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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 28.11.1891
Descrizione fisica: 8
!" Egon fuhr mit der Hand nach der Brusttasche seines Ueberrockes, um das fatale Bild hervorzuziehen — aber Gott sei Dank, er kam noch zur rechten Zeit burchschnittüch hunbeit, in Oesterreich-Ungarn nur achtzig Mann betrage; nur die Erhöhung des Mannschaftsstandes könne die Herabsetzung der Dienstzeit ermöglichen. Die Jahreskosten für letzter: würden etwa elf Millionen betragen. Aus dem Budget-Attsschnsse. Eine leb hafte Debatte entspann sich beim Etat des Acker banministers, und zwar bei dem Titel

thur hat fallirt; die Passiven betragen 2 Vs Mil lionen und werden meist kleinere Leute und Handwerker hievon betroffen. ZlalitN. Der Friedenskongreß in Rom wurde am 16. d. wieder geschlossen, nachdem der Antrag auf vertragsmäßige Festsetzung eines permanenten Schiedsgerichtes zwischen den Völ- zur Vernunft; sieht sie erst das Bild, dann ist alles aus! Er steckte es noch tie'er in die Briefe hinein und beschloß, sein Geheimniß für sich zu behalten. „Aber ich bitte Dich um Alles in der Welt

, was sollte ich Dir denn für ein Geheimniß mittheilen?" Amanda bekam auf einmal einen Anfall von Kopfschmerzen. Egon mußte einen Wagen requiriren. Er stieg mit seiner leidenden Braut ein und brachte sie zu den Eltern. In einer Stimmung, in der man gleichgiltig selbst den Untergang der Welt hereinbrechen sehen würde, kam Egon heute in seiner Wohnung an. Er riß das Bild aus der Tasche und schleuderte es an die Wand. „Himmel, es ist kein Zweifel, sie hat das Bild gesehen und hält mich nun für — für einen Dudley — für verheirathet

! Ich könnte nun in die Lage kommen, den Beweis führen zu müssen, daß ich noch — ledig bin! Wie mache ich das? Vielleicht durch eine Aufforderung in allen Londoner Journalen? — Was einem nicht alles passiren kann!" rief er aus und warf sich auf's Sopha. Der -Zufall führte seinen Freund Albert herbei. Wild fährt Egon auf den Arglosen zu: „Mensch, Du hast mir dieses Bild in die Tasche meines Ueberziehers gesteckt? Den Streich dankt Dir der Teufel!" „Wie sollte ich dazu kommen?" „Keine Ausflüchte, ich sehe Dir das Verbrechen

an den Augen an! Dieser Streich muß auf der Stelle wieder gut gemacht werden. Meine Braut sah das Bild und hat mich nun im Verdachte heimlich verheirathet zu sein, Weib und Kind zu besitzen! Gehe auf der Stelle hinüber zu meiner Braut und sage kern angenommen worben war. — Der nächste Friedenskongreß wird in Bern (Schweiz) ab gehalten. Frankreich. Im Departement Pas de Ca lais (Nordfrankreich) haben von 24.200 Kohlen arbeitern 15.000 die Arbeit eingestellt, nni höhere Löhne zu erzwingen. Leider kam

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Pagina 2 di 6
Data: 03.02.1937
Descrizione fisica: 6
dafür geworden ist, in welchem Maße Oester reich und die österreichischen Ereignisse für die Welt interessant geworden sind. Als die Maschinerie zu arbeiten begann, gab es kaum etwas zu tun — jetzt kann man Tage verzeichnen, an denen sie nicht einen Augenblick stillsteht. Ein solcher Großkampftag war z. B., als die Bildreporter der ganzen Welt ihr erstes Bild Herzog Eduards von Windsor aus Enzesfeld nach allen Richtungen der Windrose sandten. Solche Tage gibt es auch immer, wenn die Ravag Konzerte

nach Amerika überträgt und die Newyorker Blätter schon zwei Stunden darauf das Bild des Wiener Diri genten veröffentlichen wollen. Und jetzt, da Oesterreich das begehrte S k i s p o r t g e l ä n d e für alle Engländer geworden ist, kommt man auf dem Börseplatz mit dem Funken verschneiter Landschaften, die die englischen Reiseunternehmungen für ihre Reklame brauchen, nicht nach. Die neue Bildfunkmaschine der Telegraphenzentralstation ist ein wahres Wunderwerk. Alle erforderlichen Einrich- tungen

