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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 25.12.1938
Umfang: 8
Mächte die Vorbedingung -für neue Ver handlungen geschaffen Habe. Das Blatt weist dann darauf hin, daß das Doku ment vom 17. Dezember -in der Form sehr konziliant sei, aber durchaus .kein Zeichen der Nachgiebigkeit, wie es die französische Presse -hinstellen .möchte. Bonnets Ansichten über die italienische Note Noma, 24. Dez. Die Make, mit welcher die ,fascistiche Regierung der französischen Regierung erklärt hat. daß sie die Abkommen vom Jänner 1SZ5 als nicht «in Kraft getreten betrachtet, wurde

Deutschland und nach her auch Großbritannien mitgeteilt. Paris, 24. Dez. Von zuständiger Seite werden Einzel heiten über die heutige Ministerrats sitzung bekanntgegeben. Außenminister Bonnet besaßte sich im besonderen mit den italienisch-französischen Beziehungen und der Nichtigerklärung der Verträge von 1S35 durch die italienische Regierung. Bonnet unterbreitete die Antwort Frank reichs ans die Note des Grasen Ciano der französischen Regierung zur Geneh migung, welche einstimmig erfolgte, lieber

bereitgestellten Ausstattun gen und Wiegen den kirchlichen Segen. Dalaàier im Gleichgewicht Paris, 24. Dez. Die gefährlichste Schlacht des Jahres 1938 für die Regierung Daladier ist ge schlagen. Nach der Abstimmung über den Artikel 2 des Finanzgesetzes, die, wie berichtet, nur sieben Stimmen. Mehrheit für die Regierung brachte, glaubte -man bereits die von Daladier -neu gewonnene! Mehrheit von der Rechten über das Zen trum bis zur gemäßigten Linken wieder auseinandergebrochen. -Es hat sich -im Laufe

der weiteren Debatte gezeigt, -daß die Situation für die Regierung sich wie der stark gebessert hat und daß die.neue Mehrheit sich bis auf einige Stimmen wieder ganz zusammengefunden hat. Die get hat mit SS6 gegen 829 StinMèn der Regierung wieder die schon verloren ge« glaubte Mehrheit fast unverändert zu«! rückgegeben. Das Budget ist vom Parla ment angenommen, und zwar mit Ein nahmen von 66.154,900.000 Franken und mit den Ausgaben von 66.128,450.000 Franken. Der Einnahmeüberschuß be trägt also 26,450.000

-Politik B e l g r a d, 24. Dez. In amtlichen .jugoslawischen Kreisen wird -heute mitgeteilt, daß -der -italienische Außenminister Graf Galeazzo Ciano eine Einladung -des jjugoslawischen Minister präsidenten Milan Stojadinowitsch zu! einem Besuch Belgrads -im -kommenden Jänner -angenommen Hat. -Gras Eiano^ -wird -Gast Stojadinowitschs in einem historischen Schloß -in einigen Stunden^ Entfernung-von Belgrad jsà ! In -den -hiesigen Kreisen mißt man idem bevorstehenden Besuch. große -politische^ Bedeutung

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 07.12.1933
Umfang: 6
sich nicht in den Dienst der Interessen der Kleinen Entente stellen, da dies im Widerspruch zu seinen außenpolitischen Direktiven und zu den irevisionistischen Tendenzen Italiens stünde. Wenn-die Gefahr bestanden hat, daß sich die Sowjets an die Seite der Kleinen Entente stellten, so ist diese durch die Besprechung Mussolini-Litwinoff merklich herabgemindert wor den. Der italienische Regierungschef hat , auch diesmal nicht die ungarischen Aspirationen außer Acht gelassen. Der englische Botschafter Sei Hitler Berlin

. Der italienische Außenhandel in den Jahren der Krise Wenn man die Außenhandelsziffern der ver schiedenen einzelnen Länder genauer durchstudiert, muß man zur Ueberzeugung gelangen, daß mit Beginn .der allgemeinen wirtschaftlichen Wieder belebung der ' italienische Außenhandel einen äußerst schweren' Standpunkt hat. Bon Beginn der Krise bis zum August 1933 ist der italienische Außenhandel zwar zurückgegangen, jedoch war der entsprechende Prozentsatz der Einfuhr bedeu tend höher als der der Ausfuhr

, so daß jährlich eine Besserung der Handelsbilanz zu verzeichnen war. Vom August vis Oktober war dieses Ver hältnis gerade umgekehrt. Im Vergleich zur selben Periode des Vorjahres ist die italienische Ausfuhr um 16 Prozent zurückgegangen, während die Ein fuhr sogar eine'Steigerung von 3.48 Prozent er fuhr, und das erstemal seit 1929 muß man eine Verschlechterung der Außenhandelsbilanz ver zeichnen. . Gegenüber einem Ueberfchuß von 63 Millionen, der sich im Quartal August-Oktober 1932 ergab, verzeichnete

und besonders Japans eine beträcht liche Steigerung erfahren hat. Warum ist die italienische Ausfuhr MMgegangeu? Die italienische Ausfuhr litt in letzter Zeit ganz besonders unter der. äußerst scharfen Konkurrenz jener Staaten die infolge der Entwertung ihrer Valuta die Waren zu ganz enorm reduzierten Preisen auf den Markt werfen'konnten. Außer dem nahmen die Zollschranken die die meisten kon sumierenden' Länder setzten um tue interne Indu strie zu schützen völlig einen . unüberbrückbaren Charakter

auf die natio nale Ausfuhr eingewirkt. . Der Rückgang der Ausfuhr hat sich nicht nur auf die landwirtschaftlichen Produtte Italiens son dern auch hauptsächlich auf Seide und Gewebe bezogen. Natürlich ist aber auch bei vielen anderen Pro dukten eine leichte Steigerung der Ausfuhr zu verzeichnen, was einen annähernden Ausgleich darstellt. ' ^ Keine Autarchie In gewiffeN 'Kreifen'hat man den Borschlag ge macht, die italienische Industrie zu nationalisieren und Italien vollständig vom Auslande unabhän gig

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 14.01.1921
Umfang: 8
weiter nu behandeln. Es wird nämlich wenige Fremden- Ö r geben, bis bereit sind, ihrer Konkurrenz Fremde zu ver- en. Die Frühjahrsfaif irderlich, daß die iti kieralzivllkommifsar! scbriften abändert, noe richten und de Die Frühjahrssaifon steht vor der Tür und Ist es unbedingt erforderlich, daß die italienische Regierung, beziehungsweise das Generalzivilkommissariat Trient diese erschwerenden Einreise will man die Fremoenindustrie nicht zu grunde richten und dem Staate selbst dadurch eine nicht unbe deutende

beim Zivilkommillaciate^nachzuholen und die sonst bei en zu bezahle mögl i dal, nsoferne verzichte. lienischen Zivilkömmissarlate in Südtirol 'oder Im Trentino nachgetragen wird — solange Oesterreich nicht eine eigene Paß stelle In Südtirol oder Trentino errichtet — und daß der für das österreichische Disum zu erlegende Betrag von den italie nischen Behörden eingehoben und der österreichischen Negierung überwiesen wird. Wenn die italienische Regierung, wie sie es verschiedentlich behauptete

Seite S grtfot, 14 . »am 1 ML Züdlivoler JÜgesfragerruNelÄgketten Die Frage des Fremdenverkehres in Südttrol. Bekanntlich >ft vor e>»^er Zeit Me bi' dahin von der Ita lien cb>n Regierung be^iehung^mei^ vom Generalpmikommis- sariat In Trient bewilligt gewesene Vereinfachung der Erlan gung der Einreisebewilligung von Fremden nach Südtirol be- deuiend eischwert worden. Gegenwärtig ist es notwendig, daß die Fremden, welche nach Südtirol oder Trentino, in unserem besonderen Falle zur Erholung

in einem Südtirolrr Kurort, wie N'Iren, Meran oder Gries kommen wallen, sich erst in elneni Hotel, einer Pension des Kurortes ein Zimmer bestellen, worauf von der betreffenden Hotel- oder Pensionsverwaitung ein Ge such beim Zivilkommissariate um die Einreisebewilligung des betreffenden Kurgastes eingereicht und die volle Haftung für den Genannten übernommen wird. Das Zivilkommissariat sen det die Einreisebewilligung an das für den Wohnort des Kur gastes zuständige Italienische Konsulat im Auslande und erhält

