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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 15.11.1870
Umfang: 8
falschen Geldes ver sprochen hatte. Am besagten Tage übergab er dem selben auf dem Markte in Nals 12 der erwähnten Falsificate, von denen er später nur ein halbzerrisse- neS zurückerhalten haben will. Am darauf folgenden 1. Juni kehrte Berger im Wirthshause des Johann Frei zu Senate ein und als unler ihnen die Rede auf falsches Geld kam (nach -Bergers Behauptung hätte ihm Frei anvertraut, selbst einmal, jedoch vergebens behufs Erwerbung falscher Äanknotea in der Schweiz gewesen zu sein) bestellte

Berger den Frei auf den bevorstehenden Antonimarkt in Marling und verkaufte ihm daselbst am 14. Juni 13 solcher Falsificate. wofür als Kaufspreis 3 Napo leonSd'or bezahlt wurden. Die ihm noch verbleibenden 26 Stück dieser Gat tung wurden später an einem von Berger selbst be zeichneten Versteckorte mit andern späteren Falsificaten Vergraben aufgefunden, und wurden als mittels Pho tographie angefertigt erklärt. Am 23. September ging -Berger zum zweiten Ma»e in diesem Jahre nach Chur und erhielt

Freizn St. Pankraz in Ulten, der sich bei ihm über die schlechte Qualität der von ihm im Frühjahre bezogenen Fal sificate beschwerte und die hiefür verausgabten 3 Na- Pvlevnd'vr zurück haben wollte. Berger sicherte ihm Zu, bessere Falsificate zu senden, und versprach ihm -,n Bälde einen Unterhändler zu senden, der an der Frage, ob er (Frei) Vieh zu verkiufen habe, erkenn bar sein werde; und iu der That schickte er ihm bald darauf einen solchen in ver Person des Simon Adami, Taglöhner zu Burgstall

, so ist es doch nach dem gegenseitigen Geständnisse gewiß, daß Berger am 23. Oktober dem zur gedungenen Dienst leistung bereiten Adami, als sie über den Gampen . Seyale zugingen, anwies, sich dem Frei als sein Ab- gesandter zu erkennen zu geben, denselben Falls er die Falsificate sogleich haben wollte, nach TisenS zu führen, wo die Uebergabe erfolgen sollte, und daß er dem Adami endlich auch ein angebliches Muster der Waare zur Prüfung von Seite des Frei mitgab, das aber in der Wirklichkeit kein Falsificat, sondern eine echte

StaatSnote zu 5 fl. war. Berger erwartete den Adami außerhalb Senate und als er von demselben bei seiner Rückkunft erfahren hatte, daß Frei, der augenblicklich kein Geld zur Ver fügung zu haben erklärte, ihn behufs weiterer Verein barung auf den am 25. October in Marling stattfin denden Markt bestellt hatte, schlug er mit Adami den Rückweg über PlazerS und Völlan nach Lana ein, woselbst Berger dem Adami über sein Ersuchen 3 der zuletzt bezogenen Falsificate als Entlohnung für seine Dienste übergab. Bor

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 17.07.1925
Umfang: 8
, um nicht zu verschulden und den vorgeschriebenen R-^serveionds ',u erreichen, der heute nur bei zwei Kassen vorhanden ist. Ie^en die freie Aerziewohl im Interesse der ordentlichen Mitglieder selbst spricht übrigens am beredtesten der statistische Ausweis der Kassen. So betrage» di« Aerzlekosten nir jeden tranken in Bozen- Stadt Lire 7960: Meran Lire 5K.K«: Kastelruth Lire 7Ü.97: Kaltern Lire Kl.öO. all« bei frei« Aer.jtewahl: hingegen Trient vir« ZZ.»t: Riva Lire 39.17; Raverero Lire Z1.7S bei nxen Kai- . senärzten

. Dies nur einige Beispiele und darf «!> daher nicht verwundern, wem, der Präfekturs- kvmmissär der Bozner Kasse am Abhilfe sehen mußt«, ohne damit aber sagen zu wollen, daß die Lösung gerade die glücklichste war. Dabei ist nie eine Klage laut geworden, daß die Mitglieder im Trentins. wo die frei« Aerztewahl nicht be steht, nicht ebenso gut behandelt worden wären wie im Hochelsch. Gewiß hat «s sein« Nachteile, wenn der Kranke sich den Arzt nicht frei wählen kann, doch darf man nicht übersehen, daß die Krankenkassen

werden kann. Wenn sich die festen Kassenarzt« im Trenrino und in Deutsch» land, das in der Sozialfürsorge beispielgebend ist, bewährt haben, so kann man doch nicht anneh men, daß das Hochetsch gerade deswegen zu Scha den käme. Es wird weiters eingeworfen, daß durch di« Aufhebung der freien Aerztewahl viel« Aer.Ve in ihrer Existenz bedroht seien. Abgesehen davon, daß die Krankenkassen nicht ein« Bersorqungs- anstalt der Aerzte sein kömien. muß wiederum auf die arideren Länder oerwiesen werden, wo di« frei« Aerztewahl ebenfalls

nicht besteht und die Aerzte dadurch in ihrer Existenz gar nicht bedroht sind, sogar dort nicht, wo auch di« Fa- niilienoersicherung besteht, wie dies Z. B. auch in Trient und Trieft der Fall ist. um nicht Beispiele von weiter her anzuführen. In Trient ist tatsäch lich fast die Hälft« der Bevölkerung bei der Kran kenkasse, die dort ihr eigenes Ambulatorium und 'mch ihre eigene Apotheke hat. Gerade der in leftter Zsi» imlernommene Sturanlauf für die frei« Aerztewabl muß die Verfechter der festen Kassenärzte

nicht das schlimmste. Die frei« A«rzt«wahl bringt es mit sich, daß die leistenden Krankengelder fr wenig gewissenhaft« Mitglieder ins Uferlose stei gen. Gerade dieser Ausnutzung der Kassen zum Schaden der ordentlichen und gewissenhaften Mit glieder und der Arbeidgeber soll durch die Ab schaffung der freien Aerztewahl der Bod«n ent zogen werden. Wie schon früher erwähnt, wird sich unschwer ein Weg finden lassen, der nicht nur die Kassen, sondern auch die Aerzte befriedigen kann. Auf alle Fälle