sind bei ihr nicht mehr auf großem Raum hinterein ander „aufgefädelt", fonden alles ist „eingebaut", von der Photozelle bis zum Motor. Das Bild, das zu senden ist, wird auf eine Walze aufgespannt, die sich dreht. Dabei wird es von einer Photozelle abgetastet, und zwar auf 25 Punkten per Quadratmillimeter. Lichte Stellen werden von der Photozelle als starke Stromstöße in das Kabel abgegeben, dunkle Stellen ergeben schwache Stromstöße. Die starken Stromstöße erzeugen auf der Walze der Empfangsstation dunkle Punkte

, die schwachen lichte Punkte. Ebenfalls 25 Punkte per Quadratmilli meter. Es entsteht ein Negativ, das wie ein Photonegativ ent wickelt wird, von dem beliebig viele Bilder angefertigt werden können. Es gibt Lochscheiben, die das Bild „zerhacken", Licht schleusen und Vorrichtungen, die Spannungsschwankungen kontrollieren. Stimmgabeln, die wegen der Temperaturschwan kungen ständig geheizt werden müssen, dienen zur genauen Kontrolle der gleichen Tourenzahlen der Bildtrommeln von Sende- und Empfangsstation

. Synchronomotoren stellen diese gleichmäßige Tourenzahl her. Eine Menge großartiger Erfin dungen, die zusammen erst die Bildfunkmaschine ergeben. Nicht länger als zwölf Minuten dauert es, bis diese Maschine ein Bild aus Wien nach Newyork übertragen hat. Und jedes Bild gelingt so ausgezeichnet, daß man überhaupt keinen Unter schied gegenüber einer Photographie merkt. Man muß das Ver größerungsglas zu Hilfe nehmen, um die Punkte zu sehen, aus denen sich das Bild zusammensetzt. Allerdings

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Pagina 3 di 4
Data: 22.09.1939
Descrizione fisica: 4
hinaus und holte den Vater aus einer Gruppe fröhlich zechenoer älterer Herren heraus. Unterdessen stand Tyomas Dürkheim nahe vor dem Bild, betrachtete es wieder und wieder. Es war ein klares, deut liches Photo, noch nicht verblaßt. Die zarte Dame links trug ein hellkariertes Sportkostüm, einen dunklen Iagdhut, die Haare waren sehr hell auf dem Bild, hinten in einen leichten Knoten gewunden. — Das war fremd daran. Sonst war nichts fremd. Nicht das zarte, sehr schmale, sehr rein geschnittene Gesicht

. Die gerade Nase. Die hellen Augen. Die leicht vorgeneigte rührende Haltung der Schultern. Die anmutige Neigung des Kopfes, das leichte Lächeln um den schönen Mund — —- — Thomas Dürkheim trat einen Augenblick ans Fenster und preßte die glühende Stirn an die kalte Scheibe. Er biß die Zähne zusammen und trat nochmals vor das Bild. Kühl, kritisch, ruhig. Es war das Bild von Henriett Morahn. Eine jüngere Hen- riett, gewiß, fünfzehn oder zwanzig Jahre jünger. Aber doch unverkennbar, ganz deutlich Henriett

. Der einsame Mann strich sich über die Stirn. Einen kurzen Augenblick lang versuchte er, sich auszulachen, sich erneut Wahnvorstellungen vorzuwerfen, — einen Augenblick dachte er sogar daran, das Zimmer zu verlassen, heimzufahren * Dann sah er noch einmal auf das Bild, wurde blaß und blieb Der Gutsherr von Lipperloh trat ein und verbreitete einen gemütlichen Duft von Zigarettenrauch, Kognak und etwas lärmender Fröhlichkeit um sich. „Die Henny sagt mir gerade, Sie wollten mich sprechen, Herr Doktor Dürkheim

. — Ja, Sie wollen doch nicht etwa schon gehen! Das kommt auf keinen Fall in Frage! Wir machen gleich ein Spielchen, kleinen Poker, aber ganz harm los. An meinem Tisch wartet man schon auf Sie, all die ollen ehrlichen Krautjunker sind ja so neugierig auf Sie —" Er unterbrach seine derbe, etwas alkoholfrohe Rede und sah dem Gast erstaunt ins Gesicht. Thomas Dürkheim war nahe an das Bild getreten. „Ich möchte Sie etwas fragen", sagte er, seine Stimme klang heiser. Lipperloh lächelte heiter. „Ja, was denn? Stehe gern zur Verfügung

