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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 28.11.1891
Descrizione fisica: 8
!" Egon fuhr mit der Hand nach der Brusttasche seines Ueberrockes, um das fatale Bild hervorzuziehen — aber Gott sei Dank, er kam noch zur rechten Zeit burchschnittüch hunbeit, in Oesterreich-Ungarn nur achtzig Mann betrage; nur die Erhöhung des Mannschaftsstandes könne die Herabsetzung der Dienstzeit ermöglichen. Die Jahreskosten für letzter: würden etwa elf Millionen betragen. Aus dem Budget-Attsschnsse. Eine leb hafte Debatte entspann sich beim Etat des Acker banministers, und zwar bei dem Titel

thur hat fallirt; die Passiven betragen 2 Vs Mil lionen und werden meist kleinere Leute und Handwerker hievon betroffen. ZlalitN. Der Friedenskongreß in Rom wurde am 16. d. wieder geschlossen, nachdem der Antrag auf vertragsmäßige Festsetzung eines permanenten Schiedsgerichtes zwischen den Völ- zur Vernunft; sieht sie erst das Bild, dann ist alles aus! Er steckte es noch tie'er in die Briefe hinein und beschloß, sein Geheimniß für sich zu behalten. „Aber ich bitte Dich um Alles in der Welt

, was sollte ich Dir denn für ein Geheimniß mittheilen?" Amanda bekam auf einmal einen Anfall von Kopfschmerzen. Egon mußte einen Wagen requiriren. Er stieg mit seiner leidenden Braut ein und brachte sie zu den Eltern. In einer Stimmung, in der man gleichgiltig selbst den Untergang der Welt hereinbrechen sehen würde, kam Egon heute in seiner Wohnung an. Er riß das Bild aus der Tasche und schleuderte es an die Wand. „Himmel, es ist kein Zweifel, sie hat das Bild gesehen und hält mich nun für — für einen Dudley — für verheirathet

! Ich könnte nun in die Lage kommen, den Beweis führen zu müssen, daß ich noch — ledig bin! Wie mache ich das? Vielleicht durch eine Aufforderung in allen Londoner Journalen? — Was einem nicht alles passiren kann!" rief er aus und warf sich auf's Sopha. Der -Zufall führte seinen Freund Albert herbei. Wild fährt Egon auf den Arglosen zu: „Mensch, Du hast mir dieses Bild in die Tasche meines Ueberziehers gesteckt? Den Streich dankt Dir der Teufel!" „Wie sollte ich dazu kommen?" „Keine Ausflüchte, ich sehe Dir das Verbrechen

an den Augen an! Dieser Streich muß auf der Stelle wieder gut gemacht werden. Meine Braut sah das Bild und hat mich nun im Verdachte heimlich verheirathet zu sein, Weib und Kind zu besitzen! Gehe auf der Stelle hinüber zu meiner Braut und sage kern angenommen worben war. — Der nächste Friedenskongreß wird in Bern (Schweiz) ab gehalten. Frankreich. Im Departement Pas de Ca lais (Nordfrankreich) haben von 24.200 Kohlen arbeitern 15.000 die Arbeit eingestellt, nni höhere Löhne zu erzwingen. Leider kam

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 09.09.1952
Descrizione fisica: 6
war, zwischen dem Anhänger und einem Baum eingeklemmt und tödlich verletzt. Der Lenker des Traktors wurde schwer verletzt. ActcttC EROBERT PARIS Roman von Frank F. Braun „Dann allerdings“, sagte Herr Lifrö und faßte an den noch leeren Jackenaufschlag. „Es ist nur —, wenn der Maler Einwendun gen erhebt?“ „Was zahlen Sie ihm für das Bild?“ Herr Lifre überlegte blitzschnell. Dann schlug er auf den Preis, fü r den er das Bild mit Freuden weggegeben hätte, noch ein paar Tausender auf. „Gut“, sagte Claude Laurent. „Ich nehme