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 11.12.1944
Umfang: 4
entgegenstehende Regelungen - und Genehmigungen treten hiermit, ausser Kraft. BOZEN, den 1. Dezembre 1844. Der Kommissarische Präfekt: Dr. Kar) Tlnzl \ Auf Grund der Verordnung (43) des Obersten Konr.nL-.-.irs für die Operationszone Alpenvorland vom 10. 1. 1944 bestim me ich: i A. SCHEITHOLZ (auf 1 m abgolängt): 1) Erzeugerpreis frei mit Vollführwerk erreichbarer Strasse: Zur Errechnung der Brennholzpreise dürfen höchstens dk» tatsächlichen und zulässigen Schlägerungs- und Brin gungskosten nebst angemessenem

Verdienst ln Anspruch genommen werden; hiernach ergibt sich ein Höchspreis je rm von Lire 150.— für Weichholz und Lire 200.— für Hartholz. 2) Verbraucherpreise frei Haus des Verbrauchers: Als Höchst preis gelten im Preisgebiet III je rm L. 2 00 — für Weich- holz und Lire 260.— für Hartholz. In den Preisgebieten I und II erstellt sich der Verbraucherhöchstpreis nach Pkt. 4. 3) Verladepreis für Waldbesitzer und Handel: Als Höchst preis frei dem Schlägerungsort nächstgelegenen Verladeort . Waggonverladen

oder- innerhalb von 10 Km nächst einer Bahnstation Autoverladen an für normale öffent liche Autobusverkehrsllnlen bestimmten Strassen gelten je rm Lire 250.— für Welohholz und Lire 330.— für Hart, holz. Ist nach den örtlichen Verhältnissen und den Brin gungskosten die Anwendung der' Höchstpreise nicht ge rechtfertigt, so sind Abschläge vorzunehmen; ebenso ver mindern sich obige Höchstpreise, wenn nicht frei Verla deort wie oben geliefert wird. 1) Bruttospanne des Handels: Zur Errechnung der Verbrau

cherhöchstpreise frei Haus des Verbrauchers dürfen durch Händler unter Berücksichtigung einer angemesse nen Handelsspanne und je nach durchschnittlichen Be zugsfrachten (zu amtlichen Sätzen) lm Preisgebiet I höch stens L 120 —- und II höchstens L 90.— Je rm als Brutto spanne berechnet werden. B. ASTHOLZ: Bel Astholz sind gegenüber obigen Preisen angemessene Abschläge, mindestens aber 30%. vorzunehmen. C. SAEGEABFALLHOLZ: Für Sprelssel und Schwarten auf 1 m abgelängt und Kopfholz ab Säge je rm im Preisgebiet

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 2
Datum: 07.05.1945
Umfang: 2
, und dabei ist doch jeder Mensch allein, seine Not und seine Freude ist das Ein zige. das Wichtigste in der Welt. Ja. diese Welt ist unermeßlich groß, wir aber halten unsere Grenzen für die ihren. Der Mensch ist ein zertrümmer ter Spiegel, aus den Scherben notdürf tig wieder zusammengcflickt, und dar um verwirrt sich alles in ihm. In. denkt der Manu, so ist der Mensch. Frei im Raum wie die Gedanken Die Frage, ob es möglich ist, einen Körper oder gar einen Maschin6ntcit frei im Raum schweben zu lasscny

werden, daß diese an sieh unstabile Lage, die zum Pendeln während der Umdrehung füh ren würde, stabil wird. Einer dieser Kunstgriffe besteht darin, daß mau Lichtstrahlen seitlich am Rotor Vorbei gehen läßt, die hei Unterbrechung durch den unregelmäßig laufenden Rotor über eine Photozellc Stcucrtingsstrümc ans lösen, die die Unregelmäßigkeit sofort korrigieren. Wie außerordentlich ge ring der Rcibnngswiderstnnd ist. den ein solcher im Vakuum frei schwebender Rotor findet, ersieht man aus der Zeit, die er braucht

war bei einem Fauliieber der Ansteckung ausgesetzt, wehrte jedoch durch den entschiedenen Willen die Krankheit von sich ab; Napoleon konnte ohne Schaden Pestkranke be suchen, weil er jeden Gedanken au An steckung von sielt wies! Der Haupt grund des Kränkeins beruht nämlich nach dem Urteil Feuchtersleben in der übertriebenen Beschäftigung mit kör perlichen Zuständen. Diese ßchauptuns kann nicht besser belegt werden als durch die Tatsache, daß Geisteskranke meist frei von Körperleiden bleiben, da eben der im Wahn

. Der Nachbar griente: „Die sollen feU- gemacht werden. Du sollst sehen, wie schön die bis zum Sommer sind! Wenn ich sie in den See aussetze, werden sie mir aufgefressen, deshalb behielt ich sie lieber.' Das schien Bcnt nicht ganz richtig, und trotzdem er den Nachbar seitdem nicht mehr leiden mochte, ging er oft zu ihm, um nachzusehen, wie die Entchen es hei ihm hatten. Sic wurden gut gepflegt. Sie wuchsen heran und waren so zahm, daß sic frei umhergingen. „Nun. sind sie wohl bald ganz erwachsen , sagte

