138 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1915/26_08_1915/BRC_1915_08_26_5_object_158474.png
Pagina 5 di 16
Data: 26.08.1915
Descrizione fisica: 16
. Ein Bild aus dessen Jugendzeit. Damals aufge nommen, als er Hauptmann wurde. Niemals hatte sie Stephan ein Bild des Vaters gezeigt. Sie hatte stets gesagt: ..Alle Bilder Deines Vaters, die ich hatte, sind bei einem Brande verloren gegangen.' Nu-: aber stellt.- sie das Bild, das Beste, das sie kannte, in einem Rahmen auf die Platte des Schreibtisches, und Hedwig sah wortlos zu. was die alte Dame anordnete. Einige Blumen, die aus eincm Tischchen m einer Vase standen, nahm sie von dort und stellte

sie so hinter das Bild, daß sie es in Kopfhöhe umrahmten. Dann setzte sich die Mutter stanz still vor das Bild und sah ee an. Heute war es fast zum erstenmal, daß glückliche Zeiten vor ihrem geistigen Auge aus stiegen. Zeiten, die sie an der Seite des einst io sehr aeu-Meu Mannes verk.''.5 batte. Hed wig Be nner st':') ein verNärres Leuchten in den Augen oer ulten Dnme und bemerkte, daß sich lkre L'npn? zu nnansae'prcchenen Worten wrmten. Ganz leise zog sie sich zu einen; en! rennen Pla:-; im Zimmer zurück

, um die an- da-^sro-ne --t-mmung der Mutter nicht zu stören. Nur das leise pendelnde Ticktack der Uhr auf dem Glasschrank war das einzigste, was in dem Zimmer zu hören war. Lange Zeit saß die Mutter und hatte ganz und gar die Anwesenheit ihrer Hedwig ver gessen. Jetzt löste sie die ineinander verschlungenen Hände, nahm das Bild und führte es an die Lippen. Das war nach vielen, vielen Iahren der erste Kuß, den sie mit Seele und Herz wieder dem Andenken des geliebten Mannes bot. Ein leises „Du' zitterte

durch den Raum, wie das sehnsüchtige Vibrieren eines Saiten instrumentes. Draußen klangen Soldatenschritte. Schwer und energisch im Tritt. Das war der zurückgekehrte Stephan. Nun stand Hedwig Bechner auf, um ihm entgegenzugehen, während die Mutter das Bild wieder unter die Blumen stellte und vor dem Schreibtisch sitzen blieb. Stephan Andraski war in glänzendster Laune. Noch in der Nacht sollte er mit dem Schnellzug Wien verlassen und wichtige Bot schaften des Kaisers Franz Joseph an Seine Majestät

den Deutschen Kaiser überbringen. Er küßte seine Braut und ging zur Mutter. Immer noch lag ein leuchtender Glanz von Glück auf ihrem Gesicht, und er wunderte sich über diesen Ausdruck, den er noch nie bei ihr gesehen. „Fühlst Du Dich besser, liebe Mutter?' „Gott sei Dank, ja, mein lieber Junge.' „Ich machte mir schon ernstliche Sorgen.' Sein Blick streifte die Schreibtischplatte und ein leiser Ausruf des Erstaunens erklang von ihm, als er dort ein Bild stehen sah, das ihm, ohne daß er es jemals gesehen

1
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1915/25_08_1915/TIR_1915_08_25_5_object_115487.png
Pagina 5 di 8
Data: 25.08.1915
Descrizione fisica: 8
die Photographie von Stephans .l>aler. Ein aus dessen Jugendzeit. Damals ausge '!NniN.':,. als er Hauptmann wurde. Niemals fir Stephan ein Bild des Paters gezeigt. !uilie stets gesagt. ..Alle Bilder Deines Pa:ec5. die ich hane. l.ei einein Brande verloren gegangei'.' Nun aber stellte sie das Bild, das Bei.', ne kannte, in einem Nahmen aus die !n.e des ^chreibrisches, i-nd Hedwig sab --'nies zu, was die alle Dame anordnete. Einige Blumen, die üiif ein-:n' Tischchen eii^r Pasc standen, nahii: sie von dort nnd

