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des Rätsels zu thun. Er ging ins Bureau —: „der Maler sei ein dänischer Künstler, habe zum erstenmal in Deutschland ausgestellt, das Bild sei si)rivatbcsitz und unverkäuflich." Dieser Bescheid befriedigte ihn wenig. Mehrere Kollegen, die er am Nachmittage aufsuchte, konnten ihm keine bessere Auskunft geben. Was thun? An den Maler schreiben? Auch dessen Aufenthaltsort war unbekannt, und selbst wenn es ihm gelänge, denselben zu entdecken, womit sein Interesse für das Modell motivieren? Und schließlich

— wenn er den Namen desselben erführe, was wäre ihm damit geholfen? Was wollte er von der Abenteuerin? Sie vergessen — das war am besten für ihn. Auch ihr Bild wollte er nicht Wiedersehen. Zurück nach Berlin, an die Arbeit — war jetzt sein einziger Gedanke. Aber was nützen alle heroischen Entschlüsse? Ge danken lassen sich nicht in Fesseln schlagen, sie kommen un- gerufen. Auf der langen Nachtfahrt von München nach Berlin stand ihm Hansels Bild so lebhaft vor seinem geistigen Auge, Gefühle

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Kategorie:

Belletristik

Jahr:

[1894]

Seite 148 von 170

147 l/UVV"w fallenett drängen teilnehmend und neugierig in den Raum, in ihrer bunten Mannigfaltigkeit ein farbenprächtiges Bild des Südens gebend, das aber trotz der Masse der Figuren, trotz der leuchtenden Gewänder und lebhaften Gesten ruhig und ergreifend wirkt. Schon setzt warKarl in g eh ob euer S timn lun g. Elastischen Schrittes durchmaß er die übrigen Räume, sich an vielem Schönen erfreuend, manches einer strengen Kritik unterwerfend. „Ich hatte ihm stets eine Zukunft prophezeit

," murmelte er vor £. von Hofmans „Urmenschen" stehen bleibend, einem Bild, das mit seinen überraschenden Lichteffekten bei weitem alles übertrifft, was der talentvolle Künstler bis jetzt' geleistet. Garrisons tief melancholische Stimmungsbilder übten ihren alten Zauber auf Karl aus, während Tourtois' „Menschliche Unruhe" ihn selbst etwas unruhig machte. Wohl freute ihn die Schönheit der beiden nackten Gestalten, und doch ließ etwas ihn kalt an dem Bilde. Lag in demselben nicht eine gewisse

, es war das Bild selbst, das Gesicht, das ihn gefangen nahm, ihn bezauberte und dabei ein Etwas in seiner Seele wach rief, wie das Anklingen einer alten, längst vergessenen und doch so wohl bekannten Melodie, zu der man den Schluß nicht finden kann. Karl suchte noch nach dem einen oder andern bekannten Namen unter 10 *

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Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1896

Himmelsphotographie : Humoresken

Seite 15 von 143

Autor: Greinz, Rudolf / Rudolf Heinrich Greinz

Verlag: Schuster und Loeffler

Umfang: 135 S.. - 2. Aufl.

Das hatte er nicht erwartet. Und doch war ihm die Situation so gut bekannt. Es ließ sich nicht wegwischen von dem Bilde. Es war so ... er und Hortense auf der Steinbank im Sternwartegarten, wie sie sich eben küßten. „Das ist Dein Tenfelswerk!" rief er, zu Stammers gewendet. „Mein Werk, mein Werk!" lachte dieser —■ „die Rache für die verpfuschte Himmels-Photo graphie! Das Bild ist doch gelungen . . . oder hast Dil etwas daran auszusetzen? Im übrigen bleibt die Originalplatte Zur Vervielfältigung

aufbewahrt." „Wie. . . was. . . Du wolltest. . . Das darf nicht sein ..." stotterte jetzt Hilbert, er schrocken und verlegen zugleich. „Du mußt mir die Platte und die Photographien geben, daß ich sie vernichte!" In der Seele des glücklichen Bräutigams tobte es. Er dachte an die mög lichen Folgen, wenn das verhängnisvolle Bild weiter verbreitet wurde. Die Blamage! . . . und Hortense . . . er wagte es nicht, sich weiter in diese Gedanken zu versenken. Es graute ihm. „Sehr gern!" entgegnete

Signatur: 1.721

Intern-ID: 65468

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Kategorie:

Sport, Spiel

Jahr:

[1893]

Wanderungen in den Ampezzaner Dolomiten

Seite 159 von 176

Autor: Wundt, Theodor / von Theodor Wundt

Umfang: 136 S. : zahlr. Ill.