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 28.09.1930
Umfang: 8
dessen wahren Charakter. Bei den Chinesischen Bevollmächtigten treffen sich der amerikan sche und englische Bewerber, Starke Sympathien find zwischen Jocelyn und Window wach geworden. Als die Schiffe ihre Fahrt antreten, hält Window Jocelin und ihren Verlobten gewaltsam auf feinem Schiffe fest; er will Jocelyn die Minderwertigkeit ihres Ver lobten beweisen, um sie von ihm frei zu machen. Bei einem Sturm, der die Schiffe drei Tage und drei Nächte lang herumwirft erweist sich die Feigheit des Verlobten

. ag 4, ö.30, 9 Uhr. Palare Hotel. The Dansant von 5 bis halb 7 Uhr. Soiree Dansante ab 9.30 Uhr abends. . . Gasthaus parthanes. oberer Psarrplatz: Jeden Abend 8.15—11.30 Uhr: Heimische Spiele, Zither, Jodler. Schuhplattler, Komik. Eintritt L. 2.—. Tanz Eintritt L. 2.—. Ende 1.43 Uhr. Maiserhof. Täglich abends Tanz (im Freien unter den Palmen). Eintritt frei, kein Musik zuschlag. Restaurant Wagner, vorm. Wiesec. Großer, schattiger Garten; täglich Schallplattenkonzert. Eintritt frei; ohne Aufschlag „Andreas Hofer

sofort frei. Selten günstige Kaufgelegenheit, beste! und sicherste Kapitalsanlage. Die zwei^ Villen verzinsen sich mit 8 Prozent rein! netto. Kleine Anzahlung, Rest Hypothek zu nur 6 Prozent, frei von Einkommensteller! und AI bis 25 Jahre unkündbar. Offerte von nur ernsten Selbstreflek tanten unter „Gelegenheit 928' an die! Unione Pubbl. Merano. (Vermittler ver beten.) W8 ! Humor vom Tage Frau Mehnert ruft: „Anna! Anna! Kom- onen Sie schnell und tragen Sie den Papagei hinaus: er lernt

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 22.06.1930
Umfang: 8
Menschheit und nicht zuletzt für den Weltknrort Merano. Oberammergauerfahrten der Hapag Das Reisebüro Hapag (M. Szamatolski) nimmt Anmeldungen für Wohnung und'Ver pflegung in Oberammergou einschließlich Fahrt im Luxusauto (Handgepäck frei) entgegen. Preis bei Unterbringung in 1. Hotels und Privat häusern besten Ranges L. 4S0, bei Unterbrin gung in sehr guten 1. Hotels und Privathäusern L. 430. Falls has Auto auch für die Rückreise benutzt wird, erhöhen sich die Preise um L. SV. Bei dem großen Andränge

zu den Spielen sind Bestellungen rechtzeitig erbeten. Nö5lM«WIl!.W»WW deute Kuìer 1v°/o l'isedìveil» là 2.— pro làr über äie (Zss seEintritt frei. Institut Auer. Maia Alta Villa Imperiale. Internat, Halbinternat, Ex- ternat für junge Mädchen. Beginn der staatl. kcnzess. höheren Fortbildung--- und Sprachen-, sowie-der Koch- und Haushaltungsknrse im neuen Schuljahre am 1. Oktober Prospekte. Anmeldung und Vormerkungen durch die Vor steherin M. Chr. Auer. verlangen Sie Gratis-Proben von Tisch-, Spezialmein

Bildstreifen gestaltet, kann wohl zu den größten Darbietun gen der Kinematographie gerechnet werden. In unaufhaltsamen Bildern wälzt sich die Handlung von Episode zu Episode. Wunderbar im Bilde gehalten! Von Spannungen begleitet, zu stärksteil bildlichen Effekten hochgetrieben, packt der Filin die Zuschauer und läßt sie nicht mehr log. Das Ganze erschöpft ein Milieu, zeigt die grauenhafte Konsequenz, bleibt fast frei von der Fessel des Wortes. Degenstiche flechten sich durch den Inhalt, scharfe Klingen

herausgearbeitet, die Hauptfiguren der Musketiere, die um der Köni gin willen das Leben wagen. Eine sehr gelun gene, um tiefste Wirkung bemühte Regiearbelt. Vorstellungen: an Werktagen: 4. 6.30 und 9 Uhr; am Sonntag: 2, 4.20, 6.40 und S Uhr. Gasthaus Parthones. Ab 18. Mai jeden Abeitb Garten-Konzert sGmeiner), bei ungünstiger Witterung in den Lokalitäten. Eintritt frei. Allabendlich Konzert im Forsterbräu. Restaurant Wagner, vorm. Wieser. Großer, schattiger Garten; täglich Schallplattenkonzert. Eintritt frei

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 03.07.1930
Umfang: 6
aber bereits sà oder Kabel, die der Kor- ' Tra,...na MIagegruppe, Col des Hirondelles im Val Fer- per durchziehe,^ sonst bangt e.nem chon ,ve,,.g. ^ .«nv am Maiserhof. Täglich abends Garten-Konzert. ret und Col de Toedue lMalterbornaebiett kür ^ns in den Maiser Dillengebieten, heute !>or ^es Hsrrn Erhard Pappe, àchdruckiereibesltzer ^^ntritt frei' rei uno ^oi oe -t.oeoue ^caiteryorngevlet) stir dsm es wie alltätglich dorlselbst mit Ann,) Miller, Hausbesltzerstochter den allgemeinen Touristenverkehr