" Dürkheim drehte sich mit einem Ruck herum. „Bitte, sagen Sie mir: wer ist die Frau hier auf dem Bild? Und wo ist sie jetzt?" Cs war still geworden in dem dunklen Zimmer. Der Gutsherr starrte den Mann an, der sich leicht umge wandt hatte und mit der Hand auf die linke Seite des Sam melrahmens wies. Jetzt wurde er fahl unter dem etwas verwitterten Rotbraun der Haut. „Wie kommen Sie zu der Frage?" sagte er schließlich schwer. Es klang Gereiztheit, Ungeduld und Unwillen in der Stimme. „Ich kenne diese Frau

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Pagina 2 di 6
Data: 04.07.1920
Descrizione fisica: 6
ein dreitägiges Ultimatum gerichtet, die Stellungen zu räumen, widri- genfalls die Türken angreisen. über Ellinors Mutter gesagt hatte, und er sah im Geiste das Bild dieser Frau wieder vor sich. Es war das Bild einer Dame gewesen, ein seines, kluges, gütiges Gesicht, viel vornehmer in Form und Ausdruck als zum Beispiel das von Gittas Mutter. Er war empört über Gittas Gehässigkeit und er konnte nicht anders, als für Ellinor und ihre Mittler einzu treten. „Sie sagen wir durchaus nichts Neues, mein gnädi- ges

, liegt eben daran, daß die Amerikanerinnen freier mrd selbständiger erzogen wer. den. Um nochmals auf die Mutter von Fräulein Ellinor von Lossow zu kommen — lassen Sie sich doch einmal ein Bild dieser Daun zeigen, dann werden Sie erkennen, daß der Adel der Gesinnung ihr auf das Antlitz geschrie ben war." Aufatmend hielt Heinz Lindeck inne. „Ich habe Heribert von Lossow versprochen, für Fritz von Lossow und seine Familie einzutreten — und das will ich jederzeit tun," sagte er sich, seinen Eifer

vor sich selbst entschuldigend. Er wußte, daß er jetzt ruhig über das alles spreche» durfte. Gitta hatte mit maßlosem Staunen und innerer Empö« rung zugehört. „Sie sprechen ja von Ellinors Mutter, als hätten Sie schon ein Bild von ihr gesehen?" sagte sie, ihren Groll kaum bezwingend. „Das habe ich auch." „Aber das ist doch unmöglich," entgegnete sie fassungs los. (Fortsetzung folgt,).

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Pagina 3 di 4
Data: 14.10.1943
Descrizione fisica: 4
Rich tungen bringen die Züge die Landser, die hier am Spätnachmittag den „SF" besteigen, der sie zum Urlaub in die Heimat bringt. Verstaubt und verdreckt. den Bart von einigen Tagen am Kinn, die Spuren des Grabenlehms noch an den Stiefeln, aber lustig und aufgeräumt, so kommen sie an. Doch nach Stunden schon hat sich ihr äußeres Bild gewandelt. Der Friseur hat die Köpfe verschönert, zigarettenhungrige-Jugend hat auch den verdreckte- sten Knobelbechern wieder Hochglanz abgewonnen

. Sonnig, und warm war es, von den Höhen aber kam ein lockender Wind, der den Bergfreund grüßte. ''Als er die Karte wegsteckte, fiel die Brieftasche zur Erde. Er hob sie auf, übersah aber eine Photo graphie, die der Tasche entfallen war. Da hob ein etwa vierjähriges Mädel das Bild auf, sah cs aus grüßen Augen aufmerksam an, lachte und reichte es ihm hin. Dabei sagte die Kleine vorwurfsvoll: „Wa rum kommst du denn nicht mit -an unseren Tisch, Onkel?" Eine junge Frau am Nebentische stand auf und sagte

in gedämpftem Tone: „Helga, du darfst nicht so vorlaut zu fremden Herren sein!" „Der Onkel ist aber nicht fremd! Er hat ja ein Bild von dir!" Die junge Frau errötete tcher und über. Was mochten die Menschen denken, die das hörten? Schwertfeger aber sah das Bild an, ließ den Blick zu der jungen Frau wandern, stand auf, verneigte sich und sagte lächelnd, indem er die Photographie auf den Tisch legte: „Die Kleine hat recht. Das dürfte nicht nur eine ungefähre Aehnlichkeit fein, Frau Irene!" — „Sie kennen

