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Innsbrucker Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 09.06.1934
Umfang: 12
259: 19.40 Männerchöre. München 405: 20.30 Unterhaltungskonzert des Funkorchesters. Prag 470: 21 Orchester und Gesang. Rom 421: 20.45 Moderne italienische Opernmusik. Schweiz (Deutsch) 540: 20.40 Konzert des Radioorchesters. Schweiz (Französisch) 443: 21.25 Buntes Konzert. Stratzburg 349: 20.45 Aus der Orangerie: Symphoniekonzert des Stadt. Orchesters. Toulouse 329: 20 Operettenmustk. BONN ERSTAG 11.30 Kennst du dein Vaterland? Die Mundarten Oester reichs. 11.55 Wetterbericht. 12.00 Mittagskonzert

10.20 Schulfunk. Französische Rätsel. Für Schüler vom 2. Lernjahr aufwärts. 11.30 Dr. Aldo Mattioli: Italienische Sprachstunde für An fänger. 11.55 Wetterbericht. 12.00 Mittagskonzert. Funkorchester der Wiener Symphoni ker. Dirigent: Josef Holzer. — Schramm: a) Panzl- Runde, Hymne: b) Vater Panzl, Marsch. — Leuschner: Ouvertüre zu dem Lustspiel „Fahrendes Volk". — Netsch: Serenata espanole, für Flöte mit Orchesterbegleitung. — Schmeling: La Rose Hongroise. — Michaelis: Waldmei sters Brautfahrt

. — Kalman- Potpourri aus der Operette „Die Czardasfürstin". 15.00 Zeitzeichen, Börsen. 15.15 Dr. Giorgio Reßman: Italienische Sprachstunde. 15.40 Mensch und Künstler. Hugo Thimig. (Zum 80. Geburts tag.) Es spricht Dr. Franz Horch. 16.65 Nachm ittagsbericht. 18.10 Bekanntes und Unbekanntes von Johann und Josef Schrammel. Tautenhayn-Quartett. —Schrammel: a) Dorn- bacher-Hetz, Marsch; b) Liebesgeflüster, Scherzo; e) Wiener Frauenherzen, Walzer; d) Augensprache, Polka; e) Pro zeß, Polka schnell. — Schrammel

869: 20.45 Buntes Konzert. München 405: 20.15 Gemeinschaftsabend der Reichssender München. Prag 470: 21 Schwedische Musik. Pretzburg 299: 19.35 Es war im Mai, Operette. Rom 421: 20.45 Moderne italienische ,Opernmusik. Schweiz (Deutsch) 548: 20.20 Die zehn berühmtesten Klavier sonaten von Beethoven. Schweiz (Französisch) 443: 20.35 Orchesterkonzert. Stratzburg 348: 20.45 Konzert der Philharmonie. Stuttgart 523 : 22 Handharmonikasoli, gespielt von H. Schees Toulouse 329: 20.15 Operettenmusik. 8.80

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 09.02.1938
Umfang: 8
sprochen und eine lange Unterhaltung mit Sir Robert Ban- sittart, dem diplomatischen Vertreter der britischen Regie rung, geführt. In gut unterrichteten Kreisen ist die Auf fassung verbreitet, dah die Vorgänge in Berlin und die damit verbundene Unklarheit Über Deutschlands unmittel bare außenpolitische Ziele die Wirkung- hätten, wieder inten siver die Bemühungen um eine englisch^ talienische Ent spannung auszunehmen. Die italienische Regierung ist durch die bedingungslose Annahme der britischen

. Italienische Kreise betonen, daß viel vorbereitende Arbeit geleistet -werden müsse, bevor der Beschluß gefaßt werden kann, die seit langem geplanten Besprechungen- aufzunehmen. Botschaster Gra-ndi wird- dem Außenminister nächstens neuerlich einen Besuch abstatten. In italienischen- Kreisen- scheint man den Wunsch- zu haben-, baß diese Frist keine Erstreckung erfahre, aber die britische Regierung ist mehr geneigt, zu warten, bis- sie den- Beweis des fortdauernden guten Willens Mussolinis habe, um zu sehen

herbeizu- iühren. Die Fronten sind erstarrt und der Bewegungskrieg ist nunmehr an säst allen Linien in einen Stellungskrieg übergegangen. Teruel hat höchstens das eine bewiesen, daß e; der Regierung Negrin, insbesondere seinem tüchtigen Verteidigungsminister P r i e t o nunmehr gelungen ist, das Mrünglich wohl kampiesmutige, aber taktisch wenig aus- gMete Volksheer in eine militärisch wertvolle Truppe Mzuwandeln. Bevor jedoch nicht die italienischen und deut schen Freiwilligen von der Francoseite

abgezogen- sind, be saht sür die republikanische Regierung keine Aussicht auf einen durchgreifenden militärischen Erfolg. Die Zurück ziehung der Freiwilligen jedoch wird nach den gemachten Crsahrungen wohl von keiner Seite ernstlich -durchgeführt werden. Ein kleiner Fortschritt darf nicht verschwiegen werden. Von 'beiden Seiten wird- — alle Aussichten dazu sind vor handen — die Verpflichtung eingegangen werden, daß die Bombardierung- offener Städte, das -sind, solche, die keine Befestigungsanlagen

asisweisen, in Zukunft unterlassen wird. Das ist zwar bei all den vorgekommenen- Greueln nur ein kleiner Erfolg, aber er soll nicht verschwiegen werden. In den letzten Tagen haben die Versenkungen von Schiffen im Mittelmeer wieder großes Aufsehen hervor- gerusen. Zwei englische 'Schiffe wurden- von „unbekannten Unterseebooten" versenkt. Die eine Seite behauptet, es wä ren italienische Unterseeboote gewesen-, die andere Seite sowjetruffische, die im Dienste der republikanischen Regie rung stünden

