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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 9 von 14
Datum: 05.08.1900
Umfang: 14
sie ihn jetzt noch verachte, verab scheue. „Nun, wie gefällt Ihnen das Bild, Baronesse?'' Elvira schrak empor. Ihr Blick fiel ans ein Gemälde, nicht allzu groß, in einfachem, schmucklosem Nahnren. „Die Liebe" ist es betitelt!" sagte Lessen zu ihr. Einen Moment schwand Elvirens Aufregung, als ihre Augen das berühmte Kunstwerk fixirten. Ein ideal schönes Frauenbild, mit dem Ausdrucke der wahr haften Liebe, der selbstlosen Hingebung und Demuth in den milden Zügen, sah ihr entgegen, Die fast meerblauen Augen blickten

wie anbetend empor, etwas Heiliges, Madoimenhaftes lag über dem ungemein lieblichen Antlitz. Elvira erschrak flüchtig. Das Bild mahnte sie an Etwas in ihrem Leben, gber woran, darüber konnte sie in ihrer Erregung nicht gleich klar werden. Lessen trat mit Baronin Loll dein Bilde näher, er sprach angelegentlichst mit ihr, Elvira wandte sich zurück und sank matt auf eine Ottomane. Vor ihren Blicken wogte und tanzte Alles und innen in ihrer Brust fühlte sie eigenthümliches, heftiges Weh. Sie hätte nie geglaubt

, älterer Herr eilig auf ihn zu — er war eines der Comitä- mitglieder, dem Abzeichen an seiner Brust nach zu schließen, und führte ein kurzes, aber lebhaftes Gespräch mit ihm. Elvira ver stand jedes Wort, trotzdem leise und rasch gesprochen wurde. „Er bietet das Doppelte nun, Herr Baron! Der Amerikaner ist vernarrt in das Bild, er will es um jeden Preis!" „Bedauere! Sie kennen meine Wünsche. Ich habe für das Bild eine andere Bestimmung!" „Aber, Herr Baron, diese Riesensumme! Sie wollten wirklich

nicht?" Almau machte eine ungeduldige Bewegung. „Sagen Sie ihm, er soll mich nimmer belästigen! Ich gebe es um keinen Preis! Ich will, wenn es ihm genehm ist, ihm ein anderes fertigen, dies hier behalte ich!" Der Kleine entfernte sich, Almau starrte wieder auf das Bild. Elvira hatte ein Empfinden, als wäre sie vom Blitze getroffen worden. Also er, er hatte dies Aufsehen erregende Kunstwerk ge schaffen? ! Er?! Nun sah sie hell und klar! Die Worte, die sie zu ihm gesprochen, als sie ihm das letzte Mal

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 10.05.1936
Umfang: 8
nach dem Gesetze der Polarität nach oben abgelenkt. Durch Umpolung der Platten kann man nun den Lichtfleck auf der fluores zierenden Wand beliebig auf- und niederjagen. Wenn man das schnell genug macht, so erhält man einen ein heitlichen Bildeindruck. Der Leuchtfleck wird zeilen weise über das Bild geführt, unter sägezahnförmiger Spannungsänderung. Dieser Apparat ist die Brownsche Röhre. Gegenüber der Nipkowscheibe hat sie ungeheure Vor teile. Diese nützt nicht alles Licht aus, während bei der Brownschen Röhre

das Gefamtlicht vom Bildele ment benützt wird. Der Lichtfleck wird zeilenweise über das Bild geführt. Um die Nipkowscheibe in Drehung zu bringen, ist Energie notwendig, die den Massen widerstand überwinden muß. Die Brownsche Röhre hingegen ist eine vollkommen trägheitslos arbeitende Vorrichtung. Hier wirkt sich auch die Zeilenzahl nicht bildverkleinernd aus, während bei der Nipkowscheibe das Bild durch viele Zeilen klein wird. Der Beschauer muß beim Nipkow direkt vor der Scheibe stehen

Gewehrkolben in die andere Welt Seine unglaub liche Kühnheit feuerte die Schützen sehr an, sein Ausruf war — JZ teilchen dürfen sich aber nicht berühren. Sie sind durch den Glimmer gegeneinander isoliert. Auf dieser Platte entsteht ein positives elektrisches Bild. Das Bild wird weggelöscht, wenn der Elektronenstrahl zeilenweise darübergeführt wird. Der Strom gelangt dann zum Verstärker und wird der Sendung zugeführt. Die Methode nach Farnsworth ist die Methode der Zukunft. Die Elektronen treffen parallel

an gegenüberliegenden Stellen auf, die denen, von wo sie ausgingen, identisch sind. Das Bild ist also zuerst Ladung und dann erst Licht. Um sehr große Bilder zu senden, ist ein Tableau mit 10.000 Lampen erforderlich, wo jede Zeile aus 100 Lampen besteht. Dadurch erreicht man eine Bildgröße von 2 zu 2 Me tern. Dieses Bild ist zwar nicht detailreich, aber für ein Porträt genügend deutlich. Eine andere Methode, die Bilder von 2 zu 3 Metern ermöglicht, ist die nach Karolus, einem Deutschen. Er benützt auch den Zwi

schenfilm und darausolgende Projektion. Die Bilder dürfen eine bestimmte Größe nicht überschreiten, um Körnelung zu vermeiden. Die Bilder beim Fernsehen müssen unbedingt ruhig sein. Diesem Zwecke dient das Springzeilenverfahren. Es werden 25 verschiedene Bilder pro Sekunde ge sendet. aber jedes Bild ist zweimal vorhanden. Das erste Bild enthält die erste, dritte, fünfte, siebte, also alle ungeraden, das zweite die zweite, vierte, sechste, also alle geraden Zeilen. Daraus ergibt

