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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 17.08.1932
Umfang: 8
werden. Erwähnenswert ist dies aber, weil eS ein Symptom ist. Hat er dann, bitte sehr, ein Beispiel für Tausende von Tatsachen, die geeignete Wohnung „frei" bekommen, dann wird zunächst einmal in diese Wohnung übersiedelt. Da durch wird die außer Mieterschutz stehende Hausbesitzerwvl)- nung „frei", in des Wortes vollster Bedeutung. Dann kann das „freie" Vermieten losgehen. Es ist geradezu wie das Spiel der Katze mit der Maus. Wenn auch der Mieter da- bei nicht buchstäblich ganz ausgefressen wird, weil der Haus

. Nun, man versteht das auch mit den Mieterschutzwohnungen, die „frei" werden. Wer nicht einen entsprechenden monatlichen Miet zins (von 60 8 aufwärts für Zimmer und Küche, von 100 8 auswärts für zwei Zimmer und Küche, und von 150 8 auf wärts für drei Zimmer und Küche) bietet, und einen Miet vertrag unterzeichnet, der nur auf höchstens sechs Monate abgeschlossen ist, und mit welchem er sich verpflichtet, kein Gericht in Anspruch zu nehmen, eventuell den Mietzins für diese Zeit vorausbezahlt u. a. m., der erhält

eben die Woh nung nicht. Der Hausbesitzer ist ja „frei"! Das sind freilich Mietzinse, die einer Verdopplung der voll valorisierten Vorkriegsmietzinse verdammt ähnlich sehen. Das Ganze heißt man dann Ausnützung der Konjunktur! Soweit es sich um Mietenschutzwohnungen handelt, ist dies zwar eine glatte Umgehung des Gesetzes und ist als solche auch durch eine öberstgerichtliche Entscheidung gebrandmarkt. Darum geschieht es erst recht! Warum? Weil der Hausbesitzer (Verwalter) nichts weiter riskiert

nicht in Anspruch zu nehmen. Auf die höfliche Frage des Vertreters, wie aber das Verhalten des Hausbesitzers qualifiziert wer den müsse, der den Notstand eines M i e t c r s dazu benützt, für sich einen besonderen Vorteil zu schöpfen, noch dazu mit Umgehung des Gesetzes, ist der Rechter aller dings die Antwort schuldig geblieben. Das. glauben wir genügt zum Beweis, daß die Hausbesitzer „frei" sind, und aus ihrer „Freiheit" reichlich Kapital schlagen. ... . ' —tl— Zer Tod in den Bergen. Durch ötelnschlaz tödlich

beachtete Spalte ein und wurde nicht weniger als sieben Meter zwischen Eiszapfen hin- untergerisfen. Bis zu dieser Tiefe hing er noch frei am Seile. Als er jedoch sah, daß sich die Spalte immer noch verengte, und vor Angst, er könnte seinen Touristen mit Hinunterreißer!. schnitt er das Seil kurz entschlossen ab. so daß er noch einen Meter weiter in die Tiefe stürzte. Mit beiden Füßen fest eingeklemmt, hing er über eineinhalb Stunden in der Spalte. Das Gletscherwasser ergoß

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 11.01.1922
Umfang: 8
Kardinalwidersprüche meiner Seele aus- fohnst: mein „ich a>iH" mit deinem „du mußt"." »Wünsche das, was du für mich mußt," sagte streng das Leben. „Ich will dein Opfer nicht sein!" rief der Mensch laut. „Ich will über das Leben herrschen und muß nun unter der Last seiner Gesetze leiden. Wozu? . . „Sagen Sie's doch einfacher!" tz-rach der andere, der dem Leben naher stand. Der erste aber fuhr fort, ohne auf die Worte des Kameraden zu achten: »Ich will frei fein und leben im Einvernehmen mit Minen Wünschen

der Einigungsfreunde in der Unabhängigen Sozialdemokratie Deutschlands Pflichtgefühl weder Bruder noch Knecht sein; ich will dos sein, was ich selbst wählen werde: Sklave oder Bruder. Ich will der Gesellschaft nicht der Stein sein, den sie hin legt, wohin und wie sie will, indem sie für sich Häuser der Wohlfahrt baut. Ich bin ein Mensch, ich bin der Geist und Sinn des Lebens, frei mutz ich fein!" »Halt." sagte das Leben, hart lächelnd. „Du sprachst viel und alles, was du ferner jagen wirst, ist mir be kannt