zwischen ^em morgigen Frankreich, bezw. der Schweis und Italien frei gegeben wurden. Freudig vernehmen wir diese Nachricht, hof fend. daß ihr auch recht bald jene von der Freigabe unserer nördlichen Alpenpässe für erst gegen Mitternacht Ruhe gibt vor „reizvollem Schallplatte»- und Lautsprecher-Genußl Neue Zeit fordert neue Maßnahmen! Nicht einmal mehr sosehr das Huppen der Autos, ihr Donnern und Pfauchen, das Knattern der Mo torräder, der Lärm spielender und schreiender aus Merano statt. Die täglichen Unfälle

und Privachausern Gasthaus Parthones. Ab 15. Mal jeden Abend Garten-Konzert fGmeiner), bei ungünstiger Witterung in den Lokalitäten. Eintritt frei. Restaurant Wagner, vorm^ Wiesec. Großer, schattiger Garten; täglich Schallplattenkonzert« Eintritt frei: ohne Ausschlag ^ Oberammergauerfahrken der hapag Das Reisebüro Hapag (M. Szamatolski) nimmt Anmeldungen für Wohnung und Ver pflegung in Oberaminergou einschließlich Fahrt im Luxusauto (Handgepäck frei) entgegen. Preis bei Unterbringung In 1. Hotels und Privat

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Volksbote
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Seite 5 von 6
Datum: 21.01.1937
Umfang: 6
zedierten Auslandguthaben, wird, falls die Zession dem Zedenten gegenüber nicht bereits vor dem 0 . Oktober 1936 liqudiert wurde, auf folgender Basis berechnet: . „ aj Wenn es sich um eine frei transferierbare und auf der Mailänder Börse quotierte Aus- landvalvta handelt, so gilt der amtliche An- kaujskurs der Mailänder Börse jen.'s Tages, an welchem die Regelung mit dem Zedenten statt» fiitbct. b) Handelt es sich um eine frei transferier bare. aber auf der Mailänder Börse nicht quotierte Auslandvaluta

, so wird dieselbe zu nächst in eine auf dieser Börse quotierte frei transferlerbare Valuta konvertiert uns dann die Umrechnung vorgenommen wie oben in Punkt aj .... c) Handelt es sich um eine nicht frei trans ferierbare Auslandvaluta und geht der Transfer auf dem Wege über ein Clearingkonto vor sich, so erfolot die Regelung nach den in den be treffenden Clearingverträaen vorgesehenen Be dingungen. Erfolgt die Regelung jedoch nicht auf dem Wege Über ein Clearingkonto, so wird die Liquidierung zu den Bedingungen

es frei, in den Verteilungsentwurf Einsicht zu nehmen u. all fällige Einwendungen binnen 14 Tagen einzu bringen, über die bet der Tagsatzung entschieden wird. 710 K o n z e s s i o n. Josef Ebenkofler tvird zur Ableitung von 0.25 mod. Wasser durchfchnkttl., max. 0.40 mod. aus dem MoSmairbach (Accreto). Grm. Campo TurcS, zur Erzeugung von insgef. 5.76 Pferdestärken elektr. Kraft, 233 PS, nach altem. 2.83 nach neuem Recht unter einem Ge fälle von 17.30 m (früher 8.80 m) für Jndustrie- zwecke ermächtigt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 25.05.1905
Umfang: 8
. (T o d e S f a l l.) Gestern um 10 Uhr abmds verschied hier Herr Georg Frei, Kaufmann, im Alter von 51 Jahren. Durch eine Verkühlung zog er sich ein Lungenleiden zu,'' das ihm nach mehrwöchmMch^ Krankheit 'den Tod brachte. Frei ist Vater von -fünf Kindern, von denen das jüngste sechs Jahre alt ist. So wie Frei gelebt, ging er auch in den Tod, nämlich als fester Charakter und mustergültiges Katholik für Familie und Gemeinde. Gott gebe ihm die ewige Ruhe! Pom Ka«de, 22. Map- (KurioS!) Ein Bergfichrer, Ersatzreservist

. Familienangelegenheiten nötigten Philipp zu ewer Reise nach Spanien. Während seiner Abwesenheit ließ ich zwei erfundene Heiratsanzeige« in eine Der verschollene Arzt. 2) Aus dem Englischen Von I. v. Prim. „Eine Dame wünscht Sie zu sprechen,' sagte Hefter, ihre Schrnberin, indem sie ihr eine Visiten- karte übergab. Auf derselben stand nur der Name MrS. Devereux, er war ihr unbekannt. Wahrscheinlich war MrS. Devereux eine neue Klientin. „Melde der Dame, daß ich frei bin und fie gleich empfangen will/ sagte FranceS, ihrm Sitz

sonderbares Schweigen und seine Abwesenheit nicht erklären.' „Wie heißt er?' ^ ^ / „Philipp Sherwood.' Die Dame am Schreibtische zitterte leicht, schaute forschend ihre Klimtin an, welche ihr offen und frei ins Auge sah und von Miß HamiltonS Vergangen heit keine Ahnung zu habm schien. „Sie wünschen also, etwas über das Schicksal Ihres Vetters zu erfahren?' sagte FranceS nach einer Pause. ? < „Ich wünsche nicht nur, seinen Aufenthaltsort zu kennen, sondern auch, was er tut, ob er ledig oder verheiratet

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 18
Datum: 21.01.1905
Umfang: 18
und treue Pflicht, diese Gabe, dir wir unverdient empfangen haben, treu zu bewahren. Ich will mich nicht weiter darüber verbreiten, wie hoch diese Gnade zu schätzen, auch nicht darüber, wa» aller zu tun, um diese Gnade zu bewahren. Ich möchte nur eiu Wort in Erinne rung rufen, da» wir so oft au» dem Mund der Gegner hören: sie meinen, wenn sie lo» vom Glauben find- dann seien sie aufgeklärt und frei. Wir aber müssen sagen: gerade, weil wir glauben, sind wir aufgeklärt »nd wahr haft frei. (Beifall

