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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 30.01.1912
Umfang: 8
?icnstag, den 3V. Jänner „Der Ttrolxr' Seite S Mer Müh? ist es ihr nach wiederholten Unter handlungen gelungen, mit der französischen Regierung Aezm der Kaperung der „Carthage' und der „Mauou- wieder ins Reine zu kommen und Vergebung ^ erlangen ; da leisteten die tatendurstigen See- Hilden schon wieder eine neue Dummheit, indem sie M 25. Jänner an der tunesischen Küste abermals und französischen Dampfer, den „Tavignano', wegnahmen und nach Tripolis brachten. Diese Ge Achte hat der italienischen

Negierung um so mehr Verlegenheit bereitet, da die französische Volksstimme schon bei dem .Manouba'-Fall deutlich bekundete, daß die Geduld der Franzosen auf eine harte Probe ^stellt worden sei. Ja, auch die sranzösische Re zitiung selbst zeigte, daß sie sich Eingriffe in die fMzösische Schiffahrt verbieten wolle und es wurde dem in Toulon ankernden Dreadnought „Venriaud' ier Befehl erteilt, sich für die sofortige Ausfahrt Kreit zu halten. Ties bewog die italienische Re gierung, sofort die Freilassung

des nach Tripolis schleppten Schisses anzuordnen, um wenigstens durch Mes Handeln die Dummheiten der tarengierigen italienischen Kapitäne noch einigermaßen gutzu machen. Die Wiederholung solcher Fälle könnten Italien tatsächlich die Freundschaft Frankreichs ko- ßw. An dieser ist aber die italienischen Regierung begreiflicher Weise sehr viel gelegen. — Neben dem cmzischen Auftreten der französischen Regierung, «iivohl sie mit Italien freundschaftliche Beziehungen unterhält. fällt die völlige Gleichgültigkeit

der öster reichischen Regierung auf, die gar nichts zu tun scheint wegen der früher erfolgten Beschießung eines Zloyddampfers und jetzt wieder wegen der Gesangen rahme von Passagieren des Lloyddampfers ,Bre- zniz' im Roten Meere. Wie man nun erfährt, haben die Italiener 15> Paffagiere vom Dampfer .Bregenz' weg gefangen genommen, bloß weil die selben in den Augen der Italiener im „Verdachte' jilben, türkische Militärpersonen zu sein. Man hört zar nichts davon, daß die österreichische Regierung verlangt

hätte, daß dies erst festzustellen sei, wie es die sranzösische Regierung gemacht hat. So „wahrt' mim bei uns das nationale Ansehen der Monarchie im Auslande! Oder soll denn dem „Bundesgenossen' Italien gegenüber alles, auch die nationale Selbst achtung, hingeopfert werden? So ist es freilich auch lm Wunder, daß man über Oesterreich im Aus lade mitleidig lächelt. Der italienisch-türkische Krieg. Tie Italiener gedenken in Tripolis den Plan. Riter ins Innere vorzurücken, aufzugeben

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 7
Datum: 04.05.1921
Umfang: 7
, daß der deutschen Bevölke rung der Venezia Tridentina eine strenge und unparteiische Untersuchung der Vorfälle vom 24. April und eine exemplarische Bestrafung der an der Bluttat direkt oder indirekt Beteiligten ausdrücklich zugesichert werde. Die Regierung dulde es aber auf keinen Fall, daß diese Mordtat, die vom ganzen Volk oerurteilt wird, von ein zelnen politischen Parteiführern und von einzelnen Zeitungen zum Anlaß einer offenen oder ver steckten Hetze gegen das italienische Volk ge nommen

aus Brixen und Umgebung vorge- sehen; in anderen Städten und Orten müßte eine solche eigens organisiert werden. — Eine Garanu für baldige oder überhaupt günstige Erledigung des Gesuches kann selbstverständlich nicht gebo^ ' werden. Aufhebung der Wertzuwachsadgabe. 7 italienische Staatsrat (Vl. Sektion) hat mi: ^ scheidung vom 14. Dezember 1920 erklärt, ^ bei der Veranlagung und Bemessung der vom Wertzuwachs unbeweglicher Güter samt au ^ gesetzlichen Werterhöhungen und Abzügen der Preis am Tage

