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Zeitungen & Zeitschriften
Oberinntaler Wochenpost
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Seite 2 von 4
Datum: 16.07.1938
Umfang: 4
. Feld freveln nach Möglichkeit vorzubeugen und Uebertretungen mit aller Strenge zu bestrafen. Der Gauleiter und Landeshauptmann: R ä i n e r. Dienstgrad u. Dienstgradabzeichen d. Keeres Erläuterungen: 1. Mannschaften Schulterklappen, Regiments- usw. Nummern in den Waffen farben eingewebt. Bild 1 : Schütze (Jäger, Reiter. Fahrer. Pionier, Kano nier, Funker, usw.) Mit einem Stern aus linkem Arm: Oberschütze. Bild 2 : Untersühreranwärter (Soldaten, die die Lausbahn eines Unteroffiziers einschlagen

wollen). Bild 3 : Zusammen mi! Bild 1 oder 2 : Gefreiter, mit 2 Winkel Obergesreiter. 2. Unteroffiziere Mattülberne Borten am Rockkragen und Schulterklappen a) ohne Portepee (grünseidene mit Silber durch wirkte Trod del- Bild 4 : Unteroffizier (bei Lägern: Oberjäger) Bild 5 : Unterfeldwebel (bei reit. Truppe: Unterwachtmei- ster) mit Reg. Nummer in Metall: Fähnrich. b) mit Portepee (versilberte Säbeltroddel zu langem Degen- Bild 6 : Feldwebel (Wachtmeister- Bild 7 : Oberfeldwebsl (Oberwachtmeister) jedoch

ohne Bor ten am Rockkragen: Oberfähnrich (mit Abzeichen Bild 19 und 21 Unterarzt. Unteroeterinär) Bild 8 : Zusammen mit Bild 7 Diensttuender Oberseld- webel bei der Truppe. S. Offiziere Achselstücke (mit Ausnahme Generale) mattstlber mit Tuch- unterläge in Waffenfarbe, hellstlberne Kordel an Schirm mütze) a) Rangklaffe der Leutnante Achselstücke aus 4 nebeneinanderliegenden Plattschnüren Bild 9 : Leutnant. Mit Arztabzeichen (Schlange mit Aes- kulapstab): Assistenzarzt, mit Veterinärabzeichen (Schlange

»hne Stab: Veterinär Bild 10: Oberleutnant (entsprechend: Oberarzt, Oberoeteri- när) — Bild 21 — b) Rangklasse der Lauptleute Bild 11 : Laupimann (Rittmeister) (entsprechend : Stabs arzt. Stabsveterinär) — Bild 19 — c) Rangklaffe der Stabsoffiziere Aus Plattschnürm geflochtene Achselstücke. Bild 12: Major. Mit Arziabzeichen (Bitd 20) : Ober- stabsarzt. mit Veterinärabzeichen: Oberstabsoeterinär. Bild 13 : Oberstleutnant (entsprechend : Oberfeldarzt. Ober- seldveterinär) Bild 14 : Oberst

(entsprechend: Oberstarzt, Oberstveterinär) — Bild 33 — d) Rangklasse der Generale Achselstücke aus hellstlbernen und goldenen Plaitschnüren geflochten, mattgoldene Knöpfe, mattgoldene Kordel an Schirmmütze, an Rock und Mantel rotes Brustklappenfutter, hochrote Vorstöße und Bejatzstreifen an Losennaht. Bild 15: Generalmajor (entsprechend : Generalarzt» Ge nera lveterinär) Bild 16 : Generalleutnant (entsprechend : Generalstabsarzt, Generalstadsoeterinär) Bild 17 : General d. Inf., Kav.. Art., (entsprechend

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Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 8 von 10
Datum: 09.07.1938
Umfang: 10
Sippenforschung (Wien 8, Fuhrmanng. 18a). Im weiteren Inhalt sind zahlreiche sippenkundliche Bei- 1. Abzeichen 1. Mannschaften Schulterklappen, Regiments- usw. Nummern in den Waffen farben eingewebt. Bild 1: Schütze (Jäger, Reiter, Fahrer, Pionier, Kanonier. Funker, usw.) „ mit einem Stern auf linkem Arm: Oberschütze. Bild 2: Unterführeranwärter (Soldaten, die die Laufbahn eines Unteroffiziers einschlagen wollen). Bild 3: Zusammen mit Bild l oder 2: Gefreiter. „ mit 2 Winkel: Obergefreiter. 2 Unteroffiziere

Mattsilberne Borten am Rockkragen und Schulterklappen. a) ohne Portepee (grünseidene mit Silber durchwirkte Troddel) Bild 4: Unteroffizier (bei Jägern: Oberjäger). Bild 5: Unterfeldwebel(bei reit. Truppe: Unterwachtmeister) „ mit Reg. Nummer in Metall: Fähnrich. b) mit Portepee (versilberte Säbeltroddel zu langem Degen) Bild 6: Feldwebel (Wachtmeister). Bild 7: Oberfeldwebel (Oberwachtmeister). ,, jedoch ohne Borten am Rockkragen: Oberfähnrich (mit Abzeichen Bild 19 und 21. Unterarzt, Unter veterinär

). Bild 8: Zusammen mit Bild 7 Diensttuender Oberfeld webel bei der Truppe. 3 Offiziere Achselstücke (mit Ausnahme Generale) mattsilber mit Tuch unterlage in Waffenfarbe hellsilberne Kordel an Schirmmütze. s) Rangklaffe der Leutnante Achselstücke aus 3 nebeneinanderliegenden Plattschnüren: Bild 9: Leutnant. mit Arztabzeichen (Schlange mit Äskulapstab): Assistenzarzt. „ mit Veterinärabzeichen (Schlange o.Stab): Veterinär. Bild 10: Oberleutnant (entsprechend: 'Oberarzt, Oberveteri när) - Bild

21. b) Rangklaffe der Hauptleute Bild 11: Hauptmann (Rittmeister, entsprechend: Stabsarzt, Stabsveterinär) — Bild 19. c) Rangklaffe der Stabsoffiziere Aus Plattschnüren geflochtene Achselstücke. Bild 12: Major. Mit Arztabzeichen (Bild 20): Oberstabsarzt, mit Veterinärabzeichen: Oberstabsveterinär. Bild 13: Oberstleutnant (entsprechend: Oberfeldarzt, Ober feldveterinär). Bild 14: Oberst (entsprechend Oberstarzt, Oberstveterinär) - Bild 22. 6) Raugklaffe der Generale Achselstücke aus hellsilbernen und goldenen