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 8
Datum: 15.09.1939
Umfang: 8
in einem Rundschrei ben u. a. darauf hin, daß dieses Verhalten durch keinerlei Um stände gerechtfertigt sei. Auch in der Vergangenheit sei die In dustrie sehr stark mit Staatsaufträgen beschäftigt gewesen. Auch damals habe der Grundsatz gegolten, daß kein Unternehmer auf fortgesetzte Bemühungen um die Erhaltung seines Abnehmer kreises im In- und Ausland verzichten dürfte. Das gleiche müßte auch heute um so mehr gelten, als sich sonst ein ganz falsches Bild von der wirklichen Lage der deutschen Industrie

einer der Kreisamtsleiter als sein Vertreter. Die Appelle standen ganz unter dem Eindruck der gewaltigen Leistungen und Erfolge unseres Volksheeres im Osten. Sie gaben aber auch das Bild eines Gemeinsinns, wie er allenthalben stärker denn je in un serem Volke sich zeigt. Die Bauern berichteten mit Stolz von der gegenseitigen Hilfeleistung. Die Frauen erzählten davon, wie eine der anderen in nachbarschaftlicher Hilfe so manche Ar beit abnimmt. So sei denn alle Arbeit von der Gewißheit ge tragen: solange

dann den Verlobungsring vom Finger. „Hier ist der Ring. Ich gebe Simone frei." „Georg " Lacamores Stimme zittert. „Run hast du mehr getan, als da du mir das Leben gerettet." „Und Simone hat mir mehr genommen als sie weiß", fällt Georg dazwischen. Er ist zum Schreibtisch getreten und holt aus einer Schublade ein Bild hervor. „Sieh her, das Bild dieses Mädchens hat Simone aus meinem Herzen verdrängt. Und wenn ich heute nicht mehr in die Heimat zurückkehren kann, so ist es wegen Eva. Auch die Heimat hat mir Simone

genommen." Einen Augenblick denkt Lacamore an Heloise und daß sie recht behalten. Daß dieser deutsche Doktor im Grunde sei nes Herzens unbewußt immer ein anderes Bild getragen — das Bild der Geliebten in der Heimat. Ein Irrtum war's von beiden Seiten, verhängnisvoller Irrtum — aber er soll und darf nicht noch mehr Unglück heraufbeschwören. Dann tritt er zögernd näher, um das Bild zu betrachten. Halt inne, unterdrückt mühsam einen Laut der höchsten Ueberraschung. „Das — ist — ja die Dame aus Salzburg

, die..." „Das ist Eva Römer," murmelt Georg verstört. „Das Mädchen, das ich in Salzburg zurückließ. Jetzt — im Mai — sollte ich sie holen zur Hochzeit. Ich habe ihr übel vergolten. Zu Weihnachten habe ich ihr geschrieben, daß ich Simone heirate. Verstehst du nun, daß ich nicht mehr heimkehren kann?" Lacamore schweigt. Starrt noch immer wie gebannt auf das Bild der blonden Frau, der er einst begegnet unter blühenden Linden. Und ein wundersamer, süß klingender Traum nimmt Abschied von seinem Herzen. Denn eines weiß

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 15.03.1934
Umfang: 6
. Unter dem Bild über Meinem- Bett besinnet sich ein Geheimfach. Oessnen Die es, nehmen Sie das Geld heraus, und geben Siie es meiner Frau...' Die Stimme des Kranken wird immer leiser. Der Andere muß sich ties zu ihm herabàgen^«m-^s^KsmWort«^r^dvs''Geh«im' Isar zu verstehen. Der Sterbende slüstert noch etwas Unverständliches, dann wird es ganz ruhig im Zimmer. Die unregelmäßigen Atemzüge sind verstummt. Mit kühler Neugier betrachtet der Mann den leblosen Körper. Dann nimmt er das Bild, das der Sterbende

er obert hat mit Sklavenhandel, Steinschloßgewehren, Schnaps und — auch Mission. Ein anderes Bild des Lebens, das jüngst in Südafrika an mir vorüberzog. Der Ort der Hand ung ist das Eingeborenenfürforgeamt, die Zeit ein Montagmorgen. An einem kleinen Tisch sitzt der weißbärtige Amtsleiter, umgeben von mehreren einer polizeiartig gekleideten schwarzen Gehilsen (Messenger) l Draußen hockt /eine ganze Reihe von Eingeborenen, die eine merkwürdige Mischung von Trachten aufweifen, vom einfachsten

und da? Bild in der Konservenbüchse gefunden, ihm gefalle der fleißige Sam und da sie auch einiges Vermö gen besitze, bitte sie um telearaphische Nachricht, ob sie zur Eheschließung nach Amerika kommen solle. Ihre Photographie lag bei. Sam Hannington tele graphierte umgehend seine Zusage und dieser Tane fand die Hochzeit statt. Sein Protest Die Hörer des Londoner Rundfunks erlebten die ser Tage eine tleberraschung. Im Abendprogramm war der Vortrag eines jungen Arbeiters vorge sehen. Pünktlich trat

zu führen. Der Zweisel hat schon viele interessante Polemiken hervorgerusen. Das Bild würde im Falle der Echtheit ein sensationelles Dokument aus dem Leben Mozarts bedeuten. Das Porträt stellt einen etwa zehnjährigen Kna ben, am Klavier sitzend, dar. In der rechten Ecke trägt das Bild die Inschrift: 1767, Paris. Vor den Ziffern sind noch einige Buchstaben erkennbar. Mit einer Taschenlampe kann man ein „N' ent ziffern, vielleicht sogar zwei. Möglicherweise soll das Wort vor der Zahl „Anno' heißen

. Die Signatur des Malers sehlt. Es ist unwahrschein lich, daß er Jahr und Ort aus dem Bild vermerkt hat, ohne seinen Namen dazuzusetzen. Durch das Nachdunkeln der Farbtöne dürfte die Unterschrift ausgelöscht worden sein. Im Jahre 1766 hat sich Mozart als zehnjähriger Knabe in Paris ausgehalten. Das Bild stammt aus dem Jahre 1767. Aber das beweist nichts. Oftmals vollenden Maler ein Bild später, auch wenn sie ihr Modell nicht mehr zur Versügung haben. Also einen Gegenbeweis liefert die Diver genz

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Lienzer Nachrichten
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Seite 12 von 14
Datum: 01.10.1926
Umfang: 14
! 2. Dir allein, o Höchster, kommt das zu und kein Mensch ist würdig, dich nur zu nennen! Zu diesen beiden Strophen gibt Schlangen hausen das erste Bild: Eine Lichtbahn zwischen aufgerissener Wolkennacht bricht über den Heiligen nieder, indes uyten die späte Erden sonne sinkt: Natur und Uebernatur und in beiden der Mensch. Die Hände in die Glüt- bahn gebreitet, das Haupt gesenkt vor der flutenden Gottesnähe, kniet er und sinnt die großen Gedanken: Schöpfer und Geschöpf. Das zweite Bild: Berg La Verna, Sonnen

, die ihn aus der Art der vielen hebt: 5 . Gelobt seist du, mein Herr, durch Bruder Mond und die Sterne, am Himmel strahlend hast du sie gebildet, strahlend, kostbar und schön. Nun ein bewegtes Bild: Hochaufgerichtet der Heilige, fast starr, das Auge ruhig in die jagenden Wolken gesenkt, hinter denen, den Sturmgetriebenen, doch wieder die Sonne vor bricht. Wie mag er sie genau gekannt haben, all die feinen und starken Laute und Farben, Bewegungen und Stimmungen, die Wetter heißen, die uns immer umgeben

