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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 04.03.1937
Umfang: 6
Prozent, wenn sich Au to ohne Chauffeur in Bewegung fetzen: I.W Proz. bei verlegter Straße: 2.21 Prozent wegen unter lassener oder falscher Signalgebung: 4.65 Prozent wegen verschiedener Ursachen; 8.84 Prozent wegen Unvorsichtigkeit des Lenkers: 13.20 Prozent wegen Einhaltung der falschen Straßenseite: 13.49 Proz. wegen Weiterfahrens, ohne daß die Straße frei ist: 18.95 Prozent wegen Hinausfahrens über den Straßenrand: 32.79 Prozent infolge außerordent licher Geschwindigkeit. Aus dieser Aufstellung

.' Die Geschwindigkeit soll daher frei sein und ihre Rege lung in den Ortschaften soll dem Empfinden des Lenkers überlassen werden, daß aber die bei Stra- ßenunsällen Verantwortlichen in strenger Weise gestraft werden. Durch die vorbeugende Auffassung wird die Lö sung der Frage der Verminderung der Verkehrs unfälle zu erreichen getrachtet, indem die Geschwin digkeit auf ein bestimmtes Ausmaß begrenzt wird, welches Ausmaß allen bekannt sein soll, um damit die Benützer der Straße zur Gewissenhaftigkeit zu erziehen

wird, auch wenn die Straße nicht frei ist oder wenn die falsche Straßenseite eingehalten wird, werden weniger schwer sein, wenn die Geschwindigkeit geringer ist. Die MdiszipZmierten Radfahrer Die Radfahrer gehören ohne Zweifel zu den jenigen. welche sich am wenigsten an die Vor schriften des Straßenreglements halten und die auch die geringste Sympathie des zu Fuß gehen den Publikums genießen. Die Beschwerden, die gegen sie gerichtet sind, kann man jeden Tag hören: es scheint aber, daß es bis jetzt noch nicht gelungen

l.lil): in Formen iu övv di» l»!)I1 Gramm Lire l SZ: t Qualität-aus-Elmsrmehl in Formen von 3M bis Gramm Lire 1.7a:, ÄeUen- Niehl: Nnllcr Lire 173 Eimer Lire l .7'1:/Zweier Lire l.stS Polentn>nehl prima Lire 1.2» lEngrasprelse 'iir Mehle: Nnller Lire Issli. Eimer Lire liil. Zweier Lire list. Maismehl L. 1»3 per Beniner.) Teigwaren: Grieß» teigwaren ..ertra' engros Lire 2l>5 lv l'Lo!,ana krankt» Station. Emballage frei), detail Lire.3.—: Grleßteig» waren prima engros Lire 2I7M. detail Lire 2.7i

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 17.02.1934
Umfang: 6
eines Streites Gegen Mitte August des vorigen Jahres brach in Pavicolo (Flaktion von Lana» zwischen vier Freunden ein Streit aus, der wegen der Heftigkeit, mit der er geführt wurde, eine viel blutigere Bilanz hätte aufweisen können, als er tatsächlich zur Folge hatte: nämlich eine Verletzung. Tie Streitenden waren gewisse Rheinthaler Luigi des 'àiigi, LS Jahre alt, von Lagundo. Gusler Gio vanni des Antonio. N Jahre alt, von S. Mar- lino; Klotz Luigi und Frei Andrea. Bei, der àusere! zogen die beiden

letzteren den Kürzeren, der Frei sah sich von Gusler mit einem Messer bedroht und suchte das Weile, «o konnte der Klotz nicht unschwer das Opfer des Rheinthaler werden, der ihn sür 4l) Tage in das Spital sandte. — Bei der Verhandlung verstanden es die beiden Angeklagten, in geschickter Weise alle erdenklichen Ausslüchte zu finden, mit dem Erfolge, daß Rhein- taler wegen Mangel an Beweisen freigesprochen wurde. Weniger glücklich war der Gusler, der sich von der Anklage der schweren körperlichen

den Mitgliedern zur Verfügung. Schachklub Merano Zur Verbesserung und Verbreitung des edlen Schachspieles beginnen am Dienstag, den 20. ds., abends 8 Uhr im Klubheim Cafe Plankenftein die schon früher angekündigten Lehrstunden für An- Ein zerstreuter Holzhacker Herr Mattia Frei, wohnhast in der Via La Marmora, gedachte, ein größeres Quantum Holz schneiden und hacken zu lassen, und hatte dazu einen gewissen Pohl Giuseppe des Pietro, Jahre alt aus Vipiteno, angestellt. Selber führte die Arbeit aus, erhielt

von Herrn Frei den ausbe dungenen, Lohn, nahm sich aber dann außerdem die Säge und die Hacke mit. die Herrn Frei ge hörten. Der Geschädigte machte bei den Sicher heitsorganen die Azeige, die den Dieb alsbald aufgespürt hatten, der sich gleich zu einem voll ständigen Bekenntnis herbeiließ. Vor dem Richter verteidigte er sich damit, er habe die beiden Objekte aus — Zerstreuung mit genommen und selbe sodann wiederum aus — purer Vergeßlichkeit nicht zurückerstattet. Diese Verteidigung erschien dem Nichter

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 20.09.1938
Umfang: 6
, M^iAe Mtrieb, à? ,^ie Erin- ^ n'erüng an ' die vergangenen Tage, an àie .. erbitterten Spiele und Großkämpfe wird noch lange wach bleiben. Plakette varonln pelenyi.Zilrst (Gemischtes Doppel): Finale: Sperling-Iourn» — Tonolti-Beuth ner 6:2» 6:4. Damen-Dvpptl (frei) Finale: Sperling-Horn gegen Heidtmanii-Manfrcdi K:l, N:l. »«rren -Voppel (frei) Scmislnase: Taroni» Ouintavalle — Kucel-AIdo K:-t, 6:4. Finale: Taroni - Quintana»« — Banssus Journu -l:6, l>:3, 6:3, 6:3. Herren-Mnzel svorgabe) Seinisiiiale

6:2, 6:1: Punktewertung nach dem italienischen Rundensystem: 1. Sperling 3 Punkte: 2. Horn 2 Punkte: 3 Hein-Müller einen Punkt und Kovac 0 Punkte. Herren-Einzel (frei): Finale: Bawarowsky-Rogers p r. Damen-Einzel (frei): Finale: Porakova-Walter 6:4, 6:4. > MNennen vomGonntag Ä> Der 6. Rentag in Maia brachte wieder, um allerlei Überraschungen. Die Haupt attraktion des Nachmittags war natür lich der Preis „Herzog von Pistoia', ein Hindernisrennen über 3750 Meter, bei dem es zum ersten Vergleich kam zwischen mehreren

