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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 27.07.1870
Umfang: 4
erhalten, daß der Krieg zwischen Frankreich, einerseil s und dem norddeutschen Bunde, Baien,, Wünemberg, Baden und Hessen andererseits erklärt wurde. Der Kriegszustand zwischen Mächten, mid ! welchen die italienische Regierung sich im Frieden be^ findet, legt Jedermann die Verpflichtung auf, die seit» her in Kraft bestehenden Gesetze über die Neutralität und die allgemeinen Principien des Völkerrechte« ge- wissenhast zu beobachten. Diejenigen, w:lche gm» diese Pflichten verstoßen sollten

?n neuester Zeit in Deutschland gefunden, einen spre chenden Beweis bildet, daß die deutsche Nation an Fortschritt in keiner Beziehung hinter den übrigen Stationen zurückbleibt. Er bezeichnet zur Entwicklung dieses Institute» als einen Haupthebel die Abhaltung der Feuerwehrtage und gedenkt hiebei anerkennend der k. k. Regierung, welche durch Gewährung reichlicher Subvention die Vertheilung von Preisen ermöglichte, und bringt schließlich ein dreifaches „Gut Heil' aus auf Se. Majestät deu Kaiser

, auf die deutsche Wis senschaft und Humanität, und lauf alle, die mit dem- Wahlspruch „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr' einverstanden sind, in welches die ganze Versammlung begeistert einstimmt. Statthalter. Graf Hohenwart ruft dem achten deut schen Feuerwehrtage besonders den Repräsentanten der außerösterreichischeu Feuerwehren im Namen der kais. Regierung ein herzliches Willkommen entgegen. Herr Gilardon aus Speyer, der im Namen der fremden Gäste das Wort ergreist, weist aus die trü ben politischen Tage

hin, unter denen der achte deutsche Feuerwehrtag zusammentritt, und die norddeutschen Brüder von ihrem Erscheinen abgehalten habe. Er dankt schließlich für die herzlichen Worte, die eben aus dem Munde des Vertreters der kais. Regierung gekommen sind, und bringt im Namen der außeröster reichischen Theilnehmer an diesem Feste ein donnern des Hoch aus Oesterreich aus. Abends 9 Uhr versammelte sich Alles zum Begrüß» ungS-Sommers auf dem Festplatze, wobei viele Toaste «uSgebracht wurden. Hier spielte die Musik

. Die Czechen agitiren stark bei de« LondtagS-Deputirten des Großgrundbesitze« für Man« datS-Niederlegung, um den Landtag beschlußunfähig zu machen. Veli, 24. Juli. Eine heute abgehaltene Volksver sammlung sprach sich zu Gunsten der Erhaltung de» Friedens aus. Serlin. 24. Juli. Frankreich antwortete auf den Antrag der Washingtoner Regierung, die deutscheic Postdampser zu schonen, abschlägig; nur Handels schiffe mit Ladung für französische Rechnung sollen Schonung finden. — Die „Norddeutsche Allgemeine

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 26.07.1869
Umfang: 4
. Lambs Frau hat sich zwar mit einer Beschwerdeschrist au das-hiesige Mi nisterium gewandt, damit dasselbe die Wiederauslie ferung ihres Gatten von der englischen Regierung veranlasse. Ob dieser Schrtt aber Aussicht auf Er folg hat, bleibt abzuwarten. Die hiesige Regierung hat selbst öfter ein ganz ähnliches Mittel benützt, um Missethäter, welche sich nach England geflüchtet hatten, habhaft zu werden. Lokal- und Proviueial-Chroaik. (Kein „Richtenchsteheu' mehr.) Wie daS Wiener ^Togbl.' aüS sickerer

, die nöthige Rücksicht aus den Geist seines Zeitalters und^ seiner Gemeinde nie 'anßer^ Acht lassen. ES liegt im Interesse deS Staates, daß die Volksschule des Leitung und Ueberwachung der Kirche nicht entzogen werde. Unschätzbar ist der geistige Nutzen, der aus der Beförderung deS MariencnltnS entspringt. (Die europäische Studentenschaft an» daS Concil.) Der italienische Studenten- Verein hat eine Kundgebung gegen da» ökumenische Concil beschlossen und selbe an alle Universitäten Europa'S versendet

. Verschiedene deutsche Großschulen haben-sie bereits zngestM-Khälten^ Die Resolntio- nen, die die italienischen Studenten ihren College» empfehlen, lauten: 1. Veranstaltung eines Meetings. in allen italienische« Städten auf den S. Dezember gegen daS ökumenische Concil. 2. Errichtung, eiuer Bolksschnle für Jung und M zur Verbreitung der freien Wissenschaft! vnd besonders zur Ausrottung der religiösen Vornrtheile durch Lektüre und freie Bespre chung. 3. Abschluß an daS Programm Ricciardr ia Betreff

des Gegenconcils zu Neapel. 4. Mittheilung dieses Aufruf« an alle italienische» und die vorzüg lichsten auswärtigen Universitäten. (Et» Neger-Prediger) sagte zu seiner Gemeinde: „Meise Brüderl Als der erste Mensch, Adam, gemach» wurde, d» wurde er von wetchem Thone gemacht und zum Trocknen an den Zaun ge stellt.-— Einer seiner schwane» Brüder unterbrach ihn mit der Frage: „Meinen Sie. dqß Asam voa weichem Thone gemacht und an den Zaun gestellt wurde, um5zu trocknen?' — „Ja, mein Herr!' — „Wer hat den Zaun

gemacht!'— »Setze« Sie sich» Herr', sagte der Prediger, „solche Frage« würde» jedes theologische System umstoßen.' Letzte Post. Prag, 2l. Juli. In Münchengrätz erhielten die dortigen Juden schriftliche, Drohungen enthaltende Aufforderungen, ihre Häuser am Tage des Meeting» zu drcoriren; der Ausruf war unterzeichntt: „Die Mitglieder der geheimen National-Regierung hier.' Prag, 23. Juli. Wie Pokrok vernimmt , drohen die Insassen von Neupaka, Starkenbach, Eisenbrod und: Lonmitz den dortigen Juden