das Bild.“ Er trat an den kleinen Tisch, der da stand und schrieb ohne zu zögern einen Scheck aus. „Sie kennen mich? Sie nehmen einen Scheck?“ „Selbstverständlich, Herr Doktor.“ Herr Lifrö sah fasziniert die Zahl mit den vielen Nullen an. ‘Lassen Sie das Bild einpacken, ich nehme es sofort mit.“ Er gab Herrn Lifr6 den Scheck. Ein kleines bläuliches Stück Papier; und war so viel wert wie Lucs tagelange, intensive Arbeit, seine Hingabe, seine Begeisterung. „Und rechnen Sie bitte heute noch mit Herrn

des nordafrikanischen Protektorats Frankreichs hatte die 40 füh Lamballe ab, Sie täten mir einen Gefallen.“ „Wird geschehen. Ich werde ihn auf suchen, wie der Weihnachtsmann das Geld auf seinen Tisch schütten und gleich ein an deres Gemälde bei ihm für die Ausstellung auasuchen.“ „Ich danke Ihnen“, sagte Claude Laurent. „Es wird Ihr Schaden nicht sein, Herr Lifr6. Zum Schluß nur noch eine Bitte. Man wünscht nicht, daß der Künstler erfährt, wer das Bild gekauft hat. Erfinden Sie irgend eine Ausrede

. Von einem durchreisenden Amerikaner oder sonst etwas.“ „Sehr wohl, Herr Doktor“, sagte der Kunsthändler. Er geleitete den „teuren“ Gast zur Tür. Um halb eins langte Claude Laurent mit dem Bild an der Place Beauvau an und nahm es unter dem Arm. Es war reichlich groß, aber es war verpackt und man sah nur, daß es ein Bild sein mußte. Er hatte Glück. Der Minister war noch im Hause. „Was bringen Sie denn da?“, fragte Herr Villeforte gut gelaunt; denn der politische Horizont begann sich zu entwölken und das stimmte ihn froh

die Zusam menhänge, wird Ihnen neuerlich einen klei nen Schick versetzen.“ Herr Villeforte starrte ihm auf den Mund. Claude Laurent begann das Umhüllungs papier zu entfernen. „Es heißt Arlette? Hat sie sich malen las sen?“ „Ja“, sagte Claude Laurent nur. Er hüstelte. „Sie hat eine ausgezeichnete Figur und das hat den Maler bewogen einen, man muß wohl sagen Halbakt zu gestalten. „Er war mit dem Auspacken fertig und lehnte das Bild im besten Licht gegen die Wand. „Dies ist Ihre Tochter, Herr Justizrat

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 03.02.1937
Descrizione fisica: 6
dafür geworden ist, in welchem Maße Oester reich und die österreichischen Ereignisse für die Welt interessant geworden sind. Als die Maschinerie zu arbeiten begann, gab es kaum etwas zu tun — jetzt kann man Tage verzeichnen, an denen sie nicht einen Augenblick stillsteht. Ein solcher Großkampftag war z. B., als die Bildreporter der ganzen Welt ihr erstes Bild Herzog Eduards von Windsor aus Enzesfeld nach allen Richtungen der Windrose sandten. Solche Tage gibt es auch immer, wenn die Ravag Konzerte

nach Amerika überträgt und die Newyorker Blätter schon zwei Stunden darauf das Bild des Wiener Diri genten veröffentlichen wollen. Und jetzt, da Oesterreich das begehrte S k i s p o r t g e l ä n d e für alle Engländer geworden ist, kommt man auf dem Börseplatz mit dem Funken verschneiter Landschaften, die die englischen Reiseunternehmungen für ihre Reklame brauchen, nicht nach. Die neue Bildfunkmaschine der Telegraphenzentralstation ist ein wahres Wunderwerk. Alle erforderlichen Einrich- tungen

sind bei ihr nicht mehr auf großem Raum hinterein ander „aufgefädelt", fonden alles ist „eingebaut", von der Photozelle bis zum Motor. Das Bild, das zu senden ist, wird auf eine Walze aufgespannt, die sich dreht. Dabei wird es von einer Photozelle abgetastet, und zwar auf 25 Punkten per Quadratmillimeter. Lichte Stellen werden von der Photozelle als starke Stromstöße in das Kabel abgegeben, dunkle Stellen ergeben schwache Stromstöße. Die starken Stromstöße erzeugen auf der Walze der Empfangsstation dunkle Punkte

