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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1897
Festschrift zur Feier des 25jährigen Bestandes des f. b. Diöcesan-Knabenseminars, Seminarium Vincentinum in Brixen : 1872 - 1897
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Seite 87 von 103
Autor: Vinzentinum <Brixen> ; Spielmann, Alois ; Falbesoner, H.
Ort: Brixen
Verlag: Selbstverl. des Vincentinums
Umfang: 102 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth. u.a.: Rückschau auf die ersten 25 Jahre der Anstalt / von Alois Spielmann. Die Kirche des f. b. Vincentinums / von H. Falbesoner
Schlagwort: c.Brixen / Vinzentinum Brixen ; z.Geschichte 1872-1897
Signatur: 2.130
Intern-ID: 186882
— 86 die Scene, worin der Priester den erblühten ■-Stab- Josef überreicht, der ihn in Benrath empfängt,' während die andern,-zu m'theil ent täuscht.' ztfm theil entrüste-t, -abziehen, Das Bild rechts vom’' Altare zeigt Jösefs Vermählung mit - Maria. ' Die ' Lilien'' beiderseits -deuten die Jungfräulichkeit dieses Bundes arti’ Im übrigen bedarf weder' dieses, noch "bedürfen die folgenden Bilclë’f einer : ’Erklärung.Das nächste auf der linken Seitenwand : 'stellt* r dte ' Flucht nadir-Ägypten

'■ dar — kein neuer Gegenstand!’ jedoch 'ein originelles Bild ' voll Poesie : der Eingeborene'des hinnlilisctien'Väterä,' in-Ménschenkindes- Ge’stalt, vom Arme einer heiligend aber doch metìscKUchen' Mutter umfangen: lässt sich,--ein Sklave seirier'eigenen Geschöpfe, vom Grauihièr : düreh ! die Wüste dragèhi-* denen zu eiltrinnerti welchen er diè -Macht gegeben! ihn : zu verfolgen';' geleitet und’'behütet'von denjenigen; denen er - die Gnade gab, sèìii'é Bëkchütkër zu ; sein ! Das folgende Bild zeigt

. Es ht Feieräbiehd geWörclen ; da hat sich das göttliche Kind auf die Hobelbank' gesetzt und er zählt wohl von seinem himmlischen : Yateh — SC Jôëëf und-Maria lauschen in Andacht seinen : Worten. Ganz dein evangèlischëh Texte entspricht dagegendas-folge nM Bild, welches uns die Rückkehr des zwölfjährigen Jèsìts voni' Tenipek vorstellt. - Während ' ini Hintergründe die 8chr!f!Mlehrten noch in lehhäfler Bisputaffon begriffen 1 sirici ■ stellt- Mariä ah ■ Jésus ‘ die Frage : ,Kmd, - warum hast du ubs das gëtïùln

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1897
Festschrift zur Feier des 25jährigen Bestandes des f. b. Diöcesan-Knabenseminars, Seminarium Vincentinum in Brixen : 1872 - 1897
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/186882/186882_57_object_5386335.png
Seite 57 von 103
Autor: Vinzentinum <Brixen> ; Spielmann, Alois ; Falbesoner, H.
Ort: Brixen
Verlag: Selbstverl. des Vincentinums
Umfang: 102 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth. u.a.: Rückschau auf die ersten 25 Jahre der Anstalt / von Alois Spielmann. Die Kirche des f. b. Vincentinums / von H. Falbesoner
Schlagwort: c.Brixen / Vinzentinum Brixen ; z.Geschichte 1872-1897
Signatur: 2.130
Intern-ID: 186882
, hinter ihm steht eine Frau mit einem Kinde. (Siehe obigen Text.) Dieses Bild führt uns vorbildlich die Heiligung des Wassers vor Augen, welche in der Taufe Christi durch Johannes und in der Einsetzung des Sacramentes der Taufe vollzogen wurde. Auf dem Tonbild der anderen Seite ist Moses mit dem brennenden Dornbusch dargestellt; der Dornbusch in stilisierter Manier*), grün und dennoch brennend**), ein strauchähnliches Ge bilde und doch kein natürlicher Strauch. Vor dem Dornbusch kniet Moses in gebeugter