.) Die wahre Aufklärung muß zunächst Ausschluß geben über jene Fragen, welche jeden au» uu« am meisten betreffen: sie muß un« sagen, wa» über und in und vor «n» ist; sie maß Ausschluß geben über Gott, der über un», über die Seele, die in un» ist, und über die Ewigkeit, der wir entgegengehen. Nur der Glaube gibt un« un trüglichen, sicheren, schnellen Aufschluß über all diese Fragen, die «n» so innig betteffen. Der Glaube macht aber auch frei. Allerding» unterwerfen wir durch den Glauben Gott unseren

Verstand und Willen. Aber diese Abhängigkeit von Gott erniedrigt un» nicht, beraubt un» nicht der Freiheit, die un» auf Grund der Natur gebührt; sie macht un» viel mehr frei von den Fessel», welche un» angelegt werden in dem Augenblick, wenn wir un» von Gott lossagen. Der Glaube macht un» in gewissem Sinn frei von der Natur, vom Tod und von der Sklaverei der Menschen. Bon der Natur, welche soviel Wider wärtigkeiten bringt; denn der Glaube lehrt, wie wir sie ertragen und al» Mittel zu höherem Zweck be-

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Maiser Wochenblatt
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Seite 8 von 10
Datum: 05.06.1909
Umfang: 10
sein, daß sich mir manch Tränlein in den weißen Bart schlich; und ich habe mich deren nicht geschämt, denn es waren Tropfen der reinsten Herzensfreude. Und was ich dachte, als unsere stolze Fahne von ihren Schwestern zum ersten Male be grüßt wurde! Ich will es Euch sagen: Mit Flammenschrist hätte ich es Euch. als Wahlspruch in Eure Herzen schreiben können: „In deutscher Treu Stets einig und frei!' Die „deutsche Treue', diese reine, hehre Himmelstochter, zu besingen, bin ich leider nicht in der Lage und brauche

es auch nicht, denn dies war von jeher der höchste Preis im Wettkampf der Besten unseres Volkes, und die Weltgeschichte, diese wohl unangefochtene, vor allem unparteiische Urteils- sprechcrin, hat ihr von grauer Allerszeit bis in die allerjüngsten Tage nur vollauf diesen Preis. zuertennen müssen. Und ist es nicht wieder deutsche Brudertreue, die uns heute hier vereinigt. Einig und frei! Ein Bild: Weißer Glelscherfirn, an den innig sich schmiegen grüne Platten, umarmt von trützigem Bcrgivald, und darüber kreist der stolze Äar

, der König der. Lüfte, schirmend sein Gebiet vor jedem fremden Eindringling. Kennt Ihr dies Bild ? Und wißt Ihr wer es ist? Es ist der Schütze, der Tiroler. Weiß-grün ist Schützenfarbe! Und wie der Firnschnee, rein die Ehre; wie innig sich schmiegen grüne Malle» an weißen Glelscherfirn — stets einig! Dann,wird, wie der Bcrgivald, immer grün und trutzig, immer jung und voll trutziger Kraft sein das Schützenlebcn. Und darüber der freie Aar; und so frei auch der Schütze, frei in des Wortes bester, edelster

Bedeutung. Nur dem freien Manne freie Wehr; wir tragen die freie Wehr, darum auch frei der Schütze! Der Kampf um die Freiheit war es, nebst Glaubenstreuc und Liebe zum angestammten Kaiserhaus, der alle beseelte vor hundertJahren, vom bartlosen Knaben bis zuin altersmüden Greis, ja bis zum schwachen Weibe. Und getreu diesen herrlichen Vorbildern unserer Ahnen, wollen auch wir. bereit sein, mit adlcrscharfen Fängen stets treu zu schirmen unserer Berge Freiheit, unsere liebe Heimat, unserem Kaiser

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 16.11.1944
Umfang: 4
die Einsatzmöglich keit motorisierter Truppenteile. Frei- Alpenvcrein wertvollste Hilfe geleistet billige, die für Technik und Motor be wert! en. Denn .lugendausbildung im sondere Befähigung haben, werden da- Hochgebirge kann verantwortlich nur | ier vo |] au f j] ire De;hmmg kommen, r- von filteren Bergsteigern geleistet'wer- 4 reichen Truppcmiihrers zmn Bergstei- denDumst der 7 StC Reich<jiiffend- großzügiges Entgegenkommen hinsicht- gen und dk,lauten zu erinnern embarungen zwischen füch Ausnützung

wird milder Auf den Bergen der Südspitze Chiles, die dem Südpol zugekelirt ist, wird seit einigen'Jahren ein auffallendes Zurück- gehen der Gletscher beobachtet. Abhän ge mnd Bergkuppen, die sonst ständig unter Eis lagen, werden frei, und schon wagen niedere Pflanzen und Moose die Ansiedlung. Diese bemerkenswerte Er scheinung deutet darauf hi», daß die klimatisch vom Südpol beeinflußten Aus läufer Südamerikas ein günstigeres Kli ma erhalten und der Südpol selbst wär mer wird. Die gleiche Erscheinung

