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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1926
Archivalische Beiträge zur Geschichte des Täufertums und des Protestantismus in Tirol und Vorarlberg.- (Jahrbuch für die Geschichte des Protestantismus in Österreich ; 47. 1926)
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Seite 63 von 209
Autor: Loesche, Georg / von Georg Loesche
Ort: Wien
Verlag: Evangel. Presseverband in Österreich
Umfang: XII, 186 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Protestantismus ; s.Bekämpfung ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Täufer ; s.Bekämpfung ; z.Geschichte
Signatur: II 102.097
Intern-ID: 87444
Die Regierung rät, den Bürgen die Hälfte nachzulassen, damit für die Kinder noch etwas übrig bleibt. MM.) 1558. 28. Mai. 1562. 14. Febr. Ein ehemaliger Pf. zu Tfchengls, Leonh. Tax, Wurde Wt. und Aufwiegler, las aus der H. Schrift vor. (Loferth 79, 208.) — hier, zu Kottfch, wurde in demselben Jahre Hans pirchner ge köpft. Wir haben darüber ein Lied in 44 neunzeiligen Strophen, das feine Folterqualen und feine Hinrichtung besingt, für die der Hen ker ihn um Vergebung bat. Jahrbuch 17, 193

. — 1558. 4. Juli. Nachforschen, ob einige von Abgestandenen Ge nannte wirklich Wt seien. — 1559. 6. Juni. Auftrag, die Güter eines in die Wt. gezogenen Paares, sobald die drei Jahre Pacht ab gelaufen, nicht mehr den alten Pächtern zu geben, sondern den Ver wandten, außer solchen, die bei der Flucht halsen. — 1560. 12. Nov. Mißbilligung der Regierung, daß Hier kürzlich eine Versammlung von mehr als 1000 IDI stattfinden konnte. Auch sollen diese Wt. einige angesehene und wohlhabende Bürger verführt

haben, welche dann auch mit vielem Geld mitzogen. Es ist mit aller Strenge vor zugehen. — 1563. 7. Aug. Wieder vernahm die Regierung sehr ungern, daß im Sommer so viele fortzogen. Wegen des Vorschlags des Richters, auf die Vorsteher einen preis zu setzen, müsse erst der Kaiser ge fragt werden. — Regierung schlägt vor, 11. Aug.: Wer einen an zeigt und zur Gefangenschaft bringt, bekommt ein Drittel von dem. was er bei sich trägt; wer einen Vorsteher einbringt, noch etwa 4L fl. (Etil.) 26. Aug. Zustimmung des Raisers

. (DM.) (Loserth 79, 212.) — 1575. 8. März. Regierung beantragt, den Verrvandten einer mit ihrem Rind in Mähren gestorbenen Wt.in, auf deren Bitte das Erbe zu überlassen. (KV.) — 1583. 21. Aug. Ein Fußbote, dessen Eltern und Geschwister sich vor Jahren den Wtn. anschlössen, erlaubt sich Briefe un-d Botschaften ins Land zu bringen und an Freunde zu verteilen. Er ist zu in haftieren, die Briefe zu öffnen. — 1584. 19. Gkt. wurde der Ziegel macher Andre pirchner enthauptet und verbrannt. (Jahrbuch 17, 193.) — 1586

in die Wt. — 1557. 24. Mai. 23. Juni. Der Wt. Hans Kräl aus Vrixen im Tale wurde in Taufers festgenommen. 1558. 15. Gkt. Er will trotz Folter lieber in den Tod gehen als widerrufen. Oa er kein Vorsteher, fragt die Regierung den König, ob man ihn auf die Galeere schicken oder gefangen halten soll, bis er sich bessert. (AM.) Nach fast zweijähri-

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1926
Archivalische Beiträge zur Geschichte des Täufertums und des Protestantismus in Tirol und Vorarlberg.- (Jahrbuch für die Geschichte des Protestantismus in Österreich ; 47. 1926)
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Seite 99 von 209
Autor: Loesche, Georg / von Georg Loesche
Ort: Wien
Verlag: Evangel. Presseverband in Österreich
Umfang: XII, 186 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Protestantismus ; s.Bekämpfung ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Täufer ; s.Bekämpfung ; z.Geschichte
Signatur: II 102.097
Intern-ID: 87444
ti em Mei zu leisten, sogar, 16. Sept., wenn er zwei Jahre lang wegen der Relchentziehung nicht gebeichtet. Die Roheit des Pf. wird von der Regierung gerügt. Trotzdem gehen die Streitigkeiten wegen des Reiches zwischen Pfarrer und einigen Untertanen weiter. Des halb begehrt die Regierung. 5. Dez., diesen bald gänzlich Einhalt zu tun und ès beim alten Brauch zu lassen. Ja, als die Untertanen Leichte und Kommunion unterließen, weil Pf. Melchior de Fabris anstatt eines Reiches ein Glas gebrauchte

