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Tiroler Wastl
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Pagina 3 di 8
Data: 15.11.1914
Descrizione fisica: 8
aller Scheusale das Grab graben, das er den Deut schen und Oesterreichern und nebenbei auch den Fran- zosen graben wollte. Es ist fast unbegreiflich, daß ein Mensch so niederträchtig und treulos handeln kann, wie der Zar, aber man versteht es, wenn man sein wohl getroffenes Bild in den letzten Nummern der wackeren „Muskete" anschaut. Die weit vom Kopf abstehenden Ohren, bekanntlich eines der untrüglichsten Degenera tions-Merkmale, lassen ihn auf den ersten Blick als einen geborenen Schwerverbrecher

sicher wäre, weiß und fühlt er doch deutlich, daß er trotz der Hilfe der Engländer und Franzosen rettungslos verloren ist. Er redet vom Züchtigen der türkischen Horden, und weiß ganz genau, daß er der jenige sein wird, der gezüchtigt werden wird, und das altes hat der Zeichner der Muskete porträtgetreu ge troffen wie noch kein Bild von ihm so gut getroffen worden ist. Das Bild sehen und den naturgetreu Getroffenen verabscheuen und als den Inbegriff alles Bösen und Schlechten hassen

, ist eines, und darum sollte das Bild in der Muskete von allen Feinden Rußlands studiert und auswendig gelernt werden. Man kann die sen Unmenschen, wie er im Buch steht, nicht genug ver abscheuen und hassen, weil er an diesem ungeheuren Krieg, der nicht nur Europa, sondern die ganze^ Welt zu erfassen droht, neben England die größte Schuld trägt, ja er muß geradezu als der Hauptschuldige an gesehen werden. Der Kriegsgrund der Engländer ist der schäbigste, den man sich von einem zivilisierten Volk denken

, denn nur diese perverse Lust kann den Zar zur Erweiterung des Krieges gegen die Türkei veranlaßt haben. Er selber hofft zuversichtlich, in seinem weiten Reiche vor dem Ermordetwerden sicher zu sein, und auf diese Hoffnung bauend, kann er nicht genug Menschen fallen und verbluten sehen. Er haßt altes, was Men schenantlitz trägt, gleichviel welchem Volk es angehört, weil er selbst, wie sein wohlgetroffenes Bild in der Muskete zeigt, kein Mensch mehr ist. An ihm wird der Satz Shakespeares zuschanden: Er ward voll

einer Mutter geboren, also laßt ihn als Mensch gelten. Sein Bild zeigt deutlich, daß er kein Mensch ist, und folglich kann auch seine Mutter mit dem Menschentum nichts gemein haben. Das trifft denn auch in der Tat zu, denn man weiß, daß sie eine entmenschte Frau ist. Viele haben geglaubt, daß nicht er der Schuldige ist, sondern seine Umgebung, und er wäre nur nicht stark genug gewesen, dieser zu trotzen. Das ist aber keines wegs so; es ist zweifellos richtig, daß es in seiner näch sten Umgebung

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 28.11.1891
Descrizione fisica: 8
!" Egon fuhr mit der Hand nach der Brusttasche seines Ueberrockes, um das fatale Bild hervorzuziehen — aber Gott sei Dank, er kam noch zur rechten Zeit burchschnittüch hunbeit, in Oesterreich-Ungarn nur achtzig Mann betrage; nur die Erhöhung des Mannschaftsstandes könne die Herabsetzung der Dienstzeit ermöglichen. Die Jahreskosten für letzter: würden etwa elf Millionen betragen. Aus dem Budget-Attsschnsse. Eine leb hafte Debatte entspann sich beim Etat des Acker banministers, und zwar bei dem Titel

thur hat fallirt; die Passiven betragen 2 Vs Mil lionen und werden meist kleinere Leute und Handwerker hievon betroffen. ZlalitN. Der Friedenskongreß in Rom wurde am 16. d. wieder geschlossen, nachdem der Antrag auf vertragsmäßige Festsetzung eines permanenten Schiedsgerichtes zwischen den Völ- zur Vernunft; sieht sie erst das Bild, dann ist alles aus! Er steckte es noch tie'er in die Briefe hinein und beschloß, sein Geheimniß für sich zu behalten. „Aber ich bitte Dich um Alles in der Welt