Wetter, durch das du deinen Geschöpfen das Leben erhältst! Dann: 7. Gelobet seist du, mein Herr, für Schwester lein Wasser, das gar nützlich und demütig ist und köstlich und keusch. Das Bild dazu: Abendsonne goldet den See und dagegen stehen hohe schwarze Bäume an blumigen Ufern. Bruder Franz neigt sich aus dem gleitenden Wasser und läßt seine Hand mit der Welle spielen, dem Schwester lein Wasser, so köstlich und keusch. Glanz und Klarheit durchs ganze Bild, Paradiesesfrie den. — Wieder Nacht, licht

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Neueste Zeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 23.12.1934
Umfang: 10
Sakramente zu begehen, ein Bild des heiligen Barnabas als des Tagespatrons anzuschaffen und vor ihm eine Andacht zu verrichten. Der höllische Wüterich gab jedoch noch nicht bei, sondern suchte mit Feuer und Hagel das Frauenstift zu treffen. Acht Tage nach jenem Unwetter kam ein neues über Säben, und ein neuer Donner st reich traf den Turm, als wenn die große Karthaune losgebrannt worden wäre. Es stank nach lauter Schwefel und Pulver, Haaren und Pech. Aber kein Feuer brach aus, nur etliche große

, so ergibt sich, wie harmlos die Teufelsvorstellungen des Nonnenkaplans von Phot. Richard Müller, Innsbruck. Als mich die Zeitung einlud, mein Bild einzusenden, fühlte ich mich im ersten Augenbli^ nicht wenig geschmeichelt. Na ja, außer im Fahndungsblatt der Polizei bin ich noch nirgends „erschienen". Freilich, nachher stiegen mir schon Bedenken auf. Leser und Leserinnen (und auf letztere kommt's mir besonders an), die mich vom Sehen aus nicht kannten, werden sich mich als einen entzückenden jungen Mann

vorgestellt haben. Wird das Bild nicht diese schöne Vorstellung zerstören? O nein, man muß es nur richtig betrachten und ein oder das andere Auge wohlwollend zudrücken. Richard Müller, der das Bild verbrochen hat, wollte ohnedies durchaus das Hinter haupt aufnehmen, weil es angeblich schöner wäre, aber ich bestand darauf, daß das Gesicht auf die Platte komme. Er erfüllte schließlich meinen Wunsch, lehnte aber jede Verant wortung ab. Ich mußte einen Revers unterzeichnen, daß ich ihn für alle Schäden

, die seinem Geschäft dadurch entstehen (Einschlagen der Fenster, Boykott, Haberfeldtreiben usw.), ent schädigen würde. Und nun sehen Sie sich das Bild mit meinen Augen an! Am Kragen und an der Krawatte ist einmal gar nichts aus zusetzen. Manche behaupten nun, daß ich schiele. Ich finde das zwar nicht, gebe aber die Möglichkeit zu, weil man in einer langjährigen Ehe manchmal (wenn's Frühling wird) nur mit einem Auge nach der Gattin und mit dem anderen nach ande ren Frauen blickt. Schön ist das zwar nicht, aber wahr

mit dem Wiederaufbau betraut —, aber an meiner Bis sigkett habe ich trotzdem nichts eingebüßt. Ohren, Stirne und der dicke Hals sind zwar nicht schön, aber sie tragen mit dazu bei, das edle Haupt zu einem der interessantesten Köpfe von ganz Mandelsberg zu stempeln. Daß ich Plattfüße habe, brauche ich nicht zu verraten, weil Sie das aus dem Bild doch nicht ersehen. Nur eines ist schade: daß mein großes, weites, breites, langes, hohes und reiches Herz nicht auf die Platte gekommen ist. Manchen Irr gang und manch

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 21.03.1925
Umfang: 8
und Jerusalem haben am Donnerstag, ' den 19. März abends bei dmchwegs gutem Besuche ihren Abschluß gefunden. Ist klarer Linienführung.wurden dem Beschauer und Zühörer scharfe BilöauHchnitte dieser alten Kultur länder, vorgezeichnet. Wer wird das Bild der Alabaffermoschee vergessen mit ihren Ausblicken auf Käito selbst, wo fern am Wüstensaum die breiten Flächen der pgramiden Herüberblicken? Wird nicht Pie ungeheure Masse dieser Steinkolosse in ihrer un endlichen Vereinfachung im Erinnerungsbilde

als unverwischbar festhafwn, Kunde gebend von einem Fyrmeysinn, den nur 'größte gestaltende Kraft eines geeinten VoWempfindens aller Nachwelt übermitteln kann? ^)ah Llniv^prof. Ll. Holzmeister selbst ein Forscher ist, öaö hat'der Nachmittagsvortrag über Jerusalem gezeigt. Hier hat er künstlerisch aufbauenö das durch die Jahrhunderte stets und meist gewalt sam sich wandelnde Bild des Staötgefügeö auf die Leinwand gebannt und den Grund gelegt zu einer -geläuterten Auffassung dieser Stätten. 2m Dank

ihr Bild verdunkelt hatte und War nicht gerade seine grenzenlos eigensüchtige Gatten- au» weiter, ferner Vergangenheit tauchten liebe, lichte Grinne- und Vaterliebe die Quelle aller Leides», die er als ungeliebter rungsbilder auf, dje, sein Gemüt erschütterten. Stiefsohn durchkosten mußte? Seine Liebe und Teilnahme Er geleitete sie ins Zimmer. Als er aufblickte, sah er. daß galt nur der Mutter, nicht dem offenbar seelisch leidenden sein Stiefvater ihnen nicht gefolgt war,- er hatte offenbar Manne