(vgl. RL. 7, 353), 30. Dez. (Ferd.), befahl die Regierung Gehorsam. Doch solle, wer kath. ge beichtet und professione]» fi dei abgelegt, aus dem Kelch die Ablution (KL. 10, 639) bekommen. — 1579. 8. April. (Ferd.) Frh. v. Wolkenstein meldet an Ferd. aus Trient, daß er Frau v. Kiimgl — vgl. 1578. 3. Nov. (Memo- rad. A VI. 20) — samt Sohn vor gefordert und examiniert. Oer Sohn ist der wahren Religion ergeben. Die Mutter ist auch gut, nur in bezug aus die Kommunion irrig. Sie versprach, ihren Sahn

. „Weil wir erfahren,' schreibt die verständige Regierung, ..daß mit Güte mehr ausgerichtet ist, noch immer Leute zur wahren Kirche zurück kehren und die Schärfe wegen der (Schweizer) Nackibarschaft nit gut angewendet werden kann,' soll der Hauptmann solche Leute väter lich ermahnen, daß sie sich als gute Untertanen zeigen; in sekti- schen Grten dürfen die Katholiken auch nicht an k. Grten Gottes- dienst besuchen.) — 1584. (Brixen IX. 6, J.) ver Pf. auf Laqen und Dufidaun be richtet von einem aus Freising

, daß sie ihre Güter verkaufen und den Schilling sich über senden lassen. — 1607. 3. Dkt. (RG.) Für den ausgeschafften 78jähr. Val. v. Aichner bittet seine 75jähr. Hausfrau, geb. v. Schuldthaus, in Uurtatsch, daß er auf versuch seiner Bekehrung ins Vaterland ge lassen werde. Die Regierung ist dagegen, da er stets sehr hals-

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1926
Archivalische Beiträge zur Geschichte des Täufertums und des Protestantismus in Tirol und Vorarlberg.- (Jahrbuch für die Geschichte des Protestantismus in Österreich ; 47. 1926)
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Seite 164 von 209
Autor: Loesche, Georg / von Georg Loesche
Ort: Wien
Verlag: Evangel. Presseverband in Österreich
Umfang: XII, 186 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Protestantismus ; s.Bekämpfung ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Täufer ; s.Bekämpfung ; z.Geschichte
Signatur: II 102.097
Intern-ID: 87444
1708. 10. Sept. Berichtsabforderung, ob der Bischof von Brixen (v. Künigl) einen besseren Unterricht in den Hauptstücken ber k. Lehre eingeführt? — In Perjen — 1573. 22. Gkt. (Ferd.) — hielt sich Christoph v. Fuchs einige Zeit bei seinein Schwiegersohn G. Frhr. v. Firmian auf. Soll der neuen Religion zugetan sein, davon disputieren; mutz er Has Land verlassen? — Matrei. 1574. 18. Mai. Regierung verlangt Übersendung der 24 sektischen Bücher, -die der frühere Richter zur Aufbewahrung er hielt

. — Kitten. 1574. 14. Juni. Regierung verlangt vom Pfleger so fortige Einsendung Her sektischen Bücher; Androhung von Strafe wegen seiner Fahrlässigkeit. Vgl. Z. Nov. — Nauders. 1574. 11. Juli, von verbotenen Büchern. — Sarntheim. 1574. 11. Juli. Verbotene Bücher. — Völls. 1574. 11. Juli, verbotene Bücher. — Salurn. 1574. 26. Aug. Bücherbeschreibung abverlangt. — 1601. 4. Sept. verbotene Bücher. — 1603. 27. Mai. (RG.) Ein früher 50 Jahre in Niederösterreich bei der Rammer in Feldzügen gedienter

nichts auf die Mutter Gottes, ist nit gut k., ärgert die Untertanen in Religionssachen, hatte auch zwei luth. Bücher. Regierung schlägt 500 Gulden Strafe vor und professio fidei in der Kirche. — 18. Dez. Einer (Feigenbuz) liest an Sonn- und Feiertagen während Hes Gottesdienstes (daheim)» wer ihm zuläuft, aus sektischer Postille vor; „taiiquam mani festos lutheranus'. Er soll 1000 Gulden Strafe zahlen, seine Güter verkaufen, das Land räumen bis zum 16. März 1614 und ohne Erlaubnis bei Galeerenstrafe

nicht wieder hereinkommen; vom vermögen ist Her zehnte Pfennig abzuziehen. — 21. Dez. 1614. 5. Febr. (HK(E.) Ausschaffungsbefehl für ihn. Seine Frau bittet, ihn bis Georgi (24. April) zu belassen. Die Regierung ist Hagegen,' von seinen Gütern bleibt so viel im Lande, Hätz Frau und die sechs Kinder ihr Auskommen haben. Die Frau wiederholt ihre Bitte im Vertrauen auf „die grundgütige Durchlaucht und die vererbte österreichische Barmherzigkeit', datz ihr nicht auch das Vermögen ge nommen werde, und Ermätzigung der 1000

-Guldenstrafe, da ihre Kinder unschuldig und immer bei Her k. Religion bleiben werden. Regierung und Jesuiten bitten nun auch um Verlängerung (bis Weihnachten) ; denn wenn er auch von den Jesuiten examiniert und belehrt ist, ist er noch nit imstande, verschiedene Punkte des Glau bens mit den verstand zu erfassen, „und das ist notwendig, um io

