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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 15.12.1936
Umfang: 6
Einrichtungen und Anlagen der ita Morgen öffentliche Sitzung um 16 Uhr. Ver französisch»englische SpaniemBorschlag Sie Antwort Italiens «nd Prinzipielle Zustimmung, aber Borbehalte auf Grund der objektiven Tatsachen Roma, 14. Dezember. Auf die Note der Regierungen Frankreichs und Großbritanniens vom S. d. M. hat der Minister für auswärtige Angelegenheiten, Graf Galeazzo Ciano, wie folgt geantwortet: 1. Die italienische Regierung teilt, den von der Regierung Großbritanniens und Frankreichs aus gedrückten

der zu diesem Zwecke vonseiten des Londoner Ausschusses zu ergreifen den Maßnahmen, hält die italienische Regierung ein besonderes Gewicht darauf, zu erinnern, daß sie von allem Anfang an auf die Notwendigkeit bestanden hat, daß die Verpflichtung der Nichtein mischung, um wirksam zu sein, nicht bloß das Verbot der Einfuhr von Kriegsmaterial nach Spanien umfassen müßte, sondern auch die Ver pflichtung, die Entsendung von Freiwilligen und politischen Agitatoren zu verhindern, Geldsamm lungen und jedwede Form

von Propaganda für oder gegen eine der im Konflikt stehenden Par teien hintanzuhalten. Die italienische Regierung zweifelt nicht daran, daß, wenn ihr Standpunkt von Anfang an Auf nahme gefunden hätte, die Lage in Spanien heute ganz anders wäre. Es scheint in der Tat natürlich, daß die heute von den beiden Regierungen gemachten Vor schläge damals weniger ernste und weniger große Schwierigkeiten bei ihrer Durchführung ange troffen hätten, als sie unzweifelhaft unter den derzeitigen Umständen antreffen

werden. Die italienische Regierung hat dessen ungeachtet auch heute keine Schwierigkeit, wenn alle anderen Staaten übereinstimmend dafür sind, im Londoner Ausschuß alle Maßnahmen zu überprüfen, welche am geeignetsten befunden werden, eine vollständige Durchführung und Kontrolle der Nichteinmischung zu sichern, sofern diese gleichzeitig in ihrer Gesamt heit angenommen werden. 3. Die britische und die französische Regierung schlagen die Idee einer Vermittlungsaktion von seiten der am meisten interessierten Mächte

vor, um den bewaffneten Kampf, in dem sich Spanien verblutet, zu beendigen und dem Lande die Mög lichkeit zu verschaffen, seinen nationalen Willen auszudrücken. Diese Idee kann natürlich von der italienischen Regierung nur mit Freude aufgenommen werden. Die italienische Regierung stellt sich immerhin die Frage, ob unter den heutigen Umstünden die Durchführung einer geordneten Volksabstimmung in Spanien in den Bereich der praktischen Mög lichkeiten gezögen werden könne. Weiters muß die italienische Regierung bemer ken

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 10.10.1937
Umfang: 6
, was die italienische Regierung betrifft, braucht sie wohl nicht an die Versicherun gen zu erinnern, die sie hinsichtlich der politischen Unabhängigkeit und ver gebietlichen Unversehrt heit des spanischen Mutterlandes, seiner Znsel- und Sotoniatgebiete wiederholt Und feierlich ab gegeben hat. Die fascistische Regierung teilt vollauf den Wunsch der französischen (britischen) Regierung, daß Sie inneren Sümpfe Spaniens nicht weiter hin Ursache für Verdächtigungen und Reibungen zwischen oen übrigen Nationen sein mögen

tischen Gründen, sondern lediglich zur Klärung der einzelnen politischen Standpunkte und der daraus folgenden Verantwortlichkeiten ist es im merhin angezeigt, daran zu erinnern» dag es eben Italien und Deutschland waren, die als erste das Verbot der Entsendung von Freiwilligen und späterhin deren Rückziehung verlangten. Die italienische Regierung nimmt für sich und für die deutsche Regierung die Znitative in An spruch. diese Frage als ein unerläßliches Element jeder Einmifchunaspolitik hingestellt

die italienische Antwort sehr aufmerksam überprüfen muß, ehe sie zu weiteren Beschlüssen übergeht. Man nimmt daher an, daß vor Ablauf mehrerer Tage keinerlei Entschließung der britischen Regierung angekündigt werden kann. Paris, 9. Oktober. Nach Bekanntgabe der italienischen Note hatte Außenminister Delbos am Nachmittag eine län gere Unterredung mit dem Ministerpräsidenten Ehautemps. Die Note der italienischen Regie rung wird außerdem auf einer Ministerversamm lung, die für Montag angesetzt ist, eingehend

Ilen Note überreicht. Wortlaut der französlsch»britifchen Note . Roma. S. Oktober, tranzösisch-britische Note vom 2. Oktober »enden Wortlaut: lsranzösische und die britische Regierung àit Genugtuung fest, daß es nun infolge iParis stattgefundenen Besprechungen zwi- Irm Marinesachverständigen und jenen der là Regierung möglich ist, die Abände- Gs am 14. September in Nyon unterzeich- »blommens in Betracht zu ziehen, um die lung Italiens an den zur Durchführung krten Maßnahmen zu sichern. Ind omit

die günstigen Vorbedingungen Massen, daß die drei Regierungen im völliger Offenheit zur Ueberprüfung der àie Verzögerung des spanischen Konfliktes Ickten Lage übergehen können, trdem haben die beiden Regierungen mit Imng die Erklärungen zur Kenntnis ge- 1n, die S. E. Graf Ciano dem britischen ZtsträM in Roma abgab und wonach die »che Regierung derzeit keine Absicht hat, Wendung neuer Freiwilliger nach Spanien «Aigen. Wo haben sie die vom italienischen Vertreter M Lelbos in Genf abgegebene Erklärung àis

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 14
Datum: 05.03.1921
Umfang: 14
au» Italien ausgewiefea. Rom, ö. März. Der bekannte ungarische Graf Karolyt S owie dessen Frau und sein Sekretär wurden in Florenz ver gastet und aus Italien ausgewiesen. Die Italienische Regierung iat Beweise in der Hand, daß die ganze Revolte in Florenz von ihm vorbereitet und geleitet wurde. Alle drei wurden von der ttalienischen Polizei bis an die Grenze gestellt. Wiederaufnahme des Verkehr» zwischen Fiume und Hamburg. Triest, 3. März. Die „Adria'. Seeschlffahrts-Gesellschaft, in Fiume wird demnächst

, daß den Trientner In teressen abträgliche Versprechungen nicht eingehalten werden dürfen, den Mund zu stopfen. Giolitti lieh sich mit Herrn Zippel über die Frage, inwieweit die italienische Regierung den Wünschen der Trientner nach Einverleibung Ladiniens und des Unterlandes allenfalls entgegenkommen könnte, in eine ausführliche Erörterung ein, in deren Verlaufe er einige sehr zweideutige Redewendungen gebrauchte, die ein bedenkliche» Licht auf seine Anschauungen von der Heiligkeit gegebener Ver sprechungen

und Hauptgeschäftsstelle Fernsprecher 276). Schriftleitung und Geschäftsstelle Bozen. Obstmarkt 6 (Fernsprecher 370). — Drahtanschrift! Landeszeitung Meran. Italienische« Postsparkassen»Konto Triest 11/153. Oeste.-eichtsche» Postspar-Konto 111.775. Münchner Postscheck-Konto 28.104. Nummer 52 Samstag-Sonntag, den 5. und 6. März 1921 2. Jahrgang Drahtnachrichten. (Eigenberichte der »Südtiroler Landeszeitung'.) DI« Antwort Deutschland». Pari», 4. März. Der deutsche Außenminister Dr. Si mons erwiderte auf da» Ultimatum

der Entente, daß die deutsche Delegation ihre endgültige Antwort noch vor Montag mittags geben werde. Er betonte noch, daß der englische Pre mier über die Absichten der deutschen Regierung eine vollstän dig falsche Meinung habe. Französisch« Vorbereitungen. Paris, 4. März. Die im Hafen von Toulon befind lichen Kriegsschiffe haben Order erhalten, sich für die Ausreise nach der Nordsee berettzuhalten, um eventuell im Vereine mit der englischen Flotte den Hafen von Hamburg zu blockieren. Die Londoner