, um die an- -u!'.?svo!le Ztimtnunq der Mutter nicht zu >i0ren. 'Nur das leise pendelnde Ticktack der Uhr aus dem Glasschrank war das einzigste, was in dem Zimmer zu hören war. Lange Zeit saß die Mutter und hatte gauz und gar die Anwesenheit ihrer Hedwig ver g essen. Iegt löste sie die ineinander verschlungenen Hände, nahm das Bild und sührte es an die Lippen. Das war nach vielen, vielen Iahren der erste Kuß, deu sie mil ^eele und Herz wieder dem Andenken des geliebten Mannes bot. Ein leises „Du' zitterte

durch den Naum, wie das sehnsüchtige Pibrieren eines Saiten instrumentes. Draußen klangen Zoldatenschritte. schwer und energisch im Tritt. Das war der zurückgekehrte Stephan. Nun stand Hedwig Bechner aus. um ihm eiugegenzugehen. während die Muller das Bild wieder unrer die Blumen stellte uud vor dem Schreibtisch fitzen blieb. Zlephan Andraski war in glänzendster Laune. 'Noch in der 'Nacht sollte er mit dem Schnellzug Wien verlassen uud wichtige Bor- fchaslen des Kaisers Iranz Joseph an ^eine '.>Najestär

den Deulschen Kaiser überbringen. Er tiißle seine Braut uud ging zur Mutter. Immer noch lag ein leuchtender Glanz von Glück aus ihrem Gesicht, und er wnnderte sich über diesen Ausdruck, den er »och nie bei ihr gesehen. „fühlst Du Dich besser, liebe Mutter?' „Gott sei Dank. ja. mein lieber Junge.' „Ich machte mir schon ernstliche borgen.' Zein Blick srreiste die Schreibtischplatte und ein leiser Ausrus des Erstaunens erklang von ihm, als er dort ein Bild stehen sah, das ihm, oune baß er es jemals gesehen

, bekannt vorkam. „Was ist das, Mutler?' ^ie brauchte nicht zu antworten. Er veugle sich bereits au ihr vorüber und nahm oas Bild hoch- Ein junger Ossizier wie er. Im Hanpt' mannsraiig. Mit klaren, sesten 'Augen aus dem Bilde schauend. Mir Augen -- ja. mein Sott, — er blickte ans die Mutier uud dann aus Hed^ wig. Das waren ja sein^ Augen - vollkom üien seine Augen, die er doch so gut aus Zpie^ gelbilderu kannte. Und überhaupt - das Äe sicht - der Mund -- die Nase uud vor allein der elwas auslrotzeude

2
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/30_03_1934/AZ_1934_03_30_3_object_1857070.png
Pagina 3 di 6
Data: 30.03.1934
Descrizione fisica: 6
, aber als unbewiesen erklärt. Mithrasdenkmäler der späteren Zeit lauten immer: „Der Sonne, dem unbesiegbaren Gott!' Die Könige der Perser schwuren bei Mithras und beteten zu ihm. Er begleitet unsichtbar auf weißem Rosse das .persischeres? und verHilst ihm durch, seinen^stets zu ihm widerkehrenden Speer — auch der nordische Odin wirft ihn — zum Siege. Das persische Heer setzte sich nie vor Sonnenaufgang in Marsch. Vom Königszelte aus, über dem das in Kristall einge schlossene Bild der Sonne erglänzt, ertönt

ausführte, sie glaubte zu ahnen, ob der Pinsel helle oder dunkle Töne auf das Bild setzte und einmal bemerkte sie sogar, wie ärgerlich die Hand zuckte, als ein Strich nicht gut geraten war. Doris war so in ihr Studium vertieft, daß sie erstaunte, als Anderson aufstand und sagte: „Na, für heute wollen wir es mal genug sein las sen, Sie haben mir sehr brav gesessen, Fräulein Carsten.' — Doris erhob sich, ihre Glieder waren etwas steif, der linke Fuß eingeschlafen, sie hum pelte zu ihrem Bild

nur Deine Formen, Dein Bild, jetzt sehe ich Dich...' Es klopfte an der Ateliertür, auf der Schwelle Staffelei: „Ausgezeichnet — meine Tochter gefallt mir sehr gut.' „Mir auch', bestätigte Fred Anderson. Professor Carsten drehte sich fragend um und sah seine Tochter Arm in Arm mit Fred Anderson. „Vati, darf ich Dir meinen Verlobten vorstellen — Herr, Anderson', und mit einer Handbewequnq: „Mein Papa!' ' ' Ole Bar lino

3
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1883/05_07_1883/BZZ_1883_07_05_2_object_376500.png
Pagina 2 di 4
Data: 05.07.1883
Descrizione fisica: 4
, schien auf den selben den angenehmsten Eindruck zu machen. Lächelnd erwiderte der Monarch die oft stürmischen Ovationen mit militärischem Gruße. Der Burg platz, auf dem sich vorgestern ein hellschimmerndes und glanzvolles Bild von Uniformen, Staats und Galagewändern entfaltete, bot heute einen ganz andern Anblick dar. Während am Montag die Edlen des Landes in voller Prachtentfaltung dem Kaiser huldigten und durch den eigenen Glanz jenen des Thrones erhöhten, suchten am Dienstag kummervolle

