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Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Literaturwissenschaft
Jahr:
[1901 - 1902]
¬Das¬ Prettauer Faustus-Spiel
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Seite 23 von 73
Autor: Hein, Wilhelm [Hrsg.] ; Berger, Alfred ¬von¬ ; Tille, Alexander / hrsg. von Wilhelm Hein
Ort: Ohne Ort
Umfang: 3 Aufsätze aus versch. Zschr. in einer Sammelmappe
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth. außerdem: Die Puppenspiele vom Doktor Faust / von Alfred v. Berger. Das katholische Fauststück, die Faustkomödienballade und das Zillerthaler Doktor-Faustus-Spiel / von Alexander Tille
Schlagwort: t.Prettauer Faustusspiel<br>t.Prettauer Faustusspiel ; f.Quelle<br>g.Tirol ; s.Faustdichtung ; z.Geschichte
Signatur: III A-8.955
Intern-ID: 96109
daß er ihm das Jesusbild hole. Der katholische Faust tut es. Der Anlaß des ganzen Auftrittes wird in Fausts Weltreise gesucht. Er ist in Konstantinopel gewesen und ist auch bei Je rusalem vorübergeflogen. Dort hat er auf dem Kalvarienberge das Kreuzesbild mit dem gestorbenen Jesus gesehen. Ob das Bild als Denkmal an die Hinrichtung des Nazareners gedacht ist oder ob die volkstümliche Anschau ung, die, ohne Begriff des Geschichtlichen, leicht vergangene Dinge als mit der Gegenwart gleich zeitig

auffaßt, sich das Urbild mit der Leiche des geschichtlichen Jesus dort noch vorhanden denkt, mag dahin gestellt bleiben. Er hat Sehn sucht nach dem kirchenheiligen Bilde, und die Gnade des guten Kirchengottes befriedigt diese Sehnsucht, indem sie ihm in Anlehnung an die Schlacht an der Milvischen Brücke in der Konstantinsage das Bild in den Wolken zeigt — ein echt katholischer Eingriff des Kirchengottes. Zu Konstantin war nicht nur durch den Namen Konstantinopel, sondern auch durch seine Mutter Helena

des Faustspieles, durch eigenhändige Herstellung. Dazwischen lag in der Entwicklung des Auftrittes auf der Bühne offenbar die Fassung, daß Faust das echte Bild vom Kalvarienberge verlangt, der böse Geist ihm aber ein trügerisches Schein bild vorfuhrt, das Faust jedoch schließlich an dem Fehlen der Inschrift, die die bösen Geister nicht leisten können, als Fälschung erkennt. Daß das Bild nur als Truggestalt gemeint war, zeigt noch der Zug, daß es in manchen Fas sungen nachher plötzlich wieder verschwindet

, als Faust sich zu Helena wendet. Aus dem Umstande aber, daß der böse Geist an Stelle des echten Bildes ein selbst hergestelltes Trug bild brachte, erwuchs dann die Fassung, daß Faust gleich nach einem von seinem Dienst geiste hergestellten Bilde des kirchenheiligen Gegenstandes verlangte. Für den christkatholischen Teufel des deut schen Mittelalters wäre eine solche Leistung physisch ausgeschlossen gewesen, da ihn das bloße Zeichen des Kreuzes schon in weite Ferne scheuchte. Ebensowenig

, war die Fassung des süddeutsch-katholischen Faust spieles gegen Ende des XVII. Jahrhunderts. In dieser Zeit wurzeln die Stücke, welche diese Fassung haben. So das Zillerthaler Doktor- Faustus-Spiel. Um die Grenzscheide des XVII. und XVEI. Jahrhunderts machte diese Gruppe der Faustspiele eine fernere Erweiterung dieses Auftrittes vom Holen zum Malen des Bildes durch. In ausgeklügelter Weise wird die Qual des Teufels, der das Bild malen soll, gestreckt. Er muß die Farben holen, dann die Leinwand. Erst darauf