Plattschnüren geflochten, mattgoldene Knöpfe, mattgoldene Kordel an Schirmmütze, an Rock und Mantel rotes Brustklappen-Futter, hochrote Vorstöße und Vesatzstreifen an Hosennaht. Bild 15: Generalmajor (entsprechend: Generalarzt, General- veterinär). Bild 16: Generalleutnant (entsprechend: Generalstabsarzt, Generalstabsveterinär). Bild 17: General der Inf., Kav., Art., (entsprechend: Gene- raloberststabsarzt, Generaloberstveterinär). Bild 18: Generaloberst. Bild 15 mit 2 gekreuzten Feldmarschallstäben

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 4
Datum: 11.07.1938
Umfang: 4
in den Waffenfarben eingewebt. Bild 1: Schütze (Jäger, Reiter, Fahrer, Pionier, Kanonier, Fun ker usw.); mit einem Stern am linken Arm: Oberschütze. Bild 2: Unterführeranwärter (Soldaten, die die Lauf bahn eines Unteroffiziers einschlagen wollen). Bild 3: Zusammen mit Bild 1 oder 2: Gefreiter; mit 2 Winkel: Obergefreiter. 2. Unteroffiziere. Mattsilbeme Borten am Rockkragen und Schulterklappen. a) Ohne Portepee (grünseidene, mit Silber durchwirkte Troddel): Bild 4: Unteroffizier (bei Jägern: Ober jäger). Bild

5 : Unterfeldwebel (bei reit. Truppe: Unter wachtmeister): mit Reg.-Nummer in Metall: Fähnrich. b) Mit Portepee (versilberte Säbeltroddel zu langem Degen): Bild 6: Feldwebel (Wachtmeister). Bild 7: Oberfeldwebel (Oberwachtmeister): jedoch ohne Borten am Rockkragen: Oberfähnrich: mit Abzeichen Bild 19 und 21: Unterarzt, Unterveterinär. Bild 8 : Zusammen mit Bild 7: Diensttuender Oberfeldwebel bei der Truppe. 3. Offiziere. Achselstücke (mit Ausnahme Generale mattsilber mit Tuchunterlage in Waffenfarbe

, hellsilberne Kordel an Schirmmütze. a) Rangklasse der Leutnante. Achselstücke aus 4 neben einanderliegenden Plattschnüren. Bild 9: Leutnant: mit Arzt-Abzeichen (Schlange mit Aeskulapstab) Assistenz arzt: mit Veterinärabzeichen (Schlange ohne Stab) Ve terinär. Bild 10: Oberleutnant (entsprechend: Ober arzt, Oberveterinär), Bild 21. b) Rangklasse der Hauptleute. Bild 2: Hauptmann (Rittmeister), entsprechend Stabsarzt, Stabveterinär, Bild 19. c) Rangklasse der Stabsoffiziere. Aus Plattschnüren geflochtene

Achselstücke. Bild 12: Major. Mit Arzt abzeichen (Bild 20) Oberstabsarzt, mit Veterinärabzeichen Oberstabsveterinär. Bild 13: Oberstleutnant (entspre chend Oberfeldarzt, Oberfeldveterinär). Bild 14: Oberst (entsprechend Oberstabsarzt, Oberstveterinär), Bild 22. 6) Rangklasse der Generale: Achselstücke aus hellsilber nen und goldenen Plattschnüren geflochten, mattgoldene Knöpfe, mattgoldene Kordel an Schirmmütze, an Rock und Mantel rotes Brustklappen-Futter, hochrote Vor stöße und Besatzstreifen

an Hosennaht. Bild 15: Ge neralmajor (entsprechend Generalarzt, Generalveterinär). Bild 16: Generalleutnant (entsprechend Generalstabs arzt, Generalstabsveterinär). Bild 17: General der Infanterie, Kavallerie, Artillerie (entsprechend General- Oberstabsarzt, Generaloberstveterinär). Bild 18: Ge neraloberst. Bild 15: Mit 2 gekreuzten Feldmarschall- stäben: Generalfeldmarschall. 4. Wehrmachtsdeamte. a) Ohne Offizierrang. Plattschnur von dunkelgrüner Wolle mit einem Metallstreifen aus Aluminiumgespinst

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 12.07.1938
Umfang: 12
Jienftgrad and Lienstgrad- abzeichen des Heeres 1. Abzeichen 1 Mannschaften Schulterklappen, Regiments, usw. Nummern in den Waffen- färben eingewebt. Bild 1: Schütze (Jäger, Reiter. Fahrer, Pionier, Kanonier, Funker usw.); mit einem Stern auf linkem Arm: Oberschütze. Bild 2: Unterführeramvärter (Soldaten, die die Laufbahn eines Un-teroffiziers einschlagen wollen). Bild 3: Zusammen, mit Bild 1 und 2: Gefreiter; mit zwer Winkel: Obergefreiter. 2. Unteroffiziere Mattfilberne Borten am Rockkragen

und Schulterklappen. <x) werte Portepee (grünseidene mit Silber durchwirkle Trod del); Bild 4: Unteroffizier (bei Jägern: Oberjäger): Bild 6: Un- terfeldwebel (bei reit. Truppe: Unterwachtmeister); mit Reg.» Nummer in Metall: Fähnrich. b) mit Portepee (versilberte Säbeltroddel zu langem Degen); Bild 6: Feldwebel (Wachtmeister); Bild 7: Oberfeldwebel (Ober. Wachtmeister); jedoch ohne Borten am Rockkragen: Oberfähnrich; (mit Abzeichen, Bild 19 und 21, Unterarzt, Unterveterinär): Bild 8; zusammen mit Bild

7 diensttuender Oberfeldwebel bei der Truppe. 3. Offiziere Achselstücke (mit Ausnahme der Generale) mattsilber mit Tuchuntevlage in Waffenfarbe, hellsrlberne Kordel an Schirm» mütze. a) Rangsklasse der Leutnants: Achselstücke aus vier neben- einanderliegenden Plattschnüren. Bild 6: Leutnant; mit Arzt abzeichen (Schlange mir Aeskulapstab): Assistenzarzt; mit Veteri» nörabzeichen (Schlange ohne Stab): Veterinär. Bild 10: Oberleut- narrt (entsprechend: Oberarzt. Oberveterinär) — Bild 21. b) Rangsklare

der Hauptleute. Bild 11: Hauptmann (Ritt- meifter); (entsprechend: Stabsarzt, Stabsveterinäo): Bil^ 19. c) Rangsklasie der Stabsoffiziere: Aus Plattschnüren gefuch tene Achselstücke. Bild 12: Major; mit Arztabzeichen (Bild 20): Oberstabsarzt; mit Veterinärabzeichen: Oberstabsveterinär. Bild 13: Oberstleutnant (entsprechend: Oberfeldarzt, Oberfeld, veterinär). Bild 14: Oberst (entsprechend: Oberstarzt, Oberst, veterinär) — Bild 22. d) Rangsklafse der Generale. Achselstücke auS hellsivbernen und goldenen