, und dessen Vorbereitung auf seinen Beruf stellt das Bild darunter dar, nämlich die Versuchung Christi durch den Salon in der Wüste. Es ist die erste Versuchung, wahrend die dritte im Hinter gründe zu erblicken ist. Das Bild zeigt uns die Scene (Matthäus 4, 3, 4), worin der Versucher an den Herrn heran tritt, und ihn auffordert, aus Steinen Brot zu machen. Auf die Landschaft hat der Künstler hier wie in den anderen Bildern mit Absicht kein Gewicht gelegt. Die Wüste ist nur angedeutet durch einige nackte Felsen. Desto

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1897
Festschrift zur Feier des 25jährigen Bestandes des f. b. Diöcesan-Knabenseminars, Seminarium Vincentinum in Brixen : 1872 - 1897
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Seite 61 von 103
Autor: Vinzentinum <Brixen> ; Spielmann, Alois ; Falbesoner, H.
Ort: Brixen
Verlag: Selbstverl. des Vincentinums
Umfang: 102 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth. u.a.: Rückschau auf die ersten 25 Jahre der Anstalt / von Alois Spielmann. Die Kirche des f. b. Vincentinums / von H. Falbesoner
Schlagwort: c.Brixen / Vinzentinum Brixen ; z.Geschichte 1872-1897
Signatur: 2.130
Intern-ID: 186882
— 60 — das Synedrimn als Vertreter des Volkes der Juden. Oben in den Tonbildern liegen wieder die Vorbilder. In der Mitte die Austreibung des Süudenbockes, Der Hohe priester legt dem symbolischen Thiere die Hände auf und bekennt alle Vergehungen der Söhne Israels und wünscht sie über sein Haupt (Bevit. 16. 2 t). während ein Mann bereit steht, das Thier in die Wüste zu jagen. (Der Sündenbock ist bekanntlich ein Vor bild des Lammes Gottes, das die Sünden der Welt auf sich ge nommen.) Links

ist der Kampf Jakobs mit dem Engel dargestellt (Gen. 32, 25). Dieser Kampf ist ein Vorbild des Seelenkampfes Christi am Ölberge. Es ist der Moment ausgedrückt, von dem es dort; heißt: -Und da der Mann sah, dass er ihn nicht libermochte, be rührte er die Sehne seiner Hüfte, die alsobald verdorrte.“ Das dritte Bild hat zum Gegenstände die Steinigung des Propheten Zacharias, wovon Jesus (bei Matth. 23, 35) spricht: -Einige von ihnen (den Propheten) werdet ihr tödten . . . damit alles gerechte Blut

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1897
Festschrift zur Feier des 25jährigen Bestandes des f. b. Diöcesan-Knabenseminars, Seminarium Vincentinum in Brixen : 1872 - 1897
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Seite 63 von 103
Autor: Vinzentinum <Brixen> ; Spielmann, Alois ; Falbesoner, H.
Ort: Brixen
Verlag: Selbstverl. des Vincentinums
Umfang: 102 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth. u.a.: Rückschau auf die ersten 25 Jahre der Anstalt / von Alois Spielmann. Die Kirche des f. b. Vincentinums / von H. Falbesoner
Schlagwort: c.Brixen / Vinzentinum Brixen ; z.Geschichte 1872-1897
Signatur: 2.130
Intern-ID: 186882
anima meditans. wie dergleichen in mittelalterlichen Bildern öfters Vorkommen. Diese .betrachtende Seele“ erkennt die tiefe Bedeutung des Vorganges für das Heil der Menschen und andererseits den entsetzlichen Frevel, den das Judenvolk an Jesus begeht; sie schaut zugleich die Erfüllung des Gerichtes Gottes über dieses verworfene Volk: die Blutströme des jüdischen Krieges und die Trümmer von Jerusalem. Der Künstler erreicht zugleich für sein Bild eine schöne Abrundung und einen wohltlmenden

Ruhepunkt für das Auge mitten unter diesen anwidernden Gestalten, Rechts steht ein mystisch gehaltenes Bild (der Künstler wollte die dramatischen Seemen durch die Ruhe geistiger Beschauung unterbrechen und gewissermaßen durch die Propheten ergänzen lassen, was der Mangel an Raum zu malen verbot): Christus als Ecce homo umgeben von Propheten . Auf einer Plattform stellt der Heiland mit den gewöhnlichen Attributen: Dornenkrone und Schilf rohr. Links rückwärts ist Job zn sehen, der selbst, ein Vorbild