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Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Literaturwissenschaft
Jahr:
[ca. 1750]
An- und Aufkommen des Heiligen und Gnaden-reichen Original Maria Hülf-Bilds zu Ynsbrugg und wie solches verehret wird.- (Sammlung von Spieltexten aus dem 18. und 19. Jahrhundert ; 13)
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Seite 10 von 10
Ort: Ohne Ort
Verlag: Wagner [u.a.]
Umfang: 10 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Deutsch ; s.Geistliches Drama ; z.Geschichte 1700-1900
Signatur: II 39.793/13
Intern-ID: 230225
und Ländern eme solche H. Copey zu Berehrmg ausgeseßet worden/ - Daß allda die Andacht und das Vertrauen zu einem solchen H. Bild - slSbald mit Verwunderung zügenommen hat: Wie nicht wenkger ist bekannt ? daß beh solchen Eopeyen grosse Gnaden und Gutthateo er halten werden. Kan man dann also mit billichiften Fug wohl- sagen/ Paß dem tzeillgsien Original Maria Hülff- Bild allda eine ab sonder . liche Hochschätzung auch dahero beständig Zuwachse/ da die Heil. Co- pène» in ünterschidlichen Orten

und Landen so vttfältig mit bellen . Gnaden leuchten; dann wann also dem gütigsten GOtt gefallet/ bey Wchen Marianischen Copeye» die Wunder zu würcken/ was wird nicht bey dem Ok-iginal geschehen ? ' .Daherosollen billich diejenige/ welche aus Eingebung derÄm Dacht / in Geleikschafft der GottseeligkeiL dises heiliUe Origma! Ma» riä Hülff-Bild besuchen/ Gelegenheit nehmen / selbiges hochZu schä tzen / und darfür halten / daß sie drse wunderbarliche Mutter voll mr Gnaden und Barmberhigkeit nicht vergebens

verehren werben/ . sondern daß Maria sie mit gantz so offt erwiftner gnädiger Zuneigung allda zu erhören/ und Hoen zu heissen bereit und willfährig ftm Werde. . v. Dises sei) mithin kürhlich angeführt von dem An- und Auftom» meu dises Hülff- vollen Maria Hülff - Bilds / wie auch von'Vereh rung beste lben; Nun wäre es zwar der Ordnung gemäß / daß auch Die Messe/. ja üdergroffe / und fasi unzählbare Gnaden und Gutrhaten/ welche Maria Hülff denen HülASuKenden/ und disen Ihr H. Bild» - RUß Verehrenden

3
Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Literaturwissenschaft
Jahr:
[1901 - 1902]
¬Das¬ Prettauer Faustus-Spiel
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Seite 27 von 73
Autor: Hein, Wilhelm [Hrsg.] ; Berger, Alfred ¬von¬ ; Tille, Alexander / hrsg. von Wilhelm Hein
Ort: Ohne Ort
Umfang: 3 Aufsätze aus versch. Zschr. in einer Sammelmappe
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth. außerdem: Die Puppenspiele vom Doktor Faust / von Alfred v. Berger. Das katholische Fauststück, die Faustkomödienballade und das Zillerthaler Doktor-Faustus-Spiel / von Alexander Tille
Schlagwort: t.Prettauer Faustusspiel<br>t.Prettauer Faustusspiel ; f.Quelle<br>g.Tirol ; s.Faustdichtung ; z.Geschichte
Signatur: III A-8.955
Intern-ID: 96109
Tiroler Kinderspiel Doctor k austus 1 fordert der Eremit Faust auf, dem bösen Geiste diese Aufgabe zu stellen: Sag ihm: er soll dir ein Bildnis machen ■Wie der Heiland gewesen ist, als ihn die letzten Züge so verlassen machten. Dann, wann du dieses hast, dann schenk ihm dein Vertrauen. Und schäme dich nur nicht, zu ihm hinauf zu schauen! Faust kommt dieser Anregung nach und droht damit, den Vertrag zu tilgen, falls der Böse seine Forderung nicht erfülle. Dieser bringt das Bild. Der Zug

mit der Inschrift aber ist in dem vielfach verstümmelten Reste eines Stückes ebenfalls verloren. Die schöne Lucinde reißt Faust aus seinen Kirchenbetrach tungen. 2 Zu diesen Stücken gesellt sich das Ziller taler Doktor-Faustusspiel, das nachfolgend zum ersten Male veröffentlicht wird. Hier ist der Jesusbildauftritt aber bereits tiefer in das Stück hineingeschoben als sonst und steht nicht mehr dicht vor dem Ende. Er bildet bereits den Beginn des zweiten Akts der fünf Aufzüge. Faust verlangt das Bild in echt