geschlossen. Die Kommissäre Advokat Bellasich und Host Benturi der früheren provisorischen Re gierung hätten Donnerstag die Leitung des Frei staates zu übernehmen gehabt; inzwischen aber hatten sich die revolutionären ParteihäupterGigante und Advokat Guinta der Regierung bemächtigt. Erst in später Nachtstunde übergaben die letzt genannten Fascisteuhäupter ihre „Vollmachten' dem außerordentlichen Kommissär Bellasich, wobei sie aber erklärten, daß die Fascisten, Gewehr bei Fuß, eine „kontrollierende Haltung

herangezogen werden durften. In der Verurteilung machen deutsche, englische, französische und spanische Blätter keinen Unterschied. Auch die italienische Presse, der die Frucht einer solchen Kultur höchlichst unangenehm sein muß, macht kein Hehl aus ihrer ehrlichen Entrüstung. Selbst die Trientner „Liberia', das Organ der Italienisch-Nationalen, verdammt die ganze Tätigkeit der Fascisten im „Alt 0 Adige' und stellt fest, daß deren Schandtaten in keiner Weise durch Herausforderung der Deutschen

der in Bozen sich aufhaltenden Italiener' die Pressevertreter und andere Interessenten nach Bozen zur Vornahme eines „Augenscheins' entsenden sollen. Der Trambahnerstreik. Die gepflogenen Ver handlungen mit den Trambahnangestellten haben zu keiner Einigung geführt. Nun sind neuerliche Verhandlungen eingeleitet worden, die vorgestern ein günstiges Ergebnis gezeitigt haben. Kurze MitW MMen. Die Sühneleistung der Regierung. In einer Kundmachung des Generalkommissariats wird unter anderem verlautbart

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 02.06.1894
Umfang: 8
durchführen als Zweierlei und was mit einem Mal nicht zu erzielen ist. kann nach einander geschehen. Man sollte also nicht zwei Dinge zugleich fordern, auf die Gefahr hin, daß dadurch keines erreicht werde. Zn diesem Falle ist indessen wohl zu hoffen, daß beide Reformen bei der Regierung sympathische Auf nähme finden. Schuldig ist der Staat eine Unter- stütznng sicherlich den Bauern ebensogut, wie den Beamten. Wie der Abgeordnete Dr. Kathrein, der im Subkomite als Obmann fungirte, im Budgetanö- schnsse

mittheilte, hat auch die Regierung die Be schlösse des Subkomites wohlwollend entgegengenom men und erklärte, daß sie im Falle der Zustimmung von Seite deö BudgetauöschusseS dieselbe als Dircr tive für die weiteren Berathungen über auszuarbeitenden Gesetzentwürfe anuehnien wollte. Da die Zustimmung des Ausschusses bereits er folgt ist, kann also kein Zweifel mehr herrschen, daß die zunächst zu erwartende ReMnung der Beamten gehalte im Wesentlichen die sünf vom Subkomite aufgestellten Punkte umfasscn wiro

einen erfolgreichen Tag gehabt, der ihn sür eine ganze Reihe fruchtloser Bemühungen schad los hielt. Verschiedene Dinge, über welche er seither «och im Zweifel gewesen, waren ihm blitzesgleich klar geworden. Robert Wilthauer hatte Gelegenheit zu überflüssigen Geldausgaben genug gehabt. (Fortsetzung folgt.) hätten. Um aber künftighin ähnliche Fälle zu ver hüten^ wird der Regierung empfohlen, aus dem mährisch-schlesischen Kohlengebiete ohne Rücksicht auf die Landesgrenze einen Polizeirayon zu bilden