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1926
Archivalische Beiträge zur Geschichte des Täufertums und des Protestantismus in Tirol und Vorarlberg.- (Jahrbuch für die Geschichte des Protestantismus in Österreich ; 47. 1926)
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Seite 44 von 209
Autor: Loesche, Georg / von Georg Loesche
Ort: Wien
Verlag: Evangel. Presseverband in Österreich
Umfang: XII, 186 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Protestantismus ; s.Bekämpfung ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Täufer ; s.Bekämpfung ; z.Geschichte
Signatur: II 102.097
Intern-ID: 87444
4. April, also um die Gsterzeit wurden aus der Pfarrkirche der Palmesel, die beiden Schacher und Judas Ischariot entwendet, was mit Wt. in Verbindung gebracht wird. Infolge vieler Verhaftungen tritt ein Mangel an Gefängnissen ein, worauf die Regierung an ordnet, sich mit notdürftigen zu versehen. — 1531. 4. Gkt. Ein Wt.-Vorsteher ist nach Ausfragung über die von ihm Getauften, falls er sich noch bekehrt, zum Schwert zu be gnadigen. 22. Dez. Tadel des Landrichters, daß er in seinem Ge biet

. Vorschriftsmäßige Anfrage der Regierung beim König vor der Exekution zweier im Irrsal beharrender Wt. (AM.) Betreibung. 20. Gkt.. wegen der Kosten,' die eine Gefangene sitzt .schon im fünften Jahr. (SM. vgl. Loserth 79, 166 f.) Sie wurde auch einmal nachts zu einem Bruder gelegt, ohne zu fündigen. Sie wurde endlich — zuletzt in Innsbruck verwahrt — wegen Blödig- keit, ihrer Jugend und der Fürbitte begnadigt, aber bei Todes strafe landesverwiesen. vie Verwandten baten, ihr auch die Un kosten nachzulassen

. Doch läßt sich die Regierung nur auf einen Schuldbrief von 50 fl. ein. Dazu läßt sich die Entlassene herbei, will aber gar nicht versprechen, nie mehr ins Land zu kommen. Vie Re gierung läßt ihr sagen, ob sie nicht gesonnen sei, zu geloben, vor der Abstehung von den Wt. nicht mehr ins Land zu kommen? (21. Dez. VM. Seck 157 f. 9. Gkt. 1543. 31. Jan. 17. Febr. 1544.) — 1543. 20. März. Vie Regierung tadelt, daß zwei Wt. aus dem festen Gefängnisse entfliehen konnten und befiehlt Ausforschung der Begünstiger

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1926
Archivalische Beiträge zur Geschichte des Täufertums und des Protestantismus in Tirol und Vorarlberg.- (Jahrbuch für die Geschichte des Protestantismus in Österreich ; 47. 1926)
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Seite 45 von 209
Autor: Loesche, Georg / von Georg Loesche
Ort: Wien
Verlag: Evangel. Presseverband in Österreich
Umfang: XII, 186 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Protestantismus ; s.Bekämpfung ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Täufer ; s.Bekämpfung ; z.Geschichte
Signatur: II 102.097
Intern-ID: 87444
und Rinder ließ er katholisch leben. Tin anderer, vor acht Iahren getauft und nach Mähren gezogen, sollte vor einiger 3eit Leute dorthin führen; hat es aber nicht getan und dankt Gott, daß er von der Sekte abgekommen. Leide bitten, man möge sie nicht streng behandeln; sie wollen alles widerrufen und abbüßen. r— 1548. 6. April. Jnventierung der Güter eines relapsus. — 1565. 21. ?ebr. 13. April. Die Regierung tadelt den Land richter und die Geschworenen, daß sie einen Mi-Vorsteher

, über den sie auch aus Auspitz Erkundigung einholte, nicht nach den Man daten behandelten. Sollte er nicht schon freigegeben sein, ist er nach Innsbruck zu senden, um ihn zu bekehren. — 1584. 12. Juni. 21. Juli. 20. Aug. vie Regierung lehnt es ab, den Sterzinger Andre pürcher, auf der ?ronfeste in Schlünders ein gesperrt. ihr zum Befragen zuzusenden. Man solle ihn durch tüch tige und gelehrte Priester bereden lassen. Vie Gerichtszwolfe fällten das Urteil', p. wird eine Stunde lang zu offener Schand am Pran ger ausgestellt

, dann mit Ruten zum Dorf hinausgestrichen und aus allen Erblanden verwiesen. Va aber die Richter nicht beeidet Wur den. auch nicht nach den Mandaten vorgingen, ist das Urteil un- giltig. Da p. Wt. ist, nicht abstehen will, andere nach Mähren füh ren wollte, ein „böser, schädlicher Mensch' ist, über Religion dis putiert. über die christliche Religion schimpft, soll nochmals ge urteilt werden. — Er wurde enthauptet. (Beck 289.) — Btlfei, 1527. 31. Vez. Vie Regierung ist befriedigt, daß der Bischof (Georg

v. Österreich) den Wtn. nachstelle. Er möge sich bei gelehrten und verständigen Personen im Stift Rat suchen! (Loserth 78, 456.) — 1528. 5. April. Vie R. läßt auf den Bericht des Bischofs die etwas zu gelinden Urteile über die M, diesmal hingehen; künftig müsse' man sich an die Mandate halten. (Loferth 78. 467.) — 1529. 12. März. Ver König ist sehr ungehalten, daß die Be hörden den Wtn. sogar Versammlungen gestatten. Aber am 11. Aug. ist die Regierung dafür, daß man die gefangenen wt. laufen lasse