, verlangt er eine Abbildung, wie Jesus auf dem Kalvarien berge gestorben sei. Der böse Geist sucht ihm diesen Wunsch auszureden, aber Faust besteht darauf und behandelt den Geist so schlecht, daß dieser ihm den Vertrag zurück reicht Faust verweigert seine Annahme. Endlich gibt der böse Geist zähneknirschend nach. Erst nach einer Bajatzszenc, die die Spannung noch steigert, kommt er im dritten Aufzuge wieder und bringt das Bild. Es drückt ihn schwerer als Himmel und Erde — eine Christo- phoruserinnerung

. Am Fenster wird es auf gestellt, und Faust fühlt seine zornigen Blicke auf sich ruhn. Während ihn Reugedanken anfallen, kommt der Klausner hinzu und will das Bild geschenkt haben. Faust schlägt es ab. Der Klausner mahnt ihn zur Buße und zu einem neuen Leben. Am nächsten Morgen will Faust ein anderes Dasein beginnen. In der Nacht aber träumt er unausgesetzt von dem Bilde. Am Morgen ruft er seinen Dienstgeist. Dieser will nicht eintreten, solange das Bild da ist. Faust entfernt es, wohl indem er es umdreht

4
Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Literaturwissenschaft
Jahr:
[1901 - 1902]
¬Das¬ Prettauer Faustus-Spiel
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Seite 42 von 73
Autor: Hein, Wilhelm [Hrsg.] ; Berger, Alfred ¬von¬ ; Tille, Alexander / hrsg. von Wilhelm Hein
Ort: Ohne Ort
Umfang: 3 Aufsätze aus versch. Zschr. in einer Sammelmappe
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth. außerdem: Die Puppenspiele vom Doktor Faust / von Alfred v. Berger. Das katholische Fauststück, die Faustkomödienballade und das Zillerthaler Doktor-Faustus-Spiel / von Alexander Tille
Schlagwort: t.Prettauer Faustusspiel<br>t.Prettauer Faustusspiel ; f.Quelle<br>g.Tirol ; s.Faustdichtung ; z.Geschichte
Signatur: III A-8.955
Intern-ID: 96109
die Bühne und Bajatz scheidet ebenfalls nach einer heiteren Rede über die Vorlautheit. Ein halb lustiges Lied über die schlimme Lage der Welt macht den Beginn des dritten Teiles. Faust rühmt seine Macht. Der Teufel bringt das Bild, das ihn schwer drückt. Der Teufel stellt das Bild Bin und warnt Faust, es anzusehen. Faust sieht es doch an und bemerkt den zornigen Ausdruck auf seinem Gesicht. Die Geschichte mit der Inschrift I. N. R. I. ist nicht einmal angedeutet. Eine leichte Reue wandelt

ihn an. Ein Klausner bringt ihm be stellte Kräuter und Wurzeln. Als Lohn bittet er um das Bild, da er kein Geld brauchen könne. Faust schlägt ihm die Bitte ab. Der Klausner spricht davon, daß der Tod von Jesus alle Menschen von den Folgen ihrer Vergehungen gegen die Kirchengebote befreit habe. Daß soviele jedoch in der Kirchenhölle büßen müßten, komme daher, daß der Mensch einen freien Willen habe und nicht zum Glücke ge zwungen werden könne. Die Gnade des Kirchen gottes sei zu erlangen, solange der Mensch lebe

unter diesen Umständen.. Am nächsten Morgen will Faust *«n neues Dasein beginnen. Bajatz aber er- -,Märt in lustiger Rede, daß das bei Faust doch Vmeht möglich sei .Pen vierten Teil beginnt ein fröhliches Tiroler Lied. Faust hat die Nacht kaum schlafen können, da er immer das Jesusbild im Sinn hatte. Jetzt sind seine Nerven ganz schwach. Das Bild steht noch im Zimmer. Er ruft den Geist. Dieser will nicht eintreten, ohne daß das Bild zuvor entfernt ist. Faust dreht es offenbar um. Dem eintretenden Teufel kündet Faust

