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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 04.05.1941
Umfang: 6
bei der italienischen Regierung den Wunsch der Bevölkerung von Montene gro, die Gebeine des Königs^ Nicola und der Königin Milena in Cettigne zu ha ben, vorbringen. Italienisch - deutsche Militärparade in Athen vor àem Aommaaàanten àer deutschen Balksn»krmee Athen, 3. — Die Begegnung der deutschen und italienischen Truppen auf den Schlachtfeldern Griechenlands wurde heute vormittag mit einer großen Mili tärparade in Athen gekrönt. Während die Verbände durch die Hauptstraßen Athens befilierten, kreuzten italienische

, und Vorpostentätigkeit gegen die feindlichen Siellungen der Festung Tobruk. Zn der Nacht zum Z. Mai unternahmen feindlich« Flugzeug« einen Einslug gegen Vengasi. Einige Opfer und geringer Sachschaden. Ein.englisches Flugzeug ivurde von unserer Luftabwehr in Flam ine» abgeschossen. In Osta seit a wiesen unsere Trup pen einen heftigen Angriff im Abschnitt von Amba Alagi glatt ab und brachten dem Feind erhebliche Verluste bei.' Zliiàhr namaler MMe in Montenegro Cettigne, 3. — Drei Tage nachdem der italienische

des Großherzog» Mirko Cettigne, 3. — Gestern vormittags legte der Zioilkommissär der italienischen Regierung in Cettigne am Grabe des Gwßherzogs Mirko, Großvater unserer Herrscherin, einen Kranz nieder. Auf dem Platze vor der orthodexen Kathedrale, wo die Prinzen des Hauses Petrovic begra ben liegen, war eine Ehrenkompagnie mit der Musikkapelle aufgestellt. Kommissär Exzellenz Mazzolini wurde vom Präsi denten des Provisorischen Verwaltungs- ausfchusses von Montenegro, Exminister Popovis

in die italienische Gesandtschaft zu emem Ehrenwermuth, zu dem auch die Italiener und Deutschen geladen waren, die dieser Tage aus den Konzentrations lagern befreit worden sind. Es waren uu, ! 5ie >!>il>enischen und ausländis-j-en Kriegsberichterstatter im Gefolge der Truppen anwesend. Eine Kameradschafts kundgebung befestigte die Verbundenheit zwischen der italienischen und deutschen Gemeinde von Athen, die bereits ihr nor males Leben wieder aufgenommen hat. Die letzte« SM« in Wen Berlin, 3. — lieber die letzten

weist man darauf, daß der Verlauf der Dinge im Irak von größter Bedeutung für Syrien sei, denn das irakische Schick sal sei von dem syrischen nicht zu trennen. Zahlreiche Sympathietelegramme sind aus Syrien an die irakische Regierung abge gangen. Aus Palästina wird bekannt, daß sich zahlreiche Freiheitskämpfer be reithalten, um sich nach dem Irak zu be geben, falls die Entwicklung der Lage eine Unterstützung des Irak notwendig machen und die irakische Regierung einen Appell an die arabische Welt

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Südtiroler Heimat
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Seite 5 von 8
Datum: 15.02.1926
Umfang: 8
werden sollen. Der im kgl. Dekrete einge räumte Liquidierungstermin von 3 Monaten ist doch nichts anderes als eine Galgenfrist, die die faschistische Regierung dazu benützen will, möglichst verläßliche Faschisten an Stelle der alten, bewährten deutschen Geschäftsleute zu bringen. Die Gefahr der Entrechtung der österreichischen Ge schäftsleute wird noch dadurch erhöht, daß gemäß eines anderen kgl. Dekretes aus der jüngsten Zeit die Optionen jederzeit widerrufen werden können. Zahlreiche Nordtiroler

, die viele Jahre in Südtirol tätig waren, haben für Italien optiert, um die jahrhundertealten Familienbesitze weiter in der Familie zu erhalten. Diesen ehemaligen Nordtirolern kann nun die italienische Staatsbürgerschaft jederzeit abgesprochen werden, wenn ein faschistischer Agent findet, daß sich der -Optant der italienischen Staatsbürgerschaft unwürdig gemacht hat. Durch die Beibehaltung der alten deutschen Familien namen, die auf Grund eines weiteren kgl. Dekretes italiani- siert werden müssen

, ist schon ein Fall gegeben, der es einem faschistischen Agitator möglich macht, den Antrag auf Aber kennung der Staatsbürgerschaft zu stellen. Auf Grund älterer Verordnungen der kgl. italienischen Regierung ist selbst ein deutsches Ünterhaltungs- oder Erbauungsbuch, das bei einem Geschäftsmann gesehen wird, Anlaß genug für die Aber kennung der italienischen Staatsbürgerschaft. Mit einem Worte: alle Optanten sind auf Grund der letzten Dekrete politisch vogelfrei und sollen dies auf Grund des jüngsten

bei der Bundesregierung vorstellig zu werden, damit die Bundes regierung wegen Zurückziehung des in Frage stehenden kgl. Dekretes bei der kgl. italienischen Regierung und falls dies ergebnislos sein sollte, beim Völkerbunde vorstellig werde? 3. Ist der Herr Landeshauptmann bereit, bei der Bundesregierung, falls andere Schritte keinen Erfolg haben sollten, wegen Einleitung von Gegenmaßnahmen im Sinne des Art. I, Absatz 1, des österreichisch-italienischen Handels vertrages die entsprechenden Schritte zu unternehmen

? Die Antwort des Kan-esharrptmarmes. Der Herr Landeshauptmann erwiderte: „Die vorliegende Anfrage kann ich vorläufig dahin beantworten, daß ich, nachdem ich durch Zeitungen von diesem angeblichen Dekrete der königl. italienischen Regierung Kennt nis bekommen hatte, mich sofort mit unserem auswärtigen Amte in Verbindung gesetzt und von diesem erfahren habe, daß diese Zeitungsnotiz auch dort bekannt ist und bereits zum Gegenstände eines weiteren Vorgehens gemacht wurde. An die österreichische Gesandtschaft

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 29.12.1932
Umfang: 8
M er gingen. . ' Trotz aller Schwierigkeiten, mit denen in den letzten Jahren die Handelsflotten der ganzen Welt zu kämpfen hatten, hat di« italienische Marine ihre fest begründete Stellung behauptet. Die fascistische Negierung hat Mobnahmen ge troffen, um die Privatinitiative anzuspornen (Schrottprämie. Navigaiionsprämie). Nicht weniger wichtig war die Aktion der sadistischen Regierung zur Neuordnung der großen Hafenpläl?e. In allen italienischen Häfen herrscht heute Ordnung und Disziplin. Die Schaffung

, die es der Handelsmarine ang-deihen liest. Es han delte sich darum, Zunächst eine innere und austere Neuordnung der Handelsmarine dirrch- zuführen, dann für ihre Verstärkung und zuletzt sür einen wirksamen Sài? zu sorgen. Der Fa- icismus hatte eine in Auslösung begriffene Han delsmarine vorgefunden. Heute, nach zehn Jah ren. nimmt Italien auch auf diesem Tedi».! einen der ersten Plätze ein. Besonders erfolgreich erwies sich die Aktion der Regierung bei der Neuordnung der beste henden Fracht