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1926
Archivalische Beiträge zur Geschichte des Täufertums und des Protestantismus in Tirol und Vorarlberg.- (Jahrbuch für die Geschichte des Protestantismus in Österreich ; 47. 1926)
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Seite 94 von 209
Autor: Loesche, Georg / von Georg Loesche
Ort: Wien
Verlag: Evangel. Presseverband in Österreich
Umfang: XII, 186 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Protestantismus ; s.Bekämpfung ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Täufer ; s.Bekämpfung ; z.Geschichte
Signatur: II 102.097
Intern-ID: 87444
auf öffentlicher Ranzel und sonst verteidigt hätten. Das ist, 20. April, abzustellen, schrieb Erzh. Ferdinand an den Landeshauptmann Christof v. Wolkenstein; künftig sollen keine Pfarrer und Priester mehr angestellt werden, die nicht nach den Be schlüssen von Trient examiniert sind: auch keine Amtsleute, die nicht k.; verdächtige soll er der Regierung zur Prüfung zuschicken. Er habeNasus zum predigen nach L. gesendet. Darauf Wolkenstein: „vor etwa zehn Jahren, als er außer Landes war, hat der Erzprie- ster

- ter und dem Stadtschreiber, die auch verwirrt waren, einen Monat Frist gegeben, abzustehn oder aus dem Dienst zu scheinen. (Ferd.) — 1577. 25. März. (Ferd.) Oer Abt von Gssiach bittet, seinen Amt mann zu Grafendorf in der Herrschaft Lienz. her ausgewiesen wurde, wegen commumo sub utraque, so lange zu dulden, bis die An gelegenheit für das Kloster geordnet ist, was die Regierung befür wortet. Zwei sollen in acht Tagen sub una fàrn oder sich dei der. Regierung in Innsbruck stellen und darüber

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1926
Archivalische Beiträge zur Geschichte des Täufertums und des Protestantismus in Tirol und Vorarlberg.- (Jahrbuch für die Geschichte des Protestantismus in Österreich ; 47. 1926)
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Seite 36 von 209
Autor: Loesche, Georg / von Georg Loesche
Ort: Wien
Verlag: Evangel. Presseverband in Österreich
Umfang: XII, 186 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Protestantismus ; s.Bekämpfung ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Täufer ; s.Bekämpfung ; z.Geschichte
Signatur: II 102.097
Intern-ID: 87444
keine Macht hätte, seien sie dem Könige anzuzeigen. (14. Mai. DOT.) Huf die Runde 'Don 800 VOtn., die sich in ein Register eingetragen, das im Besitz einer Vorsteherin sei. und auf Drängen des Salzburger Erzbischofs (Matth. Lang) und der bayrischen Fürsten Wilhelm IV.. Lud- wig X.) ermuntert Ferdinand die Regierung zu unaufhaltsamer Unterdrückung und zu strenger Beaufsichtigung der Richter, im Ein vernehmen mit dem Ritterstand. (2k. 27. Mai. 5. 15. Juni. VM.) Das scheint zunächst etwas gewirkt

zu haben, zumal Ferdinand den Landrichter entsetzen und mit schwerer Strafe bedenken ließ, weil er einige Wt. straflos aus dem Gefängnis entlassen. 22. Nov. (VM.) - - Dom 22. Dez. ist eine Zuschrift von unbekannter, behörd licher Seite an die Regierung datiert. Laut Befehl ließ Schreiber durch den Richter ein Malefiz(gericht) abhalten. Manns- und Weibspersonen, besonders rslapsi, wurden hart gemartert. Doch läßt sich nichts anderes herausbringen, als daß sie eher sterben als Verräter werden wollen. Nur drei

. — Einige gefangene Knaben und Mädchen sollen unterrichtet werden. (1539. 9. Juli.) — Sogar gegenüber relapsi, die aber nicht halsstarrig sind, fragt die Re gierung erst an, was zu tun? (18. Juli. AM.) Unter demselben Datum Befehl, die Gefangenen «durch den Barfützerorden (vgl. 9. vez. 1550. VM.) unterrichten zu lassen, ferner nachzuforschen, was es mit dem „Siebenerlei Glauben' auf sich habe. — Einige neuerdings Gefangene wollen auf Bereden der Behörde widerrufen. Die Regierung gestattet die Begnadigung