, also in der Arktis, am wenigsten erkältet. Im Gegenteil sind die arktischen Länder so etwas wie ein Sanatorium. Die Luft ist So frei von Krankheitskeimen und Bakteriep, daß z. B. in Spitzbergen auf den Friedhöfen Jahrhunderte alte Grab steine noch wie neu aussehen. Man' holt sich ■ keine : Lungenentzündung, selbst wenn man in einem/Schneehaufen schlie fe, Die einzige Wirkung ist, wie die For scher, sagen, ein frösteliges GefM. Man kann auch z. B. iii voller'Pelzkleidung schwimmen und hinterher umliergehen

kurzer Zeit vollständig. Das Auge friert erst bei 35 Grad Kälte Die Witterung braucht nur wenige Grade unter Null zu sinken, und schon zwickt der Frost in Nase, Ohren und Wangen. Wird die Kälte sehr hart, dann werden auch die Lippen in Mitleiden schaft gezogen, färben sich blau und springen auf. Nur das Auge bleibt von dieser Erscheinung frei, cs empfindet kein Kältegefühl und .kommt nur aus seiner Ruhe, sobald ein heftiger Windstoß plötz lich Tränen hervortreten läßt, die warm über dic Wangen laufen

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 20.11.1944
Umfang: 4
. Nur den großen Thea- feindlichen Terrors hinreichend bewie- gemessen werden. tem sind weiterhin bis zu drei Preis- sen. daß sie Mut und Entschlossenheit ^y Q es um d - e Bereitschaft aller in stufen erlaubt. Durch diese Verein- genug besitzt, um den an sie heran- der cn t sc he ; dendcn Phase des Krieges fachung sind viele Platzanweiserinnen tretenden Aufgaben gerecht zu werden. j, t da mßsscn Bedenken zurücktre- für kriegswichtige Arbeit frei gewor- Die bisherigen Erfahrungen mit den tcn ’ p a es handeln

Drucktexte hat aufgehört, ln den rest- provisation. wie Obcrgcneralarbeitfiih- S f| eS r am Donnerstag trotz Warnung liehen 36 Druckereien werden daher rer Hermann Wagner in einem Vortrag von Kolm-Saigurn aus auf und ihr Mann viele Fachkräfte frei. Das dünnere Pa- hervorhob. Es gilt, so schnell .wie mög- ging ihr von der Wetterwarte aus ent- pier der Einheitskinokarte wiegt für die lieh durch die Wehrmachteinsätze der gegen. Allem Anschein nach war die Gesamtauflage nur noch 3fin t gegen Frauen

und Mädchen die dadurch frei- p rail- sonst eine geübte Bergsteigerin, SCO t bisher, werdenden Soldaten in den Kampfein- , satz zu bringen. So sind seit Anfang Oktober einige tausend Reichsarbeits- dienstführerinnen mit Zehntausenden von aktiven Arbeitsmaiden in die Scheinwerferstellungen, bzw. die Aus- bildungslager der Luftwaffe übergeführt worden. Da der Einsatz des RAD. in Durch die herbstlich vergilbten düngen, die ihnen die Hände vom größer als der gesamte übrige aktive Blätter leuchtet

die bei der Herbeischaffung der Ware (mit Ausnahme bei Kortoffeln) vom Grossmarkt in Bozen oder vom Produkte 1ns- ort entstehen schriftlich zu genehmigen. Diese Aufschläge dürfen ln der Höhe tatsächlich bezahlter Fracht- s p^esen, jedoch bis zu höchstens Lire 1.50 Je kg zusätzlich berech net werden. Erzeuger preis frei Simmel- steile: Cross- Ver handelst brau- preis ab cher- Migazln: preis: Lire 4.70 5.30 6.— » 4.— 4.60 5.50 » 3.— 3.60 4.50 » 3.80 4.40 5.— » 2.T— 2.80 3.50 »' 3.40 4.— 5.— ' » 3.30 3.90 4.50 » 1.90 2.40

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Dolomiten
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Seite 2 von 4
Datum: 21.12.1945
Umfang: 4
■mrflthzu'cnreri. Wlldhasenplage Rom. 2v. einher Der Insel Giglio (eine 21 Qkm «rolle Insel im Toskanischen Archipel) droht e : ne große Gefahr. Es taucht dort eine wahre Wildhasen- plage auf. die in den dortigen Obst-, Baum- und OemOsekulturen wahre Vcrheerunecn an- richten. Im Jahre 1939 wurden einige Wild- fiasen auf die Insel gebracht und dort frei In den Wäldern zu Jagdzwecken ausgesetzt. Während des Krieges wurde d'e Jagd zur lich vernachlässigt, so daß die Tiere sich un gestört

1915 auf solchen Konter bestehenden Aktiv-Saldos auf neue Konto, übertragen werden. Von dem auf den alter Konten verbleibenden Betrag können -Ihl- ir. bar auf andere Konten überwiesen werden. Da gegen können Barnbhebtmgcu nur für bestirrmv :r Ver»vcmiungszweche (notwend'ger Lebens- !>nierb.,h. Lohn- und GelialtszablungeiJ. Mut; • zinsen. Spitalskosien usw.) erfolgen. L eber Guthaben auf den neuen Konten kann, der Einzahler b's zu 40''; iiir bare Auszahlungen oder nichtbare Ueberweisungen frei

! Josef Federspiel und Dr. Mario Amort frei- gesprochen. Die Anklage gegen die Vorgenann ten lautete auf Beteiligung am Mord am Ca- rabinferibrigadier Otfavio Mo;mco. Lindpnint- uer wurde der Mitwirkung am Morde »chuldjg .gesprochen. Otto Ziernhöhi wurde unter Zti- erkctinung mildernder Lnistäudc des Kollabora- tionisnms schuldig befunden und Josef 'Ziernhölc der Beseitigung der Leiche. Die Angeklagte!, wurden von den Rechtsanwälten Dr. Chene* Dr. Sand und Dr. Grosser verteidigt. Rechts fahren