- und Passagierdampferlinien und bei der Schaffung neuer Linien. Das Pro gramm. die italienische Erpansion mit allen Mitteln zu fördern, ist in allen seinen Punkten verwirklicht worden. Heute ist Italien durch seine Handelsmarine direkt mit allen Ländern der Erde verbunden, nicht nur mit den Län dern. die eine große wirtschaftliche Zukunft haben, wie cs die Kolonialländer sind, sondern auch mit denen, wo Italiener in großer Zahl leben lind erfolgreich wirken. . Hinsichtlich des Schiffsmateria'ls ist ein unge heurer Fortschritt zu verzeichnen

von autonomen Konsortien und Zollagern sowie die Neuordnung durch das Freihafengesetz haben In Italien Verhältnisse geschaffen, um die es von anderen Ländern be neidet wird. Die italienische Handelsflagge genießt überall größtes Ansehen. Der italienische Seemann gilt als ein Muster von Fleiß. Korrektheit und Dis ziplin. Jeder Streitfall wird, den gesetzlichen Vorschriften entsprechend, durch die staatliche Autorität entschieden und die Rechte und Pflich ten des Einzelnen und der Gesamtheit

Verhaftungen in kommunistischen Kreisen vorgenommen. Paris. 28. Dezember Mr heute wird die Antwort, des Weißen Hauses auf den letzten Schritt der französischen Regierung in der Frage der Bezahlung der De-. zemberrate der Kriegsschulden erwartet. Dieser französische Schritt war Gegenstand einer Note, die der französische Botschafter in Washington nach Paris gerichtet hat und eines mündlichen Vortrages desselben im Weißen Haus. Die Nichterfüllung der Zahlungspflicht durch Frankreich hat die Boykottbewegung

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Südtiroler Heimat
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Seite 5 von 8
Datum: 15.03.1930
Umfang: 8
ist die italienische Regierung an die Ausführung dieses Gesetzes in Südtirol vorgegangen; während im slawischen Teile der „Venezia Giulia' dre Ent nationalisierung der Familiennamen in raschem Tempo er folgte, hatte die Verurteilung des Dekretes durch die Aus landspresse doch die Wirkung, daß für Südtirol vorerst andere Wege zur Verwirklichung gesucht wurden. Näm lich die in Südtirol so beliebte „Freiwilligkeit'. Vor allem erließ der Präfekt am 29. Sept. 1926 ein Rundschreiben, in welchem er mitteilte

werden kann, falls sie sich „mit den allgemeinen politischen Richtlinien der Negierung in Widerspruch setzen': Wenn es sich hingegen um fremde Schreibnamen han delt,' so ersuche ich E. W., Ihren Untergebenen vorzustellen, daß es zweckmäßig i st, wenn sie soforteinen frei willigen Beweis ihrer Ergebenheit gegenüber den Weisungen der nationalen Regierung lie fern. indem sie das Gesuch um die Umwandlung ihrer Fa miliennamen in die italienische Form überreichen und indem sie auf jeden Fall Meldung erstatten

ging, als das Dekret vom 10. Jänner 1926 d>.e Möglichkeit der Namensänderung vor sah. Und wenn auch in der Verordnung nur von einer „Wiederherstellung der italienischen Form' der ursprünglich italienischen Familiennamen die Rede war, so wußte man gleich, daß diese Verordnung der Auftakt einer zwangsweisen Jtalianisierung deutscher Familiennamen sei und daß sich die Regierung nur die Handhabe für ihr Einschreiten sichern wollte. Die „Neue Freie Presse' Wien schrieb damals unter dem Titel „Schwere

italienische Form rück verwandet' wurden. Unter diesen Namen wurde auch z. B. der Name des aus Böhmen stammenden Dr. Auer, der seit einigen Jahren in Südtirol weilt, in die „italienische (!) Urform Ora zurückgeführt'. (Eine Maßnahme, die über Rekurs des Genannten mittlerweile wieder rückgängig ge macht wurde.) Wieder hat diese planmäßige Namensände rung einen Sturm der Entrüstung ausgelöst und die Regie- 8sl blMmPlMMatat, ckemnatücken Sdunerzen Aspirin- Tabletten [BAYER] Achten Sie darauf, dass jede Pak

würde. Was würde das italienische Volk sagen, wenn ein anderes Land, wo Italiener wohnen, mit den italienischen Volksgenossen solche Geschichten aufführen wollte? Turati Wer die Lehrersrageu. Am Reichskongresse der Lehrer Italiens hielt der faschisti-» sche Generalrekretär Turati eine Rede, in welcher er folgendes ausführte: l Tie Partei betrachte die Funktion des Lehrers als gründe ! legend, entscheidend und verantwortungsvoll. Um aber dieser I Ausgabe gewachsen zu sein, muß der Lehrer von Glaube, j Treue

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 11.08.1935
Umfang: 8
der Film „30 Jahre italienische und ausländische Kinematographie' projeziert. Keine tschechoslowakischen Aèrzte für Abessinien , Prag, 10. August Die tschechoslowakische Telegraphen-Agentur de mentiert die von Zeitungen veröffentlichte Nach richt, daß vier tschechoslowakische Aerzte der abes- sinischen Regierung ihre Dienste angeboten hät ten. . ' Abfahrten nach Ostafrika Die freiwilligen Krankenpflegerinnen vom Roten kreuz Taranto, 10. August Mit dem Spitalschiff „California' sind die frei willigen

, da mich an ihn alte und feste kameradschaft liche Bande banden. Achille Starace. , Beileidsdepèschèn sandten weiters die Exzellen zen Costanzo Ciano, Federzoni, Balbo, General Teruzzi, Abg. Farinacci usw. Uebersührung der Leichen nach Kairo Alexandrien (Aegypten), 10. Aug. Der italienische Minister Chigi hat sich mit dem Konsul von Kairo Morganti unter der Führung des Majors Oppenshow an den Ort der Flugkata- flrophe begeben, der sich inmitten der Wüste be findet. Die Trümmer des „S 81' liegen weit zerstreut

vor allem über die gehobene Stimmung - der 'Vesahungen ausdrückte. Dann empfing er den Kommandanten des Kee- departements. den VerbandssekretSr und den Po destà von'' SpèM > ' tu ^ ' Nachdem' er den ^Iàra' verlassen hatte, passier- te er die Flottille der TorpedoZSger in Revue u berief 'die Kommandanten zum Rapports Um 13.20 Uhr startete er wieder mit seinem Dreimotorenslugzeug und wasserte am römischen Lido nm IS Uhr. ' Gin abefflnischerUnlerhändler in Japan Addis AbebH 10. August -Die abessinische Regierung

hat den angesehenen Aethiopier Dababerru nach Japan entsendet, um, wie man zu wissen glaubt, wegen des Ankaufes einer, großen Menge von Gewehren und Muni tion zu verhandeln. Es soll auch versucht werden, einen Kredit in der Höhe von mindestens S0 Prozent des Wertes- der Bestellung zu erhalten. Nicht offiziell, aber geheim ' London, 10. August Die Zeitungen teilen mit^ daß die Londoner Legation von Abssinien bekannt gegeben habe, daß die Regierung ^von Addis Abeba alle Gesuche um freiwilligen Eintritt

Krankenpflegerinnen vom Italienischen Roten Kreuz nach Ostafrika abgefahren. Sie wür den von der Generaldelegierten Marchese Di Targiani Giunti begleitet. Die Ceneraldelegierte hat folgendes Telegramm erhalten: „Den Schwestern vom Roten Kreuz, die nach Afrika gehen um dort ihr Apostolat der Charitas als seelenstarke italienische Frauen zu erfüllen, meine liebevollen Glückwünsche. Anna von Aosta'. Situation der Banca d'Italia Roma, 10. August Die Situation der Banca d'Italia hat in der Zeit vom 20. Juli

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 17.12.1936
Umfang: 6
' auf dem Quai d'Orsay wie ein Schlag ins Gesicht gewirkt hat. Zu dem geradezu katastrophal kompromittier renden Brief hat der Pressechef des französischen Außenministeriums vor der auswärtigen Presse in einer langen Verteidigungsrede Stellung genom men, gestutzt auf eine wohlvorbereitete Aktensamm lung, welche die Handlungsweise der Regierung erklären und ihre Schuldlosigkeit erweisen sollte. In Abwandlung eines bekannten Goethe-Wortes könnte man sagen: „Man spricht vergebens viel, »m zu erklären