. Du wirst frei sein! Nun denn! Sei's! Kämpfe mit mir, befiehl mir und sei mein Gebieter; ich will dann dir untertänig sein. Du weißt, daß ich apathisch bin und mich meinen Bestegern immer leicht ergab. Aber überwinden muß man! Bist du fähig, um de iw Freiheit mit mir den Kampf aufzunehmen? Bist du stark genug zum Sieg und glaubst du auch an deine Kraft?" Und der Mensch sprach mutlos: „Du hast mich zum Kampf mit mir selbst verleitet, du hast meine Vernunft geschärft wie ein Messer, es stieß

, nichts weiter. Frei ist bloß der. der Kraft genug fühlt, um ollen Wünschen zu ent sagen und einen Wunsch erfüllen will. Hast du verstan den? Laß mich in Ruhe!" Er begriff. Wie ein Hund setzte er sich zu Füßen -des leidenschaftslosen Lebens, um ruhig die Bisten und Ueberbleibfel vom Tische des Lebens aufzufangen. Da schauten die farblosen Augen des strengen Lebens auf den anderen Menschen, der ein grobes, aber gut mütiges Gesicht hatte. „Um was bittest du?" i „Ich bitte nicht, ich fordere

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Lienzer Nachrichten
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Seite 1 von 12
Datum: 05.08.1927
Umfang: 12
, will der junge Staat trotz seiner großen Erfolge auf außenpolitischem Gebiete in den letzten Jahren sich konsolidieren, will der Staat Oesterreich wirklich den Namen .Staat- führen. Und wenn der blutige Frei tag ein Tag der Einkehr und der Umkehr für die sozialdemokr. Partei würde, so wäre das Blut derer, welche an diesem Tage gefallen find, nicht nutzlos vergossen und dieser blutige Freitag könnte vielleicht, so paradox es klingt, > für Oesterreich ein Schicksalstag werden, ein Tag der Wendung

sehen heute ihre Hauptaufgabe darin, zu verhüten, daß dieses Schuldempfinden bei den Geführten in elementarer Weise zum Durchbruch kommt. Muß nicht dem einfachen, ehrlichen Anhänger der sozialdemokr. Partei die Erkenntnis auf dämmern, welche große Schuld diese seine Partei an den Geschehnissen des blutigen Frei tages hat, wenn er sich erinnert, wie die sozial demokr. Presse durch Wochen hindurch in blutrünstiger Weise die Menge gegen die Re gierung gehetzt, wenn er bedenkt, daß seine Partei

. Werden die Erfahrungen des blutigen Frei tags zur Folge haben, daß der gemäßigte Flü gel innerhalb der sozialdemokr. Partei die Oberhand wieder bekommt, oder wird der radikale oder kommunistische Flügel die Partei und mit ihr den Staat an den Rand des Abgrundes treiben? Nach den Ge schehnissen des blutigen Frei tages dämmert es sovielen Tausen- ben sozialdemokr. Wählern aus, daß sie ihre Stimme eigentlich einer k o m m u n ist i s ch en P a r t e i ge geben haben. Sollten heute Wah len durchgesührt

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 15.11.1870
Umfang: 8
falschen Geldes ver sprochen hatte. Am besagten Tage übergab er dem selben auf dem Markte in Nals 12 der erwähnten Falsificate, von denen er später nur ein halbzerrisse- neS zurückerhalten haben will. Am darauf folgenden 1. Juni kehrte Berger im Wirthshause des Johann Frei zu Senate ein und als unler ihnen die Rede auf falsches Geld kam (nach -Bergers Behauptung hätte ihm Frei anvertraut, selbst einmal, jedoch vergebens behufs Erwerbung falscher Äanknotea in der Schweiz gewesen zu sein) bestellte

Berger den Frei auf den bevorstehenden Antonimarkt in Marling und verkaufte ihm daselbst am 14. Juni 13 solcher Falsificate. wofür als Kaufspreis 3 Napo leonSd'or bezahlt wurden. Die ihm noch verbleibenden 26 Stück dieser Gat tung wurden später an einem von Berger selbst be zeichneten Versteckorte mit andern späteren Falsificaten Vergraben aufgefunden, und wurden als mittels Pho tographie angefertigt erklärt. Am 23. September ging -Berger zum zweiten Ma»e in diesem Jahre nach Chur und erhielt