6
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Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Literaturwissenschaft
Jahr:
1750
Jubel in Jubel-Jahr : das ist: Kurtze Beschreibung des in Jubilaei-Jahr 1750 den 2ten Augusti angefangen und den 9ten selben Monats geendigten Jubel-Fest ; als von der ersten Übersetzung 1650 des wunderthätigen Mariae Hülff Bilds in der löbl. St. Jacobs-Pfarr-Kirchen der Kayserl. Königl. Tyrolischen Residentz-Stadt Ynsprugg das erste Saeculum oder Hundertjährige Zeit-Lauf feyerlich begangen worden.- (Sammlung von Spieltexten aus dem 18. und 19. Jahrhundert ; 22)
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Seite 16 von 34
Ort: Ynsprugg
Verlag: Wagner
Umfang: 28 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Deutsch ; s.Geistliches Drama ; z.Geschichte 1700-1900
Signatur: II 39.793/22
Intern-ID: 230234
M O ( O ) C Mv fdnbetn fine solchê H- Copeo $«■■ Verehrung ausgesttzet worden, daß allda die Andacht und das Vertrauen zu einen -solchen H. Bild alsbald mit Verwunderung Zugenommen hat: Wie niche weniger ist bekannt / daß dev solchen Copeyen grosse Gnaden und Gutthaten er- halfen werden- Äan man dann also mit billichsten Fug wohl sagen/ daß dem heiligsten Original Mariä Hüiff - Bild allda eine absonders iiche HochschMung auch daherv heständlgZuwackft / Pü.oie De il. Eo- peyeaiv unterschidlichen

-Orten und Landen so vilfattrg mit icUeti Gnade« keuchten / dann wann also dem gütigsten GStt gefaUet / çeo solchen Marianischen Copeyen die Wunder zu würcken/ was wird Nicht bev dem Original geschehen. Daherv sollen billèch diejenige / welche aus Eingehung der An» dacht/ in Geleitschafft der Gottseeligkeit dises heiligste Original W^K M Dülff - Bild besuchen i Gelegenheit nehmen / selbiges hochzu schätzen/ und darfür halten/ daß ste dise wunberbmliche Mutter voll Der Gnaden und Barmhertzrgkeit

7
Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Literaturwissenschaft
Jahr:
[1901 - 1902]
¬Das¬ Prettauer Faustus-Spiel
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Seite 49 von 73
Autor: Hein, Wilhelm [Hrsg.] ; Berger, Alfred ¬von¬ ; Tille, Alexander / hrsg. von Wilhelm Hein
Ort: Ohne Ort
Umfang: 3 Aufsätze aus versch. Zschr. in einer Sammelmappe
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth. außerdem: Die Puppenspiele vom Doktor Faust / von Alfred v. Berger. Das katholische Fauststück, die Faustkomödienballade und das Zillerthaler Doktor-Faustus-Spiel / von Alexander Tille
Schlagwort: t.Prettauer Faustusspiel<br>t.Prettauer Faustusspiel ; f.Quelle<br>g.Tirol ; s.Faustdichtung ; z.Geschichte
Signatur: III A-8.955
Intern-ID: 96109
nur acht! Das Bild nur nicht betracht! Behalt es nicht lang im Haus. Sonst wird die größte Dummheit draus. Leb wohl. 5. Faust. „Behalt das Bild nicht zu lang im Haus. Sonst wird die größte Dummheit draus?“ Ich weiß nicht, was der Geist da meint, Und warum es ihm verdächtig scheint. Ich bin studiert und hoch gelehrt, Der einen Holzblock nicht verzehrt. Ich bin auch nicht von jener Zahl, Charakterfest ist mein Natur Und ich allein nicht komme nur. Und hier das Bild! Was sagt es mir? Etwa; „Faustus

, der du für mich gestorben bist, Herr Doktor, um dies bitt’ ich dich, das mir das Liebste ist. Mein Herr und mein alles, mein Trost und mein Zuflucht, Allhier in diesem Zimmer hätt' ich dich nicht gesucht! 9. Faust. Begehre sonst, was einer will [Dies bekommt niemand] ausgenommen der es stiehlt. Denn dies besitzt ein magische Kraft Daß ich mich [davon] trennen kann unmöglich fast. 10. Klausner. Härter als ein Kieselstein Muß das Herz im Leibe sein, Wenn man dieses Bild betracht, Und [es] doch keinen Eindruck macht