mich? — Ja — aber — ich pflege meine Bilder nicht zu verschenken. Oder — nein — sind Sie etwa Herr Schwertfeger?" „Gewiß, Frau Irene! Und ohne Ihre Helga hätten wir aneinander vorbeigesehen. da ich in meine Pläne vertieft war und Sie ja noch nie ein Bild von mir sähen!" War das Zufall oder Schicksal? Aus einem Liebes- gabenpäckchen hatte er die Adresse der jungen Krie- gerswitwe erfahren. Sie hatten lange in Briefwechsel gestanden, der immer vertrauter«ürde, und er hatte seine Hoffnungen auf ein persönliches Kennenlernen

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Pagina 2 di 4
Data: 17.02.1941
Descrizione fisica: 4
kanische Festland unter sich haben, verlöschen geisterhaft und blitzschnell die Lichter unter ihnen. Es ist ein eigenartiges Bild, wie immer einige Meilen vor den Flugzeugen die leuchtenden Punkte verschwinden, als fege sie eine unsichtbare Hand hin weg. Das vom Feind beherrschte Land will in der Dunkelheit untertauchen. Trotz schwammiger Wqlkenschichten finden die Stuka ihre Ziele. Hier in der Cyrenaika, meilenweit vor Benghasi, haben sie die Zelte und die Truppenkolonnen der Engländer im fahlen

so sehr wie Laubkronen unter dek Blasen des Windes. Mit einem reifen Bedacht fallen die Wock formen die Sätze sich, erblühen die Bilder; sichtiger bietet ein von stolzem Atem durchwehtes Gebilde. Das Barock, ds- den Bayern Britting von Grund auf bewegt, wölbt sich nB mehr in wenigen, gewaltigen Formen; das Sinnliche givt de§ Sinn weiteren Raum; das Bild eines Schicksals umgoldet fflf lauterer der hehre Schein vom Gleichnis. Das zeichnet auch &>' jüngsten Gedichte, die Sammlung „Rabe, Roß und Hahn Diese Tiere glänzen

wohl noch in den starken Farben ihrer Gewandes, doch die Sinnenbilder, beschwörend steigert sie Vers, werden zu Sinnbildern, die junge Völker, geheiB Ahnung reich, als ihren Lebensgrund empfanden. Die Raff entfaltet sich prangend, zuweilen schon in olympischer Ruhr Weistümer zeigen sich dem Dichter, und, kalendarisch knG umsickert von einem reinen, einfältigen Licht, findet sich W zu Bild, Spruch zu Spruch. Brittings L y r i k, wie seine Erzählerkunst, ist zu einer süßen klingenden Reife gediehen

, und voller Erwartung dürfen n> ,! sein vor seinem künftigen Werk, das uns vielleicht einen RomA bescheren wird, der das Bild der brittingfchen Welt tief M wie lauteres Gold uns enthüllt.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 22.09.1924
Descrizione fisica: 8
war den anderen franzö- ' fischen Kraftwagen gegeben worden. Als der Kraftwagen durch die Büdapester Straße : fuhr, bot sich dem Diplomaten ein Bild des Grau ens. Männer, Frauen und Kinder liefen verzweifelt • einher und brachen unter fürchterlichen Zuckungen • zusammen. Auf dem Potsdamerplatze bildeten kre- . vierte Pferde, noch in den Seilen steckend, eine : Sperre für die Einfahrt nach der Potsdamersiraße. Hunderte von menschlichen Leichen lagen auf dem Fahrdamm. Endlich gelang es dem Chauffeur

noch nicht, daß in Berlin sin Menschengeschlecht mit dem Tode rang. Als der Kriegsminister kaum geendet hatte, trat unangemeldet der Unterstaatssekretär 'des Innen ministeriums in den Sitzungssaal und berichtete in fteberlhafter Aufregung, daß in Le Creusot anschei nend^ ein furchtbares Massensterben begonnen hätte. Die soeben von dort telephonisch eingelaufene Nach richt ergäbe noch kein klares Bild. Als kurz vor 11 Uhr- >der Schnellzug aus Dijon in den Bahnhof von Le Creusot einlausen wollte, hätte er kein Einfahrts