, was sollte ich Dir denn für ein Geheimniß mittheilen?" Amanda bekam auf einmal einen Anfall von Kopfschmerzen. Egon mußte einen Wagen requiriren. Er stieg mit seiner leidenden Braut ein und brachte sie zu den Eltern. In einer Stimmung, in der man gleichgiltig selbst den Untergang der Welt hereinbrechen sehen würde, kam Egon heute in seiner Wohnung an. Er riß das Bild aus der Tasche und schleuderte es an die Wand. „Himmel, es ist kein Zweifel, sie hat das Bild gesehen und hält mich nun für — für einen Dudley — für verheirathet

! Ich könnte nun in die Lage kommen, den Beweis führen zu müssen, daß ich noch — ledig bin! Wie mache ich das? Vielleicht durch eine Aufforderung in allen Londoner Journalen? — Was einem nicht alles passiren kann!" rief er aus und warf sich auf's Sopha. Der -Zufall führte seinen Freund Albert herbei. Wild fährt Egon auf den Arglosen zu: „Mensch, Du hast mir dieses Bild in die Tasche meines Ueberziehers gesteckt? Den Streich dankt Dir der Teufel!" „Wie sollte ich dazu kommen?" „Keine Ausflüchte, ich sehe Dir das Verbrechen

an den Augen an! Dieser Streich muß auf der Stelle wieder gut gemacht werden. Meine Braut sah das Bild und hat mich nun im Verdachte heimlich verheirathet zu sein, Weib und Kind zu besitzen! Gehe auf der Stelle hinüber zu meiner Braut und sage kern angenommen worben war. — Der nächste Friedenskongreß wird in Bern (Schweiz) ab gehalten. Frankreich. Im Departement Pas de Ca lais (Nordfrankreich) haben von 24.200 Kohlen arbeitern 15.000 die Arbeit eingestellt, nni höhere Löhne zu erzwingen. Leider kam

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 03.02.1937
Descrizione fisica: 6
dafür geworden ist, in welchem Maße Oester reich und die österreichischen Ereignisse für die Welt interessant geworden sind. Als die Maschinerie zu arbeiten begann, gab es kaum etwas zu tun — jetzt kann man Tage verzeichnen, an denen sie nicht einen Augenblick stillsteht. Ein solcher Großkampftag war z. B., als die Bildreporter der ganzen Welt ihr erstes Bild Herzog Eduards von Windsor aus Enzesfeld nach allen Richtungen der Windrose sandten. Solche Tage gibt es auch immer, wenn die Ravag Konzerte

nach Amerika überträgt und die Newyorker Blätter schon zwei Stunden darauf das Bild des Wiener Diri genten veröffentlichen wollen. Und jetzt, da Oesterreich das begehrte S k i s p o r t g e l ä n d e für alle Engländer geworden ist, kommt man auf dem Börseplatz mit dem Funken verschneiter Landschaften, die die englischen Reiseunternehmungen für ihre Reklame brauchen, nicht nach. Die neue Bildfunkmaschine der Telegraphenzentralstation ist ein wahres Wunderwerk. Alle erforderlichen Einrich- tungen

sind bei ihr nicht mehr auf großem Raum hinterein ander „aufgefädelt", fonden alles ist „eingebaut", von der Photozelle bis zum Motor. Das Bild, das zu senden ist, wird auf eine Walze aufgespannt, die sich dreht. Dabei wird es von einer Photozelle abgetastet, und zwar auf 25 Punkten per Quadratmillimeter. Lichte Stellen werden von der Photozelle als starke Stromstöße in das Kabel abgegeben, dunkle Stellen ergeben schwache Stromstöße. Die starken Stromstöße erzeugen auf der Walze der Empfangsstation dunkle Punkte

, die schwachen lichte Punkte. Ebenfalls 25 Punkte per Quadratmilli meter. Es entsteht ein Negativ, das wie ein Photonegativ ent wickelt wird, von dem beliebig viele Bilder angefertigt werden können. Es gibt Lochscheiben, die das Bild „zerhacken", Licht schleusen und Vorrichtungen, die Spannungsschwankungen kontrollieren. Stimmgabeln, die wegen der Temperaturschwan kungen ständig geheizt werden müssen, dienen zur genauen Kontrolle der gleichen Tourenzahlen der Bildtrommeln von Sende- und Empfangsstation