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Bücher
Kategorie:
Medizin
Jahr:
1925
Beiträge zur Geschichte der Medizin in Tirol
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Seite 6 von 363
Autor: Rudl, Otto / gesammelt für das Etschländer Ärzteblatt von Otto Rudel
Ort: Bolzano
Verlag: Buchdr. Vogelweider
Umfang: 355 S. : Ill.. - Unvollendeter Sonderdruck
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Medizin ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Heilberuf ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Arzt ; z.Geschichte
Signatur: D II 169.564 ; D II 8.639 ; II 8.639
Intern-ID: 87447
Seite Der Thaumaturg Josephtis Gasser, Bild 159 Der Exorzist Pfarrer Maaß. Bild , 163 Hexenmeysterei. S Bilder .... 171 Ein Keistesgefröbter Segrter, Zauber buben 175, 176 Arzneien der Hausapotheke .... 177 Die Medizinische Fakultät Innsbruck 1730—1782 179 Prof. Dr. Nikolaus Sterzinger von Salzrein. 2 Bilder .... 180, 225 Prof. Hieronymus Bachettorii. Bild 182 Prof. Johann Rindler. Bild 184 Prof. Kaspar Eglof. Bild 186 Oberster Reichsprntomedikus Frei herr von Sfßrk. Bild 187 Professoren

als Freimaurer . ■ - 188 Aus alten Wallfahrtsbüchern, Bild . 191 Alte Kalender. Aderlaßbild . . . . 193 Gotthard Storch. Wappen .... 196 Ein Arzt Missionär 197 Johann Michael Schütz, genannt j Toxttes, 2 Bilder ...... 200 Margarethe Htreber. die Pflegerin der Aussätzigen. Bild . . • • 208 Johannes Baptist Franco, Bild . . 209 Dr. .Merenda. Bild . 21(1 Juluis Caesar Scaliger. Bild . . - 211 Hieronymus Fr:;castoro. Bild . . . 212 Jnfnnn Jakob Maffei. Bfld - . . ■ 213 Sumnffieber. Die Krankheit zweier berühmter

Männer ...... 214 Rachitis. Kretinismus, aus dem Konstal 218 Meraner Zauberhuben. die lustigen Klausner 219 Dorfbader tmd Baderin ..... 221 Die Arztefamflie Vest Bild . 226, 247 M edien etim Tridentimtm XVIII. Jahr hundert mit Bild 229 Die drei Brüder Borsieri, mit 2 Bil dern '233, Religiöses Exlibris ....... Bartolomeo Qerloni jun., Arzt und Abbé, Bild Von Margarethe Maultasch bis Fried! mit der leeren Tasche .... Die ersten sanitären Gesetze in Tirol, Bild Die Gemsen und der Steinbock

in der Heilkunde. Bild Die Schwarz-Adler-Apotheke in Bozen, 18 Bilder ...... Johann Anton Scopoli. 2 Bilder . . Brunecker Stadtapotheker , . . . Constantinus a Caesare, Bild . . . Archangelus Bnlduimis, Bild . . . Medicaeum Tridentinurn, Jos. Hora- tins Consolati, Bild ..... Franz Sal. Ant. Abmayr. Bulsanensis, Bild Felice und Gregorio Fontana. 5 Bilder Piawenn. Wappen Graf Cagliostro im Trentino, 4 Bilder Ärzte um Cagliostro Freihcitssäiipcr Dr. Alois Weifen- bach, 2 Bilder Prof. Dr. Jos. Enncnioser. 3 Bilder

Die ekstatischen Jungfrauen. Bild . Bücherei des Grafen Oianvigllio dl Thun, 2 Bilder Bozner Merkantil-Ärzte und-Chirur gen Arzt und Advokat Dr. Joh. Bitschnau, Bild . Arzt als Professor der Geschichte . Arzt als Zeichner. Bild Gesundheitliche Einreise-Über wachung ... . Apotheker Pietro Cristoferl. Bild , Dr. Giambattista Berti Seite 243 240 245 248 255 258 261 273 278 279 281 282 285 287 297 298 305 309 314 320 m 330 331 332 333 m 335 336

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 11.03.1936
Umfang: 6
, ich verstehe nicht spanisch!" erklärte der Künstler. „Dann haben Sie sich wohl mit Französisch geholfen?" „Nein, das wird in Spanien wenig gebraucht!" „Aber womit kamen Sie denn durch?" wundert sich der Mann. „Mit Klavier!" lachte der Virtuose. Ein eigenartiges Wettrennen. Zn P a r i s wurde kürzlich ein eigenartiges Wettrennen durch geführt; zahlreiche dreirädrige Lieferwagen starteten, wie unser Bild zeigt, zu einem Wettrennen über eine Strecke von 40 Kilometer. (Scherl Bilderdienst.) Eine Handvoll

das öster reichisch-dänische Ferienwerk geleitet. Unser Bild zeigt die Teilnehmer des Festabends mit Schulrat Wilhelm Berninger. Lichtbild: Gustav Jäckel, Innsbruck. „Truthahnessen!" lautete die lakonische Antwort. Da der Freund den gesegneten Appetit des Künstlers kennt, meint er gleich: „Hoffentlich ist die Tischgesellschaft nicht allzu groß!" „Da kannst du unbesorgt sein," beschwichtigte Abt, „wir sind bloß zu zweit: der Truthahn und — ich!" König Karl I. von England führte seine Gemahlin, Her

- riette von Frankreich, einst in seine Bildergalerie und zeigte ihr unter anderem auch Kalvins Bild von Van Dyk. Die Königin sah das Bild, auf dem Kalvin mit der Feder in der Hand auf einem Buche und mit gegen Himmel erhobe nen Augen dargestellt ist, lange schweigend an. Machdruck verboten.) 3 Die verliebte Winterfrische. Roman von Gabriele von Sazenhofeu. „Ach", sagte Steff mit einer liebenswürdigen Handbewe- Mg, „das ist das wenigste!" Aber der Kapitän wurde väterlich energisch: „Wollen Sie »och

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 24.06.1926
Umfang: 16
Imrgtirol. Pon einer andern Festtagung. Im letzten „Iungtirol" lasen wir einen kurzen Be richt über die Tagung der katholisch-deutschen Jugend Oesterreichs. Zur selben Zeit, wo die hofsnunasfreudigen Scharen unserer katholisch-vaterländischen Jugend zu sammenkamen, um in frisch-fröhlicher Zusammenarbeit über ihre Ziele und Wege zu beraten, tagte in der herr lichen holländischen Hauptstadt Amsterdam auch ein Jugendkongreß, eine Iugendversammlung. Und doch welch verschiedenes Bild

nur, um ein bekanntes Bild zu gebrauchen, wir wollen arbeiten, die Werbe trommel rühren, bis unsere Reihen mächtiger werden, bis unsere Fahne überall weht, bis die Weltjugend in un serem Lager steht. Lin Grund für mich, warum ich so ausführlich davon schreibe. In unseren Kreisen herrscht vielfach ein unge sunder Optimismus, der meint, weil heute die Jugend noch nicht in der Gesamtheit rot ist, zur roten, glaubens- losen und vaterlandslosen Internationale steht, sei keine Gefahr, dürfe man die Sache nicht so erst