. Am Toto gab es übrigens auch diesmal einen sehr lebhaften Betrieb. Der Besuch der Rennbahn war wieder» um ausgezeichnet. Man hat einen weite ren Tribünensektor eröffnet und wird sich wohl für nächsten Sonntag entschlie ßen müssen, 'einen drillen Abschnitt frei zugeben. Dem Rennen wohnten S. E. der Prä- fekt. S. E. General Guidi, General Ban cale und zahlreiche andere hohe Würden träger aus Bolzano, sowie die Lotalbe hörden bei. Die Ergebnisse des 6. Renntages: 1. Preis S. Z. C. A. M.. 2000 Lire

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 11.12.1944
Umfang: 4
entgegenstehende Regelungen - und Genehmigungen treten hiermit, ausser Kraft. BOZEN, den 1. Dezembre 1844. Der Kommissarische Präfekt: Dr. Kar) Tlnzl \ Auf Grund der Verordnung (43) des Obersten Konr.nL-.-.irs für die Operationszone Alpenvorland vom 10. 1. 1944 bestim me ich: i A. SCHEITHOLZ (auf 1 m abgolängt): 1) Erzeugerpreis frei mit Vollführwerk erreichbarer Strasse: Zur Errechnung der Brennholzpreise dürfen höchstens dk» tatsächlichen und zulässigen Schlägerungs- und Brin gungskosten nebst angemessenem

Verdienst ln Anspruch genommen werden; hiernach ergibt sich ein Höchspreis je rm von Lire 150.— für Weichholz und Lire 200.— für Hartholz. 2) Verbraucherpreise frei Haus des Verbrauchers: Als Höchst preis gelten im Preisgebiet III je rm L. 2 00 — für Weich- holz und Lire 260.— für Hartholz. In den Preisgebieten I und II erstellt sich der Verbraucherhöchstpreis nach Pkt. 4. 3) Verladepreis für Waldbesitzer und Handel: Als Höchst preis frei dem Schlägerungsort nächstgelegenen Verladeort . Waggonverladen

oder- innerhalb von 10 Km nächst einer Bahnstation Autoverladen an für normale öffent liche Autobusverkehrsllnlen bestimmten Strassen gelten je rm Lire 250.— für Welohholz und Lire 330.— für Hart, holz. Ist nach den örtlichen Verhältnissen und den Brin gungskosten die Anwendung der' Höchstpreise nicht ge rechtfertigt, so sind Abschläge vorzunehmen; ebenso ver mindern sich obige Höchstpreise, wenn nicht frei Verla deort wie oben geliefert wird. 1) Bruttospanne des Handels: Zur Errechnung der Verbrau

cherhöchstpreise frei Haus des Verbrauchers dürfen durch Händler unter Berücksichtigung einer angemesse nen Handelsspanne und je nach durchschnittlichen Be zugsfrachten (zu amtlichen Sätzen) lm Preisgebiet I höch stens L 120 —- und II höchstens L 90.— Je rm als Brutto spanne berechnet werden. B. ASTHOLZ: Bel Astholz sind gegenüber obigen Preisen angemessene Abschläge, mindestens aber 30%. vorzunehmen. C. SAEGEABFALLHOLZ: Für Sprelssel und Schwarten auf 1 m abgelängt und Kopfholz ab Säge je rm im Preisgebiet

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 2
Datum: 07.05.1945
Umfang: 2
, und dabei ist doch jeder Mensch allein, seine Not und seine Freude ist das Ein zige. das Wichtigste in der Welt. Ja. diese Welt ist unermeßlich groß, wir aber halten unsere Grenzen für die ihren. Der Mensch ist ein zertrümmer ter Spiegel, aus den Scherben notdürf tig wieder zusammengcflickt, und dar um verwirrt sich alles in ihm. In. denkt der Manu, so ist der Mensch. Frei im Raum wie die Gedanken Die Frage, ob es möglich ist, einen Körper oder gar einen Maschin6ntcit frei im Raum schweben zu lasscny

werden, daß diese an sieh unstabile Lage, die zum Pendeln während der Umdrehung füh ren würde, stabil wird. Einer dieser Kunstgriffe besteht darin, daß mau Lichtstrahlen seitlich am Rotor Vorbei gehen läßt, die hei Unterbrechung durch den unregelmäßig laufenden Rotor über eine Photozellc Stcucrtingsstrümc ans lösen, die die Unregelmäßigkeit sofort korrigieren. Wie außerordentlich ge ring der Rcibnngswiderstnnd ist. den ein solcher im Vakuum frei schwebender Rotor findet, ersieht man aus der Zeit, die er braucht

war bei einem Fauliieber der Ansteckung ausgesetzt, wehrte jedoch durch den entschiedenen Willen die Krankheit von sich ab; Napoleon konnte ohne Schaden Pestkranke be suchen, weil er jeden Gedanken au An steckung von sielt wies! Der Haupt grund des Kränkeins beruht nämlich nach dem Urteil Feuchtersleben in der übertriebenen Beschäftigung mit kör perlichen Zuständen. Diese ßchauptuns kann nicht besser belegt werden als durch die Tatsache, daß Geisteskranke meist frei von Körperleiden bleiben, da eben der im Wahn

. Der Nachbar griente: „Die sollen feU- gemacht werden. Du sollst sehen, wie schön die bis zum Sommer sind! Wenn ich sie in den See aussetze, werden sie mir aufgefressen, deshalb behielt ich sie lieber.' Das schien Bcnt nicht ganz richtig, und trotzdem er den Nachbar seitdem nicht mehr leiden mochte, ging er oft zu ihm, um nachzusehen, wie die Entchen es hei ihm hatten. Sic wurden gut gepflegt. Sie wuchsen heran und waren so zahm, daß sic frei umhergingen. „Nun. sind sie wohl bald ganz erwachsen , sagte