Plattschnüren gesichten, mattgoldene Knöpfe, matt- goldene Kordel an Schirmmütze, an Rock und Mantel rotes Brust» klappenfutter, hchrote Vorstöße und Besatzstreisen an Hosennaht. Bild 15: Generalmajor (entsprechend: Generalarzt. Generalvete» rinär). Bild 16: Generalleutnant (entsprechend: Generalstabsarzt. Generalstabsveterinär). Bild 17: General d. Ins., Kav., Art. (entsprechend: Gene ralvbe rststabsa rzt, Genera loberftveterinär). Bild 18: Generaloberst. Bild 15: mit zwei gekreuzten Feldmar. schallstäben

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Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 29.06.1933
Umfang: 16
Tausend lahce österreichische Geschichte im lebenden Bild. Am 23. Juni abends wurde, wie schon berichtet, im Hof der Klostcrkaserne vom 6. Brigadekommando- eine große, vater ländische Festkundgebung veranstaltet. Der geschichtliche Vortrag „Tausend Jahre Soldatentum in Oesterreich", der chronologisch, mit der Ostmark und der Herr schaft der Babenberger beginnend, bis zur neuesten Zeit, die hervorragendsten geschichtlichen Epochen Altösterreichs in zwölf lebenden Bildern und Musik behandelte

und wirkungsvolles Bild. In chronologischer Reihe folgten nun die lebenden Bilder: 1. Bild: Babenbergergruppe, Ostmark 9. bis 13. Jahrhun dert: Herzog Leopold von Babenberg, Darsteller: Zugsführer Maurer des TAIR. 12. 2. Bild: Rudolf von Habsburg: 13. bis 15. Jahrhundert. Darsteller: Militäroberosfizial Mark! des TAIR. 12. 3. Bild: Kaiser Maximilian der letzte Ritter, Darsteller: Hauptmann Bischofs des TAIR. 12, mit den Fräulein Meta Fleck, Grete S t r u p p i, Lea und Lotte V o i t l. Ferner mit den Knaben

Peter Reicht, Roland und Dietmar S ch ö n h e r r. 4. Bild: Wallenstein, Darsteller: Korporal Gaubo des TAIR. 12, mit den Fräulein Eva Fleck, K a u f m a n n, 51 e u r a li t e r und Bern egge r. 5. Bild: Prinz Eugen (mit Gefolge zu Pferd), das eine Quadrille exakt ritt), Darsteller: Major K a m m e l mit An gehörigen der BAA. 6. 6. Bild: Kaiserin Maria Theresia mit Hofstaat, Darsteller: Frau General Wolf und Hauptinann Kellner des TAIR. 12, ferner die Fräulein K l c b e l s b e r g, Ines

und Hiltrud Reichel. Grete Wolf. Gerta und Mizzi K o t h- ! e h n e r. 7. Bild: Josef Haydn. Darsteller: Korporal Li cd oll des TAIR. 12. 8. Bild: Andreas-Hofer-Gruppe 1809, Darsteller: Offizier- stellvertreter Geißler, Speckbacher: Jäger N o t h e g g e r, Pater Haspinger: Feldkurat S e e l c s; ferner vom Inns brucker Trachtenverein die Damen und Herren: Frieda Fritsch, Joses. Maria, Anna, Rosa und Lisa Kraps, Luisa Peer, Mitzi Schaffenrath. Hermann, Walter und Paula Scharnier, Karla Wittmann, Rupert

Wurzenreiner, übcrdie.- eine größere Anzahl Alpenjäger. 9. Bild: Feldmarschall Radetzky 1848, Darsteller: Major B i e r b a u m und eine gemischte Gruppe aller Truppen körper der Garnison. 10. Bild: Erzherzog Albrecht 1866, Darsteller: Major Schönherr zu Pferd sowie eine gemischte Gruppe 'An gehöriger des Bundesheeres. 11. Bild: Der Kaiserjägermarsch und Lied, gesungen vom Soldatenchor der Garnison und begleitet von der Regiments- musik des TAIR. 12, unter Leitung des .Komponisten und altbekannten

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1938
P. Joachim Haspinger.- (Schlern-Schriften ; 41)
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Seite 187 von 193
Autor: Kramer, Hans (Historiker) / von Hans Kramer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VIII, 180, [2] S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Haspinger, Joachim
Signatur: II Z 92/41
Intern-ID: 104663
Empfangsbestätigung der Innsbrucker Polizeidirektion v. 16. März 1868 für die ersterwähnten Gegenstände im Salzburger Museum. 128 ) Vgl. Landesarchiv Salzburg Statthalterei-Akt 1174/293/111 ex 1858 und Verlaßakt Haspinger ZI. 1629 ex 1868 (für die leihweise Übersendung dieser Akten nach Innsbruck bin ich der Direktion des Salzburger Landesarcbives zu bestem Dank verpflichtet). 129 ) Über das Denkmal in Klausen vgl. Innsbrucker Nachrichten 1908, Nr. 206; ein Bild dieses Denkmals in Herzer

8. 21. Über das H aspingermuseum in Klausen vgl. z. Bsp. Sehlem 8. Jg, 1927, 8. 296 ff., Tiroler Anzeiger v. 4. Juni 1921 und Brixner Chronik v. 19. Juni 1920. Über die Tafel in Salzburg vgl. Innsbrucker Nachrichten 1908, Nr. 70; Hans Widmann im Salzburger Volksblatt v. 26. März 1908. — Über den Schießstand in St. Martin in Gsies das Interessante Blatt v. 30. Sept. 1909 (Mus. Ford. F. B. 9386, Nr. 137); Jos. Weingartner, Kunstdenkmäler Südtirols, 1. Bd., S. 441; über das Bild „Haspinger" von A. Egger-Lienz vgl. Heinrich

Hammer, Alhin Egger-Lienz, Innsbruck 1930, 8. 92 f., das Bild selbst ab gebildet auf 8. 91, eine Studie dazu auf 8. 93, dazu 8. 271. Über das Porträt Haspingers von demselben Künstler ebenda 8. 272. -— Über das Belief in Traunfeld vgl. Kraft 8. 195. — Über die Sagen über Haspinger im Gsiestal berichtet Erl. Hildegard Hofmann, deren Familie aus St. Martin stammt, in ihrer Matura-Arbeit. 13 °) Das Bild Haspingers allein, aus dem Gesamtbild Defreggers „Tiroler Helden” heraus geschnitten, z. Bsp. in Hans