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 09.03.1905
Umfang: 8
Nr. 56. . .Bozner Zeitung' (Sudtiroler Tagblatt) Donnerstag, den 9. März Dezember v. I. nach Venedig eiirberufene Pro- testversamnllung. welche dann von der italienische:! Regierung verboten wurde, goldene Medaillen prä gen lassen, die zur Erinnerung an die brüderliche Vereinigung der Venetianer mit den Trientinern und den übrigen unter österreichischer Herrschast stehenden Italienern den Bürgermeistern von Trient. Novereto, Trieft und Zara übermittelt wurden. Die nach Trient gelangte

, für Si-n Bür germeister Dr. Silli bestimmte Medaille wurde jedoch vom Trienter Kreisgerichte mit Beschlag be legt, weil man dort annahm, daß sowohl die da rauf geprägte Figur, als auch die Inschrift der Medaille geneigt sei. zum Hasse gegen den ein heitlichen Staatsverband des Kaisertums aufzu reizen. Konkurs italienischer Arbeitrrkonsumvereine. Sem „V. V.' wird au°i Feldkirch geschrieben: Die Gläubiger des italienische» Arbeiterkonsumvereines hier erhalten aus dem Konkurse 27.5 Prozent. Wie verlautet

, hat nun auch der italienische Arbei terkonsumverein in Bludenz den Konkurs ange meldet. kennen, was die Geschworenen anscheinend n icht «zusetzen. Er traf nämlich in Cleveland ein, um Ans dm GerchtssNlc. beabsichtigt hatten. HZ Eine Milliouenklage gegen den apostolischen Stuhl. Die Grafen Fatconieri haben bei dem Zivilgerichte in Rom eine Klage gegen den apo stolischen Stuhl auf Zurückstellung der Läiiöereien im Werte von drei Millionen römischer Skndi über reicht. Wie die Kläger behaupten, bilden diese Ländereien

sich trank und daß ihm darauf übel wurde. Tags I^igen. Heute bricht hier, morgen dort ein Ans- darauf starb er an einer Arsenikvergistnng. Bei ^us. ebenso planlos in seiner Durchführung, der ersten Verliandlung leugnete die Angeklagte ^ alle Vorkehrungen der Regierung. Die ge- und ein schuldbeweis war nicht vorhanden. Aus sührljch^ Untätigkeit der letzteren trat am grellste» Grund ihres Geständnisses, dem Gatten eine Mes- ^i den Unruhen in, Kaukasus zutage, wo die Re- serspietz Arsenik m den Kaffee

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 26.05.1914
Umfang: 8
sich' der italienische Gesandte mit dem italienischen Gragoman. die angesehen sten FMrer der Aufständischen dazu zu bewegen, die Gefangenen, von denen eine große Anzahl ver wundet war, freizulassen. Die Gefangenen glaub ten schon, daß ihre letzte Stunde gekommen sei und die holländischen Offiziere hatten schon dem ita lienischen Gesandten ihr Geld übergeben und ihre letzten Wünsche übermittelt. Die Unterhandlungen, die besonders dadurch erleichtert wurden, daß der italienische Dragoinan ein guter Kenner

der al banischen Sprache und Sitten ist. endigten schließ lich mit der Freilassung der Gefangenen. Der italienische Gesandte brachte im Automobil vier Verwundete nach der Stadt.'darunter den rumäni schen Prinzen Ehika. Die Äusstandsbewegung ist jedoch noch nicht erloschen und die Unzufriedenheit dehnt sich in ganz NMel-Albanien aus. Eine französische Meldung. Paris, 25. Mai. Nachrichten aus Durazzo behaupten, Fürst Wilhelm habe in. die Bedingun gen der Aufständigen eingewilligt: er soll sogar

der Behauptung entgegen, daß alle Uebelständc des finanziellen, und wirtschaftlichen Gebens auf ?ie K 14-Winschafll' 'zuMchKfjihren seien. Uebri- gens würde die Freimachung des böhmischenLaiÄ» tages auch den Reichsrat wieder 'aktionsfähig ma chen. Freilich dürfe die provisorische Verwaltung in Böhmen nur einer definitiven, gesicherten Orb» nung weichen. Die Regierung erachtet es als ihre ernsteste Pflicht, mit aller Kraft und aller Hing«» bung an den bevorstehenden Ausgleichsverhand» lungen teilzunehmen

festgestellt wurde. Ursache des Zweikampfes war eine Aeußerung, tli welcher der Abgeordnete die Offiziere der Parla mentswache beleidigte. Ein Unfall des italienischen Marineministers. Genua, 25. Mai. Als der italienische Mari neminister Millo heute sein Hotel verließ, um den König zu einer Besichtigung zu begleiten, stolperte er über einen Teppich, stürzte zu Boden undbrach das rechte Bein. Die Aerzte erklären, daß der Ver unglückte längere Zeit das Bett hüten müsse. Der König hat dem Minister

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 02.03.1889
Umfang: 8
. Die italienische Politik werde ihr Programm, welches in der Freund schaft zu allen Nati onen und im Festhal ten an dem Bündniß mit den Centralmäch- ten besteht, nicht ändern. Paris, 1. März. Uriv.-Tel. der „Mer. Ztg.') Die Patriotenliga protestirte angeblich im Namen von 240,000 Franzosen gegeil das Vorgehen der parlamentarischen Regierung, welche inSa- gallo russisches Blnt vergossen habe, und eröffnete eine Subscription zu Gunsten der Verwundeten und der Familien der Gefallenen. Die Regierung ließ gestern

Frankreichs auszudrücken und das Bedauern, daß man so habe vorgehen müssen. Goblet setzte nun auseinander, es bestehe eine Convention, der zufolge Niemand mit Waffengewalt in Abessy- nien eindringen dürfe. Rußlands Sympathien für Frankreich haben durch den Vorfall nicht gelitten. Die Kaminer nimmt hierauf einstimmig eiue Tagesordnung an, worin sie sich den von der Regierung für Rußland ausgesprocheneil Sympathien anschließt. Wiener Börse. (Telegramm der «ichlelstuben-Actiensesillschast .vtercur

-Muranyer- und Alpine Montan-Acttm sind es vornehmlich WaffenfabrilS- actien, welche unausgesetzt großer Beliebheit sich erfreuen. Der LooS markt ist fest. StaatSloose 3proc. Boden-, 3proc. Serben-, Communal-, Theiß- und ung. Prämienloose erscheinen begehrt. Von den kleinen Loofen sind italienische Kreuz- und serbisch? Tavatloose begehrt. Valuten bleiben im Preise ziemlich constant. e« in Hauptversaiidt vsear Pifchi«g«r, Wie», M. Burggass Ju Meran und Bozen in allen fei>i«en Geschäften zu habe» Ml.