, Staatsbürger schaft, Zuständigkeitsgemeinde, Aufcnthaltsgemeinde, Beruf und das zuständige italienische Konsulat im Auslands. Diese Borschriften sind an und für sich schon derart erschwe rend, daß viele Fremde vom Besuche der Kurorte in Südtirol und Trentino abgehalten werden. Außerdem kommt noch der Umstand hinzu, daß viele Hotels und Pensionen, die bereits mit Fremden voll beseht sind, gar kein Interesse mehr daran haben, die von den Fremden eingelangten Ansuchen um Einreisebewil ligung

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Südtiroler Heimat
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Seite 4 von 4
Datum: 24.09.1924
Umfang: 4
. Er versicherte nur. daß die italienische Regierung immer im Rechte wäre un atz die Südtiroler unter der italienischen Herrschaft vollkommen glücklich wären. Er machte mich, wie mir schien, halb un Scherz, aufmerksam, daß tv mir nicht mehr gestatte» werde» Sndtirol r« betrete«. «««» ich etwa» schriebe, was der italienische» Kegiernng ««««- gettetzw war- . . . Es besteht ein ansgekildele» Spivnagesystem und Bewohner, welche nicht die italiem- sche Staatsbürgerschaft erworben haben — in der Regel

Ml- l nisterpräsident im römischen Parlament abgab, hervorgeht, t beabsichtigt die italienische Regierung. gegenüber den I neuen Untertanen deutscher Nationalität in Bezug auf ihrr f Sprache, Kultur und wirtschaftlichen Interessen eine in jeder j Beziehung liberale Politik zu führen.' § Diesem Passus in der Antwort der Mächte sollte ein | gewisser Garantiewert zugeschrieben werden können, was aber | nicht zutrifft, da die Minoritätsgarantien in diesem Falle nicht, f wie in den meisten anderen Pariser Verträgen

, weil sie ihnen verweigert wurde — sind ständig von der Aus weisung bedroht. Personen, die in dem Gebiete geboren sind, wurden ipso facto italienische Staatsbürger, aber viele Be wohner Südtirols sind jenseits des Brenners geboren und haben keinen rechtlichen Anspruch auf die italienische Staats bürgerschaft. In manchen Fällen war solchen Personen die Staatsbürgerschaft verliehen worden, bevor die Faschisten zur Macht kamen, und sie wurde ihnen von den faschistischen Be hörden wieder entzogen und sie wurden aus Südtirol

aus- gevieseu. Sie haben nun überhaupt keine Staatsbürgerschaft. Biele frühere österreichische Beamte, die unter einer früheren italienischen Regierung die Staatsbürgerschaft erlangt und ihre Posten behalten hatten, wurden von den Faschisten verttieben, in manchen Fällen dem Verhungern ausgeliefert. Da sie Italiener geworden sind, haben sie keine Ansprüche an die österreichische Regierung. Manche dieser Answeisnngen find non ganz defonderer Unbilligkeit. Einer der ärgsten Fälle ist der eines in Innsbruck

geborenen Arztes, der durch 30 Jahre in Brixen praktiziert hatte. Die italienische Staatsbürgerschaft wurde ihm verweigert, er wurde aus Südtirol ausgewiesen und mußte seine Frau und Familie zurücklassen, obwohl seine beiden Söhne, die zur Zeit der Annexion unter 18 Jahren und in Brixen geboren waren, Italiener werden mußten und gegenwärtig ihrer Militärpflicht im italienischen Heere genügen. In mancher Hinsicht wäre es besser gewesen und auch nicht ungerechter, wenn ganz Tirol von Italien annektiert

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Südtiroler Heimat
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Seite 2 von 6
Datum: 01.06.1927
Umfang: 6
in jeder Hinsicht. Sir W. Rapier besprach dann die gesetzgeberischen Maßnahmen, die klar beweisen, daß die ital. Regierung das Bestreben habe, den Geist des Deutschtums auszurotten. Er zitiert eine offizielle Aeußerung des Unterrichtsministers Casati im August 1924, der sagt, daß Italien nicht damit zufrieden sei, daß die Schuljugend die italienische Sprache lerne, sondern es müsse in die Herzen der Bevölkerung der Geist der Italianität eingepflanzt werden. Auch Mussolini hat gesagt, daß es nur auf diese Weise

möglich sein werde, Südtirol zu italianisieren. Durch diese Aeußerungen sei erwiesen, daß die Regierung auf völlige Italianisierung aus gehe. Seine persönliche Ueberzeugung sei allerdings, daß es der italienischen Regierung niemals glücken werde, aus einem Tiroler einen Italiener zu machen, ein solches System schaffe nur den Bolschewismus. Das englische Volk hat große Sympathien für den deutschen Volksstamm in Südtirol und er appelliere an den glorreichen Ruhm Italiens, der diesem VolkSstamme

sein Recht nicht weigern solle.' Besonderes Interesse fanden die nachfolgenden Aus führungen der holländischen Delegierten Frau B a k k e r van Bosse ' S, die mit besonderer Innigkeit und Wärme aber auch mit bewunderungswürdigem Freimut 'für die Deutschen Südtirols eintrat: „Die Ligen haben gewiß weniger Macht, aber dafür größere Freiheit und größere Verpflichtungen als der Völkerbund. Diese Verpflichtung darf aber nicht so engherzig aufgefaßt werden, wie dies der italienische Vertreter tut

wird «Beifall). Dies empfindet man auch in Italien. Es muß zwischen „Cooperation und De struktion' gewählt werden.' M. Bakker verliest einen Brief Baron Sternbachs, worin er sein Fernbleiben wegen Paßver weigerung mitteilt und sagt: „Es hätte der Regierung eine Ehren pflicht sein sollen, daß der Vertreter der Minderheit in Ber lin erscheinen kann.' Rednerin schlägt vor, um die Diskussion zu beschränken: daß man nur über jenen Punkt spreche, worin die Südtiroler eine Ausnahmsstellung besitzen: Unterricht

sein, in welcher Sprache ihn die Kinder verstehen. Zwei deutsche 'Männer sind verbannt worden, weil sie sich in diesen Fragen den Wünschen der Regierung nicht gefügig gezeigt haben. Das Gesetz über die Sicherheit des Staates, ein neues Gesetz, gilt für ganz Italien, es ist hart, daß dadurch Leute aus ihrer Familie gerissen wer den und keine Gelegenheit haben, sich zu verteidigen, sondern einstrch in die Verbannung abgeführt werden. Das Gesetz gilt freilich für ganz Italien, aber gegen die beiden Deutschen wurde

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 12
Datum: 13.06.1926
Umfang: 12
! organisiert. Me Versamm lung tmig den Stempel einer antifaschistischen Kundgebung. Den Vorsitz «führte W. Bürtlin. ein Rat «der Schweizer Nationalversammlung. An der Versammlung nahmen ungefähr 800 Personen und ö0 italienische Fascisten teil. DI« fascistische Sektion hat erfahren, daß an der Konferenz ein Mitglied der 'schweizerischen Regierung unld zahlreiche ausländische Dele- >gierte tcliSnehmen wurden. Die Schritte, die «unternommen worden waren, um zu verhin- denn, «daß in Genf mährend der Tagung dor