Freizn St. Pankraz in Ulten, der sich bei ihm über die schlechte Qualität der von ihm im Frühjahre bezogenen Fal sificate beschwerte und die hiefür verausgabten 3 Na- Pvlevnd'vr zurück haben wollte. Berger sicherte ihm Zu, bessere Falsificate zu senden, und versprach ihm -,n Bälde einen Unterhändler zu senden, der an der Frage, ob er (Frei) Vieh zu verkiufen habe, erkenn bar sein werde; und iu der That schickte er ihm bald darauf einen solchen in ver Person des Simon Adami, Taglöhner zu Burgstall

, so ist es doch nach dem gegenseitigen Geständnisse gewiß, daß Berger am 23. Oktober dem zur gedungenen Dienst leistung bereiten Adami, als sie über den Gampen . Seyale zugingen, anwies, sich dem Frei als sein Ab- gesandter zu erkennen zu geben, denselben Falls er die Falsificate sogleich haben wollte, nach TisenS zu führen, wo die Uebergabe erfolgen sollte, und daß er dem Adami endlich auch ein angebliches Muster der Waare zur Prüfung von Seite des Frei mitgab, das aber in der Wirklichkeit kein Falsificat, sondern eine echte

StaatSnote zu 5 fl. war. Berger erwartete den Adami außerhalb Senate und als er von demselben bei seiner Rückkunft erfahren hatte, daß Frei, der augenblicklich kein Geld zur Ver fügung zu haben erklärte, ihn behufs weiterer Verein barung auf den am 25. October in Marling stattfin denden Markt bestellt hatte, schlug er mit Adami den Rückweg über PlazerS und Völlan nach Lana ein, woselbst Berger dem Adami über sein Ersuchen 3 der zuletzt bezogenen Falsificate als Entlohnung für seine Dienste übergab. Bor

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 24.03.1924
Umfang: 8
aufgelöst hatten, gab er den Gefangenen frei. Dem Schneidermeister, ebenfalls Einwohnerwehrmit- glied, fehlten nun nach seiner Rückkehr neben einer goldenen Uhr verschiedene andere Gegen stände, die Wohl der Degleitmannschaft in die Ta schen gefallen sind. Auch Hübner berief sich aus feinen Befehl; seine Hakenkreuzdisziplin hätte ihn auch veranlaßt, be fehlsgemäß Erschießungen vorzunehmen. Wer aber die Befehle ausgegeben hat, darüber wird wohl nie ganz Aufklärung gegeben werden. Der Staatsanwalt sagte

in seinem auch sonst von allem erdenklichen Unsinn strotzenden Buch „Dw Weisen von Zion" die Behauptung aufgostellt, daß die an der Villa Rathenau angebrachten Relief-' masten äbgeschnittette Fürstenköpse bedeuten. Vor Gericht hielt Müller-Hausen, der übrigens den Eindruck eines altersschwachen Greises machte- diese Beschuldigung äufrecht und erklärte. es sei eben seine Ueberzeugung, daß diese dekorativen , Reliefs nichts anderes vorstellen' können als guil lotinierte Fürstenhäupter. Das Gericht sprach' den alten Alaun frei

mit der Begründung, daß es sich in die krause Denkweise, des Angeklagten einfühlen müsse und dabei zum Ergebnis gelange, daß hier ein M a n g e l a n U r t e i l s f ä h i g k e i t vor liege, der die Verantwortlichkeit aufbebe mtd straf frei mache. Das Gericht hat geprüft, ob Alüller- - Haufen einer unbefangenen Beobachtung fähig sei. und diese Frage verneinen müssen. Der Verfasser des Buches „Die Weisen von Zion" ist also frei- gesprochen worden, weil er nach Ueberzeugung des Gerichtes an Querukantenwahnlsinn