, die schwachen lichte Punkte. Ebenfalls 25 Punkte per Quadratmilli meter. Es entsteht ein Negativ, das wie ein Photonegativ ent wickelt wird, von dem beliebig viele Bilder angefertigt werden können. Es gibt Lochscheiben, die das Bild „zerhacken", Licht schleusen und Vorrichtungen, die Spannungsschwankungen kontrollieren. Stimmgabeln, die wegen der Temperaturschwan kungen ständig geheizt werden müssen, dienen zur genauen Kontrolle der gleichen Tourenzahlen der Bildtrommeln von Sende- und Empfangsstation

. Synchronomotoren stellen diese gleichmäßige Tourenzahl her. Eine Menge großartiger Erfin dungen, die zusammen erst die Bildfunkmaschine ergeben. Nicht länger als zwölf Minuten dauert es, bis diese Maschine ein Bild aus Wien nach Newyork übertragen hat. Und jedes Bild gelingt so ausgezeichnet, daß man überhaupt keinen Unter schied gegenüber einer Photographie merkt. Man muß das Ver größerungsglas zu Hilfe nehmen, um die Punkte zu sehen, aus denen sich das Bild zusammensetzt. Allerdings

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 08.09.1935
Descrizione fisica: 10
Fortschritte der Wien, 7. September. Während im Herbst zwischen Berlin und Wien -die erste Bild übertragung auf telegraphischem Wege durchgeführt wurde, steht die Wiener Station derzeit bereits mit 27 frem den Zentralen in Verbindung. Die entlegensten dieser Stationen sind Siam, SanFranzisko, Newyork und BuenosAires. Nach diesen Entfernungen erfolgt die Bild übertragung von Wien aus allerdings durch die Vermittlung einer Zwischenstelle, und zwar von B e r l i n oder London

, die das auf telegraphischem Wege übermittelte Bild aufnimmt und auf drahtlosem Wege weiterleitet. Siebzig Bilder im Tag. Die Wiener Station für die telegraphische Uebermittlung von Bildern ist das einzige derartige Institut in Oesterreich. Sie ist im Telegraphensaale des Zentraltelegraphenamtes auf dem Börseplatz untergebracht und kann im Tage siebzig Bilder übertragen. Allerdings wird diese Zahl selten er reicht. Nur bei wichtigen Anlässen, die auch für das Ausland von Interesse sind, wird die Station voll beschäftigt

. Die Uebertragung selbst erfolgt mittels des Fernsprechkabels. Das Fernamt steht mit der Bildsendestation in direkter Verbin dung und über ihre Leitung geht auch der Strom, der das Bild übermittelt. Eln Bild wird gesendet. Die Einreichung des Bildes erfolgt beim Parteienschalter des Zentraltelegraphenamtes. Das eingereichte Bild wird sofort in den Telegraphensaal übermittelt. Hier wurde be reits die telephonische Verbindung mit dem Bestimmungsorte hergestellt und über gleiche Leitung wird nun der Zusammen

„Kasenbacher". — Nach Schluß der Vorstellungen Bahn verbindungen nach allen Richtungen sowie Autobusverkehr ins Mittsk- gebirge und nach dem Brenner.' Gründung einer Fachschaftsbühne. Berlin, 7. Sept. (A. N.) Der Präsident der Reichskultuv- kammer, Dr. Goebbels, hat mit Wirkung vom 7. Septemeir Wdtelegraphie. Das Bild wird nun auf eine zylinderförmige Trommel auf gezogen, mit den entsprechenden Daten versehen und in den Sendeapparat eingesetzt. Diese Trommel dreht sich um die eigene Achse

und wird während der Drehung von einem sie treffenden Lichtstrahl abgetastet, der in Spiralen über das Bild gleitet. Ein Zahnrad, das vor dem Lichtstrahl eingeschaltet ist, un terbricht ihn, und durch diese Unterbrechung wird die Trä gerfrequenz erzeugt. Sechzehn Punkte ergeben sich auf diese Weise pro Quadratmillimeter, die durch den Lichtstrahl registriert werden. Die Lichtschwankungen werden nun durch die Photozelle in Spannungsschwankungen umgewandelt. Nachdem sie einen vierstufigen Sendeverstärker und den Ring

