der Eisenbahn, das Ueber landauto und den Autoverkehr überhaupt zu schaffen. Natürlich kann man die Bahnstrecke nicht ohneweiters überdecken und so einen „künstlichen Tunnel" schaffen, für den sich übrigens auch die einzelnen Gesellschaften Herrn Schmitz, angesehen und mein Vater, auf dessen Urteil Sie sich verlassen können, hat besonders ein Bild für hervorragend gut erklärt." „Könnte ich es sehen, gnädiges Fräulein?" „Kommen Sie mit." Sie gingen zu der Kammer des Seemanns. „Mein Vater sagte mir," fuhr
Inge fort, „daß das Bild, sehr knapp gerechnet. 1000 Mark wert sei." An der Türe von Herrn Schmitz' Kabine klopfte sie. ,Herein." Der Offizier trat ihnen in neuer schneeweißer Tropen uniform entgegen, denn er wollte gerade noch ein wenig zur Musik gehen. Verzeihen Sie, Herr Schmitz, wenn wir Sie noch zu so später Stunde überfallen, aber Herr Gruber interessiert sich sehr für Ihre Gemälde, besondes für das Bild mit der arabischen Steilküste." „Aber gnädiges Fräulein, das hätten
Sie doch nicht weitererzählen sollen, daß ..." „Ich habe es auch nur Herrn Gruber gesagt, sonst niemandem, und der schweigt, wenn Sie es in Ihrer Be scheidenheit wünschen. Nicht wahr?" „Selbstverständlich, gnädiges Fräulein" beteuerte der Elegant. Der Seemann zeigte das Bild. „Wundervoll, einfach herrlich," schwärmte Harry Gruber.. „diese Farben, diese Stimmung." „Habe ich zuviel gesagt?" fragte Inge. „Zu wenig, viel zu wenig, gnädiges Fräulein." Während Harry den Kunstkenner markierte und sich in das Gemälde vertiefte
, wandte sich Inge an den Schiffs offizier. .Herr Gruber möchte das Gemälde gern erwerben, über den Wert desselben ist er bereits von mir orientiert. Sie würden es ihm doch zu einem angemessenen Preise geben, Herr Schmitz?" „Gewiß doch, gnädiges Fräulein," antwortete chf wenig verlegen der schlanke Seemann." „Nun, Herr Gruber, meinen Sie nicht auch, daß Ihr .Herr Vater sich über das Bild sehr freuen würde?" schönstens bedanken würden. Aber die Galerieform wä« die entsprechende Art, das Problem
wurde Hans v. Ellman eine Anzahl Briefe ausgehänbigt, außerdem wurde er ersucht, sich sofort zu dem Beamten für besondere Angelegenheiten ins Generalkonsulat zu begeberr. „Vielen Dank, zu dem Herrn wollten wir so schon gehen," erwiderte Hans-Heinz, sich verabschiedend. Nicht lange brauchte er mit Schan-lo in dem ziemlich eleganten Vorzimmer des Legationsrates Eldekow zu warten, an desten Wand ein fast lebensgroßes Bild des Zaren aller Reußen hing. (Fortsetzung folgt.)