8
Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Literaturwissenschaft
Jahr:
[ca. 1750]
An- und Aufkommen des Heiligen und Gnaden-reichen Original Maria Hülf-Bilds zu Ynsbrugg und wie solches verehret wird.- (Sammlung von Spieltexten aus dem 18. und 19. Jahrhundert ; 13)
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Seite 7 von 10
Ort: Ohne Ort
Verlag: Wagner [u.a.]
Umfang: 10 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Deutsch ; s.Geistliches Drama ; z.Geschichte 1700-1900
Signatur: II 39.793/13
Intern-ID: 230225
Hagen : Wie bann auch ein löblicher Brauch iss/ daß aPjd&rliê ben rj. Sollt/ als an dem Äkst des H. Aiexii, mit disem Heil. Bild ftm Pro, ceflïon geî)cslfcn ? und der getreuesten HimmelL Königin gedanSet wird/ daß Sie die Stadt Nnsdrugg bey dem Anno 1670. an obgedachteu Tag entstandenen erMröcklichen ErdheSßU so mildreich beschützet bat. Ja was immer Gute-/Nützliches und Ersprießliches von Um hohen Himmel difer Stadt und dem gantzen Land dishero zukommen ist f und was immer Schweres Schädliches

und Lödtliches von seiden ahgeweu- det worden/ ist au6 höchsten Vertrauen / und schuldigen Ebrenbimg- keit/difer mächtigsten Beschützerin/ und HelfferiU KWuschreiveu.- Dahero täglich eine große Anzahl derjenigen zu sehen / welche all, da bey Visen H. Gnaden, Bild mit Vertrauen ihre Andacht ablegen/ und auch ihr londerbares Berlangen diftr liebreichen Mutter bertzlich anvefthken. Man wird sehr wenig/ oder kaum eine / fowol von hoben Abel / als anoeren Personen difer Stadtzehlen/ so nicht täglich dise- H. Bild

9
Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1949
Tiroler Fasnacht : innerhalb der alpenländischen Winter- und Vorfrühlingsgebräuche.- (Österreichische Volkskultur ; 5)
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Seite 467 von 472
Autor: Dörrer, Anton / von Anton Dörrer
Ort: Wien
Verlag: Österr. Bundesverl. f. Unterrricht, Wiss. u. Kunst
Umfang: 480 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Fastnacht
Signatur: II 103.827
Intern-ID: 139308
Scite Bikl 19: Berchtemnaskc aus der Lienzer Gegend (im Bozner Museum) LSI Bild 20: Dämonenmaske aus Südtirol (im Bozner Museum; eine ähn liche aus Tarrenz im Tiroler Volkskunstmuseum) 182 Bild 21: Teufelsmaske (im Bozner Museum) 183 Bild 22: Wildermann 271 Bild 23: Bärenlreiber 270 Bild 24: Imster Boiler 279 Bild 25: „Der Schein“, der Kopfaufsalz des Imster Schellers 281 Bild 20: Imster Sehellermaskc 282 Bild 27: Sehellermaskc (im Bozner Museum) 282 Bild 28: Imster Laggeroller 285 Bikl

29: Inisler Kiibele-Maje-Larvc 288 Bild 30: Turesackncr von Imst 290 Bild 31: Imster Sacknerin 290 Bikl 32: Sacknerlarvc von Imst 291 Bild 33: Larve eines Imster Altfrankspritzers 292 Bild 34: Imster Spritzerlarvc 292 Bild 35: Engelspritzer von Imst ' 293 Bikl 36: Schemenlarve (im Bozner Museum) 304 Bild 37: Scheller in Nassereilh 313 Bild 38: Nassereither Kehrer 313 Bild 39: Mohrenspritzer von Xassereith 314 Bild 40: Nassereither Hexe 315 Bild 41 : Fasnachtsausrufer in Telfs ■ 329 Bild 42: Lalernträger

von Telfs , . . 330 Bild 43: Schleicherhut „Adlerhorst“ *334 Bild 44: Schleicherhut „Metzger“ 334 Bild 45: Schleicherhut mit einem Miniaturschleicher 334 Bild 46: Schleicherhut „Gemsenjäger mit Schützenmarketenderin“ , , . 335 Bild 47: Schleicherhut „GemsenJäger im Schützenzielerkleid“ 335 Bild 48: Schleicherhut „Af der Alm“ 330 Bild 49: Schleicherhut „Schmied“ 336 Bild 50: Schleicherhut „Ruine Hörtenberg“ . 337 Bild 51: Schleicherhut „Im Kampf mit dem Drachen“ 337 Bild 52: Schleicherhut „Der Turmhau