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 20.02.1862
Umfang: 4
, und er will, um nicht den geringsten Zweifel über den Beweggrund und die Tendenz des Antrages übrig zu lassen, ihn nur „mit der gegenwärtigen Lage der politischen Verhältnisse' motiviren. Ztalien. Turin, 12. Febr. Pater Pantaleo, der Caplan des Ga- ribaldi, welcher an der Volksdemonstration von Mailand theilgenommen hatte, ist vor Gericht geladen worden. — Auf den Impuls der Regierung hin wird das Werk des Professors Döllinger aus München: «die Kirche und die Kirchen — der Papst und der Kirchenstaat' — ins Italienische übersetzt

und dem Statthalter erhoben hat, wird, wie die C. E. vernimmt, in der nächsten Sitzung des Ab geordnetenhauses Anlaß zu einer Interpellation geben. Es handelt sich dabei bekanntlich darum, daß die Landstände sich 1802 verpflichteten ihr Haus dem Chef der Regierung, der zugleich ihr eigener Präsident war. zur Wohnung zu geben, wofür die Regierung den Ständen 24,000 fl. Banco- zettel auszahlen ließ. Da aber die Regierung an diese Transaction weitere Bedingungen knüpfte, auf welche die Stände nicht eingingen, wurde

, gegen die Verfügung der Uebergabe des Kirchenvermögens an die geistlichen Organe Verwah rung einzulegen, sich aber anch für den Fall weitere Maß nahmen vorzuhalten, wenn die Übergabe des Kirchenver mögens von Seite der Regierung bestimmt werden sollte. Von diesem Proteste ist auch das h. k k. StaatSministerium im Wege der k. k. Statthalterei motivirt in Kenntniß zu setzen. — 1L. Februar. Der Landesausschuß hat beschlossen die Statthalterei anzugehen, daß dieselbe im ganzen Lande eine officielle Feier

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Dolomiten
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Seite 2 von 12
Datum: 30.06.1928
Umfang: 12
ein Zeichen, dah die Prestediktatur zu Grabe getragen werde; auch die „Freie Preste' be- grüht die eingetrelene Bekehrung, fragt aber, ob es sich uni eine Ausnahmegunst an die Adrette des Abgeordneten Dahlet oder um eine grund sätzliche Wandlung der Regierung handle. Zorn von Bulach begnadigt. Paris, 29. Juni. Der Elsässer Freiherr Klaus Zorn von Bulach, Herausgeber der behördlich eingestellten autono mistischen Zeitung „Die Wahrheit', der wegen seines überaus scharfen Auftretens im autono mistischen

und Ainnestierung aller vier im Kalmarer Prozeß verurteilten Autono misten (Rosse, Ricklin, Schall und Fahbauer) ein. Der Antrag stand auf der Tagesordnung vom 14. Juni. Damals verbat sich die Regierung unter Stellung der Vertrauensfrage die Beratung dieses Antrages und Walter zog ihn zurück. Es hieß. er habe sich dazu bewegen lassen, weil zwischen Poincare und Hägy ei» Kompromih zustandegekommen sei, dem zufolge Ricklin und Rosse anlählich des Nationalfeiertages am 14. Juli begnadigt werden würden. Der wirk

liche Beweggrund war jedoch anscheinend die Hoffnung, daß das Gesuch Ricklins und Rosses um provisorische Freilassung günstig erledigt werden würde. Dieses Gesuch wurde jedoch inzwischen von der Kalmarer Anklagekammer abschlägig beschieden und daraufhin brachte Walter seinen Antrag neuerdings in der Kammer ein. Er gelangte am 28. vs. zur Verhandlung. Wieder verbat sich die Regierung unter Stellung der Ver trauensfrage, mit der Begründung, hast erst die Entscheidung des Kassationshofes abgcwartet

und der Kommunisten sind alle > Parteien zufrieden, und die neue Regierung wird von der Presse der Mitte und der ; Linken mit Sympathie begrüßt, zunächst vor j allem aus dem Grunde, weil nun endlich ! eine Regierung da ist und die Verhand- I lungen jetzt beendet sind. ! Das Entgegenkommen des Zentrums. ! Der letzte Konflikt, der vor einigen Tagen zwischen dem Zentrum und der Sozialdemo kratie ausgebrochen mar und der das Zu standekommen des Kabinetts noch im ent- ! scheidenden Augenblick in Frage stellte

des Zentrums hatte je doch gestern nachts die Abhaltung einer Sitzung beschlossen, die heute in den ersten Morgenstunden stattfinden sollte. In dieser Morgensitzung hat nun der Fraktionsvor stand des Zentrums den Eintritt in die Regierung beschlossen und dies Hermann Müller so rechtzeitig mitgeteilt, daß dieser um halb 10 Uhr dem Reichsprästdenten be richten konnte, er habe seinen Auftrag im wesentlichen erfüllt. Die Zusammensetzung des Kabinetts. Das Zentrum entsendet nur einen ein zigen Vertreter

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 01.03.1910
Umfang: 8
, die sich mit der Regelung der handelspolitischen Beziehungen zum Auslande be schäftigt. Die Angelegenheit ist dringend. Die Beziehungen mit den Balkanstaaten und den süd amerikanischen Staaten, die für den Export der Monarchie wichtige Absatzmärkte sind, sind noch un geregelt und die steigende Passivität der Handels bilanz zeigt, von welchen üblen Folgen das ist. Mit Rumänien ist. ein neuer Handelsvertrag bereits abgeschlossen, aber noch nicht in Kraft gesetzt, da die ungarische Regierung die parlamentarische