. Synchronomotoren stellen diese gleichmäßige Tourenzahl her. Eine Menge großartiger Erfin dungen, die zusammen erst die Bildfunkmaschine ergeben. Nicht länger als zwölf Minuten dauert es, bis diese Maschine ein Bild aus Wien nach Newyork übertragen hat. Und jedes Bild gelingt so ausgezeichnet, daß man überhaupt keinen Unter schied gegenüber einer Photographie merkt. Man muß das Ver größerungsglas zu Hilfe nehmen, um die Punkte zu sehen, aus denen sich das Bild zusammensetzt. Allerdings

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Tiroler Post
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Pagina 6 di 20
Data: 19.06.1908
Descrizione fisica: 20
der niederösterreichischen Stände verwendet zu werden, in feierlichem Zuge in einer Sänfte in die Hofburg überführt. — Das zweite Bild führt Hoffeste in Schon brunn aus der Zeit 1743—56 vor Augen, und zwar eine Auffahrt der Herren und Damen des Hofes, die Insassen dargestellt von Mitgliedern des Hochadels, darunter im achten Wagen die Gräfin Josefa Windischgraetz von der Enkelin des Kaisers, Fürstin Elisabeth Windischgraetz; sodann Schäferspiel mit Hofballett, dargestellt von Mitgliedern des Hofburgtheaters. — Das dritte Bild

, die Liechtenstein kürassiere (heute Dragoner Nr. 6), Klenau- Chevauxlegers (heute Dragoner Nr. 10), geführt von Offizieren des Regimentes, die Merveldt- Ulanen (heute Einser-Ulanen), Fürst Schwar zenberg-Ulanen (heute Zweier-Ulanen), schließ lich Artillerie, gestellt vom 2. Feldartillerie regiment, mit historischen Geschützen von 1809. G r u v p e XVI: Der Tiroler Land- st u r m 1809. — Maler v. Zwickle stellt ein Bild aus jener Zeit. Die meisten Teilnehmer an dieser Gruvve sind Tiroler Bauern in Original

ländler bayerischen Bund, fränkischen Ursprungs und die Wachauer Gruppe mit Mädchen und Schiffern aus Krems, Landleuten aus Spitz (50 Personen). Gruppe Oberö st erreich, bestehend aus einer Gruppe, die ein vollkommenes Bild der kaiserlichen Hofjagd zeigt und einer zweiten, die eine goldene Bauernhochzeit darstellt. Das Ju belpaar, Bauern aus Hart bei Linz, feiert tatsäch lich kurze Zeit nachher seinen 60. Hochzeitstag. Daran schließt sich das bunte Bild einer grünen Hochzeit. Den Abschluß bilden

die Glöckler, eine Volkseigentümlichkeit des Salzkammergutes. (370 Personen, 30 Pferde, 8 Wagen.) Gruppe Krakau. Das Bild zeigt eine Bauernhochzeit mit Musik; den Abschluß bildet ein Reiterbanderium von Bauern, Hornisten und Bannerträgern (800 Personen, 100 Pferde, 10 Wagen). Gruppe Salzburg. Fahnentragende Reiter in ihren ländlichen Kostümen eröffnen den Zug, dann ein historisches Bild aus 1848 (370 Personen, 36 Pferde, 16 Wagen). Gruppe Steiermark. Zuerst ein Ober landler Hochzeitszug, dann Mooskirchner

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 15.05.1930
Descrizione fisica: 8
zugrunde zu richten und dauernd nieder zuhalten, dann ist auch Deutschösterreich und das übrige Deutschtum in Mitteleuropa verloren, da sie allein nicht imstande find, dem gegen das Deutschtum geführten Wirtschaftskampf Widerstand zu leisten. großem Gejohle und unter Beschimpfungen das Bild des Reichspräsidenten v. Hindenburg, das in der Gaststube Meißners hing, von der Wand. Dann brachten sie es in den Garten, nagelten es dort an einen Baum und beschlossen, Hindenburg sym bolisch zu martern