“ ■ 337 Bild 53: Schleicherhut „Im Flug übers Bärcnland“ 338 Bild 54: Schleicherhut „Mühlenbesitzer im Kostüm eines Schiitzen- zielers“ 338 Bild 55: Schleicherhut „Schmetterling“ . 339 Bild 56: Schleicherhut „Fischfänger“ 339 Bild 57: Axamer Tuxer * • * * 346 Bild 58: Axamer Wampclcr ' 346 Bild 59: Zoltler der Th au rer Gegend 355 Bild 60: Maske eines Thaurer Müllers • * 356 Bild 61: Maske eines Thaurer Müllers 35ß Bild 62: Zottlerlarve aus der Thaurer Gegend 356 Bild 63: Zaggeier aus der Thaurer

Gegend . • * 356 Bild 64: Tuxer aus der Thaurer Gegend 357 Bild 65: Thaurer Altari ux er mit Spielhahnfedern 358 Bild 66; Rückseite eines Thaurer Altartuxers 359 Bild 67: Thaurer Altartuxer mit Pfauenfedern 360 Bild 68: Wirt der Thaurer Gegend 360 Bild 69: Ziehorgler der Thaurer Gegend . . *361 Bild 70: Glöggler der Thaurer Gegend 362

10
Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
[1910]
Hausschmuck, Kreuze und Bildstöcke im Ultentale (Südtirol)
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Seite 7 von 31
Autor: Menghin, Oswald / von Oswald Menghin
Ort: Wien
Umfang: 28 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Zeitschrift für österreichische Volkskunde ; 16
Schlagwort: g.Ultental ; s.Bildstock ; <br />g.Ultental ; s.Hausschmuck ; <br />g.Ultental ; s.Kreuz
Signatur: III A-1.120
Intern-ID: 165339
welt.entfern testen Bauernhöfe sich vielleicht ein Kreuz oder ein Bild stock finden sollte, die hier nicht verzeichnet stehen, so sehe man diesen Mangel, der die Möglichkeit einer Charakteristik ja nicht beeinträchtigen kann, dem übrigen Fleiße des Verfassers hach, der zwei Sommermonate ein Tal von acht Gehstunden Länge und fast 1500 m Höhendifferenz der Siedlungen kreuz und quer durchstreift hat, um eine nicht allzu reiche volkskundliche Ernte zu erzielen. 11. Allgemeines. Haus und Hof, Vieh

sehr weit vom Gehöfte entfernt, endlich Wegkapellen und Bild stöcke, oft in nächster Nähe der Siedlung, nie sehr weit davon liegend. Diese drei Typen gehören zusammen, bilden, ich möchte sagen biologisch, eine Gruppe: den künstlerischen Außenschmuck der Höfe unserer Alpentäler. ' 1. Malereien und Skulpturen an Häusern. 3 ) Malereien weFden an den Häusern auf dreifache Art angebracht: Sie sind entweder, meist in Freskotechnik, direkt auf die Mauer des Hauses aufgetragen. Oder ein Gemälde auf Holz

, Leinwand und der gleichen ist in die Hauswand, sei sie von Holz oder von Stein, eingelassen und damit, manchmal auch durch einen Rahmen, organisch verbunden. Oder endlich das Bild wird frei aufgehängt. J ) An oder über den Slalltüren finden wir kaum eine andere Darstellung als einen der beliebtesten Viehpatrone (Marlin, Antonius, Leonhard) in Farbendruck, selten in schlechten Ölbildern. In Ulten kehren sie fast ausnahmslos wieder und bieten daher kein weiteres Interesse, a ) Wetteikreuze

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Literaturwissenschaft
Jahr:
[ca. 1750]
An- und Aufkommen des Heiligen und Gnaden-reichen Original Maria Hülf-Bilds zu Ynsbrugg und wie solches verehret wird.- (Sammlung von Spieltexten aus dem 18. und 19. Jahrhundert ; 13)
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Seite 5 von 10
Ort: Ohne Ort
Verlag: Wagner [u.a.]
Umfang: 10 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Deutsch ; s.Geistliches Drama ; z.Geschichte 1700-1900
Signatur: II 39.793/13
Intern-ID: 230225
ein fei)Dne Sermon / It50fnö(t) cj» folcnncS ^ t»&($, funken, und wäre hjemik olles in höchster Geistlicher Freud und Andachl »ollen, det 3d . t;a „ ,-j} djft Gnadevvolle Heil, vrizikml Mariä Hüif, Bildnuß in der löblichen St. Jacobs- Piarr« Kirche» Gvttseeligst auf, ^halten, und mit gröster Andacht des Volcks bis aus heuttgen Tag all' zeit verehret worden- Es ist nicht möglich zu beschreiben in disen tleinen Büchlein/ was für ein grosses Vertrauen/ alsbald jevermanzu Visen Heil- Bild genommen