Bild Aufsehen hervorrief. ' Um 2 Uhr nachmittags formierte sich der Festzug. Unter strammer Marschmusik der Eisenbühner kapelle setzte sich der an 800 Personen zählende Fest zug in Bewegung. Er nahm feinen Weg durch die ■ Leopoldstraße, Maria Theresiensträße. Meraner- straße, Boznerplatz. Brixnersträße, SüdtEöleeplatz. Salurnerstraße, Triumphpforte, zurück ms Ju gendheim. Ein dichtes Spalier Zuschauer begrüßte mit „Frei Heil!"-Rufen den herrlichen Zug, der. als er bei unserem Parteiheim anlangte

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Alpenländer-Bote
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Pagina 2 di 20
Data: 21.12.1930
Descrizione fisica: 20
za leisten. Dem alten Mann den durch die von der Sowjetregie, rung verfügte Einstellung seiner Bezüge aus Staats mitteln als Vater von sieben Kindern harte Not drückte, gab fein silberweißer Bart etwas Würde volles uno seine an mehreren Stellen zerrissene Kutte zeugte von erduldeten Mißhandlungen während bei Haft Die architektonische Ausstattung des großen Schwurgerichtssaales des Gerichtsgebäudes war eine herrliche Umrahmung zu dem schöne» Bild, das der weißhaarige Priester inmitten einer zerlumpten

gewesen, das Bild hätte an „Christus vor Pilatus" er innern können. Die Anklageschrift wurde verlesen. Streng und fin steren Blickes fragte der Vorsitzende den Popen: „Dimitrij Sergijewitsch Suchalow, bekennen Sie sich schuldig?" „Ich habe als Hirte zu meinen mir von Gott anver trauten Schäflein gesprochen." „Nur nichts Theatralisches, Dimitrij Suchalow!" un terbrach der Vorsitzende den Sprecher. „Ihre Antwor ten sollen kurz und klar sein. Bekennen Sie sich der in der Schrift enthaltenen, unter Anklage

, was meines heiligen Amtes Pflicht." | „Und wissen auch, welche Strafen darauf gesetzl find?" „Mein Leben liegt in Gottes Hand." „Wir werden ja sehen, in wessen Händen es liegt. Die Abstimmung über schuldig und nichtschuldig ergab ein klares Bild. Es mochten wohl manche das hohe Alter des Angeklagten geschont haben. Der Vorsitzende' richtete an den Gerichtshof und die übrigen Anwesen- ?

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 31.05.1905
Descrizione fisica: 8
!' Nun öffnet sich der Vorhang der Mittelbühne und das erste lebende Bild: „Die Geburt Christi' erscheint. Vor der Krippe, ganz im Vordergrunde, ist kniend David mit der Harfe sichtbar; von der Bühne her ertönt der Gesang der Engel. Maria mit dem hl. Kinde und Josef sind im Stalle zu Bethlehem sichtbar. An dieses lebende Bild reiht sich die erste Hand lung. „Davids Salbung durch Samuel', sie spielt in Bethlehem vor dem Hause Jesses. Nach der Salbung durch Samuel erscheint das zweite lebende Bild: „Die Taufe

Jesu im Jordan'. Hierauf folgt die zweite Handlung: „Davids Kampf mit Goliath', sie spielt im Lager Sauls in Magala. Nachdem Goliath von David getötet worden, preist der Chor den Sieg Davids und weist auf das dritte lebende Bild: „Satan entweicht vor Christus, dem dienende Engel, nahen', hin. Hierauf folgt die dritte Handlung: „Davids Ver folgung durch Saul (Ort der Handlung: Sauls Hoflager). Saul verfällt nach einer bewegten Szene mit Samuel in Raserei; es läßt sich David durch Jonathan, den Sohn

Sauls, bewegen, den rasen den König durch Harfenspiel zu besänftigen, doch wüst König Saul seine Lanze gegen David, der von Jonathan geschützt wird. David entweicht und das vierte lebende Bild: „Jesus entzieht sich dem Steinwurfe seiner Feinde', erscheint. In der vierten Handlung ist Saul nach dem Kampse mit den Philistern verwundet und auf eigenen Wunsch durch einen Amalekiter getötet worden. David wird zum König ausgerufen, er wird nach Hebron zur Krönung und dann nach Jerusalem ziehen (fünftes

