kanische Festland unter sich haben, verlöschen geisterhaft und blitzschnell die Lichter unter ihnen. Es ist ein eigenartiges Bild, wie immer einige Meilen vor den Flugzeugen die leuchtenden Punkte verschwinden, als fege sie eine unsichtbare Hand hin weg. Das vom Feind beherrschte Land will in der Dunkelheit untertauchen. Trotz schwammiger Wqlkenschichten finden die Stuka ihre Ziele. Hier in der Cyrenaika, meilenweit vor Benghasi, haben sie die Zelte und die Truppenkolonnen der Engländer im fahlen
so sehr wie Laubkronen unter dek Blasen des Windes. Mit einem reifen Bedacht fallen die Wock formen die Sätze sich, erblühen die Bilder; sichtiger bietet ein von stolzem Atem durchwehtes Gebilde. Das Barock, ds- den Bayern Britting von Grund auf bewegt, wölbt sich nB mehr in wenigen, gewaltigen Formen; das Sinnliche givt de§ Sinn weiteren Raum; das Bild eines Schicksals umgoldet fflf lauterer der hehre Schein vom Gleichnis. Das zeichnet auch &>' jüngsten Gedichte, die Sammlung „Rabe, Roß und Hahn Diese Tiere glänzen
wohl noch in den starken Farben ihrer Gewandes, doch die Sinnenbilder, beschwörend steigert sie Vers, werden zu Sinnbildern, die junge Völker, geheiB Ahnung reich, als ihren Lebensgrund empfanden. Die Raff entfaltet sich prangend, zuweilen schon in olympischer Ruhr Weistümer zeigen sich dem Dichter, und, kalendarisch knG umsickert von einem reinen, einfältigen Licht, findet sich W zu Bild, Spruch zu Spruch. Brittings L y r i k, wie seine Erzählerkunst, ist zu einer süßen klingenden Reife gediehen
, und voller Erwartung dürfen n> ,! sein vor seinem künftigen Werk, das uns vielleicht einen RomA bescheren wird, der das Bild der brittingfchen Welt tief M wie lauteres Gold uns enthüllt.