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 15.12.1936
Umfang: 6
Einrichtungen und Anlagen der ita Morgen öffentliche Sitzung um 16 Uhr. Ver französisch»englische SpaniemBorschlag Sie Antwort Italiens «nd Prinzipielle Zustimmung, aber Borbehalte auf Grund der objektiven Tatsachen Roma, 14. Dezember. Auf die Note der Regierungen Frankreichs und Großbritanniens vom S. d. M. hat der Minister für auswärtige Angelegenheiten, Graf Galeazzo Ciano, wie folgt geantwortet: 1. Die italienische Regierung teilt, den von der Regierung Großbritanniens und Frankreichs aus gedrückten

der zu diesem Zwecke vonseiten des Londoner Ausschusses zu ergreifen den Maßnahmen, hält die italienische Regierung ein besonderes Gewicht darauf, zu erinnern, daß sie von allem Anfang an auf die Notwendigkeit bestanden hat, daß die Verpflichtung der Nichtein mischung, um wirksam zu sein, nicht bloß das Verbot der Einfuhr von Kriegsmaterial nach Spanien umfassen müßte, sondern auch die Ver pflichtung, die Entsendung von Freiwilligen und politischen Agitatoren zu verhindern, Geldsamm lungen und jedwede Form

von Propaganda für oder gegen eine der im Konflikt stehenden Par teien hintanzuhalten. Die italienische Regierung zweifelt nicht daran, daß, wenn ihr Standpunkt von Anfang an Auf nahme gefunden hätte, die Lage in Spanien heute ganz anders wäre. Es scheint in der Tat natürlich, daß die heute von den beiden Regierungen gemachten Vor schläge damals weniger ernste und weniger große Schwierigkeiten bei ihrer Durchführung ange troffen hätten, als sie unzweifelhaft unter den derzeitigen Umständen antreffen

werden. Die italienische Regierung hat dessen ungeachtet auch heute keine Schwierigkeit, wenn alle anderen Staaten übereinstimmend dafür sind, im Londoner Ausschuß alle Maßnahmen zu überprüfen, welche am geeignetsten befunden werden, eine vollständige Durchführung und Kontrolle der Nichteinmischung zu sichern, sofern diese gleichzeitig in ihrer Gesamt heit angenommen werden. 3. Die britische und die französische Regierung schlagen die Idee einer Vermittlungsaktion von seiten der am meisten interessierten Mächte

vor, um den bewaffneten Kampf, in dem sich Spanien verblutet, zu beendigen und dem Lande die Mög lichkeit zu verschaffen, seinen nationalen Willen auszudrücken. Diese Idee kann natürlich von der italienischen Regierung nur mit Freude aufgenommen werden. Die italienische Regierung stellt sich immerhin die Frage, ob unter den heutigen Umstünden die Durchführung einer geordneten Volksabstimmung in Spanien in den Bereich der praktischen Mög lichkeiten gezögen werden könne. Weiters muß die italienische Regierung bemer ken

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 13.02.1929
Umfang: 8
vatikanische Staat wird a u s- schließlich vom Heiligen Stuhle ohne Einmischung der italienischen Regierung verwaltet. Die Grenzen dieses Staates sind zu ersehen aus der dem Vertrage anliegen den Karte. Die italienische Regierung errichtet in der vatikani- schen Stadt alle öffentlichen Berkehrseinrichtnngen, dar unter eine Eisenbahnstation sowie direkte Ber- kehrsverbindnngen mit der übrigen Welt durch Tele graph, Radio, Telephon und Post. Ein besonderes Ab kommen wird abgeschlossen über die vatikanischen

ich Sie und die fürstliche Regierung meinen und der österreichischen Regierung tiefempfun denen Anteilnahme versichert zu sein." Wir erhalten folgende Zuschrift: Auf Grund des § 28 des Paßgesetzes verlange ich zu dem am 7. 5. M. in Nummer 32 der „Neuesten Zeitung" unter der Aufschrift: „Verhinderte Aktenverbrennung im Hause Dr. Sterns. Interessante Einzelheiten über die letzten Hausdurchsuchungen in Rentte", die Veröffent lichung nachstehender Berichtigung: Es ist unrichtig, daß ich vor meiner in München er folgten

erklärt, daß mit diesem heutigen Vertrag alles gege ben worden ist, um in vollkommener Unab hängigkeit und Freiheit der freien Seelsorge von Rom und der Weltkirche zu genügen. Deswegen erklärt der Heilige Stuhl endgültig die römische Frage für erledigt und anerkennt den italienischen Staat unter der Regierung des Hauses Savoyen mit Rom als Hauptstadt. Italien seinerseits anerkennt den Staat der vatikanischen Stadt unter der Souveränität des Heiligen Vaters und anerkennt, daß das Garantiegesetz

ab- g e s ch a f f t ist, ebenso wie alle Gesetzesbestimmungen, die diesem Vertrage widersprechen. Das Konkordat besteht ans 45 Artikeln. Es wird darin bestimmt, das; alles, was mit dem heiligen Cha rakter Noms in Widerspruch steht, vom italienische« Staat vermieden nnd nicht erlaubt werden wird. Der Staat anerkennt alle von der Kirche eingesetzten Feier tage als Staatsfeiertage. Die Seelsorgefretheit wird garantiert. Der geistliche Zuspruch bei den militärischen Körperschaften wird zugesichert, die Wahl der Bischöfe

und Erzbischöfe erfolgt nach dem mit Polen jüngst festgesetzten Konkordat. Es folgt sodann die Regelung der kirchlichen Ge setzgebung und der Anerkennung der religiösen Orden als juristische Person. Bezüglich des Eherechtes wird die Wirksamkeit de« rein kirchlichen Ehe anerkannt nnd die italienische Re gierung erklärt, daß sie alle gerichtlichen Urteile der geistlichen Gerichte anerkennen wird, sowohl was die Nichtigkeitserklärungen der geistlichen Gerichte betrifft wie die Dispense. Der Religionsunterricht