Schmelzer, Andreas Hofer u. seine Kampfgenossen, Innsbruck 1900, 8. 33. Vgl. sonst über dieses Bild Katalog der Gemäldesammlung d. Museum Ferdi nandeum, Innsbruck 1928, 8. 103, Nr. 908. Das andere Bild Defreggers, einen Kriegsrat der Tiroler darstellend, z. Bsp. in dem-Buche von Jakob Bremm, Der Tiroler Josef Enne- moser, Jena 1930, Tafel I. 131 ) Über das Bild von Schönn vgl. Katalog d. Gemäldesammlung 1928, 8. 110, Nr. 444. — Über das Bild von Stohl vgl. Kraft 8. 190, auch Anm. 76; eine Abbildung

in der Monats zeitschrift „Bergland” Mai 1937 ; eine Kopie im Museum Ferdinandeum. — Über das Bild von Rausch vgl. Mus. Ferd. F. B. 2089. — Über die Statue von Klotz vgl. Tiroler Bote 1892, S. 1066. 132 ) Über das Bild von Koch vgl. Katalog d. Gemäldesammlung 8. 48, Nr. 363. — Über jenes von Schnorr vgl. ebenda S. 66, Nr. 458. 133 ) Über das Rundgemälde im Innsbrucker Panorama vgl. Fisehnaler, Innsbrucker Chronik 4. Bd., 8. 341, auch abgebildet in der Zeitung „Der Südtiroler” 1934, Nr. 17, 8.6

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Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 6 von 16
Datum: 22.06.1913
Umfang: 16
mit seiner Gabe. Er war ein junger Tiermaler, der trotz seiner enormen Be gabung noch immer vergeblich um die Anerkennung kämpfte. Er hatte ein kleines, humorvolles Genrebild gemalt, das er „Ein Kunstkenner" benannte; es stellte einen Schafbock dar, der vor einem Bild, einer gemalten grasgrünen Wiese, bewundernd steht und am liebsten das gemalte, saftig grüne Gras- auffressen möchte. Als Herr Heinz Hartwig das Bild ansah, wußte er zuerst nicht, ob er sich freuen oder ärgern sollte; im heimlichen Zweifel sah

er das Bild, bald auch seine Gatrin an, als suche er bei ihr Beistand in dieser Ungewißheit. Aber Frau Therese ging es nicht viel besser, auch sie wußte nicht, was sie davon denken sollte; schließlich aber ermannte sie sich doch, betrachtete das Bild durch ihr Lorgnon, und endlich sagte sie höflich, aber ein wenig kühl: „Sehr nett, sehr: wirkungsvoll, und auch, recht lebenswahr." Als aber eine halbe Stunde das Ehepaar allein war, trat Frau Therese noch einmal vor das Bild hin und sah es langte und prüfend

an, und endlich schüttelte sie den Kopf, indem sie sagte: „Das Bild muß fort — wir dürfen es nicht: zeigen — wir machen uns lächerlich damit!" Ein wenig erstaunt fragte der Gatte: „Aber weshalb denn nmr, Frauchen?" Und sie nun lächelnd, überlegen: „Ja, merkst du denn gar nicht, daß der Mensch dich uzen wollte!? Sieh dir doch nur das Bild genau an." Plötzlich blitzte es in ihm auf. Jetzt verstand er, was sie e'öen gedacht hatte. Wütend sah er das Bild an und rief: „Das ist ja direkt empörend! Was erlaubt

sich denn biefe.x Hungerleider!" Wütend lief er umher, denn jetzt war er an seiner empfindlichsten Stelle verletzt. Und noch in derselben Minute verschwand das Bild in Eer Rumpelkammer, da, wo sie am tiefsten war. Als am Abend dann Herr Karl Meinhold zum Souper karn, suchte er sein Bild vergebens, und außerdem mußte er die Bemerkung machen, daß die Gastgeber, besonders der Mäzen, ihn recht ohnehin behandelten; er war aber ein junger Mann mit Humor, der junge Maler, und so lächelte er nur dazu, verschwand

sehr bald — und mied fortan das Haus Hartwig. Vier Wochen später war der große Weihnachtsbasar, oen die vornehme Welt alljährlich arrangierte. Frau Hartwig, die auch in diesem Jahr wieder ver schiedenes für die Wohltätigkeit tun mußte, schickte diesem Basar eine reiche Anzahl von Gaben, unter denen sich auch das Bild befand, das ehedem ihr Mißfallen erregt hatte; dies war — so fand sie — eine günstige Gelegenheit, das dumme Bild aus dem Hause zu schaffen, natürlich tat sie das ohne Wissen ihres Mannes

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1896
¬Die¬ Sammlung alttirolischer Tafelbilder im erzbischöflichen Klerikalseminar zu Freising : eine Studie
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Seite 97 von 112
Autor: Semper, Hans / von Hans Semper
Ort: München
Verlag: Verl. des histor. Vereins von Oberbayern
Umfang: 108 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Oberbayerisches Archiv ; Bd. 2
Schlagwort: g.Tirol ; s.Tafelbild ; g.Freising <Diözese>
Signatur: 2.249
Intern-ID: 187088
Johannes darstellt (und das sich seinerseits, verglichen mit dem bezeichneten Bild des A. Haller in Innsbruck, als ein unverkenn bares Werk dieses Malers erweist), ist in der Thal so schlagend, daß schon eine Nebeneinanderstellung von Abbildungen beider Werke genügt, um dies darzuthuu, wobei freilich von der versüßenden Übermalung der Köpfe und der Trübung des Kolorits auf dem Freisinger Bild abgesehen werden muß. (Fig. 32.) Es genügendes halb, nur auf einige Hauptpunkte der stilistischen

Übereinstimmung beider Bilder, in Freising und Neustift, hinzuweisen. Auf beiden Bildern haben die Madonnen dasselbe länglich ovale Gesicht, das für Hallers jugendliche Frauenköpfe so charak teristisch ist und auch auf feinem bezeichneten Bild in Innsbruck auf fällt. Auch die sanft geneigten Köpfe und niedergeschlagenen Augen, die in langen lockigen Strähnen über beide Schultern herabfällenden Haare sind auf beiden Bildern fast gleich. Ebenso der im Verhältnis zum Kopf schmale Hals. 'Auch die fetten Hände

der Madonna, die runden Glieder und der Kopf des Kindes stimmen auf beiden Bildern- im Charakter, wenn auch nicht in der Bewegung überein. Schlagend ist ferner die Verwandtschaft in den Um rissen und in der perückenartigen Haartracht des Täufers auf dem Neustifter und des hl. Thomas auf dein Freisinger Bild, ebensowie die Typen und die Haltung der rechten Hand des Evan gelisten Johannes auf beiden Bildem. Der Goldgrund auf dem Freisinger Bild ist jetzt glatt er neuert, dürfte aber vielleicht ursprünglich