, und die Schwierigkeiten dieses Unternehmens der iàrnàncken Zu- fammenorbeit hervorgehoben, und boMck« rvitnlschte sich zu dem erreichten «Erfolge. Gr an erkannte «uch den Mut «um» den Opfergeilst der Regierung -und des «österreichischen Wolke» «sowie den «Mfer Midi die Treu« des iEenerallom- imisfärs. Der italienische Delegierte Gàlà schloß sich den Worten Ehmnbsrloàs <m mÄ> gab folgend« «Erklärung ab: „Am Tage, als der Völkerbund «die «finanzielle Wìederaufnchàmg Oesterreichs «in Idie Hand Nahm, tonnte es jschàen

in der Adria hervor und be merkt, daß die englische Regierung die italienische Regierung «verständigt hat, bevor dieser Be schlutz gefaßt wurde. Ein Telegramm S. E. Aederzonls au die Dante Alighierigesellfchaft <Tel«graphisch«r Eigendiinst.) st. Rom, 12. Juni. Auf den Gruß, der Präsidenten der Komitees Ksr Dante AlWàGsstllschich. die am 8. und ß. àiì à Sìvtr, Mij folgàn TciqMimn «on Paolo BoseNi: „Ich danke Eurer Exzellenz und Ihren Mitarbei tern sowie d«n Kollegen des Generalratcs. dem Präsidenten

Vonnàg, den 13. gack IVA. .«Ipsnjàng* Seit« 7 / Letzte Nachrichten / Nach dem bedenklichen Mißerfolg des Böllerbundes Sllv gegen SV — Das demokratisch-freimaurerisch-anarchistische Apachentum in Genf überfällt die italienischen Vertreter n. beleidigt Italien u. dessen Regierung (Teleg^aphischer Ttgenk> i« nst.) st. Genf, 12. Juni. Initiative der Genifer sozialistischen Par tei, der itnlisnischen Sogialistengmippe und der Anarchisten wurde gestern abends eine Gedenk feier für Matteotti

internationalen Konserenzen feindselige Kund gebungen >aegen das italienische Regime «ver- mijsilciltet «würden, waren vergebens gewesen'. Deshalb hatte «das Präsidium der faiscistischen Gruppe die Absicht geällßort, an der angekün digten Delbatte teilzunehinen. Präsident Dllrllin, teilte lbei Borimi der Ver sammlung Mit, dD naich dein ÄWprckchen« der abgemeldeten Redner, nämlich des àarchi'sten Bertoni, des ikMenifchen FlüÄMings Padroni iu:i!d des Genfor ,sogialiistWen> Abge^oàreten Ni colo, i>!à Dàlie e:Äj

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 28.01.1936
Umfang: 6
, daß die Belgier, sowohl Volk als Regie rung, weder die italienische Freundschaft vergessen haben, noch eine Gegnerschaft der Sache nach gegenüber den kolonialen Bestrebungen und Ziel setzungen des italienischen Volkes und seines Re> ..ver. Staaten des Völkerbundes zu stimmen, lagen, abgesehen von dem Wunsche, die gegebene Unterschrist zu hono rieren, ausschließlich auf dem Gebiete der Staats räson. Der Standpunkt der belgischen Regierung läßt sich am kürzesten durch einen Passus aus ihrer Antwort

auf die italienische Note vom 12. Nevem- ber wiedergeben, ffs wird dort gesagt, daß die belgische Regierung trotz „der tiefen Bewunderung, die die italienische Kultur immer bei dem belgischen Volke hervorgerufen hat' und trotz „der lebhaften Sympathien, die die beiden Völker vereinigen', nicht „das System der kollektiven Sicherheit, das aus dem (Genfer) Pakt beruht, für die Zukunft kompromittieren konnte.' Die „kollektive Sicherheit', praktisch also die Sorge um die eigene Sicherheit, vor allem im Falle

aus Eden Aus politischen Kreisen, die dem britischen Außen minister nahestehen, kommt die Meldung, daß zwei Umstände auf Eden großen Eindruck gemacht hätten, und zwar der italienische Sieg und seine Auswirkungen und dann die Teilnahme Italiens an der Trauer Englands. Eden habe ganz be> sonders einzelne Stellen aus der Rede hervorge hoben, die Aloisi in seiner Gedächtnisrede auf den König von England gebraucht hatte. Der Salzsee trocknet aus. Der Große Salzsee im Staate Utah, der nicht nur wegen

ihr Verdikt gegen Italien ausgesprochen haben, war auch der Repräsentant der belgischen Regierung. Diese Stellungnahme des offiziellen Belgien hat jenseits der Alpen umso peinlicher überrascht, als zwischen Italien und Belgien ein besonders in times Freundschaftsverhältnis bestand, das sich aus der im Volke unvergessenen Waffenbrüoerschaft wahrend des Weltkrieges herleitete, und das in der Folge durch intensive wirtschaftliche und kul turelle Beziehungen zwischen den beiden Völkern vertieft worden

eines Konfliktes, der möglicherweise in der Zukunft von Mitteleuropa her drohen könnte und n dem das kleine Belgien Schutz nur von der Gen- 'er Institution erhofft, das war der Umstand, der die Haltung der belgischen Regierung bestimmte. » « 1» Steht die belgische Regierung somit zur Frage des italkenisch-aethiopischen Streites an. sich in different, so kann man das gleiche Durchaus nicht vom belgischen Volke behaupten. Dadurch, daß der Völkerbund mit dieser Kolonialangelegenheit be faßt wurde, hat die Sache

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 08.04.1934
Umfang: 6
das Doppelt. Todesanzeigen u. Dank sagungen L. --.50. ^i- nanz L. 1.—. Redaktion. Notizen Lire 1.50. kleine Anzeigen eigener Tarif. Anzeigensteuorn eigen? Bezugspreise: (Vorausbezahlt) Einzelnummer 20 Cent. Monatlich L, 5.50 vierteljährlich 14.— Halbjährlich ^ 27.— Jährlich Ü, 5Z.— Abholen monatlich Lire 5.—, Ausland jährl. L. IM.— 9. Ia5,«gas«g Unione Me französische Rbrnstungsantwort au die englische Regierung Paris, 7. April Die französische Antwortnote aus die englische Anfrage vom 28. März

ist dem französischen Bot« schaster in London telegraphisch übermittelt wor den mit der Weisung, sie der britischen Regierung zu überreichen. Die sranzösische Regierung zeigt in der Note ihre Bereitwilligkeit zu Verhandlungen über die ange schnittenen Fragen. Man rechnet damit, daß die sranzösische Regierung innerhalb der nächsten Woche in einer neuen Note ihre Auffassung über die Art der geeigneten Durchsührungsgarantien der engli schen Regierung mitteilen wird, und daß aus dieser Grundlage neue Verhandlungen

stattfinden werden Es ist anzunehmen, daß die sranzösische Regie rung daher auch die „Kleine Entente' über die Entwicklung dieser Frage auf dem Laufenden hält. Man sieht in unterrichteten Kreisen immerhin einen Fortschritt darin, daß Frankreich die englische An regung zu neuen Besprechungen angenommen hat. Ueber den Inhalt der sranzösischen Antwort aus die lehtc englische Abrüstungsnote verlautet aus zuverlässiger Quelle, daß die französische Regierung die Frage, ob Frankreich bereit sei, ein Abkommen

parallel hiermit nach britischer Ansicht haben müsse. Erst wenn die sranzösische Regierung über diese wesentlichen Punkte Bescheid wisse, könne sie sich in voller Kenntnis der Sachlage äußern. ! Gegenwärtig bleibe Frankreich den. Erundsätzen des HaüptaüsschusseZ der Abrüstungskonferenz treu. Es könne den Anregungungen der englischen Note vom 29. Januar nicht zustimmen, die daraus Hinausliesen, zu gleicher Zeit eine gewisse Ausrü stung Deutschlands und den, Beginn einer Abrü stung Frankreichs