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Dolomiten
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Seite 2 von 4
Datum: 07.11.1945
Umfang: 4
Anlagen, alle Elektrizitätswerke, die Raiflnericn. die öffentlichen Dienste, die Halen, die Installatio nen für das Transportwesen und iilr die Ver bindungen. die Mittel und das Material, sowie lene Anlagen. Mittel und Depots, welche von den Vereinten Nationen verlangt werden könn ten. von den zuständigen italienischen Behör den !n gutem Zustand samt dem zu ihrem Funktionieren notwendigen Personal zur Ver fügung gesteHt werden. Die italienische Regierung wird jene Hilfs quellen oder lokalen Dienste

von Elektrizität und der zu ihrer.Erzeugung notwendigen Mit tel gemäß den etwaigen Spezifizierungen der Vereinten Nationen ausliihren. ncbM Gewäh rung der bezüglichen Begünstiirrngrn hin sichtlich der Reparaturen und Konstruktionen. LMit der fortschr. Lenden v crlc::ung der alberten Stre'itkräitc kehren die Mittel und Anlagen allmählich unter dir italienische Kontrolle zurück). 22. Die italienische Regierung und das ita lienische Volk werden sich jeder die Inter essen der Vereinten Nationen schädigenden Hand

lung enthalten und werden rasch und durch greifend alle Befehle der Vereinten Nationen ausiiihrcn. (Infolge der seitens der italienischen Re gierung im Oktober 1042 erfolgten Kriegs erklärung an die Deutschen ist cs niemals notwendig gewesen, die Anwendung d'cses Artikels zu verlangen). Währung zur Verfügung 23. Die Italienische Regierung wird die ita lienische Valuta zur Verfügung stellen, welche die Vereinten Nationen verlangen werden. Die italienische Regierung wird in jenen Zeit spannen

und zu jenen Bedingungen, wel che die Vereinten Nationen werden be zeichnen können, auf italienischem Ge biete alle von den VereüitCM Nationen wäh rend der militärischen Operationen oder der Besetzung ausgegehenen Valulen drucken oder in italienischer Valuta einlösei: und die eingezogene Valuta kostenlos den Vereinten Nationen übergeben. Oie italienische Regierung wird jene Maßnahmen treffen, welche von den Vereinten Nationen betreffs der Kontrolle der Banken und der Geschäfte im italienischen Gebiete, betreffs

der Kontrolle des Wechsel kurses mit dem Ausland, der kommerziellen und finanziellen Beziehungen zum Ausland so wie der Regelung des Handels und der Pro duktion verlangt werden könnten und wird jede von den Vereinten Nationen erteilte auf diese oder ähnliche Materien bezügliche Wei sung nusführen. (Die italienische Regierung ist unterrich tet worden, daß die Alliierte Kommission nicht weiter in den innern finanziellen An gelegenheiten Italiens eingreifen wird, aus genommen die Falle, in welchen es militä

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Unterinntaler Bote
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Seite 20 von 24
Datum: 28.08.1909
Umfang: 24
erhöhte somit das Erträgnis der Haller-Saline um 139.188 fl. Indessen, so groß der Druck war, der auf dem sog. Jnnkreise lastete, so wurde er doch noch von dem, unter welchem die südlichen und östlichen Teile Tirols seufzten, übertroffen. Das französisch italienische Steuersystem war, es kann nicht anders genannt werden, ein wahres Raub- syftem. Die Einnahmen, wel che die italienische Regierung aus diesen Steuern zog, betrugen 6,590.805 fl. R.-W. nach dein 24 fl.-Fuße berechnet. Rechnet

Regierung jährlich 22.000 Faß; das Faß zu 450 Pfund um 22 fl. franko Bregenz. Nach einer Durchschnittsberechnung der Salzer- zeuguug zu Hall innerhalb der Jahre 1783—1803 betrug das jährliche Sud-Erzeugnis 945.750 Eimer. Zum Sud wurden abgegeben 923.200 Eimer, die bei glücklichem Sude 317.350 Zentner Salz ergaben, mit eineni Brutto-Ertrag von 1,084.279 fl. 10 kr. Die Erzeugungskosten, der Eimer zu 4*/2 kr., betrugen 73.000 fl., nach deren Abzug ein Rein ertrag von 1,011.279 fl. 10 kr. verblieb. Baiern

mit Angriff der Substanz angerichteten Schäden sind gar nicht zu berechnen; denn nach Meldung der Bergoffiziere in der Saline zu Hall wird von den dor tigen königl. baierischen Oberbeamten auffallend darauf an getragen, dieses Werk noch vor der Uebergabe an Oesterreich vollends zu Grunde zu richten. Indessen wird von den Salinen-Pächtern (die baierische Regierung hatte nämlich die Saline an Pächter hingegeben!) darauf angetragen, alles, was zur einstelligen Bedeckung des österreichischen Aerars

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 19.06.1923
Umfang: 6
« fünf Zähren im König' reiche seinen U! oh n s! l> ha t; dem Ans, 'i'inder, welcher wenigstens feit drei Zähren In, Könlgrelclie seinen Wohnslh hat und die Itallsnisthe« Staate besondere Dienste enuieseu hat. oder eine italienische Slaalsbti rgcrin zurrau genom men hat' 4. den» ?tusländer. nach einjähriger Sehhasllg- keit, der auf Grund der Wohltaten des Gesetzes Italienischer Staatvbiirger hätte werden können, wenn er e« nicht unterlassen holte, in der vorge» s6)rlebeiien Zeit die ausorückuche

durch besondere inlernulionale Ver träge. behält der italienische Slaalsbiirger, der in. Auslände geboren und dort wohnhaft Ist und der sonst von Geburt als Staalsbürger zu be trachten Ist, die Italienische Staatsbürgerschaft, doch kann er nach erlangter Großjährigkeit darauf verzichten. Die italienische Staatsbürgerschaft verliert nach Artikel S: 1. wer freiwillig eine fremde Slaatsblirger schaft erwirbt und seinen Wohnslh im Auslände nimmt oder genommen hat' 2. wer ohne eigenes hlnzulun eine fremde