ebenfalls .mit eingepreßtem Damastmuster verziert gewesen sein, wie der auf dem Neustifter Bild. Auch die geschlängelten Faltenrücken, welche für A. Haller charak teristisch sind, lassen sich trotz Übermalung noch auf dem Freisinger Bild erkennen?) y Walchegger (I. alt. p. 79) macht es zwar auf Grund urkundliche Quellen ziemlich wahrscheinlich, daß die Gemälde im 1. System des Brixener Kreuzganges das Werk eines Malers Rupert Pot sch seien, irrt aber gänzlich, wenn er dem nämlichen Meister auch das oben

besprochene Bild in Freising, ferner das auf S. 436 Anm. 1 erwähnte Bild der „Abweisung des Joachim" in Neustift zuweisen möchte, welche weder miter sich, noch mit dm Gemälden im l. System des Brixener Kreuzganges irgend welche Züge gemein haben, die auf eine Hand oder nur eine Werkstatt Hinweisen würden.

30
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1896
¬Die¬ Sammlung alttirolischer Tafelbilder im erzbischöflichen Klerikalseminar zu Freising : eine Studie
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Seite 79 von 112
Autor: Semper, Hans / von Hans Semper
Ort: München
Verlag: Verl. des histor. Vereins von Oberbayern
Umfang: 108 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Oberbayerisches Archiv ; Bd. 2
Schlagwort: g.Tirol ; s.Tafelbild ; g.Freising <Diözese>
Signatur: 2.249
Intern-ID: 187088
76 Die Sammlung nlttixoL Tafelbilder i. erzb. Klerikalseininar zu Freising. 504 In den übrigen Figuren auf der rechten Seite beider Bilder herrschen mehr Verschiedenheiten, die zum Teil durch den knapp begrenzten Raum des Wiltner Bildes verursacht sind, weshalb auch die Raumdarstellung, der Thronhimmel des Bettes, sowie der große Stcmdleuchter des Schongauerschen Stiches ans dem Wiltner Bild weggefallen sind, das einen goldgepreßten Hintergrund zeigt. Ganz neu ist die im Vordergrund rechts

stehende Prosiifigur eines lesenden Apostels aus dem Wiltuer Bild. Abweichend vom Stich und übereinstimmend mit dem Augsburger Bild ist sodann der Um stand, datzTäuf dem Wiltner Bild das Kopfkissen Marias karriert ist und sie einen Nimbus hat, der aus dem Stich fehlt. Ein anderes Bild der schwäbischen Schule, welches von dem selben Schongauerschen Stiche abhängig ist, worauf unseres Wissens noch nicht hingewiesen wurde, befindet sich in der Pfarrkirche 'oon Diessen im Hohenzollerschen

?) Auch hier stimmen die Gruppen der Madonna und des Johannes, sowie der beiden im Buch lesenden Apostel, welches sie an das Bett lehnen, in den Motiven bis ins Ein zelne mit dem Schongauerschen Stich überein, nur das; Maria hier in umgekehrter Richtung durchs Bild liegt. Auch die links im Hintergrund auf dem Schongauerschen Stich dargestellte Apostel gruppe, von welcher der vorderste ein Rauchfaß hält, ist in das Diessener Bild übertragen worden, aber ebenfalls aus die andere Seite, während die beiden lesenden

Apostel ihre Stelle, behielten. Ein vor Marias Bett knieender und die Hände verschränkender Apostel in Profil mit bärtigem, stumpfnasigen Gesicht sieht fast wie eine Entlehnnng von Wohlgemuths Bild in Hersbruck aus, wo-eine ganz ähnlich bewegte und charakterisierte Figur (mit Kapuze) am Bette Marias kniet?) Doch kommt dieselbe Figur, jedoch mit edlerem Kopf, auch auf Schongauers Stich vor. Ähnlichkeit Zufall sei oder auch auf einen Einfluß Wohlgemuths auf den Miltner Maler hmweije. 1 ) Zingel

er und Lanr, 1. eit.., Tafel zu p. 56. 2 ) Diese Figur läßt fast vermuten, daß auch Wohlgemuths Bild von Schvn- gauer beeinflußt sei, wie denn auch die stumpsuasigen Typen Schongauers Werk statt nicht fremd waren. Vergleiche die vorderste Figur rechts auf dem Augs burger Tode Marias, sowie eine ähnliche, die Hand übers Gesicht haltende Figur auf Christi Himmelfahrt in Colmar.

31
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1940
Josef Eisenstecken : Tiroler Landesschützen-Major 1809 ; ein Lebensbild
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Seite 76 von 97
Autor: Granichstaedten-Czerva, Rudolf ¬von¬ / von R. Granichstädten-Czerva
Ort: Innsbruck
Verlag: Ditterich
Umfang: 95 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Eisenstecken, Josef
Signatur: II 101.822
Intern-ID: 150901
75 2 . Das Bild Ludwig von Schnorrs (1832). ■ Dieses Bild hat eine merkwürdige Vorgeschichte. Schnorr malte um 1828 für den Altgrafen Franz Salm in Wien ein Bild, dessen Komposition nach Angaben des damals noch in Wien lebenden Intendanten Josef v. Hormayr erfolgte. Hormayr steht auf einem Platz, dessen Hintergrund die Mühl bacher Klause einnimmt. Das Bild sollte den Kampf der Tiroler um ihr Land glorifizieren und eine Vergötterung Hormayrs beinhalten. Der eitle Hormayr ist auf dem „Tiroler

Landsturm 1809" betitelten Bilde die Hauptperson, steht in der Mitte und hält (links) den General Ehasteler, (rechts) den Sandwirt an der Hand. Da die Tiroler am 9. November 1609 in der von den Franzosen halb zerstörten Mühlbacher Klause den Kampf ver loren, war die Gegend historisch verfehlt. Dieses Bild wurde von allen Tiroler Kreisen abgelehnt und in der Zeitung scharf 1! > ö ) kritisiert („elegante Frisuren der Bauern", „falsche Trachtenröcke" usw.). Schnorr entschloß sich daher, ein neues Bild

zu malen, auf dem er den Hofer, an der Seite Eisensteckens, in den Vordergrund stellte. Das Bild, vom Ferdinandeum bestellt und vom Meister Ende 1832 vollendet, hat Schnorr nach der Schil derung gemalt, die Johann Ludwig Salomon Bartholdy in seinem Buche „Der Krieg der Tiroler Landleute im Jahre 1809", geschrieben zu Basel, erschienen Berlin im Jahre 1814, also zeitgenössisch, S. 120, von dieser historischen Szene gab. Das Bild erscheint etwas gekünstelt^). Eisenstecken über gibt, umgeben