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Tiroler Post
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Pagina 6 di 20
Data: 19.06.1908
Descrizione fisica: 20
der niederösterreichischen Stände verwendet zu werden, in feierlichem Zuge in einer Sänfte in die Hofburg überführt. — Das zweite Bild führt Hoffeste in Schon brunn aus der Zeit 1743—56 vor Augen, und zwar eine Auffahrt der Herren und Damen des Hofes, die Insassen dargestellt von Mitgliedern des Hochadels, darunter im achten Wagen die Gräfin Josefa Windischgraetz von der Enkelin des Kaisers, Fürstin Elisabeth Windischgraetz; sodann Schäferspiel mit Hofballett, dargestellt von Mitgliedern des Hofburgtheaters. — Das dritte Bild

, die Liechtenstein kürassiere (heute Dragoner Nr. 6), Klenau- Chevauxlegers (heute Dragoner Nr. 10), geführt von Offizieren des Regimentes, die Merveldt- Ulanen (heute Einser-Ulanen), Fürst Schwar zenberg-Ulanen (heute Zweier-Ulanen), schließ lich Artillerie, gestellt vom 2. Feldartillerie regiment, mit historischen Geschützen von 1809. G r u v p e XVI: Der Tiroler Land- st u r m 1809. — Maler v. Zwickle stellt ein Bild aus jener Zeit. Die meisten Teilnehmer an dieser Gruvve sind Tiroler Bauern in Original

ländler bayerischen Bund, fränkischen Ursprungs und die Wachauer Gruppe mit Mädchen und Schiffern aus Krems, Landleuten aus Spitz (50 Personen). Gruppe Oberö st erreich, bestehend aus einer Gruppe, die ein vollkommenes Bild der kaiserlichen Hofjagd zeigt und einer zweiten, die eine goldene Bauernhochzeit darstellt. Das Ju belpaar, Bauern aus Hart bei Linz, feiert tatsäch lich kurze Zeit nachher seinen 60. Hochzeitstag. Daran schließt sich das bunte Bild einer grünen Hochzeit. Den Abschluß bilden

die Glöckler, eine Volkseigentümlichkeit des Salzkammergutes. (370 Personen, 30 Pferde, 8 Wagen.) Gruppe Krakau. Das Bild zeigt eine Bauernhochzeit mit Musik; den Abschluß bildet ein Reiterbanderium von Bauern, Hornisten und Bannerträgern (800 Personen, 100 Pferde, 10 Wagen). Gruppe Salzburg. Fahnentragende Reiter in ihren ländlichen Kostümen eröffnen den Zug, dann ein historisches Bild aus 1848 (370 Personen, 36 Pferde, 16 Wagen). Gruppe Steiermark. Zuerst ein Ober landler Hochzeitszug, dann Mooskirchner

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 22.09.1939
Descrizione fisica: 4
hinaus und holte den Vater aus einer Gruppe fröhlich zechenoer älterer Herren heraus. Unterdessen stand Tyomas Dürkheim nahe vor dem Bild, betrachtete es wieder und wieder. Es war ein klares, deut liches Photo, noch nicht verblaßt. Die zarte Dame links trug ein hellkariertes Sportkostüm, einen dunklen Iagdhut, die Haare waren sehr hell auf dem Bild, hinten in einen leichten Knoten gewunden. — Das war fremd daran. Sonst war nichts fremd. Nicht das zarte, sehr schmale, sehr rein geschnittene Gesicht

. Die gerade Nase. Die hellen Augen. Die leicht vorgeneigte rührende Haltung der Schultern. Die anmutige Neigung des Kopfes, das leichte Lächeln um den schönen Mund — —- — Thomas Dürkheim trat einen Augenblick ans Fenster und preßte die glühende Stirn an die kalte Scheibe. Er biß die Zähne zusammen und trat nochmals vor das Bild. Kühl, kritisch, ruhig. Es war das Bild von Henriett Morahn. Eine jüngere Hen- riett, gewiß, fünfzehn oder zwanzig Jahre jünger. Aber doch unverkennbar, ganz deutlich Henriett

