Filiale der Banco di Roma, von der die Schecks . ausgestellt waren, brieflich avisiert war, vexständigte man mit Rücksicht auf die Riesensumme dort Londoner Ber> ( treter der Banco di Roma, wodurch die Unecht heit der \ Schecks festgestellt wurde. Inzwischen war jedoch der an» i geblie Saenza verschwunden, hatte jedoch bei einer an- , deren Londoner Bank mehr Erfolg gehabt. In der Ham» . brios-Bank, wo er den gleichen Trick mit Avisobrief uns gefälschtem Scheck atnvenöete, waren ihm 655.000 Lin
ausbezahlt worden. Am gleichest Tage erschien ein an deres Mitglied der Bande, das sich „Amando Rus- c o n i" nannte, beim Schalter der Schweizerischen Kre ditbank in Zürich und reichte einen Scheck der Filiale Genua der Banco di Roma ans 65.000 Schweizer Fra/- . ken ein. Da die Präsentierung dieses Schecks schriftli« avisiert war und die Unterschriften auf dem Aviso und aus ^ dem Scheck übereinstimmten, wurde der Betrag anstands los attsbezahlt. Zwei Tage später stellte es sich heraus, daß sowohl
der Scheck als auch das Aviso gefälscht waren. Auch bei einer Berliner und einer B r üs se l e r Großbank wurden in der gleichen Art Scheckbetrügereiert versucht, die jedoch nicht gelangeit. In der Genueser Banco di 9toma wurde inzwischen sestgestellt, daß ein Scheckbuch mit 26 Schecksormularen mit den Nummern 1,197.701 bis 1,197.725 in die Kasse der Bank einge schmuggelt worden war, daß aber das echte Scheckbuch mit den korrespondierenden Nummern fehlte. Da seit einigen Tagen der Portier