. Zu diesem Zwecke stach ein Nationalsozialist mit einem Nagel die Augen aus dem Bild Hinöenburgs heraus. Dabei wurden dauernd Be schimpfungen laut, wie „Nieder mit dem Verräter! Zu TodemitHindenburg!" Dann wollte man das Bild verbrennen. Als es nicht gleich Feuer fing, be schimpften die Nationalsozialisten weiter Hindenburg mit den unflätigsten Ausdrücken. Das Bild wurde dann zer stört. Die Untersuchung wurde eingeteitet. Die Emission der Yonng-Anleihe. KB. Basel, 14. Mal. Der für die Behandlung der Frage

und nach Buenos Aires überfW worden. Die deutschen Auslandsvertreter und die D amerikanischen Behörden haben sich der verlassenen Berlinerinnen angenommen. Ein gefälschter Tiepolo. Nizza, 14. Mai. (Priv.) Eine neue Gemäldeaffäre eM großes Aufsehen. Die ungarische Baronin Landauer soll versucht haben, einem amerikanischen Obersten ein „Christus und die Ehebrecherin" betiteltes Bild s ein Meisterwerk T i e p o l v s um den Preis von 1.5 A lionen Franken zu verkaufen. Während der Direktors hannvveranischen

Museums, D o r n e r, das Bild, das au- der Sammlung Oppermann stammen soll, als echt fr zeichnete, erklärte ein französischer Sachverständiger Bild als wertlose Fälschung, da es mit Anilin färben gemalt und höchstens 60 Jahre alt sei. v Staatsamvaltschaft hat das Gemälde beschlagnahmt M wird Sachverständigengutachten einholen. Der Ueberfall auf ern Drplomatenaulo. Verhaftung der fünf Banditen. KB. Bukarest, 14. Mai. Die fünf Uebeltäter, die aj 6. d. M. das Auto, in dem sich der amerikanische

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 22.09.1939
Descrizione fisica: 4
hinaus und holte den Vater aus einer Gruppe fröhlich zechenoer älterer Herren heraus. Unterdessen stand Tyomas Dürkheim nahe vor dem Bild, betrachtete es wieder und wieder. Es war ein klares, deut liches Photo, noch nicht verblaßt. Die zarte Dame links trug ein hellkariertes Sportkostüm, einen dunklen Iagdhut, die Haare waren sehr hell auf dem Bild, hinten in einen leichten Knoten gewunden. — Das war fremd daran. Sonst war nichts fremd. Nicht das zarte, sehr schmale, sehr rein geschnittene Gesicht

. Die gerade Nase. Die hellen Augen. Die leicht vorgeneigte rührende Haltung der Schultern. Die anmutige Neigung des Kopfes, das leichte Lächeln um den schönen Mund — —- — Thomas Dürkheim trat einen Augenblick ans Fenster und preßte die glühende Stirn an die kalte Scheibe. Er biß die Zähne zusammen und trat nochmals vor das Bild. Kühl, kritisch, ruhig. Es war das Bild von Henriett Morahn. Eine jüngere Hen- riett, gewiß, fünfzehn oder zwanzig Jahre jünger. Aber doch unverkennbar, ganz deutlich Henriett

. Der einsame Mann strich sich über die Stirn. Einen kurzen Augenblick lang versuchte er, sich auszulachen, sich erneut Wahnvorstellungen vorzuwerfen, — einen Augenblick dachte er sogar daran, das Zimmer zu verlassen, heimzufahren * Dann sah er noch einmal auf das Bild, wurde blaß und blieb Der Gutsherr von Lipperloh trat ein und verbreitete einen gemütlichen Duft von Zigarettenrauch, Kognak und etwas lärmender Fröhlichkeit um sich. „Die Henny sagt mir gerade, Sie wollten mich sprechen, Herr Doktor Dürkheim

. — Ja, Sie wollen doch nicht etwa schon gehen! Das kommt auf keinen Fall in Frage! Wir machen gleich ein Spielchen, kleinen Poker, aber ganz harm los. An meinem Tisch wartet man schon auf Sie, all die ollen ehrlichen Krautjunker sind ja so neugierig auf Sie —" Er unterbrach seine derbe, etwas alkoholfrohe Rede und sah dem Gast erstaunt ins Gesicht. Thomas Dürkheim war nahe an das Bild getreten. „Ich möchte Sie etwas fragen", sagte er, seine Stimme klang heiser. Lipperloh lächelte heiter. „Ja, was denn? Stehe gern zur Verfügung