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 2 von 4
Datum: 16.07.1938
Umfang: 4
b) Mit Portepee (versilberte Sä beltroddel zu langem Degen). Bild 6: Feldwebel (Wachtmeister). Bild 7: Oberfeldwebel (Oberwachtmekster) „ jedoch ohne Borten am Rockkragen: Oberfähnrich (mit Abzeichen Bild Nr. 19 und 21: Unterarzt, Unter veterinär). Bild 8: Zusammen mit Bild 7: Dienst tuender Oberfeldwebel bei der Truppe. 3. Offiziere: Achselstücke (mit Ausnahme Gene rale) mattsilber mit Tuchunterlage in Waffenfarbe, hellsilberne Kordel an Schirmmütze. a) Rangklasse der Leutnante: Achselstücke

aus 4 nebeneinanderlie genden Plattschnüren. Bild 9: Leutnant mit Arztabzeichen (Schlänge mit Äskulapstab): Assistenzarzt Mit Veterinärabzeichen (Schlange mit Stab): Veterinär. Bild 10: Oberleutnant (entsprechend Oberarzt, Oberveterinär). Bild 21. b) Rangklasse der Hauptleute: Bild 11: Hauptmann (Rittmeister) (ent sprechend: Stabsarzt, Stabsvete rinär), Bild 19. c) Rangklasse der Stabsoffiziere: Aus Plattschnüren geflochtene Ach selstücke. Bild 12: Major. Mit Arztabzeichen (Bild 20): Oberstabsarzt

, mit Veterinärabzei chen: Oberstabsoeterinär. Bild 13: Oberstleutnant (entsprechend: Oberfeldarzt, Ob erfeld veterinär). Bild 14: Oberst (entsprechend Oberstarzt, Oberstveterinär), Bild 22. d) Rangklasse der Generale: Achselstücke aus hellsilbernen und goldenen Plattschnüren geflochten, mattgoldene Knöpfe, mattgoldene Kordel an Schirmmütze, an Rock und Mantel rotes Brustklappen- Futter, hochrote Vorstöße und Be satz streifen an Hosennaht. Bild 15: Generalmajor (entsprechend: Ge neralarzt, Generalveterinär). Bild

16: Generalleutnant (entsprechend: Generalstabsarzt. Generalstabsoe- terinär). Bild 17: General der Infanterie, Kaval lerie, Artillerie (entsprechend: Ge neralob erststabsarzt, G eneralob erst- veterinär). Bild 18: Generaloberst. Bild 15: Mit 2 gekreuzten Feldmarschall stäben: Generalfeldmarschall. 4. Wehrmachtsbeamte: a) Ohne Offizierrang: Plattschnur von dun- kelgrünerWolle mit einem Metallstrei fen aus Aluminiumgefpinsl geflochten. Solche Beamte sind zum Beispiel Back meister, Korpssattlermeister, Hufbe

, da zu ein verschlungenes „HV" (Heeres verwaltung). Unterscheidung je nach Waffen und Nebenfarbe an Achsel stück-Unterlage. Bild 23: Waffenmeister. Waffenfarbe: grün, N-Farbe: schwarz. Bild 24: Oberzahlmeister. Waffmfarbe: grün, N-Farbe: weiß. Bild 25: Oberintendanturinspekteur. Waf fenfarbe: grün, N-Farbe: rot. Bild 26: Oberstabsapotheker. Waffenfar be: grün, N-Farbe: hellgrün. Die Dienstbezeichnungen lauten ent sprechend bei den Offizieren zum Beispiel Zahlmeister, Oberzahlmeister, Stabszahl- meister

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Volksbote
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Seite 6 von 20
Datum: 07.04.1977
Umfang: 20
sich so, innert — und ich hab’ schon denkt —", brummte der Bartl, und Kilian, der sich in der. Stube umschaute, zeigte auf einen hellen Fleck ah der ge schwärzten Wand. „Dort ist’s ja immer g'hängt, das Bild." „Freilich —“ „Und warum hüngt's nimmer dort?“ „Weil der Kunsthändler gestern bei mir g'wesen ist.“ „Hast es ihm 'leicht verkauft?“ sagte Kilian, der erwartet hatte, von dem Kunsthändler eine Provision zu be kommen oder den Bartl anschmieren zu können, arg enttäuscht. „Verkauft?“ Der Schneider-Bartl sah

von der Hose auf. deren Sitzfläche ein einziges Loch war. „Von hint' und von vorn' hat er das Bild ang’scjiaut, abgerochen hat cr's, wie einen alten Bicrkas. dann -hat er mir ein Loch in den Bauch geredet, größer als das Loch in der Hosen da. ich soll ihm das Bild verkaufen. Mehr als ich an zwanzig Anziig verdienen kann, die man mir schuldig bleibt, hat er mir dafür gebo ten, aber tnci Ahe hat g'agl: .Eh' wir das Bild hergeben', hat s' g’sagt, ,müs “pr* als wäre er dem Bartl nicht einmal einen rostigen

, wo es alte Sachen gibt, und da hab’ ich mich erinnert, daß du ein altes Bild hast —“ „Nur an das Bild hast du dich er- sen wir uns die Sach' überlegen. Sie können ja morgen wieder herschauen’.“ „Und war er heut’ bei dir?“ fragte der Kilian. „Schon in aller Herrgottsfrüh'. Und wie mei’ Alte g’sagt hat, daß er das Bild haben kann, wenn er noch etwas d’raufgibt, war er einverstanden, hat cs aber zuerst noch einmal sehen wol len. „letzt werden S’ Augen machen!’ hat mei Alte g’sagt und das Bild aus der Küche

g’liolt. .Alsdann, dem Kunst händler hat es zuerst die Red’ ver schlagen, dann hat er mei Alte ganz stad g'fragl. was sie mit dem Bild g'macht hat, und wie sie g’rad stolz g’sagt hat: ,letzt ist's fein, net wahr ja? letzt schatit’s erst was gleich! Mil der Reibbürsten und mit einer ordent lichen Laugen hab ich's g'wuschen, und ein Dreck ist abergangen —’, da hat der Kunsthändler einen Luftsprung' g’macht und mei Alte ang’schrjen: ,Ein Dreck?! Die Patina ist weg und die Farben mit... Den Dreck

aus. Und mit ihm noch einer. Am nächsten Morgen, während der Leh rer noch überlegt, was er tun soll, kommt der Willi in die Schule, ganz klein und demütig, grüßt artig und über reicht dem Lehrer einen Brief. Der Leh rer mustert erst den lungen, der etwas „mitgenommen“ aussicht. Und, dem An- wüßt’ ja was ... Meiner Mutter selig ihr Bruder in Guggenbach, der hat auch so ein altes Bild. Kann sein, er verkauft mir's. Was meinst dazu?" „Dann schau, daß er dir's billig gibt!“ sagte der Kilian anbiedernd, „letzt, wo der Kunsthändler

