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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 20.01.1917
Descrizione fisica: 4
trat die junge Künstlerin in einer klassischen Rolle auf. Sie war in ihrem Liebreiz ebenso rührend, wie er greifend in ihrem Schmerze. Me ^ene mit Brackcnburg (9. Bild) stand auf voller dramatischer Höhe. Auch die Liedeinlagen brachte sie gefühlvoll zum Ausdrucke, wenn gleich ihre Stimme durch Uebung noch mehr an Stärke gewinnen könnte. Herrn Ferstls Brackenburg stand auf jener Höhe, wie wir sie nach seinem Friedrich in dem Schauspiel „Könige" erwarten durften. Herr Storma war als Alba im Spiel gut

des Firnschnees uubtblcm magischen Mau der Schatten. Das Bild ist tvieder ein Beweis, daß Scheirings Darstellungskunst alpiner Bergwett zu ganz bedeutender Kapazität gesteigert ist. . u. . Verkehr. (Fleischtransport auf ..Eisenbahnen.) Bon zuständiger Seite wird uns mitgeteilt : Nach Paragraph 1 der Statthatzterei-Kundrnachung vom 10. Jänner d. I. L.-G.-Bl., Nr. 3, ist jede Beförderung von geschlachteten Rindern und von Rinder Lei len, sowie von geschlach teten Kälbern und daraus gewonnenem Fleisch

- tz gebühren gegen U-Boot-Verluste, um „nur" 280 bis § 300 Prozent, also nicht höher im Preise stieg, als bei uns. In Frankreich stiegen vom Juni 1914 bis ' Ende September 1916 die Lebensmittelpreise um durch- ! schnittlich 68 Prozent,, am stärksten 'Schafsseisch *2.90 ; bis 3.70) und Schweinefleisch (1.60—2.50), die In- [ dustriepreise stiegen dort um durchschnittlich 126 Prozent? Auch dort ist die Teuerung also keine so wucherische, ivie bei uns. Möge dieses traurige Bild des Wuchergeistes bald ver

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 14.10.1943
Descrizione fisica: 4
Rich tungen bringen die Züge die Landser, die hier am Spätnachmittag den „SF" besteigen, der sie zum Urlaub in die Heimat bringt. Verstaubt und verdreckt. den Bart von einigen Tagen am Kinn, die Spuren des Grabenlehms noch an den Stiefeln, aber lustig und aufgeräumt, so kommen sie an. Doch nach Stunden schon hat sich ihr äußeres Bild gewandelt. Der Friseur hat die Köpfe verschönert, zigarettenhungrige-Jugend hat auch den verdreckte- sten Knobelbechern wieder Hochglanz abgewonnen

. Sonnig, und warm war es, von den Höhen aber kam ein lockender Wind, der den Bergfreund grüßte. ''Als er die Karte wegsteckte, fiel die Brieftasche zur Erde. Er hob sie auf, übersah aber eine Photo graphie, die der Tasche entfallen war. Da hob ein etwa vierjähriges Mädel das Bild auf, sah cs aus grüßen Augen aufmerksam an, lachte und reichte es ihm hin. Dabei sagte die Kleine vorwurfsvoll: „Wa rum kommst du denn nicht mit -an unseren Tisch, Onkel?" Eine junge Frau am Nebentische stand auf und sagte

in gedämpftem Tone: „Helga, du darfst nicht so vorlaut zu fremden Herren sein!" „Der Onkel ist aber nicht fremd! Er hat ja ein Bild von dir!" Die junge Frau errötete tcher und über. Was mochten die Menschen denken, die das hörten? Schwertfeger aber sah das Bild an, ließ den Blick zu der jungen Frau wandern, stand auf, verneigte sich und sagte lächelnd, indem er die Photographie auf den Tisch legte: „Die Kleine hat recht. Das dürfte nicht nur eine ungefähre Aehnlichkeit fein, Frau Irene!" — „Sie kennen