, sondern auch die gleichförmige Anwendung jener Gesetze zu garantieren, an denen die Arbeiter schaft heule ein besonderes Interesse zeigt und bezüg lich deren sie eine ungleiche Behandlung, besonders innerhalb eines engen Gebietes mit Recht als eine große Unbilligkeit empfindet. Ferner wird die Wahl eines aus Mitgliedern bestehenden MontanauSschufses empfohlen, welchem die von der Regierung in Aussicht gestellten Berichte über die wirtschaftlichen Arbeiterverhältnisse der obengenannten Kohlengebiete. sowie alle jene Agende

gezogen wurden. Bezüglich der letztere» stellt nämlich das Subkomite den Antrag, die Ueber- tragungSgebühren unter Lebenden und Todten bei den bäuerlichen Besitzungen herabzumindern, evemuell bei den kleinsten Besitzungen bis zu einem gesetzlich fest zustellenden Werth aufzuheben. Da der gesammte Betrag des Mehraufwandes für die obigen Anträge sich auf einige Millionen belänft und die gegenwär tigen Einnahmen hiezu nicht ausreichen, wird dir Regierung aufgefordert, Borschläge zur Bedeckung

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 26.09.1881
Umfang: 4
die Zuverficht, mit welcher die Officiere in ihren Un terredungen mit dem englischen Consul und dem engli schen Controleur sich geäußert, ihre Voraussetzung der Zustimmung von Constantinopel in Betreff ihres Auf tretens, sowie die haflige Bereitwilligkeit, welche sie gezeigt, die Ankunft der türkischen Truppen willkommen zu heißen, lassen keinen Zweifel darüber zu, daß den selben von Constantinopel Weisungen zugekommen sind, welchen die egyptische Regierung entgegenzuwirken nicht mächtig genug

- Zwangsgenosenschast um Unterstützung werden angenommen. Letztere erhält 21.707 fl., und wird der Landesausschuß beauftragt, bei der Regierung dahin zu wirken, daß ein gleicher Betrag aus Staatsmitteln bewilliget und die Stempel und Gebührensreiheit durch eine Gesetzvorlage im Reichsrathe für diese Genossenschaft ereicht werde Nächste Sitzung Montag. Lokales und Provinzielles. Bozen, 26. September. Laron»t«- m»ä z>«tv» st. e-pt !5, Sept. 2K. Sepl. »eit Ziarom»t«r t» Millimeter 2 Uhr Nachm. 7 . Krüd L Mir Nachm

, daß sich zur Abhaltung der Vortrüge über Buchführung und kaufmännisches Rechnen Herr Leopold Bierenz, über Calligrafie Herr Al. Told, über deutsche Handels-Correspondenz Herr Darnhofer über italienische Correspondenz Herr Desant u nd über Wechsel und Handelsrecht unser Chren-Mit glied Herr Dr. Angerer bereit erklärt haben, ohne An- spruch auf irgend welche Entschädigung zu machen. Den Unterricht in der deutschen Sprache und Geogcafie wird Herr Professor Kohl ertheilen während die Un» terhandlungen

mit den Professoren für französische und italienische Sprache, noch nicht zum Abschluß geführt werden konnten. Dieser, von allen Seiten mit Beifall aufgenommenen Rede, schieß sich die Berichterstattung des Stellen- VermittlnngS-Vorstandes Herr Christanell an. Schließlich wird zur Neuwahl für das in seine Heimath abgereiste Ausschußmitglied Herrn Kinkelin geschritten und wird Herr Leopold Bierenz als Ersatz gewählt, welche Wahl derselbe mit einem DankeZvotum für das Vertrauen beantwortet. Der Vorschlag

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 14.08.1922
Umfang: 4
Oie nächste Nummer erlckieink Mkkwo»! Organ der deukschfreiheiklichen Volksparkei. ^ttketter Dr. Vernyarv y*o U| ' ' »** • ^««^»iwniuipuuuy, «uumuier 4-0um.wieuv.s)auplicyNslleirer .. /Kn.rweg: Chef vom Dienst, italienische und auswärtige Politik, Feuilleton, Theater und Musik, Schriftleiter vr. Karl Erhärt: Chronik, lokaler Teil Meran; Schriftleiter Karl Werner: -indeangelegenheiten, Außendienst. Schriftlelkung Boren: Georg v.Tschurtschenthaler: rc«r>rt n f m v * (Bemelnhefliinftltnpnfu»fton

werden nicht zurückgestellt. Ummer 184 Montag, den 14. August 1922 3. Jahrgang llngüttföflc Beurteilung der Regierung im Senat. »«m 14. August. Im Senat wurde gestern ^ ^ Diskussion teer Regierungserklärung «lo sprach über die Won längst ge. M Mvesresorm, die aber iimmer wieder we «mchoben werden müssen. Er >gab ver- Wenste Vorschläge für «iine Verbesserung Niereinsachung des ganzen Betriebes, zibertint tadelte bis Regierung Warf man der schwächlichen Haltung beim letzten W der sozialistischen Arbeiter. ’ Derschdebene