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1926
Archivalische Beiträge zur Geschichte des Täufertums und des Protestantismus in Tirol und Vorarlberg.- (Jahrbuch für die Geschichte des Protestantismus in Österreich ; 47. 1926)
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Seite 43 von 209
Autor: Loesche, Georg / von Georg Loesche
Ort: Wien
Verlag: Evangel. Presseverband in Österreich
Umfang: XII, 186 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Protestantismus ; s.Bekämpfung ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Täufer ; s.Bekämpfung ; z.Geschichte
Signatur: II 102.097
Intern-ID: 87444
1544. 15. 20. April. Vie Regierung staunt, daß die Stadt- beHürde zulieh, Wie Wt. von einem paar ins Haus genommen Wur den. vie Herbergsleute suchten sich zu reinigen und sollen gegen das versprechen, sich auf Befehl sofort wieder zu stellen, freigegeben werden. — 1545. 26. flug. Eine supplizierende Gefangene ist nach Be eidigung. daß sie rechten Glaubens und die Wt. nicht empfing, frei zu geben; doch soll man aufpassen, ob in ihrem Hause nicht Dis putationen abgehalten würden. — 1546. 25. Aug

selbst wt. Versammlungen abgehalten und gepredigt haben; er zog mit Familie im vorigen herbst fort. Oer Regierung mißfällt das Fehlen von Berichten darüber. Das Haus des Knappen ist etfalls niederzureißen, (vgl. Loserth 79. 210.) Allein ein anderer übernimmt es und soll jeden aus ihm heraus kommenden Wt. heimlich anzeigen. Der Knappe darf es nicht wie der besitzen. — Im 3a.hrc darauf (26. ?ebr. 1562) will er wider rufen; er soll Gnade finden, wenn er vorher aufrichtig einem Prie ster beichtet, den Sonntag darauf

auf der Kanzel widerruft und eine Bürgschaft leistet oder einen Eid schwört. — verschiedentlich wird Beaufsichtigung der Schiffahrt auf denl Inn besohlen. 2. ITTai 1565. 5. Jan. 1568, irrt Einvernehmen mit Bayern. — 1575. 20. Gkt. heißt es von R, allgemein: hat auch viele Wt. (Zell.) — 1584. 18. Juli beklagt sich die Regierung über Wt.-Sendling? aus Mähren, (vgl. Loserth 79, 225.) — 1627. 25. Juli fragt sie über Wohnung und Beherbergsr der Wt., ob sie fremd oder einheimisch? (Val. Loserth 79. 243

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1926
Archivalische Beiträge zur Geschichte des Täufertums und des Protestantismus in Tirol und Vorarlberg.- (Jahrbuch für die Geschichte des Protestantismus in Österreich ; 47. 1926)
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Seite 116 von 209
Autor: Loesche, Georg / von Georg Loesche
Ort: Wien
Verlag: Evangel. Presseverband in Österreich
Umfang: XII, 186 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Protestantismus ; s.Bekämpfung ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Täufer ; s.Bekämpfung ; z.Geschichte
Signatur: II 102.097
Intern-ID: 87444
und Bücher eingeführt sein. Das Unkraut hat sich weit ver breitet. Das beste Nittel dagegen find tüchtige Priester. — 1602. 16. Hon. Raufleute und Händler auf àem Markt im Be sitze verdächtiger Bücher sind einzusperren, Verzeichnis der letzteren und deren Lehren ist Her Regierung zu senden, (vgl. 1603. 13. Juni. 28. Hot). — 1605. 18. April. [DOT.]) — 1608. 28. Jan. (DD.) -— 17. April. (RG.) Bücherabforderung unversehens in allen verdächtigen Häusern, auch beim Bürgermeister. Gold- und Waffenschmieden

anzugehören, (vgl. 1615. 23. Jan. S. unten Rattenberg. 11. März. 1617. 15. Sept. (DD.) - Buchführer-Visitationen: 1670. 3. Gkt. 1674. 7. Nov. 1675. 13. 21. Nov. 1681. 10. März. 1718. 3. Juni. Befremden der Regierung, daß sich Buchführer unterstehn, jansenistische Bücher zu- verkaufen. Einschärfung der älteren Verordnung, nur 8 Tage Bücher auf dem Markt feil zu bieten. 1794. 9. Febr. (Resolutionen.) Maria Theresia sendet dem Geh. Rat in Innsbruck das Bücherverzeichnis vom letzten haller Markt zurück

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1926
Archivalische Beiträge zur Geschichte des Täufertums und des Protestantismus in Tirol und Vorarlberg.- (Jahrbuch für die Geschichte des Protestantismus in Österreich ; 47. 1926)
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Seite 98 von 209
Autor: Loesche, Georg / von Georg Loesche
Ort: Wien
Verlag: Evangel. Presseverband in Österreich
Umfang: XII, 186 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Protestantismus ; s.Bekämpfung ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Täufer ; s.Bekämpfung ; z.Geschichte
Signatur: II 102.097
Intern-ID: 87444
utraque gefeiert und sektische Bücher hereingeschickt. Deshalb mutz er das Land verlassen. Doch ist für ihn suppliziert worden. — 1577. 17. Dez. (Ferd.) Regierung m Trzh. Ferdinand' Stefan Melchior von Kestlan wurde schon zweimal aufgefordert, in einer Frist sub una zu kommunizieren. Dem ist er nicht nachkommen, hat auch, als er krank lag, nur einen luth. prädikanten von Kemp ten herein haben wollen. Wir haben ihm einen Jesuiten geschickt, doch hat der nichts ausgerichtet. Zudem besaß er in Schwaz

kann nicht gegen sein Gewissen handeln. — 1578. 22. Gkt. Ein Bauernweib aus Virgen ist nicht zu sud una zu bewegen. — 1579. 7. Jan. Die Regierung vernahm mit Mißfallen, daß in Täufers viele eigensinnig blieben, obwohl ihnen erlaubt wurde, aus dem Kelch zu trinken. Ein halbes Jahr später ist daran nichts geändert. 26. Aug., obwohl -der Bischof von Brixen (siehe vorn S. 71) den Kelch zuließ, wenn der ihn Begehrende bereit wäre, professio- 6