Konferenz und die italienische Kammer. Rom, 4. März. In der gestrigen Kammersitzung fragte der sozialistische Abgeordnete E i c o t t i in einer eigenen Inter pellation an, ob der Ministerpräsident über die Londoner Ver handlungen Auskunft geben wolle. Der Ministerpräsident er widerte, daß er auf eine solche Interpellation nicht antworten könne, da er nickt im Besitze der nötigen Dokumente sei. Etcotti erklärte darauf, daß die Sozialisten nicht in der Lage seien, die Rückkehr des Grafen Sforza

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 08.10.1935
Umfang: 6
Seìre 2 Menskag, « « i 'ì . ser Feststellung der Ansicht, daß die Berechtigung der italienischen Thesis nicht verweigert werden könne, derzusolge in Hinblick auf die gegenwär tigen Zustände in Aethiopien dessen Aufnahme in den Völkerbund ein Fehler war und es ein noch größerer Fehler wäre, die Möglichkeit, dem abzu helfen, nicht in Betracht zu ziehen. Gleicherweise nimmt die italienische Regierung die Behauptung des 'Ausschusses zur Kenntnis, daß bezüglich der Abschaffung der Sklaverei

sich die italienische Regierung nicht zur Ergreifung jener Vorsichtsmaßnahmen gezwungen gesehen, um die mit den aethiopischen Rüstungen verbun denen Gefahren zu bannen. Wenn die anderen Nachbarmächte über diese Gefahr nicht allzu sehr besorgt sind, so beweist dies nur weiters die Tatsache, daß die aethiopischen Rüstungen bloß gegen Italien gerichtet sind. Die italienische Regierung sieht sich ferner ver pflichtet auf folgende Widersprüche hinzuweisen: Obwohl der Ausschuß anerkannt hat, daß sich die Situmion

in Aethiopien bis heute seit 1924 nicht sehr geändert habe, legt er doch der Tatsache kei ne Bedeutung bei, daß im Jahre 1923 Aethio pien in den Völkerbund bloß unter der Bedingung, gewisse Verpflichtungen zu erfüllen, aufgenom men worden ist. Der Ausschuß hat also impliciter zugegeben, daß diese Verpflichtungen nicht einge halten worden sind, weigert sich aber, daraus die notwendigen Konsequenzen zu ziehen. Im Bericht des Ausschusses heißt es weiters, daß die italienische Regierung ihre Anklagen

gegen Aethiopien dem Völkerbundsrat nicht vor dem 4. September unterbreitet habe. Wäre dies geschehen so „hätte sich der Rat sicherlich bemüht, für die Si tuation Abhilfe zu schaffen.' Die italienische Re gierung hätte es wirklich vorgezogen, sich eine der artige Behauptung zu ersparen, da sowohl aus dem vorliegenden Bericht des Ausschusses als auch aus den Vorschlägen des Fünferausschusses klar hervorgeht, daß man diese Anklagen nicht in ge bührender Weise berücksichtigt hat. Wenn die.italienische Regierung

vor dem 4. September keine Anklagen vorgebracht hat, so geschah dies, weil sie geduldig bis zu jenem Da tum die Schlußfolgerung des Schiedsverfahrens über den Zwischenfall von Ualual abwarten wollte. Im gegenteiligen Falle hätten gewiß alle, die heute um jeden Preis einen Sklavenstaat be schirmen wollen, Italien beschuldigt, es wolle ein unerlaubten Einfluß auf das Schiedsverfahren ausüben, indem es seine Beschuldigungen gegen Aethiopien auf andere Gebiete ausdehne. Die italienische Regierung wünscht zwei weitere

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 25.12.1938
Umfang: 8
Mächte die Vorbedingung -für neue Ver handlungen geschaffen Habe. Das Blatt weist dann darauf hin, daß das Doku ment vom 17. Dezember -in der Form sehr konziliant sei, aber durchaus .kein Zeichen der Nachgiebigkeit, wie es die französische Presse -hinstellen .möchte. Bonnets Ansichten über die italienische Note Noma, 24. Dez. Die Make, mit welcher die ,fascistiche Regierung der französischen Regierung erklärt hat. daß sie die Abkommen vom Jänner 1SZ5 als nicht «in Kraft getreten betrachtet, wurde

Deutschland und nach her auch Großbritannien mitgeteilt. Paris, 24. Dez. Von zuständiger Seite werden Einzel heiten über die heutige Ministerrats sitzung bekanntgegeben. Außenminister Bonnet besaßte sich im besonderen mit den italienisch-französischen Beziehungen und der Nichtigerklärung der Verträge von 1S35 durch die italienische Regierung. Bonnet unterbreitete die Antwort Frank reichs ans die Note des Grasen Ciano der französischen Regierung zur Geneh migung, welche einstimmig erfolgte, lieber

bereitgestellten Ausstattun gen und Wiegen den kirchlichen Segen. Dalaàier im Gleichgewicht Paris, 24. Dez. Die gefährlichste Schlacht des Jahres 1938 für die Regierung Daladier ist ge schlagen. Nach der Abstimmung über den Artikel 2 des Finanzgesetzes, die, wie berichtet, nur sieben Stimmen. Mehrheit für die Regierung brachte, glaubte -man bereits die von Daladier -neu gewonnene! Mehrheit von der Rechten über das Zen trum bis zur gemäßigten Linken wieder auseinandergebrochen. -Es hat sich -im Laufe

der weiteren Debatte gezeigt, -daß die Situation für die Regierung sich wie der stark gebessert hat und daß die.neue Mehrheit sich bis auf einige Stimmen wieder ganz zusammengefunden hat. Die get hat mit SS6 gegen 829 StinMèn der Regierung wieder die schon verloren ge« glaubte Mehrheit fast unverändert zu«! rückgegeben. Das Budget ist vom Parla ment angenommen, und zwar mit Ein nahmen von 66.154,900.000 Franken und mit den Ausgaben von 66.128,450.000 Franken. Der Einnahmeüberschuß be trägt also 26,450.000

-Politik B e l g r a d, 24. Dez. In amtlichen .jugoslawischen Kreisen wird -heute mitgeteilt, daß -der -italienische Außenminister Graf Galeazzo Ciano eine Einladung -des jjugoslawischen Minister präsidenten Milan Stojadinowitsch zu! einem Besuch Belgrads -im -kommenden Jänner -angenommen Hat. -Gras Eiano^ -wird -Gast Stojadinowitschs in einem historischen Schloß -in einigen Stunden^ Entfernung-von Belgrad jsà ! In -den -hiesigen Kreisen mißt man idem bevorstehenden Besuch. große -politische^ Bedeutung

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 12
Datum: 13.06.1926
Umfang: 12
! organisiert. Me Versamm lung tmig den Stempel einer antifaschistischen Kundgebung. Den Vorsitz «führte W. Bürtlin. ein Rat «der Schweizer Nationalversammlung. An der Versammlung nahmen ungefähr 800 Personen und ö0 italienische Fascisten teil. DI« fascistische Sektion hat erfahren, daß an der Konferenz ein Mitglied der 'schweizerischen Regierung unld zahlreiche ausländische Dele- >gierte tcliSnehmen wurden. Die Schritte, die «unternommen worden waren, um zu verhin- denn, «daß in Genf mährend der Tagung dor