sich froh und heiter, ist beliebt bei seinen Kameraden. Sie huldigen ihm als dem König der Jugend. Ein feines Orgelspiel leitet zum zweiten Akte über. Hier schauen wir den Heiligen, wie er sich nach einer schweren Krankheit von den Seinen trennt und weder durch die lieben Worte der Mutter, noch durch den Spott der Freunde, noch durch einen harten Schlag des Vaters von seinem gefaßten Vorhaben abbringen läßt. Mit einem ergreifenden Bild int Gefängnis des väterlichen Hauses, wo Frau Armut erscheint

ziskus siegt. Er gibt alle seine Kleider dem Vater. Der Bischof segnet ihn und schon schließen sich einige dem Hei- ligen an, wollen wie er durchs Leben wandeln. Rach einer etwas längeren Pause kam sodann die sogenannte Papstszene. Der Papst, umgeben von einigen Kardinalen, beratet über den hl. Franz und seine neue Lebensweise. Franz kommt, ruft elf seiner Brüder und verspricht dem Papst und der Kirche Gehorsam. Es war ein ergreifendes Bild. Und bald darauf steht der, der auf alles verzichtet

uns noch einen Blick auf den sterbenden Franz machen. Zum letztenmal spricht er zu den Seinen, dann tragen sie ihn hinein zum Sterben ... Di« Trauer wandelt sich in Freude. Das Triumphlied geht Uber in das „Großer Gott, wir loben dich"; noch- mals geht der Vorhang auf: Franz steht auf der Welt- kugel, der Gekreuzigte löst die Hand los und zieht den Heiligen empor. Hoffnungsfroh hebt sich dieses Bild vom grellroten Hintergründe ad: Franz ist für uns alle ein Führer zu Gott empor. Das ganze Spiel war mehr

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 03.09.1938
Umfang: 6
abgerundetes Bild der tausendfältigen Einzelmühen und Leistungen vermögen sie nicht zu geben. Vorbereitung der RS.-KampWiele Dasselbe gilt für die Vorbereitungen der NS.-Kampf spiele, die in Nürnberg zwischen den Siegermannschaften der SA., des NSKK., NSFK., der Polizei, des RAD., der Ordensburgen usw. ausgetragen werden. Immer mehr rücken die Kampfspiele mit in den Mittelpunkt des Reichsparteitages. Was.im vorigen Jahre erster Versuch war, ist in diesem bereits vollbeachteter Faktor geworden. Es dürfte

allgemein bekannt sein, was man dabei erreichen will. Die Spiele werden einen geschlossenen Eindruck der wehrsportlichen und sportlichen Er ziehungsarbeit in den Gliederungen der NSDAP, vermitteln. Die wehrtüchtige Mannschaft steht im Vordergrund. Im Wehr mannschaftskampf stehen sich daher 14 Mannschaften gegenüber, dreizehn Mannschaften bei der Radfahrstreife, 15 im Mann schaftsorientierungslauf usw. Aber auch hier können die Zahlen nur ein schwaches Bild der zu leistenden Vor- und Hauptarbeit

und der für die Be treuung erforderlichen Leistungen bieten. Denn für die 123 Mannschaften mit über 1700 Kämpfern, für die 1200 Teil nehmer an Einzelkämpfen und die 22 Spielmannschaften sowie die 15.000 Teilnehmer an der großen abschließenden Veran staltung müssen alle organisatorischen Voraussetzungen sowie alle Maßnahmen zum Ablauf von Kämpfen und Spielen ge troffen sein. Wollte man auch hier ein nur annähernd detail liertes Bild geben, so müßte man sich in tausendfachen Einzel heiten verlieren. Der SA. werden zwei

, meinst du?" fragte Hein ungläubig. „Tja,-wenn wirklich einer den Hasen geklaut hat, dann wirst du ihn hier auch nich finden!" „Ich muß ihn finden!" beharrte Ferdinand. „Vielleicht is er schon gefressen!" erschreckte ihn Hein. Er hatte kein Mitleid mit dem Bild des Jammers, das Fer dinand bot. Hein war aus dem harten Holz des Starken ge schnitzt, der nur Achtung hat vor Mut und Tatkraft. Ferdinands Aengste erfüllten ihn mit heimlicher Genugtuung. Dieser Drückeberger konnte nicht genug drangsaliert

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 17.08.1941
Umfang: 6
SotìKag, vèii 17. August „ nipenzrirung' Seite Z Das àìcirus c!er ü^eronliza Eine Geschichte von Gerda Wachsmuth. Welch veksthlungener Wege sich das Schicksal oftmals bedient, um die Menschen der Erfüllung entgegenzuführen, beweist das Erleben b«s Kunsthistorikers Andrea Sarter. In seinem elterlichen Hause hmg em Bild, das schlechthin als Meisterwerk an zusprechen war. Es war dies ein ziemlich großes Oelgemälde, dessen helle reine Farben sommerlichblühend und leuchtend warm aus dem breiteà

dunklen Rahmen heraussprangen. Mancher der Gäste, die das stets zu Laune und Heiterkeit aufge legte Ehepaar Sarter in sein Haus gebe ten hatte» blieb vor diesem Bilde stehen, um es zu betrachten: dieses schöne frohe Mädchengesicht mit den sanftgeschwunae- nen Lippen und den großen braunen Au gen. Man redete sehr viel von diesem Ge- ' ' te o slcht. Man zerlegte das Bild, nach Art er- jalj i .1 g, n Zeichnung der Augenbrauen, man bo .uyrener und prüfender Kunstkenner, ge radezu in seine Einzelheiten