" Dürkheim drehte sich mit einem Ruck herum. „Bitte, sagen Sie mir: wer ist die Frau hier auf dem Bild? Und wo ist sie jetzt?" Cs war still geworden in dem dunklen Zimmer. Der Gutsherr starrte den Mann an, der sich leicht umge wandt hatte und mit der Hand auf die linke Seite des Sam melrahmens wies. Jetzt wurde er fahl unter dem etwas verwitterten Rotbraun der Haut. „Wie kommen Sie zu der Frage?" sagte er schließlich schwer. Es klang Gereiztheit, Ungeduld und Unwillen in der Stimme. „Ich kenne diese Frau

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 22.03.1921
Descrizione fisica: 4
rend dieser ganzen Zeit mutz es natürlich der Drehung des Fixsternhimmels nachbewegt werden, damit das opti sche Bild jedes Sternes auf der Platte immer auf den selben Plattenpmlkt fällt. Die Nachbewegung des Fern rohrs wird nun dadurch zuwege gebracht, daß das Fern rohr um eine zur Wettachse parallele Achse beweglich auf gestellt ist und mechanisch durch ein Uhrwerk der Bewe gung des Himmels nachgeführt wird. Dies Verfahren ist alleröirrgs nicht unbedingt sicher, denn kein Uhrwerk läuft durchaus

zn stellen. Vor einigen Tagen fand nun eine interessante Verhandlung statt, in deren Mittelpunkt Miß Debev- h a m stand. Sie hatte die Firma D. C. Thomson L Co, Ltd., und Mr W. L. Ankorn, den Herausgeber des Blat tes „Thomson Weekly News", geklagt, weil in der ge nannten Wochenschrift ein Bild erschienen war, das die Klägerin mtt einem kleinen Mädchen darstellte. Unter diesem Bilde standen die Worte: „Miß Cecily Debe» ham, die gegenwärtig die Hauptrolle in „Who's Hoopes im Adelphi-Theater spielt

, mit ihrer kleinen Tochter." Nun ist aber Miß Cecily Debenham unverheiratet und hat nie im Leben ein Kind gehabt. Sie fiel beinahe in Ohnmacht, als sie dieses Bild sah, das sie hier tat sächlich darstellte, aber nicht mtt ihrem eigenen Kinde, sondern Mt dem einer Freundin, und fie klagte die be- . »treffende Firma, die das Bild verkauft hatte, wie das Blatt, das es mit der erwähnten Unterschrift gebracht hatte. Bor Gericht erzählte die Schauspielerin, daß sie seit dem Tage, an dem dieses Bild publiziert worden

und versöhnen, daß sie ihn Mt der FreunM bekannt machte, mtt deren Kind sie sich hatte photogr«' phieren lasiert, wodurch das Mißverständnis seine M klärung fand. Jedenfalls behauptet aber Miß Deberr- Ham. drnch das veröffentlichte Bild in ihrer MäöchA ehre schwer gekränkt worden zu sein und verlangte diM ihren Anwalt eine sehr hohe Schadenersatzsmmne. Die Geklagten gaben zu. in leichtfertiger Weise vor- gegangen zu sein und nicht genügende Jnf-ormattorm eingeholt zu haben, was sie <nt*3 tiefste bedauerten

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Alpenländer-Bote
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Pagina 9 di 12
Data: 02.07.1922
Descrizione fisica: 12
nicht ^verstanden war und Rechenschaft von den roten Führern Merten, bequemte man sich sozialdemokratischerseits zu ^ Erklärung, daß das Kruzifix deshalb entfernt werden ^«te. um für das Bildnis des Altbürgermeisters Schich- ^nen Platz zu haben. Die Lächerlichkeit dieser Be- ^vnbung braucht «roh! nicht besonder betont z« werden, geht aber daraus hervor, daß das ganze große Sitzungszim mer bisnun nur ein Bild schmückt. Nun hat der außeror dentlich verdienstvolle Altbürgermeister, Herr Cchichmayer, ein Mann