, und die Schwierigkeiten dieses Unternehmens der iàrnàncken Zu- fammenorbeit hervorgehoben, und boMck« rvitnlschte sich zu dem erreichten «Erfolge. Gr an erkannte «uch den Mut «um» den Opfergeilst der Regierung -und des «österreichischen Wolke» «sowie den «Mfer Midi die Treu« des iEenerallom- imisfärs. Der italienische Delegierte Gàlà schloß sich den Worten Ehmnbsrloàs <m mÄ> gab folgend« «Erklärung ab: „Am Tage, als der Völkerbund «die «finanzielle Wìederaufnchàmg Oesterreichs «in Idie Hand Nahm, tonnte es jschàen

in der Adria hervor und be merkt, daß die englische Regierung die italienische Regierung «verständigt hat, bevor dieser Be schlutz gefaßt wurde. Ein Telegramm S. E. Aederzonls au die Dante Alighierigesellfchaft <Tel«graphisch«r Eigendiinst.) st. Rom, 12. Juni. Auf den Gruß, der Präsidenten der Komitees Ksr Dante AlWàGsstllschich. die am 8. und ß. àiì à Sìvtr, Mij folgàn TciqMimn «on Paolo BoseNi: „Ich danke Eurer Exzellenz und Ihren Mitarbei tern sowie d«n Kollegen des Generalratcs. dem Präsidenten

Vonnàg, den 13. gack IVA. .«Ipsnjàng* Seit« 7 / Letzte Nachrichten / Nach dem bedenklichen Mißerfolg des Böllerbundes Sllv gegen SV — Das demokratisch-freimaurerisch-anarchistische Apachentum in Genf überfällt die italienischen Vertreter n. beleidigt Italien u. dessen Regierung (Teleg^aphischer Ttgenk> i« nst.) st. Genf, 12. Juni. Initiative der Genifer sozialistischen Par tei, der itnlisnischen Sogialistengmippe und der Anarchisten wurde gestern abends eine Gedenk feier für Matteotti

internationalen Konserenzen feindselige Kund gebungen >aegen das italienische Regime «ver- mijsilciltet «würden, waren vergebens gewesen'. Deshalb hatte «das Präsidium der faiscistischen Gruppe die Absicht geällßort, an der angekün digten Delbatte teilzunehinen. Präsident Dllrllin, teilte lbei Borimi der Ver sammlung Mit, dD naich dein ÄWprckchen« der abgemeldeten Redner, nämlich des àarchi'sten Bertoni, des ikMenifchen FlüÄMings Padroni iu:i!d des Genfor ,sogialiistWen> Abge^oàreten Ni colo, i>!à Dàlie e:Äj

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 08.04.1934
Umfang: 6
das Doppelt. Todesanzeigen u. Dank sagungen L. --.50. ^i- nanz L. 1.—. Redaktion. Notizen Lire 1.50. kleine Anzeigen eigener Tarif. Anzeigensteuorn eigen? Bezugspreise: (Vorausbezahlt) Einzelnummer 20 Cent. Monatlich L, 5.50 vierteljährlich 14.— Halbjährlich ^ 27.— Jährlich Ü, 5Z.— Abholen monatlich Lire 5.—, Ausland jährl. L. IM.— 9. Ia5,«gas«g Unione Me französische Rbrnstungsantwort au die englische Regierung Paris, 7. April Die französische Antwortnote aus die englische Anfrage vom 28. März

ist dem französischen Bot« schaster in London telegraphisch übermittelt wor den mit der Weisung, sie der britischen Regierung zu überreichen. Die sranzösische Regierung zeigt in der Note ihre Bereitwilligkeit zu Verhandlungen über die ange schnittenen Fragen. Man rechnet damit, daß die sranzösische Regierung innerhalb der nächsten Woche in einer neuen Note ihre Auffassung über die Art der geeigneten Durchsührungsgarantien der engli schen Regierung mitteilen wird, und daß aus dieser Grundlage neue Verhandlungen

stattfinden werden Es ist anzunehmen, daß die sranzösische Regie rung daher auch die „Kleine Entente' über die Entwicklung dieser Frage auf dem Laufenden hält. Man sieht in unterrichteten Kreisen immerhin einen Fortschritt darin, daß Frankreich die englische An regung zu neuen Besprechungen angenommen hat. Ueber den Inhalt der sranzösischen Antwort aus die lehtc englische Abrüstungsnote verlautet aus zuverlässiger Quelle, daß die französische Regierung die Frage, ob Frankreich bereit sei, ein Abkommen

parallel hiermit nach britischer Ansicht haben müsse. Erst wenn die sranzösische Regierung über diese wesentlichen Punkte Bescheid wisse, könne sie sich in voller Kenntnis der Sachlage äußern. ! Gegenwärtig bleibe Frankreich den. Erundsätzen des HaüptaüsschusseZ der Abrüstungskonferenz treu. Es könne den Anregungungen der englischen Note vom 29. Januar nicht zustimmen, die daraus Hinausliesen, zu gleicher Zeit eine gewisse Ausrü stung Deutschlands und den, Beginn einer Abrü stung Frankreichs

Paris, 7. April. Die sranzösische Antwort in der AbMtungssrage wird von der Presse kommentiert. Dabei widmet der „Cringoire' den italienisch-französischen Be ziehungen einen langen Artikel. Das Blatt be merkt. daß hinsichtlich der Abrüstung zwei Projekte vorhanden sind und zwar ein englisches und ein italienisches. Das erste — bemerkt er — ist sür uns unannehmbar. Das hat! die sranzösische Re gierung durch die Note Barthous in London deut lich gesagt. Das italienische Projekr ist für uns «veniger

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 10.10.1934
Umfang: 4
zwischen Frankreich und d>er Kleinen Cnt-enà. Er liebte Italien und begab sich ost in unser Land. An der Besserrmg der sranzösisch-italienlischeu Beziehungen in der letzten Zeit hatte » gewißs einen hervorragenden Anteil und er häi-tc bekannt lich in den ersten Nvvembertagen nach Roma loinmen sollen. Er war «in brillanter Schriftsteller und hat viele wertvolle Schriften himerlassen. Neuer österreich. Gesandter in Noma Wien, 9. Oktober Wie die „Politische Korrespondenz' erfährt, hat die kgl. italienische Regierung

sollte, seine Existenz gewidmet war, die stets ats Lehrmeisterln des Lebens den Weg nach Rom aweist. Barthou war ein Mann, der nicht so bald ver- gössen sein wird und der dem französischen Volte ein wertvolles Erbe hinterläßt. Die glorreichen Fahnen von Bligny sind es. die sich heute vor seiner Bahre neigen. Das ganze italienische Volk erhebt seine Stimme, um ein Attentat zu verur teilen, das jedes menschliche Empfinden beleidigt, das über dem unruhen Europa nene Gewitterwol ken drohend empor ziehen läßt. 's à Ver

des Außenministers Barthou ist vorläufig im Kabinett des Krankenhausdirektors aufgebahrt worden. Das Beileid der sranzös. Regierung Um 18 Uhr hat iin Außenministerium unter dem Vorsitze des Herrn Doumergue ein außerordentli cher Ministerrat begonnen. Der französische Ministerrat hat folgende Pro klamation an das Land, die morgen veröffentlicht, wird, genehmigt: „Schmerzerfüllt teilt die französische Regierung dem Lande die Ermordung S. M. des Königs Ale xander von Jugoslawien mit, der im Augenblicke

, als er dem französischen Volke den freundschaftlichen Gruß des jugoslawischen Voltes überbrachte, er mordet wurde. Im Namen der Nation entbietet die Regierung I. M. der Königin, der Regierung von Jugoslawien und der großen befreundeten Nation den Ausdruck des tiefsten Beileids der Franzosen. König Alexander zur Seite ist Herr Louis Barthou, Außenminister, zu Tode getroffen worden. In der tragischen Trauer, die sie verbindet, werden die bei den Nationen mehr denn je eines Herzens und ei nes Sinnes sein. Gez. Gastone

Doumergue.' Die französische Regierung hat für das Heer, die Marine und die Luftwaffe Nationaltrauer in der Dauer eines Monates aimeordnet. Für diese Zeit sind auch alle Feste und Veranstaltungen abgesagt. Herr Barthou wird auf Staatskosten beigesetzt werden. Während des Attentats fuhr das königliche Auto mit einer Stundengeschwindigkeit von 8 Km. Das Attentat erfolgte rund hundert Meter vom Hafen entfernt. Trotz des umfangreichen Sicher heitsdienstes hat dasselbe nicht verhindert