— der andre hört aus allem nur die Schuld.' Das Wichtigste ist gleich vorweggenommen: Die französische Regierung vermag die Nichtigkeit des Dokumenteninhalts nicht zu leugnen. Auf dem Quai d'Orsay beschränkte man sich vielmehr auf krampf hafte Bemühungen, die sensationellen Enthüllun gen zu beschönigen und mit der amtlichen Politik der französischen Republik notdürftig in Einklang Zìi bringen. Wie erfolglos diese Bemühungen blie ben, mag aus der fönenden Darstellung entnom men werden. An Hand

einer wortreichen Schilderung der zeit- uchen Reihenfolge und Entwicklung des spanischen Bürgerkrieges wurde darzulegen versucht, daß in den Tagen der Pariser Besprechungen zwischen dem Abgesandten der roten Madrider Regierung und den französischen Ministem noch gar kein in ternationales Problem bestanden habe. Die spani sche Regierung habe lediglich eine nur sie selbst an gehende Angelegenheit mit zwei revoltierenden Ge neralen zu regeln gehabt. In diesem Zusammen hang machte der Beamte des Quai d'Orsay

eine Feststellung, die wert ist. in ihrem Wortlaut ver werkt zu werden: „Es ist vollkommen korrekt, wenn Frankreich in einem solchen Falle einer rechtmäßigen Regierung in Spanien zu Hilfe tvmmt.' Die Folgerungen aus einer solchen sich selbst erteilten Berechtigung sind unübersehbar, wenn logischerweise jeder Staat sie für sich in An spruch nimmt. Am 3V. Juli habe sich dann, so wurde fortgefah ren, der Zwischenfall von Saida in Algerien ereig. net, wo ein bewaffnetes italienisches Flugzeug ab kürzte

, das sich mit anderen auf dem Wege nach vpanisch-Marokko befunden baden soll. Daraufhin fei die französische Regierung am 1. August mit einer Erklärung an die Oeffentlichkeit getreten, in der sie ausdrücklich betonte, daß sie sich von nun an freie Hand bezüglich ihres Eingreifens in Spa nien vorbehalten müsse. Inzwischen sei sie sich je doch über die schweren internationalen Gefahren klar geworden, habe deswegen ihren Standpunkt grundlegend geändert und am 5. August die Ini' tiatioe zu einem allgemeinen Nichteinmischung

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Dolomiten
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Seite 2 von 16
Datum: 11.02.1939
Umfang: 16
Duca zum Quirinal, um 8. M. dem König- Kaiser persönlich die Nachricht vom Hinscheiden des Obersten Hirten zu überbringen. Kttnbftebimgen des König-Kaisers «ud der faschistischen Regierung Hoftrauer des Quirknnls Nom, 16. Februar. Wegen des Todes des Papstes Pius XI. hat S. M. der König-Kaiser eine achttägige Hof trauer angeordnet. Der Prinz von Piemont wird sich zur Leiche des Papstes begeben, um derselben Ehrerbietung zu erweisen. Dieselbe Ehrerbie tung wird vom Außemninister des Königreichs

des Telegramm gerichtet: „An Seine Hochwürdigste Eminenz Kardinal Pacelli, Kämmerling der Heiligen Römischen Kirche, Stadt des Vatikans. Das Hinscheiden de« Papstes der Versöhnung verseht sowohl die Kirche als auch die italienische Nation in Trauer. Als Dolmetscher der Gefühle des italienischen Volkes entbiete ich Eurer Hochwürdigste» Eminem und dem Heiligen Kollegium das empfundene Beileid der faschistischen Reigerung und meiner selbst. (Gez.:) Mussolini.' Beileid des Außenministers Rom, 16. Februar

. Außenminister Graf Ciano hat folgendes Tele gramm aufgeben lassen: „An Seine Hochwürdigste Eminenz den Kar dinal Pacelli. Kämmerling der Heiligen Römi schen Kirche, Stadt des Baiikans. Ich entbiete Eurer Hochwürdigsten Eminenz und dem Heiligen Kollegium mein tiefstes Beileid zu der Trauer, welche durch das Hinscheiden Seiner Heiligleit Pius' XI. über die Kirche gekommen ist. (Gez.:) Ciauo.' Beileid der faschistischen Regierung Rom. 16. Februar. lim 10 Uhr 36 ist Außenminister Gras Ciano im Vatikan

einaetrossen. Er tnig Minister- uniform und italienische sowie auch päpstlich« Auszeichnungen. Es begleitete ihn der Botfchaf, ter Italiens beim Heiligen Etnbt Im Dama- fus-Hof leistete eine Komvagnie der Palatinal- Garde die militärischen Ehren. Am Eingang« wurde der Außenminister von Mons. Santoro. Mons. Monttni. Mons. Borgongini Duca. Zeremoniar Mons. Grano und zwei Kämmerern des Laienstandes erwartet. Bon ihnen sowie einem Ehrengelcitc von Schweizer Garden. Gen. dannen und Bedienten wurde Graf Galeazzo

Eiano in einen Tdronsaal geführt, wo er vom Kardinaldiakon Eranito Pignatelli und von Kardinal Pacelli empfangen wurde, welch letz terem er das Bcile'd der faschistischen Regierung überbrachte. Don Kardinal Pacelli wurde er dann in die Sirtinische Kapelle geleitet. Dort leistete der Außenminister der Leiche des Papstes den römischen Gruß und kniete dann zu kurzem Ge bet nieder. Nachdem Graf Eiano nochmals die Leiche römisch gegrüßt hatte, verabschiedet« er stch vom Kämmerling und verließ

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 25.10.1922
Umfang: 8
» Abschnitte erst allmählich den Bedürf nissen der Wirtschaftskreise angepaßt werden sol len. Mit de? in Aussicht genommenen Schaffung eines neuen Zahlungsmittels mit stabilem Gold wert besinnet sich übrigen» die Regierung in llebereinstimmung mit der sogenannten, aus Politikern und nymhaften Wirtschaftlern zu sammengesetzten Eozialisierungstonnnission, die sich ebenfalls dieser Tage in einem ausführlichen Gutachten mit dem so dringenden Problem der Mirkstadilisierung beschäftigt hat. Parin wird das jetzig

erlassen« Notverordnung ge gen volkswirtschaftlich nicht unbedingt notwen dige Devisenkäufe anwendet, kann auch nach der Auffassung der Sozialisierungskommission einen Erfolg nur dann versprechen, wenn ihm ein ökonomisches Mittel zur Seite tritt, nämlich die Schaffung einer wertbeständigen Wilagemöglich- keit, wie sie ja jetzt von der Regierung beabsich tigt wird. Aber auch der wirtliche Erfolg einer solchen Aktion ist nur zu erwarten durch.Erfül lung des zuerst genannten' Erfordernisses

ein Aesetzesdekret zur Veröffentlichung, welches die in den alten Pro vinzen geltenden Bestimmungen über die Berg werk«, Torfrverk« mH Elektrizitätswerke auf die neuen Provinzen ausdehnt. Auf Grund dieses Dekretes werden das Dekret-Gesetz Nummer 454 vom 28. März ISIS, betreffend die Anlagen, welche nationale, d. h. einheimische, italienische sossile Brennstoffe verwenden, und die Erzeu gung und Verteilung elektrischer und mechani scher Energi« aus di« neuen Provinzen ausdehnt', ebenso das Dekret-Gesetz Nummer

di» aU- italienischen Gesetze über die Eisenbahnen, d« Trambahnen und die Zlutvlinien aus die neue» Provinzen aus. Bollswirtschaftliche Nachrichten. — Die österr. Goldzollparität wurde für die Woche vom 2Z. bis 2V. Oktober mit 14.34» Kr. festgesetzt. * — Der italienische Goldzollausschlog ist für die Z«it vom IS. bi» ZI. Oktober auf ZA Lire fest- gesetzt worden. Für 1lX> Goldlire sind daher 4SZ Papierlire zu zahlen. — Alle den Poslverkehr mit den neue» Pro vinzen erläßt die Mailänder Postdirektion «ine« Aufruf