, der ein Menschenalter hindurch Bürgermeister von Kleinmünchen war. selbst der roten Gemeindeausschutz- mehrhcit die richtige Antwort gegeben. In einer Zuschrift an die Gemeindevorstehung teilt er mit, Hatz er für die ehren volle Anbringung seines Bildes im Sitzungszimmer dank- bar ist, daß er aber diese Ehrung ablehnen müßte, wenn sie tatsächlich zwingenden Anlaß zur Entfernung des Symbols seines heiligen Glaubens, des Kruzifixes, sein sollte. Sollte für sein Bild kein anderer Platz sein, dann wünsche

er die unbedingte Nichtanbringung desselben. Das such Worte eines überzeugungstreuen Katholiken, eines wahren Ehrenmannes. In der Heiligen Schrift ist zu lesen, daß Christus den Iu- den ein Aergernis und den Heiden eine Torheit sei. Er ist auch den Iudenknechten ein Aergernis. Sein Bild können sie wohl entfernen, aber es kommt für sie eine Stunde, wo sie nicht nur sein Bild, sondern ihn selbst in seiner Allmacht werden sehen müssen. — In Rohrbach im oberen Mühl- viertel wird am Feste Maria Himmelfahrt

des Stadtbauamtes, di« Staatsgewerbeschule und das Versorgungshaus nach den Entwürfen des Prof. Drobny, die St. Andräkirche, in welcher auch sein Bild an einer der Säulen der Orgelempore angebracht ist, nach dem Entwurf des Oberbauratcs Wesstken, btc Schule in der Schtvarzfiraße, die Kirche in Itzling, die Kinderkrippe in Mülln, die Schule in Itzling nach eige nen Entwürfen, die Restaurierung der Kirchen in Ra mingstein und Stuhlselden, der Bau des Hotels Europe und zahlreiche Miethäuser und Villen. Ceconi

war einer der seltenen Männer, die immer die Güte der Arbeit dem Verdienen voranstellen; deswegen gelang es ihm trotz seiner umfassenden nnd nimmermüden Tätigkeit nicht, sich finanziell aus der Höhe zu behaupten, di« sein Unter nehmen zeitweise erstieg, und er mußte eine Reihe seiner Soeben erseblenen! WidiUg für Jedermann! Mi ®rai€ Kaiser Marls“ Erinnerungswerte von P. Maasrus Benedik tiner in Disentis, Schweiz. Mit Bild. Preis broschiert K 80.— («nd die in den meisten Städten üblichen Bucb- händlerzuschlägc

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 06.05.1915
Descrizione fisica: 4
Flanke bedrohten Stel lungen in den Waldkarpathen, südwestlich von Dukla zu räumen beginnen. Die Schnelligkeit, mit der unser Erfolg erreicht wurde, macht'es unmöglich, ein zahlenmäßiges Bild über die Siegesbeute zu geben. Nach vorläufigen Meldungen scheint die Zahl der Ge fangenen bisher über 30.000 zu betragen. Von Südosten kommende russische Angriffe auf Roffinie (Polen) wurden abgewiesen. Die Verfolgung des Feindes ist im Gange. Auch bei Kalwarja so wie nordöstlich von Suwalki und östlich davon

v. I. ausgenommen. Er begann nicht bei allen Feldpostämtern gleichzeitig, die Feld postämter der in Bewegung befindlichen Truppen fin gen damit erst sanfangs Jänner an. Daher bieten die Daten von Dezember mit 19.658 Stück und der Gesamtsumme von 2,742.611 Kronen kein richtiges Bild. Interessant ist nur der Durchschnittsbetrag, der 139 Kronen per Postanweisung ausmacht. Erst die Daten vom Jänner geben den normalen Verkehr an. Me Stückzahl'im Jänner belief sich aus 82.469, die Un gezählten Geldbeträge

der große Weihnachtspaketverkehr. Dieser führte der Armee die respektable Menge von rund 2*4 Mil lionen Feldpostpaketen zu. Gegenwärtig ist wieder ein Paketversand im Zuge, dessen Umfang aus den bisher vorliegenden Daten annähernd geschätzt wer den kann. Er dürfte die Ziffer von *4 Million Stück kaum erreichen. Alles in Allem ein Bild des engen geistigen und materiellen Bandes zwischen den ins Feld gezogenen Tapferen nnd ihren Lieben in der Heimat, wie es durch die k. u. k. Feldpost sorgfältig intakt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 24.08.1955
Descrizione fisica: 6
geschäfte gemacht hatte; Maria war un tröstlich, ihren Wilhelm nicht mehr zu ha ben. Leben mußte sie schließlich auch und Arbeit fand sie keine. Also stahl sie erneut, was sie wieder vor den Kadi brachte. Ein erbarmungswürdiges Bild gab sie ab, als sie aus der Haft dem Bezirksrichter vor geführt wurde, um ihren zweiten Diebstahl zu bekennen. Maria war im wesentliche» geständig, nur über ihr nächtliches Ge werbe sprach sie nicht gerne. Auf die Frage des Richters, ob sie wisse, wo Wilhelm jetzt sei