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1926
Archivalische Beiträge zur Geschichte des Täufertums und des Protestantismus in Tirol und Vorarlberg.- (Jahrbuch für die Geschichte des Protestantismus in Österreich ; 47. 1926)
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Seite 55 von 209
Autor: Loesche, Georg / von Georg Loesche
Ort: Wien
Verlag: Evangel. Presseverband in Österreich
Umfang: XII, 186 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Protestantismus ; s.Bekämpfung ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Täufer ; s.Bekämpfung ; z.Geschichte
Signatur: II 102.097
Intern-ID: 87444
. — 1568. 5. Jan. (KV.) — Unter jenen Wt.innen in Toblach war eine aus Lienz. 1535. 10. April. Befehl, alle Zugänge aus Mähren zu bewachen. — 1576. 10. Hob . Lf. weist dm Erzb. von Salzburg poh. Jak. Khiin) auf das Einreißen der Wt. in Lienz hin. 1588. 26. Aug. Regierung ver- weist ben Landrichter auf dessen Befragung auf sich selbst, will aber vor Ausführung des Urteils Bericht haben. (Loferth 79, 232.) — Ehrenbvrg. 1529. 26. Juni. 1. Sept. Ein Mädchen ist auf des Vaters Supplikation, da sie reuig

1543 befohlen, hartnäckige nicht mit dem Tobe zu strafen, um Zeit zur Bekehrung zu haben. Allein nach dein Speyrer Beschluß (siehe vorn 5. 8). mit Feuer und Schwert gegen die, die nicht widerrufen, vorzugehen, ist danach zu handeln. Va der Betreffende zum Teil seiner Sinne beraubt ist, schlägt Regierung vor. ihn auf ewig des Landes zu verweisen. Ver König befiehlt, wenn er wirklich geistesschwach, soll er in ein Krankenhaus, sonst im Gefängnis bleiben. Er wird dann nicht als geistesgestört, son

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1926
Archivalische Beiträge zur Geschichte des Täufertums und des Protestantismus in Tirol und Vorarlberg.- (Jahrbuch für die Geschichte des Protestantismus in Österreich ; 47. 1926)
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Seite 160 von 209
Autor: Loesche, Georg / von Georg Loesche
Ort: Wien
Verlag: Evangel. Presseverband in Österreich
Umfang: XII, 186 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Protestantismus ; s.Bekämpfung ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Täufer ; s.Bekämpfung ; z.Geschichte
Signatur: II 102.097
Intern-ID: 87444
Bücher sind einzusenden. — 1609. 15. Juli. (DO.)-(Ein Schwenkfeldianer, für den seine Frau bittet, muß so lange in exilio bleiben, bis er selbst bittet. Sind noch andere Schwenkfebdianer am Grt? — 1613. 28. Febr. (RKG.) Regierung ist für Abschlagen der Bitte eines sektischen Vertriebe nen, ein Jahr lang bei den Seinen leben und Hab und Gut ver kaufen zu können; zumal er trotz Gelobung heimlich hereingekom men und seinen ältesten Sohn zur Weigerung der flblegung der professio fidei verführt

. 25 luth. Bücher aus der Hinterlassenschaft eines Kupferschmieds wurden ver brannt. — 1628. 9. Gkt. Eine Mutter und Tochter sind verdächtig; die Tochter soll aus verbotenen Büchern vorgelesen haben und nun Gottesdienst abhalten. — 1567. 23. April. Die Regierung fordert den Weihbischof in Brixen zu Matzregeln aus gegen den Benefiziai zu Püchl, einer Filiale von Nolsatz, der, früher ein Religiös, apostasierte, Gstern gepredigt haben soll, was von den Geistern gesagt werde, sei alles Teufelsgespenst

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1926
Archivalische Beiträge zur Geschichte des Täufertums und des Protestantismus in Tirol und Vorarlberg.- (Jahrbuch für die Geschichte des Protestantismus in Österreich ; 47. 1926)
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Seite 68 von 209
Autor: Loesche, Georg / von Georg Loesche
Ort: Wien
Verlag: Evangel. Presseverband in Österreich
Umfang: XII, 186 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Protestantismus ; s.Bekämpfung ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Täufer ; s.Bekämpfung ; z.Geschichte
Signatur: II 102.097
Intern-ID: 87444
vie Regierung beantragt, daß das Urteil gegen die gütlich und peinlich Examinierten exequiert, das vermögen in Anschlag gebracht und nach Abzug der Gerichtskosten dem Fiskus übergeben werde. (Regier.- und Kammergutachten.) Leider fehlt das Schlutzurteil. — Alpbach. 1581. 10. ?uni. Je ein Gefangener aus Alpbach und Schiitters — wo schon 1567. 2. Jan. „Aufwiegler' gemeldet Waren — sind nachts gewaltsam aus dem Schloß in Chaur befreit. (TV. — KV. vgl. Loserth 79, 235.) Der erstere war 1602