Verlag: Mitscher

Schlagwort: g.Ampezzaner Dolomiten ; s.Bergwandern ; f.Führer

Signatur: III 1.235

Intern-ID: 201012

von Kordon, des Piz Popenn vom Cristallo-Joche und der Croda da Lago im Winter sind Leistungen, neben einer Unzahl anderer, welche auch bei Männern stets zu den Ausnahmen gehören werden. Immerhin aber ist es hocherfreulich, dass man von -Jahr zu Jahr die Damen häufiger im Gebirge findet. Welch reizend frisches Bild," voll Anmut, Kraft und gesunden Sinnes sind diese Berg steigerinnen bei fröhlicher Gebirgsfahrt! Am folgenden .Morgen zogen wir früh hinaus. Wir hatten eine grosse Tages arbeit vor uns, wohl

die schwerste in diesem Sommer. Erst ging es über den Gletscher, der zwischen den gewaltigen Felswänden steckt, voller Erwartung auf die Dinge die da kommen sollten. Dann zu Beginn der Felsen kam eine gewaltige Schlucht, wie ich noch selten eine gesehen. Riesenhafte Blöcke hingen über unsorn Häuptern und bildeten mächtige Höhlen, durch die wir uns hindurchzuwinden hatten, durchnässt von dem herahtropfenden Wasser. Hie Schwierig keiten waren dabei oft nicht gering. Ein ander Bild. Wir sind an der offenen

Felswand angekommen. Sie ist nicht steil, wir klettern rüstig vorwärts, aber doclr ist sie gefährlich. Achtung, ein Stein! Ssss schon saust er au unserem Kopfe vorbei, kaum einen Meter weit und erstaunt sehen wir ihm nach. „Gehens doch Obacht!" Ssss schon wieder einer. Nach langen Mühen haben wir den Kamm erreicht. Er ist prächtig, in solch luftiger Höhe. Dann kömmt eine steile, schneebedeckte Rinne. Wieder ein ander Bild, die pièce de résistance. Wir befinden uns auf einem breiten Rande

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Kategorie:

Belletristik

Jahr:

[1894]

Seite 6 von 170

er auf der Brennerbahn dem sonnigen Süden zueilt, wird das Auge gern noch einmal auf be schneiten höhen und kantigen Felsenwänden, auf dunklen Tannen und wildrauschenden Bächen — auf der ganzen düsteren Pracht der Alpen ruhen lassen, ehe er sich an den lachenden Blütengefilden Italiens erquickt, die ja dann, durch den Kontrast, doppelt bezaubernd auf das deutsche Gemüt wirken. Wer einmal diesen Weg zurückgelegt hat, auf welchem, dem schnellen Wechsel eines Dioramas gleichend, Bild auf Bild

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Kategorie:

Belletristik

Jahr:

[1894]

Seite 12 von 170

, wie ihre Mutter entbehrt hatte, wie jede Frau entbehrt, deren Mann tüchtig in seinem Beruf ist und ganz in demselben aufgeht? Und was würde sie dann trösten in einsamen Stunden? Sie errötete unwillkürlich, als sie, still vor sich hin- lächelnd, das Bild ihres einstigen Lebens vor sich auftauchen sah. — Und nun sollte das alles nicht wahr sein? — Die Tochter, die ungeliebte Rivalin der Mutter, wie sie der Franzose genannt — Wenn ihre Mutter lebte, ihre Mutter, die sie so heiß geliebt, so innig betrauert, deren