lebendes Bild: „Einzug Christi in Jerusalem'). Die fünfte Handlung hat Absaloms Verschwörung gegen David zum Gegenstande, ihr reiht sich als sechstes leben des Bild: „Jesus beim letzten Abendmahle' an. Die . sechste Handlung ist: „Davids Flucht aus Jerusalem' (Ort der sünsten und sechsten Handlung: Jerusalem); an sie schließ: sich das siebente lebende Bild: „Die Kreuztragung Christi' an; ein Melodram mit dem achten lebenden Bilde „Christus am Kreuze' solgt. Die siebente Handlung ist „Davids siegreiche

gestorben. Der frühere spanische konservative Minister präsident Silvela ist am Montag in Madrid gestorben. Litorcrri os. Für die katholische Presse geschieht von Seite der Katholiken viel zu wenig; wenn wir nur 50, was sage ich, 20 Prozent der Rührigkeit unserer Gegner hätten, wie viel Gediegeneres in Wort und Bild könnte geleistet werden. Welche Pracht der Ausstattung begegnen wir häufig; wie herrliche Aufsätze, die freilich mitunter ver giftet sind, finden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 05.07.1938
Descrizione fisica: 12
nach sech zehn Jahren aufopfernder Tätigkeit im Militär- und Staatsdienst seines Landes war. Zweiundvierzig Jahre später, im Monat August 1919, kam mein Bruder Krikor eines Nachmittags mit zwei riesigen schweren Büchern nach Hause, in denen in Wort und Bild die Reisen dieses großen Amerikaners beschrieben waren. Jedes Buch wog an die vier oder fünf Pfund und enthielt über sechshundert Seiten und an nähernd vierhundert Bildbeigaben. Mehrere Jahre lang reisten mein Bruder Krikor und ich mit General Grant

Paris", sagte ich. Ich wußte, daß es Paris war, ehe ich das Wort unter dem Bild gelesen hatte. „Eines Tages werde ich hingehen", sagte ich. Ich trieb mich gewöhnlich in den Santa-Fe-Fracht- höfen herum und beobachtete die Landstreicher, wie sie sich auf die fahrenden Lastautos oder Frachtkähne schwangen, ohne irgendwem Lebewohl zu sagen. Eines Nachmittags, Monate bevor mein Bruder Krikor mit den Büchern nach Hause kam, schwang ich mich selber auf einen fahrenden Lastzug. Es war ein flacher Wagen

. Er war das mit Schrecken erinnerte Symbol einer herzzerreißenden und zum Wahnsinn treibenden Tragödie. Spät kam ich nach Hause. Ich konnte niemandem erzählen, was geschehen war, denn ich wußte es selbst' nicht genau. Ich war auch froh, zurück zu sein. Die gro ßen Städte der Welt lagen jetzt in weiter Ferne. Sie lagen so weit weg, wie im Traum. Wie ich nun das zauberische Bild von Paris betrach tete, so weit fort im Traum von der Welt, erinnerte ich mich dieser Nacht des Unbehagens. Und doch sagte ich zu meinem Bruder

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 18.04.1931
Descrizione fisica: 16
und die tatsächliche Situation im Hitlerlager aus Erfah rung 'cr.nt. Sie bestätigen, daß die Hitlerbeweaung'kernen Zulaus mehr hat. daß sie ins Hintertreffen geraten ist und langsam einpacken kann, wenn es so weiter geht wie bisher. Was lehrt uns dieser Zustand der Nazipartei? Daß es bei den Nazis zu dämmern beginnt, daß ihre politische Rolle bald ausgespielt sein wird. „Gottgewollte" Srdnuug. In der französischen Monatsschrift „L'Avantgarde" entwirft der Franzose Charles R e b e r ein erschütterndes Bild

, hat man so viel Bettler in den Straßen gesehen, schrecklich angezogene Männer und Frauen, die Streichhölzer, Postkarten und was weiß ich alles anbieten. In den Arbeitervierteln haben die Kaufleute keine Vorräte mehr: eine zwingende Notwendig keit, denn man kann nicht wissen, was passiert; erst letzten Donnerstag wurde in Wedding eine Schlächterei von Hun gernden gestürmt.. . . Das Bild, das nirgends übertrieben ist, streift wirklich an den Wahnsinn, und dazu kommt nun: Im Westen, am Kurfürstendamm, breitet

nicht wahr. Vielleicht ist es in Deutschland um einige Grade schlimmer als anderswo, aber die Grundursache dieses sozialen Nebels ist einzig und allein in der kapitalistischen, in der „gottgewollten" Ordnung zu suchen, die in den „Patrioten", die ihr Geld in die Schweiz verschieben, ihre kräftigsten Stützen findet. Bilder dom Körteujnozeß. Aus Düsseldorf wird uns geschrieben: Der Kürtenprozeß hat im äußerlichen Bild des deut schen Gerichts eine Neuerung gebracht: Mitten in dem in einer Turnhalle