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 26.03.1945
Umfang: 4
nach, so machen wir damit dem Bolschewismus den Weg frei, der nicht allein zu unserem Untergang, sondern auch zu dem von ganz Europa führen müßte. So dürfen wir in unserem Kampf und in der Entschlossenheit unseres Widerslandes nicht nachgeben lind wir müssen selbst in den schwer sten Stunden in den Augenblicken höchster innerer Bedrückung jeden Anflug von Apathie und Schwäche zu rückweisen oder, wenn er einmal kom men sollte, überwinden. Der Feind will uns in diesen Wo chen endgültig nicdcvschlagen und er setzt dabei

stellenden Kräften vor wärts zu hellen. Gleichzeitig sind sie mit allen Kräften bemüht, ihren IJrük- kenkopf südlich Mainz zu er weilen,. Im Süden der Westfront kämpfte sich die Verteidigung von Ludwigsiiarca unter Abwehr aller Angriffe den Weg zum Ostufer des Rheins frei und auch zwischen Speyer und Lauterburg be haupteten sich unsere Truppen in schrittweise verkürzten Enden unter Abschuß zahlreicher Panzer gegen den schweren feindlichen Druck. Im Gegensatz zur Westfront, wo der Feind bestrebt

•'indcHc La'e Jn dei SnSn Donau Stützpunkte an Meerengen verzichten der Leibgarde Mussolinis eröffnet. ; nM mLuÄvcjS eine würden. Diese Hoffnung hat sich frei- Mussolini richtete. eine . Ansprache und in der Aegäis möglicherweise eine Revision der künftigen Kontrolle er lieh als trügerisch erwiesen, denn es an die Leibgarde, in der er erklärte. neuem an der Seite der deutschen Ka meraden in den Kampf zu schicken mit dem man allein die Ehre des ita lienischen Volkes retten könne. fordern werde Moskaus

des Slalinschen - Krieges und die un geheuren Opfer nachgedacht, die er vom russischen Volke verlangte. Die Erkenntnis sei in ihm warb gewor den, dass dieser Krieg des bolschewi stischen Kreml mit den Interessen des Hessischen Volks nichts gemein iiyhe. Nur Männer wie Wlassow und sei ne .Mitarbeiter, die in der Sowjet union als ehemalige Offiziere und Soldaten der Bolen Armee Name und Hang hallen und die, so paradox es klingen mag, zum ersten Mal in der Gefangenschaft frei atmen lernten, können zu den Massen

Lebensmitteleinfuhren brauche. Die Ernteaussichten seien in folge Mangels an Düngestoff unsicher. Kartoffeln seien so knapp, dass an drei 'Tagen in allen Städten Kohlrü ben gegessen werden müssen. Audi bei Fett und Fleisch werde die Lage immer schwieriger. Die schwedischen Möglichkeiten einer Hilfe seien ziem lich erschöpft. »Stockholms Tidnin- gen ; berichtet aus Helsinki, dass seit Frei lag früh ein Gaststättenstreik in ganz Finnland ausgebroehen ist Durch den im Gange befindlichen Backerstreik werde die Situation

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 29.08.1941
Umfang: 4
In München (So.lM Mark. Strecke 7000 Meter) àus äem Gerichtssaal In unserer tgl. Prätur sand unter dein Vorsitze des Prätor Cav. Francesco Seifarth (Sekretär Dr. Cerulli) eine Reihe von Strafverhandlungen statt, bei denen der Prätor nachsolgende Urteile fällte: Thaler Giuseppe nach Luigi, geb. 1908 in Tiralo und wohnhaft in Lagundo, Via 4. Novembre 121, war angeklagt einen Rehbock in Gefangenschast gehalten zu haben. Der Vräto» sprach ihn frei, weil er die strafbare Handlung nicht be gangen

. die beiden letzteren wegen falscher Zeugenaussage. Der Prä' tor sprach die beiden ersteren wegen Mangel an Beweisen frei, den Kienzl, weil in seinem Falle keine strasbare Handlung vorlag und den Jnnerhofer, weil er die Zeugenaussage zurückgezogen hatte. Gusler Antonio des Ignazio, geb. 1922 in Marlengo, wohnhaft in der Dia Dante Alighieri No. 43 hatte am 23. März zwischen Merano und Maia an verbotener Stelle überquert. Der Prätor verurteilte ihn zu L. 40 Geldstrafe, und zur Tragung der Kosten und ordnete

die Durchführung des Urteilsdekretes an, weil der Angeksagte bei der Verhandlung nicht erschienen war. Ermanno Gritsch nach Ignazio, geb. 1871 in Merano, mit Bäckerei im Corso Druso 16s war angeklagt, in den Aus lagen die vorgeschriebenen Preiszettel nicht angebracht zu haben. Der Prätor sprach ihn frei, weil er die strafbare Handlung nicht begangen hatte. Unter der gleichen Anklage stand Pas- quetto Adele, Witwe Ballarini, geb. 18öS in Dolce und wohnhaft in der Via Giuseppe Verdi, No. 18. Sie wurde vom Prätor

aus Mangel an Beweisen frei gesprochen. Holzner Alberto der Filomena, geb. 1910 in Bolzano, wohnhaft in Lana di Mezzo war angeklagt 1. weil er einen Beitrag von L. 389.30 an das fase. triumphieren konnte, im größten Hinder- nisrennen, also, das in Deutschland aus jährige Sifflet da Bruledeur und Spae Laß. beid« El«mente der Heeresreitschule ang«HSr«nd, endlich auch der überjährige Kirdur, Sohn des Kircubdin un.z der Dulzara. Dag einzige vierjährige Element, das Deutschland nach Merano '.enden

von 74 Jahren August Heinrich Unterhoser aus Gries bei Bolzano, langjähriger Gärtner iin Hotel Frau Emma. Kino Marconi: „Held wider Willen' Sino Lavata: Geschlossen. AerzMche» Dr. vögele ordiniert wieder. Ms der Tille Ve»»sti Institut siir natmnale Fürsorge nicht ab- „ . . _ Z Messung der Beiträge eingesandt hatte. geliefert hatte, 2. wejl er nicht die vor geschriebenen Formularien zwecks Be Der Prätor sprach ihn frei, weil er mitt lerweile in beiden Fällen den Gesetzen Genüge getan hatte. Rafon Alberto