{todttfllen hätten leicht verhindert werben lmntn. Auch die Besetzung des Mailänder M-stmtsgebäudes hätte leicht vermieden wer. d«, timen, wenn. Ws Regierung rechtzeitig me AemmdevemriMung abgesetzt hätte, welche di« Mer mr so'-.hinauswarf. Dis Streik- fchru hätten sosortein,ge>sperrt und den Eisen. dch«n die Alternative gestM werden sollen: «ntmder Arbeit ober Entlassung. Run mache d« Regierung auch jetzt. Noch keine Mene, die 6trertenllxn-zu bestrafen.^ Sie solle die Gele- geicheit ausgreisen und soeben

Uebevschuh vb- bwen. Diele Gewalttaten Her Faschisten hätten mieMckt wecken Lärmen, wenn die Regierung mr ein Mfyfym energischer vovgsgangen wäre. Km n so weiter gehe, sei an einen sdnanziel. lm mid mrtschastlichen Wiedevausbau nicht zu Mtn 6s gehe vielmehr vom Schlechten jeden k« im Schlechter«. Berten i bemerkte, baß zur Beseitigung des ftjfgtes bet der Staatsbahn «in Angestellten« Mi «licht hinreichend! sek. Es >müßte vielmehr die UW Geschäftsordnung reformiert werden eck als Eemmldirektor «in Mann

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 07.12.1891
Umfang: 4
traten die Verhandlungen mit der Stadtgemeinde wegen eines eigenen SebäudeS für die Post in ein neues Stadium Von dem Er gebniß dieser Vorfrage ist die Aetivirung deL StaatstelephonS in Innsbruck, gegen welche sonst yichtö vorliegt, abhängig. Der Referent kündigt für 1892 die Aerarlistrung mehrerer Postämter, darunter Bruneck, an. (Eine Ministsrialverorb nu n g) gestattet im Einvernehme» mit der ungarischen Regierung die Wiedereinfuhr von Schweinen, Schweinefleisch. Weck und Würsten aus Nordamerika

Erklärungen in Betreff der römischen Frage (?) seien sehr schwerer Natur. Der schwere Ernst derselben drückte sich übrigens mehr in dem jenigcn ans, was Gras Kaloky, verschweigen wollte, als ip dem, was er sag^e. Redner erinnert daran, daß EriSpi, als Präsident der Kammer der Minister-Präsident DepretiS und die Kammer selbst am 23. Mai 1877 den Deputirteu Savini daran hinderte-, Handlungen der französischen Regierung, welche die innere Politik betrafen, in Erörterung zu ziehe». Zallinger dagegen konnte

im Schoße der österreichischen Delegation die Stellung des Papstes Italien gegenüber er örtern. ohne daß die Delegation und der Minister dagegen Einwendungen erhoben hätten. Ca vallotti las sodann eine Stelle aus der Rede Zallingers und einen Theil' der Antwoit des Grafen Kalnoky vor und fragte, was der Kammerpräsident und die Regierung sagen würden, wenn Jmbriani im vollen Parlamente erklären würde, Oesterreich-Ungarn müsse Italien einige zu Oesterreich-Ungarn gehörende Gebietstheile ab treten

, und ob der Kabinetschef geneigt wäre, darauf zu antworten, daß eine praktische Lösung dieses Problems noch nicht gefunden sei, daß aber die Regierung, da Italien ein verbündeter Staat Oesterreich-Ungarns ist, sich dn größte Mühe geben werde, den Wunsch Jmbrianis zu erfüllen? (Lebhafte Heiterkeit.) Cavallotti glaubt aber, daß die in der österreichischen Dele gation gewechselten Erklärungen aus dem Gt- stchtspuntte der internationalen Gepflogenheiten mindesteus fragwürdiger Natur seien, und hält dafür