. Der einsame Mann strich sich über die Stirn. Einen kurzen Augenblick lang versuchte er, sich auszulachen, sich erneut Wahnvorstellungen vorzuwerfen, — einen Augenblick dachte er sogar daran, das Zimmer zu verlassen, heimzufahren * Dann sah er noch einmal auf das Bild, wurde blaß und blieb Der Gutsherr von Lipperloh trat ein und verbreitete einen gemütlichen Duft von Zigarettenrauch, Kognak und etwas lärmender Fröhlichkeit um sich. „Die Henny sagt mir gerade, Sie wollten mich sprechen, Herr Doktor Dürkheim

. — Ja, Sie wollen doch nicht etwa schon gehen! Das kommt auf keinen Fall in Frage! Wir machen gleich ein Spielchen, kleinen Poker, aber ganz harm los. An meinem Tisch wartet man schon auf Sie, all die ollen ehrlichen Krautjunker sind ja so neugierig auf Sie —" Er unterbrach seine derbe, etwas alkoholfrohe Rede und sah dem Gast erstaunt ins Gesicht. Thomas Dürkheim war nahe an das Bild getreten. „Ich möchte Sie etwas fragen", sagte er, seine Stimme klang heiser. Lipperloh lächelte heiter. „Ja, was denn? Stehe gern zur Verfügung

" Dürkheim drehte sich mit einem Ruck herum. „Bitte, sagen Sie mir: wer ist die Frau hier auf dem Bild? Und wo ist sie jetzt?" Cs war still geworden in dem dunklen Zimmer. Der Gutsherr starrte den Mann an, der sich leicht umge wandt hatte und mit der Hand auf die linke Seite des Sam melrahmens wies. Jetzt wurde er fahl unter dem etwas verwitterten Rotbraun der Haut. „Wie kommen Sie zu der Frage?" sagte er schließlich schwer. Es klang Gereiztheit, Ungeduld und Unwillen in der Stimme. „Ich kenne diese Frau

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Pagina 4 di 6
Data: 23.04.1929
Descrizione fisica: 6
der Eisenbahn, das Ueber landauto und den Autoverkehr überhaupt zu schaffen. Natürlich kann man die Bahnstrecke nicht ohneweiters überdecken und so einen „künstlichen Tunnel" schaffen, für den sich übrigens auch die einzelnen Gesellschaften Herrn Schmitz, angesehen und mein Vater, auf dessen Urteil Sie sich verlassen können, hat besonders ein Bild für hervorragend gut erklärt." „Könnte ich es sehen, gnädiges Fräulein?" „Kommen Sie mit." Sie gingen zu der Kammer des Seemanns. „Mein Vater sagte mir," fuhr

Inge fort, „daß das Bild, sehr knapp gerechnet. 1000 Mark wert sei." An der Türe von Herrn Schmitz' Kabine klopfte sie. ,Herein." Der Offizier trat ihnen in neuer schneeweißer Tropen uniform entgegen, denn er wollte gerade noch ein wenig zur Musik gehen. Verzeihen Sie, Herr Schmitz, wenn wir Sie noch zu so später Stunde überfallen, aber Herr Gruber interessiert sich sehr für Ihre Gemälde, besondes für das Bild mit der arabischen Steilküste." „Aber gnädiges Fräulein, das hätten

Sie doch nicht weitererzählen sollen, daß ..." „Ich habe es auch nur Herrn Gruber gesagt, sonst niemandem, und der schweigt, wenn Sie es in Ihrer Be scheidenheit wünschen. Nicht wahr?" „Selbstverständlich, gnädiges Fräulein" beteuerte der Elegant. Der Seemann zeigte das Bild. „Wundervoll, einfach herrlich," schwärmte Harry Gruber.. „diese Farben, diese Stimmung." „Habe ich zuviel gesagt?" fragte Inge. „Zu wenig, viel zu wenig, gnädiges Fräulein." Während Harry den Kunstkenner markierte und sich in das Gemälde vertiefte