Paris, 7. April. Die sranzösische Antwort in der AbMtungssrage wird von der Presse kommentiert. Dabei widmet der „Cringoire' den italienisch-französischen Be ziehungen einen langen Artikel. Das Blatt be merkt. daß hinsichtlich der Abrüstung zwei Projekte vorhanden sind und zwar ein englisches und ein italienisches. Das erste — bemerkt er — ist sür uns unannehmbar. Das hat! die sranzösische Re gierung durch die Note Barthous in London deut lich gesagt. Das italienische Projekr ist für uns «veniger

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 19.01.1916
Umfang: 8
, wenn einmal das Landesunglück nach Rache verlangt. Man hoffe ja nicht, daß die Römer e wa den Vatikan in Schutz nehmen, sie haben ihr Entsetzen kaum bemeistern können, als die Kunde umlief, der Vatikan sei deutsch gesinnt und der Papst sei gegen die italienische Regierung eingenommen. Nach solch deutlichen Beweisen, wie sie uns die italienische Freimaurer«Presse liefert, kann kein Zweifel mehr darüber herrschen, daß die Stunde der höchsten Gefahr für den Heiligen Vater sicher kommen wird. Die Vorsehung hat eS so be. stimmt

zu schauen, um das Herannahen und den Verlauf einer gewaltigen Katastrophe vorauszusehen. Es handelt sich um Faktoren, die weit mehr bedeuten, als bloße Stimmungen von interessierter Seite. Vor wenigen Monaten war die Zusicherung auf das Gelingen des nationalen Unternehmens in Italien noch groß. Heute glaubt der erbittertste Kriegshetzer nicht mehr an ein ehrenvolles Ende, geschweige denn an einen Sieg. Wer hat die Schuld? Die Regierung natürlich nicht, denn das Volk soll ja den Krieg gewollt haben. Wohl

in keinem Lande ist der Unwille und die Mutlosigkeit der Soldaten und Offiziere größer als in Italien. Ja, eS grenzt an Empörung und Revolution, was man gegenwärtig von den kranken und verwun deten Kriegern zu hören bekommt. So kann eS nicht mehr lange dauern. Das arme italienische Volk leidet ungeheuer, heute nicht minder unter der Not deS Krieges, als an dem Tage, wo eS auS seinem Wahne ausgerüttelt wird. Wer da glaubt, eS gebe keine Revolution, der wird sich am Ende doch noch getäuscht sehen

er angehört, aber leider, leider versteht er sein V^rräterwerk nur zu gut. Nicht bloß die Haupter der italienischen Regierung sivd stets über die geringsten sogenannten vatikanischen Vorfälle auf dem Laufenden, sondern gerade die kirchenfeindlichen Zeitungen sind über alle Audienzen, Gespräche und Handlungen im papstlichen Palast erstaunlich gut unterrichtet, so daß man sich nur wundert, wozu alle diese Aufmerksamkeit dient. ES herrscht ein eigentliches System von Spionage, und dies Unternehmen stammt

nicht etwa von privater Firma. Die Geheimpolizisten, die auf dem Peters platz spazieren gehen oder »zum Zeitvertreib' Post- Tiroler Vo!lS5lait karten verkaufen, haben die Weifung, genau auf alle Bewegungen am Portone di Bronzo zu achten. Eigenartig gerade in letzter Zelt, nadem die Spannung zwischen dem Vatikan und der italieni- schen Regierung intensiver geworden ist, verdoppeln sich die Informationen über den päpstlichen Hof in den 'Zeitungen mit jeweiliger Betonung der zuverlässigen Quelle. Es heißt

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 13.06.1921
Umfang: 4
der natürlichen Reich- tümer zu bezahlen; Erteilung der Erlaubnis zur Rückkehr aller Geflohenen aus Rußland. Revision de« Vertrages von Rapallo? Wie der „Iutro' aus Belgrad meldet, habe die italienische Regierung eine Revision des Vertrages von Rapallo verlangt, weil Zara auf dem m Vertrag bestimmten Territorium nicht lebensfähig fei. Die talienische Regierung vcrlonge ferner die Bildung eines Konsortiums von je 2 Bertretern Italiens, Jugo slawiens und Fiumes, das die Häfen von Fiume und Baros verwalten

und die Hafenarbeiten beaufsichtigen soll, weil nach der Auffassung der italienischen Regierung auch dem Staate Fiume auf Grund des Vertrages von Rapallo die Lebensfähig keit mangle. Wie der Berichterstatter des Blattes von unter richteter Seite erfährt, werde die italienische Regiening in allen diesen Fragen auf den schärfsten Widerstand stoßen. Entlassung der seinerzeit übernommenen österreichisch ungarischen Seeossiziere aus der italienischen Kriegsmarine. Aus Triest wird berichtet: Der Marincminister

abgeschlossen haben mit Bezug auf die Wieder anbahnung und Reorganisation des Handels mit Rußland und die gemeinsame Bermertung von Russlands natürlichen Reich- tümern. Die englische Regierung soll Lenin gestattet haben, zu Unterhandlungen über Lieferungen und Transporte nach Eng land zu kommen. Als Bedingung soll England nur gefordert haben: Anerkennung der russischen Schulden durch die Sowjet- regierung; Bereitwilligkeit, diese Schulden durch umfangreiche Konzessionen oder durch Verpfändung

sprachen. Türkisches Ultimatum an Frankreich. „Daily Telegraph' veröffentlicht folgendes: Aus Ciliclen wird gemeldet, daß die Kemalilten alle Eisenbahnlinien zerstört klart, daß der Waffenstillstand als beendet betrachtet wird, wenn die französische Regierung Innerhalb einer bestimmten Frist die Gegenvarschläge von Angora nicht angenommen hat. Die Nationalisten haben dle 'Absicht, die Offensive zu ergreifen, um die französischen Truppen aus Syrien zu vertreiben. Ein anderes Telegramm meldet, daß acht

einholen. . Bozen, 13. Juni 1921. Anerkennung juristischer Personen, Von seiten deSStndt- magistrates Bozen erhalten wir folgende Zuschrift: Tie An erkennung von juristischen Personen kann gemäß Art. 9 des königl. Dekretes vom 30. Dez. 1920, Nr. 1890, nicht verweigert tvcrdeu: 1. den Handelsgesellschaften, bei welchen' zwei Drittel der Teilhaber italienische Staatsbürger sindl oder werden und wenigstens zwei Drittel des Gesellschafts kapitales Eigentum der eingetragenen Teilhaber

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 4
Datum: 01.09.1923
Umfang: 4
Redaktion u. Verwaltung: Meran, Berglauben 62. — Telephonruf: Verwaltung und Redaktion Nr. 47. Erscheint jeden Dienstag u. Freitag mit dem Datum des darauffolgenden Tages. — Bezugspreis: Abholen L. 3, mit Zustellung L. 3.50, Ausland L. 5 monatlich. Nr. -7 Samstag, 1. September 1-23 41. Jahrgang. llltlmatinu Italiens au vriechealaad. Rom, 30. August. Die italienische Regierung hat der griechischen Regierung, aus die allen Zeichen nach unzweifelhaft die materielle und moralische

Flotte hat vor dem Pi räus vor einer eigens dorthin dirigierten ital. Kriegsflottenäbteilung durch Abgeben von 21 Kanonenschüssen die italienische Fahne zu ehren. 4. Im Beisein des italienischen Militäratta ches der Athener Gesandtschaft wird die griechi sche Regierung am Mordorte eine scharfe Un tersuchung durchführen lassen. Für die Sicherheit des Militärattaches ist die griechische Regierung verantwortlich. Die Untersuchung hat innerhalb fünf Tagen nach Annahme der vor liegenden Forderungen

abgeschlossen zu sein. 5. Alle an der Mordtat schuldig befundenen sind zum To de zu verurteilen. 6. Innerhalb fünf Tagen nach Vorlegung dieser Note hat die griechische Regierung an die italienische eine Entschädigung von 5 0 Mil lionen Lire zu bezahlen. 7. Den Opfern des Massakers sind bei der Einschiffung auf dem zur Ueberführung der Leichen bestimmten ital. Schiffe militärische Ehren zu leisten. Die italienische Regierung hat schließlich ver langt, daß in kürzester Zeit auf die Note geant wortet

werde. Die Ermordung erfolgte auf dem Wege von Ianina nach Santiquaranto von Unbekannten. Es heißt, daß die Mitglieder der französischen und englischen Mission, die unverletzt geblieben ' sind, von der griechischen Bevölkerung daran | verhindert wurden, den Italienern zu Hilfe zu > kommen. Die albanische Gesandtschaft in Rom gab an die Ag. Stesani nachstehenden Bericht über die Vorgänge am 27. ds. Die italienische Grenzkom- mission und die der andern interessierten Länder haben ihr Standquartier in Ianina