Weinbauern wollen den Zoll auf Korinthen nicht ermäßigen. — In den han delspolitischen Ministerkonferenzen wird nun der Versuch gemacht, die unzarische Regierung zu be stimmen, daß sie gegen spätere Indemnität der In kraftsetzung des neuen Handelsvertrages mit Ru mänien zustimmt und sich damit einverstanden er klärt, daß zunächst mit Serbien, Montenegro und Griechenland Handelsvcrtragsverhandlungcn eröffnet werden. Ei» Petroleumweltmonopol. Zwischen den beteiligten Fakkoren werden die Verhandlungen

, von der ru mänischen Kammer bereits votierten Handelsvertrages die Vertreter der ungarischen Regierung die Gründe dar, welche ihr nicht ermöglichten, den Vertrag ohne parlamentarische Genehmigung in Kraft treten zn lassen. Dagegen erklärt siH die ungarische Regierung bereit, diesen Vertrag dem Neuparlamente gleich nach dem Zusammentritt vorzulegen und für dessen Aktivierung zu sorgen. Die österreichiscke Regierung beharrt unter Berufung auf das ihr zur Verfügung stehende Vermächtnisgesetz auf dem Standpunkte

-Üienir 1'7,33 Ostirr. Kl.»Rente V535 Lest. Jn.-Reme «5,30 U gar.Gold-Reme 1 1410 Ungar. Kr. » 93.35 llng. Jnvist.-RiMt S3.— 2e..llng.Bank.?»t. 1774.- Kredit-Attien 674.60 Ungar. Kredit 815.50 Zankverein-Aktien 553.— Länderbank-Altien 502.45 ZlaatSbahn-Aktieri Lombarden Alpine Monton Rima Muran Leyk-im Türlenlose London visl» Marknoten Italienische Noten Rubelnoten Zinch Pari» Ä) Mark-Stücke 20 FrantS-Ztlici« Dualen 751.- 126.50 735.5V 653.75 234^75 >40.3» >:?so 9495 -54. 5 Z5375 !1b.5S 2351 19.1t

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 11.08.1869
Umfang: 4
, die Socialdemokraten» Schweitzerianer und Bebelianer beriethen getrennt. BebelS Partei nahm 9 Punkte des socialvemocratischen Programme» an. FiottNs, 7. August. Die „Italienische Eorrespon denz- meldet,, daS englische Ostgeschwader habe Neapel verlassen, um nach Malta zurückzukehren; dasselbe werde demnächst durch daK englische Eanalgekchwader verstärkt werden. Angesichts der Schwierigkeiten zwi schen Konstantinopel und Kairo scheint un», sagt die „Italienische Eorrespondenz', eine so beträchtliche, von England

auf den 25. August festgesetzt. Amsterdam, s. August. In Scheveningen fand ei» großes Bankett auS Anlaß der internationalen Indu strie-Ausstellung! statt. Für die Regierung war der Finanzminister anwesend. Der Präsident Mackah brachte einen Toast aus den Kaiser von Oesterreich, welcher sehr gut aufgenommen wurde. Der österrei chische Delegirte Kanitz dankte und brachte ein Hoch auf Mackay. Die feurige Rede fand großen Beifall. Reichsrath Liebi» hielt eine energische Rede auf da» holländische Volt

unter donnerndem Beifalle. Nach ihm sprach der italienische RegierungS-Eommissär, Senator Graf Bori, «ine interessante, sür Oesterreich sympathische politische Rede. Telegramme der „Zyuer Zeitung'. Wien, 10. Angnst. (Sitzung der Reichsraths» delegation.) Die Auslagen für die Centralleitnng^ die diplomatische Vertretung sowie die geheime» Auslagen wurde» »ach den Ausschußanträgen an» genommen. Anläßlich eines Antrages ans Ersetzung des Botschafters in Rom durch einen Geschäfts- triigev bemerkte Graf Beust

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 14.09.1870
Umfang: 4
zwischen dem Kaiser und unserem König stattfand, tie Napoleon schon vorher verlangt.' TageSgeschichte. Florenz. 10. Sept. (Die römische Frage.) Graf Poaza di San Martina, obwohl seit 36 Stun den in Rom angelangt, hat noch nichts von sich ver nehmen lassen. DaS italienische Ministerium weiß bis jetzt nicht einmal, ob ihm der Papst eine Audienz bewilligt hat. Der Einmarsch der Truppen wird da her wohl mindestens noch 2 bis 3 Tage auf sich war ten lassen. Dieser Einmarsch soll übrigens

, so wird von allen Seiten bestätigt, der endlichen Lösung der römischen Frage nicht präjudiciren; namentlich denkt das Florentiner Cabinet nicht — oder nicht mehr — -an die sofortige Verlegung deS Regierungssitzes nach Äom. Der Graf die San Martina ist vielmehr be auftragt, dem Papst vorzustellen. daß die Besetzung des römischen Gebietes durch die italienischen Trup pen eben so sehr in seinem als in dem Interesse Ita liens sei, indem sie ihn und die italienische Monarchie Hegen die Umsturzplane der Actionspartei sicher

; und wenn es sich zeigt, daß daS Ver bleiben deS Papstes in Rom sich zwar verträgt mit der Einverleibung des römischen Gebiets in das ita lienische Königreich, nicht aber mit der Erhebung RomS zum Sitze deS Königs. der Regierung, des Parla ments, so wird Italien eben dem Papst und der ka tholischen Kirche eiu Zugeständniß machen müssen, durch welches seine naiionalen Rechte durchaus nicht ver mindert werden. Madrid, 3. September. (Demonstration für die französische Republik.) ES hat soeben eine große Kundgebung

die Adresse vertagt. Der deutsche Club hat beschlossen: die Deutscheu werden vor der Abstimmung über die (ganz im Sinne der Deklaration gehaltene) Adresse den Landtagssaal verlassen. Florenz, 13. Sept. Die italienische» Truppen haben mehrere Orte bei geringem Widerstand be setzt nnd rücken auf Rom vor. Paris, 13. Sept. Cremieux wurde zum Re- gierungsvertreter i» Tours ernannt. Senard geht in außerordentlicher Mission nach Italien. Portu gal hat die französische Republik anerkannt. Die Seiuebrücke