mich? — Ja — aber — ich pflege meine Bilder nicht zu verschenken. Oder — nein — sind Sie etwa Herr Schwertfeger?" „Gewiß, Frau Irene! Und ohne Ihre Helga hätten wir aneinander vorbeigesehen. da ich in meine Pläne vertieft war und Sie ja noch nie ein Bild von mir sähen!" War das Zufall oder Schicksal? Aus einem Liebes- gabenpäckchen hatte er die Adresse der jungen Krie- gerswitwe erfahren. Sie hatten lange in Briefwechsel gestanden, der immer vertrauter«ürde, und er hatte seine Hoffnungen auf ein persönliches Kennenlernen

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 19.12.1914
Descrizione fisica: 8
, wollte vor dem selben der lieben Gottesmutter seine Huldigung darbringen. Da er aber persönlich nicht nach Döbling kommen konnte, wurde das Bild nach Schönbrunn gebracht und dort in der Schloß kapelle aufgestellt. Am Feste Mariä Emp fängnis wurde im Beisein des Kaisers vor dem Bilde von Kardinal Fürsterzbischof Piffl eine heilige Messe gelesen. Tags darauf wurde das Bild wieder nach Döbling zurückgebracht. Das Gnadenbild „U. L. Frau mit dem ge neigten Haupte' ist ein Oelgemälde in der Grö ße 45:60 Zentimeter

und zeigt die Gottesmut ter in einem lieblichen Brustbilde. Die Aus führung des Bildes verrät eine gute italienische Schule. Der heiligmäßige Karmelit Pater Do minikus a Jesus Maria fand das Bild einst in einem alten Schutthaufen. Er stellte es in sei ner Ordenskirche Maria della Scala in Rom auf, wo es mehrere Jahre verblieb. Nach sei nem Tode wurde das Bild durch einen from men Laienbruder des Ordens nach München gebracht, wo es kurze Zeit verblieb. Im Jah re 1631 beschlossen die Ordensobern das Gna

denbild dem Kaiser Ferdinand II., der die Kar meliterklöster in Wien und Prag gestiftet hat te, als Zeichen der Dankbarkeit zu übersenden. Das Bild kam also in die Hofburg nach Wien. Der Kaiser und seine fromme Gemahlin Eleo- nora nahmen das Bild mit größter Freude auf. In der kaiserlichen Privatkapelle aufgestellt, wurde das Bild vom ganzen Hofe sehr verehrt, von der Kaiserin mit kostbarem Schmucke ge ziert. Kaiser Ferdinand hatte eine so W14. große Verehrung zu dem Bilde, daß er es auf seinen Reisen

niedergerissen) zurück und nahm das Bild dorthin mit sich. In ihrem Testamente vermachte sie jedoch das Gnaden bild dem Kloster der unbeschuhten Karmeliten in der Leopoldstadt. In der Ordenskirche auf gestellt, begann das Bild bald viele anzuziehen und durch die wunderbaren Erhörungen, die zahlreiche Gläubige vor ihm fanden. Auch von Seite des kaiserlichen Hauses erfreute sich das Gnadenbild einer besonderen Verehrung. Kai ser Leopold I. besuchte nicht nur oft das Gna denbild, sondern ließ auch Kopien