. Am 27. ds. begaben sich die italienische Delegation, die al- banesische und die griechische in separaten Autos von Ianina zur Grenze. Die albanesische Kom- miffion fuhr voraus, gefolgt vorder italieni schen und zuletzt die griechische. In der Nähe von Delvinaki aus griechischem Boden und noch beiläufig 20 Kilometer von der albanischen Grenze, wurde die italienische Kommission von einer bewaffneten griechischen Bande ausgehal ten und General Tellini, Major Corti. Oberleut nant Bonacini. der Chauffeur Forneti

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 03.12.1939
Umfang: 6
und in den er- „Tokio Nischi Rischi' schreibt hierzu, daß die Regierung endgültia beschlossen! sten Kriegstagen geschlossen wurde, hat habe, sich dem britisch-französischen Vor-! Kürzlich ihre Pforten wieder geöffnet, gehen scharf zu widersetzen. Di? Regie-j (gleichfalls hat das Italienische Kultur- rung erwäge gleichzeitig verschiedene Ge genmaßnahmen, wie zum Beispiel Be schlagnahme britischer brachten in japa nischen Gewisser», als Vergeltung für inMut, das inzwischen in das Palais del Generalkonsulates

- wunsch umzusormen. Italienische Flugzeuge im Zndiendicnsi Die iranische Regierung Hai den Flug zeugen der Zlla Littoria sür ihre Flügl von Bassora nach Indien das Ueberslie gen iranischen Gebietes gestattet. Die italienischen Flugzeuge erhalten außer dem einen besonderen Stützpunkt auf ira- nifchem Gebiet. Internationale Verbrecherbande in Brüssel verhaftet. Die Brüsseler Polizei hat eine Bande von vier berüchtigten in ternationalen Einbrechern verhaltet. Es handelt sich um vier Polen, die zum Teil

ist und daß Mischen den beiden Ländern nach einer längeren Pause wieder die Frage der Revision ausgerollt worden sei. Das d^r Regierung nahestehende Blatt „Esti Uj- iag' wirft in einem Leitartikel Rumä nien vor, daß es die verworrene Lage zur Zeit der Friedensverträge dazu be nutzt habe, sich auf Kosten seiner Feinde und Freunde zu bereichern und erinnert daran, daß selbst die einsäen Schöpfer des Friedensvertrages später dieses schwere Unrecht eingesehen lMten. Geplante Gegenmaßnahmen Japans zur Blockade

d-ulscher Waren Tokio, 1. — Halbamtlich wird mitge teilt, daß die japanische Regierung im Falle ablehnender Antworten Englands und Frankreichs auf den japanischen Protest wegen der verschärften Blockade gegen deutsche Erportgüter in London unv Paris Gegenmaßnahmen ankündi gen werde. Die Stadt wurde mehrere Tage lang auch durch japanische Flugzeuge c.nge- grisfen und dürste zn einem groìzeu Te l zerstört sein. Wie man in T ch.ngNng betont, ist die Versorgung des noch in der Hand Tschiangkaischeks

und Vicenza und Rovereto erklären lnßt, à iiber sehr Sportkal.nder hat als erste.. Teil en ersahrcnc Elemente verfugt und ein sor.„it der Mannschaft vun Trents faltiges training durchge uhrt hat. Es festgesetzt, welches heute in der Trinihalle ann besonders beim Fußball leicht vor-^es Hauses der GIL. in der Via Vintola kommen, daß^ein? Mannschaft pl 'tzl.ch ^ beg nnt. Italienische Aulturarbeit in Deutschlanà Wien, im November. — Das kultu relle Leben des deutschen Volkes hat durch den Krieg weder

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 10.10.1934
Umfang: 4
zwischen Frankreich und d>er Kleinen Cnt-enà. Er liebte Italien und begab sich ost in unser Land. An der Besserrmg der sranzösisch-italienlischeu Beziehungen in der letzten Zeit hatte » gewißs einen hervorragenden Anteil und er häi-tc bekannt lich in den ersten Nvvembertagen nach Roma loinmen sollen. Er war «in brillanter Schriftsteller und hat viele wertvolle Schriften himerlassen. Neuer österreich. Gesandter in Noma Wien, 9. Oktober Wie die „Politische Korrespondenz' erfährt, hat die kgl. italienische Regierung

sollte, seine Existenz gewidmet war, die stets ats Lehrmeisterln des Lebens den Weg nach Rom aweist. Barthou war ein Mann, der nicht so bald ver- gössen sein wird und der dem französischen Volte ein wertvolles Erbe hinterläßt. Die glorreichen Fahnen von Bligny sind es. die sich heute vor seiner Bahre neigen. Das ganze italienische Volk erhebt seine Stimme, um ein Attentat zu verur teilen, das jedes menschliche Empfinden beleidigt, das über dem unruhen Europa nene Gewitterwol ken drohend empor ziehen läßt. 's à Ver

des Außenministers Barthou ist vorläufig im Kabinett des Krankenhausdirektors aufgebahrt worden. Das Beileid der sranzös. Regierung Um 18 Uhr hat iin Außenministerium unter dem Vorsitze des Herrn Doumergue ein außerordentli cher Ministerrat begonnen. Der französische Ministerrat hat folgende Pro klamation an das Land, die morgen veröffentlicht, wird, genehmigt: „Schmerzerfüllt teilt die französische Regierung dem Lande die Ermordung S. M. des Königs Ale xander von Jugoslawien mit, der im Augenblicke

, als er dem französischen Volke den freundschaftlichen Gruß des jugoslawischen Voltes überbrachte, er mordet wurde. Im Namen der Nation entbietet die Regierung I. M. der Königin, der Regierung von Jugoslawien und der großen befreundeten Nation den Ausdruck des tiefsten Beileids der Franzosen. König Alexander zur Seite ist Herr Louis Barthou, Außenminister, zu Tode getroffen worden. In der tragischen Trauer, die sie verbindet, werden die bei den Nationen mehr denn je eines Herzens und ei nes Sinnes sein. Gez. Gastone

Doumergue.' Die französische Regierung hat für das Heer, die Marine und die Luftwaffe Nationaltrauer in der Dauer eines Monates aimeordnet. Für diese Zeit sind auch alle Feste und Veranstaltungen abgesagt. Herr Barthou wird auf Staatskosten beigesetzt werden. Während des Attentats fuhr das königliche Auto mit einer Stundengeschwindigkeit von 8 Km. Das Attentat erfolgte rund hundert Meter vom Hafen entfernt. Trotz des umfangreichen Sicher heitsdienstes hat dasselbe nicht verhindert

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 03.04.1875
Umfang: 6
Das italienische Garantiezesetz. Seit der Papst den Deutscheu jene Encyklika auf den Leib schrieb, in welcher die Berliner Regierung ganz richtig eine Aufmunterung zum Ungehorsam und Widersetzlichkeit gegen die StaalS-Geietze erblickt, seit jenem Tage liegen die preußischen Diplomat n der italienischen Regierung wegen dem Garantiegesetze in den Ohren. Auch die liberalen Blätter Italiens stimmen in den Chor»? mit ein und sage» es offen, daß seit CaovurS Tode die italienische Politik

