Zeitungen schreiben zu deu Ereignissen in Albanien, daß durch die erste größere Feldschlacht vor Dnrazzo, in der sich österreichische und italienische Kräfte gemessen haben, die große Überlegenheit der Oesterreich» klar erwiesen fei. Basel, 1. März. Wie die .Rußkoje Wje- domosti' meldet, find olle Fraktionell des prog- resstveu Blocks, also die Mehrheit der Duma, dariu eivig, mit der Regierung keinen Kompro miß einzugehen, sondern ihre Anklagen und Enthüllungen gegeu die Regierung in dieser Session
Zürich, 1. März. Stegemauu urteilt i« „Bund' über die Kämpfe bei Verdau: Das Schultergelenk der ganzen französischen Front, 1>aS vielleicht einmal einer französischen Offen sive gegen deu Rhein als Basti diese» sollte, ist vollständig gelähmt worden. Deutsche Offensive hat zur Erschütterung der strategischeu Pofitios Verdnns geführt, uud ist iu iu ihre» Konsequenzen uoch nicht zu übersehen. Zürich, 1. März. Der Beschluß der ita lienisch« Regierung, rhne jede Erklärung vor die Kammer zu trete
?, ruft bei alleu Kriegs- Parteien große Entrüstung hervor. Der »Sccolo* schreibt : Tie Regierung tue, als ob die gauze Welt in schönster Eintracht lebte und als ob gar nichts Neues vorgefallen wäre. Lugauo, 1. März. Der National-Kongreß Zier italienischen Republikaner, der iu Rom tagte, beschloß eine Tagesordnung, die als höchste 'Pflicht Italiens bezeichnet, daS Bündnis mit Frankreich, England und Rußland durch die Kriegserklärung au Deutschland uoch enger zu knüpfen. Italiens erster politischer
Grundsatz wüste sein, dem Nationalitäten-Grundsatz durch den Sieg deS VierverbandeS Geltung Zu verschaffe. Sosia, 1. März. »Rntzkoje Slowo' mel det aus äuget lich authentischer Qaelle: Die englische und die russische Regierung haben be schlossen, Montenegro nicht mehr als einen zur «Entente gehörigen Staat und Nikita nicht mehr als offiziellen Gast Frankreichs zu betrachten. Lugano, 1. März. Der radikale Depu tierte Fradeletto hielt im Theater zu Beuedig eine aufmunternde KriegSrede. Als er geendet