: mög lichst rasch die Opportunität zu prüfen, den Ver tretern italienischer Häuser in Triest wenigstens einmal im Jahre Begünstigungen für eine Reise nach den alten Provinzen zu gewähren. Weiter mögen die Behörden die mögliche M'chaisung des Paßvisums für Italien, welches nunmehr unnütz geworden sei, prüfen. — Italienische Trauben nach Amerika. Wie Abg. Marescalchi im „Sole' mitteilt, langten jüngst mit dem Dampfer „Conte Msso' etwa Zl> Fässer roter Trauben aus Apnli.'n in New- york an. Die Gefäße

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 09.01.1923
Umfang: 6
die Mithilfe des nationalen Kulturvevöineg (Ente nagionale pro cultura) be schlossen. Dieser Beschluß muß seldvch noch vom faschistischen Oberrat, der >mn Mittwoch zu einer Sitzung zusammentritt, sanktioniert werden. Italienische Stimmen zur Provinzcwteilnna. Die römisch? HZresse ergeht sich in langen Beifaltsartikeln für die Regierung hinsicht lich der Provinzabgrenzungen ln den annek tierten Gebieten. Die „Tribuna' und der „Mondo' heben besonders die Verdienste des UntcrstaatSsekretärS

war. Italien und die Reparationssrage. Rom, 9. Jänner. (Eigenbericht.) Die hiesi gen politischen Kreise sehen mit Vertrauen in die Zukunft, und wenn auch die gestrige Sitzung der Reparationskommission in der ganzen Frage entscheidend war. so ist man hier doch überzeugt, daß die Haltung Frankreichs Italien nicht in Abenteuer stürzen werde. Der italienische Bot schafter in London, Marchese della Torretta, ist hier eingetroffen um mit dem Ministerpräsiden ten Mussolini über die verunglückte Pariser Konferenz

', daß die Sozialisten 'Verhandlungen nicht abgeneigt seien, wM sich >?m gegenwärtigen schweren Momente das ganze «deutsche Volk einig zusammensuchen und nme nn Mann hinter der Regierung stehen müsse. Der österreichisch-deutsche Grenzverkehr. In der Handhabung der Bestimmungen über die Erteilung der deutschen Paß-visa ist eine sehr bedeutende Milderung eingetreten. Es gelten von nun an solche Vorschriften für die Gewäh rung des deutschen Paßvisums, die sedein Oester reicher ohneweiters die Einreise nach Deutsch land

Seipel ist von Budapest zurückgekehrt. Als Ergebnis seiner Reise 'kann ein allgemeiner Schieds- gerichtsvertrag, die Regelung mehrerer wirt schaftlicher und finanzieller Fragen, so jene über die Inkraftsetzung des Handels-Grenz- oerkchrs-Ueberoinkom-mens gebucht werden. Zur Beilegung der Grenzkonflikte wurde ebenfalls ein Schiedsgericht eingesetzt. Uebriges Ausland. Amerika für die wirtschaftliche Rettung Europas. Paris, 9. Jänner. Französische Blätter mel- den aus Washington, daß die Regierung

Bsivelgung, di!e den ütalieniischen Miiniisier- prästdientenl als Schutzpatron erkoren hat, niicht 'ausstrecken witÄ. Daß der ungarische Faischisnms nicht eine Lvktidn d^r iso beviebten „unverantwortlichen Eleiniente' ist, sondern daß hinter Wn die Macht des ungarffchen Staates sticht, wird dadurch lo^ wissen, daß se>w Chef, Julius XMNbös, der mM tär<lischpoMiisch!g Leister der fetzigen Regierung ist, der auch der Generalistabsches der Rsgiierungs- partci 'ilm letzten WablkaMpf gawSsen ist. kritische

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 17.12.1926
Umfang: 8
d'Italia, nach all der schwierigen und undankbaren Ar beit der Kurskontrolle und damit aller Aus landsspesen des Landes besteht kein Zweifel niehr, daß das Problem der schwebenden Staatsschuld für die öffentliche Finanz vor un- ftiittelbarer Dringlichkeit war. Dieses Problem bildete stets das Sorgenkind der fafcistischen Regierung. Deshalb wurden auch die ordentlichen Schatzscheine, die im Jahre 1922 eine Summe von etwa 27 Milliarden aus machten, mit der Zeit allmählich bis zum Juli lS26

. Die fascistische Regierung hat sich eingehend mit sämtlichen Konsolidierungsmethoden be- schäftiat, d*e von den Ländern, welche sich in ähnlichen Lagen befunden hatten, zur Anwen dung gebracht wurden, und hat sich schließlich für die einfachste Methode entschieden, für die obligatorische Konsolidierung. Der Staat machte sich somit an die Verteidigung des inneren Wer tes der Schuld und des Kredites. Er hat also auch das Interesse des Kredites verteidigt. Ich lege Gewicht darauf, zu erklären

uniserer Ras kratie der neuen Differenz n der schwebenden Staatsschuld. Wie bere ts gesagt wurde, macht die neue Mehrbe lastung, d e dem Schatze aus der Transformie rung der schwebenden Schuld erwächst, etwas mehr als 3 Milliarden aus und ich will noch- mas mit besonderem Nachdruck das wieder holen, was ich bereits vor dem Senat gesagt habe, daß die Regierung in ihrem Verlangen nach neuem Gelds, das sie an das Volk r'chtet, nicht die öffentliche Schuld, die sie am M. Juni hatte, übersteigen

will. , i > Die Regierung verlangt vor allem, daß alle wiener und besonders die, welche ihr Geld 'lcht für landwirtschaftliche, industrielle oder Handelszwecke bendttgen, ihren Beitrag leisten, hier handelt es sich um eine grundsätzliche Pflicht. Sie wissen, daß sie somit den Bedürf nissen der nationalen Produktion aushelfen, «ir mobilisieren die Gelder, welche der Schatz elber gegeben. Es handelt sich um etwa 2 Mil liarden und 360 Millionen an Banknoten, die M in den Händen der Italiener befinden und die mob'lifiert

werden müssen zugunsten derer, die sie wie das tägliche Brot für die Bedürfnisse der Produktion benötigen. Dieser Schluß ist der -kern der Nationalanleihe. Mit dem Problem der Konsolidierung der Schuld und dem Prob- -m der Anleihe stehen die Probleme der Va luta und der Zirkulation in engem Zusammen hang. In dieser Beziehung kann die Regierung bloß ihre bereits gemachten Erklärungen wie derholen: Die Regierung ist mit der bis heute hielten Aufwertung zufrieden und ist über- ^uat. daß sich das gegenwärtige

