aller Scheusale das Grab graben, das er den Deut schen und Oesterreichern und nebenbei auch den Fran- zosen graben wollte. Es ist fast unbegreiflich, daß ein Mensch so niederträchtig und treulos handeln kann, wie der Zar, aber man versteht es, wenn man sein wohl getroffenes Bild in den letzten Nummern der wackeren „Muskete" anschaut. Die weit vom Kopf abstehenden Ohren, bekanntlich eines der untrüglichsten Degenera tions-Merkmale, lassen ihn auf den ersten Blick als einen geborenen Schwerverbrecher
sicher wäre, weiß und fühlt er doch deutlich, daß er trotz der Hilfe der Engländer und Franzosen rettungslos verloren ist. Er redet vom Züchtigen der türkischen Horden, und weiß ganz genau, daß er der jenige sein wird, der gezüchtigt werden wird, und das altes hat der Zeichner der Muskete porträtgetreu ge troffen wie noch kein Bild von ihm so gut getroffen worden ist. Das Bild sehen und den naturgetreu Getroffenen verabscheuen und als den Inbegriff alles Bösen und Schlechten hassen
, ist eines, und darum sollte das Bild in der Muskete von allen Feinden Rußlands studiert und auswendig gelernt werden. Man kann die sen Unmenschen, wie er im Buch steht, nicht genug ver abscheuen und hassen, weil er an diesem ungeheuren Krieg, der nicht nur Europa, sondern die ganze^ Welt zu erfassen droht, neben England die größte Schuld trägt, ja er muß geradezu als der Hauptschuldige an gesehen werden. Der Kriegsgrund der Engländer ist der schäbigste, den man sich von einem zivilisierten Volk denken
, denn nur diese perverse Lust kann den Zar zur Erweiterung des Krieges gegen die Türkei veranlaßt haben. Er selber hofft zuversichtlich, in seinem weiten Reiche vor dem Ermordetwerden sicher zu sein, und auf diese Hoffnung bauend, kann er nicht genug Menschen fallen und verbluten sehen. Er haßt altes, was Men schenantlitz trägt, gleichviel welchem Volk es angehört, weil er selbst, wie sein wohlgetroffenes Bild in der Muskete zeigt, kein Mensch mehr ist. An ihm wird der Satz Shakespeares zuschanden: Er ward voll
einer Mutter geboren, also laßt ihn als Mensch gelten. Sein Bild zeigt deutlich, daß er kein Mensch ist, und folglich kann auch seine Mutter mit dem Menschentum nichts gemein haben. Das trifft denn auch in der Tat zu, denn man weiß, daß sie eine entmenschte Frau ist. Viele haben geglaubt, daß nicht er der Schuldige ist, sondern seine Umgebung, und er wäre nur nicht stark genug gewesen, dieser zu trotzen. Das ist aber keines wegs so; es ist zweifellos richtig, daß es in seiner näch sten Umgebung