Staatsbürgerschaft erlangt hat. wenn er erklärt, auf die ilalienisckie -Staatsbürgerschaft zu ver zichten und seinen eigenen Wohnsil, lm Auslande nimmt oder genommen bat. Die Regierung kann jedoch in den zwei vorhergegangenen Fällen von der Bedingung der Verlegung seines Wohnsitzes Ins Ausland dispensieren: Z. wer von einer ausländischen Regierung eine Stellung angenommen hat oder in den Militärdienst einer ausländische» Macht einge treten Ist und trvh der Aufforderung der Italieni schen Regierung die Stellung

! als jene des Mannes, auch wenn eine Trennung der Ehegatten stattgefun den hat. Die Ausländerin, welche einen Staats bürger heiratet, erwirbt die Italienische Staats, biirgerschaft und behält sie auch bei als Wllwe, auher wenn sie ihren Wohnsitz im Auslande bei behält oder dorthin verlegt und die ursprüngliche Staatsbürgerschaft wieder erwirbt. Die Italie nerin. welche eine,» Ausländer heiratet, verliert die Italienische Staatsbürgerschaft, vorausgesetzt, dak der Mann eine Staatsbürgerschaft besitzt

, welche lm Zeitpunkte der Eheschließung ihr be kanntgegeben wlrd. Im Falle der Eheschließung erlangt die Frau wieder die italienische Staats bürgerschaft. wenn sie im Königreiche ihren Wohnsitz hat oder dahin zurückkehrt und in bei den Fällen erklärt, die Staatsbürgerschaft wie der erwerben zu wollen. Dieser Erklärung gleickgehallen wird der Ilmstand einer mehr als zweijährigen Seßhaftigkeit im Königreiche nach der Eheschließung, wenn aus dieser Ehe keine Kinder geboren wurden. Laut Artikel 1t ver liert

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 09.10.1917
Umfang: 4
. Die italienische Grenzsperre aufgehoben. KB. Lugano. 8. Oktober. Die italienische Grenzsperre ist wieder aufgehoben worden. Die Vorgänge in Rublanck. Die Neubildung des Kabinetts. KB. Petersburg. 7. Okt. Heute um 3 Uhr nachmittags fand unter dem Vorsitze K e r e n f k y s eine Beratung der Mitglieder der Regierung mit einer Abordnung der demo kratischen Konferenz und Vertretern der bürgerlichen Ele mente statt. Nach eineinhalbstündiger Erörterung wurde in allen Fragen eine Einigung erzielt. Am Schlüsse

wo um Mitternacht italienische Vorstöße abgewiefen wurden. — Sonst nirgends besondere Ereignisse. . Was Cadorna berichtet. Rom. 8. Okt. Generalstabsbericht: An der ganzen Front vorwiegend Artillerieaktionen. Auf der Hochfläche von Bainfizza zwischen Podlaka und dem scheinen gewisse Berussunterschiede noch gar leicht erträg lich, wie etwa die zwischen Militärs und Diplomaten, die mehr als einmal * Platz greifen, z. B. wenn der russische Kaiser bei einer Soiree Metternich erklärt: „Die Diplo maten bestimmen

v er klärte Kerensky, die Regierung habe die Absicht, unver züglich ein vollständiges Kabinett zu bilden, damit die Regierung der wiederhergestellten Koalition sich sofort auf den von der Regierung und den Vertretern der Demokratie und des Bürgertums festgestellten Grund lagen der Arbeit widmen könne. Die Kämpfe im Mellen. KB. Berlin, 8. Oktober. Vom westlichen Kriegsschauplätze wird amtlich gemeldet: Heeresfront des Kronprinzen Rupprecht von Bayern: Die Kampftätigkett in Flandern lebte gestern

. Ferner wurden 4 Geschütze und 11 stiA üche Flugzeuge erbeutet. Neue Feinde Deutschlands Peru. KB, Lima, 7. Oktober. Der Kongreß von P e r n hat mtz 105 gegen 6 Stimmen den von der Regierung beantragter! Abbruch der Beziehungen zu Deutschland beschlossen. KB. Berlin, 8. Okt. Infolge der Spannung in de» deutsch-peruanischen Beziehungen hat der Miilitäratta'ch« der hiesigen peruanischen Gesandtschaft Hanptmann fc, rero telegraphisch um seine Ablösung gebeten« Uruguay. KB. Montevideo, 7. Oktober

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 10.09.1921
Umfang: 12
der Bergewaltiger machen. Ich habe schon in meinem letzten Artikel vetoist, daß wir Südtiroler keine Berufsrevolutionäre sind, wie etwa die Polen oder Russen, sondern daß wir gute Staatsbürger sind, sei es nun unter Oesterreich oder Italien, vorausgescitzt natürlich, man läßt uns unsere Scholle, man will uns nicht-aus unseren Bergen verdrängen. Wenn die italienische Regierung glaubt, dadurch, daß -sie unsere deutschen Abiturien ten an italienische Universitäten zwingt, erzieht sie bessere Staatsbürger

sie nun welcher Richtung- immer, nie -abgegeben. Wir gehören in die Universi tät zuerst, so lange wir studieren, und dann zu unserem Volke, aber nicht auf den politischen Kampfplatz, wo man nach Fa> schistenart mit Pistole und Handgranate sein „Recht' verteidigt. Die italienische Regierung lasse unsere Abiturienten ruhig an die deutschen Universitäten, sie werden dort bestimmt zu besseren Staatsbürgern erzogen -als an -den italienischen. Ander seits ist die Möglichkeit nicht gegeben -bei uns Deutschen

-, daß wir durch ein paar Jahre italienische Universität verflachen. Dazu sind wir viel zu viel Dolomitendeutsche. Unsere Heimat ver gessen wir nirgends auf der Welt und unser -erster und unser letzter Schwur gjlt unseren Bergen und unserem deutschen Volke. Die Regierung zieht also in nationaler Hinsicht keinen Nutzen aus dem geplanten Universitätenzwang, wohl aber be weist sie damit, daß sie uns nicht freundlich gegenübersteht. Daß wir Deutsche sind, dafür können -wir nicht, das ist kein Ver brechen; wir sagen unserem