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Innzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 21.10.1865
Umfang: 4
oder Hexemverkes fällt, wie der Volkömund besagt, mit dem Einläuten des Jubiläums — Frei tag Abends — zusammen. Es soll in Stall, Stube und Kammer nicht übel gehaust haben, so daß Fin gerhut, Wachsrodel rc. tanzten, Küchengeschirr vom Gestelle herabfiel und da und dort alles drunter und drüber gieng. Es fand sich die Bettwäsche zerschnit ten vor. Das gute Volk verlor den Kopf und wußte sich weder zu rathen, noch zu helfen. Dem herbei gerufenen, erorzisircnden Kaplan soll unter Lärm und Gepolter die brennende

: ob schuldig? un ter Annahme mildernder Umstände zu beantragen. Ganz frei von Schuld ist Gerke nicht, wenn ich ihn gleichwohl nicht für einen Verbrecher halte; sprechen Sie denselben jedoch frei, so folgt daraus die Frei sprechung jenes gemeingefährlichen Subjekts, des Müller, von selbst.' Die Rede des Staatsanwalts hatte einen so über zeugenden Eindruck gemacht, deß die Vertheidigung, lisches, sondern — vielleicht der Mehrzahl der Theil-' nehmer unbewußt — um ein Partei-Interesse. Man braucht

, wenn ich sage, daß eine neue Spaltung-unter den Katholiken selbst, dielängste vorbereitet ist., hiemit zum offenen Ausbruch käme; und darin würde vielleicht etwas gutes liegen. Schließlich wollen wir nur noch die doppelte Ungerechtigkeit erwähnen, welche in diesem Projekt gegen die deutschen Staatsregierungen und gegen die protestantische Kirche Deutschlands ausge sprochen ist. Frei vom Staat, sagt man, müsse die Universität sein, wenn die „katholische Wissenschaft' gedeihen solle

an einem nicht begangenen Verbrechen von selbst fort und deshalb mußte für beide'Angeklagten auf Frei sprechung angetragen werden. - Der Präsident- des Gerichtshofes faßte nun daö Rcsume der ganzen Verhandlung in einer gedrunge nen, übersichtlichen Darstellung zusammen und legt. den Geschworenen Nachstehende-Fragen vor: 1 ) / Ist der Angeklagte Gerke'schuldig, mit Be wußtsein seine Gläubiger benachtheiligt zu haben? Nebensrage ad 1) Sind mildernde Umstände vorhanden? 2) Ist der Angeklagte Müller schuldig, dem Gerke

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 25.10.1918
Umfang: 8
Freitag, 23. Ottober ISIS .Aieraner Ieitun,' GeUe S schen Reiche, innerhalb dessen auch die mü.c- digen Deutschösterreicher frei und unbehin dert ihr künftiges Schicksal /elbständig sich gestalten können. Nur darin kann die Gewähr ftir den sozialen Aufstieg unseres Vol tes, insbesondere aber'der deutschen Arbeiter schaft, erblickt werden.' Nach diesen Gesichtspunkten wollen d'e volksbewußten deutschen Arbeitnehmer 'die kommende Staaten-Neuordnung eingerichtet sehen. i Tirol südlich wie nördlich

nachmittags, und zwar: für Meran und Grätsch in den städti« chen Verkaufsstellen Mühlgraben und Mar- hettilokal; für Ober- und Untermais in den ge meindlichen Verkaufsstellen. Die Abgabe erfolgt frei, jedoch gegen Vor- veis der Lebensmittelkarte und beträgt der Preis bei Abnahme eines ganzen Fasses (zirka 100 Kilo) 80 d per Kilo und bei kleineren Mengen 90 k per Kilo. Die faßweise Abgabe des Krautes erfolgt lur direkt vom Verpflegsamt (Magistrat, Z. Stock), woselbst auch die Zahlung entgegen- genommen

mit so wenigen Worten — laut Bericht d-r Än erhielt Hauptmann Richard Lnhde, E»- Ztg/wenigstens - wer das Kapitel Ätat.-Kwot. von St. Michael in Eppan. —-<> ^ angegeben, ^.ie Verhafteten sind die Kaiser (Ueberlassung frei werden ^rieg^sgüt^er^an ^as Gewerbe.) Tie kompetenten Stelle übermitteln. uns gen lzm KU tauen, wvyer «vrr Arbeiten und das k. k. Handelsministerium und andere Lebensmittel erhalten sollten, die ^ ^.Itand/ albrackt - Mit dsr pbpnso skbwi«»iia<»n ttn<» gsitk-, yevtiche ^eile zuitande

gevracyr. -V)N viese .>Mer. 0'»- '«emmlen» - »»r. angegeben. Tie Verhasteten sind die Kaiser in. Kastanien hinweg/ So und ahnlich werden -Kg.» cvgk. tricker-Vinsckciaii unk Sllbin -»der wir mehrseits^gesragt Fragen, die wir der Wtelbera^ 1 ES wirk Allerg er, aus o er -oozner /segeno. mit der ebenso schwierigen wie wichtigen Auf- zurückgehalten werden. Ter Nährwert der gäbe, Vorkehrungen zu treffen, 1>aß die Ver- Kastanie ist groß, ihre Zubereitung einfach, dritte bine?n ind^ tei ung der frei werdenden

dessen Satzungen bereits von der k. k. Statt- ms Leben Zerüfen werden konnte, dtz alle halterei Innsbruck genehmigt wurden, gingen o-..^ abwickelt Gewähr dafür bietet« daß die Interessen der wie er uns aus Brixen mitteilt, bisher aus batt-.» t?isZ? »' ? Gewerbetreibenden bei der Verteilung der Tirol folgende Spenden für den Wehrschatz frei werdenden Kriegsgüter gewahrt bleiben, zu: Gustav Georgi, Trisnt 100 Kr.: Wag- usmannssr Es haben nämlich die österreichischen Gewerbe- ner'sche

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 31.01.1931
Umfang: 8
Bit« s -.Alpen- Ze! kuug' ». Meraner Billardkurnler im Cafe Vlan?enfleln TbLSter» HiSNZerte» VergNÜgNNgSN Bei steigendeiii Interesse wurde am vierten Tage das erste Viertelhundert der Partien ab' i'ölvitrL. Dr. Berinain» .zeigte eine kleine Ver> besserung uiw rennte das Spiel in der ersten Heule. Samstag, kein Kurkonzerl Da heute, Sanistag, den 31. Jänner» der «rohe Kursaal wegen der Vorbereitungen zum Alpenball nicht frei ist, finden heute die ge wohnten Kurkonzerte nicht statt. Än der Ivetten