: Man bewun derte die hohe Stirn, über der sich in schlichten Scheiteln das schwarze H< man wies auf die unglaublich fe n lo aar eine obte den alten Goldschmuck an dem jungen kräftigen Hälfe. Man sprach — wie das im allgemeinen so ist — von der vorzüg lichen Arbeit des Künstlers und meinte nichts anderes als sein Modell. Im übri gen tonnte man weder über den Maler noch über das Mädchen etwas erfahren. Sarter, danach befragt, antwortete, daß er das Bild durch einen Zufall in Mün chen von einem Kunsthändler

erworben habe: augenscheinlich habe der junge Künstler ein großes Talent und einen als eines Morgens eine Schwester bei ihm eintrat, die das gleiche sanfte helle Gesicht und die gleichen dunklen Äugen mit dem Wiederschein von Sonne, satten grünen Wiesen und dampfenden fruchtbaren Fel dern hatte wie jenes Mädchen auf dem Bild seines Elternhauses. „Veronika' sagte Andreas halb unbe wußt, und daß er es gesagt hatte, wurde ihm erst deutlich, als die Schwester ver wundert aufschaute. „Ja', sagte sie l heiße

ein Zucken war. Sie hatte die Hände ineinandergelegt und sah Andreas sehr an. „Meine Mutter', sagte sie, „ist einmal als ganz junges Mädel gemalt worden. Es mag wohl das Bild sein, das Sie in Ihrem Besitz haben. Der Maler hat die Mutter mich heiraten wollen, aber sie hat nicht fortgemocht von daheim.' Sie erzählte von ihrem bäuerlichen Leben, von den Geschwistern und den Eltern. Und während sie sprach, schien es Andreas, als komme alles oas auf ihn zu, als ge winne alles das Leben und Gestalt

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 22.10.1937
Umfang: 6
a w völliger Klarheit. Nun, es gab ° die enttauscht waren, weil sie ver- . .xi'kinarckbild an ihrer Decke suchten .indeiiens ebenso viele erblickten den eben stopf wirklich an der Decke Ihres Ii-aisch bewanderte Leute erklärten diese ffLas längere Betrachten eines Bildes I besonders klare Vorstellung, die sich I-Miis gut einvrägt. Wenn wir das Bild > ite sehen» so ist dies nichts als eine deut- linerungsvorstèllung, d. h. wir stellen uns ssa anschaulich vor, dag wir es wirklich «glauben. Eine Art

von Selbsttäuschung Il.se Erklärung war falsch. Cs gibt nicht Iziorslellungsgodächtnis, sondern auch ein HMtnis. Biels Erwachsene und — nach titersuchungen rund ein Drittel aller tnd Jugendlichen besitzen die Fähigkeit, De subjektive Anschauungsbilder hervor- I, Sie können ein Bild, das ihnen gezeigt I» auch dann noch wirklich, empfindungs- Mi, wenn es wieder fortgenommen ist. Werbare seelische Fähigkeit wird in der Isiichologie eidetische Begabung genannt, àrger Forscher Professor Erich Jaensch «Sesehmäßigkeiten

der Eidetik aufgedeckt 1 Bedeutsamkeit dieser Wissenschaft erwie- Indelt sich bei dieser Begabung also nicht Ijedem Menschen gegebene Fähigkeit, sich Ichträglich wieder vorzustellen, sondern kabe, ein Bild im buchstäblichen Sinne Wen. Wir können durch ganz einfache leicht feststellen, ob wir selbst Eidetiker , besten eignen sich hierfür Schwarzweiß- möglichst mele Einzelheiten dar auf denen tà Wir legen o ein Bild auf einen Hintergrund und betrachten es zehn bis Sekunden. In dieser Zeit

ist es auch für kschsenen kaum möglich, seinem Gedächt- sFülle verschiedener Einzelheiten bildtreu gen. Dann ziehen wir das Bild fort. Sind Etiler, so erblicken wir nun das Bild auf Km Unterlage genau so klar wie vorher, àn alle Einzelheiten wieder und können Im Bleistift die Umrisse dtzr abgebildeten Nachzeichnen. Eine Selbsttäuschung ist hier geschlossen. dreizehnjährigen Landjungen gab ich ! ein Bild, das er noch nie gesehen hatte sür eidetische Versuche benutzt); er sah lehn Sekunden an, dann zog ich es fort. Wete

, es noch immer vor sich zu sehen, le ihm Fragen: „Wieviel Personen siehst dein Bild?' — „Sechs! Vier Männer, puen. Drei gehen zur Arbeit, dieser hier mit dem Finger) trägt eine Spitzhacke hulter, die beiden anderen haben Schau- f mit dem großen Hut spritzt die Straße.' ! sällt dir an dem zweiten noch auf? — Icht eine Pfeife, und' er hat eine Mütze IMon auf.' „Wieviel Fenster siehst «in Hause?' — „Eins vorn, fünf nach I- „Wieviel Milchkannen stehen auf dem sin Bordergrund?' — „Fünf!' B sick, deutlich

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 4 von 16
Datum: 03.12.1911
Umfang: 16
wird. St. Johann i. T. (Die Trauung) des Josef Feller, Besitzer des Lemberghäusels, mit Elisabeth Egger aus Winkl, fand am 27- November statt. — (Voranzeige). Im Kinotheater des VsrschönerungS. Vereins in St. Johann kommt am 8., 9. und 10. Dezember jeden Tag nach mittags um 3 Uhr und abends um 8 Uhr zur Vorführung das großartige Bild: die HochzeitS, frier deS künftigen Thronfolgers in Schwarzau, die beste Aufnahme des Kaisers Franz Josefs uud des Thronfolgers Erzherzogs Franz Ferdinand, wie aller Mitglieder

des österreichischen Kaiser. Hauses. Ueberall, wo dieses Bild vorgeführt wurde, hatte es große Begeisterung hervorgerufen. Weiter kommt das Modell „Großes Sittendrama" zur Vorführung, sowie schöne WeihnachtS.Bilder, daher versäume niemand die Gelegenheit, eine der Vorstellungen zu besuchen. Alles Nähere durch Plakate. Fieberbrunn. (Messerstecherei.) Man schreibt nnS: Bei dem kürzlich hier abgehaltenen Holzknechttall kam es zwischen Einheimischen und beim Bau der Pillerseestraße beschäftigten fremden Arbeitern

-Malzkaffce mit Bild Pfarrer Kneipp als Schutz marke und dem Namen Kathreiner erhält. <> O O Kathreiner Ist und bleibt der beste Kaffeezusatz und Konzession zur Errichtung einer Antomobillinir Kufstein —Eiberg—St. Johann—Krimml ange. sucht habe. Innsbruck. (EinDiebderJnnsbrucker Universität.) Ein gewisser Kleißler, der von den bayerischen Behörden steckbrieflich verfolgt wird , wurde von dem Universität» - Portier bei einem Diebstahl ertappt und der Polizei übergeben. — (Die „Neuen Tiroler Stimmen