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1897
Festschrift zur Feier des 25jährigen Bestandes des f. b. Diöcesan-Knabenseminars, Seminarium Vincentinum in Brixen : 1872 - 1897
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Seite 89 von 103
Autor: Vinzentinum <Brixen> ; Spielmann, Alois ; Falbesoner, H.
Ort: Brixen
Verlag: Selbstverl. des Vincentinums
Umfang: 102 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth. u.a.: Rückschau auf die ersten 25 Jahre der Anstalt / von Alois Spielmann. Die Kirche des f. b. Vincentinums / von H. Falbesoner
Schlagwort: c.Brixen / Vinzentinum Brixen ; z.Geschichte 1872-1897
Signatur: 2.130
Intern-ID: 186882
— 88 — Bas Gemälde links vom Fenster zeigt den bischöflichen Beruf unter dem Bilde der Berufung der drei Apostel: Simon , Andreas und Johannes^ welche Christus von den Fischernetzen weg zum Apostolate beruft, „Ich will euch zu Menschenfischern machen“ (Matth* 4, 18—21). Das Bild rechts vom Fenster zeigt die apostolische Sendung der Bischöfe unter dem Bilde der Anssendung der Apostel. Vorne sehen wir Christus, zweien der Apostel die Sendung ertheilend; im Hintergründe bemerken

den guten Hirten, der sein Leben für die Schafe hingegeben hat (loh. 10. 11). Zwei Engel, welche dem Rettungswerke Zusehen, vervollständigen das Bild und runden es vortheilhaft ab. Das zweite auf dieser Seite illustriert die ober richterliche Gewalt des Bischofes unter dem Bilde Christi , der Magdalena die Sünden nachlässt (Luk. 7, 47). Christus ist von dem Phari säer Simon zu Gaste geladen, wobei Magdalena erscheint und dem Herrn unter Reuethränen die Füße wäscht. An der Rechten Christi sitzt Simon

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1897
Festschrift zur Feier des 25jährigen Bestandes des f. b. Diöcesan-Knabenseminars, Seminarium Vincentinum in Brixen : 1872 - 1897
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/186882/186882_75_object_5386353.png
Seite 75 von 103
Autor: Vinzentinum <Brixen> ; Spielmann, Alois ; Falbesoner, H.
Ort: Brixen
Verlag: Selbstverl. des Vincentinums
Umfang: 102 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth. u.a.: Rückschau auf die ersten 25 Jahre der Anstalt / von Alois Spielmann. Die Kirche des f. b. Vincentinums / von H. Falbesoner
Schlagwort: c.Brixen / Vinzentinum Brixen ; z.Geschichte 1872-1897
Signatur: 2.130
Intern-ID: 186882
Deus Sabaoth.“ Das zweite Bild zeigt uns den Dankopfer Charakter der heiligen Messe. In den Wolken erscheint wiederum Gott Vater, diesmal im Strahlenglanze seiner Herrlichkeit, den Dank des Menschen geschlechtes. dargebracht durch seinen Eingeborenen im Sacramente, entgegennehmend. Am Fuße des Altars kniet der Papst als Ver treter der-Kirche, ihren und seinen eigenen Dank Gott darbringend. Ein Spruchband in seiner Hand enthält die Worte der Präfation: „Gratias agatnus Domino Deo nostro“ («Lasst

uns Gott, unserem Herrn. Dank sagen*). Das dritte Bild enthält den Gedanken des Sühnopfers. Der Priester hält den Kelch empor. Gott Vater erscheint am Himmel mit zwei Engeln, Der eine hat in seiner Hand eine Feuergarbe, aus welcher Blitze zucken (Sinnbild der strafenden Gerechtigkeit Gottes). Gott Vater fhut ihm mit der Linken Einhalt, während die Rechte den Gestus der Lossprechung macht. Der Engel zur Rechten nimmt das Opfer des Priesters entgegen, um es vor Gott hinzutragen. An den Stufen des Altars

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