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 12.09.1935
Descrizione fisica: 8
des Landes Tirol. Aus seinen Ausführungen ergab sich ein Bild des gegen wärtigen Standes der Arbeitsbeschaffung, das in wenigen Tagen aus der Sonderausstellung oer Innsbrucker Herbstmesie „Tirol in Arbeit" einer breiten Oeffentlichkeit vorgeführt werden soll. „Es wird doch etwas getan in Tirol" — das war der Grundton der Ausführungen, die Landesstatthalter In genieur Gerber machte. Wenn sich gerade in den Kreisen der Arbeiter und Angestellten Pessimismus gegenüber der „Ar beitsschlacht" zeigte

„Tirol in Arbeit" wurde veranstaltet, um vorzüglich die Tiroler Arbeit zu berücksichtigen, da die Ausstellung „Oesterreichs Wirtschaft im Aufbau", die auf der Wiener Frühjahrsmesse gezeigt wurde und demnächst in Feldkirch eröffnet wird, auf die ver schiedenen Jnteresten der Länder naturgemäß nicht eingehen kann. Durch die Zusammenfassung der Tiroler Arbeit und Arbeitsbeschaffung wird sich ein einzigartiges Bild ergeben, das sich, wie bereits bemerkt, zum Mittelpunkt der diesjäh rigen Herbstmesie

— ein Anfang sein, dem Arbeit und Brot für alle baldigst folgen sollen. Im Rahmen unserer Berichte über die Innsbrucker Herbstmesse werden wir alle Zweige der heimischen Wirt schaft in Sonderberichten zu Worte kommen lassen. Unsere 'Berichtreihe soll ein unverfälschtes Bild des Standes der Arbeit in Tirol geben, das hoffentlich dazu beitragen wird, dort überall einzugreifen, wo es noch nottut. —nt. Tlacfwcftim- am VowMmg) Ortskartellversarnurlung des Gewerk schaftsbundes in Bludenz Das Ortskartell

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Der Südtiroler
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Pagina 4 di 4
Data: 01.03.1930
Descrizione fisica: 4
Deutschlands populärste Zeitschr DIE GARTENLAUBE Die Zeitschr. der deutsch. Familie SPORT im BILD Das Blatt der guten Gesellschaft SCHERLS MAGAZIN Die bunte Zeitschr. für jedermann DENKEN und RATEN Die Zeitschrift für geistigen Sport FIlMWÜLT Zeitschrift für Film, Foto, Funk. \\f enn Sie sich gute Freunde lür Haus ! ' und Familie gewinnen wollen, abon nieren Sie die genannten Blätter. Be istellung durch jede Buchhandlung oder ) durch die Ausland-Abteilung d. Verlages. „Der Südtiroler

sein dürfen. Das Heer liebt die Miliz nicht. Die Miliz liebt das Heer nicht. Es drängt sich einem das Bild vom Maulesel auf, das neben dem Pferd aus ein- und derselben Krippe frißt. Spannt man sie ein, ziehen beide. Dreht sich der Bauer um, so keilen und beißen sie sich. Was aber dann, wenn der Kutscher nimmer ist? Dann reißen sich beide los und das stärkere und widerstandsfähige Maultier wird mehr Kraft zeigen. — Und wer im Geschirr vor dem Wagen Jtalia das Maultier, das geduldige, geprügelte, strapaz

doch so gütigen Augen dieses Mannes. Eine Skizze seim Lebens und Wirkens, beigesteuert von dem einzigen unter de» heute Lebenden, der ihm menschlich nahegestanden hat, eriW das Buch Aus Mitterers dann folgenden Briefen und SchrW tritt er selbst und seine Welt — sein geliebtes Proveis entgegen. Von diesem damaligen Proveis mit seinen Sitten Gebräuchen, Sagen und seiner Sprache erhalten wir ein volks kundlich lebendiges Bild. Mit dem zweiten Teil des BW tteten wir in Mitterers Freundeskreis ein. Genannt seien

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