Klasse sieqte Ernesto Amori über »^^ uäMen Montag, der sonst nursikfreier Lulai skrusnolli mit -1 —Die Sviele der lvare, wird dafür das Kurorchester konzer- Klasse gegen seinen sehr gui spÌL^nden Gegner Carlo Spane! mit 40iZ>:386 für sich buchen. iung stehenden Dressur. Der F»à, abwechs lungsreich und voll Handlung, reich an schönen Bildern, wird sicher die Zuschauer zu fesseln vermögen. !? Vorstellungen um S, K.30, 8 und S.30 Uhr. In Vorbereitung: „Alraune', frei nach dem Roman von Hans Heinz Ewers

und deutlich unterscheiden sich bereits heute die mutmaßlichen Preisträger. Tie wenigen Teil nehmer aber, die mit ihren Partien noch im Rückstände sind, werden hiermit dringend er sucht das Versäumte bald nachzuholen. Das Tur- »iier findet unter allen Umständen noch Ende Februar leinen Abschluß und es ist daher Pflicht jedes einzelnen, sich seinen Partner zu luchen. Offizielle Svielabende sind Mittwoch und Frei tag, es können sedoch auch an jedem andern Ta ge <mf Verabredung Tnrnierpartlen gespielt

das ^ . Diplom des jungen Komponisten Heinrich und , ? T>'oli^> abend? Konzert mit Tanz seine Verlobung mit Lucia. Als Lucia vom Fest ?' Eintnt» krei. heimkommt, findet sie die Nachricht von der Holel Sonne. Täal>ch Konzert und Tanz, schweren Erkrankung ihrer Mutter vor. Sie eilt Einn-itr frei Ende 2 Uhr. zu Ihr. trifft sie aber niä» mehr lebend an. Banriià «ok Sonntaa Tanmnterkiàna Im mütterlichen Heim findet sie aber zu ihrer '»yr»yer yof. Sonntag àzunte» Haltung. grenzenlosen Ueberraschung einen kleinen

hatte und zu ihr geeilt »rar. Der Film, der reich an s?ianne»''ii !?>?nei, und meisterhaft dargestellt Iii, bi tet aus gezeichnete Musik und zeigt prachtvolle Natur aufnahmen. Als Einlage wird eine tönende Wochenschau, ebenfalls von Eines Roma, sowie dei° musika lische Kurzsilm „Das Gebet M'seV gezeigt. Vorstellungen um 5, 7 und 9 Uhr, In Vorbereitung: „Der bl'Nle Engel' mit Emil Immings und Marlene Dietrich. Zitherkonzert. Palais 5e Danse. Samstag, den 31. Jänner: Großer Bauernball. Eintritt frei. Zutritt

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 30.05.1929
Umfang: 8
am Samstag und Sonntag frei. Der Stundenplan wurde fot- gendermaßen festgesetzt.' Für Frauen: Generalversammlung des Skraßenbauvereins Wir erhielten ^ gestern folgenden Bericht zur Veröffentlichung: Der Straßenbauverein Merano versammelte am 7. Mai feine Mitglieder zur diesjährigen Hauptversammlung im Gasthofs „Stern'. 22 Mitglieder erschienen persönlich, weitere 33 wareil durch Vollmacht vertreten, woraus sich die Beschlußfähigkeit der Versammlung «5- gab. Vor Eingang, in die Tagesordnung begrüßts

ten dieselbe unentgeltlich: sie ist »m den Preis von Lire 2.— verkäuflich in alleil einschlägigen Geschäftsstellen und in Neise- und Hotel-Büros. Die gelungene Ausführung auf Grundlage eines von Ing. Giovannini vor der Kriegszelt angefertigten Straßenverkehrs-Karte, geschah hiesige Rot- und Weißweine-. Feiertag und Samstag abends Zitherkonzsrt; Eintritt frei. Restauration Mößl. Maia alla. Frisches Faß bier, Tischwein über die Gasse Lire 3.20, Spe ziai Lire 4.40 pro Liter. ijor me teorologisciien

nicht' mit der berühmten Tra gödin Mary Carr. Restaurant Ollmann. Via Verdi 12. Täglich Abendkonzert mit Tanz. Beginn 9 Uhr. Eintritt frei. Ataijerhof. Donnerstag (Fronleichnam) Abendkonzert der Meraner Vereinskapelle; Ein tritt frei. Zu zahlreichen Besuche ladet Höst, ein Malleier Gasthof Reßmaker. Maia bassa. Fronleich» namstag Gartenkonzert von 3 bis 7 Uhr abds.; Eintritt frei. Bei schlechtem Wetter Sonntag, den 2. Juni. Um geneigten Zuspruch bitten Franz und Rosa Malleier. Lana Platzkonzert in Lana

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 10.01.1931
Umfang: 6
einer domina Clara dieta Penznacoerin i'hr>' ^ ^ «rwiìhnt, 1399 liest ina» Pien-amà 1422 sin- Die ^:à haben gerade den ^re.iac, gewählt. --ainstag, de« 10. Immer 1S35. «nvähnt, 1399 liest nmn Pim-aweà^^s'fìn Eigentum eines Pienz- well?' diesem Tage um 17 Uhr die Walter ge .?remdenverkehrsstalislik - Die Statistik der Kurverwaltung meldet mit ^., . » 1^'', ,uVn Frei ìàae wart« Seni 8. dg. 2178 in Merano anwesende Fremde. Buchler von Wei^enegg als Bentzer von P:en- ^-jj^^echer Ankünfte ü6. Abreisen

hat. auch diese Gelegenheit, Bestes zu sehen, nicht versäumen. Vorstellungen: 5. 7. 9.15 Uhr. Nächstens auf vielsaà>en Wunsch „Auferfte- Huna' von Tolstoi mit Dolores del Rio. Palais de Danse. Der Direktion des Pàìse de Dame ist es gelungen das sensationelle Tanz paar Mary und Naonl vom Wintergarten Ber lin für Uvei weitere Tanzabende mit neuem Programm zu verpflichten, und zwar Samstag, den 10. und Sonniaa. den 11. Jänner 1931. Ein tritt frei. Mäßige Preise. Tischreservierungen erbeten. Gasthof Raffl. Allabendlich

g—2 Uhr Konzert. Zttalserhof. Täglich abends Konzert mit Tanz in der Diele. Eintritt frei. Hotel Sonne. Täglich Konzert und Tanz. Eintritt frei. End« 2 Uhr. > Daqr. Hof. Samstag und Sonntag Tanz- Unterhaltung. Fallgatter. Jeden Sonn- und Feiertag nach- mittaas und abends Ball. Sonntag, den 11. abends „Ein Sonntag auf der Alm', sidele Blechmusik und allerhand zum lachen. Cafe Paris. Samstag, den 10. ds. Vacker- und Müllerball. Eintritt inkl. Steuer Lire S.— . Um zahlreich». Besuch bittet das Komitee