von demsel ben anfertigen, die er seinen Kindern schenkte. Kaiserin Maria Theresia fand sich oft schon in früher Morgenstunde in der Kirche der Kar meliten ein, um vor dem Bilde ihre Andacht zu verrichten und sich der „Schutzsrau Oesterreichs' zu empfehlen. Aus der Leopoldstadt wurde das Gnaden bild 1901 in das neu errichtete Karmeliter kloster in Wien, 19. Bez., Döbling, gebracht, wo es in der herrlichen Kirche zur Heiligen Familie auf einem prachtvollen Seitenaltar aufgestellt wurde und eifrig verehrt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 10
Data: 04.03.1917
Descrizione fisica: 10
, daß uns auch das gelingen wird. Ein Feldlirjteksngre'r! der zweiten Armee. Vom drrtegsverrcyterstaUer Hugo Schutz. (Vom Knegspressequartier genehmigt.) Lemberg, Ende Februar. Kürzlich wurde im Leinberger Musikoereinssaale eine kongreßartige Tagung der Feldürzte der Heeresgruppe Böhm-Ermolli veranstaltet, die zu inhalts- und aufschlußreichen Diskussionen Gelegen heit gab. Man hätte, wenn man das glänzende, von Goldborten und glitzernden Orden durchsprengelte Bild dieser Versammlung sah, meinen mögen, daß es sich bloß

behaupten konnte. Sowohl nach seiner Dauer als auch nach seiner Aus dehnung und Intensität gab der Krieg ein wesent lich anderes Bild als jeder frühere. Die Verlust ziffern boten eine furchtbare Ueberraschung und es dauerte Monate, ehe sich die Organisation des Feld sanitätswesens der Wirklichkeit aupassen konnte. Zum Schlüsse seiner Ausführungen wandte sich der Redner den zukünftigen Aufgaben des Militärarz tes zu. „Die Demobilisierung," sagte er, „wird dem Heere die. trefflichsten Aerzte

mit besseren Mitteln und insbesondere innerhalb der zweiten Armee ist das Sanitätswesen henke seinen Aufgaben völlig gewachsen. Ein anschauliches Bild des Fortschrittes, den der ärztliche Felddienst seit Kriegsbeginn gemacht hat, gab Professor Baldausf. Dieser Fortschritt bleibt hinter dem der Kriegstechnik keinen Zoll zurück, die erstaunlichste Leistung aber ist das völlige Nieder ringen der Seuchen. Der Soldat früherer Kriege hatte zehnmal mehr die Cholera und den Tyvhus zu befürchten

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 19.12.1935
Descrizione fisica: 8
Bär" zu einer außerordentlichen I Delegiertenversammlung, zu der auch eine große An zahl Ehrengäste, an ihrer Spitze der Landesleiter der V. F. Staatsrat Dr. Ernst Fischer und Generaloberst Gwns Dank! erschienen waren. Die Stirnwand des Saales schmückte auf rot-weiß-rotem Tuch zwischen Blattpflanzen das Bild des Ehrenprotektors. Der Lan- j desleiter Vizeleutnant Zechner begrüßte die Ehren gäste und zahlreich erschienenen Kameraden, beson ders jene, die von auswärts gekommen waren, und gab

zu sichern. Ueber weite Fernen hinweg strecke ich Ihnen meine Hand entgegen und flehe Gottes Se gen auf Sie herab. Vermitteln Sie, lieber Landesfüh- rer, allen Ihren Kameraden meinen Gruß und nehmen Cie das mitfolgende Bild für das Lokal der Vereini gung entgegen. Inder Fremde, am 12. Oktober 1935. Otto." Nach Dankesworten des Landesführers Z e ch n e r an Generaloberst Graf Dank! für die Ehre, die er durch feine Anwesenheit und die Uebergabe des Hand schreibens der Vereinigung erwiesen, rvurde

, Hundsbichl. Ge- meinderäte: Jos. Sammer, Oberstegen,- Ioh. Trixl, Grießenaur Georg Waltl. Wirtshof. - Bergange und anfangs dieser Woche fanden bei uns die altüblichen Hauslehren statt, die einen recht guten Besuch aufwiesen und bei denen das 3. Hauptstück des Katechismus behandelt wurde. - Oer Winterstellerwirt Georg Waltl hat seinen Festsaal neu ausgomalon und mit dem Bild des Tiroler Freiheitshelden Rupert Wintersteller sowie dessen Ge. burtshaus schmücken lassem