, dessen war sie sich deutlich bewußt. Sie ging auf einem schmalen Heidepfad voran. „Ich möchte Sie zu einer Stelle füh ren", erklärte sie, „die ich von jeher beson ders liebe, weil man von dort aus den Um riß des Schlosses unter einem ungewohnten Gesichtspunkt erblickt; da Sie zeichnen wollen, müßte Ihnen die Ansicht willkom men sein. Ich hatte schon immer den Ge danken, daß man von dort aus ein Bild ma len sollte; aber ich selbst kann es freilich nicht.“ „Gibt es keine Chronik von Louha?" frag te Fox. Darüber wußte

auf den ersten Blick sehen könne, was die Natur gemeint habe, er müsse sich erst in das Bild einleben. „Lassen Sie sich dabei nicht stören!" sagte Yvonne und streckte sich vollends aus. „Ich will auch ganz still sein. Wenn der Wind wehte, würde man das Rieseln des Sandes hören, es kann wie leise ihnen klingen. Aber dazu muß man die Augen schließen.“ „Tun Sie das!" sagte er, auf den Ellbogen gestützt neben ihr und begann sich in das Bild einzuleben. „Ganz windstill ist es übri gens nicht; hier bewegt

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Pagina 2 di 6
Data: 04.07.1920
Descrizione fisica: 6
ein dreitägiges Ultimatum gerichtet, die Stellungen zu räumen, widri- genfalls die Türken angreisen. über Ellinors Mutter gesagt hatte, und er sah im Geiste das Bild dieser Frau wieder vor sich. Es war das Bild einer Dame gewesen, ein seines, kluges, gütiges Gesicht, viel vornehmer in Form und Ausdruck als zum Beispiel das von Gittas Mutter. Er war empört über Gittas Gehässigkeit und er konnte nicht anders, als für Ellinor und ihre Mittler einzu treten. „Sie sagen wir durchaus nichts Neues, mein gnädi- ges

, liegt eben daran, daß die Amerikanerinnen freier mrd selbständiger erzogen wer. den. Um nochmals auf die Mutter von Fräulein Ellinor von Lossow zu kommen — lassen Sie sich doch einmal ein Bild dieser Daun zeigen, dann werden Sie erkennen, daß der Adel der Gesinnung ihr auf das Antlitz geschrie ben war." Aufatmend hielt Heinz Lindeck inne. „Ich habe Heribert von Lossow versprochen, für Fritz von Lossow und seine Familie einzutreten — und das will ich jederzeit tun," sagte er sich, seinen Eifer

vor sich selbst entschuldigend. Er wußte, daß er jetzt ruhig über das alles spreche» durfte. Gitta hatte mit maßlosem Staunen und innerer Empö« rung zugehört. „Sie sprechen ja von Ellinors Mutter, als hätten Sie schon ein Bild von ihr gesehen?" sagte sie, ihren Groll kaum bezwingend. „Das habe ich auch." „Aber das ist doch unmöglich," entgegnete sie fassungs los. (Fortsetzung folgt,).

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 16
Data: 26.08.1915
Descrizione fisica: 16
. Ein Bild aus dessen Jugendzeit. Damals aufge nommen, als er Hauptmann wurde. Niemals hatte sie Stephan ein Bild des Vaters gezeigt. Sie hatte stets gesagt: ..Alle Bilder Deines Vaters, die ich hatte, sind bei einem Brande verloren gegangen.' Nu-: aber stellt.- sie das Bild, das Beste, das sie kannte, in einem Rahmen auf die Platte des Schreibtisches, und Hedwig sah wortlos zu. was die alte Dame anordnete. Einige Blumen, die aus eincm Tischchen m einer Vase standen, nahm sie von dort und stellte

sie so hinter das Bild, daß sie es in Kopfhöhe umrahmten. Dann setzte sich die Mutter stanz still vor das Bild und sah ee an. Heute war es fast zum erstenmal, daß glückliche Zeiten vor ihrem geistigen Auge aus stiegen. Zeiten, die sie an der Seite des einst io sehr aeu-Meu Mannes verk.''.5 batte. Hed wig Be nner st':') ein verNärres Leuchten in den Augen oer ulten Dnme und bemerkte, daß sich lkre L'npn? zu nnansae'prcchenen Worten wrmten. Ganz leise zog sie sich zu einen; en! rennen Pla:-; im Zimmer zurück