, daß die Empfindlichkeit Derjenigen, welche sich durch die Erklärungen beleidigt fühlen, ge rechtfertigt sei nud zwar umsomehr, wenn ! «an den Ort in Bettacht ziehe, an welchem dieselben abgegeben wurden, denn dadurch werde der Be weis erbracht, daß die Regierung Oesterreichs garns außer Stande fei, gewissen Strömungen zu widerstehen, die stch selbst der Erwiderung eines Aktes der Courtoisie entgegenstellten. Die Erklärungen des Grafen Kalnoky er scheinen umso bemerkenswerther, wenn man sie mit jenen vergleicht

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 8
Datum: 20.01.1912
Umfang: 8
die telephonische Meldung, daß nach Prtv-rtdepeschen aus Cagliart dt- italienische Regierung den Austcag erhielt, „Carthagr' fieizugeben. Die Russen in ssersien. London, 17. Jänner. „Morningpolt' meldet aus Teheran unterm Gesirtgen: Dir Russen be setzten Mesched mit 2000 Mann und ArttUrrle. Die Vorgänge in China. London, 19. Jänner. „Daily Telegraph' meldet aus Peck ing: Am Mittwoch haben neue Berhaf- tungen stattgefunden. Man glaubt, daß wettere Attentate beoorstehen. Verantwortlicher Redakteur: Joseph Thaler

dieses seltenen Jubelfestes ausge sprachen werden. Triest, 18. Jänner. Nach einem Zirtular der Srebehörde wurden im Aufträge des Hanbelsmtnister» die bezüglich der „Provenienzen' aus allen Halle» nischen Häfen erlassenen sanitären Forderungen nun mehr nur bezüglich der Herlünfte ans Messina und Syrakus aufrechter halten. Prag, 18. Jänner. Da» Prager Tagblatt meldet zu den Wiener deutsch-tfchechischen Einigungr oerhandlungen, daß sich neuerding» Schwierigkeiten ergeben haben. Die Regierung soll den Konferenz

teilnehmern mitgeteilt haben, daß sie das deutsche Prinzip: für das deutsche Sprachgebiet nur deutsche Beamte zu ernennen, nicht akzeptieren lö.me. Ob diese Haltung der Regierung einen Einfluß auf dir Wiener Derständigungslonserenz ausüben wird, läßt sich noch nicht konstatieren. Budapest. Die Verhandlung gegen die wegen Ermordung de» Bauernführers Achim angeklagteu Brüder Zfilinszki schloß damit, daß die Geschworenen beide Angeklagten nicht für schuldig erklärten. Au Grund dieses Drrdlcktes fällte

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 16
Datum: 25.05.1907
Umfang: 16
und einen französischen Hafen anlaufen wirb, Kiel während der Kieler Woche besuchen. Die Einladung erfolgte aus Wunsch des Kaisers, nachdem bie japanische Regierung zu erkennen gegeben hätte, ihr an einem Besuch in einem deutschen Hafen iurch das Geschwader gelegen sei. London, 23. Mai. Die hiesige Gesandtschaft ron Guatemala erhielt ein Telegramm, wonach es dm Behörden gelang, die Attentäter ausfindig zu lachen, welche die Bombe auf den Präsidenten i»n Guatemala geworfen hatte. Bei der Entdeckuug Telegramme

, 1 Italienischklerikaler, 2 Italienische Christlichsoziale, 2 Slovenischklerikale, 5 Slovenischliberale. Dalmatien (11 Abg.): 8 Kroaten, 2 Serben. Ausständige Stichwahl zwischen einem Kroaten und einem Demokraten. Bukowina (14): 5 Ruthenen. 5 Rumänen, 3 Deutschfreisinnige, 1 Sozialdemokrat. In sämtlichen Provinzen, ausgenommen Galizien, sind die Reichsratswahlen beendet. Von 410 Re sultaten ist je eine Stichwahl aus Dalmatien und Steiermark ausständig. Von 408 Abgeordneten sind gewählt 82 Sozialdemokraten, 66 Christlichsoziale