Steiermarks betheiligte, weshalb wir die fünfzig und mehr Namen der vornehmen Dar steller nicht erst aufzuführen brauchen. Gräfin OlgaMaraviglia jprach »ach der Festmusik einen von Robert Hamerling verfaßten Prolog, worauf die von dem Wiener Maler Josef Fux gestellten sechs lebenden Bilder aus der Geschichte Steiermarks nacheinander zur Anschauung gelang ten. Das erste Bild war: Die Versammlung der steierischen Lanvherren im Kloster Nein am 19. September 1276; das zweite: HerZog Ernst der Eiserne

und von Mitgliedern des Grazer Män nergesang- und Sing-Vereins ausgeführt. Das letzte Bild war besonders lebensvoll. An dem Ufer des wundervollen Leopbldsteiner Sees kommen die Bewohner des Oberlandes in ihren originellen National-Costümen zusammen, begrü ßen einander aufs Herzlichste und wenden ihre Blicke gegen den Horizont, auf dem allmählig, wie aus weiter Ferne heranrückend, ein apotheotisches Bild sich zeigt: „Die gekrönte Anstria mit der huldigenden Styria'. Hinter der Scene hört man den Singverein

5
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1891/16_09_1891/MEZ_1891_09_16_1_object_611700.png
Pagina 1 di 8
Data: 16.09.1891
Descrizione fisica: 8
am 10. September vor seitten Wählern in Tgrr gehalten hat und welche in aller Kürze nicht nur ein treues, umfassendes Bild der ganzen politischen Lage giebt, wie sie sich seit dem Zusammentrat oeS Reichsraths bis zum Schluß des SessionSabschnitteS entwickelt hat, sondern auch die in Schwebe be findlichen einschneidendsten Fragen der inneren Po litik scharf beleuchtet. Von besonderer Bedeutung sind die Ausführungen Pleners in Bezug auf die Frage der Majoritätsbildung, die Stellung der Vereinigten Deutschen

will ich Sie auf ein andere» Kunstg'mal hin- weifen, da» Sie nicht wett von hier finden können. In der Stadt drunten, auf der Post, finden Sie e». E» ist sehr kunstreich gemacht, man sagt, noch kunstreicher al» diese hier in der Pfarrkirche. Aber wissen Sie, Heilig'» ist e» nicht». Man sieht sogar schöne nackte Weiber in dem Bilde. ES sind zwar auch Engelein dabei, aber die kommen mir etwa» ver dächtig vor. Mau kann da» Bild aber jetzt nur mehr schwer besichtigen, denn der Saal, in welchem e» sich befindet, war de« Postbeamten

zu hoch, e» war fast unmöglich ihn zu heizen, deshalb hat man eine zweite niedrigere Decke eingefügt. Doch vom Torridor au» können Sie durch ein. Fenster auf diese Holzdecke hineinsteigen und daS Bild, freilich nicht hoch über ihrem Kopfe, betrachten.' „ES ist ein sehr kostbares Gemälde,' fuhr er dann fort, „der Graf Taxi», welcher e» vor langer Zeit mache» ließ, hat ganze Säcke voll Ducaten dasür gtbe» müssen, aber wissen Sie, e» ist schon Gold auch in das Bild hineingemalt.' Post, Taxi»,'nickte

6
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/14_12_1943/BZLZ_1943_12_14_2_object_2101713.png
Pagina 2 di 4
Data: 14.12.1943
Descrizione fisica: 4
sie einen ihrer Spießgesellen, der am IS. November in den Kämpfen um Shitomir umgekom men war. Sie legten Kränze mit bunten, billigen Schleifen auf sein Grab und setz- .ten einen Stein darauf. Dieser Stein ledoch, einen Obelisk sollte er darstellen, war aus Holz, aus einfachem, ungestri- chem Holz. Mit unsauberen, unregel mäßigen Buchstaben schrieben sie den Namen des Begrabenen.an die Stirn seite und klebten darunter sein irgendwo ausgeschnittenes Bild. Das alles macht einen erbärmlichen Eindruck von Geschmacklosigkeit