, um die an- da-^sro-ne --t-mmung der Mutter nicht zu stören. Nur das leise pendelnde Ticktack der Uhr auf dem Glasschrank war das einzigste, was in dem Zimmer zu hören war. Lange Zeit saß die Mutter und hatte ganz und gar die Anwesenheit ihrer Hedwig ver gessen. Jetzt löste sie die ineinander verschlungenen Hände, nahm das Bild und führte es an die Lippen. Das war nach vielen, vielen Iahren der erste Kuß, den sie mit Seele und Herz wieder dem Andenken des geliebten Mannes bot. Ein leises „Du' zitterte

durch den Raum, wie das sehnsüchtige Vibrieren eines Saiten instrumentes. Draußen klangen Soldatenschritte. Schwer und energisch im Tritt. Das war der zurückgekehrte Stephan. Nun stand Hedwig Bechner auf, um ihm entgegenzugehen, während die Mutter das Bild wieder unter die Blumen stellte und vor dem Schreibtisch sitzen blieb. Stephan Andraski war in glänzendster Laune. Noch in der Nacht sollte er mit dem Schnellzug Wien verlassen und wichtige Bot schaften des Kaisers Franz Joseph an Seine Majestät

den Deutschen Kaiser überbringen. Er küßte seine Braut und ging zur Mutter. Immer noch lag ein leuchtender Glanz von Glück auf ihrem Gesicht, und er wunderte sich über diesen Ausdruck, den er noch nie bei ihr gesehen. „Fühlst Du Dich besser, liebe Mutter?' „Gott sei Dank, ja, mein lieber Junge.' „Ich machte mir schon ernstliche Sorgen.' Sein Blick streifte die Schreibtischplatte und ein leiser Ausruf des Erstaunens erklang von ihm, als er dort ein Bild stehen sah, das ihm, ohne daß er es jemals gesehen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 28.05.1937
Descrizione fisica: 8
keinem Menschen 'bekannt, welche Form und Größe das neue Wun derwerk der Technik besitzt. Nur weiß man, daß sechs ge waltige Hochspannungsleitungen, von denen jede 200.000 Volt befördert, in jenes Laboratorium führen, wo Mister Ogen seinen Apparat ausgestellt hat. Der Leser wird sich nun von selbst ein Bild machen' können, daß es sich also um ein Objekt handeln muß, in dem riesige Verbrennun gen stattfinden. Die Versuche, die gegenwärtig alle Abenöe zwischen der Mitternachts stunde und zwei Uhr morgens

unterhält, hat versucht, ein einigermaßen richtiges Bild über den ganzen Vernichtungsvorgang, die ses erstaunlichen technischen Werkes zu geben. Er führt u. a. aus, daß die sechs Hochspannungsleitun- gen mit den Buchstaben A bis F bezeichnet 'werden. Schalte man die Leitung A ein, so löse diese in Abständen von je zwei Minuten automatisch did Leitung B, diese dann wie derum die nächstfolgende aus. Sobald alle Leitungen in Tätigkeit sind, mischt sich mit dem positiv elektrisch gelade nen Atomen

ein chemischer Stoff — dessen Zusammenset zung ebenfalls ein 'Geheimnis des genialen Mr. Ogen ist — und das Vernichtnngswerk kann beginnen. Der anvisierte Punkt, der getroffen ist, wirft einerseits ein Bild in das 'Laboratorium Ogens zurück, wo eine photographische Auf nahme gemacht wird. Ein neuer Apparat vermag in zirka fünf Minuten eine Photographie zu entwickeln und so ein genaues Bild über den getroffenen Punkt zu geben. An dererseits beginnen alle Strahlen lautlos alles Getroffene zu Staub auszulösen

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