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 21.10.1936
Umfang: 6
Aufenthaltes wurde der Minister Bahnhof von allen Behörden der Regierung, Partei und der Stadtgemeinde begrüßt. Fer- datten sich der italienische Botschafter von lin S. E. Ättoiico mit den Konsulatsbehörden, retern des Fascio in Uniform und Angehöri ger italienischen Kolonie in München einge- H?l!. wegen waren u. a. auch der Reichsmimster Frank in Vertretung der deutschen Reichsre- ung, der Kabinettschef des bayrischen Mini- Mdenten, der Pressechef des Braunen Hau ser erste Bürgermeister von München

haben mit dem Vizekönig dem Sitz des Gouverncitorats von Addis Abeba einen Beiuch abgestattet, wo sie vom Gouverneur Siniscalchi und den hohen Funk tionären empfangen wurden. Nachdem Minister Lesiona seiner Genugtuung über das bisher Ge leistete Ausdruck verliehen hatte, richtete er an die im Hof des Gouvernatorats, versammelte einhei mische Bevölkerung folgende Ansprache: „Einwohner und Notabeln von Addis Abeba! Vor fünf Monaten ist eure Stadt durch die Abes- sinier zerstört worden. Die italienische Regierung

«?e«lset lVorausbe^ohli) Einzelnummer 20 <l«ni« Monatlich L. Ä>«r»«lI->I,r»q L. YalblShrllch S. «?.-» Jährlich L. se.— Vu»land IZHrl. L. >40 — Fortdauernd» Annahm« verpMchtei zur Zahlung. II. Mens Außenminister Graf Galeazzo Ciano bei seiner Ankunft in Deutschland aufs herzlichste empfangen München, 20. Ottober. ... italienische Außenminister Graf Galeazzo lw ist mit den Persönlichkeiten seines Gefolges j. um 12 Uhr mittags in München eingetrof- Während des kurzen, rund eine Viertel te dauernden

Regierung. »Action Francaise' beklagt, daß die Feh ler Frankreichs die großen diplomatischen und militärischen Vorteile zunichte gemacht haben, die es aus den von Laoal in Roma im Jahre 1935 abgeschlossenen Abkommen hätte ziehen können. Italien auf der einen und Deutschland auf der anderen Seite überwachen die Entwicklung der inneren französischen Krise mit Gefühlen, die ur sprünglich gewiß oerschieden waren. Mussolini, der so oft oersucht hatte, sich mit uns zu verständigen, hat sicherlich mit Bedauern

und industrielle Anlagen und Institute der Stadt zu besichtigen. Empfang am Anhalter Bahnhof Berlin, 20. Oktober. Ilm 20.30 Uhr ist der italienische Außenminister ms Galeazzo Ciano am Anhalter Bahnhof in ^rlin in Begleitung des Botschafters Attolico den Persönlichkeiten seines' Gefolges einge ben. ' ' ' ^ üort Haltern sich zahlreiche Behörden und eine !>ge Menschenmenge zu seinem Empfange ein- lunden. So in Vertretung der deutschen Reichs- lierung der Minister für auswärtige Angele- Weiten Baron von Neurath

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Seite 1 von 6
Datum: 10.11.1936
Umfang: 6
während ^ Wiener Aufenthaltes wohnen, l <!°r dem Bahnhof hatte sich eine große Men- I?^.enge eingefunden, die den Bundeskanzler, Mitglieder der Regierung und die italienischen We bei der Abfahrt lebhaft begrüßte. Nach I'er kurzen freundschaftlichen Aussprache verab- Mdete sich der Staatssekretär vom königlich ita- I'iNlschen Außenminister. ' 1.?^ italienische Außenminister S. E. Graf. Ciano I ' steht heute vormittags zum Heldendenkmal-be- wo ein Bataillon der Garde mit Musik °>ne Abordnung von Offizieren

L. 3.—, redaktloiv Notizen Lire A —. kleine Anzeigen eigen« Tarif. ? e, » z « p r e l f e » (Vorausbezahlt) Tinzelnummer A Tenk, 4W Monatlich ö. Li-rtell-ihrlich L. 14.-« Halbjährlich Jährlich 2. 27.- L. »Z.— Ausland ISHrl. L- 140.^ Fortdauernde Annahm« verpillmiet zur Zahlung« sss Watt zur Dreier-Konferenz MNN der WreUWil S. E. Cillllll ill Wie« Herzlicher Empfang in Oesterreich — Beim Msidenlen der Republik und am Ballhausplatz Wien, S. November. ! Der italienische Außenminister S. E. Traf Ciano Cortellazzo

und seine Gemahlin Gräfin Edda »iano sind gestern um 21.30 Uhr in Wien einge- l^n'der italienischen Grenzstation Tarvisio über- I^chte der Gesandtschaftsrat Baron Chlumecky- Menthal den Gästen die ersten Grüße der öster- Wischen Regierung und überreichte der Gräfin vmo eine prachtvollen Rosenstrauß. In den er- »iii Nachmittagsstunden kamen der Minister und »ine Gemahlin auf österreichischem Boden an. In irnoldstein, der österreichischen Grenzstation, be» Ichte der kgl. Konsul Vittorio Castellani den Mister

Iinringten. 11n Klagenfurt begaben sich der Landeshaupt mann und die Spitzen der Behörden Kärntens in Im Salonwagen des italienischen Außenministers md brachten , ihre Ergebenheit zum Ausdruck. Herzlich unterhielt sich das Ministerpaar mit den Morden. ' . , , ' ^ Semmering bestieg der italienische Gesandte ^n. Salata den Sonderzug. Wiener Südbahnhof, der reich mit italieni- hen Wappen, Emblemen und vielen Blumen ge- hiniickt war, . empfingen Bundeskanzler Dr. Kchuschnigg, der Vizekanzler Feldmarschall

im Bundeskanzleramt und l» diesem zum Bundeskanzler begleitet. lliinjrW Arbeitskabinett der italienische Außen- Milit hqj ^ Persönlichkeiten s-in«r vorpp- S. E. Graf Ciano und der Bundes kanzler Dr. Schuschnigg hatten hier auf eine Besprechung, der auch Dr. Schmidt beiwohnte. Um 12.30 Uhr stattete S. E. Ciano gemeinsam mit dem Bundeskanzler dem Präsidenten der Re publik, Miklas, einen Besuch ab, bei dem er in längerer herzlicher Unterredung verweilte. Um 13.30 Uhr fand bei der italienischen Lega tion

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 30.07.1935
Umfang: 6
: „In Beantwortung Ihres Telegrammes vom 27. bestätigt die aethiopische Regierung das von ihren Delegierten vorgelegte Ansuchen zur Errei chung einer Auslegung dre Schlichtungs- und Schiedgsgerichtsmission. Die aethipische Regierung stellt in Abrede, daß sie je die Beschränkung der Schiedsrichter-Aktion zugegeben habe. Die aethiopische Note vom 17. Juli, die auf die italienische Note vom 14. Juli Antwort erteilte, erklarte.bereits, daß dem Völkerbundsrate alls Grund der Thesen der beiderseitigen Schiedsrich

auf. hängigkeitsbewegung „N o r d a f r i k a n i s ch e r Stern' ihre Anhänger nach Boulogne sur Mere zu einer politischen Versammlung aufgerufen. Die Kundgebung wurde in letzte^Minute verboten. Die zahlreich erschienenen nokoafrikanischen An hänger wurden von der Polizei auseinander ge trieben. Viele wurden der Polizei eingeliefert. Drei Verhaftungen sind aufrecht erhalten worden. Wichtiger Ministerrat in Varie P a r is, 29. Juli Die französische Regierung wird am Dienstag zu einem wichtigen Ministerrat

zusammentreten. Ministerpräsident Laval wird bei dieser Gelegen heit seinen Ministerkollegen einen Bericht über die jüngste Entwicklung des abessinisch-italieni- schen Konfliktes erstatten und wenn nötig noch einen Zusatzbericht über die Haltung Frankreichs in Genf geben. Laval wird wahrscheinlich noch Dienstag abends nach Genf abreisen. Frau Di Lauro erzählt Äas italienische Aonsulat in Gonäar Oorstchismaßnahmen ln Dschibuti Dschibuti, 29. Juli Die französischen Behörden ergreifen Vorsichts maßnahmen

interessante Einzelhei ten über den Ueberfall, den bewaffnete Abessinier auf das italienische Konsulat von Gondar ausge-- führt hatten und über die mühselige Wanderung von Gondar bis zur italienischen Grenze, vom 22. Juni bis zum 5. Juli. Das italienische Konsulat in Gondar umfaßt ein weites Grundstück, auf dem sich das Lager von IVO den Wachdienst versehenden Ascari, die Radiosta tion und die Schule für die Kinder der italieni schen Untertanen befinden. . „Die Beziehungen zwischen meinem Gemahl