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 11.02.1920
Umfang: 8
. De»lseozeutrale. Dien, 7 Februar. Kurse der deutschösterrelchischen De- oisenzentrale: Amsterdam 9475— Geld, 9479.— Ware: Berlin 3S0 — Geld, 392.— Ware; Zürich 4375.— Geld. 4879.— Ware; Christian!» 5SS0.— Geld, SS54.— Ware; Kopenhagen 4800.— Geld, 4804.— Ware; Stockholm 5750.- Geld, K7S4.— Ware; Marknoten 389 — Geld 391..— Warez Ley 435 — Geld, 437— Ware; Leva 345.— Geld; Schweizer 485k— Gell», 4854.— Ware; Franzö sische 2080.- Geld; Italienische 2700.— Geld; Englische 980.— Geld; Lollar LS9.— Geld; Rubel

wendigkeiten Oesterreichs befassen soll, zuge> zogen werden, um die Lage darzustellen und Vorschläge zu erstatten. Die Sitzung wird viel leicht! am Venstag stattfinden. Oesterreichs Anschluß an Deutschkmd. W i e n, S. Febr. Die nationaldemökvatische Partei in Wien erläßt einen Aufruf an die Bevölkerung, dringend den Anschluß an das Deutsche Reich zu verlangen, da die Versuche der Regierung, von der Entente oder von den Nachfolgestaaten Hilfe zu erlangen, mißlungen seien. . ^ Räumung des oshireußischen

kun — Volkskommissar Westeuropas? R om, 8. Febr. Laut Nachrichten aus Wien an den „Secolo' wird Bela Kun dem nächst nach dem Spital in Stockerau bei Wien überführt werden- Lenin habe die Absicht ge äußert, Kun zum Völkskommissär West europas aufzustellen. . Auflösung der Arbeiterräte in — SönHet- rußland. Lemberg, 7. Februar. Das hiesige ukrainische Blatt gibt die Meldung eines rus- ischen Blattes wieder, wonach die Sowjet regierung die Auflösung der Arbeiterräte in ganz Rußland beschlossen

habe. Die Arbeiter räte hätten sich niemals bewährt. Cherson in den Händen der Bolschewiken. Amsterdam, 7. Februar. Dem „Tele- traaf' zufolge melden die Bolschewiken die Einnahme von Cherson. Amerika gegen den Londoner Vertrag. L ai b ach, 7. Febr. Die Blätter veröffent lichen eine Pariser Meldung, wonach der ameri kanische Botschafter Wallace den Verbün deten eine Note überreicht habe, worin die amerikanische Regierung gegen die Durch führung des Londoner Vertrages Stellung nimmt und betont, daß im Jahre 1917

, als die Vereinigten Staaten in den Krieg getreten find, England, Frankreich und Italien erklärt hätten, daß sie den Londoner Vertrag als ungültig und nicht mehr bestehend betrachten. Gleichzeitig protestierten die Vereinigten Staaten in einer Note gegen das Ultimatum, das England und Frankeich in der Lösung der Fiümaner und der Adriafrage Jugoflawien übermittelt haben. Amerika zu einer Ainanzkonferenz berÄt. „Hollands Nieuwe Büro' meldet aus Newyort: Die amerikanische Regierung hat sich , dhne Vorbehalt bereit

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Bozner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 11.10.1906
Umfang: 8
, daß die Linie des jüngsten Sohnes erlöschen sollte. Gleichzeitig richtete der Herzog ein Schreiber, an den NeicNkanzlcr mit der Bitte, seinen Vorschlag beim Kaiser zu unterstützen. In seiner Antwort erklärte der Kaiser, die Regierung in Braun Wveig sei durch Buiidesvatsbeschlnß geregelt und er könne zn eindr. Neuregelung solange nicht die Hand bieten, als die Sachlage, welck>e zu dem Bnn- desratsbeschlnß geführt lzabe. 'unverändert sort- bestehe. Der Inhalt des Schreibens des Herzogs bicle aber keinen Grund

derungen der Regierung an die Südbahn wegen des Jnvestitionsprogrammes tverden etwas überj die von der Südbahn beabsichtigten Investitionen hinausgehen, aber keine wesentliche finanzielle Mehrbelastung gegenüber dem bisherigen Jnve- stition'sbndgct der Südbahn bewirken. Die Haupt srage bei den Verhandlungen wird darin bestehen, in welchem Zeitraum« die Investitionen durchge führt sind. Die Negierung nimmt hiefür eins dreijährige Periode in Aussicht. Die Regierungs- forderungen zerfallen in ztvei

. Die Juvestitionsforderungen der Regierung werden somit nach den, vorläufiger! Plane um 6 bis 8 Millionen Kronen das Jnve- stitionsbndzet übersteigen. .Aus den Dienstände- rungen und den Reformen des Fahrordnung, wel che die Regierung verlangt, wird eiue Mehrbela stung von 1.5 Millionen Kronen erwachsen. Der Prioritätenknrator der Südbahn äußerte sich einem Mitarbeiter der „N. Fr. Pr.' gegenüber, daß. wenn auch der Südbahn größere Investitionen ausgetragen werden sollten, die Kosten hiefür im Rahmen des gegenwärtigen Prioritätenarrange

