und E^ — das Kreuz. Segenspendend schaut das Bild des Erlösers hin über die Gräber, Ruhe und Frieden verkündend allen, die im Herrn entschlafen nun am Fuße des Kreuzes ruhen. Das Kreuz erinnert an den Tod, aber ganz besonders an die Auferstehung aller Menschen, die am Kreuz verdient wurde durch den Opfer tod des Herrn. Wegen feiner reichen Symbolik sollte das Kreuz nicht auf einem einzigen unserer Gräber fehlen. Wollen wir aber auch noch der Denkmäler und ihrer Symbolik gedenken. „Nirgends erscheinen viele Worte
Trauer oder auf das jenseitige Leben hin weisen. So erblicken wir oft eine umgestürzte Fackel und einen Schmetterling — das Bild der Verwand lung, der Auferstehung —, der von einem Kranze auffliegt. Den Sinn einer ähnlichen Darstellung haben wir schon oben erwähnt. In den altchristlichen Zeiten liebte man besonders die Abbildung eines Phönix, der gleichfalls als Sinnbild der Auferstehung, war der Beginn desselben proklamiert. Es m»^. mehr als 100.000 Arbeiter davon betroffen werk
treffen wir als Bilder der Vergäng lichkeit alles 'Irdischen Kinder, die Seifenblasen machen, eine abgelaufene Sanduhr, geknickte, abgewelkte Blumen, verdöste Bäume, oder auch einen Toten kopf. Oefter sehen wir auch eine Taube abgebildet, die vom Grabe sich erhebt, das Symbol der von den Banden des Leibes befreiten Seele. Eine fliegende Taube mit dem Oelzweig ist das Bild des Frieders. Die Sinnbilder der drei evangelischen Räte, ein leeres Füllhorn, eine Lilie und eine Sonnenwende deuten die Gräber