. Hotel Andreas Hofer. Heilte Samstag abds. Groß. Ball (Benefize des Hausorchesters.) Ein tritt Lire 3. Gasthaus Parthanes. Täglich Konzert. Ge sang. Eintritt frei. Nur gutes Brennmaterial, w!« Kohle, Koks, Brikett, Holz liefert Kohlentontor M. Honig, Tel. S16; Stadtbüro: Theaterkino-Durchgang. Schießnachrichlen Sonntag, den 11. ds., ab 3 Uhr nachmittags findet im Saale des Schießstandes auf der neu errichteten Bolzschießantag« ein Probeschießen für das am 17. ds. beginnend« große Bolzsrei- Weßen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 17.02.1932
Umfang: 8
,vellbcwerb und Einschreibung der tikels 18 des Gesetzes vom 3. April 1S26, Nr. besser zusagt, als häuslich? Arbeit und Mutter- Stars der Europa-Kinematographie: Lia de Vertreter 566. nicht ganz vergessen, welche schwere Stra- pflichten! Sie wollen nach getaner Arbeit frei Putti. Paul Nichter, Bernhard Göjzke. Erna Auftrage der FJS' wird der Skiclub fen für jene Arbeitsgeber vorsehen, die ihre sein, wollen sich nach der neuesten Mode Morent, Konrad Beidt. Mia Mai und Olaf Mago am 22. 23. und 24. Februar

einen kom- Arbeiter zum Zwecke einer Abänderung der kleiden und das Leben genießen. Die Eltern Fönns. Regie: Joe May. Eines der prunk- dinierten Wettbewerb. Sprung und Langlauf, bestehenden geltenden Arbeitsverträge aus sehen die großartigen Erfolge der holden vollsten, äußerst künstlerisch wiedergegebenen veranstalten. Die Einschreibungen sind frei, ihren Betrieben entlassen, bzw. der Arbeit ent- Weiblichkeit: sie lassen ihre Töchter zu allen orientaMch-'n Dramas, das trotz seiner Jahre Die Nennungen

in Mitleid ge taufte Zärtlichkeiten in den dunklen, sehnsüch tigen Augen, blickte sie zu Hans Heinrich hin über. Der stand in peinlicher Verlegenheit und Verwirrung, nnler der aber etwas wunderbar Beruhigendes und Beglückendes glimmte, das bei dem Blick, den er von drüben auffing, hell aufloderte und ihm das Blut rasch und wann durch die Adern trieb. Frei! Das Wort stand in leuchtenden Lettern vor ihm, er konnte nichts anderes denken. Sei ne Wangen färbten sich darunter, seine Augen strahlten auf — frei

! Und sie liebte den andern nicht, sie gehörte nicht zu dem andern. Lkn des sen Sterbelager stand Karin, seine gewesene Braut. Gott sei Dank, seine gewesene. Ihm kam kein Bedauern für das, was ihn frei machte, kaum ein Verwundern und Erschrecken. Das war alles untergegangen vor dem. was er in Majas Augen las. Er Halle anch die schluchzen de Mutter gänzlich vergessen lind fuhr erschreckt herum, als sie jetzt verzweifelt neben ihn, auf jammerte. „Der Skandal! Das überlebe ich nicht! Und gerade Karin

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 02.12.1928
Umfang: 8
Prof. Felice Nunziata feine Vorträge über „Dantes Göttlich« Komödie' eröffnet. Die folgenden Vorträge »Verden dann wöchentlich am selben Tage lind zur selben Stunde abgehalten werden. Es wird denjenigen, die sowohl ihre Bildung als auch ihre Sprachkenntnisse zu vertiefen ge denken. wllrmstens empfohlen, daran teilzu nehmen. Eintritt frei. Unentgeltlicher Zeichenkurs von Lochsalven dröhnte. Sämtliche'Hauptdar steller waren ausgezeichnet und es wäre unge recht, den einen oder anderen besonders hervor

?eit -Ubr Ü0liiiö «»»»«», Làttei, Relative ^euelitixlceit »/« ljovvöllcunx V—Io . . . ^Vinclsttirke 0—12 . . . 8 2 6 732 732 72l 0 II S 0 N 8 K0 14 25 3 10 lo 0 5 4 Wir teilen mit, daß auch Heuer, und zwar Frei- den feinen und eleganten Linien des Saales yar Cafe Plankenstein. 4 bis 6 Uhr Konzert. Heute nachmittags von Täglich Abendkonzert von >ag. den 7. Dez., uni 2 Uhr nachmittags ein un- msnisch anpassen, sowie die Montierung der ».30 bis 10.30 Uhr,' hierauf Tanz in der Diele. entgeltlicher

werden besondere VergünstiMngen für die Restaurant Sportplatz. Mala Bassa. M L. De Gasthaus Parthanes. oberer Domplatz. Jeden Abend Zitherkonzert. Spezialweine. Münchener und Forster Bier vom Faß. Eintritt frei. Gasthof Alle post, Maia Alta. Jeden Sonn- und Feiertag gemütliches Familienkonzert der „Alpenländler'. Beginn 8.30 Uhr abends. Ein tritt frei. Hotel Bayrischer Hof. Sonntag, den 2. Dez., Hubert Löwenstein. Berlin: Alfred Hwusenblas, Gallerle gewährt, igl. ungar. Gelandtschaftssekretär. Roma; Jong

-Solinas, Ferii; Emilia de Risso. Buenos- Aires: Klas von Feilitzen, Oberstleutnant. Lin- köping: Graf Josf von Sokolovsky-Korvin, Lrüffel; Albert Ritter v. Wiener, Presseattachee, Wien. Apokhskendienst Von Sonntag, den 1. bis einschließlich Frei jag den 7. Dezember versieht den Nachtdienst sowie den ganztägigen Sonn- »nd Feiertags dienst die Zentralapotheke Ecke Largo del mer sondern auch jenen eines aus den Großstädten kommenden FremdenpubUkums gerecht wird. Konzert der Kurkapelle zsmber jeden Sonn

