Kloster Sonnenburg hat für diese seine ausgedehnten und dabei ziemlich dicht liegenden Güter nach Art anderer Stifter gewiß schon seit seiner Gründung eine gewisse Immunität, d. i. Befreiung von der Grafengewalt und Zuweisung der diesbezüglichen Befugnisse an die Vögte des Stiftes

genossen. Doch ist die Ur kunde, mit der im J. 1120 Kaiser Heinrich V. dem Stifte Sonnenburg eine solche Immunität erteilt hat gefälscht und zwar vermutlich gleichzeitig wie die vorerwähnte Kaiserurkunde von 1018 über die Gründung, also nach 1200 mit Nachahmung der Schrift einer Urkunde Kaiser Friedrich I. angefertigt worden 4 ). Diese Urkunde besagt, daß die Bauern, die in der Grafschaft Pustertal auf den Gütern des Stiftes Sonnenburg sitzen, von der Gewalt des Grafen und seinen Gerichten befreit

sein sollen, außer in den drei schweren Verbrechensfällen, nämlich Diebstahl, Raub und Brand 5 ), Die formelhafte Erwähnung der drei todeswürdigen Straffälle kommt in - , —— 5 mittelalterlichen Tradition, die mit 115pt' datiert, aber nur in Abschriften Beit dem 16. Jh. (IStA. Archiv Sonnenburg Fasten. I, Abdruck bei Sinnacher 2 S. 379 f.) erhalten ist. Hier wird gesagt, daß der Bischof Hartwig von Brixen selig der Stiftung beigewohnt habe, da dieser von 1022—1039 regiert hat, muß jene in dieser Zeit

erfolgt, die Aufzeichnung aber erst nach her gemacht worden sein (vgl. Redlich Zt. 28 S. 26). Auch über die Gründung des Klosters St. Georgen in Kärnten durch dasselbe Grafengeschlecht gibt es eine ähnliche Aufzeichnung, die auf Sonnenburg Bezug nimmt, mit ca. 1020 datiert wird, aber auch nur in späten Abschrif ten erhalten ist; Abdrucke davon bei Sinnacher 2 S. 277 f. und Jaksch Mon. Car. 4/1 S. 80 und 103. *) Diese örtliche Angabe steht nicht in der (gefälschten) Urkunde von 1018

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Books
Year:
1939
¬Die¬ Viertel Eisacktal und Pustertal.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 3/4)
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Page 257 of 421
Physical description: XI, S. 331 - 737
Language: Deutsch
Location mark: II Z 92/40,3-4
Intern ID: 105176
Hofgericht Sonnenburg Brixen im J. 1693 bzw. 1697 geschlossenen Vertrages sollte das Stift Sonnenburg dem Hochstift Brixen „die Jurisdiction über die Untertanen zu Untermoy, Wel schellen und Weitental auf ewige Weltzeit überlassen, also daß das Hochstift in diesen drei Orten diejenige Jurisdiction wie bei andern seiner Untertanen im Gericht Turn iüiohin exercieren soll'. Diese Bestimmung wurde aber nicht durchgeführt und daher blieb jene Gerichtsvermisehung hier bestehen. Laut eines damals 1692

angefertigten Verzeichnisses (IStA, Stift Sonnenburg Akten VII, 6) waren dort der Grund- und Gerichtsherrschaft des Stiftes und damit dem Hofgerichte Sonnenburg folgende 23 Güter unterworfen: zu unterst (heutige Gemeinde St. Martin in Thum): die Höfe Inner-, Außeralfareit, Ober-, Mitter-, Untercollatsch, Thal, Larfeidt, Weg, Ober-, Unterpach, Corseli, Castlung, Unter- und Obermellaun; zu Welschellen: Corseli, Maierhof auf Turneretsch, Mitter-, Unterturneretseh, Unterrunk, Kleingrunß; zn Weitental (heute

Ge meinde Welschellen): die Güter Unterweg, Pug oder Silgan, Abraß beim Hofer; ferner 2 Söllhäuser zu Mellaun und beim Hofer in Weitental. Diese Güter lagen, wie eine Angabe von 1811 ausdrücklich sagt, „mitten unter den Gemeinden Untermoi und Welschellen', vermischt also-mit den Gütern, anderer Grundherrschaften, hauptsächlich wohl des brixnerischen Amtes Turn; damals zählte man deren 29, da die Güter offenbar durch Teilung sich vermehrt hatten 1 ). Auch im Steuerkataster des Hofgerichtes Sonnenburg

von 1775, der sonst die drei oben erwähnten Ge meinden Sonnenburg, Fassing und Pflaurenz enthält, sind jene sonnenburgischen Güter in den „drei welschen Obleien, Untermoi, Welschellen und Weitental' ein getragen 2 ). Nach der Aufhebung des Hofgexichtes sind diese Höfe 1810 bzw. 1817 dem Landgerichte St. Vigil in Enneberg zugeteilt worden. Das Stift Sonnenburg hatte laut einer Bestätigung K. Maximilians vom 11. Juni 1501 (IStA. Sonnenburg Urk.) das Recht der „Fürstenfrei ung' d. h. „wann sich ainer

redlicher Sachen halber, das seyen totsleg oder ander redlich tatten, tin sicher ze seyn besorgt und sy (nämlich das Stift) umb sicherhait und fürsteiifreyuiig anruefft und der begerte, haben sy im die in demselben irem closter auf iar und tag zusagen und geben mügen.' an der Etsch, Vogt Ulrich von Matsch, in der Klage der Äbtissin von Sonnenburg gegen Hans von Villanders, daß dieser ihr und ihrem Stifte „an iren Gerichten in Ennebergs, auf der Abbtey, ze Niedermoy und Obermoy und zwischen den Wassern

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