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 27.10.1926
Umfang: 6
zu dringen, àf Grund von Nachrichten, die der „Jnsormaz. della Stampa' ous diploinadisàr Quelle geschöpft hat. hat die französische Regierung eine energisch« Mahnung an den evenfalls 'In Paris erscheinenden »Torr, dogli gialloni' gerichtet. Me Maßnahme wird dmnii begründet, daß da« -BKM eine systema tische Kampagne der Gewalttätigkeit u. der An- Wvärzunlg der iLatienlschen Regierung mvche, me àr ewe Störung der MgensMgen Be- zichungen gwischlen den beiden Mindern herbei führen Sönne. Nachrichten

veriMenMchil werden. Die -italienisch-griechische lHandels- und Schiff- fahrtskoNferenz wurde, nachdem diie griechischen Delegierten Jnlstrustwmn von ihrer Regierung in Athen betreffs der nicht schweren Meinungs verschiedenheiten, die über die Frage der Klein« 'schifsich-rt lim Aegciischen Meere -ausgebrochen waren, eingeholt hatten, wieder normal aufge nommen. Meldungen aus glaubwürdiger Quölle zufolge dürfte ein definitiver Abschluß der Konferenz in wenigen Tagen zu erwarten sà Die Debatte

der letzten Orkankatastrophe bekanntgegeben worden. Die Zahl der Todesopfer betragt övv, der Verwun deten V000 und sechsàche-nd Menschen sind obdachlos geworden. Me Smninàny, die in den Vereinigten Staaten zu Gunsten der Unglücklichen eröffnet wurde, hat bis jetzt die Summe von Ivo.Üoo Dollar ergeben. Eine Analyse des Vilanzüberschusses Iii Ein italienischer AinanzallackS ln Pari« H. Rom. 2S. — Im Zusammenhang mit der Beorderung eines französischen Finanzbeobach ters nach Rom wird unsere Regierung

dem- nctW,'an die Ernennung eines WinaingatitachS» in Paris schreiten, der die Aufgabe haben wird, die französische FijniMz aus der Nähe zu be- Äbachjen. In dieser Weise wird 'die -Verbindung Zwischen den beiden Regierungen aus finanziel lem Gebiete vervollständigt, sebr zum Nutzen der gesamten französisch-italienischen Beziehun gen. Der italienische Botschafter in pari« Varon Romano Avezzana hat, nachdem er vom Ministerpräsidenten Instruktionen erhal ten hatte, gestern abends die Hauptstadt ver lassen

. Einmal hatte sie auf der Straße von Stupinigl einen Bauern -aus einem brennenden lHeuwagen geret tet. Trauernd steht das italienische Volk an der Bahre dieser edelmütigen Frau, der in -ihrem Leben nichts Schweres erspart geblieben und die in ihrem Unglück darin Trost gefunden hat, die Not ihrer Mitmenschen zu lindern. Ein Vortrag Marconi« auf dem Kapital st. Rom, 25. — Senator Marconi wird im nächsten Monat, im November, an einem Dag«, der >noch festgesetzt weàn muH Und unà dem Protektorate des Reichsverbandes der Cavaliere

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 20.01.1934
Umfang: 6
. Unterstaatssekretärs S. E. Suvich ein Galadiner, bei dem von den beiden Staats Männern herzliche Trinksprüche ausgebracht wur den. Am Bankett nahmen der Vizekanzler Major Fey, mehrere Kabinettsmitglieder, der italienische Gesandte Preziosi, das Personal der italienischen Gesandtschaft, und mehrere hohe österreichische Funktionäre teil. An das Diner schloß sich ein Empfang, zu dein die Mitglieder des diplomati- ' scheu Korps, die Exponenten der Politik, der Wirtschaft, der Kunst, der Wissenschaft, hohe

Staatswürdenträger und mehrere Mitglieder der italienischen Kolonie, sowie zahlreiche Pressever treter erschienen waren. S. E. Suvich überreichte dem Vizekanzler Fey die Insignivi, des ihm von S. M. dem König von Italien .verliehenen Großkreuzes des 'Ordens vom Heiligen Mauritius, wobei er dem österreichischen Vizekanzler die Glückwünsche des italienischen Re gierungschefs für die hohe Auszeichnung über brachte. Hellte nachmittags empfing der italienische Un- terstaatssekretär S. E. Suvich die Mitglieder

hat, und ohne Zweisel von Suvich sortgesetzt werde, sehr ausführlich sein dürfte und vor allein die Wirtschastsprobleme, die die beiden Länder interessieren, einer eingehenden Prüfung unterzogen werden würden. Einige Blätter, wie z. B. „Der Mittag', ver öffentlichen in halbfetten Lettern eine Information, wonach S. E. Suvich in Wien auch eine Vermitt lungsaktion eingeleitet habe und versuchen werde, die beiden deutschen Staaten einander wieder nahe zu bringen und eine Aussöhnung zwischen der deutschen Regierung

wieder. Sie portugiesische Revolte unterdrückt Roma, 19. Jänner Die portugiesische Legation teilt mit, daß die, von extremistischen Elementen in Portugal orga nisierte revolutionäre Bewegung durch das ener gische Eingreifen der Regierung sofort unterdrückt wurde. Im ganzen Lande herrsche wieder vollste Ruhe und Ordnung.^ der Kammer Neuwahlen am 25. Mavz Roma, 19. Jänner. Die „Gazzetta Ufficiale' veröffentlicht folgendes Dekret vom 19. Jänner 193-t-Xll: Art. 1. — Die Abgeordnetenkammer ist aufgelöst. Art

für nationale Erziehung, der erste Präsident des Kassationshofes, die Vertreter des Staatsrates, der Präsident des Appellations- gerichtshof-5 ^ide^t» Persönlichkeiten bei wohnten. Nachwehen des Stavisky-Skandals Làrmszenen in àer französischen Aammer Berengers, mit dem der Regierung mit 257 gegen' 3 Stimmen bei 260 Abstimmenden das Vertrauen ausgesprochen wurde. Sie Linie Roma—Wien-Budapest BudaPe st, 19. Jänner. Der Besuch S. E. Suvich in Wien hat in der ungarischen Presse einen großen Widerhall gefun

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 20
Datum: 29.10.1921
Umfang: 20
. Die politisch-praktische Frage der Teilnahme an der Regierung löste eine sehr interessante Debatte aus. Das Fazit der bisherigen Teilnahme an der Regierung ist kein allzu günstiges. Wohl hat die Partei viel erreicht, aber doch zu wenig, um nicht zugleich für ihre Popularität zittern zu müssen. Manch einer der Redner befürwortete ein völliges FernUeiben von den Regierungsstühlen. Schließlich setzte sich die Ueberzeugung durch, daß eine Partei von der Größe und dem Berantwortlichkeitsgefühl der Popowri

sich der Verpflichtung nicht entziehen kann, den Staat drohenden Wirren zu entreißen. Nun wurde die Frage aufgeworfen, inwieweit man anderen Parteien entgegenkommen müsse, um eine Zusammenarbeit in der Regierung zu ermöglichen. Der Abg. Dr. Degasperi trat mit einem interessan ten Argument für das Zufammengehen mit den Sczialiste« ein. Er meinte, die Entwicklung habe in Deutschland gezeigt, daß die wirtschaftlichen Ver bände der Genossenschaften und Gewerkschaften all» mählich in eine politische Machtstellung

von der Agrarpartei. beobachtet die liberalen Demokraten und alle Extreme der eige nen Partei auf beiden Seiten, rechts wie links. Der Beschluß des Parteitages ging dahin: die Teilnahme an der Regierung ist notwendig um die parlamentarische Maschine in Gang zu halten und das Ansehen des Staates wiederherzustellen. Die bisherige Zusammenarbeit mit der Linken sei Unfruchtbar gewesen. Es steht in Aussicht, daß die Sozialdemokraten in absehbarer Zeit in die Negierung eintreten werden. Die Popolaripartei stellt

werde. Bis dahin wacht die Partei, daß die Systemisierung nicht von der Vereinheitlichungswut der Bürokratie gestört wer de. Vis zu einer allgemeinen Verwaltungsreform soll das dezentralisierte Berwaltungssystem auch in der staatlichen Verwaltung der neuen Provin zen beibehalten werden. Der Kongreß erklärt, daß die Systemisierung dem besonderen Umstände, daß fremdsprachige Minderheiten an den Grenzen Hau sen, Rechnung tragen müsse. In jenen Gebieten, wo das italienische Element vom vergangenen Re gime

und hch ammen. E» macht eine Unterscheidung zwischen den Pn, fönen, die durch den Friedensvertrag eo ipso italienisch, Staatsbürger gewogen stich, den Optanten und den Pen fönen, welche dl« italienische Staatsbürgerschaft nicht k sitzen. Diplome, welche ital. Staatsbürger vor dem stillstand von einem hlezu befugten österreichischen! tut oder von einem ausländischen Institut, dessen Dixlm von Oesterreich nostrifiziert wurde, erlangt haben, sa> den italienischen Diplomen gleichgestellt. Diplome