Herrgott Dank dafür, daß wir es sind, und die italienische Regierung muh diese für sie vielleicht worden? Und die Antwort heißt: Auf Grund deutscher Uni versitätsbildung. Alle unsere Geistesgrößen sind an deutsche Universitäten gegangen, weil sie eben Deutsche waren, und nur auf Grund dieser deutschen Universitätsbildung konnte diese Kulturarbeit geleistet werden, auf die wir Deutfchsüdtirolcr mit Recht stolz sein dürfen. Unsere gesamte kulturhistorische Ent wicklung weist auf deutsche Universitäten

, und noch nie ist ein Südliroler, auch wenn Südtirol unter Fremdherrschaft schmachtete, gezwungen worden, elne^ fremde Universität zu be suchen. wett man zu früheren Zeilen'eben elnsah. dah dies eine Vernunftwidrigekit fei, die absolut keinen Zweck habe. Und die italienische Regierung darf nicht glauben, daß unsere kultur historische Entwicklung heute, nach jahrhundertelanger deutscher Richtung sich plötzlich dreht, wie auf dem Brennerkirchturm das Windfähnchen. Wir gehen auch heute und in Zukunft

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Südtiroler Heimat
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Seite 2 von 8
Datum: 01.11.1929
Umfang: 8
hat die Auf merksamkeit des Bundeskanzleramtes, Auswärtige 'Angelegen heiten, aus die Tatsache gelenkt, daß die Landesregierung, die i Schon unter der konservativen Regierung, schreibt der i.„Dresdener Anzeiger', hatte eine leise Anglisierung Maltas ! begonnen. Die italienischen Straßennamen wurden in eng- ! lische verwandelt und heute kann man behaupten, daß unter der Regierung Macdonalds ein richtiger S-prachenkampf auf Malta eingesetzt hat mit dem Ziel, die italienische Sprache auszurotten und die englische

an ihre Stelle zu setzen. Da die faschistische Regierung seit dem Antritt der Arbeiterpartei in England auch sonst eine starke Abkühlung der englischen Freundschaft bemerkt, so empfindet sie das Vorgehen der englischen Regierung gegen die italienische Kultur auf Malta besonders empfindlich, und es ist für uns Deutsche, die wir das Vorgehen der Italiener in Süd tirol am eigenen Leibe spüren, besonders interessant, zu hören, daß ein italienisches Blatt die Regierung des Mal teser Ministerpräsidenten, Lord

und Italien. ! Gemeindeämter und andere Verwaltungsbehörden Tirols in j ihren Korrespondenzen mit dem italienischen Generalkonsulate in j Innsbruck zur Bezeichnung von Ortschaften der neuitalienischen j Gebiete die früheren deutschen und nicht die fetzigen amtlichen | Ortsbezeichnungen gebrauchen. ! Das Bundeskanzleramt bemerkt hiezu, daß die italienische ! Regierung zweifellos das Recht hat, zu verlangen, daß die österr. j Behörden in ihren — an italienische Behörden gerichteten ~ i Zuschriften

mit dem italienischen Generalkonsulat in ! Innsbruck und mit den sonstigen italienischen Behörden die amt- ! sichen italienischen Ortsbezeichnungen selbst zu gebrauchen, sowie | die unterstehenden Dienststellen entsprechend anzuweisen. Die ! italienische Gesandtschaft hat bei ihrer Intervention überdies dar- ! auf hingewiesen, daß künftig amtliche Zuschriften, die obigem ' Verlangen der italienischen Regierung nicht Rechnung tragen, von den italienischen Behörden einer Erledigung nicht zugeführt wer

als Parlamentssprache. Oesterreich Alussolini hat in .seiner Rede, in der er besonders scharf aus Oesterreich zu sprechen kam, von unserem Staate mit einem wegfwersenden: „Oesterreich ist, was es ist' gesprochen. Die österreichische Regierung trachtet allerdings, dieses' „Lob' Mussolinis reichlich zu verdienen, indem sie in ihrer ganzen Politik im letzten Dezennium jede Ini tiative zugunsten einer besseren Behandlung der Deutschen im geraubten Südtirol vermissen ließ. Auch heute' gibt sich der Ballhausplatz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 19.09.1917
Umfang: 8
.) Abendbericht. Starke Feuertätigkeit nur in Flandern. Zie Lage in Rußland. Der größte Teil der Truppen für die Regierung. Amsterdam, 17. Sept. Dem „Telegraf" zu folge wird der „Times" aus Odessa berichtet, es scheine, daß alle Streitkräfte zu Wasser und zu Lande, die in Südrußland stehen, bereit sind, die provisori sche Regierung zu unterstützen. In Kiew wurden zahl reiche Personen verhaftet. In Jitomir wurden drei Generäle, in Elisabethgrad die Generäle Benikin und Markow, sowie der Chef

der Kavallerieschule Jawe- liew verhaftet. In Rostok wurde in einer großen Versammlung erklärt, daß die Kosaken der provisori schen Regierung treu bleiben würden. Russische Befürchtungen eines neuen Durchbruches. - Petersburg, 16. Sept. (Pet. Tel.-Ag.) Der Oberkornmandant der Westfront..General Wal«jew hat an die ihm unterstehenden Armeen einen Tages befehl erlassen, worin er ihnen mitteilt, daß der Feind nicht schlummere,, sondern im Gegenteil durch seine Erfolge bei Riga berauscht nach zuverlässigen Berich ten

einen Durchbruch der russischen Fronten bei Dwinsk und Pinsk vorbereite. Der Oberkommandant erinnert die Soldaten daran, daß, falls dies dem Feinde gelänge, das Vaterland und die von der Revo lution errungene Freiheit verloren wären und ermahnt sie, der Regierung die Lösung der inneren Fragen zu ermöglichen und nur an die Aufrechterhaltung der Disziplin und die Schlagfertigkeit der Armee zu denken. Das neue russische Kabinett. Petersburg, 17. Sept. (Pet. Tel.-Ag.) Einem Mitarbeiter des Blattes „Jsvestia

nirgends Lust haben, sich durch eine Kosakenherrschaft wieder in reaktionäre Abenteuer führen zu lassen, kann man, die restlose Ueberwindung dieser Kosaken pud Generalsrevolte als gesichert ansehen. Reben der Kosakenrevolution /hatte es dse vorläufige Regierung auch mit einer großbürgerlichen Revolution zu tun, de ren Führer der Dumapräsident und Kriegshetzer Rod- zianko ist, ein Beweis, daß das russische Großbürger tum keine Freude an dex Demokratisierung Rußlands hat, das seinen russophil