mungen der Jahre vor d«m Weltkriige schwin gen mit ein: Handwerker. Bürger. Akademi ker. Offiziere, Künstler, Fabrikanten und Ar beiter werden In dem großen Thema in einen» kleinen Kreis zu Trägern der Anschauungen und vermitteln damit ein vielfältiges Bild, das ln seiner Gesamtheit aber ein wohl ab gestimmtes Ganzes ergibt. Diese innere Har- monie des historischen Hintergrundes, in den behutsam^ das Handlungsschema und dle Er lebnissphäre der Stahlschen Menschen einb« zogen wurde, gibt dem Roman

nicht als „Beleidigung' aufge- faßt wurde... • ° Dürer und seine Zelt. Im Kanter-Dettag. Königsberg, erscheint von Wilhelm Woeßoldt „Dürer, und seine Zeit'. In lä großen Kapl- teln wird Dürers Leben und Schassen er- aahft. 3n «mem großzügigen Bild faßt Waeß- - oldt in dieser umfangreichen Monographie alle Zuge und Einzelkenntnisse zusammen. Nur ein Blick, der fast visionär alle Lebens umstände der deutschen Vergangenheit er schaut — ohne dabei die Reichweite über die ganze europäische Kunst hin zu verlieren

7
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/29_05_1934/AZ_1934_05_29_6_object_1857633.png
Pagina 6 di 6
Data: 29.05.1934
Descrizione fisica: 6
, aber kraftvollster Vertreter. Er widersteht dem Andrängen Bärilaks, der ihn um klammert hat. Bärilak sieht die Mäuner, und feine schwarzen Augen lodern aus. Er erkennt, daß er dieser Ueber- macht nicht gewachsen ist. Er läßt ab Y.yii Olsten na und tritt zurück. Mit stolzen Augen, einen ver ächtlichen Zug um die Lippen, blickt er aus Olsten na. Bentham kann sich der Wirkung der Persönlich keit des großen Jägers nicht verschließen. Wahr lich, Bärilak ist ein Bild von einem Manne, groß, stattlich

fleißig, und ein Bild ist schon fertig. Es zeigt Olstenna, vom Järwinnenhügel aus ge sehen, und Hanna ist sehr zufrieden mit ihrer Ar beit. Olstenna und Bentham in Begleitung von Tär gade und den Bluthunden aber jagen den Wolf. Tag um Tag sind sie draußen und streifen durch die Wälder, aber es ist umsonst. Bentham hat das Iagdfieber so ergriffen, daß er noch nicht nach Karskülla gefahren ist, um dort die. Protokolle nachzulesen. So vergehen Wochen, und der Juli neigt sich seinem Ende zu, als Bentham

eines Tages drängt,- nach Karskülla zu fahren. Olstenna ist sofort damit einverstanden, und auch Hanna erklärt sich bereit, den fleißigen Pinsel einmal aus der Hand zu legen. „Morgen ist Markt in Karskülla!' erklärt Ol stenna. „Das ist ein buntes Bild, das Ihr Maler auge erfreuen wird, Hanna. Von weit her kommt man zum Markt in Karskülla. Viele Lappen aus dem Finnischen sind da rmd erhandeln tausend Dinge, bidten Ren-Felle feil, sür ein Spottgeld.'- Fortsetzung solgt. Verantwortlich: Mario Ferrativi

8
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1900/05_02_1900/BTV_1900_02_05_6_object_2981390.png
Pagina 6 di 8
Data: 05.02.1900
Descrizione fisica: 8
— ein gelungenes, originell aufgefasstrs Bild. Die Dame wollte sich natürlich erkenntlich zeigen, aber wie? Der junge Maler war zwar arm, aber stolz, er nahm keine Bezahlnng. Und doch fand sie die richtige Art des Dämes, freilich in jener zarten, sinnigen Weüe, wie sie nur Frauen eigen ist. Während der Sitzung im Atelier dev Künstlers hatte die Dame bemerkt, dass die ganze Einrichtung desselben nur aus der Staffele!, einem Tische sammt Stuhl — und einem Ströhfacke bestand — natür lich, die Kunst geht ja häufig

noch immer nach Brod. Und dazu diese Kälte in dem Zimmer > Als das Bild vollendet war, kam die „Gemalte' eines Tages zum Maler und bat ihn, er möge ihr das Atelier für einige Stunden zur Verfügung stellen, sie habe eine wichtige Arbeit zu vollenden, eine Rolle zu studieren, zu der sie daheim wegen der vielen Be suche keine Ruhe finde und zu der ihr das Milieu des Ateliers Passe. Mit Vergnügen übergab ihr der Künstler den Schlüssel seiner Wohnung und eilte in den winterlichen Prater, weit hinaus