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 17.02.1941
Descrizione fisica: 4
kanische Festland unter sich haben, verlöschen geisterhaft und blitzschnell die Lichter unter ihnen. Es ist ein eigenartiges Bild, wie immer einige Meilen vor den Flugzeugen die leuchtenden Punkte verschwinden, als fege sie eine unsichtbare Hand hin weg. Das vom Feind beherrschte Land will in der Dunkelheit untertauchen. Trotz schwammiger Wqlkenschichten finden die Stuka ihre Ziele. Hier in der Cyrenaika, meilenweit vor Benghasi, haben sie die Zelte und die Truppenkolonnen der Engländer im fahlen

so sehr wie Laubkronen unter dek Blasen des Windes. Mit einem reifen Bedacht fallen die Wock formen die Sätze sich, erblühen die Bilder; sichtiger bietet ein von stolzem Atem durchwehtes Gebilde. Das Barock, ds- den Bayern Britting von Grund auf bewegt, wölbt sich nB mehr in wenigen, gewaltigen Formen; das Sinnliche givt de§ Sinn weiteren Raum; das Bild eines Schicksals umgoldet fflf lauterer der hehre Schein vom Gleichnis. Das zeichnet auch &>' jüngsten Gedichte, die Sammlung „Rabe, Roß und Hahn Diese Tiere glänzen

wohl noch in den starken Farben ihrer Gewandes, doch die Sinnenbilder, beschwörend steigert sie Vers, werden zu Sinnbildern, die junge Völker, geheiB Ahnung reich, als ihren Lebensgrund empfanden. Die Raff entfaltet sich prangend, zuweilen schon in olympischer Ruhr Weistümer zeigen sich dem Dichter, und, kalendarisch knG umsickert von einem reinen, einfältigen Licht, findet sich W zu Bild, Spruch zu Spruch. Brittings L y r i k, wie seine Erzählerkunst, ist zu einer süßen klingenden Reife gediehen

, und voller Erwartung dürfen n> ,! sein vor seinem künftigen Werk, das uns vielleicht einen RomA bescheren wird, der das Bild der brittingfchen Welt tief M wie lauteres Gold uns enthüllt.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 22.09.1924
Descrizione fisica: 8
war den anderen franzö- ' fischen Kraftwagen gegeben worden. Als der Kraftwagen durch die Büdapester Straße : fuhr, bot sich dem Diplomaten ein Bild des Grau ens. Männer, Frauen und Kinder liefen verzweifelt • einher und brachen unter fürchterlichen Zuckungen • zusammen. Auf dem Potsdamerplatze bildeten kre- . vierte Pferde, noch in den Seilen steckend, eine : Sperre für die Einfahrt nach der Potsdamersiraße. Hunderte von menschlichen Leichen lagen auf dem Fahrdamm. Endlich gelang es dem Chauffeur

noch nicht, daß in Berlin sin Menschengeschlecht mit dem Tode rang. Als der Kriegsminister kaum geendet hatte, trat unangemeldet der Unterstaatssekretär 'des Innen ministeriums in den Sitzungssaal und berichtete in fteberlhafter Aufregung, daß in Le Creusot anschei nend^ ein furchtbares Massensterben begonnen hätte. Die soeben von dort telephonisch eingelaufene Nach richt ergäbe noch kein klares Bild. Als kurz vor 11 Uhr- >der Schnellzug aus Dijon in den Bahnhof von Le Creusot einlausen wollte, hätte er kein Einfahrts

Bild Aufsehen hervorrief. ' Um 2 Uhr nachmittags formierte sich der Festzug. Unter strammer Marschmusik der Eisenbühner kapelle setzte sich der an 800 Personen zählende Fest zug in Bewegung. Er nahm feinen Weg durch die ■ Leopoldstraße, Maria Theresiensträße. Meraner- straße, Boznerplatz. Brixnersträße, SüdtEöleeplatz. Salurnerstraße, Triumphpforte, zurück ms Ju gendheim. Ein dichtes Spalier Zuschauer begrüßte mit „Frei Heil!"-Rufen den herrlichen Zug, der. als er bei unserem Parteiheim anlangte