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 28.09.1930
Umfang: 8
dessen wahren Charakter. Bei den Chinesischen Bevollmächtigten treffen sich der amerikan sche und englische Bewerber, Starke Sympathien find zwischen Jocelyn und Window wach geworden. Als die Schiffe ihre Fahrt antreten, hält Window Jocelin und ihren Verlobten gewaltsam auf feinem Schiffe fest; er will Jocelyn die Minderwertigkeit ihres Ver lobten beweisen, um sie von ihm frei zu machen. Bei einem Sturm, der die Schiffe drei Tage und drei Nächte lang herumwirft erweist sich die Feigheit des Verlobten

. ag 4, ö.30, 9 Uhr. Palare Hotel. The Dansant von 5 bis halb 7 Uhr. Soiree Dansante ab 9.30 Uhr abends. . . Gasthaus parthanes. oberer Psarrplatz: Jeden Abend 8.15—11.30 Uhr: Heimische Spiele, Zither, Jodler. Schuhplattler, Komik. Eintritt L. 2.—. Tanz Eintritt L. 2.—. Ende 1.43 Uhr. Maiserhof. Täglich abends Tanz (im Freien unter den Palmen). Eintritt frei, kein Musik zuschlag. Restaurant Wagner, vorm. Wiesec. Großer, schattiger Garten; täglich Schallplattenkonzert. Eintritt frei; ohne Aufschlag „Andreas Hofer

sofort frei. Selten günstige Kaufgelegenheit, beste! und sicherste Kapitalsanlage. Die zwei^ Villen verzinsen sich mit 8 Prozent rein! netto. Kleine Anzahlung, Rest Hypothek zu nur 6 Prozent, frei von Einkommensteller! und AI bis 25 Jahre unkündbar. Offerte von nur ernsten Selbstreflek tanten unter „Gelegenheit 928' an die! Unione Pubbl. Merano. (Vermittler ver beten.) W8 ! Humor vom Tage Frau Mehnert ruft: „Anna! Anna! Kom- onen Sie schnell und tragen Sie den Papagei hinaus: er lernt

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 22.06.1930
Umfang: 8
Menschheit und nicht zuletzt für den Weltknrort Merano. Oberammergauerfahrten der Hapag Das Reisebüro Hapag (M. Szamatolski) nimmt Anmeldungen für Wohnung und'Ver pflegung in Oberammergou einschließlich Fahrt im Luxusauto (Handgepäck frei) entgegen. Preis bei Unterbringung in 1. Hotels und Privat häusern besten Ranges L. 4S0, bei Unterbrin gung in sehr guten 1. Hotels und Privathäusern L. 430. Falls has Auto auch für die Rückreise benutzt wird, erhöhen sich die Preise um L. SV. Bei dem großen Andränge

zu den Spielen sind Bestellungen rechtzeitig erbeten. Nö5lM«WIl!.W»WW deute Kuìer 1v°/o l'isedìveil» là 2.— pro làr über äie (Zss seEintritt frei. Institut Auer. Maia Alta Villa Imperiale. Internat, Halbinternat, Ex- ternat für junge Mädchen. Beginn der staatl. kcnzess. höheren Fortbildung--- und Sprachen-, sowie-der Koch- und Haushaltungsknrse im neuen Schuljahre am 1. Oktober Prospekte. Anmeldung und Vormerkungen durch die Vor steherin M. Chr. Auer. verlangen Sie Gratis-Proben von Tisch-, Spezialmein

Bildstreifen gestaltet, kann wohl zu den größten Darbietun gen der Kinematographie gerechnet werden. In unaufhaltsamen Bildern wälzt sich die Handlung von Episode zu Episode. Wunderbar im Bilde gehalten! Von Spannungen begleitet, zu stärksteil bildlichen Effekten hochgetrieben, packt der Filin die Zuschauer und läßt sie nicht mehr log. Das Ganze erschöpft ein Milieu, zeigt die grauenhafte Konsequenz, bleibt fast frei von der Fessel des Wortes. Degenstiche flechten sich durch den Inhalt, scharfe Klingen

herausgearbeitet, die Hauptfiguren der Musketiere, die um der Köni gin willen das Leben wagen. Eine sehr gelun gene, um tiefste Wirkung bemühte Regiearbelt. Vorstellungen: an Werktagen: 4. 6.30 und 9 Uhr; am Sonntag: 2, 4.20, 6.40 und S Uhr. Gasthaus Parthones. Ab 18. Mai jeden Abeitb Garten-Konzert sGmeiner), bei ungünstiger Witterung in den Lokalitäten. Eintritt frei. Allabendlich Konzert im Forsterbräu. Restaurant Wagner, vorm. Wieser. Großer, schattiger Garten; täglich Schallplattenkonzert. Eintritt frei

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 03.07.1930
Umfang: 6
aber bereits sà oder Kabel, die der Kor- ' Tra,...na MIagegruppe, Col des Hirondelles im Val Fer- per durchziehe,^ sonst bangt e.nem chon ,ve,,.g. ^ .«nv am Maiserhof. Täglich abends Garten-Konzert. ret und Col de Toedue lMalterbornaebiett kür ^ns in den Maiser Dillengebieten, heute !>or ^es Hsrrn Erhard Pappe, àchdruckiereibesltzer ^^ntritt frei' rei uno ^oi oe -t.oeoue ^caiteryorngevlet) stir dsm es wie alltätglich dorlselbst mit Ann,) Miller, Hausbesltzerstochter den allgemeinen Touristenverkehr

zwischen ^em morgigen Frankreich, bezw. der Schweis und Italien frei gegeben wurden. Freudig vernehmen wir diese Nachricht, hof fend. daß ihr auch recht bald jene von der Freigabe unserer nördlichen Alpenpässe für erst gegen Mitternacht Ruhe gibt vor „reizvollem Schallplatte»- und Lautsprecher-Genußl Neue Zeit fordert neue Maßnahmen! Nicht einmal mehr sosehr das Huppen der Autos, ihr Donnern und Pfauchen, das Knattern der Mo torräder, der Lärm spielender und schreiender aus Merano statt. Die täglichen Unfälle

und Privachausern Gasthaus Parthones. Ab 15. Mal jeden Abend Garten-Konzert fGmeiner), bei ungünstiger Witterung in den Lokalitäten. Eintritt frei. Restaurant Wagner, vorm^ Wiesec. Großer, schattiger Garten; täglich Schallplattenkonzert« Eintritt frei: ohne Ausschlag ^ Oberammergauerfahrken der hapag Das Reisebüro Hapag (M. Szamatolski) nimmt Anmeldungen für Wohnung und Ver pflegung in Oberaminergou einschließlich Fahrt im Luxusauto (Handgepäck frei) entgegen. Preis bei Unterbringung In 1. Hotels und Privat