- und Großbürgerpartei nicht sicher ist, weiß er, auch daß die imperialistischen Kreise Englands mit der Gegenrevolution liebäugeln und schon im Begriff waren, Kerenskij fallen zu lassen. Nun gilt es, sich der Demokratie — ohne Konzessionen an die gegenrevolutionären Elemente und die aus wärtigen Mächte — rückhaltslos zuzuwenden und sein Ziel auf den inneren und äußeren Frieden zu richten, der-allein Rußlands Konsolidierung und Neuaufbau verbürgen kann. Die vorläufige Regierung hat als Antwort

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 24.11.1935
Umfang: 8
hat das tägliche Lustbombardement der Karawanenstraße zwischen Dschidschiga und Britisch-Somaliland durch italienische Flugzeuge die Zufuhr von Kriegsmaterial über diese Straße unterbrochen. Die Straße ist teilweise un brauchbar geworden. Soweit überhaupt noch Trans porte hier vor sich gehen, werden sie während der Nacht durchgesührt. Rauchsäulen warnen vor Fliegern M a k a l l e, 23. November. (Radio Asmara.) Durch das italienische Luftbombardement im Gebiete von Amba Alagi

von Schwarzhemden und Straßenarbeitern in eineinhalb Monaten durchge führt. Kein Absturz des Kronprinzen Addis Abeba, 23. Nov. (Reuter.) , Das Gerücht, daß der abessinische Kronprinz bei einem Flugzeugunfall ums Leben gekommen sein, wird amtlich dementiert. Der Prinz, der seit seiner Rück kehr aus D e s s i e keinen Flug unternommen habe, erfreue sich ausgezeichneter Gesundheit. Milch teurer — weil aus ihr Wolle gemacht wird Einige italienische Städte haben die Mietzinse ihrer Häuser für die Familien

politisches Gerümpel aufzuräumen gibt. Je rascher und ausgiebiger dies ge schieht, um so fester und zuverlässiger können sich die Beziehungen gestalten. Daß der Weg hiezu frei ist, hat die Unterredung gezeigt. Italien würde eine Annäherung begrüßen Paris, 23. November. (Priv.) Der „Matin" berichtet aus Rom, daß man dort die deutsch-französische Fühlungnahme mit großer Ge nugtuung ausgenommen hat. Die italienische Politik war immer daraus gerichtet, den Grundsatz der euro päischen Zusammenarbeit aufrecht

zu erhalten und sieht in einer Entspannung zwischen Paris und Berlin eine Förderung dieses Gedankens. Eine Million Feueekreuzker Paris, 22. November. Die Entwicklung der Rechtsverbände in Frankreich macht nach Mitteilungen verschiedener rechtsstehender Blätter bedeutende Fortschritte. In den letz ten Tagen hat sich die Liste der Feuerkreuz-Mit- glieder auf rund eine Million erhöht. Viele tausende Mitglieder warten noch auf ihre Karten. Rücktritt der bulgarischen Regierung Sofia, 23. November

. Japan wünsche mit Nordchina wirtschaftlich und zivilisatorisch zusam- menZüarbeiten und sei bereit, gemeinsam mit Nord china die kommunistische Durchdringung zu be kämpfen. China benachrichtigt die Mächte Schanghai, 23. Nov. (Reuter.) Wie die Agentur Zentral News berichtet, hat der Außenminister die Vertreter Chinas im Auslande be auftragt, die verschiedenen Regierungen davon in Kenntnis zu setzen, daß die Nanking-Regierung der autonomistischen Bewegung in Nordchina festen Wider stand entgegensetze

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Südtiroler Heimat
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Seite 2 von 8
Datum: 15.04.1932
Umfang: 8
durch Enthebung oder Versetzung nach Altitalien. Auflösung der deutschen Parteien, Verbot der Versamm lungen, Unterdrückung der deutschen Tagespresse, persönliche Verfolgung aller als ehemalige deutsche Vertrauensmänner bekannten Personen usf. usf. Was die italienische Regierung in solcher Weise an den ' Deutschen Südtirols gesündigt hat, das wiederholt sich in gleich rücksichtsloser Form an den übrigen nationalen Grup pen Italiens und es läßt sich ohne weiteres behaupten. „Der Südtiroler' Sh.» da» heutige

schen Regierung der Unterstaatssekretär Giunta nach Malta begeben hat, um die Nationalisten zu ermutigen. Dieser Innsbruck. 15 . Avril 1932 . ift der gleiche Mann, der im Jahre 1020 in ^Triest das Narodni dom', das Kultnrheim der dortigen Slawen, in Brand gesteckt und dabei mehrere Menschen, darunter auch Frauen getötet hat. Es ist derselbe Mairn, der in Bozen, der Hanvtstatt Südtirols, im Jahre 1922 mit bewaffneten Banden deutsche Schulen in italienische umgewandelt hat. Solcher Art

sind die Anwälte der italienischen Kulturin- teresse» ans Malta. Dieser Kreis ist selbst mit so schwerer ?d)iäb beladen, daß sein Eintreten für nationale Rechte in ettiem anderen Staate diesen Rechteii nur zum Schaden qercichcn kann. Darüber hinaus muß aber die Sache aller natjoiialer Minderheiten Europas empfindlich leiden, wenn die italienische Regierung sich nun in die Rolle einer Beschütze, rin von Minderheiten-Forderungen kleidet. Unsere Sache wird dadurch zum Spielball einer unmoralischen, einer mac

gegen seine Brutalitäten zu wehren vermögen. Wie anders benimmt es sich seinen Dominien gegenüber, wo es immer nur nachgibt. Natürlich, weil wir Italiener schwach und wehrlos sind, fühlt England sich stark und im vollen Recht, uns zu be drängen Daß ist eine typische Politik der Feiglinge, die ihre Wut nur aus Schwache ausläßt. Das feige England bezeigt seine Dekadenz und seine Kurzsichtigkeit. Mit Bajonetten und Kanonen kann England wohl die italienische Sprache be drängen. Das ist eine typische Politik der Feiglinge