S8.L9 Juli- „ S8.7V Feder- . SS Lä «prU-. SS.S0 Oeperr. Gold-Rente 11k öb Oeperr. Kr.-Rente 39.— Oest.Jnvest.- . 88.ÜS Ungar. Gold-Rente Ungar. Kr.-Rentc 94.75 Ung. Jnvep.-Rente 84.35 Oe.-Ung.Bank.Akt. 1760. - Kredit-Mien 075.75 Ungar. Kredit LlZ.— Tiroler Pfand-Briese. . . » « »» - - - 4'/„ Centralbank-Schnldverschr. Staatsbahn-Aktien Lombarden Alpine Montan Türkenlose London visla Marknoten Italienische Noten Rubelnoten Zürich Paris 20 Markstücke L0. Franks-Stücke Rand?Dukatrn 183.L5 606.— 1S1.- 240.22

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 15.03.1871
Umfang: 4
der ihm durch den Belagerungszustand verliehenen Rechte folgende sechs Journale snspendirt: Mot d'Odre, Cri du Peuple, Caricature, Pdre Duchene, Vengeur und Bouche de Fer. Der Erlaß sügt hinzu, daß die Ver fsentlichung aller neuen politischen Jour nale bis zur Aushebung des Belagerungszustandes untersagt ist. Die dem Erlasse vorangehende Betrach tung sagt, daß eine freie Regierung unmöglich sei, wenn die Blätter täglich ungestraft Aufruhr und Un gehorsam gegen die Gesetze predigen; daß Ordnung und Arbeit nicht wieder hergestellt

werden können, so lange die Journale, welche direct zum Aufstand uns Plünderung auffordern, geduldet werden. Man versichertt, daß Thiers und alle Mitglieder der Regierung morgen hier erwartet werden; dieNational- Versamlung soll jedoch ihre Sitzungen in Versailles am 20. d. erst nach ersolgter Räumung durch die deutschen Truppen wieder ausnehmen. — Französische Truppen zogen in Versailles ein, letzte Nicht fanden sich die Deutschen in Genevill erS. General Binoy h elt auf dem MarSselde eine Truppenrevue ab. Er legte

Donnerstag in Chiselhurst erwartet. Telegramme der „Alyaer Zeitung'. Wie«, 14. März. Ja der heutigen Sitzung des Reichsrathes beantwortete der Ministerpräsident die Interpellation betreffend das Verbot der deut schen Siegesfeier: Die Uutersagung der Leier grün» det sich auf die allgemeine Verpflichtung der politi schen Sicherheitsbehörden znr A«frechthaltu«g der öffentlichen Ordnung, auf die bestehende« Polizei- Vorschriften, speciell auf das Gesetz über das Ber- sammlungsrecht. Die Regierung nmßte

«m so mehr vom Uatersagangsrecht Gebrauch macheu, als die öffentliche Meiuaag i« der Presse «nd i« der Be< völterunz sich entschiede» gegea eine solche öffent liche Feier ausgesprochen und Gegendemonstratio nen bereits angekündigt wäre«. Die Regierung erklärte eS berntS als eine ihrer vorzüglichste» Anft gäbe«, das österreichische Bewußtsein z« kräftige» «ad zu belebe«, fie werde daher mit alle» gesetz liche» Mittel» jedem Versuche entgegentreten, die öffentliche Meinung künstlich

-Un garns die sorgfältigste Auffa«uug des Nationalitä ten. Prinzips. Die Regierung, welche bei ErlasfunM des Verbotes nur die Aufrechterhaltung der Ord nung im Innern anstrebte, ist überzeugt, die Re gierung des deutschen Reiches lege der Freundschaft eines Staates, der die innere Ordnung ausrechtzu« erhalte« weiß, höher« Werth bei, als oe« Sympa thie« einer Regierung, die solcher Aufgabe gegen über zu schwach ist. Die Interpellation wege« Ausweisung Zimmer» mann's beantwortend, sagt

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Seite 6 von 8
Datum: 02.08.1906
Umfang: 8
Meinungsverschiedenheiten mit der jetzigen Zentralregierung seinen Post»n bald aufgeben müsse. Man nennt sogar schon die in Betracht kommenden Nachfolger Trepows. Die Razzia auf die Sozialrevolutionäre. Petersburg, 1. August. Die Ergebnisse der von der Regierung veranstalteten Razzia auf Sozial revolutionäre waren weit weniger bedeutend, als die ersten Meldungen besagten. Die Regierung ist weder Vorbereitungen zu einem bewaffneten Auf stand noch der militärisch-revolutionären Organi sation aus die Spur gekommen. Recht viele Ver

Aüsgleichsverhandlung, stattfinden. Bis dahin werden die Führer der Muhlenarbeiter die Antwort der Arbeiter einhol.'n. Wechselstube der Zweiganstalt der Cemralbanl der deutschen Sparkassen Zllnsbritck) Maria Therestenftraße 34 gegenüber Fandheusstraße. Kapitalsanlagen, Kouponeinlösungen, Belehnung von Wert papieren, Verzinsung von Geldeinlagen. Versicherung gegm- Verlosungsverlust von Losen und verlosbaren Wertpapieren^. Nächste Ziehungen: 30. Juli. 1. u. 16. August. Prkmtc: Entschädigung Clary-Lose k 350 k 55 — Italienische

Ungar. Kredit 807.50 4°/<> Tiroler Pfand^yriese. . . S'/«°/o . . „ . ... 4°/g Centralbonk-Schuldverschr. Staatsbahn-Aktien Lombarden Alpine Montan Türkenlose London vists Marknoten Italienische Noten Rubelnoten Zürich Paris ' A) Markstücke M FunK-Stücke Rand-Dukaten S71.7S IKK.- 577.50 . 1K3.S0 240.121/»' 117.30 95.45 249.75 ,95.57 95.50 S3.4K 19.12 11.31 100.- Geld, — 99.75 „ 10!.— Ware,. SS.— . 100.7S . Depot für Bozen und Meran Adolf Springer »Am MsMtW' vozeii.