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 10
Data: 01.04.1905
Descrizione fisica: 10
eine eigene Vertretung im Reichsrate erhält, die seinen Bedürfnissen erst wirklich gerecht werden könnte. Jlus Stadt und Land. (Bei Abdruck d. Berichte erbitten Quellenangabe.) (Bismarcks 90jährigerGeburtstag.) Am heutigen Tage sind 90 Jahre verflossen, daß der Einiger des Deutschen Reiches, der Begründer seiner Größe das Licht der Welt erblickte. Diesen Tag wird das deutsche Volk, das Deutschtum überhaupt, nicht vorüber gehen lassen, ohne des Recken zu gedenken, dessen Bild immer höher, gewaltiger

und abgeklärter hervortritt, je weiter die Zeit fortschreitet. So Großes er auch geleistet, was vor der Welt Augen dasteht, er hat dem deutschen Volke noch außerdem ein fast unerschöpfliches Erbe hinterlassen an seinen Urteilen, Aussprüchen und Gedanken, an Lehren und Mahnungen, deren Wert unschätzbar ist. So mag man ihn in Wirklichkeit den Genius des deutschen Volkes heißen. An seinem Vor bild aber wollen wir uns stärken, sein Name soll uns mit Mut und Vertrauen in unseres Volkes Recht und Zukunft erfüllen

Weise schilderte. Redner gab aber nicht bloß von technischen Details der Tour, sondern auch von der überwältigend großartigen Felsszenerie und den mächtigen Natur eindrücken ein anschauliches Bild. (Hängt Nistkästen auf!) Unsere gefiederten Sänger sind auf der Reise zu uns, einzelne von ihnen gar schon hier. Wollen wir unsere Lieblinge drum in den Gärten nahe bei uns haben, so müssen wir dafür sorgen, daß sie geschützte Unterkunft und in erster Linie sichere Brutstätten finden. Am Gesang

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Alpenländer-Bote
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Pagina 2 di 20
Data: 21.12.1930
Descrizione fisica: 20
za leisten. Dem alten Mann den durch die von der Sowjetregie, rung verfügte Einstellung seiner Bezüge aus Staats mitteln als Vater von sieben Kindern harte Not drückte, gab fein silberweißer Bart etwas Würde volles uno seine an mehreren Stellen zerrissene Kutte zeugte von erduldeten Mißhandlungen während bei Haft Die architektonische Ausstattung des großen Schwurgerichtssaales des Gerichtsgebäudes war eine herrliche Umrahmung zu dem schöne» Bild, das der weißhaarige Priester inmitten einer zerlumpten

gewesen, das Bild hätte an „Christus vor Pilatus" er innern können. Die Anklageschrift wurde verlesen. Streng und fin steren Blickes fragte der Vorsitzende den Popen: „Dimitrij Sergijewitsch Suchalow, bekennen Sie sich schuldig?" „Ich habe als Hirte zu meinen mir von Gott anver trauten Schäflein gesprochen." „Nur nichts Theatralisches, Dimitrij Suchalow!" un terbrach der Vorsitzende den Sprecher. „Ihre Antwor ten sollen kurz und klar sein. Bekennen Sie sich der in der Schrift enthaltenen, unter Anklage

, was meines heiligen Amtes Pflicht." | „Und wissen auch, welche Strafen darauf gesetzl find?" „Mein Leben liegt in Gottes Hand." „Wir werden ja sehen, in wessen Händen es liegt. Die Abstimmung über schuldig und nichtschuldig ergab ein klares Bild. Es mochten wohl manche das hohe Alter des Angeklagten geschont haben. Der Vorsitzende' richtete an den Gerichtshof und die übrigen Anwesen- ?