3V/o 88 20 83.- 88 — Ungar. Goldrente 4“/„ . . 112.05 111-85 111.95 * JnveftUionSrente 3 l /»°/ u 83. 85.- 83.- „ Kronenrente 4'/# . 9395 93 90 94— Oesterr.-ungar- Bankaktien - 1769 — 770.- 1765— Kredikaltien 660.25 65875 662 25 London viata 240625 240.575 24025 D. RcichSvanknoten f- ICO UJlt 11760 117.65 117-70 20-Marlstücke 23.50 23 50 23-60 20 FrankSstücke 19.14 19.14 1912 Italienische Banknoten . . 95 45 »5.45 252 75 95.45 252— 4'/,ige Pfandbriefe der tirolischen Landes - hypctheken- anftalt Geld 99.- War« 100

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Bozner Nachrichten
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Seite 14 von 16
Datum: 24.09.1921
Umfang: 16
natürlich nur mit Hilse eines gro ßen Auswandererstromes möglich, und schon jetzt wird die Auswanderung von der australi schen Regierung sehr gefördert. Im letzten Jahr wurden etwa 25.000 Menschen aus England in Australien, angesiedelt. w. Anmeldungen von in der Tschechoslowa kei erlittenen Kriegsschaden. Zufolge Erlasses des Generalkommissariates in Trient vom 3. ds. Nr. 40497, betreffend einen tschechoslowakischen Antrag auf gegenseitige Vergütung der Kriegs schäden. werden alle jene physischen

vom 22. ds. mitgeteilte Er laß des General-Zivilkommissariates vom 16. d. Nr. 1341 P. 5 besagt, daß zur Erteilung des österr. Visums sür italienische Pässe nur die österr. Konsulate in Italien kompetent seien. Dabei ist anscheinend auf den Fall derjenigen italienischen Staatsangehörigen vergessen wor den, die^i n Oster r eä chwohnhaft sind. Für diese sind nach den österr. Gesetzen (ebenso wie sür alle anderen in Österreich wohnhasten Ausländer) die Behörden in Ost e r r e ich zur Visumserteilung kompetent

, beispielsweise für in Innsbruck wohnhafte italienische Staats angehörige das Innsbrucks? städtische Paßamt. Es wäre dringend wünschenswert, daß der zi tierte Erlaß dahin klargestellt, bezw. ergänzt wird und die Paßrevisoren entsprechend angewie sen werden. Es wäre ja auch höchst widersinnig, wenn ein in Innsbruck wohnhafter ital. Staats angehöriger zur Aus- und Rückreise über den Brenner seinen Paß vorher nach Mailand schicken müßte! - Nagesnenigketten. t. Auf der Spur der Mörder Erzbergers. Aus Möns

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 01.09.1925
Umfang: 8
Nr. 197 „Bozner Nachrichten', den 1. September 1925 Seite 3 cher Realpolitiker wie Mussolini, der bei Beginn sei ner Regierung sehr leicht eine Stabilisierung der ita lienischen Lira hätte erreichen können, wählte die Fiktion einer Wicherherstellung des alten Goldwer tes der Lira. . ^ ^ ^ Pas richtige Mittel, dem drohenden Währungs verfall zu begegnen, ist nach Pros. Cassel eine Sta bilisierung, die mit stählerner Hand an der Knapp heit der Zahlungsmittelversorgung festhält. Aber da muß

, die die Einfahrt in den Hafen von Valona sperrt. : Albanien räumt Italien das Recht ein, den Ha sen von Valona zu einem maritimen Stütz punkt für die italienische Flotte auszubauen. Italien erhält weiter das Recht, die Umgebung und das Hinterland Valonas, insbesondere einige strategisch wichtige Höhenknoten, mili tärisch zu besetzen und zu befestigen. Lohnbewegungen in Deutschland. ^ 5 i n, 1. Sept. (A. B.) Im Lohnstreit der jachmchen Textilindustrie Haben die Unter nehmer den Schiedsspruch angenommen

gegen Dr. Seipel erhobenen Anklagen vollkommen haltlos seien. Die Behauptungen über eine an gebliche arge Meinungsverschiedenheit zwisc^n der Regierung und der christlichsozialen Partei leitung sei erfunden. Dr. Seipel teilte mit» daß er weder der Kaiserin Zita einen Brief Vom Wetter. Heute herrscht wieder herrliche Witterung. Der Himmel ist wolkenlos. Die Tempe ratur betrug Heute um 7 Uhr früb der Tal- ferbrücke 16 Grad Celsius gegen 13^ Grade am Vortag. Das Thermometer zeigte als . Höchststand