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Seite 5 von 8
Datum: 19.05.1914
Umfang: 8
an der Maritza Vertrieben wurden, haben sich in Tnos einge schifft. sind sedoch an der WUaarischen Rüste Aufgelaufen. Die Einwohner versorgten die Ge strandeten mit Lebensmitteln und Geld und be zahlten ihnen die Weiterfahrt nach Kavalla an Bord eines bulaarischen Dampfers. Manien. > (Telegrannne der „Bozner Zeiwng'): ' Turkhan in Budapest. Budapest. 18. Mai. Der italienische Mi nisterpräsident Trirkhan pa.scl>a haite eine län gere Besprechung mit dem Minister des Aeu- Aern Grafen Berchtold

. Ministerpräsident Tis- za qcrb zu Ehren Turkhans ein Gabelfrühstück vn dem außer denr Grafen Berchtold curch der deutsche Botschafter unid andere hervorragende Öttsönlichkeiten teilnahmen. Abends gibt Graf Berchwld zu Ehren Turkhans ein Di-ner. Zu der Epirotenfrage. 2lthen, 18. Mai. Wie aus Korfu ge weidet wird/ ist der Vertreter der epirotischen Regierung Zographos nach Santa (ZZltarcmta abgereist, um mit seinen Landsleuten Bespre chungen zu vsleaen ehe er das mit der inter- irationalen Kontrollkommission

, einen Appell an die Regierung der vereinigten Staaten gerichtet. Der ameri kanische Admiral Mayo meldet, datz er nicht wisse, ab die Oesfelder bei tampico von Fö- deralisten oder Konstitutionalisten besetzt seien. — Nach einem weiteren Telegramm me'vet Ge neral Funston aus Veracruz, daß die Mexika ner vis 2S Meilen von Veracruz entfernte Brü cke der interozeanischen Eisenbahn über den Antiguafluß in die Lust gesprengt haben. (Telegramm der „Bozner Zeitung'). In Tampico. Veracruz, 18. Mai. Die Ausländer

hat die üblichen Empfänge abgehalten. prager Polizeiikorrnption. Prag, 18. Mai, Hier verlautet mit aller Bestimmtheit daß gegen eine Reihe von Beam ten der prager politischen Polizei im Zusam menhang mit den im Svihaprozeß zutage getre- tenen. Zustände eine 7 Disziplinaruntersuchung eingeleitet werden soll. Konferenzen in Budapest. Budapest, is. Mai. Der italienische Botschafter Herzog uon Ävarna ist hier einge troffen und hatte gestern Nachmittag mit dem Minister des Aeußern Grafen Berchtokd eine längere

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Seite 5 von 8
Datum: 13.03.1913
Umfang: 8
, ein wertvolles Lr- i>e^' sei' Daß die'Demobilisierung nicht 'auch gebnis gezeitigt. Die deutsche Regierung halte im Südosten der Monarchie erfolgte, sei nichts daran fest, daß es der gemeinsamen Arbeit ge- beunruhigend. Ls handle sich um gewisse be° l-ngen werde, auch der noch bestehenden Schmie ariindete Vorsichtsmaßregeln, die den Aufschub rigkeiten Herr zu werden. Diese Hoffnung erklärte! 1. werde verstärkt durch die von Gesterreich und ^ I Rußland soeben getroffenen Maßnahmen. Wei

nach Berlin ist jetzt endgültig auf den 2?. März festgesetzt worden. vom Papst. Rom, 12. März. „Corriere d'Ztalia' meldet: Die Krankheit des Papstes nimmt ei nen normalen Verlauf und kann als überwun den betrachtet werden. Der italienische Kriegsminister geohrfeiat. Rom, IZ. März. Heute vormittag ent stand in der via del' Tritone zwischen Admiral Gozzo und dem Marineminister ein kurzer Wortwechsel, in dessen Verlauf der Marinemi- nister von Gozzo geohrfeigt wurde. Der Grund hiezu dürfte wahrscheinlich

in Gailzien aus de», Premierminister Asquith abgegebene-Erklärung normalen Stand soeben beschlossen, ebenso wird die^ daß England keinerlei Verpflichtung zur Lnt-- Entlassung der russischen Resetviften derjenigen Jahresklasse, welche im Herbst vergangenen Jahres hätten entlassen werden sollen, oerfügt werden. Um dieses identische Communtque der russischen und der österreichisch-ungarischen Regierung zu ergänzen, >>t die Petersb. Telegr. Agenluc ernlächtigi mitzu teilen, daß, wie aus den Besprechungen

Riina Prager Waffen Türk, Tabak Tiirkenlose London visls Märknoten Italienische Noten Rubelnoten Zürich Paris SV Mark-Stücke 20 Franks-Stücke 88.S0 Geld. 89.S0 !^7'».— : i.', 2'» 7LS.25 S4K6.50 945.50 2ÄV.2» 21.IV12S L4.VS 254.— S.V47 5 23.64 1S.1S Ware W.7S SK.— Tendenz: Auf stürniisch Vorbörse durch Realitationen ruhiger Eingesendet. Hür Form und Inhalt dieser Rubrik iß kekckkon nicht verantwortlich. ov!»rä-8eicke von A. i lS per Me ter an für Blonsen und Roben. Franko schon verzollt in-» Haus

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Seite 1 von 4
Datum: 08.11.1897
Umfang: 4
, die sowohl dem Zwecke der formalen Obstruktion als den von der Provisoriumsoor- lage bedrohten volkswirthschästlichen Interessen bestens entsprachen. Im späteren Verlaufe der Sitzung hielt der Finanz- minister eine Rede, die in einer Stelle sehr bedeutsam ist.. Was bisher Vermuthung und durch Erfahrung ge rechtfertigte Zumüthung war, ist nunmehr offizielle 'Erklärung der Regierung: Gelingt es der deut schen Obstruktion> über'List und Gewalt zu siegen und die parlamentarische Erledigung

des Ausgleichsprovisori ums zu verhindern, so wird die Regierung den R e i ch s- rath nach Hause schicken und den Ausgleich unter Anrufung (aber keineswegs auf rechtmäßiger Grundlage) des § 14 St.-G.-G, im Wege der „Noth- verordnung' verfügen. Minister-Bilinski, der' diese „Drohung' verkündete^ hielt sich in seinen Worten noch — schroffer als unlängst Banffy im ungarischen Abge ordnetenhause .... Es ist also, ruft das „Grazer Tagblatt' aus, „aus gesprochen. Bergebens sucht man bei diesem Plane den Absolutismus