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 12 von 12
Datum: 22.09.1934
Umfang: 12
BILDER DER Der Unbekannte Soldat Unter großen Feierlichkeiten wurde in Wien das Heldendenkmal enthüllt. Das Bild gestattet unseren Lesern einen Blick in die Ehrenhalle, in der der Unbekannte Soldat, in Stein gemeißelt, liegt Der amerikanische Textilarbeiterstreik Unser Bild zeigt eine Arbeiterversammlung, in der ein Redner die furchtbare Not schildert, in der sich die Textilarbeiterschaft befindet. Diese Not ist so groß, daß selbst die amerikanische Re gierung den Streik als berechtigt ansieht

und den Streikenden UnteiStützungen gewährt Die Großmutter der Revolution Untenstehendes Bild zeigt die russische Sozialistin Katharina Breskowskaja, die im 90. Lebensjahre in Prag gestorben ist. Sie verbrachte unterm Zarismus, als So zialrevolutionärin gefürchtet, mehr als dreißig Jahre in Sibirien. Aber auch die Bolschewiken vertrieben die wackere Frau aus der Heimat, so daß sie in der Emigration hochbetagt sterben mußte Der Sprecher Rußlands auf dem Völkerbund In der Weltgeschichte wird sicher

einmal die Tatsache vermerkt werden, daß Ruß land dem Völkerbund beigetreten ist und daß die Staaten der Erde diesen Beitritt ermöglichten und guthießen. Das Bild unten zeigt Litwinow, der Rußland in Genf vertrat und der erklärte, daß die Sowjetunion selbst einen Bund von Völkern darstelle Die Europaflieger Der Europaflug, der von Polen aus startete, ist beendet. Sieger wurde ein Pole. Unser Bild oben zeigt den Erzherzog Anton von Habsburg, der als Leiter der Kontrollkommission ein deutsches Flugzeug visitiert

Die ersten Zusammenstöße Der Streik der amerikanischen Textilarbeiter, die um ihre soziale Besserstellung kämpfen, hat auch schon Menschenleben gefordert. Unser Bild zeigt einen Zusammenstoß zwischen den Streikenden und Militär. Die Pferde des Todes Die französischen Armeen haben unweit der Schweizer Grenze große Manöver abgehalten. Unser Bild zeigt einen Panzerwagen mit Maschinenkanone und mit Maschinengewehren schwer bewaffnet

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Tiroler Wastl
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Seite 5 von 8
Datum: 29.05.1929
Umfang: 8
losgeworden ist. Und der Hias läßt seinen H>ofrat nicht mehr allein gehen. Der letzte Ausweg. Humorvolle Geschichte eines Bilderverkaufes. Als der Wiener Maler Fixerl ein Bild vom Sem mering gemalt hatte, da sprachen Freunde des Malers und Kenner des Semmering einhellig in Begeisterung: „An Ihrem Bild kann man sich gar nicht sattsehen!" Der Maler nickte und legte insgeheim entscheidenden Wert auf das „nicht satt" und entgegnete: „Deshalb wünsche ich das Bild auch möglichst rcpch günstig zu ver kaufen

!" Aber die das Bild so hingebend bewunderten, fuhren lieber zum Semmering, um das Bild des Sem mering in der Natur zu bewundern. Und der Maler kam dabei 'zu kurz. Erst als er mit dem Bild auf den Semmering ge fahren war und hier an einem der seltenen Nebeltage das Bild in der Hotelhalle eines der Luxushotels ausstellte, da stiegen seine Chancen. Das Bild wurde viel und lange bewundert, viel besprochen und gelobt. Ein Käufen fand sich aber nicht. — Das verdroß den Maler. Da er ein findiger Kopf war, so entäußerte

er sich nicht der Hoffnung, duvch irgend ein stärkeres Reizmittel doch noch einen zahlungsfähigen Käu fer unter der illustren Gästeschar zu finden. Er ließ fol genden Tags seine Braut auf den Semmering kommen. Diese stand nun lockend und einladend neben dem Bild. Eine blendende Schönheit. Aber man sah jetzt nur das schöne Mädchen — und nicht das Bild. Der Maler be merkte es hinter der Beobachtungssäule hervor und ballte zornig die Malerfäuste. Das Mädchen fand raschen Ab satz. Am Abend war es bereits abgereist. Das Bild

stand immer noch. Der Maler'raufte sich das spärliche Haar. Stunderr- lang dachte er nach und suchte nicht etwa nacht der ent- ! laufenen Braut oder nach neuen Motiven für ein anderes , Bild! Nein — er suchte nach, entern passenden Titel für ! das Semmeringbild, das er unbedingt in der zahlungsfähi gen Gesellschaft zu verkaufen gedachte. Endlich hatte er's: Er befestigte an einem Regentage ein Schild am Bild, stellte Bild und Schjild in der eleganten , Hotelhalle des Luxushotels aus und wartete

auf den Erfolg. Er brauchte nicht lange zu wartsnl Da sich unter der : Gästeschar aus aller Herren Ländern auch- schwerreiche, praktische Amerikaner befattden, so fand sich an diesetn treuen, trüben, regnerischen Tage ehestens ein Käufer, denn auf dem Schild stand: „Semmering-Ersatz für schlechte Tage! Hängen Sie das Bild ins Zimmer! Sie sind dann unabhängig vom Wetter!" Ein Ministerpräsident gänzlich verarmt gestorben. Aus Paris wird gemeldet: Der ehenralige Ministerpräsident Monis ist im 84. Le bensjahre

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1864)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 1. 1864
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Seite 60 von 410
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 400 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Schlagwort: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 229/1(1864)
Intern-ID: 475124
wurde , dass er zu einer Statue einige Zentner Metall weniger verbrauche. Unter den Werken Gilg SesslSchreibers finden wir auch „ein knieend Bild Kaisers Maximilian.“ Ist nun auch damit kein anderes Bild gemeint, als jenes, welches auf dem Mausoleum selbst sich befindet , so kann jedoch nur die Zeichnung zu dem selben dem Meister Gilg zugeschrieben werden. Gilg hat das Bild, wie aus den Inventarien hervorgeht, zwar auch gegossen, allein bekanntlich wurde dieses Bild durch den welschen Giesser del