, wandte sich Inge an den Schiffs offizier. .Herr Gruber möchte das Gemälde gern erwerben, über den Wert desselben ist er bereits von mir orientiert. Sie würden es ihm doch zu einem angemessenen Preise geben, Herr Schmitz?" „Gewiß doch, gnädiges Fräulein," antwortete chf wenig verlegen der schlanke Seemann." „Nun, Herr Gruber, meinen Sie nicht auch, daß Ihr .Herr Vater sich über das Bild sehr freuen würde?" schönstens bedanken würden. Aber die Galerieform wä« die entsprechende Art, das Problem

wurde Hans v. Ellman eine Anzahl Briefe ausgehänbigt, außerdem wurde er ersucht, sich sofort zu dem Beamten für besondere Angelegenheiten ins Generalkonsulat zu begeberr. „Vielen Dank, zu dem Herrn wollten wir so schon gehen," erwiderte Hans-Heinz, sich verabschiedend. Nicht lange brauchte er mit Schan-lo in dem ziemlich eleganten Vorzimmer des Legationsrates Eldekow zu warten, an desten Wand ein fast lebensgroßes Bild des Zaren aller Reußen hing. (Fortsetzung folgt.)

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Pagina 2 di 4
Data: 18.01.1923
Descrizione fisica: 4
sie sofort, was da geschehen war. Unter den Bildern an der Wand war eine leere Stelle. Das Bild des verstorbenen Bruders des Generals war heruntergefallen. . E in u n ö zwa n z i g st e s Ka p i te l. Wer? Die Gesellschaft näherte sich vorsichtig dem Herunterge fallenen Bild, als ob es ein gefährliches Tier wäre oder als ob sie etwas Fürchterliches in seiner Nähe erwarte ten. Das Bild lehnte noch halb an der Wand, und durch schiefe Stellung sah es aus, als ob der Mann mit stosf. Es ist bezeichnend

ist es, daß man bei der Verbreitung solcher Enten immer so viele Einzelheiten zu berichten weiß. Endlich hat das sensationelle Verbrechen, in welchem ein junger Mairn den Gatten seiner bedeutend älteren der goldenen Brille vom Schlag getroffen sei. Die Sache wirkte geradezu unheimlich. Das Bild war zu einem eigentümlichen Zeitpunkt Herabgefallen, gerade als der General an das Ende seines unglücklichen Bruders erin nert worden war: das Gepolter hatte die Stille, die auf des Generals ernste und bewegte Worte folgte, jäh

un terbrochen. Der General trat herzu, beschaute erst den leeren Platz an der Wand und dann das herabgefallene Bild. Er war blaß geworden,- es war dies nicht die Blässe der Furcht, denn Furcht kannte er nicht, aber der sonder bare Zufall hatte ihn sehr unangenehm berührt Viel leicht stand er zum erstenmal in seinem Leben vor etwas Rätselhaftem und Unerklärlichem!. Der Gutsbesitzer, der zuerst von dieser Gerichte an gefangen Hatte — ohne selbst zu wissen, was er tat — füllte sich sehr unglücklich und hielt

sich Über das Bild und hob es auf. Er benützte die Gelegenheit, es näher zu betrachten. „Ein ausgezeichnetes Kunstwerk," sagte er.' „Wirklich ein ausgezeichnetes Kunstwerk. Soviel ich scher: kann, Hai es keinen Schaden gelitten. Nur die linke Ecke des Rah mens ist etwas beschädigt. Aber der Rahmen ist ja nicht das Wertvollste bei einem solchen Kunstwerk." Er lachte ein wenig, um die Umstehenden darauf auf merksam zu machen, daß die Bemerkung über den Rahmen ein kleiner Scherz sein sollte. Alle empfanden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 05.08.1924
Descrizione fisica: 8
, als er von Monsieur Trochut nach j der ersten Abrechnung bare hundertzwanzig Fran ken erhielt. Er bezahlte die Miete und mit dem Reste des Geldes eilte er in die Rue Montpellier zu Monsieur Manche, um seine Skizze einzulösen, welchen Moment er schon tausendmal sehnsüchtig herbeigewünscht. Herr Blanche schien ihn nicht zu kennen. Nach einer Weile sagte er: „Es war ein Bild, wenn ich mich entsinne. „Ein Mädchen in der Kirche?"' „Ganz recht/ jaM onMkkaustl" 8. Forderungen gegen öffentliche Körperschaften: a) Länder