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Südtiroler Heimat
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Seite 1 von 10
Datum: 15.07.1936
Umfang: 10
der Regierung und unserer Vorgesetzten, daß alle Mitglieder ihren deutschen Zunamen in italienische Form umänoern lassen, wie dies schon viele von Euch getan haben uno sind dir diesbrrügli- chen Gesuche um Namensänderung entweder bei der zustän digen Gemeinde oder im Wege dieser Untersektionen einzu- reichen, welche dann für dir Weiterleitung an dir kgl. Prä fektur Sorge tragen werden. Es soll damit der neuerliche Beweis erbracht werden, daß wir alle geschlossen und ein mütig den Weisungen der Regierung

Erscheint am I. und 15. jeden Monats Folge z S u d t i r 0 l e Bestellungen: Danzig, Or. Hoffmann, Llifabethwall 9 oder Innsbruck, Postfach 116. Bezugspreis Schweiz kr. 9.-, Österreich 89.- (vietteljährlich 8 2.52), Deutsches Reich RXI6.- (viettelfährlich RM 1.80). - Postscheckkonto: Wien 146.688 Danzig, is. Juli 1936 13. Jahrgang NamensverwelsHungen ohne Ende. Blättern wir die „Gazzetta Ufficiale' — das offizielle italienische Amtsblatt — des Jahres 1935 durch, so sto ßen wir immer

ihres Familiennamens in die italienische Ur form und im Hinblicke auf die Artikel 1 urei 2 des kgl. Eesetzesdekretes vom 10. Jänner 1926, Nr. 1< und auf das Min. Dekret vom 5. August 1920, das als Durchführungs verordnung des ersteren auzusehen ist; weiters im Hinblicke darauf daß die Eingabe der Genannten durch einen Monat an der Gemeindetafel von Deutschnofen und an der -tafcj dieser Präfektur öffentlich angeschlagen war. ohne dab dagegen irgend ein Einwand erhoben worden wäre dekretiert: Der Frau Pfeifer Maria

des Josef und der Daum, geboren in Deutschnofen am 10. November 1.W (Geburtsjahr im Gesetzblatt Druckfehler) wirddie Zuruck- führuug ihres Familiennamens in die italienische Urform von Pfeifer in Faiferini gestattet. Mit der gegenwärtigen Verfügung wird auch der Name ihres Sohnes Alois in die italienische Urform zuruckae fuhrt. Dieses Dekret wird der Bittstellerin innerhalb der im o. Absatz des P. 6 festaesetzten Zeit im Wege der Gemeinde des Wohnsitzes verkündet und hat die im Punkte

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 19.05.1926
Umfang: 8
die Ein setzung des Zentralrates de» Reichsinstitutes für den Schutz und Beistand der Mütter und Kinder vor und «hielt «bei dieser Geleigenheit eine Ansprach«.', in der er besonders darauf hin wies, daß gerade der Fascismus und die fa scistiche Regierung sich der Mütter und Kinder, dev Hoffnung der Nation, sehr «annehmen. Bis her war der Beistand für die Mütter und die Kinder in Italien sehr ipärlich, heute hingegen ist er in «organischer -Weise geregelt. Der Mini ster hob hervor, daß das neue Gesetz

in der öf- sentlWen Meinung des Landes den größten Beifall gestunden «hat «und im In- und Auslande als «einer der bemerkenswertesten und.charakte ristischesten Akte dev fascistischen Regierung auf- IV. Somslllsn«! Ms in die ältesten Zeiten zurück war die Küste des Somalillandes wegen seines Handels mit Harzen und wohlriechenden Essengen be kannt. Im Mittelalter wurde es von den Ara bern besetzt Md späteir kam es unter die ägyp tische Regierung. Von 1SS5 angefangen «wurde es «allmählich ivo-n Italien besetzt

-rückt wurde, die Nledermetzeàwg «der Kolonne Molinari und Dongiovanni zu Nahiallà (IS. Dezember 1SV7>. gm Lahre 1903 erhielt die Kolonie eine endgültige Organisa tion, nachdem olle Grenzfragen nitit.Aethiopien geregelt waren. In letzter Zeit wurden bànnt- lich zwei wohlgelungene Expeditionen durchge führt, um unsere Herrschaft über die Sultanate von Olbia und Migiurtini zu befestigen. Das eigentliche sogenannte italienische So» iNaliland ist Benadir, während das nördliche Somalien aus dem Nogakmde

ausnutzbar «und die «noch verfügbaren Domäneng«üter sind noch sehr zahl reich. Gewiß bestehen große Schwierigkeiten, weil das ganze Torrain «noch urbar zu machen .ist und die. Arbeitskräfte fehlen, aber sie sind nicht «unüberwindlich. Der Juba und der Webi stellen tatsächlich die besten Verkehrswege dar, noch fehlen Straßen, wovon «ine auch mit Ka mions befahren werden kann und längs de« Webi dahinführt. Die Regierung ermutigt die Initiativen» und leiht ihnen ihre tatkräftige Unterstützung. Sie rät

. Der Minister gab der Hoffnung Ausdruck, daß dir Zentralmt dieses Institutes Ven àwar- tungen der Regierung «nttspirÄchen werde, um so zum geistigen und materiàn Uusblllhen -und Gedeihen der kommenden Genemtion beiju- trqgen» Römische Wochenchronit Auf der Piazza Colonna spielt di» römisch« t'àdtMpelh», piÄhrend ein forsttechnischei? Vilm Me Stimme de» Waldes' sich auf dem' Platze «abrollt, um die Herzen der Römer für -ihre WAder zu gewinnen. Ich stehe auf der dunklen Terrasse der PressevereinMng Md sehe

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 9 von 12
Datum: 23.09.1922
Umfang: 12
zu rechnen. Die Fremdenverkehrs» Interessenten sind ausschließlich auf nichtdeutsche Reifende angewiesen. Die heutige Situation auf dem Maischemirkt zeigt uns, daß wir der ungünstigst stehende Teil des italienischen Weinproduktionsgebietes sind. Ne heurige italienische Ernte ist noch schlechter «is die vorjährige, die ungefähr Z2 Millionen Hektoliter Wein lieferte-, man schätzt sie auf 25 bis Zy Millionen Hektoliter. Infolgedessen sind die Preise auf dem italienischen Maischmarkt» Ms. Im Gegensatz hiezu