! Die erschreckende Ai,.ah! tun Straßer.un fällen, welche in der letzten Zeit sich zu ge tragen haben, sind meistens der Unachtsam keit der Fußgänger und Radfahrer zttzuschrei- bcn. da sie nicht die einfachsten Verkehrs- Maßnahmen beachten. Strenge Verkehrs regeln sind von den alliierten Behoiuen fest gesetzt worden und sollen von Fußgängcrr, und Radfahrern beachtet werden. Immer rechts fahren! Ueberzengt nach, pr elle Straße frei ist. bevor ihr sic überquert

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 21.07.1921
Umfang: 8
jö I»i‘5 (sScmcinüciuitt UnlcrmaiS Heißt am Freitag, 22. uni» Lainstag, 23. Juli, luoflcu Reinüymq der Kanzleien grschlvjsen. Abschiebung. Amalia Karl, geü. 1882 in Wciring, ^ zirk Klagenfurl, eine arbeitsscheue, bcstiiliminiffslvse und dein Trünke ergebene Frauensperson, wurde in die Heimat ah; geschoben. Ter Verkehr durch das Lpronscrtnl ist nun wieder frei, nachdem die Schießübungen der Artillerie am letzten Sonn tag ihren Abschluß fanden. Tie Beivolmer des Longfallhases !vie

Fahrräder per Stück Landwirtschaftliche Maschinen per q Porzellanware» weif; per g „ gefärbt per g Fensterglas Glnswaren einfache Galanteriewaren gewöhnliche „ f-lne Kunstblumen per kg Arbeiten ans Papier, nicht des. benannt Alter Tarif Neuer Tarif Lire p.100 kg Lire p.IOo kg !>.— 0.— -6. - IN— 12 22,50 8. 24.- 2'V - 27.— 12. - 15.— 90.— bl*'».— 225 — 5,375. 25.— 70.— 30 — too — 42. - 721— 4. bis 9.— 21.— bis 27.- , 87.M) 10.— 112.50 n 22.— IN— lnO.—■ 150.- 200.— 300 — In.— 36. - 80. 105.— \ frei 300

auf jenem Gebiete, das nach der Greuzbe- stimmung noch zu Tirol gehört. Von dieser Annahme aus- 6 eheild hat kürAich ein Ml'mchlner Tagblatt veröffentlicht, er Besuch der Hütte sei frei, die Mitteilungen des Alpen- vereinS haben diese Nachricht wicdergegeben und auf Grund derselben unternahmen dieser Tage einige Innsbrucker Tom risteil eine Tour zu den Brennerbergeii, um die Landshnter- htttte zu besuchen. Ter Aufstieg wurde von der üblichen Seite durch das Benuatal unternoimueu, das noch auf österreichi schem

9 Uhr. Konzert einer erstklassigen Salonkapell«. Eintritt frei. 9872 Zürich D -ä. gestempelte Noten . — Berlin 1100.— Mailand 3*50 — Paris 0675.— London 304:'.-- Brussel — Budapest 209.50 Prag ll)H3 — Agram 517. 28 90 i Warschau 41.— Amsterdam 2 (HM Belgrad 2040 — Kopenhagen — — Stockholm —.— Ehrlstianla Rcuyork 814 — Buenos Aires — Bukarest 1150.— Sofia —.— Mcht besonders benannte Farben Firnis Eine beträchtliche Erhöhung weisen n»ch zahlreiche Textil waren auf, die sich wegen der zahlreichen

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 5 von 12
Datum: 20.07.1929
Umfang: 12
Komplikationen, an deren Folgen das Mäd chen tagsdarauf gestorben ist. m Apothekendienst. Den Nachtdienst in der Woche von heute bis einschließlich Frei- ag, 26. Juli, sowie den ganztägigen Sonn- agsdienst am 21. Juli versieht diesseits der Passer die Zentralapotheke, Wasser- auben 65, im jenseitigen Maiser Gebiete die llntermaiser Rathausapotheke. m Besitzoeränderung. Die altrenommier ten Meraner Gasthöfe „Raff l' und „F o r st e r b r a u' sind seit dem 1. ds. aus dem Besitz der Frau Witwe Fanny Fuchs

der Bevölkerung der kompetenten städtischen Stelle unter breiten möchten. m Erneuerung an der Kapuzinerkirche. Die- er Tage geht die äußere und teilweise innere kmeuerung an der Meraner Kapuz'merkirche >er Vollendung entgegen. Den äußeren An- ltrief) ließ Meister Dapoz, der selbst die Re- Forsterbrau. gegenüber Kurhaus allabendlich 'A9 bis 'Al. bei freiem Eintritt Garten-Konzert bei schlechtem Wetter im Gasthaus Raffl. 7430 M m Restaurant Oltmann, Verdistraße 12. Täglich Abendkonzert. Eintritt frei. Beginn

9 Uhr. 7226 M m Rest. u. Lafe Wagner. vorm. Wieser, «den Abend Gartenkongert. Eintritt frei. 7491 M m Gasthaus Parkhanes. Kühler, ruhiger Schankgarten. Münchner- und Forfter-Bier offen. Edle hiesige Rot- und Weißweine. Feiertag und Samstag abends Zitherkonzert. Eintritt frei. 7471M m Elschkaler-Hof. Forst. Schöner Ausflugs ort. Fremdenzimmer. Schattiger Garten. Mer vom Daß. Kalte und warme Speisen. 7513M stmrrtenmg der beiden Fresko-Brüder an der Straßenfront durchführt, von Malermeister DonL

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 3 von 6
Datum: 28.11.1935
Umfang: 6
Anwendung vollkommen ge nügend) von Fachleute« begutachtet und empfoh len. Sin beträchtliches Quantum noch zu sehr günstigen Preisen erhältlich (In Kanne« und in Holzsässeru) bei d« Firma g. L A. Margeftn S. a g» l, Sana Bestellungen nehmen entgegen die Agentur Alois Franko; Kalk- und Marmorwrrk Tel; 3. B. Moar, Bolzano; M. Torggler & Co., Merano; Han» Schreder, Terlano, Han» Frei, Ealdaro; Valentin Ladurner, Lagundo. 8885M e Abwehr der Sankttqnen. Am Eanntag nachmittags fand im Dopolavorohaus