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Alpenländer-Bote
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Pagina 9 di 16
Data: 14.05.1933
Descrizione fisica: 16
zählt ein Zehntel seiner Bevölkerung zu den Opfern des Unglückes. Auch die anderen Bezirke an der Nordostküste litten argen Schaden. In Miyagi und Aomori fielen Erd beben, Feuer und Flut nicht ganz so viele Menschen anheim. Indes auch sie trugen größeren Sachschaden, denn in Miyagi allein raubte das Meer 1100 Fischer boote; in Aomori mehr als 317. Grauenvoll ist das Bild, das die Wogen hinter sich zurückgelassen. Wo vorher freundliche, wenn auch arme Dörfer lagen, ist jetzt ein Feld von Trümmern

sie befallen. Ihrem Unglück gilt auch aus der Fremde unsere herzliche Teilnahme. I. S. Sonntasslefunv. Jungfrau und Mutter weiß und rein wie der frssckgefallene Schnee ist Maria, die Unbefleckte. Umfunnelt von Sternen, strahlt ihre himmlische Schönheit empor aus abgrundtiefer, schwarzer Sündennacht. Hehr und ruhig, ohne zu schwanken und zu zittern, steht ihr Bild über dem brausenden, dunklen Meer menschlichen Elends und menschlicher Schuld. Maria ist das Idealbild des Weibes. Sie ist die un befleckte

alles, was ihnen in die Hände fiel. In den Morgen stunden bot sich im Garten ein Bild der Verwüstung. Bäume waren ausgerissen oder umgelegt, Garten bänke und Tische zertrümmert, der Gartenzaun wurde demoliert, mehrere hundert Kilogramm schwere Stein- äulen wurden zum Hauseingang geschleppt. Deton- ockeln aus der Erde gerissen und die beim Eingang tehenden Eisenstanaen abgesprengt. Trotzdem ist es >en Nationalsozialisten nicht gelungen, in das Haus, in dem der Bürgermeister wohnt und anwesend war, einzudringen

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Alpenländer-Bote
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Pagina 6 di 16
Data: 10.08.1913
Descrizione fisica: 16
. Dem Deutschen ist eben sein Haus nicht Paradcstück, son dern Heim. „Mein Haus ist meine Burg", sagt ein bezeichnendes deutsches Sprichwort. Der Holländer präsentiert nicht nur in der äußeren Gestalt, sondern auch in seinem Charakter, in all seinen Gewohnheiten den echten Germanen (Deutschen). Auch seine Sprache ist echt deutsch, nur sehr stark verplattet, wie man aus folgendem Beispiel ersehen mag. Im berühmten Reichsmuseum steht unter einem Bild zu lesen: „Wat baeten kaers of Bril, Als den uyl niet sien

den Fensterreihen, den vorspringenden kunstreichen Simsen und Füllungen, darüber die spit- zen, kühnen Giebel — es ist ein wundersames Bild, ein Stück Venedig, nur in deutscher Form und von deutschem Hauch umwoben. Das Leben an den Grachten zeigt, daß die ganze Bevölkerung für das Wasser eine Leidenschaft hegt und mit demselben innig vertraut ist. Die Bootsführer sausen mit ihren lan gen, schmalen, fürchterlich schwankenden Kähnen so toll dahin, als ob sie ein Pferd und nicht Bretter, unter sich hätten. Knaben

überrascht war ich von den Kirchen in Amsterdam. Die meisten Gotteshäuser sind reformiert (protestantisch), aber so frostige, herzver trocknende Kirchen habe ich selbst in protestantischen Ländern nirgends gesehen. Hier hat die Reformation (Glaubensspaltung) sich im Bildersturm ausgewütet und nicht, nur .dev! Frömmigkeit, sondern auch der Kunst die grausamsten Wunden geschlagen. In einer der hervorragendsten Kirchen des Zen trums sah ich kein christliches Zeichen — kein Bild, keine Statue, kein Kruzifix

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