« des italienischen Zolltarifs brachte. Der neue italienische Zolltarif, am 1. Juli 1921 in Kraft getreten, ist. wie wir schon vori ges Jahr im „Tiroler' ausführten, ein Gene- raltarif. Das heißt, daß dessen TarifMe in Handelsoerträzen mit den einzelnen Staaten oh» ne irgendwelche Beschränkung nach unten ver. mindert werden können. Ein solcher Spezialtarif, der z. B. für alle oder gewisse Waren zwischen Italien und Frankreich ausgemacht wird, heißt dann der „Vertragstarif'. Da fast sämtliche vor dem Kriege

und einen Erhöhungskoessi.sienten vor. Die Regierung ist ermächtigt, diesen Erhöhungs- k»effizienten auch niedriger anzusetzen Artikel 5 der Einsührungsbestimmungen zu dem neuen Zolltarif (Dekret-iSesetz Nr. 806 vom 9. Juni 1921) gibt aber der Regierung die weitere Er mächtigung, die Zölle (einschließlich der Erha- hungskoeffzienten) um bis zu SV Prozent sür Waren aus solchen Ländern zu erhöhen, welch« ihrerseits die Waren italienischer Provenieoz be sonderen Einsuhrgebühren, Surtaxen, Dif^eren- zialzöllen unterwerfen oder sonstwie der Einsuhr

italienischer Waren ungerechter Schwierigkeiten i-iiiernxrfeii. D-ni dieser Ermächtigung hat die Regierung nur durch das leitend genannte De kret-Gesetz Nr. 1171 ex 1922 Gebrauch gemacht. Darnach werden sür eine ganze Reihe oon Wa ren die Einfuhrzölle <und zivar Grundtarif samt E:höh '.!Ngskoefsizient> um IN bis 5N Prozent er höht. Sowohl die Waren wie Erhöhungsprozent- säst- sind in einer Tabelle ausgezählt, welche gleich zeitig mit dem D.-G- Nr. 1171 ex 1922 in der Gazzetta Usficiale' Nr. 2DZ

Geschäft« ist gering. — In Nals wurde sür rote Ware mit 11t) Lire abgeschlossen. — Ausfuhr an Obst und Südfrüchten nach Deutschland. Das italienische Ministerium für Handel und Industrie teilt mit: Der Neich--koin» missär für Aus- und Einsuhrbewilligung wurde vom Neichsernährungsminister ermächtigt, bis auf weiteres Einfuhrbewilligungen sür Orange», Mandarinen, Bitterorangen, Friichlvssenzen aus dein südlichen Italien, Tafeltrauben und Pfirsiche, alles aus Italien, unier den folgenden Bedingun gen

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Dolomiten
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Seite 2 von 12
Datum: 24.10.1936
Umfang: 12
übersiedelt Paris. 28. Oktober. Revch den bisher eingelangten Nachrichten sind die Würfel über das Schicksal der Madrider Regierung bereits gefallen. Die Panzerautos der nationalen Truppen stehen nur mehr 25 Kilo meter vor Madrid und können also in einem Biertelstllndchen den letzten Weg zur Hauptstadt durchmessen. Die rote Regierung hat sich unter dem ge bieterischen Zwange der Ereignisse an der Kampf- S mt dazu entschließen müssen, ihre Tätigkeit in adrid zu beenden. Die Regierung wird in den nächsten

Stunden Madrid räumen und ihren Sitz nach Barcelona verlegen. Don Barcelona aus wird die Regierung Ca- ballero versuchen, mit weitestgehender Unter stützung durch Sowjetrußland den Widerstand gegen das nationale Spanien zu organisieren. Vor allem soll aber schon in der allernächsten Zeit die Ausrufung der „Iberischen Sowjet republik' erfolgen. Diesen Entschlüssen Madrids gingen langwierige Kämpfe im Schoße des Kabinetts voran, da auch der Sowsetbot- schaster in Madrid. Rosenberg. anfänglich

nichts von einer Preisgabe Madrids wissen und den Widerstand bis zum letzten Blutstropfen fort gesetzt sehen wollte. Madrid bestätigt die Uebersiedlung. P a r i s, 22. Oktober. Dlättermeldungen zufolge ist die Gattin des spanischen Staatspräsidenten Äzana mit Flug zeug in Frankreich eingetroffen. Präsident Äzana hat seinen Amtssitz endgiltig nach Barcelona ver legt, wo nun auch Ministerpräsident Largo Caballero und dis übrigen Mitglieder der Mad rider Regierung eingetroffen sind. Dia Uebersiedlung Azanas ist von der Mad

rider Regierung bereits amtlich zugegeben worden. An den äußersten Verteidigungslinien von Madrid.' Die Entscheidungsschlacht um Madrid nimmt ihren Fortgang. Die Nationalisten fahren fort, sich in Einzelunternehmungen in den Besitz der Stützpunkte der Verteidigung im weiteren Um kreise der Stadt zu setzen. Vorgeschobene Posten der nationalistischen Truppen sind dadurch auf 25 Kilometer an die äußersten Vorstädte von Madrid herangerückt. Auch der Druck auf die Euadarramafront etwa 56 Kilometer

irördlich Madrids, die bisher die stärkste Stellung der Regierungsmilizen war, verstärkt sich. Hier hat die nationalistische Heeresführung alle verfüg- bareir Artilleriereserven eingesetzt, die ununter brochen die Geschützstellungen und die Schützen gräben der Regierungstruppen mit Feuer be legen. Madrid im Schutzbereich Burgos, 23. Oktober. Die spanische Hauptstadt liegt nunmehr bereits im Schußbereich der nationalen Artillerie. Die Meldungen der Madrider Regierung über angeb liche Siege der Rotmilizen

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 09.04.1941
Umfang: 4
erlangt. Die bedeutendsten Fort schritte wurden in der landw. Mechanit sür die Bodenbearbeitung und in der Konservierung der Produkte erzielt. Das italienische Volk widmet sich in besonderer Weise der Landwirtschaft und Italien hat durch den Fascismus nicht jene fühlbare Verringerung der landw. Bevölkerung erfahren, wie es in anderen Ländern geschehen ist, wo man sich haupt sächlich mit dem Handel und der Indu strie beschäftigt. Wenn unsere Nation arm an Eisen und Kohle ist, so'ist sie dafür

nischer Vortrag einer Schülerin der Schu le für sanitären Beistand. — 27. März: Sektion der Arbeiterinnen und Heimar beiterinnen: Vortrag der Dr. Flora Qua resima über die Aufgaben der Frau im Imperium. — Brunico, 18. März: Vor trag der D.F. Arminda Magnani über die Erziehung der jungen Generation. — Tires, 18. März: Vortrag der D.F. Btu- ma Barbieri über die italienische Frau. — Cermes, 18. März: Vortrag der D.F. Ed vige Cerulli Guazzo über die Ausgaben der Frau in der Kriegszeit. — Badia, 19. März

: Bortrag der D-F. Vittur Pizzinini über die italienische Frau. — Campa Tures, 20. März: Vortrag der D.F. Cessi Maria Ester über die italienische Frau. — Merano, 22. März: Vortrag der Sekre tärin è?r Frauenfafci über die Pflichten der gegenwärtigen Stunde. — Prato allo Stelvio, 20. März: Vortrag der D.F. An» dreina Bianchi über die italienische Frau — Campo Trens, 26. März: Vortrag der D.F. Irma Amort über die italienische Frau. — Appiano, 29. März: Vortrag der D-F. Laura Danieli über die italie nische

Frau. — Brunico, 30. März: Vor trag der Dr. Alda Prodi über die italie nische Frau. — 20. März: Vortrag des Prof. Domenico Pwndini über die ver- schieoenen Versuche Englands gegen Ita lien. — Ortisei, 27. März: Vortrag der D.F- Berte Bruna über die italienische Frau. Lektionen für Solonialschulung. Bolzano, 4. März: Vortrag des Prof. Rampino über das Leben in den Kolo nien— 4. März: Vortrag des Prof. Fer rara über den Garten in den Kolonien- — 11. März: Vortrag des Prof. Ferrone über den Garten

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 09.02.1933
Umfang: 8
wechen die wichtigsten Institutionen der Mexiko ernannt wurde Nach dem Krlege spiel- «... ...... . .. lialen. . Nachdem die aufgelegten Obligationen eine Milliarde.betragen, wird der Ueberschuß von 239.795.000 Lire den Zeichnern zurückgestellt werden. Dabei werden nach Möglichkeit die In Ehren der hoben Gäste stattfinden. Von Cairo aus unternimmt das italienische Königspaar eine Reise nilauftvärts an Bord einer königlichen Dacht. Die Stromreise wird 8 bis 10 Tage in An spruch, nehmen