. — Der Jablhof Rr. 11 in R a z von Maria und Kreszenz Peintner auf Dr. Gustav v. Angelt. — Saus Rr. 20 in S e i a v e s von Anna und Ursula Frei auf Mark« . und Friedrich Gasser. — Der Holzerhof Rr. 88 in Da kl arga von der Raiffeisenkasse Dallarga auf Johann Astner. e Trauung. Am 28. November wurde in Bressanone Herr Dr. Franz Glase r. Advokat in Bressanone. mit Frl Maria Jaroltin, Mit besitzerin des Hotels Savoia am Bahnhof, ge traut. Die Trauung vollzog Herr Subregen» Kra« llnger in Zinggen

sind alle frei. vlptteno - llmgebuns eo Pusonalnachrichte«. Biptteno» 27. No vember. Bor einigen Tqae» hat der Tara- btnieri-Tenente Mascalli Giovanni Biptteno verlassen, um sich nach Ostafrila einzuschiffen, wohin er sich freiwillig gemeldet hat. Au seine Stelle kam Tenente A. Flore. Dem Scheiden den begleiten die besten Glückwünsche. — Der bisherige EemeindesekreMr von Tolle 2sarco« Brenners, Herr Fiorettt Renata, ist zum Sekre tär 1. Klasse ernannt und nach S. Leonardo in Pass. — Mofo verseht worden

» Eo.. Dia Bela 8. Milano. Preis Lire 6.— per Schachtel für zwölfmalige« Gebrauch. In allen Apotheken erhältlich. - Engroslager Carl Roetzler. Bolzano, ckut. Lrokelt. bllttwo dir. 8818. 24. 2. 1928.' Die Damen gingen vorüber, für Brucktelle einer Sekunde streiften fremde Augen Marias Gesicht. Das spürte sie nur» denn sie hielt die Lider gesenkt. Ihr war es, als dürfe sie keinem Menschen mehr offen ins Gesicht blicken. Und dann waren die Damen vorüber, Ralf Burggraf ließ den schlanken Arm frei

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 15.01.1927
Umfang: 8
! Eichenzimmer, hell, massiv und solid gearbeitet, wenig ge braucht, jedoch tadellos erhalten, bestehend aus: 2 Betten, 1 Kasten mit Spiegel und Nachtkastln mit schwarzem Marmor, 1 Waschtisch mit schwarzem Marmor und großem Spiegel, 1 Tisch, 2 Sessel, 1 Kosferständer. Gesamtpreis 3000 L. Ttinstige Gelegenheit und besonders geeignet für Hotels, Pillen usw. Besichtigung frei und ohne Kaufzwang. Able:-? »??à!lhandlung, Sport platz. 130-1 Doppelschlafzlmmer in Hart- und Weichholz, sowie Küchen- und diverse

und 6 gepolsterten Sesseln, Kredenz und Pfeilerkasten besonders preiswert abzugeben bei Adler, Möbelhand- lung, Sportplatz. Besichtigung frei und ohne Kaufzw ang. 1S2-1 Wegen Abreise billig zu verkaufen Ottomane, 2 Hotelkleiderschränte, Kästen, groß, für Küche und Speis, L Tipiche, bei Kristanell, Areien- d.'lck, Maia Älte. L->1 Lehrmädchen für Damenschneider«! gesucht. Adr. in der Verwaltung. 863-3 Advokat Dott. Perini, Postgasse 4, sucht zmei- sprachlges BUrofriiulein (Maschinschreiberin). Perfette

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 09.10.1931
Umfang: 8
die kleinen Fenster klirren und jagt Schauer durch das Wiesenland. Wenn die jCtrecke nicht frei ist. verschnauft er ein paar Miutsn, Gesichter beugen sich aus den Wagen und ziehen sich gelangweilt wieder zurück. Rei seneugierde kommt hier nicht auf ihre Kosten !— ein dunkler Waldstreifen, ein Wiesenvereck, ein rotes Bahnwärterhäuschen mit bescheide- inein Garten, in dem ein Mädchen arbeitet. Be friedigt atmet man auf. wenn der Zug wieder Kieme l Anreizen desàorteì, veno denselben stllclcporlo delllegt

Dünen rücken läuft der Bahndamm nebenher, ein paar kümmerliche Blumen zittern im Abend wind auf seinem Scheitel. Und plötzlich greift es chr an die Seele — da oben — da hangt ja -- herausgespült, unterwaschen vom Regen — ein Stück Schienenstrang lose in der Luft — frei schwebend über dem sandigen Hang wie ein Drückenbogen, unter dem der Himmel durchscheint — und bald ist der Abend- IMg falli?,. Ihre Zähne schlagen vor lähmendem Entset zen aneinander. Angestrengt lauscht sie — aber noch bleibt

die Ferne still. Nur vereinzelte Tropfen klatschen aus den Zweigen ins Moos, rauscht dumpf in ihren Ohren. Ein Windstoß fährt auf, und gelockerte Schrau ben klappern da oben — es klingt wie Sensen Aphorismen Von Hein Diehl Freiheit! Wo je in Vergangenheit, Gegen wart oder Zukunft dieser Ruf ertönt, immer hat er zwei grundverschiedene Inhalte. Und nur am Klang« kann man unterscheiden, ob er Geschrei der Sklaven oder Gebet der Herren ist. Jene wollen nur frei von ihren Lasten sein, diese aber frei

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