. 21. Gkt. wieder Gefangener und inzwischen zwölfmal im Land gewesen. (Loserth 79, 241.) — (1587. 16. April. Regierung macht den Bischof von Brixert poh. Th. v. Spaurì auf einen aus Salzburg gebürtigen M. austnerksam mit einem langen gelben Bart, der oft verkleidet hereinkommt, und daß besonders die Jorstknechte und Überreiter um den Grt der Zu sammenkunft der gottlosen Leut und ihre Prediger ein gutes wissen haben sollen.) 1602. 21. Gkt. Über zwei weibliche Gefangene aus Steinberg. (Loserth 79, 241

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1926
Archivalische Beiträge zur Geschichte des Täufertums und des Protestantismus in Tirol und Vorarlberg.- (Jahrbuch für die Geschichte des Protestantismus in Österreich ; 47. 1926)
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Seite 158 von 209
Autor: Loesche, Georg / von Georg Loesche
Ort: Wien
Verlag: Evangel. Presseverband in Österreich
Umfang: XII, 186 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Protestantismus ; s.Bekämpfung ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Täufer ; s.Bekämpfung ; z.Geschichte
Signatur: II 102.097
Intern-ID: 87444
seinem Detter in Augsburg verführt urtò ist hartnäckig, will auch luth. heiraten — abgewiesen. Ebenso eine Leibeigene, 1627. 30. März (HB.), die sich nach Bayern an einen sektischen Grt ver heiraten will. — 1612. 30. Juli. (RH®.) Ein k. Koch bei Fugger will die (k.) Tochter eines luth. früheren Fuggerschen Verwalters in Augsburg heiraten, der das nicht zugeben will. Regierung bittet Max um Ronsens. Oes Mährens Vater hat sich seinerzeit mit der Tochter eines Bäckers zu Schwaz gegen den willen

, nunmehriger prädikant, angemeldet! „ein sehr schädlicher Mensch'. 1561. 31, Mai. Regierung beklagt sich beim Landrichter von Gries am Brenner, daß trotz der Mandate luth. und andere ver führerische Bücher verkauft werden; nur von Gelehrten durchfuchte, öürfen auf Märkten feilgeboten werden. — 1562. 5. Gkt. (Tirol.) Ldf. Befehl an alle Grafen von Arcs und die Gräfin Ursula, die ketzerischer Lehre verdächtigen Priester, die auch einen ärgerlichen Lebenswandel führen, fich weigern, vor ihrer geistlichen

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1926
Archivalische Beiträge zur Geschichte des Täufertums und des Protestantismus in Tirol und Vorarlberg.- (Jahrbuch für die Geschichte des Protestantismus in Österreich ; 47. 1926)
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Seite 60 von 209
Autor: Loesche, Georg / von Georg Loesche
Ort: Wien
Verlag: Evangel. Presseverband in Österreich
Umfang: XII, 186 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Protestantismus ; s.Bekämpfung ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Täufer ; s.Bekämpfung ; z.Geschichte
Signatur: II 102.097
Intern-ID: 87444
. Veit, Wilhelm und Hans v. Wolkenstein bitten für ihren 17jährigen Vetter Sigmund, der im Stift Brixen eingesperrt ist, trotzdem er sich erbot, abzustehn. (Ambras, vgl. 20. Mai 1534. Loferth 78, 596.) — Gossensatz. 1534. 14. Febr. Ein Mädchen ist streng zu befra gen. — Taufers. 1535. 10, April. Alle Zugänge von Mähren her be wachen! (Siehe vorn bei Lienz und Kufstein.) (Vgl. 1543. 15. Gkt.) — 1556. 24. Juni. Klage der Regierung, daß man einen wohl habenden Bauer mit Frau und Kindern, zusammen

15 Personen, habe in die Wt. ziehen lassen. Ist er wirklich D3t.? vann die Güter inventieren! 1556. 21. Aug. Regierung bedauert, erst so spät von dem Abzug mehrerer in die Wt. gehört zu haben und daß keiner mehr erreicht wurde. Besonders achten auf die Vorsteher! — 1569. 29. Gkt. Drei Wt. (vgl. Loferth 79, 215.) — 1579. 26. Aug. Dutch zwölf Wochen sollen sich Wt. in der Pfarre aufgehalten haben. Einsperren? (Vgl. 1580. 3. Sept.) — 1584. 18. Juli. Achtung auf verführende wt. Sendlinge aus Mähren, (vgl