Bild ihr in der ernsten Jugendzeit als Ideal vorgeschwebt, dem sie nachzustreben sich benu'iht — sie sollte — ? Ein plötzliches Mustern und Anacken der Zweige weckte sie aus diesen Grübeleien, und mit einem lauten Schrei des Entsetzens fuhr sie zusammen, als neben ihr eine mächtige, getigerte Dogge aus den Büschen sprang. Ein pfiff ertönte, und dann eine frische Stimme: „Entschuldigen Sie, wenn mein Hund Sie erschreckt hat." Ein unverkennbarer Übermut, ein kaum unterdrücktes Lachen lag in dem Tone

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Kategorie:

Belletristik

Jahr:

[1894]

Seite 166 von 170

165 Er zog das Mädchen an sich und küßte es heiß und lange. „Aber, daß Dich ein anderer schon gemalt hat, ärgert mich zu sehr!" „Wie kann Dich das nur so ärgern? Der Maler, übrigens schon ein mittelalterlicher korpulenter Herr, war wochenlang mit uns zusammen im Seebade, Du weißt in S * .. * an der schwedischen Aüste. Zum Dank für die mit UNS verlebte, schöne Zeit wollte er, wie er sagte, Papa ein kleines Bild von mir malen, und da schenkte er ihm zmn Abschied das Porträt, welches dort überm

sich bei diesen Worten innig an seine Brust. „Und ich werde Dich auch malen, viel schöner, viel ähnlicher. Das Bild dort gleicht Dir schon gar nicht mehr, Du hast einen ganz anderen Ausdruck in den Augen — 5en süßen Märchenaugen" (er küßte sie)— „so etwas Strahlen des — Zauberhaftes —" ,/Das ist das Glück," flüsterte sie. Er umschlang sie und blickte ihr tief, lief in die Augen. „Bist Du wirklich ganz glücklich, mein Lieb?" Ein Schleier zog sich über ihr Helles Antlitz. „Fritz" — murmelte sie leise. Auch Karl

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Kategorie:

Belletristik

Jahr:

[1894]

Seite 124 von 170

Epidermis herausgeben, davon könnten wir Mediziner doch noch etwas profitieren," „Ich weiß schon, daß Du Dich mit Vorliebe über die neue Richtung lustig machst/' entgegnete Karl. „Ist denn aber kein einziges Bild da, welches Deinen hohen Beifall findet?" „(D ja, doch, verschiedene. Jum Beispiel interessierte mich das Porträt der beliebten Schriftstellerin Marie von E b n er - Esch en b a ch ungemein. Es ist so lebensvoll gemalt; ich kann mich leider nicht mehr auf den Hamen des Malers besinnen

. . „<D, das Bild feiflte ich," rief Karl, „es ist von der bekannten Künstlerin Fräulein pinosi gemalt, und Du hast recht, es ist ausgezeichnet. Ich freue mich, daß Du doch mal ein verständiges Urteil fällst." „Ach, von den Porträts haben mir überhaupt mehrere gefallen, auch die von Koner ", und Manhart fuhr fort, einzelne Gemälde zu kritisieren und zu beschreiben, wobei er bald wie^r in seinen früheren, spöttischen Ton verfiel. Karl jedoch hörte nicht mehr aus das Geschwätz des Freundes

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Kategorie:

Belletristik

Jahr:

[1894]

Seite 9 von 170

! nur zu früh für sie erloschen war. Das Band zwischen Mutter und Tochter erschien ihr als das idealste, innigste Verhältnis, welches ein Menschen- Herz an das andere ketten könnte langsam, weh mutsvoll schweiften ihre Gedanken in die Ferne. Der Bach brodelte und zischte, die Wipfel der Tannen rauschten, und dies Sausen und Brausen erweckte in ihrer Phantasie ein Bild aus der Vergangenheit, ein schauriges, furchtbares, nie zu vergessendes Bild. Es war. dasselbe Brausen und Zischen gewesen, aber Mächtig

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Kategorie:

Belletristik

Jahr:

[1894]