: beide seien souverän; Andere versichern: keiner von bnden sei eö; der heutige Conflict spricht für das letztere. Denn gegen wen hat man sich von Berlin au« wegen der Publication der päpstlichen Encyklika zu wenden? Oie italienische Regierung zuckt die Achs-ln, wen - der Papst se ne Autonomie mißbraucht, dieser aber lächelt, wenn man ihn der Gewissen«revvl»tio n halber zur Verantwortung ziehen will, für die er Nicm^nd-m Rechenschaft schuldig zu sein glaubt. Die vaticanische „V^c dclla Lerita' gib

: nun selbst folgende Antwort: In den vier Jahren seines Daseins habe daS Garantiegesetz Keinen befriedigt. Für den Papst brachte eS eine eigene Lage oeS Ser- vittsnwö, eine Lage voll Demüthigungen. welche mor gen vuich die Kammer oder durch dir Regierung vermehrt werde« können. Da also weder der Papst, noch Italien, noch Rom, noch die fremden Regierun gen. auch die italienische nicht, durch dieses Gesetz be friedigt wurden, inwiewe t e? die weltliche Herrschaft deS Papstes ersetzen sollte, so sei

auf ein anderes NuskunftSmittel zu denken, das dem Papstthum? als Weltmacht seine freie Action zurückgibt, die Conflicte mit der italienische» Regierung unmöglich macht und Italien in der Reihe der europäischen Staaten eine ehrenvolle Stelle sichert. Die päpstliche Officiöse in Berlin, die „Germania', bringt über denselben Gegenstand eine Aeußerung des Papstes, welche unverhvlen die Vernichtung des GarantiegesetzeS in Aussicht stellt. Der „Unfehlbare' findet eS sonderbar. d->ß man glaube, er erwarte dir Erlaubniß irgend

eine ununterbrochene Reihe vo» Jnthümern war. Nach ihrer innersten Ueberzeugung ist namentlich das päpst liche Garantiegesetz der iniellectuelle Schiffbruch jener liberal - piemontesischen Consorteric gewesen, die noch herrscht. Bonghh dat 1871 allein auf die juridischen Irrthümer des GarantiegesetzeS aufmerksam gemacht. Der römische Correspvndent der „A. A. Ztg.' fügt hinzu: „DaS Garantiegesctz ist schon deßhalb ein Unding, weil es mi' einem aus d m von keiner euro- päischen Regierung anerkannten vaticavischen

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 21.10.1936
Umfang: 6
Aufenthaltes wurde der Minister Bahnhof von allen Behörden der Regierung, Partei und der Stadtgemeinde begrüßt. Fer- datten sich der italienische Botschafter von lin S. E. Ättoiico mit den Konsulatsbehörden, retern des Fascio in Uniform und Angehöri ger italienischen Kolonie in München einge- H?l!. wegen waren u. a. auch der Reichsmimster Frank in Vertretung der deutschen Reichsre- ung, der Kabinettschef des bayrischen Mini- Mdenten, der Pressechef des Braunen Hau ser erste Bürgermeister von München

haben mit dem Vizekönig dem Sitz des Gouverncitorats von Addis Abeba einen Beiuch abgestattet, wo sie vom Gouverneur Siniscalchi und den hohen Funk tionären empfangen wurden. Nachdem Minister Lesiona seiner Genugtuung über das bisher Ge leistete Ausdruck verliehen hatte, richtete er an die im Hof des Gouvernatorats, versammelte einhei mische Bevölkerung folgende Ansprache: „Einwohner und Notabeln von Addis Abeba! Vor fünf Monaten ist eure Stadt durch die Abes- sinier zerstört worden. Die italienische Regierung

«?e«lset lVorausbe^ohli) Einzelnummer 20 <l«ni« Monatlich L. Ä>«r»«lI->I,r»q L. YalblShrllch S. «?.-» Jährlich L. se.— Vu»land IZHrl. L. >40 — Fortdauernd» Annahm« verpMchtei zur Zahlung. II. Mens Außenminister Graf Galeazzo Ciano bei seiner Ankunft in Deutschland aufs herzlichste empfangen München, 20. Ottober. ... italienische Außenminister Graf Galeazzo lw ist mit den Persönlichkeiten seines Gefolges j. um 12 Uhr mittags in München eingetrof- Während des kurzen, rund eine Viertel te dauernden

Regierung. »Action Francaise' beklagt, daß die Feh ler Frankreichs die großen diplomatischen und militärischen Vorteile zunichte gemacht haben, die es aus den von Laoal in Roma im Jahre 1935 abgeschlossenen Abkommen hätte ziehen können. Italien auf der einen und Deutschland auf der anderen Seite überwachen die Entwicklung der inneren französischen Krise mit Gefühlen, die ur sprünglich gewiß oerschieden waren. Mussolini, der so oft oersucht hatte, sich mit uns zu verständigen, hat sicherlich mit Bedauern

und industrielle Anlagen und Institute der Stadt zu besichtigen. Empfang am Anhalter Bahnhof Berlin, 20. Oktober. Ilm 20.30 Uhr ist der italienische Außenminister ms Galeazzo Ciano am Anhalter Bahnhof in ^rlin in Begleitung des Botschafters Attolico den Persönlichkeiten seines' Gefolges einge ben. ' ' ' ^ üort Haltern sich zahlreiche Behörden und eine !>ge Menschenmenge zu seinem Empfange ein- lunden. So in Vertretung der deutschen Reichs- lierung der Minister für auswärtige Angele- Weiten Baron von Neurath

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 10.11.1936
Umfang: 6
während ^ Wiener Aufenthaltes wohnen, l <!°r dem Bahnhof hatte sich eine große Men- I?^.enge eingefunden, die den Bundeskanzler, Mitglieder der Regierung und die italienischen We bei der Abfahrt lebhaft begrüßte. Nach I'er kurzen freundschaftlichen Aussprache verab- Mdete sich der Staatssekretär vom königlich ita- I'iNlschen Außenminister. ' 1.?^ italienische Außenminister S. E. Graf. Ciano I ' steht heute vormittags zum Heldendenkmal-be- wo ein Bataillon der Garde mit Musik °>ne Abordnung von Offizieren

L. 3.—, redaktloiv Notizen Lire A —. kleine Anzeigen eigen« Tarif. ? e, » z « p r e l f e » (Vorausbezahlt) Tinzelnummer A Tenk, 4W Monatlich ö. Li-rtell-ihrlich L. 14.-« Halbjährlich Jährlich 2. 27.- L. »Z.— Ausland ISHrl. L- 140.^ Fortdauernde Annahm« verpillmiet zur Zahlung« sss Watt zur Dreier-Konferenz MNN der WreUWil S. E. Cillllll ill Wie« Herzlicher Empfang in Oesterreich — Beim Msidenlen der Republik und am Ballhausplatz Wien, S. November. ! Der italienische Außenminister S. E. Traf Ciano Cortellazzo

und seine Gemahlin Gräfin Edda »iano sind gestern um 21.30 Uhr in Wien einge- l^n'der italienischen Grenzstation Tarvisio über- I^chte der Gesandtschaftsrat Baron Chlumecky- Menthal den Gästen die ersten Grüße der öster- Wischen Regierung und überreichte der Gräfin vmo eine prachtvollen Rosenstrauß. In den er- »iii Nachmittagsstunden kamen der Minister und »ine Gemahlin auf österreichischem Boden an. In irnoldstein, der österreichischen Grenzstation, be» Ichte der kgl. Konsul Vittorio Castellani den Mister