des größten Gletschers, der Pasterze, dringt die neue Post- krastwagenlinie Dölsach-Heiligenblut. Ihre Verlängerung über das Heiligenbluter Hochtor (2578 Meter) durch dos Fuschertal «bei Zell am See ist bereits beschlossen und wird sofort erfolgen, sobald das großartige, in raschester Ausarbeitung befindliche Projekt einer Großglockner- Hochalpenstraße verwirklicht sein wird. „Wollen Sie das Motiv als Bild malen?" ftug Herr Douglas. j Konrad glaubte nicht recht zu hören. „Ich zahle gut, aber ich verlange

des Bildes vom Hause Manchard u. Co. in der Rue de Bruxelles bezahlt. . . Hier ist meine Karte nebst Anwei sung . . . Also wenigstens doppelt so groß und genau so! . . . A propoS, wann wird es fertig sein?" Konrad fand keine Worte. „Ich meine, wann kann ich das Bild haben?" „O, bald/ erwiderte Konrad zögernd. „Aber, mein Herr, ich habe noch eine Sitte: Wollen Sie mir die Skizze geben, wenn das Bild fertig ist?" Herr Douglas schien es sich zu überlegen. „Gut," sprach er. „Es liegt mir nicht viel daran

, ich will ja ein Bild. Also Manchard u. Co. nimmt es und zahlt den Rest von viertausend Franken. Die Skizze werde ich morgen selbst bringen... Ich danke Ihnen!" und er ging davon. (Fortsetzung folgt.;

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 8
Data: 13.07.1910
Descrizione fisica: 8
dem Jubel verein zahlreiche Ehrengeschenke überreicht und zwar vom: Akad. G.-V. Innsbruck 1 Bismarckbüste, M.-G.-V.Jenbach 1 Bild, Bozner M.-G.-V. 1 Bild, Liedertafel Rosenheim 1 Fahnenband, M.-G.-V. Hall 1 Fahnenband, M.-G.-V. Meran 1 Bild, M.-G.-V. Pradl 1 Fahnenband, Ehren- chormeister Dr. Lutz 1 getriebene Schale, Liederkranz Reutlingen silberner Deckelkrug, Lehrer-G.-V. München 1 Bowle (aus Kupfer getrieben), M -G.-V. Kiefersfelden 1 Tafelaufsatz, Tiroler Sängerbund 1 Anerkennungsdiplom, Höttinger

Sängerbund 1 Bild. Mit dem gemischten Chor mit Orchester „Harald" von Rheinberger der Liedertafel, der ganz trefflich gesungen wurde, fand das Konzert seine Fortsetzung. Es folgten dann die zwei mächtigen Maffenchöre des Tiroler Sängerbundes, von denen besonders „Die Nacht" von Frz. Schubert gefiel. Mit der wieder vor züglich gespielten Traumpantomime aus „Hänsel und Gretel" von Humperdinck schloß das Festkonzert, das durch den Wert und die Durchführung seiner musika lischen Darbietungen dem Jubelfest

von 15 Kronen in sehr schönem farbigen Leinwandeinband in den Buchhandlungen erhältlich. Das Werk, welches и. a. ein farbiges Bild der Kufsteiner Schützen ent hält, ist in Kufstein in der Buchhandlung Lippott vorrätig. (Die Südmark für Vorarlberg.) Vor arlberg traf letztens ein Unglück, wie keines vorher das Land gesehen hat. Wasserfluten richteten uner meßlichen Schaden an und bereiteten vielen Volks genossen ein nasses Grab. Die Sturmglocken läuteten in der Unglücksnacht in allen Tälern. Am 16. Juni wurde

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 23.09.1954
Descrizione fisica: 16
. Auch Schraffls Bild grüßte aus dem Wappen des Bauernbundes, als wollte es sagen: „Die dem Kindlein nach dem Le ben trachteten, sind gestorben und aus dem Kind ist eip Mann geworden.“ Unvergeßlich der leichte, fast tanzende Schritt der Bauern, so wohl unterschieden vom Marschie ren des Militärs. Vorbildlich die Ruhe, die Ord nung, die nur sichere Kraft verleiht. Ich glaube, jeder der Teilnehmer nahm von die sem Tag in Sterzing die Überzeugung mit, daß es wert ist, für diesen Stand, für dieses Land

und bürgerlichen Menschen, Handwerkern und Arbeitern ausgeübt wird. Oft ist es mit Poesie gepaart und von einem goldenen Schimmer umwoben. Auch die Tracht ist uraltes Brauchtum, langsam gewachsen wie alles Gut un seres Volkes, deshalb so beharrlich und beständig, den Träger verpflichtend, vielseitig und wählerisch in Schnitt, Farbe, Auswahl der Stoffe und Zieraten. Das goldene Jubiläum des Südtiroler Bauern bundes in Sterzing hatte einen seiner Glanzpunkte in dem imposanten Festzug, dessen wunderschönes Bild