Radiostation ge wesen war. Damit schien die Angelegenheit be reits erledigt, als sich kurz hernach auf einem Hü gel. der das italienische Konsulat beherrschte, be waffnete Abessinier ansammelten lind ein lebhaf tes Gewehrfeuer eröffneten. Die Lage erwies sich als äußerst kritisch. Alle den Wachdienst versehenden Ascari scharten sich um meinen Genüihl und mich, die wir mit den Waffen in der Hand zur äußersten Gegenwehr entschlossen waren. Als erster fiel, von einer Ku gel in die Stirne getroffen

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Südtiroler Heimat
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Seite 6 von 8
Datum: 15.11.1933
Umfang: 8
Seite 6. Folge 22. 1932 gesiegt hatte und aus deren Anhänger sich das Kabinett zu sammensetzte, verfolgte das Ziel, die italienische Sprache in jeder Hinsicht zu fördern, worin die britische Regierung eine Verletzung btt Gesetzesbestimmungen und eine Beeinträchtigung ihres Ein flusses erblickt- Gewissen Vorwürfen, die sich auf die Fmanzgeba- rung des Kabinetts Mifsud beziehen, kommt nur eine untergeord nete Bedeutung zu. Die Sprachenbestimmungen waren bereits vor dem Wiederin krafttreten

in London persönlich darauf aufmerksam, daß die Be völkerung in den Wahlen ihre Sympathie für die italienische Sprache ausgedrückt hatte. In London war man aber nicht gewillt, der italienischen Kulturpropaganda durch die Förderung der Sprache entgegenzukommen. Der Konflikt zwischen den Anhängern der italienischen Sprache, die im Parlament und bei der maltesi schen Regierung kräftig unterftiHt wurden, und dem Gouverneur, cher die britische Regierung vertritt, wurde noch dadurch ^verschärft, daß außer

in ihrem.Kampf gegen das Deutschtum erwählt, die Zeit. Die Zeit soll den Assimilierungsprozeß vollen den. Ich zeichne nun die * Sehkr des heutigen Systems auf, wobei mir jede Gehässigkeit gegenüber der faschistischen Regierung fe^n UM, Nur sollen die maßgebenden, sicher lich nicht richüg Unterrichteten behördlichen Stellen doch end lich einsehen, daß der notwendige Ausgleich gefunden werden muß zum Vorteil des italienischen Staates wie des deutschen Bauern. Die italienische Regierung Hst die zwei wichtigsten

dem Verbot des Gebrauchs des Italienischen in den Volksschulen von London aus auch verordnet wurde, daß bei Zu lassung in höhere Schulen nur in englischer Sprache geprüft, und ohne Einverständnis mit der britischen Regierung keine Aenderung der Bestimmungen über die Sprache in der Volks schule vorgenommen werden dürfe, und daß die Urteile bei den Gerichten in englischer oder maltesischer Sprache zu erfolgen hätten, während vorher Italienisch die alleinige Gerichtssprache war,. Diese Politik wurde

Mifsud manches versucht worden war, um die Gesetzes bestimmungen zu umgehen, so etwa dadurch, daß freiwillige Jta- lienisch-Kurse außerhalb der ordentlichen Schulstunden einge führt wurden, und das Kabinett den freiwilligen Unterricht in jeder Beziehung zu fördern bereit war. Das Parlament — die Nationalpartel hatte von 32 Sitzen in der gesetzgebenden Behörde 21 Sitze inne — wollte auch int Haushalt besondere Mittel für die Förderung des Italienischen Einsetzen. Die britische Regierung erhob dagegen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 25.07.1937
Umfang: 6
, des Senates und der lmer, die Unterstaatssekretäre der Wehrmini- en sowie eine vom Präsidenten des Jndustrie- iierverbandes On. Cianetti eingeladene Ab- »mg des deutschen Arbeitsdienstes sind bereits àofsen. Die freiwillige Sicherheitsmiliz wird h Generalstabschef. Gen. Russo vertreten. >s aus zehn Arbeitern bestehende Abordnung deutschen Arbeitsdienstes ist mit einem von 'Mienischen Regierung zur Verfügung gestell- Drcimotorenslugzeug mittags in Venezia ein- ch'en und wurde von On. Cianetti im Auto

mit rascher Feuerung vorge zogen werden muß. Bei Verwendung des 381- mm-Geschützes haben wir den Vorteil einer fast gleichen Schußwirkung wie mit dem 406-mm- Kaliber, bei viel rascherer Feuerung. Die ganze italienische Nation hat Grund zu be rechtigtem Stolze, wenn morgen die „Vittorio Veneto' im Beisein des erlauchten Herrscherpaa res in das Meer von Trieste ausläuft. Es ist das Schiff, das den Namen unseres größ ten Sieges trägt: eines entscheidenden Sieges, der der Welt den Frieden wiedergegebn

hat. Auch in letzter Vergangenheit hat ein weiterer großer Sieg Italiens einem Volke, das seit Jahr hunderten darauf wartete, Frieden, Ordnung und Zivilisation geschenkt. Die Siege Italiens werden stets solcher Art sein. M ü nchen, 24. Juli. Die „Münchner Zeitung' bezeichnet d?n Stapel- lauf des „Vittorio Veneto' als ein kapitales Er eignis in der Geschichte der italienischen Marine. Wie sehr die italienische Flotteninacht durch dieses neue gewaltige Schlachtschiff erhöht worden ist, erhellt erst, wenn mau

berücksichtigt, daß die Schiffe „Eonte di Cavour' und „Giulio Cesare' vollständig renoviert und den modernsten Einhei ten gleichgestellt, wieder eingesetzt wurden. Die italienische Marine erreicht auf diese Weise die notwendige Schlagkraft, um die neuen bedeuten den Interessen der Nation, die über das Mittel- ineer hinausgehen, zu verteidigen. Athen, 24. Juli. „Elefteros Antropos' berichtet über den bevor stehenden Stapellauf des „Vittorio Veneto' und die Verfügung des Duce, laut welcher eine Arbei terfrau

als Schiffspaiin fungiert, und schreibt: <2. Jakvsons „Welche liberale oder Links-Regierung hat je bis jetzt auf solche Weise die Arbeiterklasse geehrt?' — „Amdini' bemerkt, diese ehrende Auszeich nung sei ein neuer Beweis, wie Mussolini die Arbeiterschichte ehrt, schützt und fördert. „Estia' schildert in ihrem Leitartikel „Die italie nische Flotte und die französischen Besorgnisse' die Fortschritte der italienischen Kriegsmarine, die sich auch durch die Sanktionen nicht aushalten ließen: die Erbauung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 19.10.1920
Umfang: 8
wie auch von de? Gesellschaft, welche die Prioritätenbesitzer vertritt, angerufen iverden können.' Wenn also tatsächlich der Großteil der fran zösischen Aktionäre den eigenen Betrieb durch die Südbahn weiter wünscht, dann will er auch die Aktien nicht verkaufen, und die italienische und die sranzösische Regierung — letztere, falls sie Ita liens Bestrebungen tatsächlich unterstützen sollte — stehen vor einer schwierigen Lösung. Aber auch dann, wenn es zu der von Italien /o sehr gewünsch ten Erwerbung der französischen