, brrs bülfreichen H.Bild werden können erhalten werden : ■ Nemlich derjenige, so in einer Trübsal undNvth an der Seel/oder Leib sich befindet 1 und ein Gnad verlanget, Me zu dlsen Gnadem BiId ssch verfügen mit Vertrauen / und y.T6g nacheinander t wo möglich,>n Visen GOttes-Hauss, wo eö aber Nicht Mn tunte, gleichwohien vor ei» andern Mariä Hülf - Bild, 9. Ave Maria betten, und babey Maria durch die Heil. Aff Wunden Christi bitte», daß Sie ihme in seinen Gebetl erkören wolle. Solche Andacht

m beständiger Hofnung die verlangte Gnab zu erhalten. 4. Solle dife 9 -tägiae Andacht verrichtet werden auch für lene Seeien «n demFeqfeuer, welche in ihren Leb.Zeiten auch diseS O- Bild verehret, oder wohl auch Gutkhaten allda empfangen haben. 5 - Mit difem Verspreche»/ daß, wann einer seiner Bitt hierdurch gewebret wird, solches beptemen Ge, chjjseu, mit feinemTauf.und Zunamen schriftlich (dochohne eines red, B » RK*

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Literaturwissenschaft
Jahr:
[ca. 1750]
An- und Aufkommen des Heiligen und Gnaden-reichen Original Maria Hülf-Bilds zu Ynsbrugg und wie solches verehret wird.- (Sammlung von Spieltexten aus dem 18. und 19. Jahrhundert ; 13)
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Seite 6 von 10
Ort: Ohne Ort
Verlag: Wagner [u.a.]
Umfang: 10 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Deutsch ; s.Geistliches Drama ; z.Geschichte 1700-1900
Signatur: II 39.793/13
Intern-ID: 230225
«vtderen Nachtheil) |o bezeugen/ und das Dike»» Schreibrn der «rhal» tene» fflòö/ mil Einsetzung des Tags/ Monms und Jahrs / de y dem H. Bild allda/ allwo ein eigener Stock deswegen aufgerichtek / qhzngee Iti'/ iu fcholdigstenDanck der gnädigsten Gutthäteriu/ Zu auserbault- cher Anfrischung anderer/ auch um dardurG bey Mariä Hülff anzuhal- ken/ daß die HöchWöbliche Andacht und Ehre gegen hist Lest. Mariä HüMBstdnuß beiörderet/ und Vermehret werde» Auf dise so trostretch? Prediqist erfolget

/ daß sehrvil noch selber Zeit und Jahr dise Andacht Verrichtet/ die empfangene GWtbên treu lich ausgezeichnet und bkygeleqet haben/ masten dann / was billich zu , verwunderu ist/ ton-. Anno - i66t. bis jetzk-lauffendLs Jahr 1750. vier vnd vierzig groste Bücher/ oder ^enmrlen/ in deren jedweteren icö, von denen bey dista Heil. Gnaven-Bild empfangenen Gllkkhateu î!nd Gnaden eingetragen sepnd/ angesüllt/ und zusammen gebunden worden : Und werden in erdeuter Zeit bis 4400 schriftliche ZeuLnusien vere»'èrmi

/ ' ' ftnen absonderlichen Gnaden gezehlet. - Ist auchDwissen/ daß sehr vii fromme Eeelen über die obanM führte 9.tägige Andacht der 9» Ave Maria alle Jahr ihnen löbkichst für, oehmeo/dey vem H.Bild vifer Mutler ver Gnavcnallda / 9. Gamds stag uachei«ander «ik jedesmahl Vorgehendex H. Beicht und Com mus «ion/ auch mit Verrichtung einer gewissen Andacht eyferigist Zu Verehs ttv/ U«V sevnd-tbnE« dardurch vilfältige Gnaden erkheiiet worden. - ' Io Deine wird bey diftn Gnadenreichen H. Mariä Hülff Bild