Boca (1582) umgegossen. Vor ihm war (1570) Lenden strauch aus München gekommen „um das grosse Bild und die 4 Virtutes zu giessen“, ob er jedoch das grosse Bild gegossen hat und ob darunter das knieende Bild des Kaisers zu ver stehen ist, kann ich nicht mit Bestimmtheit angeben. Die an den 4 Ecken des Mausoleums angebrachten 4 Virtutes sind von Lendenstrauch gegossen worden und zwar nach den Modellen des Alexander Collin. Sie tragen den Charakter der spätem Zeit an sich und stehen zur echtdeutschen

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1864)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 1. 1864
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Seite 76 von 410
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 400 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Schlagwort: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 229/1(1864)
Intern-ID: 475124
— 69 — Zeichnung zum Bilde Kaiser Maximilians und seine Arbeitsbe dingungen hören. Bezüglich der Zeichnung sagt er, dass er vor Allem wissen müsse, „ob dies Bild zu den andern Bildern gen Mulen oder aber in der Spital eins, (in eines der Spitäler) so aufgerichtet werden sollen, gehörig sein würde.“ Im Falle als dieses Bild zu Kaiser Maximilians Grab gehören sollte, wäre, meint Löffler, dasselbe vermög der „gestellten Visirung etwas zu klein und unansehnlich

. Es würde bei und gegen die andern Bildern nit wohl scheinen und ein Unzier geben, denn die Bilder zu Mulen sein um ein guten Schuh hoher als diese Visirung.“ Es sei nothwendig , dass dieses Bild in der gleichen Grösse wie die übrigen, namentlich aber so gross wie das Kaiser Friedrichs gemacht werde. Obwohl aber dieses Bild 30 Zentner und 76 Pfund wiege, erbiete er sich, um zu zeigen, dass er nicht seinen Nutzen suche, Kaiser Maximilians Bildniss jenem Friedrichs gleich an der Höhe und sonst „zierlich, an sehnlich gleich und gemäss

zu giessen und zu machen,“ und es soll trotzdem das Bild nicht viel über 20 Zentner wiegen, „was zu gelt, den Zentner per 28 fl. gereil, 560 Gulden bringt.“ Sollte aber der Kaiser, „diese Bildniss allein in der Spital eins haben wollen“ und dasselbe genau nach der einge schickten Zeichnung gegossen werden, so würde, sagt Löffler, das Bild nicht über 12 Zentner schwer und der Preis nicht mehr als 300 fl. betragen. Bei dieser Gelegenheit hören wir auch etwas über den „Bildhauer“, welcher die Statue

Chlodwigs und die Karls des Grossen modellirt hat. Löffler schreibt diesfalls: „Ich bin für- wahr diese Zeit mit keinem künstlichen, guten Bildhauer nit versehen, dann der Meister, so ich vorhin gehabt und darauf abgcricht, der mir die nägsten zwei Bild geschnitten, ist tod und sonst derzeit keiner hie. Gleichwohl hat er einen jungen Sohn verlassen, der aber noch nit die Erfahrung besitzt. Mit dem wollt ich's versuchen und Fleiss haben, ob ich ihn auch abrichten und dahin bringen, dass er Ihrer Mjt

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1864)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 1. 1864
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Seite 14 von 410
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 400 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Schlagwort: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 229/1(1864)
Intern-ID: 475124
sich durch keine andere Arbeit verhindern lasse, gab dem selben Anlass, sich zu rechtfertigen und hiebei eines Nähern über die Arbeit sich auszulassen. Er that dies mündlich vor den Rathen, welche ihm den kaiserlichen Befehl vorhielten und später in einem Schreiben vom 26. Mai an den Kaiser, worin er sagt: „Nun lass ich kaiserl. Majestät wissen, dass ich das Bild mit seiner Zugehörung vor St. Jakobstag nicht giessen mag, Ursach halber die Formen ob dem Bild kann und mag ich bei dem Feuer

nicht trocknen. Es muss von ihm selber an der Luft trocknen, denn das Bild ist selber ganz von Wachs gemacht. Wenn ich das Bild bei dem Feuer wollt trocknen, so zergieng das Wachs und war all Arbeit daran verloren. Auch dass mich Meister Gilg mit dem Bild nicht säum , oder was ich zu solcher Arbeit nothdürftig bin, denn würde er mich säumen, ich werd mich verantworten. Auch tliue ich kais. Mjt. zu wissen, dass mir Meister Gilg erst anfänglich am Osterabend die zwcen Schenkel hat geben zu formen

und über 3 Wochen darauf die Arme, und das Bild zu dem Leib hat er mir geben 15 Tage vor Pfingsten. Dann ich muss zu jedwederem einen besondern Kern oder Form machen, darnach antwort ich ihm die Schenke], Arm und das Bild zu dem Leib, Darnach so macht Meister Gilg die Geschmeide und Kleinote darauf. Ueber das mach ich den rechten auswendigen Form, Dass Se. kais. Majestät wisse, wie die Arbeit gemacht und vollbracht wird. 0 Auf seinem „Durchreiten zu Innsbruck 0 hat also Kaiser Maximilian noch keinen „Guss

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Neueste Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 09.02.1934
Umfang: 12
Seite 6. Nr. 32. .Neueste Zeitung Bild links oben: Ein nettes Augenblicksbild aus einem amerikanischen Zirkus. So wohl der Zirkuselefant wie das Baby der Dompteuse empfinden größtes Vergnügen über die kühlende Spritzkur, der der Dickhäuter unterzogen wird. Bild rechts oben: Bei der Eröffnung der Golfsaison von Pasadena wirkte als fc sondere Attraktion ein Elefant mit, aus dem die berühmtesten Golf spieler der Gegend Platz genommen hatten, um mit einem riesigen Golsschläger und einem ebenso

riesigen Ball die Spielzeit aus diese kuriose Art zu beginnen. Bild Mitte: Im Süden Berlins ist eine große Farmanlage für Edelpelztim fast fertiggestellt, in der auf großzügiger Grundlage Züchtungsver- suche mit Silberfüchsen und Mardern sowie anderen geeigneten Edel pelztieren gemacht werden sollen. Die Farm wird 30 Morgen groh sein und tausend Füchse, 2000 Nerze und 150 Marder aufnehmeri. Unser Bild zeigt Füchse im Freigehege. Bild links unten: Für die Eisbären der zoologischen Gärten Mitteleuropas

, die solch wirklich kein beneidenswertes Leben in diesen wärmeren Regionen haben, ist mit dem Einzug des Frostes eine Periode des "Wohl befindens gekommen. Mit Behagen steigt unser Eisbär im Bilde in sein Schwimmbassin, das eine dichte Eisdecke aufweist. Bild rechts unten: Schnappschuß aus einem zoologischen Garten: Die Löwin „Re gina" schneidet dem Photographen ein recht unfreundliches Gesicht

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