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Bozner Nachrichten
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Seite 7 von 8
Datum: 12.09.1922
Umfang: 8
die polnische Regierung fest, daß j är eine deutsche Mark 5.20 polnische Mark gezahlt werden sollen. Gegen 6 Uhr versuchte eine große Menschen menge das Gebäude der Woiwodschaft zu stürmen. Berittene Polizei hatte die umliegenden Straßen in weitem Umfange abgesperrt. Um die Demonstran ten zu zerstreuen, ritt die Polizei schließlich in die Menge hinein. . Diese griff jedoch zu Steinen, 5 räch Zaunlatten ab und begann damit auf die Polizei einzuschlagen. Auf Befehl der Woiwodschaft wurde Die Polizei darauf

ihres nach Oberschlesien entsandten Korrespondenten. Der Bericht stellt fest, daß ?VV0 Kohlenwaggons auf den Strecken üe^en und le Verkehrswege verstopfen. Er nennt die Ver- megungsverhältnisse bedrohlich, da Brot, Kartof- 'N und Fleisch fehlen. Auch fehlt es an Umlauf- Ad. Der Berichterstatter sagt wörtlich. „Die ^enbähnverhältnisse haben sich entgegen den amt- Mn Berichten in letzter Zeit so verschlechtert, daß ^^schlesien unmittelbar vor einer Katastrophe rA- Wenn die Regierung nicht außerordentliche ^uahmen trifft

: - Joses Oberhammer, Obman^ Volkswirtschaft. Ill W. Wien, 12: September. An der gestrigen Börse notierten: Holland 29.100, Berlin 50.10, Budapest 32.45, London' 333.600,' Mail a n d 3 236, Neuyork 74.875, Paris 5744, Prag.2507, Warschau 10.45, Zürich 14.185. — Die Goldparität für die kommende Woche wurde mit 15.200 Kronen festgesetzt. ' > !.- av. Der österreichisch-italienische Handelsver trag. Am 6. !ds. wurden in Rom die österrei chisch-italienischen Besprechungen weaei^ Ab schluß

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 06.06.1893
Umfang: 4
stärke sich und es sei in dieser Beziehung seit kurzer Zeit eine ge wisse sehr erfreuliche Progression bemerkbar. Der Minister machte dann darauf aufmerksam, daß die Ansprache des Kaisers einen zweiten Theil hatte, worin festgestellt wurde, daß die Regierung nach wie vor die Sorge für die stete Entwicklung der Wehr fähigkeit und Schla.,Wertigkeit für ihre Pflicht er. achtet. Im weiteren Verlaufe seines Expose konstatirte Graf Kalnoky die freundschaftlichen Beziehungen zu den Nachbarstaaten

des Landtages gerückt wird, sagt das genannte Blatt, desto besser für uns und die Regierung. Kommt Zeit, kommt Rath! Und vielleicht will es ein gütiges Schicksal zum Schlüsse doch noch fügen, daß die Regierung spät, aber nicht zu spät, zur Erkenntniß gelangt, daß die Ruhe im Lande durch kein anderes Mittel herzustellen ist. als durch die endliche endgiltige Begrabnng der Unglück seligen Punktationen und alles dessen, was sich an diHelben hängt. „Narodni Listy' bringen gleichfalls die nicht be glaubigte

Meldung, es habe beim Prager Straf gerichte eine Berathung über die Frage stattgefunden, «i welcher man wegen Umwandlung des Schwur» gerichtShofes bei politischen Prozessen in einen Ans» nahmSsenat verhandelt haben soll. Nach längerer isi Debatte hätte die Majorität sich dahin entschieden der Regierung die Einführung von Ausnahmsgerichts Höfen i» Böhmen zu empfehlen. Die nachträgliche Genehmigung durch den Reichsrath könnte später eingeholt werden. Beim Präger Strafgerichte erklärt