, die ihre italienisches Gefühl zum Schwinden zu bringen.' Daß eine italienische Zeitung auf englischem Gebiete eine solche Sprache führen kann, bezeugt doch wirklich mehr als genug: man sollte es wagen, im heutigen Italien ähn liche Sätze gegen das faschistische Regime zu drucken und würde die Folgen bald genug wahrnehmen: der Verfasser würde voraussichtlich nicht auf eine Insel verbannt werden können, weil er vorher gelyncht würde und die Druckevei ginge in Flammen auf. So verführe das heutige Italien. Aber trotz

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 20.06.1940
Umfang: 8
.— Der neue ftan» zöstsche Außenminister Äaudoin hielt im Rund funk einen Aufruf an das französische Voll, in welchem er die Franzosen aufforderte, in dieser schweren Stunde nicht den Glauben, ton Mut und die Würde zu verlieren. Die Regierung werde die erforderlichen Entscheidungen tref fen, welche immer dieselben auch' sein mögen, falls nur die Ehre gerettet werde. Die Frau- -ofen feien unterlegen, da sie sich gegenüber 80 Millionen Deutschen und der Bedrohung durch das italienische Heer allein befunden

wuiton, wobei di« txfiat sechs englischen Flug» zeuge abgeschossen wurden. Gleichzeitig-führten ! Ermndmrgsgeschwader ausgtochnte Beobcnh» tunasflüge über die feindlichen Häfen an der Küste Nordafrikas durch. Am 12. Juni fetzte die italienische Fliegerei ihre AngriffstätiMeit gegen feindliche Aust» urch Seeftützpuntte fort, wobei insbefonders i iN >Bif«ta (bei Tunis) Befestigungsanlagen -schwer-beschädigt und nenn Flugzeuge am Boden ! torstört wurden. Der französische Kriegshafen des Mittelmeers

abgeschossen wur de. Die italienische' Flugwaffe bombardierte die Häfen von Port Sudan, Aden lAra- bien) und M o j a l «(Somaliland). Zwei eigene FluMuge werben vermißt. Im dritten Wchr- machtsbericht werden erstmalig auch Kampf handlungen zu Land gemeldet: An der A l p e n» front entwickelteniich solche in Neineren Btt- bänden. Ein französischer Angriff aüf die E ä- lifka-Höhe wurde abgeschlagen. Bttiische Paw- zerwägenangrtfse an der libusch. ägyptischen Erenze gegm die italieni schen Stellungen wurden

. Die Luftwaffe griff an diesem Tage die ftanzöfischen' Häfen und Luftstützpunkte tor Insel Korsika an. wobet stchere Erfolge zu oer- f tten waren. Sehr lebhafte LUstkampfe en in Südfrankreich bei Emrt Pierre- und Tannes de Mauras statt. Insgesamt 70 italienische Flugzeuge haben unter geringen Verlustm-Hs.SMer), 44,franzöM Flug- zeuge tetls im Lnfttampf, teils am Boden zer-< stört und Munittonstopots gesprengt. In Nord- afrtta wurden di« - französischen -Luftstützpunkte Derbera und Mandera bombardiert. Zwei

englisch« Flieger, die Massaua anzugretfeU suchten, würden abgeschossen. — Neuerliche E i n« flöge aus italienische StWte haben wieder Opfer unter der ZimlvevAkerung verursacht, so u> a. ist Genna. Mer feindliche Fßeger wurton abgeschossen. Die Flotte setzte ihre Tätigkeit im Mittelmeer mtt erfolgreichen Ergebnissen fort. Sehr lebhafte KampftättÄeit tu tor Lust ver zeichnet der Wehrmachtsbericht Nr. 6 am 16. 3«nt: Italienische Fiegercmgriffe über den Westalpen, auf Korsika. Malta und Tunt», im Sudan

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 17.07.1934
Umfang: 6
wird zwischen den Waren, die aus 'Schissen znit italienischer Flagge, und jenen, die aus Schis sen mit österreichischer Flagge besördert werden, kein Unterschied gemacht. Artikel 2. Die italienische Regierung stimmt zu, dgß vorhehaltlich, genauerer einschlägiger Abma chungen die österreichische Regierung sich des Ha sens von Triefte als Ausrüstungshafen sür Han delsschisse mit österreichischer Flagge bedient. Aus Verlangen der österreichischen Regierung wird die italienische Regierung der Zuweisung einer Kai strecke im Hasen

, aus- oder abzurüstenden Schisse bestimmten Teilen regeln. Artikel 3. Die italienische Regierung stimmt zu, daß vorbehaltlich besonderer mit den Lagerhäusern in Triefte zü tressender Abmachungen zugunsten de? österreichischen Handels über Triefte die. in den folgenden-Artikeln enthaltenen Erleichterungen ge währt werden. - Artikel:4. 'Die Lagerhäuser von Trieste werden aus Verlangen der österreichischen Regierung der Verpachtung eines ^geeigneten ungedeckten Geländes im Hasen Emanuele Filiberto Herzog'von' Aosta

ist. muh betont werden, daß hingegen eine grundsätzliche Aende- rung im englischen Projekt zu verzeichnen ist. „Tatsächlich' — so schreibt „Giornale d'Italia' war ursprünglich eine gegenseitige Garantie bloh zwischen Frankreich und Ruhland vorgesehen. Frankreich garantierte bloß Rußland in einein eventuellen vstpakt un dRuhland garantierte bloh Frankreich im Rahmen des Locarnopaktes. Aus diesem Grunde eben erschien das Projekt gegen Deutschland gerichtet und die italienische Regie- rung gab