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Literaturwissenschaft
Jahr:
1778
¬Die¬ Krone der Tugend und Unsterblichkeit, ein Vorspiel von einem Aufzug : an dem Vorabend des glorreichesten Geburtsfestes ihro römisch kaiserl. königl. apostolischen Majestät Maria Theresiae, von der hier anwesenden Nationalschauspielergesellschaft in aller tiefester Unterthänigkeit den 12. May 1778 gewiedmet.- (Sammlung von Spieltexten aus dem 18. und 19. Jahrhundert ; 14)
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Seite 12 von 14
Autor: Rößl, Wolfgang / aufgelegt von Wolfgang Rößl
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: [5] Bl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Deutsch ; s.Geistliches Drama ; z.Geschichte 1700-1900
Signatur: II 39.793/14
Intern-ID: 230226
MaM (le# felft Lastet auf das Vreöeikal. 1 Und Nestr Helm, den ich Jhrheukzu Ehren trage, Er schmück Ihr Piedestal, Sieg Ihre Lebtnstage, Wem von den Fahnen her die unter Ihr gesiegt. Das Schrecken Md der Tod auf neue Feinde fliegt. Die Unsterblichkeit. (sie legt Mm MW ebenfalls auf das Mßgestelle») So'wie des Ringes Bild UneMchkeit bedeutet, Wo End und Anfang sich nicht voneinander scheidet, So eben soll Ihr Wohl Ihr Glück ohn Ende seyn. Apollo. ( er legt Lorbeerkranz und Leper

dazu. ) Hier ist mein ganzer Schmuck, den Ihr die Musen we-h«. Die GlLEMIgkert- Ich Oer, will mich nun zurück zur Erde schwingen Und dem entzààn Ball di« frohe Nachricht bringen. Dad man (Lfycrcfcnö Bild den Eternen einoerieibt, ' Wo fromme« Fürsten Lob durch all« Zeit«« bleibt. Chor. Eie lède, die Etifterinn gvldener Zeiten! Theresialebe! Sic lede her Welt! Die Mutter des Stammes < den Loxbeern umbreiten, Zum ©Itò / zum Trofie der Menschen beffellt. Weyht alle Lheresen den Gluckwunsch mit Lust Nvì baut Ihr Arkadrn

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Literaturwissenschaft
Jahr:
[1901 - 1902]
¬Das¬ Prettauer Faustus-Spiel
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Seite 8 von 73
Autor: Hein, Wilhelm [Hrsg.] ; Berger, Alfred ¬von¬ ; Tille, Alexander / hrsg. von Wilhelm Hein
Ort: Ohne Ort
Umfang: 3 Aufsätze aus versch. Zschr. in einer Sammelmappe
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth. außerdem: Die Puppenspiele vom Doktor Faust / von Alfred v. Berger. Das katholische Fauststück, die Faustkomödienballade und das Zillerthaler Doktor-Faustus-Spiel / von Alexander Tille
Schlagwort: t.Prettauer Faustusspiel<br>t.Prettauer Faustusspiel ; f.Quelle<br>g.Tirol ; s.Faustdichtung ; z.Geschichte
Signatur: III A-8.955
Intern-ID: 96109
I 04 v - Berger. ) f n /Vs /Vi L. könne das nicht leisten. Faust aber ist unerbittlich und besteht auf seinem Schein. Drohend entfernt sich der Teufel, um das Befohlene aus zuführen. Im näc hsten Theil . da Faust sich gerade im . Selbstgespräch seiner tiefen Kenntnis der Kräfte der Gewächse und Gesteine rühmt, erscheint auf seinen Ruf der Teufel unc Fbringt ein lebensähnliches Schein bild des gekreuzigten Christus. Er keucht unter der Last, die ihn schier zerdrückt — «Himmel und Erde

ist nicht so schwer*. Er setzt das Bild in der Stube nieder und entfernt sich mit der Warnung, Faust möge das Bild nur nicht betrachten . . . < Behalt es nicht iu Lang im Haus, Sonst wird die größte Dummheit draus.» Das Motiv, dass der Teufel Faust ein Scheinbild des gekreuzigten Christus schaffen muss, kommt in manchen Variationen des Faustspieles vor. Zuweilen mit der Zuthat, dass der Teufel das von ihm Geforderte nicht ganz leisten kann und Faust ihn auf den Fehler aufmerksam macht. Die Überschrift

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