. Er griss darnach, eS trug feine Adresse. Er öffnete das Papier — da stand die Lösung des Räthsel?. Wenige Worte nur: „Sie haben mich gemalt, er landen Sie mir, dass ich sie zum Dc. nke meubliere.' Heinrich Penn. Euigesanvt Genau mit dem Schluss des 1!>. Jahrhunderts ist auch die Darstellung der Staaten- und Völkergeschichte des alten Säculnms in Hanns Kraemers großangelegter Revue „D a s XIX. Jahrhundert in Wort und Bild', Politische und Culturgeschichte (Deutsches Acrlagshaus Vong u. Eomp., Berlin

9
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1889/02_05_1889/MEZ_1889_05_02_3_object_587375.png
Pagina 3 di 8
Data: 02.05.1889
Descrizione fisica: 8
dargestM hat. In einer Nische aufgestellt und durch elektrisches Licht beleuchtet, zeigt uns das Kunstwerk den Hei ligen, der sich von der einfachsten vegetarischen Kost, nämlich einem Rettig nähren will, von einer nackten Frauengestalt mit Caviar und Champagner verlockt, aber durch einen Engel auf dem rechten Wege erhaltm wird, während ein Schwein, das er sich zum einzigen Gefährten seiner Einsamkeit auser sehen hat, die widerstreitenden Regungen seines Patrons theilt. Diese Klause und ein Bild

des Kaisers werden den künstlerischen Schmuck des Ausstellungsparkes in diesem Som mer bilden. Das Bild des Kaisers wird denselben in Ad miralsuniform auf der Commandobrücke eines Kriegsschiffes darstellen und wird an der Rückwand desjenigen Raumes, den man die Sculpturenhalle nennt, angebracht werden, von wo aus es schon beim Eintritt durch die ganze Längsachse des mächtigen Gebäudes erblickt werden kann. Die Kunst ausstellung selbst wird diesmal nicht in diesem Local statt finden

Kenntnisse verbreiten und neue An regungen zu nützlichen Gedanken geben. Berlin, 29. Slpril. Freiübungen' siud bereits fertig gestellt und in der „Deutsche» Turnzeitung' (Nr. 16) in Wort und Bild bekannt gegeben. Diese „Freiübungen' kommen am ersten Festtage unmittelbar nach Eintreffen des Fest zuges auf dem Turnplatze zur Darstellung und werden — von etwa 6—10.000 Turnern gleichzeitig ausgeführt — das eigentliche Fest in großartiger und sür Viele gewiß überraschender Weise einleiten. Auch der zum ersten

10
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1896/18_04_1896/BRG_1896_04_18_4_object_770943.png
Pagina 4 di 14
Data: 18.04.1896
Descrizione fisica: 14
eines der besten Bilder des ganzen Zyklus sein. AuS dem großen FreiheitS- kawpfe selbst gibt uns der Künstler verschiedene Episoden. Zuerst den „Sieg Andreas Hafers über die Bayern bei Sterzing am 10. April 1809', so dann die entscheidende «Schlacht am Bergisel am 25. Mai 1609', im Bild voll frischer Originali tät und glücklich gewählter Charakterisirung der Hauptgestalten in diesem Kampfgewühl, Andreas Hofer und Pater Haspingrr. Nur das durchschnitt lich allzujugendliche Alter der Kämpsenden

ist etwas auffallend. In einem weiteren Bilde zeigt der Maler Andreas Hofer auf der Höhe seines Glückes, seine feierliche Dekorirung mit der kaiserlichen Gnadenkette durch den Prälaten Markus des Stif tes Willen, während das nächste Bild den Beginn des traurigen Schicksals unseres Helden schildert, eine Szene zu Saltaus, wo ein ungestümer Bauer Hofer durch Drohung zur Fortsetzung des Kampfes zwingt. Beide Bilder von ergreifender Realistik. Als eine sehr gelungene Komposition stellt sich uns der Karton , Hafers

Gesangennehmung auf der Pfandler Alm' dar. Als Abschluß des ganzen Zyklus erscheint das Bild, über dem Hochaltar, «Hafers Tod in Mautua am 10. Februar 1810', welches schon bei der Landesausstellung 1873 all gemeine Anerkennung fand. Sämmtliche Zeichnun gangen. In der früh um 6 Uhr wurde in der Seminarkirche das Hochamt abgehalten. Nachmittags sollte eine Feier in der Aula stattfinden. Schön geschmückt mit Blumen aller Art führte eine langer Gang die Gäste in einen herrlich dekorirten Saal, dessen Eingang

13