wird, ist umso erklärlicher, da hindurch der Bestand der restlichen Bahn gefährdet erscheint. Nachdem einmal de? italienische Staat zu- mindestens die direkte Betriebsführung für feine Staatsbahn mit allen möglichen Mitteln erkämpfen will, bleibt unsere Hoffnung nur das sranzösische Aktienkapital und der Umstand, daß die französische Regierung nicht Italien zuliebe das eigene Kapital fallen lassen wird. Daß uns bei einer definitiven Italienischen Be- triebsführung der Südtiroler Südbahnstrecken ei» trauriger

aber dem direkten Be trieb durch die ital. Stm»tsbah>: heftigen Widerstand entgegen. Bei Ken Verhandlungen zwischen Giolitti und Millcrand ersuchte de? erztere die sranzösischo Regierung um Intervention, damit Italien den stanzösischcn Besitz an Südbahnakien erwerben könne. Der Generaldirektor der Südbahn. Dr. Fall, hat sich gemäß einer Einladung der Association der swiiMschen Prioritätenbesitzer nach Paris begeben. LPG Zweck der Reise dürfte die we-tere Fortsetzung der Verhandlungen über das povisorische

Arrange- »iciit bilden.' Wie aus österr. Zeitungsnachrichten zu ent nehme,» ist, solle!» am !<). Oktober d. I. in ?»om die düclikn Verhandlungen zwischen de? ital. Regierung und der Südbahn begonnen haben. Diesen Ver handlungen ist selbstverständlich die im obigen ital. Zritmigöbenchte angeführte Reise des Generaldi reklcrs der Süobahn Irsch Paris vorangegangen. Cs ist für die Entwicklung der ganzen Angelegen heit jedenfalls bezeichnend, daß die ital. Regierung anläßlich der Verhandlungen^ von Ai^les

-Bains die sianzösisthe Regierung u>n Hilfe angegangen ist, trotzdem laut Paragraph Z2<1 des Friedensver trags von St. Eermai.» die Südbahnfrage zwi schen der italienischen Regiening und der Südliahn Z!: regeln ist. Zumindest «uiß dieser Ü?.?> aa»g eine Schwäche der ital. Regierung bloßlegen u. es wird dabei immer noch eine Frage sein, Inwieweit Ue sranzösische Regierung auf ihr Landeskapital einen dieses nur schädigenden Einfluß ausüben will. Unserem Ermessen nach keinen besonderen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 25.06.1940
Umfang: 4
und Regierung. Dies wur de zugesagt, soweit eine Kurierverbin dung gewünscht wurde. Weitergab« der Bedingungen durch Funkspruch wurde abgelehnt. Auch eine Fristverlängerung, um die im Hinblick auf die umständliche Verbindung gebeten wurde, lehnte Foch schroff ab. Die Deutschen hatten gehofft, im Inter esse der Menschlichkeit wenigstens eine sofortige Waffenruhe herbeiführen zu können. Bei den gegebenen Verhältnissen schien dies nun aussichtslos. General von Winterfeldt glaubte trotzdem

. Die fran zösische Abordnung reiste dann auf dem Luftwege ab, um mit der italienischen Regierung über den Waffenstillstand zu verhandeln. Die französische Regierung ist auf drahtlosem Wege über die er folgte Unterzeichnung des Waffenstillstan des unterrichtet worden. Die von Hitler diktierten und von Frankreich angenommenen Bedingungen werden vorderhand nicht bekanntgegeben. Das Tagwerk des Generals Huntziger und der anderen Delogierten der franzö sischen Regierung war in jeder Hinsicht anstrengend

. Am Abend des 21. ds. hat ten sie um IS Uhr den Wald von Com piegne verlassen und waren mittels Au tos nach Paris befördert worden, wo sie die Nacht in einem großen Gasthof am Bendome-Platz verbrachten. Da die deut schen Behörden Telephonverbindungen zwischen diesem Gasthof >unb der Regie rung in Bordeaux hergestellt hatten, war es den französischen Delegierten möglich, sich mit ihrer Regierung wiederholt ins Einvernehmen zusetzen. Die ganze Nacht über brannte in der von -den Delegierten besetzten

und der Verstärkung der Solidaritätsbeziehungen zwischen Regierung und Volk. Die Außen politik müsse sich vorläufig auf die Ver stärkung alles dessen gründen, was zum Schutze der Existenz des Landes diene und zwar durch eine politische und wirt schaftliche Union mit Südasien und der Südsee. Der Kaiser von Mandschutuo reiste von 'è ..Ä .Hsmkmg nach Dairen, wo er sichmr'Borb ì des japanischen Kreuzers „Hyuga' ein schiffen wird, um Uokohama zu erreichen, von wo aus er sich nach Tokio begeben wird. Der japanische

einer angenommenen Drohung ei ne Flotte bauen, deren Stärke jener der bedeutendsten Flotten Europa zusammen genommen gleichkomme. Die Vereinigten Staaten zielen darauf ab. fich sowohl im Atlantik, als auch im Pazifik zu befesti gen, wodurch im letzteren Fall Japan be droht wird. Die Tokioter Regierung sieht sich daher gezwungen, die Flottenverhält nisse, die sich auf dem amerikanischen Schachbrett entwickeln, aus nächster Nähe zu verfolgen. Die Agentur „Domei' meldet, daß in zuständigen Kreisen die Ansicht

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Dolomiten
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Seite 1 von 14
Datum: 27.07.1935
Umfang: 14
; Unterstaatssetretar Suvlch hat Donnerstag an den Generalsekretär des Völkerbundes folgendes Telgramm gerichtet: „Da die vom völkerbundsrak in feiner Resolution vom 25. Meck 1935 festgesetzte Frist zum Abschluß der Arbeiten der vier Schiedsrichter über den Zwischenfall von Ualual und die folgenden Zwischenfalle heute ablauff, beehrt sich die italienische Regierung, folgendes mlkzntmlen: Die italienische Re gierung war stets von dem.Wunsche beseelt, das Schlichlungs- und Schiedsverfahren zu einem erfolgreichen

Abschluß zu bringen. Dieses verfahren ist nur dadurch unter brochen worden, daß der Vertreter der abef- sinifchen Regierung in Scheveningen den An spruch erhoben hak. vor der Kommlsflon Fra gen zu erörtern, die von dem Schiedskom- promiß ausgeschlossen sind. Demgemäß hat die italienische Regierung bereits am 14. Juli der abksiinischen Regierung erklärt, daß fie noch immer zur Wiederaufnahme der Sam- mlssionsarbeilen bereit sei, allerdings unter der Bedingung, daß sich diese Arbeiten in den Grenzen

und durch ihr eigenes Statut eine eindeutige Rechtsstellung. Auch für die 231.00g Protestanten und für di« 92.000 Israe liten wurden besondere Gesetz« erlassen. Um so mehr mochte die seinerzeit^ programmatische Erllärung des ehemaligen Ministerpräsidenten Jeftttfch in katholischen Kreisen hoffnungsvoll begvüstt werden, da nach den Worten des Mini sterpräsidenten „die Regierung ' sich entschlossen habe, mit dem Vatikan ein Konkordat abzu» schließen, um. auf diese .Weis« die.Interessen de«, südflawischen Staates

des Dölkerbundrates aufgegeben: „Die Mitglied« des VSlterbundrate« haben bi» heute hinsilhtlich der Meinungsverschieden heit zwischen Aethiopien und Italien in Ge mäßheit zur ersten, vom Rat« am 28. Mai an genommenen Entschließung die folgenden Doku mente über den Gang der Arbeiten der Schieds richter erhalten: 1. Die äthiopische Mitteilung vom 9. Juli; 2. die italienische Mitteilung vom 25. Juli. Rach de« Wortlaut der zweite», am 25. Mai angenommenen Entschließung hat der Rat beschlosien, in dem Fall

der Verständigungen zustande gebracht hätten, auf welche die Entschließung zielte, so verständigt der Präsident seine Kol legen, daß die von der Entschließung vorgesehene außerordentliche Tagung stattfinden wird. Mit einem am 25. Juli eingelangten Schreiben hatte die äthiopisch« Regierung schon zum 25. einen Zusammentritt verlangt. In Gemäßheit zu Art. 1, Paragraph 4 der Geschäftsordnung des Rates schlägt der Präsident sein«» Kollegen vor, sich am 31. Juli oder am 1. August um 17 Uhr zu versammeln