Iinringten. 11n Klagenfurt begaben sich der Landeshaupt mann und die Spitzen der Behörden Kärntens in Im Salonwagen des italienischen Außenministers md brachten , ihre Ergebenheit zum Ausdruck. Herzlich unterhielt sich das Ministerpaar mit den Morden. ' . , , ' ^ Semmering bestieg der italienische Gesandte ^n. Salata den Sonderzug. Wiener Südbahnhof, der reich mit italieni- hen Wappen, Emblemen und vielen Blumen ge- hiniickt war, . empfingen Bundeskanzler Dr. Kchuschnigg, der Vizekanzler Feldmarschall

im Bundeskanzleramt und l» diesem zum Bundeskanzler begleitet. lliinjrW Arbeitskabinett der italienische Außen- Milit hqj ^ Persönlichkeiten s-in«r vorpp- S. E. Graf Ciano und der Bundes kanzler Dr. Schuschnigg hatten hier auf eine Besprechung, der auch Dr. Schmidt beiwohnte. Um 12.30 Uhr stattete S. E. Ciano gemeinsam mit dem Bundeskanzler dem Präsidenten der Re publik, Miklas, einen Besuch ab, bei dem er in längerer herzlicher Unterredung verweilte. Um 13.30 Uhr fand bei der italienischen Lega tion

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 30.07.1935
Umfang: 6
: „In Beantwortung Ihres Telegrammes vom 27. bestätigt die aethiopische Regierung das von ihren Delegierten vorgelegte Ansuchen zur Errei chung einer Auslegung dre Schlichtungs- und Schiedgsgerichtsmission. Die aethipische Regierung stellt in Abrede, daß sie je die Beschränkung der Schiedsrichter-Aktion zugegeben habe. Die aethiopische Note vom 17. Juli, die auf die italienische Note vom 14. Juli Antwort erteilte, erklarte.bereits, daß dem Völkerbundsrate alls Grund der Thesen der beiderseitigen Schiedsrich

auf. hängigkeitsbewegung „N o r d a f r i k a n i s ch e r Stern' ihre Anhänger nach Boulogne sur Mere zu einer politischen Versammlung aufgerufen. Die Kundgebung wurde in letzte^Minute verboten. Die zahlreich erschienenen nokoafrikanischen An hänger wurden von der Polizei auseinander ge trieben. Viele wurden der Polizei eingeliefert. Drei Verhaftungen sind aufrecht erhalten worden. Wichtiger Ministerrat in Varie P a r is, 29. Juli Die französische Regierung wird am Dienstag zu einem wichtigen Ministerrat

zusammentreten. Ministerpräsident Laval wird bei dieser Gelegen heit seinen Ministerkollegen einen Bericht über die jüngste Entwicklung des abessinisch-italieni- schen Konfliktes erstatten und wenn nötig noch einen Zusatzbericht über die Haltung Frankreichs in Genf geben. Laval wird wahrscheinlich noch Dienstag abends nach Genf abreisen. Frau Di Lauro erzählt Äas italienische Aonsulat in Gonäar Oorstchismaßnahmen ln Dschibuti Dschibuti, 29. Juli Die französischen Behörden ergreifen Vorsichts maßnahmen

interessante Einzelhei ten über den Ueberfall, den bewaffnete Abessinier auf das italienische Konsulat von Gondar ausge-- führt hatten und über die mühselige Wanderung von Gondar bis zur italienischen Grenze, vom 22. Juni bis zum 5. Juli. Das italienische Konsulat in Gondar umfaßt ein weites Grundstück, auf dem sich das Lager von IVO den Wachdienst versehenden Ascari, die Radiosta tion und die Schule für die Kinder der italieni schen Untertanen befinden. . „Die Beziehungen zwischen meinem Gemahl

Radiostation ge wesen war. Damit schien die Angelegenheit be reits erledigt, als sich kurz hernach auf einem Hü gel. der das italienische Konsulat beherrschte, be waffnete Abessinier ansammelten lind ein lebhaf tes Gewehrfeuer eröffneten. Die Lage erwies sich als äußerst kritisch. Alle den Wachdienst versehenden Ascari scharten sich um meinen Genüihl und mich, die wir mit den Waffen in der Hand zur äußersten Gegenwehr entschlossen waren. Als erster fiel, von einer Ku gel in die Stirne getroffen

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Südtiroler Heimat
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Seite 6 von 8
Datum: 15.11.1933
Umfang: 8
Seite 6. Folge 22. 1932 gesiegt hatte und aus deren Anhänger sich das Kabinett zu sammensetzte, verfolgte das Ziel, die italienische Sprache in jeder Hinsicht zu fördern, worin die britische Regierung eine Verletzung btt Gesetzesbestimmungen und eine Beeinträchtigung ihres Ein flusses erblickt- Gewissen Vorwürfen, die sich auf die Fmanzgeba- rung des Kabinetts Mifsud beziehen, kommt nur eine untergeord nete Bedeutung zu. Die Sprachenbestimmungen waren bereits vor dem Wiederin krafttreten

in London persönlich darauf aufmerksam, daß die Be völkerung in den Wahlen ihre Sympathie für die italienische Sprache ausgedrückt hatte. In London war man aber nicht gewillt, der italienischen Kulturpropaganda durch die Förderung der Sprache entgegenzukommen. Der Konflikt zwischen den Anhängern der italienischen Sprache, die im Parlament und bei der maltesi schen Regierung kräftig unterftiHt wurden, und dem Gouverneur, cher die britische Regierung vertritt, wurde noch dadurch ^verschärft, daß außer

in ihrem.Kampf gegen das Deutschtum erwählt, die Zeit. Die Zeit soll den Assimilierungsprozeß vollen den. Ich zeichne nun die * Sehkr des heutigen Systems auf, wobei mir jede Gehässigkeit gegenüber der faschistischen Regierung fe^n UM, Nur sollen die maßgebenden, sicher lich nicht richüg Unterrichteten behördlichen Stellen doch end lich einsehen, daß der notwendige Ausgleich gefunden werden muß zum Vorteil des italienischen Staates wie des deutschen Bauern. Die italienische Regierung Hst die zwei wichtigsten

dem Verbot des Gebrauchs des Italienischen in den Volksschulen von London aus auch verordnet wurde, daß bei Zu lassung in höhere Schulen nur in englischer Sprache geprüft, und ohne Einverständnis mit der britischen Regierung keine Aenderung der Bestimmungen über die Sprache in der Volks schule vorgenommen werden dürfe, und daß die Urteile bei den Gerichten in englischer oder maltesischer Sprache zu erfolgen hätten, während vorher Italienisch die alleinige Gerichtssprache war,. Diese Politik wurde

Mifsud manches versucht worden war, um die Gesetzes bestimmungen zu umgehen, so etwa dadurch, daß freiwillige Jta- lienisch-Kurse außerhalb der ordentlichen Schulstunden einge führt wurden, und das Kabinett den freiwilligen Unterricht in jeder Beziehung zu fördern bereit war. Das Parlament — die Nationalpartel hatte von 32 Sitzen in der gesetzgebenden Behörde 21 Sitze inne — wollte auch int Haushalt besondere Mittel für die Förderung des Italienischen Einsetzen. Die britische Regierung erhob dagegen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 05.06.1936
Umfang: 6
eingeführt werden. Von der Möglichkeit italienische Banknoten im obigen Ausmaß ausführen zu können, sind die Turiste» ausgeschlossen, welche nach Italien mit Turisten-Kreditbriefen oder Turisten-Theques ein« gereist sind. Die genannte Höchstgrenze erstreckt sich auf jede Einzelperson mit Ausnahme von Kindern unter 4 Jahren. Die Turiften, welche nach Italien oder in die italienischen Kolonien vor dem 10. Jttni d. I. ein gereist sind, können von den zum Devisen-Handel ermächtigten Banken, ausländische