Stefani-Mttellung. die die italienische Haltung dem neuen frinzömchen Plan «genüber oeflniert, als auch in den gleichzeitigen Erklärun gen des britilchen Anhenministers. Die Gleichberechtigung, die von Deutschland immer gefordert wurde, ersteht auf natürlichen und logischen Wegen im System des neu projek tierten Paktes. Es dürfte auch zur Verwirklichung der Förderung vom Dezember 1932 bezüglich der Gleichberechtigung de jure im Regime der orga nisierten Sicherheit führen. Diese Sicherheit dürfte

dann die Läsung der allgemeinen Abrüstungs probleme nach dem Standpunkt der Regierungen von Roma und Berlin erleichtern. Darum hak d«s französische Projekt in Italien eine günstige Aufnahme gefunden» weil es mit der gemeinsamen italienisch-deutschen Stellungnahme übereinstimmt. Die Übertragung der Rundfunkrede war vor züglich gelungen. Desgleichen auch die folgende Uebertragung der englischen Uebersetzung, die der italienische Botschafter in Washingtons Augusto Rosso, ausgeführt hatte. Unter lebhaften

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Alpenländer-Bote
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Seite 3 von 20
Datum: 14.04.1935
Umfang: 20
Nobles die neue liberale Regierung Lerroux binnen einem Monat stürzen will, um selbst die Regierung zu über nehmen. — daß der ungarische Ministerpräsident Gömbös einen so gewaltigen Wahlsieg errungen hat, daß er als der Diktator Ungarns angesehen werden darf. — daß Hitler erklärte, Deutschland besitze bereits eine gleich große Lustkriegsflotte wie England. daß der italienische Unterstaatssekretär für die Luftfahrt, General Balle, sagte, binnen kurzem werde man in einer Höhe von 10.000 Meter

! - daß die chinesische Regierung schwere Kämpfe gegen die Kommunisten zu führen hat; 3000 Mann hat sie dabei schon eingebüßt. — daß die Tiroler Brasiliensiedlung „Dreizehn- lind en" 500 Personen umfaßt. 50 Stück Rinder und 120 Schweine sind dort, 20 solide Einfamilienhäuser wurden gebaut, ein Pfarrer sorgt für die Erziehung und Religion, eine Krankenschwester für die Gesund heit, eine 28 Mann starke Musikkapelle für Unterhal tung. — daß in den Vereinigten Staaten 370.914 Oesterreicher leben — daß in Daberg

. — daß ein russischer Freiballon eine Höhe von 40.000 Meter erreichte und damit einen Weltrekord für Aufstiege in die Stratosphäre aufstellte. — daß König Karl I. von Tabar (Insel im Stillen Ozean) sein Königreich zu billigem Preise verkaufen will. — daß der italienische Arzt Santini in Montiani eine Riesenerbschaft von 2 Millionen Lire ausschlug, weil er „lieber arm, aber glücklich" bleiben wolle. — daß bei einer Wirbelsturmkatastrophe am Mis sissippi 34 Personen getötet wurden. — daß dem amerikanischen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 29.12.1935
Umfang: 6
und edelmütigen ita ienische« Regierung, sc möge huldvoll der ilalieni che» Regierung und vor ollem dem großen edelmütigen und mächtigen König von Italien, dessen Ruhm seit undenkbaren Helten in diese Gebiete gedrungen ist, unsere un vergänglich« Dankbarkeit für den unserem Kultus WwShrte» Schuh zukommen lassen. Voll Überzeugung und Vertrauen w diesen edel- ü worden war und bevor noch und haben schon damals freiwillig der großen mit dem Kreuz versehenen Irtcolore-Fahne gehuldigt. Die italienische Regierung

. Die Besprechungen wurden im November und Dezember fortgesetzt und am S. und 10. Dezember wurden sie auch auf die Land- und Luftstreitkräfte ausgedehnt. Die italienische Regierung wurde von diesen Besprechungen informiert. Auf die Beziehungen mit Italien übergehend erinnerte Laval an das römische Abkommen vom 7. Jänner und bestätigte, daß er ein Nichteinmi schungsabkommen zugunsten Italiens in Äthio pien unterzeichnet habe, aber wirtschaftlicher Na tur, welches Abkommen er mit dem zwischen Ita lien und England

, nach Adua gekommen, sobald diese Stadt besetzt worden war und bevor noch die italienischen Truppen gegen Axum ausbrachen Axum, 28. Dezember. Die Führer des christlich-koptischen Klerus haben an die hiesige Vertretung unserer Regierung sol- ijendes Votum gerichtet: »Wie Priester und Führer des christlich-koptischen Klerus'haben mit Freude vernommen, daß Axum Mich« mehr der äthiopischen Regierung zurückge geben und eine Heilige Stadt unter der italienischen Regierung bleiben wird. Wir sind mit unseren

konnte unsere Sirchen zerstören, unsere Priester verjagen und unsere Gläubigen verfolgen, doch fle ist unseren Bedürf nissen entgegen gekommen. Sie hat unsere Gläu bigen beschützt und hat mit zahlreichen und reichen Zuwendungen das Elend gelindert, in dem uns die vorausgegangenen Regierungen gelassen haben. Einen besonderen Dank wollen wir der italieni schen Regierung zum Ausdruck bringen, weit sie mit dem Schutze ihres mächtigen Heeres ermöglicht hat, daß unser größtes Fest, unserer größten

Fürsprecherin der heiligen Maria mit einer Feier lichkeit, wie schon lange nicht mehr, und mit der größten Ordnung trotz der unübersehbaren aus nah und fern hergekommenen Menschenmenge abgebalten werden konnte. Wir wollen Herr General, daß der mächtigen Regierung und dem noch machtigeren König von Italien, all unser Segen für das große vollbrachte Werk und das, welches er in Zukunft sür unseren Glauben noch-vollbringen wird, zulell werde. Afinebrid Abraha Eheri, Ehieta Uoldeiohannes. Haler« Sabri Mlchael

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