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 13.06.1937
Umfang: 8
den beiden den Bürger krieg auskämpfenden Parteien eingenommen ha ben. Worüber man selbst in England erstaunt war. Nun hat die britische Regierung vor wenigen Ta gen durch ihren Botschafter der Regierung Fran cas einen Protest wegen des Minenunglücks, das den englischen Zerstörer „5)unter' am 13. Ma be troffen hat, überreichen lassen. Der Standpunkt der britischen Regierung gründet sich auf die Feststel lung, daß der Bürgerkrieg nicht als ein Krieg im Sinne der Haager Konvention betrachtet werden könne

, und daß die nationale Negierung kein Recht habe, Minen auszulegen. Auch wenn die Mine, mit der der britische Zerstörer zusammenstieß, nichl mehr verankert war und lose herumtrieb, so stehe das im Gegensatz zur Haager Konvention, die das Legen von verankerten Minen verbietet, die nicht automatisch ungefährlich werden im Augenblick, wo sie sich losreißen. Treibminen aber müßten dieser Vereinbarung noch eine Stunde, nachdem sie gelegt worden seien, unwirksam werden. Die bri tische Regierung behalte sich das Recht

vor, Scha denersatz zu fordern. Der Schaden wird, wie die Admiralität inzwischen festgestellt hat, auf 70.0(10 Pfund Sterling veranschlagt. Es ist nun außerordentlich bedeutsam, zu hören, was ein so nationales, rechtskonservatives Dlatt wie die „Morning Post', zu dieser Angele genheit zu sagen hat. Die Antwort, die auf den „5)unter'-Zwischenfall von der Regierung abgege ben imirde, weist stark, so sagt das englische Blatt, auf eine entschieden unneutrale Haltung hin, in die die Regierung

gen um ein Locarno Nr. 2. wie man hier sagt, haben einen neuen Anstoß bekommen. Die sran- zösische Regierung hat eine Note in London über reichen lassen mit Bemerkungen zu der letzten deut schen und italienischen Stellungnahme vom 12. März. Außenminister Delbos hat diese Note dem deutschen Botschafter in Paris, Graf Welczek zur Kenntnis gegeben und sie anschließend dem belgi schen Gesandten überreicht. Dazu erklärt man in unterrichteten Kreisen, daß die Hauptschwierigkeiten für den Abschluß

. Die französische Note sei zwar nach der Unterhaltung zwischen Eden und Delbos in den Grundlinien bereits in Genf festgelegt worden, bemerkt dazu der „Petit Parisien', man habe aber erst eine günstigere Atmosphäre für ihre Ueberrei- chung abwarten wollen. Dies fei nun nach der in den letzten Tagen erfolgten internationalen Ent spannung der Fall. Die französische Note knüpfte an die deutsche und italienische Antwortnote vom 12. März an und sei, wie man versichern zu können glaube, in einem so entgegenkommenden

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 20.05.1937
Umfang: 6
L. 7^ Viertel jährlich L. 20^-, Halbjährlich L. SS.-« Rdrtich L. 7^-» Vuelaad sähri. ISS.-» Forilaulend» Annahm« verpflichtet ,ur Zahlung. K«» 2V. M«ì I9T7 » XV ST. Aak«»sa»»S Eine Zshrhunàte alte Zreunäschast fincket ihre Weihe as italienische Herrscherpaar in Ungarns Hauptstadt illMphsahrt àrch àie Straßen von Buàapest » 300.000 Personen jubeln ckem Rönig Raiser zu Budavest, IS. Mai. r hoszug mit dem italienischen Herrscherpaar ,dcn ersten Morgenstunden auf ungarischen meingefahren und um 8.SS Uhr in Sze

kes» »zwar, der alten ungarischen Krönungs angekommen. Eine vom Reichsverweser y entsandte Delegation und eine riesige Volks- », italienische Fahnen schwingend, erwartet hohen Gäste am Bahnhof, ieder Zug in die mit den italienischen For imi, dem Wappen des Hauses Savoia und -cenbimdeln geschmückte Halle einfährt, ent- !i der Präfekt den Majestäten den'ersten Gruß auf ungarischem Boden und überreicht der Köni gin-Kaiserin einen Blumenstrauß. Mit ihm be treten ver italienische Gesandte in Budapest

zu Italien hegt, haben dem Empfang löniglichen Besuches und des vom Duce ent- M Minister Ciano den Charakter einer all- àen Volkskundgebung oerliehen. WS der ganze Bahnstrecke, die der Hofzug hjiihr, und in den festlich geschmückten Bahn- m wurde das italienische Herrscherpaar von Landbevölkerung in einer Weise gefeiert, daß Reife einer Triumphfahrt glich. N Vudapester Bahnhof bietet eine» prunk en Anblick. Alle Geleise sind mit roten Tep- m bedeckt, die Hallenwände über und über «Girlanden

die italienische Königs- Me und ^Giovinezza' an, während die Ehren- V°gnie die Waffe präsentiert. M. der König-Imperator, der die Marschall- trägt, tritt an die Wagentür, Reichs- ,.!?chr Horty nähert sich ihm, während die Ka- ^ die ungarische Volkshymne anstimmt und ^ neue Aanonensalve der Bevölkerung von .uoapest oerkündet, daß das Herrscherpaar Jta- '5 >ii der Hauptstadt Ungarns eingetroffen ist. Vie Begrüßung .Mu Horty geht I. M. der Königin-Kaiserin kl A'' die ein schwarzes Reisekleid trägt. Die ^lcher

Gefolge die Ehren- ^»agnie«in Revue. Tragischen nähern sich Prinzessin Maria und Tskn, àty, Minister Ciano und das italienische den öedem VSstwÄ, in das sie gleichzeitig mit .s' .Staatsoberhäuptern eintreten^ Brausende ^ vviva* »Rufe begrüßen die'hohen Gäste. Der à^erweser stellt den Majestäten sein Gefolge Tri,« ^ ungarischen Persönlichkeiten vor. Zur Aà» gesellen sich der ungarische Gesandte in Uà? Baron Villany, und Oberstleutnant Szabo, hg?,sicher Militärattache in Roma

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 05.11.1919
Umfang: 8
j , ? Vi' '' ! ^ '' ' ' -s^ X ' ' ^ >' !> i KZ '''!Ä '-i/U :HG Se«r 2 «Der Tiroler* Mittwoch, bei» 5. Nov«nb« Ätg. ?T7ö erwähnt, schreibt er: Die Folge davon ist, daß alle itali emschen Familien oberhalb Sa- ltirn keine italienische Schule haben, dieselbe 5! ichl ei nmal wün schen, ja so gar er- Nöien, daß sie nur die deutsche schule wollen. Das ist die traurig« Wirk lichkeit. Das Militärgovcrnatorat und hernach das Zivilgovernatorät l>aben in den genüscht- spr^hicjen Gemeinden neben Hen

deutschen italienische SäMen errichtet, aber die italieni schen. Kinder haben die italienische Schule we nig bestlcht. weil ihre Eltern wollen, daß sie deutsch lernen, da sie die deutsche Sprache für ihr Geschäfts!«!»«» brauchen. Trotzdem schreibt der Verfas ser einige Zeilen hernach: Italien muß den Italienern oberhalb Salurn italienische Schu le»» geben, und kommt dann auf den Fall vpn Laag zu sprechen, wobei er bemerkt, daß der italienische Lehrer mit Frau und Kind in einein u'.agaMartiAen Raum leben

müssen. Schließlich bemerkt der Be richterstatter, daß die Deutschen die italienische Regelung und Generalkommissär Credaro ta deln, weil sie immer nur schöne Worte haben und diese niemals in die Tat umsetzen. Dazu möchten »vir solgenDes bemerken: Es stimmt nicht, daß das Gebiet bis Meran ge mischtsprachig ist. Gemischtsprachig können wir nur jene Gemeinden nennen, die einen bedeu tenden Prozentsatz von zwei oder drei Nationa litäten aufweisen, nicht aber wenn an einem Ort, an den» zufällig

