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Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft
Jahr:
1898
Hermann von Gilm : Beiträge zu seinem Werden und Wirken ; mit einem Anhang enthaltend Gilms Novelle
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Seite 184 von 253
Autor: Ernst, Adolf Wilhelm ; Gilm, Hermann ¬von¬ / von Adolf Wilhelm Ernst
Ort: Leipzig
Verlag: Meyer
Umfang: XII, 240 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth. außerdem: Die Bierkneipe / Hermann Gilm ; Bibliogr. H. v. Gilm S. [XI] - XII
Schlagwort: p.Gilm, Hermann ¬von¬
Signatur: II A-1.410
Intern-ID: 68309
mäßige Abstraktionen und Tisteleien, sondern das, was er in einem Briese hervorliebt: „O welch ein Zauber liegt in der Naturpoesie! Wenn du nur cibnen könntest, wie ein abgeschälter nichtsnutziger Weidenbaum mehr zärtliche Dinge weiß, mehr gött liche Gedanken hat als ein Seelenhirt. Gewiß: auch Gilm irrt zuweilen, vergreift sich in den Farben auf seiner Palette und komponiert verworrene Farbeustücke. Wie abgeschmackt ist das Bild von des Herzens Herd, drauf alles Feuer aus gegangen

(„Die Bleiche'' S. 130): schwülstig wird Gilms Stil, wenn der Dichter sagt: „Du stießest des Auges brennenden Dolch in meine zermarterte Seele", sowie wenn er dichtet: „Ich kenn' ein Mädchen, gleich der Traubenbeere Gerundet, weiß gleich einem Silberschwane, Großäugig wie die Gottesmutter Here Und üppig gleich dem Reich der Tniipane." („Ich kenn' ein Mädchen" 5. d). Sachlich unrichtig ist das „schmale" Blatt" der Birke („Gegensätze" S. 50). An Übertreibung leidet das Bild vom Auge, das einst so gefmikelt

hat, wie der brennende Sirius in lauer Sommernacht („Ein Sterbebett" S. 60). ebenso das Bild von Prome theus' ewigem Geier, der an seinem Herzen nagte (ibi). Mindestens gewagt ist das Bild: „Ich küßte Mädchenhände weiß wie Schwäne, Und ließ von ihren Kleidern mich umflocken." („An goldner Sessellehne" S. -M)

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1834
[Die Lombardei, das Veltlin, und teutsche Tyrol].- (Österreichisch-Italien und Tyrol ; 1)
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Seite 78 von 231
Autor: Mercey, Frédéric Bourgeois ¬de¬ / von Friedrich Mercey
Ort: Leipzig
Verlag: Literarisches Museum
Umfang: IV, 222 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: ¬Le¬ Tyrol et le nord de l'Italie <dt.>. - In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; f.Reisebericht
Signatur: I A-4.080/1
Intern-ID: 160101
72 iil# geschmückt. -Ittr Malereien sind fn roth unfc Gold ausgeführt, und der Totaleindruck dieses mit' vielen Fresken Verzierten Gebäudes, istheiter und prächtig. Gleich nachdem ich' hmemgetretm war fragte 'ich meinen Begleiter nach einem Bilde von Pietro Ligario, das mir der Pfarrberr von Cofio sehr angerühmt hatte. „Hier," antwortete der Be sagte, und wieß auf ein großes/ durch einen Vor hang verdecktes Bild, den man mittelst, einer herab-, hangenden Schnur entfernen konnte. Natürlich hebt

der Schaulustige sogleich den Arm, um seinen Wunsch zu befriedigen und ich that- desgleichen.. Mein Begleiter hielt mich aber mit dem Bedeuten davon Zurück, daß ein Geistlicher Zugegen sein müsse, wenn ich dieses Bild sehen wolle, und ging sogleich, um einen zu holen. Wahrend ich auf seine Rückkehr wartete, em pfand ich ein Zucken am Fuße. Ich rieb die Stelle, ohne weiter darauf Zu achten, bis die stärker wer dende Empfindung mich veranlagte, genauer hinzu- sehn. ^ Himmel ! ist es möglich! hundert, lausend