droht, lautet: ,AlS alles Mitglied des hohen Hauses würde ich es lebhaft bedauern, wenn die polnischen Verhältnisse die Regierung zwin gen sollrcn, das Provisorium anders als auf parlamentarischem Wege in Kraft treten zu lassen. Aber eS gibt Verhältnisse, die materiell härter sind als formal. Zwingen sie die Regierung nicht — ich meine nicht die Regierung Badeni, sondern die Re gierung überhaupt —. daß eine Frage von so eminenter Wichtig keit nach Art. l4 des Sr.-G.-G. geregelt wird. Richt als Mini

ster. als Ihr Collega muh ich Sie im vitalsten Interesse des Parlamentarismus dringendst warnen, die Regierung dahin zu treiben. Ich werde nicht müde werden, auch bei der zweiten Le sung immer wieder zu betonen, welch schwerer Schlag es für das Parlament wäre, wenn sie der Regierung keinen anderen Aus weg ließen, als ein Provisorium nach Artikel 14 des Sraatsgrund- gesetzes zu machen.' Der Abg. Dasziinski (Sozialdemokrat) wie der Abg. Graf Stürgkh (Großgrundbesitz) weisen beide gegenüber

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Seite 1 von 4
Datum: 10.04.1897
Umfang: 4
. (Eigenbericht.) Zn der gestrigen Si tzung des Abgeordnelen Hauses kam es wieoerholt zu stürmischen Szenen, welche durch den Deutschnatio- nalen Abg. Wol? provozirt wurden. Mie«, 10. Apr. (Eigb.)Bei der Verhandlung über die S p r a ch- antrage sagte Abg. Wolf, welcher wiederholt vom Präsi- deuten Kathrein unterbrochen werden mußte, di? Regierung schaffe durch solche Verordnungen eine germania irrecleutg. Abg. Funke erklärte, daß die Verordnung ein Gewaltakt der Regierung sei. Abg. Steinwender bemerkte

, daß es für diese Verordnung nur eines gäbe und das sei, „weg mit ihr'. Mi- nisterrräsident Badeni bezeichnete die Bestimmung der Amtssprache als ein Recht der Exekutive und berief sich auf das kaiserliche Handschreiben. Die Regierung werde sich von ihrem Weg nicht abdrängen lassen. (Stürmische Zu siimmung auf der Rechten, Widerspruch auf der Linken.) Baron Dipauli erklärte unter Pfuirufen, daß feine Partei gegen die Dringlichkeit stimmen werde. Hierauf Schluß der Debatte. Diese wurde in namentlicher Abstimmung angenommen

von Ztrautz. ll. Finale aus oer Qper: „Maritana' von Wallace. Italienische Kavatine, für dornet von Domzetti. ikoralUnlippen, Polka mazur von Lehar. Komisch, heiter uao so iveiler, Walzer- Potpourri von Neiner. Du qualer Hunmclvalcr, Liev von Krakauer. Hcrz .un Pizzicalo-Äavolte von Lalan. Dornbacher Hetz, Marsch von «chcaminel. WitterungSbertcht der Tettioa »oze« veS Deutschen «n» Oesterr. Alpenvereins. lO, April. Station: »aswerk »»sei, Temperatur: gestern ^ischm. 2 Uhr 7 t3 V 6., >lbeiida 6 llhr

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Seite 5 von 8
Datum: 06.09.1904
Umfang: 8
, daß wir Deutschtiroler von der Regierung gehätschelt, die Welschtiroler aber furchtbar tyrvn- nisiert werden. Der liebe „Alto Adige' scheint in seiner Verbohrtheit nicht zu wissen, daß die schwach- rot-goldene Fahne nicht die Fahne eines Reiches, sondern einzig und allein die deutsche National fahne ist. ähnlich wie z. B. ..weiß-rot-blau' die tschechische Nationalflagge ist, während weiß-rot- grün die Fahne des italienischen Königreiches und der österreichischen Jrredenta ist. Den fünften Selbstmordversuch

Kriegsnnnisteriums wieder freigelassen. Telegramm der „SoM Zeitung'. Der russisch-japanische Krieg. London, 5. Sept. Ein Telegranun aus Niu schwang behauptet, daß schon am Slynstag vormit tag etwa 13.000 Mann vom rechten russischen Zen trum die Waffen gestreckt hatten. Der übrige Tei dieser russischen Stellung, zirka 25.000 Mann stark, sei nach Südwesten gedrängt worden und habe keine Aussicht, nach Norden durchzubrechen Sodann wird dem „Evening Standard' berichtet, daß die chinesische Regierung eilige

Anmarsch gegen Mukden. Hierdurch wird es wahrscheinlich, daß Kuropatkin sofort Mukden zur Annahme des letzten Kampfes ge zwunge^tvird.. ^ ^ . ' ? - - - . ^ ^ ^ London. 5. Sept. . Die im Laufe des gestrigen Tages aus Tokio und aus der Mandschurei einge- t^offenen Telegramme lassen die Niederlage der Russen viel großer erscheinen, als dies rn den amt lichen japanischen Meldungen geschieht. Offenbar !mll die japanische Regierung aus diplomatischen und strategischen Gründen ihre tatsächliche Über legenheit

«ad PalkswirlsW. Telegraphische KurSbevichie. Wien. 5. Zcvtember Einheitliche ZmaiS'quld l» Vloi.a !WL.'» , » ^ . S« der iwit» Oesterr. Goldrnüe «zv -Zv » »railciircnte 4 U.'.iiU Oesterr. Investitioilsreilre Ungar. Gsldr-»:« 1',^, . . ..... us sü . Krciienr.'nte 97 l» Ungar. Jnvestitionsreiile S8.9A Oeurri.-Ungar. Äanl-Ain«» Kredit-Äkt en 644— London vwi» Deutiaie Reichsouittnoie mr lvo Mark N7.Ä0 M4<» 20'FraucS-Ztu».« / Italienische Banknoten uZ.—- Aand-Ducaten X Eisenbahnanschlüsse an die bayrischen Bah

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