. 10. Juli 1936 an eine Bank des Königrei ches gesandt werden, können den ausländischen Ab sendern auf „Conto loro nuovo' gutgeschrieben werden. Bei Reisen zwischen Italien und den italieni schen Kolonien können die Reisenden italienische Banknoten zu Lire 50 und Lire 100 zu einem Ge samtbetrag von nicht über 500 Lire und Metall geld zu einem Gesamtbetrag von nicht über 50 Li re mit sich führen. Diese Grenze für italienische Banknoten ist für diejenigen, welche sich in die Ko lonien von Jtalienisch

ist. In jeder anderen Form ist die Einfuhr von auf italienische Lire lautenden Titel und Coupons aus dem Ausland nach Italien und in die italienischen Kolonien verboten. Italiens rastlose Aufbauarbeit i« Aethiopien Neuorganisation àes Postverkehrs — Eigene Briefmarken für Aethiopien -- Einführung àer internationalen Zeitrechnung - Ein Sofort.Programm für àringenàe öffentliche Arbeiten - Fest« Preife unà Höchstpreise - Belebung cks» Aleinhauäel» Addis Abeba, 4. Juni. Die Neuorganisation des Postdienstes stellt

eine bemerkenswerte Kraftanstrengung der Italiener in Äethiopien dar. Di« Postorganisation im Aethiopien des Ex-Re- gus war absolut rudimentär, obwohl die sei- Derzeitige Regierung in pompöser Aufmachung ein eigenes Postministerium errichtet hatte. Im ganzen Territorium des Reiches gab es bloß 33 Kostümier. Das Ministerium und die Postdirek tion hatten einen Amtssitz, der mit allen Wert- Hegenständen ». Dokumenten, die dort aufbewahrt waren, zerstört woàn ist. .Unmittelbar nach der Besetzung von Addis Abs

für 850.000 Lire, 886 Pakete, und 3200 Telegram me erledigt worden, welters gelangten an das Publikum Postwertzeichen im Betrage von 82.000 Lire zum Verkauf. Parallel zur Zivilpost funktioniert die Mi litär? oft. Die Regierung hat das Projekt für die Errichtung eines neuen großen Postamtes und eines weiteren Amtes kür den Telegraphenverkehr entworfen. Ferner ist die Errichtung der Telegra phenlinien Addis Abeba—Dessie, Assab—Dessie, Gondar—Axum, Adua—Asmara und Addis Abe ba—Mogadiscio beschlossen worden

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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 01.09.1923
Umfang: 8
, halbjährig L. 10.80, ganzjährig L. 21.60. Für das Ausland Lire 34.—. Einzelne Nummer 25 Centesimi. Die fortlaufende Abnahme des Blattes gilt als Abonnemcutsverpflichwug. Nr. 70 Samstag, 1 September 1923 H2 Jahrgang. Ultimatum Ztalieus au Griechenland. Rom. 30. August. Die italienische Regierung yat der griechischen Regierung, auf die allen Zeichen nach unzweifelhaft die materielle und moralische Verantwortlichkeit für die Er mordung der italienischen Grenzkommission in Albanien fällt, folgende sieben

von 21 Kanonenschüssen die italienische Fayne zu ehren. 4. Im Beisein des italienischen Militäratta ches der Athener Gesandtschaft wird die griechi sche Regierung am Mordorte eine scharfe Un tersuchung durchführen lassen. Für die Sicherheit des Militärattaches ist die griechische Regierung verantwortlich. Die Untersuchung hat innerhalb fünf Tagen nach Annahme der vor liegenden Forderungen abgeschlossen zu sein. 5. Alle an der Mordtat schuldig befundenen sind zumTodezu verurteilen. i 6. Innerhalb fünf Tagen

nach Vorlegung dieser Note hat die griechische Regierung an die italienische eine Entschädigung von 5 0 Mil lionen Lire zu bezahlen. 7. Den Opfern des Massakers sind bei der Einschiffung aus dem zur Ueberfühnmg der Leichen bestimmten ital. Schiffe militärische Ehren zu leisten. Die italienische Regierung hat schließlich ver langt, daß in kürzester Zeit auf die Note geant wortet werde. Die Ermordung erfolgte auf dem Wege von Ianina nach Santiquaranto von Unbekannten. Es heißt, daß die Mitglieder

der französischen und englischen Mission, die unverletzt geblieben sind, von der griechischen Bevölkerung daran verhindert wurden, den Italienern zu Hilfe zu kommen. Die albanische Gesandtschaft in Rom gab an die Ag. Stefani nachstehenden Bericht über die Vorgänge am 27. ds. Die italienische Grenzkom mission und die der andern interessierten Länder haben ihr Standquartier in Ianina. Am 27. ds. begaben sich die italienische Delegation, die al- banesische und die griechische in separaten Auws von Ianina

zur Grenze. Die albanesische Kom mission fuhr voraus, gefolgt von der italieni schen und zuletzt die griechische. In der Nähe von Delvinaki auf griechischem Boden und noch beiläufig 20 Kilometer von der albanischen Grenze, wurde die italienische Kommission von einer bewaffneten griechischen Bande aufgehal ten und General Tellini, Major Corti, Oberleut nant Bonacini, der Chauffeur Forneti und der albanische Dolmetsch Eraveri mit Gewehrschüs sen tückisch ermordet. Die grauenhafte Bluttat werde in ganz

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 25.07.1937
Umfang: 6
, des Senates und der lmer, die Unterstaatssekretäre der Wehrmini- en sowie eine vom Präsidenten des Jndustrie- iierverbandes On. Cianetti eingeladene Ab- »mg des deutschen Arbeitsdienstes sind bereits àofsen. Die freiwillige Sicherheitsmiliz wird h Generalstabschef. Gen. Russo vertreten. >s aus zehn Arbeitern bestehende Abordnung deutschen Arbeitsdienstes ist mit einem von 'Mienischen Regierung zur Verfügung gestell- Drcimotorenslugzeug mittags in Venezia ein- ch'en und wurde von On. Cianetti im Auto

mit rascher Feuerung vorge zogen werden muß. Bei Verwendung des 381- mm-Geschützes haben wir den Vorteil einer fast gleichen Schußwirkung wie mit dem 406-mm- Kaliber, bei viel rascherer Feuerung. Die ganze italienische Nation hat Grund zu be rechtigtem Stolze, wenn morgen die „Vittorio Veneto' im Beisein des erlauchten Herrscherpaa res in das Meer von Trieste ausläuft. Es ist das Schiff, das den Namen unseres größ ten Sieges trägt: eines entscheidenden Sieges, der der Welt den Frieden wiedergegebn

hat. Auch in letzter Vergangenheit hat ein weiterer großer Sieg Italiens einem Volke, das seit Jahr hunderten darauf wartete, Frieden, Ordnung und Zivilisation geschenkt. Die Siege Italiens werden stets solcher Art sein. M ü nchen, 24. Juli. Die „Münchner Zeitung' bezeichnet d?n Stapel- lauf des „Vittorio Veneto' als ein kapitales Er eignis in der Geschichte der italienischen Marine. Wie sehr die italienische Flotteninacht durch dieses neue gewaltige Schlachtschiff erhöht worden ist, erhellt erst, wenn mau

berücksichtigt, daß die Schiffe „Eonte di Cavour' und „Giulio Cesare' vollständig renoviert und den modernsten Einhei ten gleichgestellt, wieder eingesetzt wurden. Die italienische Marine erreicht auf diese Weise die notwendige Schlagkraft, um die neuen bedeuten den Interessen der Nation, die über das Mittel- ineer hinausgehen, zu verteidigen. Athen, 24. Juli. „Elefteros Antropos' berichtet über den bevor stehenden Stapellauf des „Vittorio Veneto' und die Verfügung des Duce, laut welcher eine Arbei terfrau

als Schiffspaiin fungiert, und schreibt: <2. Jakvsons „Welche liberale oder Links-Regierung hat je bis jetzt auf solche Weise die Arbeiterklasse geehrt?' — „Amdini' bemerkt, diese ehrende Auszeich nung sei ein neuer Beweis, wie Mussolini die Arbeiterschichte ehrt, schützt und fördert. „Estia' schildert in ihrem Leitartikel „Die italie nische Flotte und die französischen Besorgnisse' die Fortschritte der italienischen Kriegsmarine, die sich auch durch die Sanktionen nicht aushalten ließen: die Erbauung

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