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 21.10.1932
Umfang: 8
beträgt Lire 20. Alle weiteren diesbezüglichen Auskünfte werden beim Gewerbesärderungsinstitut Bol zano, sowie bei Herrn Vinzenz Fertl, Schnei dermeister in Merano, erteilt, wo auch àie An meldung zu diesem Kurs entgegengenomi''',! wird. Km neues Bild in der Waàlhà Seit gestern sehen wir an Stelle des bisheri gen ovalen Gemäldes vom Pfänderhotel bei Bregenz. für das die Reziprozität mit einem Meraner Bilde dort erlösen ist, eine Ansicht des meerumspülten Städtchens Crado. der berühmten sommerlichen

als „Aquae gradata?' be zeichnet, um anzuzeigen, wie sanft die Abstu fung des Strandes dem Meere zu verlief. Im k. bis 12. Jahrhundert hatte Grado eigene Pa-> triarchen, verbündete sich dann um 700 mit Ve nezia und war big zu dessen Blüte kirchlicher Mittelpunkt der nördlichen Adria. Auf der nahen, kleinen Insel Bgrbano. zu der uns ein Boot in 45 Minuten hinübcrbringt. steht eine im 6. Jahrhundert gegründete, um: 1K00 erneuerte Wallfahrtskirche mit byzantini-^ scher Madonna. Das hübsche Bild soll unsere

magischen Schein. Zauberhaft das gesamte Bild! Dies stellten auch die zahlreich erschienenen Gäste fest, die sich im mer wieder an der von vielen fleißigen Händen geschaffenen Dekoration — verantwortlich hier für zeichnete die einfallsreiche geschickt« Haus frau. Frau Welz — erfreuten. In diesem Rah men wirkten nun auch die entzückenden Kon zer'-. Jodel- und Tanzeinlagen des Meraner Aspenländlergnartettes besonders attraktiv. Ganz reuend die von mehreren Paaren in Ori ginaltracht as,?eig.'?n Volkstänze

.. Das war ja der Schrank, der noch von dein Vater des gnädigen Herrn geblieben war. Aber —. der alte Mann ging langsam vorbei. Im Schlafzimmer stand er lange mit an» dächtig gefalteten Händen vor dem Kinde»- bettchen, in-dem der kleine Karl schlief. Selt sam! Der alte Penner mußte nicht normal sein. Die Lina sah genau, wie große, schwere Tränen in seinen Bart kollerten. Und da, leise schrie das Mädchen auf, jetzt hatte der alte Bettler ein Bild von der Wand genommen, ein kleines Bild, das über dem Kinderbettchen hing

schnell nach den Augen, nm eine Träne wegzuwischen. ' Da da vor ihm war sein Junge, der sich durch eigene Kraft emporarbeitete. Der hatte es nicht verdient, daß jetzt einer kam, ein verlauster, dreckiger Landstreicher, der sich für seinen alten Vatsr qusgab. Nein, das hatte er wirklich nicht verdient. „So sagen Sie doch wenigstens, alter Mann, was Sie mit dem für Sie wertlosen Bilde be ginnen wollten!' sagte Noorden halb ärgerlich, halb hilflos. «Das Bild stellt meine Mutter dar

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 06.04.1934
Umfang: 6
, nicht zu versäumen. Die Lienzer waren die ersten, die den Jahresbericht pünktlich übermit telt haben. Wer folgt nach? Anne wurde rot. Sie zögerte ein wenig. „Ich weiß, daß das Kleid nicht die angenehmsten Er innerungen für Sie hat", fuhr die Malerin fort. „Es wurde ja später der Anstoß, daß Sie das Haus Ihrer Mutter verlassen mußten. Sie haben aber wundervoll darin ausgesehen und es würde mich reizen, die Far ben herauszudringen. Ich verspreche mir einen großen Effekt davon. Ich könnte das Bild zur Ausstellung

schicken. Sind Sie einverstanden?" Anne von Falke schwankte. Sie konnte der Freundin die Bitte nicht gut ab- schlagen. Aber was geschah, wenn Prinz Meersburg oder Grottkau das Porträt zu sehen bekamen? „Ich will Ihnen sitzen, Senta", sagte sie dann ent schlossen, „aber ich habe eine Bitte." „Heraus damit!" „Ich möchte nicht, daß jemand das Bild zu sehen be kommt. ehe es fertig ist." „Wenn es weiter nichts ist! Ihre Bitte kommt meiner Eigentümlichkeit entgegen, niemals eine halbfertige Arbeit zu zeigen

, vielleicht sogar die Stadt, verlassen haben. Mochte man das Bild dann ruhig zu sehen bekommen. „Wie ist es? Wollen wir gleich anfangen?" drängte die Malerin. „Wenn ich eine Arbeitsrdee habe, gehe ich am liebsten sofort ans Werk. Sie haben doch das Kleid noch?" Anne nickte. „Ich habe es mitgebracht und werde mich sofort um kleiden." „Und ich richte inzwischen Leinwand und Farben. Los, Anne, auf in den Kampf!" Eine Viertelstunde später erschien Anne. Sie hatte das Silberkleid angelegt. Wieder entschlüpfte

Senta Bratt ein Ausruf des Entzückens. „Famos! Ich sehe das Bild schon fertig vor mir. Hier, Anne, setzen Sie sich in diesen blauen Sessel. Das Silber sieht gegen den blauen Samt wundervoll aus. Einfach herrlich, wie die Farben ineinanderflie- ken." Senta Bratt war ganz aufgeregt und voller Arbeits eifer. „Den Kopf mehr rechts halten! So, Kind! Nun habe ich das Licht auf Ihrem Haar wie damals in Elmshorn, als ich die Aschenbrödelskizze machte. Wo haben Sie den zweiten Handschuh?" Anne

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Seite 81 von 643
Autor: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Ort: Regensburg
Verlag: Manz
Umfang: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Schlagwort: s.Christliche Kunst
Signatur: III 8.395
Intern-ID: 112120
àe IZourxes. ?aris 1841, pi. 1 s, P3.Z-. 1 s. Vergleiche Die Unabhängigkeit der deutschen xylographischen Lidlia pauperum. Nach gewiesen von Zestermann, Leipzig 1866. Lckreiker, Manuel cls l'amateur cls la ßravurs au 15s siècls IV, Leipzig 1902, 1 f. Bild 116. Maria Geburt. Borbilder: Jesses Stammbaum, Is. 11, 1 f. und BalaamS Weis sagung, 4. Mos. 24, 17 f. — Bild 117. Maria Vermählung. Vorbilder: Jakob heiratet Rebekka, 1. Mos. 24, SO und Tobias, Tob. 6, 11 f. — Bild 118. Mariä Verkündigung, Luk