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1926
Archivalische Beiträge zur Geschichte des Täufertums und des Protestantismus in Tirol und Vorarlberg.- (Jahrbuch für die Geschichte des Protestantismus in Österreich ; 47. 1926)
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Seite 65 von 209
Autor: Loesche, Georg / von Georg Loesche
Ort: Wien
Verlag: Evangel. Presseverband in Österreich
Umfang: XII, 186 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Protestantismus ; s.Bekämpfung ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Täufer ; s.Bekämpfung ; z.Geschichte
Signatur: II 102.097
Intern-ID: 87444
.) — Ein aus Wildschönau mit feiner nun verstorbenen Frau in die Wt. Gezogener bittet. 1564. 28. Juni, um Begnadigung und Rück- gäbe seines Hauses. Regierung zieht erst eingehende Erkundigung ein über seine Bekehrung, Beschaffenheit des Hauses, wem es ge hörte, Rinder uff. — (vgl. bei Alpach. 1602. 21. (DM.) — 1565. 12./13. Juli. Ens Kropfsberg sind kürzlich durch behörd liche Unachtsamkeit 14 Personen in die Wt. gezogen. (Loserth 79, 213.) — 1567. 21. Nov. Mahnung der Negierung an den Erzbischof von Salzburg (Rhün

, ihren predigten zugehört. Dann floh er ins Schloß Fürstenburg, und der Schlotzhauptmann erklärt, er könne ohne Erlaubnis seines Herrn, des Bischofs, ihn nicht heraus geben, worum darauf die Regierung den Bischof ersucht. — Mals. 1566. 10. Gkt. Oer gewesene Richter zu Mals und Glurns hat die Wt. in feinem Gericht nicht nur nicht bestraft, son dern sogar ihren Versammlungen beigewohnt und sie geatzt. Er ist deshalb mit Leib und Tut auf Gnad und Ungnad verfallen. Da jedoch für ihn fo viele Fürbitte eingelegt

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1926
Archivalische Beiträge zur Geschichte des Täufertums und des Protestantismus in Tirol und Vorarlberg.- (Jahrbuch für die Geschichte des Protestantismus in Österreich ; 47. 1926)
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Seite 52 von 209
Autor: Loesche, Georg / von Georg Loesche
Ort: Wien
Verlag: Evangel. Presseverband in Österreich
Umfang: XII, 186 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Protestantismus ; s.Bekämpfung ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Täufer ; s.Bekämpfung ; z.Geschichte
Signatur: II 102.097
Intern-ID: 87444
Mann zur Aufsicht übergeben. (Mal?.) — 1529. 4. Dez. Ein IDI, der bekannte, in seiner Krankheit in einer Nacht vier Wt. beherbergt zu haben, bereut und wird be gnadigt, nebst einer Frau. — Oeutschnofen. 1528. 4. Nov. Eine Wt. stellte sich selbst dem Gericht', wurde entlassen nach dem versprechen, auf verlangen wie der zu kommen. Darüber ist die Regierung sehr ungehalten und ver langt Inhaftierung. — 27. Nov. 9. Dez. Befehl, über ein paar ein Malefizrecht ergehen zu lassen, ebenso über eine Frau

zu lassen, wurde hingerichtet. Seine Frau ist nach der Entbindung vor ein Malefizgericht zu stellen, ihre Dienerin nach Urfehde und Bürgschaft auszuweisen. Vie Frau wurde aus dem' Gefängnis ent lassen, gegen Bürgschaft, lebenslang den Gerichtskreis nicht zu ver lassen. Sie zog doch davon, und die Verwandtschaft bemühte sich um ihre Hinterlassenschaft. Vie Regierung bestimmte, falls Kinder vor handen, die sie zurückgelassen, die Güter zu inventieren und jene davon erziehen zu lassen; andernfalls

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1926
Archivalische Beiträge zur Geschichte des Täufertums und des Protestantismus in Tirol und Vorarlberg.- (Jahrbuch für die Geschichte des Protestantismus in Österreich ; 47. 1926)
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Seite 47 von 209
Autor: Loesche, Georg / von Georg Loesche
Ort: Wien
Verlag: Evangel. Presseverband in Österreich
Umfang: XII, 186 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Protestantismus ; s.Bekämpfung ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Täufer ; s.Bekämpfung ; z.Geschichte
Signatur: II 102.097
Intern-ID: 87444
Diktatoren die Verdächtigen examinieren und ermahnen. Wenn dies fruchtlos, sind die betr. Namen einzusenden. (Brixen.) — 1572. 16. Gkt. Bischöfliches Lob seitens Brixens (Chr. v. Ma- druzz) und Trients (Ludwig v. Madruzz) und Ansporn zu freund lichem Zuspruch, eventuell Strafexekution. (Ebd.. Lade 10.) — 1584. 18. 31. Juli. Klage der Regierung, daß wieder Wt.-Send- linge aus Mähren eindringen. (Vgl. Loserth 79» 225.) — Hall. 1528. 4. Jan. Eine tDtm. ist zu ergreisen, auch ähnliche Leute

und Buße, die der Pfarrer auferlegen wird. — 19. Äug. Ein der Wt. wegen aus hall Entflohener hält sich in den umliegenden Wäldern auf. Achtgeben, daß er nicht nachts heimlichen Zugang zu seiner Frau habe. — 20. 29. fing. 7. Sept. Weiber, die bei einer Versammlung von 20 Wtn. im haller Wald (Milserholz) waren, sind genau zu be fragen. (Ambras. TV.) — 14. Sept. Regierung befiehlt, da die Wt. im Gefängnis beisammen sind und sich gegenseitig in ihrem Glau ben bestärken, sie einzeln einzukerkern. — 1530

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