Seite 134 von 170

133 Karl lachte und versuchte ihm auseinanderzusetzen, daß er sein Bild wolle, zur „Erinnerung an Tirol" einen „Hirten buben." — „Du brauchst nichts dabei zu thun, als still zu sitzen, und kannst ein hübsches Stück Geld dabei verdienen." „I bin koa Aff, daß i mi füa Geld zeigen thua," er widerte der Knabe empört. „Wie heißt Du denn?" sragte Karl. „Hansel." „Nun, sieh mal Hansel, wenn Du's nicht für Geld thun willst, so Ihn es mir doch zu Gefallen. Du brauchst

ja nichts zu machen, als was Du vorhin thatest, das heißt still zu stehen oder zu sitzen und ruhig in die Ferne zu schauen. Es kann Dir doch gleichgültig sein, ob ein fremder Mann, dem Du vielleicht nie wieder begegnest, Dein Bild mit nach Hause nimmt oder nicht. Ich will es ja auch niemand • zeigen!" log Karl. Endlich gelang es feiner Beredsamkeit, den Widerwillen des scheuen Knaben zu besiegen, der aber sofort wieder er wachte, als er ihm zumutete, zu den Sitzungen auf fein Zimmer zu kommen. Der Knabe blieb bei seinem eigen

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Kategorie:

Belletristik

Jahr:

[1894]

Seite 133 von 170

132 Fußwanderung arg gelitten, und nun gar das Schuhzeug! Er hatte sich deshalb in Innsbruck ein echtes Gebirgskostüm bestellt und mußte nun warten, bis der Künstler sich in den „Salontiroler" metamorphosieren konnte. Karl war so in seine Betrachtungen vertieft, daß er den leichten Schritt nicht gehört hatte, der sich ihm genähert. Als er nun den Blick erhob, siel sein Auge auf ein hübsches Bild. Ein Tiroler Knabe lehnte nachlässig und doch graziös an der Grientierungstafel

besser anwenden als dazu, dies hübsche Bild festzuhalten. Schnell entschlossen näherte sich Karl dem Knaben mit der Frage,, „ob er ihm sitzen wolle." Aus großen, blauen Augen, deren Schönheit Karl erst jetzt so recht bewundern konnte, blickte ihn der Knabe erstaunt an und setzte sich dann gehorsam auf die Bank. „Du verstehst mich nicht," sagte Karl, „ich will durchaus nicht die Orientierung stafel studieren, wie Du zu glauben scheinst, da Du Deine Arme so schnell herunterzogst; im Gegenteil, die Pose

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Kategorie:

Literaturwissenschaft

Jahr:

1894

Walther von der Vogelweide : ein Dichterleben.- (Geisteshelden ; 1)

Seite 107 von 217

Autor: Schönbach, Anton Emanuel / von Anton E. Schönbach

Schlagwort: p.Walther <von der Vogelweide>

Signatur: II 105.271

Intern-ID: 226071

. So ist der „Parzival" nicht bloß ein Bild ritterlichen Lebens, in voller Breite und Tiefe ausgeführt, er ist zugleich ein Bild des Weltlebens überhaupt, stellt die größten Probleme menschlicher Arbeit dar und reiht sich somit wenigstens im Vorsatz und Entwurf den bedeutendsten Epen alter und neuer Zeit an. Wolfram hat einige prachtvolle Liebeslieder voll seltener Kraft und Gedrungenheit gedichtet, die an Dante's Vita, nuova und an die Sonette Michel Angelo's erinnern, er Hat die zarteste Liebespoesie

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Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1896

Alleweil kreuzfidel! : Humoresken aus den Tiroler Bergen

Seite 77 von 119

Autor: Greinz, Rudolf / von Rudolf Heinrich Greinz

Verlag: Schuster und Loeffler

t ■[ 1 5 t l ' j Und q Bild ohne @nab f , Und n Stern ohne Schein, Und a Blüamal ohne Langes*) Können alle rt.it sein! Und a Bach ohne Wasser, A Wald ohne Grüan, Die Welt kunnt oan I'stohl'n wearn, Man lasset sie stiahn! Und a Herz ohne Liab, Und a Diandl ohne Bua, Bua, kannst dir dös denka, Gelt, da hätt'st bald g'nua! *) Kruhling.