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 05.05.1894
Umfang: 8
werden, dann würde der Geist des FiS- kalismuS iu der Fina.izverwaltung nicht mehr noth wendig sein, dann werde aber auch der Boden ge funden sein für eine ersprießliche Steuer-Reform. Die Stcuerpläue. Im Laufe der Debatte nahm auch der Finanz minister Dr. v. Plener das Wort und verwies auf die gestern im SteuerauSschuffe eingebrachten Steuer- Pläne der Regierung. Er betonte, daß die Regierung dieselben gerade in dem jetzigen Momente eingebracht habe, da noch das ganze Haus beisammen sei und die Mitglieder

des Steuerausschufses Gelegenheit hätten, die Anschauungen ihrer Parteigenossen über diese Pläne der Regierung kennen zu lernen. Er kam sodann auf die Klagen über Steuerbedrückun- gen zu sprechen und wies an der Hand von Aus weisen auf die großen Steuerabschreibungen in zahl reichen Bezirken Böhmens und anderer Kronländer, namentlich GalizienS, hin. Revision des Gruudsteuerkatasters. Große Ausmriksamkeit erregten die Bemerkungen deS Finanzministers über die > Revision des Grund steuerkatasters, die gleichfalls

, daß die Regierung einen wesentlich umgear beiteten Gesetzentwurf über die Militärtaxe bereits vorbereitet (Beifall), und es ist ziemlich bestimmt anzunehmen, daß wir gleich zu Beginn deS Herb teS einen solchen Entwurf einbringen werden, der zugleich mit Rücksicht auf die in Flvß befindliche Steuerreform auf einer viel moderneren Basis sich bewegen wird, als das jetzige Gesetz, welches chica> »ös für den Emzelneu M fiskalisch unergiebig ist. r.'Throml!. WjucruugSlicrich^Vc? Sektion Bozen des Deutschen

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 06.06.1925
Umfang: 8
n, welche gewiß vielen Studierenden und deren Angehörigen wertvolle Dienste leisten kann. Anfragen sind an die Schriftleitung unseres Blattes zu rich ten. neueste ßlachrWen. Die Entwaffnungsnote für Deutschland. Be r l i n, 5. Juni, (A. B.) Gestern wurde dem Reichskanzler Dr. Luth e r vom englischen Bot schafter in Gegenwart der Botschafter von Frank reich, Italien, Belgien und Japan, die angekündigte Entwaffnungs-Note überreicht. Luther erklärte, die Regierung werde das Dokument einer sofortigen ueberprüfung

unterziehen. Die Veröffentlichung ^er Note erfolgt morgen vormittags. Heute findet unter dein Vorsitze, H inde n- ourgsein Ministerrat statt, der sich mit der Note befassen wird. Morgen oder Montag werden die zu- Mndigen Militärs, zu 5en ihnen vorgelegten Fra gen Stellung nehmen. Am Mittwoch treffen die Ministerpräsidenten der deutscher Länder in Berlin zu einer Aussprache mit der Regierung über den gleichen Gegenstand ein. In Parlamentarischen Kreisen befürchtet man ^uflikte zwischen Reichsregierung

und Reichstag, falls die Regierung zu große Zugeständnisse machen laute. Chinesischer öoxeraufruhr. Hanghai, 5. Juni. (A .B.) Die Lage hat ilch insoweit verschlechtert, als gestern auch alle Mischen Post-, Telegraphen- und Telephonange- 1 Mten in den Streik getreten sind und deshalb das » Personal nur mehr den nötigsten Ver kehr Äu^echt erhalten kann. ^ Aufstandsbewegung ist zweifellos von ^.'ch^wistischer Seite eingeleitet und geführt, ki/^ g^n Kundgebungen richten sich gegen sei- und Engländer

und -auf Grund die- N^: ^ligen Haltung soll auch die japanische ^lerung beschlossen haben, eine ernste Mah- ' 'g an die Pekinger Regierung abzusenden. Neuternöe Marokkaner am Rhein Mannheim, 3. Juni. sA. B.) Nach einer Meldung der „Mannheimer Arbeiterzeitung' ist in Germersheim unter den marokkanischen Truppen eine Meuterei ausgebrochen. 4 Französische Offiziere wurden dabei ermordet, weshalb 14 Marokkaner standrechtlich erschossen und die Truppe ins Innere Frankreichs verlegt wurde. Die Zeitung wurde we gen

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