, zehntausend Flöhe! meine weißen Beinkleider waren inten- herum ganz' schwarz geworden. Eben kehrte mein Führer mit einem jungen Geistlichen Zurück/- den ich, meine Kleider abklopfend, auf diese enttz setzliche. Bevölkerung aufmerksam machte. Lächelnd versetzte et: „Das thut mchts. 's smd Weiberftücht- chen! ("friitii dl donne). " Damit führte er mich/ der sich lieber aus dem Staube gemacht hätte, auf das Bild zu. Doch in dem Momente, wo er den

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Bücher
Kategorie:
Philosophie, Psychologie
Jahr:
1844
Geschichte der Magie.- (Geschichte des thierischen Magnetismus ; 1)
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Seite 697 von 1053
Autor: Ennemoser, Joseph / von Joseph Ennemoser
Ort: Leipzig
Verlag: Brockhaus
Umfang: XLVIII, 1001 S., [1] Bl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 2., ganz umgearb. Aufl. - In Fraktur
Schlagwort: s.Mesmerismus
Signatur: 2.813
Intern-ID: 189446
Zu Hyettvs ver- ehrt, wo die Kranken in einem Tempel Heilung fanden. Das Bild des Hercules war nicht von Kunst, sondern ein roher Stein nach alter Sitte (ein eisenhaltiger Bätilienstein, Donnerstem). Auch '■ später wurde bei. dem Hermlesmltus ■; der ■ rohe ■ Stein als naturgemäße Bezeichnung nicht ganz vernachlässigt. „Noch jetzt, sagt Schweigger, ist . eine Herme des Hercules ’ vorhanden ■ von Probirstein gearbeitet, während schon Plinius .anmerkt, daß der lydische Stein oder Probirstein

Venus-ein efferues Bild des Mars'ln die Lust'emporhielt, während Sudan von .einem Bilde des Apollo (welches als höchst alterthümlich der Dädalischen Zeit bezeichnet wird) erzählt: „daß es von den Prie stern emporgehoben, vor seinen Augen dann unabhängig von den untenstehenden Priestern-gleichsam von der Luft., gehalten wurde, solche Last tragend durch lebendige Umarmung?' - Die von Hefiod besungene Besiegung des Mars durch- Her cules, der als Unterirdischer mit dem- Helm zünden Füßen

, charakteristisch für den- Erdmagnetismus, abgebildet ist, sagt das selbe. Auch Plimus - erzählt von- einer.- zu Theben stehenden Bild säule des Herculesdie. aus - Eisen versertigt war. ^ ,,.banz aus

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Bücher
Kategorie:
Philosophie, Psychologie
Jahr:
1844
Geschichte der Magie.- (Geschichte des thierischen Magnetismus ; 1)
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Seite 1001 von 1053
Autor: Ennemoser, Joseph / von Joseph Ennemoser
Ort: Leipzig
Verlag: Brockhaus
Umfang: XLVIII, 1001 S., [1] Bl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 2., ganz umgearb. Aufl. - In Fraktur
Schlagwort: s.Mesmerismus
Signatur: 2.813
Intern-ID: 189446
952 Vierter Abschnitt. Dritte Abtheilung. ist Mensch; den Engeln erscheint er nur in menschlicher Gestalt, und die Menschen auf Erden tragen sein Bild, daher er sprach: Lasset uns Menschen machen nach unserm Bilde. Eigentlich ist nur der Herr allein Mensch, und unter allen, die er erschaffen, sind diejenigen Vorzüglich Menschen, welche seine göttlichen Ein flüsse erhalten. Gott ist Weisheit und Liebe. Im Himmel offen bart sich die göttliche Liebe und Weisheit in Gestalt einer geistigen Sonne

und Jnbegnffskrast ab, und bilden zuletzt Massen, deren Theile durch den Druck zusammengehalten werden. Das ist dann, was wir auf der Erde Materie nennen." „Alle Substanzen tragen das Bild des Unendlichen. Die Materie hat, ob sie gleich von Gott kommt, nichts Göttliches, wohl aber hat sie von der geistigen Sonne dasjenige, was in letzterer göttlich ist, durch Uebertragung erhalten, nämlich das Leben oder Streben nach Wiedererzeugung. Nach diesem Kiel strebt sie durch den Gebrauch, der Gebrauch geht zu den Formen

über durch eine fortlaufende Reihe von Wirkungen. Der Ge brauch der Schöpfung oder des Geschaffenen besteht also in den Formen, und diese stellen ein Bild der göttlichen Schöpfung dar. Wes« Formen giebt es drei Arten, die des Mineral-,- Pflanzen und Thierreiches."

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