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Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1902

Seite 221 von 239

25 $ Und in euren tapfren Kerzen, Freunde, schürfte ich aufs neu Mir den Stolz von allen Erzen: Blauen Stahl der deutschen Treu' l Kein und blank ist euch geblieben Und bleibt mir zum Kampf der Schild, Weil ins Herz uns steht geschrieben Tief der deutschen Heimat Bild. wo ich kämpfe, wo ich sage, Bleibt mir drum ein troftvoll Gluck, weil ich in Erinn'rung trage Treuer Freunde Scheideblick. Schwinge dich, mein Abschiedssegen, Auf denn über Thal und Höh'n: Weidmannsheil euch allerwegen Und, wiU's

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Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1902

Seite 124 von 239

Schwert, der Liebe Schild, Im Kerzen reiner Schönheit Bild!

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

1844

Angewandte Geognosie oder das Auffinden und der Bau nutzbarer Mineralien

Seite 61 von 466

Autor: Burat, Amedée ; Krause, Heinrich [Übers.] / Amedée Burat. Übers. von Heinrich Krause

Verlag: Duncker und Humblot

Umfang: VI, 428 S. : Ill.

Anmerkungen: Einheittsachtitel: Géologie appliquée, ou traité de la recherche et de l'exploitation des mineraux utiles <dt.>

Schlagwort: s.Geologie

Signatur: II 108.476

Intern-ID: 336613

Störungen der Kohlenflöhe. 45 Rive de.Gier senkrecht auf der Langenare des Bassins genommen ist, ein deutliches Bild giebt. Die Flötzfalten veranlassen die Miederherstellung der ersten Fall richtung. In den ineisten kleineren Bassins ist die Megungslinie der Falten außerordentlich gekrümmt, aber bei den Flötzen des großen nördlichen Bassins sind did Biegungen so plötzlich, daß sie das frühere Fallen don 10 — 15° bei wiederkehrendcr Richtung in ein Fallen von 75 —80° verwandelt

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Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1896

Himmelsphotographie : Humoresken

Seite 89 von 143

Autor: Greinz, Rudolf / Rudolf Heinrich Greinz

Verlag: Schuster und Loeffler

Umfang: 135 S.. - 2. Aufl.

— das alles vereinigte sich mit dem taufrischen Sommermorgen zn jenem gewissen Etwas, in welchem die Zum Wandern verlockende Gunst des Schöpfers liegt. Und thatsächlich hätte man, wenn man das hübsche Bild durch die blauen, am fernen Horizont verschwimmenden

Signatur: 1.721

Intern-ID: 65468

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Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1902

Seite 125 von 239

- m — Das Glück hat mir nicht in die wiege Des Goldes Fülle einbeschert, Darum erwarb ich mir im Kriege, Was mehr als alle Schatze wert: Der Frauen Herz, des Feindes Blut, Der Saiten Kraft, der Sehnsucht Mut! Und wenn vom Roß die Gegner sanken, Zerschossen lagen Helm und Schild, Und wenn aus grünen Epheuranken Mir winkt dein süßes, holdes Bild: Wein Herz den Fraun, dem Feind mein Speer, Die Seele Gott; das bleibt mein' Ehr'! lVerdelied. Ich kann es nicht verschweigen, was mir das Herz erfüllt

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Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1902

Seite 176 von 239

. Nur einmal noch ins Auge sehn Möcht' ich der toten Braut, Ob drin mein Bild war' zu erfpahn. Von Th rauen übertaut. Demanten, Gold und Saphirstein Schürft' ich am Grottenbach. Wüßt' ich mein totes Elfelein, Schmückt' ich ihr Grabgemach!

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Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1902

Seite 197 von 239

vom Drachen noch mit Stolz Die Zunge, lang zwei Ellen; Auf Haimos Sarge ruht von Holz Ein Bild des Wildgesellen. Und darum sind dem Riesenpaar Die Thorbilder gegeben. Ich aber weiß: das ist nicht wahr. Denn beide Riesen leben.

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Kategorie:

Belletristik

Jahr:

[1898]

¬Die¬ Engelmacherin.- (Ecksteins illustrierte Romanbibliothek ; Jg. 1, 4)

Seite 140 von 141

Autor: Hopfen, Hans / von Hans Hopfen

Umfang: 137 S. : Ill.. - 1. -10. Tsd.

Verlag: Eckstein