. 1, 26 f. Vor bilder: Gottes Weissagung im Paradiese, 1. Mos. 3, 15 und Gedeons Vließ, Nicht. 6, 37. — Bild 119. -Heimsuchung Elisabeths, Luk. 1. Vorbilder: Moses besucht den Jethro, 2. Mos. 4, 18 und ein Levit besucht feinen Schwiegervater, Nicht. 19, 3 f. (Die Zuschrift unter dem Bilde ^la^nikcat anima msa Dominum et sxuItÄvit Spiritus ineus, Luk. 1, paßt nicht zu ihm und ist irrtümlich dorthin gekommen.) — Bild 120. Christi Geburt, Luk. 2, 7. Vorbilder: Moses am Dornstrauche, 2. Mos. 3, 5 f. (denn der Strauch

brannte, aber er verbrannte nicht, so wurde Maria Mutter und blieb doch Jungfrau). AaronS blühender Stab, 4. Mos. 17, 8. — Bild 121. Mariä Reinigung, Luk. 2, 22 f. Vorbilder: Das Gesetz der Opferung jeder Erstgeburt, 2. Mos. 13, 2 f. Samuels Opferung, 1. Kön. 1, 24 f. Bild 122. Anbetung der Könige, Matth. 2, 11. Vorbilder: Abner huldigt dem David, 2. Kön. 3, 21. Die Königin von Saba bei Salomo, 3. Kön. 10, If. — Bild 123. Die Flucht nach Ägypten, Matth. 2, 13 f. Borbilder: Jakob flieht vor Esau

, 1. Mos. 27,42 f. Davids Flucht I.Kön. 19,11 f. - Bild 124. Jesu Taufe. Matth. 3, 13 f. Vorbilder: Moses teilt das Rote Meer, 2. Mos. 14, 26. Die Kundschafter bringen eine Traube aus dem Gelobten Lande, 4. Mos. 13, 28. — Bild 125. Jesu Versuchungen, Matth. 4,1 f. Vorbilder: Esaù verkauft sein Erstgeburtsrecht, 1. Mos. 25, 33 f. Evas Sünde, 1. Mos. 3, 6. — Bild 126. Jesu Einzug in Jerusalem, Luk. 19, 41. Vorbilder: Jeremias weint über Jerusalem, Jer. 15, 5. Klage über Jerusalem, 1. Makk. 1, 41. — Bild

127. DaS letzte Abendmahl, Matth. 2g, 26. Vorbilder: Melchisedech, 1. Mos. 24, 18. Der Mannaregen, 2. Mos. 16, 13 f. — Bild 128. Verrat des Judas, Mark. 14, 44. Vorbilder: Abner wird von Joab getötet, 2, Kön. 3, 27. Tryphon betrügt den Simon, 1. Makk. 13, 17. Bild 129. Jesus verspottet, Matth. 27, 28. Borbilder: Noah von Cham verhöhnt, 1. Mos. 9, 2V f. Elisäus von den Kindern verlacht, 4. Kön. 2, 23 f. — Bild 130. Geißlung Christi, Matth. 27, 26. Borbilder: David, Pf. 128, 3. Job vom Teufel

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Tiroler Post
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Seite 1 von 8
Datum: 16.03.1915
Umfang: 8
gewöhnlich links liegen. Dafür lebte er aber ganz seiner Muse, der Malerei. Sah er irgendwo ein schönes Bild, so war er ganz weg. Stundenlang konnte er davor sitzen nnd studieren und betrachten, ganz teilnahmslos für alles, was um ihn herum vorging. Nur allzu oft belehrte ihn aber sein knurrender Magen, daß er auch einen Leib habe, der genährt und erhalten sem wollte. Und da er mit Glücksgütern gar stief mütterlich bedacht war, mußte er eben trachten, mit einfacheren und schnellen Arbeiten sein täglich

in den Kampf für Gott und den guten Kaiser Franz. Sei brav und mach' mir keine Schande; gerne bring' ich das Opfer. Und wenn du nicht mehr wiederkehrst, ich will nicht murren; denn du kämpfest für eine heilige Sache, für Gott und sßin Recht. Möge Gottes Engel dich behüten und glücklich dich wieder heimführen zu deiner alten Mutter. Und das hier steck noch zu dir und bewahr es gut auf." Mit diesen Worten langte sie zur Kommode hinauf und nahm von dort ein kleines Bild, schon stark vergilbt

, das unter dem Kreuze gestanden mtd ihr so teuer war. Es war das Bild von Maria der immerwährenden Hilfe. „Aber Mutter, was denkst du denn?" — „Ja, ja, nimm es nur; ich vermiß es gern dir zu Liebe; denn es wird dir gewiß Hilfe bringen." „Aber Mutter, das kann ich doch nicht nehmen. Ich bin ja Soldat und ein Soldat darf nicht so bigottisch sein; da würden mich meine Kameraden : hübsch auslachen." . s, M? r,M" protestier:,,: die Mutter

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Lienzer Nachrichten
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Seite 1 von 8
Datum: 16.03.1915
Umfang: 8
. Dafür lebte er aber ganz seiner Muse, der Malerei. Sah er irgendwo ein schönes Bild, so war er ganz weg. Stundenlang konnte er davor sitzen und studieren uird betrachten, ganz teilnahmslos für alles, was um ihn herum vorging. Nur allzu bst belehrte ihn aber sein knurrender Magen, daß ? £ , auch einen Leib habe, der genährt und erhalten sem wollte. Und da er mit. Glücksgütern gar stief mütterlich bedacht war, mußte er eben trachten, mit einfacheren und schnellen Arbeiten sein täglich Brot

für Gott und den guten Kaiser Franz. Sei brav und mach' mir keine Schande; gerne bring' ich das Opfer. Und wenn du nicht mehr wiederkehrst, ich will nicht murren; denn du kämpfest für eine heilige Sache, für Gott und sein Recht. Möge Gottes Engel dich behüten. und glücklich dich wieder, heimführen zu deiner alten Mutter. Und das hier steck noch zu dir und bewahr es gut auf." Mit diesen Worten langte sie zur Kommode hinauf und nahin von dort ein kleines Bild, schon stark vergilbt, das unter dem Kreuze

gestanden und ihr so teuer war. Es war das Bild von Maria der immerwährenden Hilfe. „Aber Mutter, was denkst du denn?" — „Ja, ja, nimm es nur; ich vermiß es gern dir zu Liebe; denn es wird dir gewiß Hilfe bringen." „Aber Mutter, das kann ich doch nicht nehinen. Ich bin ja Soldat und ein Soldat darf nicht so bigottisch sein; da würden mich meine Kameraden hübsch auslachen." Aber da half kein protestieren; die Mutter

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