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Volksbote
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Seite 5 von 6
Datum: 21.01.1937
Umfang: 6
zedierten Auslandguthaben, wird, falls die Zession dem Zedenten gegenüber nicht bereits vor dem 0 . Oktober 1936 liqudiert wurde, auf folgender Basis berechnet: . „ aj Wenn es sich um eine frei transferierbare und auf der Mailänder Börse quotierte Aus- landvalvta handelt, so gilt der amtliche An- kaujskurs der Mailänder Börse jen.'s Tages, an welchem die Regelung mit dem Zedenten statt» fiitbct. b) Handelt es sich um eine frei transferier bare. aber auf der Mailänder Börse nicht quotierte Auslandvaluta

, so wird dieselbe zu nächst in eine auf dieser Börse quotierte frei transferlerbare Valuta konvertiert uns dann die Umrechnung vorgenommen wie oben in Punkt aj .... c) Handelt es sich um eine nicht frei trans ferierbare Auslandvaluta und geht der Transfer auf dem Wege über ein Clearingkonto vor sich, so erfolot die Regelung nach den in den be treffenden Clearingverträaen vorgesehenen Be dingungen. Erfolgt die Regelung jedoch nicht auf dem Wege Über ein Clearingkonto, so wird die Liquidierung zu den Bedingungen

es frei, in den Verteilungsentwurf Einsicht zu nehmen u. all fällige Einwendungen binnen 14 Tagen einzu bringen, über die bet der Tagsatzung entschieden wird. 710 K o n z e s s i o n. Josef Ebenkofler tvird zur Ableitung von 0.25 mod. Wasser durchfchnkttl., max. 0.40 mod. aus dem MoSmairbach (Accreto). Grm. Campo TurcS, zur Erzeugung von insgef. 5.76 Pferdestärken elektr. Kraft, 233 PS, nach altem. 2.83 nach neuem Recht unter einem Ge fälle von 17.30 m (früher 8.80 m) für Jndustrie- zwecke ermächtigt

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 28.06.1931
Umfang: 8
nicht zu ergrübeln. Und ob Sie Ihren. Vater retten wollen, können Sie gleich wissen. Sagen Sie: Nein, Sie wollen es nicht, dann werde ich mich gleich empfehlen, und die Sache ist el<edigt, Vorläufig wemg- ftms.' ' «Aber—-* ! i'- ' »Aber Sie Uteinen, ich könnte es auch btt- Ager nlachen. Sie irren, ich will es nicht.' Endlich rang sich das stürmisch erregte Miid- chi?» zur. Muhe und Festigkeit durch. ' ^ ^ ' „Aber mein Herz könnte doch nicht mehr frei sein, — wenn ich denn überhaupt geneigt

sein sollte, auf eine Diàssà Ihrer verlet zenden Werbung einzugehen.' „Nicht mehr frei. Schön. Was nicht frei ist, macht sich frei, wenn es fein muß. Der Starke befreit und kettet. Es ist das sein Recht, weil er die Macht hat.' „Herr Volkmar, es hat noch kein Mann ge- »vagt, über eine Frage des höchsten Selbstbe- ftiinmungsrechtes so mit mir zu reden.' „Ist das ein Grund? Muß nicht bei jedem Neuen einer der Erste, sein? Die Umstände ha ben es vielleicht noch keinem gestattet. Mir ge statten. es. die Umstände

! wie Sie waren, bin ich. Auch Im Namen der Wahrheit. So hören Sie: Um diesen Preis wird mein Vater seine Rettung niemals wollen, und mein Herz ist nicht mehr frei.' „Das heißt zurzeit.' „Für immer/' „Auch so eine Vermessenheit. Der wandel«, bare, vergängliche Mensch macht sich lächerlich, wenn er an Ewigkeitsbegrisse denkt. Und was die Geneigtheit Ihres Herr,» Vaters betrifft, so motten wir doch wohl ihn selbst hören. Es gehört zweifellos zu seinen unverlierbare»; Selbstbestimmungsrechten. sich darüber zu äußern

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Tiroler Volksbote
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Seite 5 von 15
Datum: 08.12.1907
Umfang: 15
Jahrg. XV. „Tiroler Volksbote.' Seile b. zu retten ... Er hat sie zu dem schändlichen Handel gezwungen und hineingeängstigt . . . Mich hat er gegen seinen Diensteid frei gelassen ... Er hat dem König seinen Eid gebrochen » . . Er ist ein Schuft — ein Menschenhändler!' Nun wurde der Lärm noch größer^ — Hauptmann Elbinger stand leichenblaß da. Der junge Tiroler aber wurde von mehreren Polizeisoldaten festgenommen. Er wandte noch einen tiefschmerzlichen Blick aus die am Boden liegende Braut

er keine Silbe herauszubringen. — Da, am vierten Tage, öffnete sich die Kerkertür zur ungewohnten Stunde. Der Gefangene meinte sicher, er gehe jetzt vors Kriegsgericht; aber in der Tür erschien eine schwarze Frauengestalt, die flog auf ihn zu, hing sich an seinen Hals und schluchzte: „Hermann! Mein Hermann!' „Anna, du bist's!' sagte er tiefbewegt. „Das ist eine- Freud' — ein Trost, daß ich dich noch einmal sehen darf, bevor ich sterben muß.' . „Hermann, du brauchst nicht zu sterben — hu bist frei, ich bring

: „Der Handel ist aufgelöst — aufgelöst durch einen höheren Willen.' „Wieso denn ? — Ja, wie denn?' fragte er stürmisch. „Ter Hauptmann Elbinger-hat sich erschossen,' entgegnete sie erschüttert; „die Ehrlosigkeit, die offene Schande und die Furcht vor der Strafe haben ihn in den Tod getrieben.' „Und du bist frei? Wieder ganz frei?' forschte er, außer sich vor Ueberrascbnng. „Ja, frei und dein; wir gehören wieder ganz einander.' erklärte sie jubelnd; .und du bist auch frei. Der König hat von dem Aufsehen

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