Zweck. Obwohl die Regierung er klärt hat, daß deutsche Gemeinden — ' -— deutsche Schulen habe»» sollen, verlan ge!» die Deutsch«» nur. man solle sich in Schul- tmgeleaeiiheitc»» den Wünschen der Bevölke- »ilng anpassen und allen jenen Fraktionen die deutsche Schule belassen, die sie wünschen. Wir cnvartcu daher, daß man der Bevölkerung von Laag wenigst«!'- soviel Freiheit läkt. daß sie chie L.inde: auch in eine deutsche Schule am Oi't schicken kann. SesterreWscher SozmWenlMgrZtz

Verschwörung. Die Pläne betreffen vor allem die Lürgerwehr. Es. wird auch erklärt, daß die Rettung Wiens und des Vaterlandes von der Befreiung vom jüdischen Ja- che abhänge. Die Regierung hat eine Untersuchung eingeleitet und mehrere verdächtige Personen ver hastet. Die 7,Reichspost' und die „Neue Freie Presse' stehen dem ganzen Komplott recht skeptis V gegenüber. (Wenn die Wiener der heutigen Wirtschaft der jüdisch-sozialistischen AroßherrcN satt werden, kann man das wohl begreifen. Das ganze Komplott

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 15.02.1935
Umfang: 6
die italienische Regierung zwei Divisionen, bestehend aus rund 30.000 Mann, mobilisiert habe. Weiters ist der britischen Regierung mitgeteilt worden, daß diese Vorbeugungsmaßnahmen nicht so aufzufassen sind, als ob die italienische Regierung sich nicht weiter bemühen werde, um mit der abessinischen Negie rung eine freundschaftliche Regelung der Ange legenheit auf dem Wege von Verhandlungen zu erreichen. Der britischen Regierung ist weiters mitgeteilt worden, daß die italienischen Truppen von den seit langer

Zeit in der strittigen Zone besetzten Linien nicht vormarschiert seien, daß aber der italienische Minister in Addis Abeba Dispositionen erhalten habe, um mit der abessinischen Regierung Ver handlungen aufzunehmen.' Sir John Simon fügte hinzu, daß der britische Minister in Addis Abeba ermächtigt worden ist, feinen Einfluß zum Gelingen dieser Verhandlun gen aufzubieten. Sir I. Simon teilte weiters mit, daß die abefsi- nische Regierung erklärt habe, daß strenge Befehle zur Hintanhaltung weiterer

über die in nen- und außenpolitische Lage Oesterreichs und seine Erwartungen für die nahe Zukunft des Landes. Er sagte: . „Wir wünschen, daß unsere Nachbarn von dem gleichen Wunsch nach guten Beziehungen beseelt seien, wie die österreichische Regierung, damit wir zur Einigung auf wiàfchaftlichem Gebiete gelan gen. Mit unseren wirtschaftlichen Beziehungen zu Roma und Budapest sind wir zufrieden und wir wären glücklich, wenn sich auch unsere Bande zu Frankreich verstärken würden. Wir hoffen auch, daß unsere

des Bundeskanzlers Dr. Schuschnigg und des Au ßenministers Dr. Berger-Waldenegg wird nun mehr von den Pariser Blättern bekanntgegeben. Die Ankunft der Staatsmänner wird für den Abend des SI. Februar erwartet. Die beiden näch sten Tage werden mit Besprechungen mit Flandin und Laval und dem Präsidenten der Republik Lebrun ausgefüllt sein. Die Staatsmänner sind Gäste der französischen Regierung. Außer einem diplomatischen Frühstück, das die österreichische Gesandschaft mit einem Diner beantworten

, daß die abessi- nische Regierung keinerlei feindliche Absichten gec>,en Italien hege und daß sie gleicherweise eine freund schaftliche Lösung anstrebe. Erklärungen S!r I. Simons London, 14. Februar. In Beantwortung einer Anfrage über den ita- lienisch-abessinischen Zwischenfall erklärte der eng lische Außenminister Sir I. Simon u. a.: „Auf Grund einer Anfrage im römischen Außen ministerium ist dem britischen Botschafter mitge teilt worden, daß infolge der jüngsten Zwischenfalle an der Grenze des Somalilandes

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Seite 2 von 4
Datum: 23.11.1942
Umfang: 4
. *** Spanien. Der spanische Sofioter Gesandte be, suchte den bulgarischen Ministerpräsidenten und Attsieiiminisicr Filow und pflog ml, ibm eine lange Unterredung. Der Gesandte erösfiicto einigen Presse vertretern. die ihn um Auskunft üker den Gegen stand der Besprechung ersuchten, da» er Po„ seiner Regierung beauftragt worden war, die internatio nale Stellung Spaniens mit Bezug auf die letzten Ereignisse ktarzustellcn. — Ein viermotorigem briti sches Flugzeug bewerkstelligte zu Santa Cristlna de Haro

. Der Ministerrat genehmigte einen Gesetzentwurf gegen die Spekulation. Durch densel ben wird die Fakturierung aller im groszeu wie im kleinen getätigten Verkäufe zur Mich, gemacht, eben, so die Anbrinming von PreiSzetteln an den aus gestellten Waren. Er sicht ferner eine strenge Kon trolle gegen die Hehler von der Regierung rcgin- rierter Waren vor, sowie gegen icne, Ivcsche gröbere Mengen behalten asS die zulässigen und fchliehsich lene, welche solche Waren, deren Rcanisikioi» die Regierung beabsichtig

durch die iiidischci, Nationalisten so umfassend ist, da» die daS nordöstlube Grenzgebiet verteidigenden englische» truppen vollständig aügcschnittcn sind und daher mit ernsten Nachschub-Schwierigkeiten zu kämpscu haben Besonders bedcnllich ist die Lage In Ahmedabad der Hochburg der Kongresi-Pariei. *** Bereinigte Staate,,. In Lissabon erfährt man a»S Washington, dah die Regierung der A.2. be schlossen hat, den Klelnverka», von Kaffee zu ver bieten. DaS Verbot dient der Vorbercitmig der Ra tionierung

vo„ Pearl Harbour als Tag dcS Schweigens begangen werden wird. *** Bolivien. Tie bisherige Regierung ist durch Misstrauensvotum des Abgeordnetenhauses gestürzt worden. Das MisitrauenSvotum wurde durch, ein Ab- kommen der Regierung mit den Vereinigten Staa ten vcrnr>'acht. DaS SlaalSoberbanp, hat TomaS Manuel Eiro mit der Bildung des neuen Kabinetts betraut. König Thriftian wieder hergcstrllt Nom. 21. November. Ruch Meldungen aus Kovenhageu ist König Ehrisiian von Dänemark, der sich vor etwa einem Monat

vorzogcn. Mussolini wusste, dass der Zusammenstoß zur gewaltigsten Kraftprobe führen werde, die der Welt je zugcmntct worden ist. Der Duce war sehr wachsam, aber auch sebr mutig. Er nah», sich Abessinien nnbekümmerl um die gewaltige Macht. die England aufgebotcn hatte, um das zu verhindern. Damals gab cs »och keine Achse, noch leine deutsch-italienische Frenndschnst. noch keine Aussicht auf Waffenhilfe Diese Aussen, Politik, die Kriegsgefahr und die militärischen Tatsachen, die dem jetzigen Krieg

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