: vor allem in der Vielfalt und dennoch Einheit der Trachten! Ob vom Ritten, Mölten oder Sarntal, aus Seis oder Kastelruth, aus dem Burggrafenamt, Eisack- oder Pustertal: die Musikkapellen in ihren historischen oder erneuerten Trachten boten wohl dem Auge das schönste Bild, den herzbewegenden Einblick aber in das Volkstum dieses Landes gaben die Gruppen von Bauern und Bäuerinnen in ihren lebendig gebliebenen und heute noch getragenen Trachten, vielleicht treuer bewahrt unter der Fremdherrschaft als in anderen Ländern

die Kastelrutherinnen, mit ihren langen schwarzen Röcken, den leuchtend blauen Schürzen und schön gelegten Seidentüchem, er gänzten das Bild dieser lebendig erhaltenen Tracht. Daß der italienische Markt leider auch in die Be zirke der Tracht einzubrechen droht, beweist manch schlechte Auswahl von Farben oder Qua litäten bei Schürzen und Tüchern. Bei dem Anblick des gefesselten Adlers auf dem Festwagen aus dem Jaufental lebte das Leid dieses gesegneten Landes wieder in uns auf, dessen Brauchtum

dem natürlichen Gesichts winkel des beweglichen menschlichen Auges weitgehend an durch seinen in horizontaler Richtung großen Bild winkel. Dieser erreicht mit 40 Grad fast den doppelten Wert der bisherigen durchschnittlichen Filmaufnahmen. Nach den neuesten Nachrichten werden aber zur Zeit® Cinemascope-Aufnahmeverfahren bereits Weitwinkel bis zu 140 Grad erzielt. Das hat den Vorteil, daß man bei der Wiedergabe im Filmtheater nicht wie bisher ein Bild mit einer ausgeprägten Rahmenwirkung sieht, son dern eher

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Der Südtiroler
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Pagina 3 di 4
Data: 01.06.1926
Descrizione fisica: 4
und dem Negerblut zuzuschreiben, das den verschwundenen Negersklaven dem Jtalienertum vermacht wurde. An Schreiben des Tiroler Landes hauptmannes an die „Washingtoner Staatszeitung". Tie „Washingtoner Staatszeitung", die sich! wieder-- Nt für Südtirol eingesetzt hat, veröffentlicht ein Bild ^ Landeshauptmannes D r. Stump f in Tiroler ^chützentracht und ein Schreiben des Landeshauptmannes J u die Redaktion der genannten Zeitung. Das Schreiben ™ folgenden Inhalt: Innsbruck, am 18. März 1926. Verehrter Herr

Erziehungsmethoden. Die Feier des sogenannten Schulfestes am Ende der Winterschule wurde in Südtirol wieder einmal eine neue VerdemMgung des deutschen Volkes. Nationalismus und nur solcher und alle Pädagogik muß weichen! In K n r t a t s ch wurde aus Anlaß dieses Schulfestes neben verschiedenen Gedichten, natürlich nur in italienischer Sprache, auch ein lebendes Bild gestellt. Da der Lehrkörper befürchtete, die Mädchen, die man dazu brauchte, würden sich dazu nicht hergeben, wurde bei der Probe das Bild

ohne Kostüme und ohne jede Erklärung gestellt, so daß tat sächlich keines der mitwirkenden Kinder eine Ahnung von der Bedeutung der Vorstellung hatte. Bei der Ausführung wußte dann das eine, als Jtalia bekleidete Mädchen,, seine schirmenden Anne üh'er zwei andere breiten, welche das Trentino und Triest darstellen sollten. Das Bild aber wurde von der Bevölkerung nicht verstanden. Das ging aus den oft so recht merkwürdigen Bemerkunget: der Leute hervor. Diese Feier und insbesondere dieses lebende Bild

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