, wodurch eine Ersetzung der verbotenen kommunistischen Wahloorschliige un möglich gemacht würde. Das Blatt meint, daß' die Kommunisten offenbar in einem solchen, «rè Siea errangen, wurde e.ne zurEcinzeF^ ihre Anhänger die Parole ausgeben aus nationalsozialistìschen M,nistern bestehende ^irden für die Sozialdemokratische Partei zu Regierung gebildet. stimmen. » . politisede Ksmpsorgsnissliönsn unä öis ksiàwà Berlin, 8. Feber Das Wolffbüro meldet: Zu den Meldungen der ausländischen Presse über angebliche

Pläne einer Eingliederung von Organisationen wie des. Stahlhelms, der Sturmtruppen der natio nalsozialistischen Bewegung usw. in die Reichs wehr wird von maßgebender Seite bemerkt, daß nach dem Amtsantritt der neuen Regierung zuMndige Kreise betonen, daß eine Eingliede rung der besagten Organisationen in die Wehr macht weder geplant sei noch in Frage komme, da die Reichswehr «in überparteiliches Instru ment der Staatsmacht bleiben muß. Das Rät selraten über die Absichten, der Reichsregie rung

im Falle des Scheiterns der Abrüstungs konferenz ist sehr müßig. Die künftige Landes verteidigung Deutschlands wird davon bestimmt werden, wie weit die hochgerüsteten Nachbarn Deutschlands! abzurüßen bereit sind. Es handelt Mtler uni! llis àiistung8fi'Sgv Unbedingte Gleichberechtigung, l - Berlin. 8. Februar Der Berliner Korrespondent des Reuter-Bü ros erfährt von maßgebender deutscher Seite, baß die Haltung der neuen Reichsregierung ge nau dieselbe sei wie die der Regierung Schlei cher. Die deutsche

Regierung habe den ehrlichen Wunsch, bei der Lösung der Frage der «allge meinen Abrüstung' auf der Grundlage der Gleichberechtigung und derselben Sicherheit für alle Nationen mitzuwirken. Auf dieser Grund- tage werde es die deutsche Regierung nicht ab lehnen, Rüstungsersparungen zuzustimmen, und mit dem anderen Regierungen bei der Schaf fung einer wirklichen und dauernden Friedens- Organisation zusammenzuwirken. 5 Der Reuter-Korrespondent erklärt weiter, die se Aeußerungen könnten dahin ausgelegt wer

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 11.01.1922
Umfang: 8
beschränken müssen. Darnach veröffentlicht die „Gazzetta Ufficiale' das Dekret, welches das Schatzministerium ermächtigt, für die Einleger der österreichischen Postsparkassa den italienischen Staat und die italienische Postsparkassa eintreten zu lassen, soferne es sich um Spareinlagen und Einlagen für den Kontokorrentanweisungsdienst handelt, die vor dem Waffenstillstand erfolgt sind und Bürgern der alten und neuen Provinzen gehören, die die italienische Staatsbürgerschaft zu vollem Recht erworben

oder optiert und die italienische Staats bürgerschaft selbst erlangt haben. Wenn der Ein leger eine Handelsgesellschaft ist, so ist als solche italienische Staatsbürgerschaft Zu betrachten, wenn der Hauptsitz vor dem Waffenstillstand bei einem Handelsgericht der neuen Provinzen eingetragen wurde und die Mehrheit der Verwalter oder per sönlich haftenden Gesellschafter von italienischen Staatsbürgern gestellt wird. Der Staat erwirbt die Rechte der Einleger gegen die österreichische Postsparkassa

und die österreichische Regierung; solche Rechte Besitzenden überläßt er als Ersatz für die Zession ein Einlagenbüchel der italienischen Postsparkassa für den entsprechenden Betrag zu einem Umwechslungskurs von 60 Eentesinn für jede Krone. — Soviel aus dieser Meldung hervor geht, muß zur tatsächlichen Durchführung der Umwechslung erst noch eine weitere Verordnung des Schatzministeriums erscheinen. 5tempelgebiihr auf Edelsteine und Juwelen. Das Publikum wird aufmerksam gemacht, daß auch auf die öffentlichen Verkäufe

des Alkoholgenusses. In der Entschließung, die ein stimmig angenommen wurde, heißt es, daß die Versammlung an die Regierung, das Parlament und alle Oesterreicher, ohne Rücksicht auf die Parteiangehörigkeit, die dringende Forderung richte, nach dem mustergültigen Vorgang der Vereinigten Staaten Amerikas das Staatsverdor der Her stellung, des Handels und des Konsums alkoholischer Getränke zu Genußzwecken in der österreichizchm

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 12.12.1921
Umfang: 4
, aber sie verschaffe sich Waffen, um nicht zu bezahlen. Ungarischer Terror in Oedenburg. Der österreichischen Regierung sind bewegte Klagen über terroristische Akte Im Oedenburger Plebiszitgebiete zugekom- men, die durch Ungarn, beziehungsweise durch ungarische Be hörden und mit deren Wissen verübt wurden. Die österreichische Regierung hat diese Berichte zum Anlasse eines Protestes bei der Generalkommission in Oedenburg und bei den Wiener Ver tretungen der Ententemächte genommen. Falls tatsächlich die Absicht

bestehen sollte, wenige Tage nach der Ankunft der alli- ierten Truppen die Abstimmung In Oedenburg und Umgebung vorzunehmen, so müßte diese Abstimmung In Wirklichkeit zu einer Farce werden, da bisher den österreichischfreundlichen Elementen jede Möglichkeit einer freien Meinungsäußerung genommen war. Es besteht die Gefahr, daß eine solche Vor gangsweise den Rücktritt Oesterreichs von der Abstimmung zur Folge haben müßte. Die österreichische Regierung glaubt aber nicht, daß diese Dorgangsweise

tatsächlich eingeschlagen wird, denn es hieße doch gegen die von der Dotschafterkonferenz selbst enunzierten Grundsätze der Unparteilichkeit und Reinheit der Abstimmung verstoßen, wenn die Abstimmung wenige Tage nach dem Abzug der ungarischen Truppen, also unter dem unmittelbaren Eindruck des ungarischen Terrors und auf Grundlage vollkommen falscher Wählerlisten vorgenommen würde. Die österreichische Regierung hat eine viel zu hohe Meimrng von dem Pflichtgefühl und von dem Verständnis der Mitglieder

der interalliierten Generalmission, als daß sie an nehmen könnte, daß die Generalmission diesen allerdings den ungarischen Wünschen entsprechenden Vorgang tatsächlich ge nehmigen könnte, denn es wäre nicht einzusehen, wozu dann die Truppen aus Oberschlesien herbei bemüht worden wären. Die Pariser Konferenz. Die von der englischen Regierung vorgeschlagene Konferenz in Paris soll noch vor Weihnachten stattfinden und nicht nur die schwebenden Orientfragen, sondern auch die deutsche Ent schädigungsfrage behandeln

werden. Die Bedingungen werden beiden Häusern des britischen Parlamentes im neuen Jahre unterbreitet werden. Wenn diese nicht zustimmen, dann werde werde das englische Bolk eine baldige Gelegenheit zur Entschei dung erhalten. Nach dem englisch-irischen Abkommen werden. die Streitkräste des britischen Reiches den Schutz der Küsten Großbritanniens und Irlands bis zu dem Augenblicke sichern, wo die irische Negierung den geeigneten Schutz werde durch führen können. Die irische Regierung wird den britischen Streit

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