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Seite 1 von 4
Datum: 30.11.1850
Umfang: 4
, um'gänzlich auseinander zu fallen. VII. Frei nennt Man jedes Dring, was ungehindert seiner Na tur folgen,' seiner Natur gemäß sich bewegen oder bestehen kann. Frei ist der Stein,' wenn er losgelassen dem Zug der Schwere folgtfrei der Ballon, wenn er losgebunden sich in die Lüfte hebt; frei die Nebe, wenn sie nicht am Pfahle aufgebunden; frei das Fohlen, wenn es ungehindert sich herumtummeln kann. Also ist auch der Mensch frei, wenn er ungehindert thun kann, wozu seine Natur ihn antreibt

!?! Ja, aber: was ist des Menschen Natur ? — Der Mensch hat einen dichten Körper: ist er frei, wenn er, wie der Stein, dem Zug der Schwere folgt und fällt? — Der Mensch hat ein sinnliches We sen an sich: ist er frei,'wenn er;mir, wie das Fohlen, sich her umtummeln kann? Nein! daß er von 'der-Schwere fortgezogen werde, wie der Stein, ist gegen seine Natur, weil in seinem dichten Körper eine lebendige Seele wohnt; daß er von der sinnli chen Lust hingerissen werde, wie das Fohlen/ ist gegen seine Natur, weil seiner Seele ein Geist

innewöhnt, der nach Wahr heit aufwärts strebt und dessen Leben die Erkenntniß ist. Die Schwere des Körpers fesselt die Seele; diese ist nur in dem Grade frei, als sie jene überwindet und über sie gebietet. Die Sinnlichkeit der Süele fesselt, den'Geist; dieser ist nur in dem Grade frei, als er jene überwindet und über sie gebietet. Wie aber der Körper, sich.selbst überlassen, frei dem Zuge der Schwere folgt; und wie die Seele/sich selbst überlassen, frei dem. Züge der sinnlichen Lust folgt;, so folgt

auch der, von den Fesseln des Körpers und der Sinnlichkeit'/gelöö'te Geist, frei dem Züge der Wahrheit. Das ist also des Menschen Natur und Freiheit daß er der Wahrheit folge, Das Leben nach der Wahrheit aber ist die Weisheit, Und der Mensch ist daher nur in so fern frei, als er weise ist. Es leuchtet Jedem nn, daß die Freiheit des'Weisen, wahrend er überlegt d. h. die Wahrheit. sucht, gerade darin besteht,' Nicht nothwendig .hingerissen zu'werden von der Gewalt d'eö JÜsiinkts, sondern Diesen im, Zäume ^zU'halckt

durch die 'eigene 'und'Anderer Vernunft,WeM.VerlNtnst, dä.'sie/gerade ^ Mrk- mal unserer' Menschlichkeit, also 'Unserer H a t ur. bildet, ^w e son t- lich .nothwendig Ist zur. 'währen Ireiheit de'S.'Menschen,, 'es sei denn, , daß'wir fälsch 'geredet, / älS/wir' 1 'fciMn,''haß die wahre. Frei heit jedes Wesens darin' besteht,, 'daß. es Ungehindert seiner. Natur folgen, .seiner NatUr gemäß'. sich.bechegen und' bestehen kann/ Zer reißt also alle .Bände,,, werfet alle MauerU Und Schränken' Ükeder, so. lange

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Alpenland
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Seite 2 von 4
Datum: 19.05.1927
Umfang: 4
Idealist und der deutsche Nationalist im Lande selbst ringt nach Ereuerung, nach seelischer Befreiung und versucht, die Ueber- fremdung des Geistes zu überwinden, der übrige Teil unseres Volkes träumt von vergangener Herrlichkeit und denkt nur an das leibliche Wohl, er betäubt sich an dem Gift der Knechtschaft indem er für jedes Almosen dankbar ist und vergißt darüber „Alpenland" Not, Ehre und Zukunft. Wer heute von Notzeiten und von der Pflicht sich frei zu machen, spricht, wer es heute unternimmt

kann, soll es zugrunde gehen! Wenn wir nur, ohne geknechtet zu sein, leben können, so müssen wir frei werden! Wenn wir auf dem engen Nauru nicht leben können, so müssen wir uns Platz machen! Wer uns, um frei leben zu können, im Wege steht, muß weichen! Wer uns die Freiheit gewaltsam nimmt, muß vernichtet werden! Das ist die Sprache des deutschen Nationalismus! Zäher Wille, heilige Begeisterung, Liebe und Haß müssen so lange geweckt und geschürt werden, bis die helle Flamme des deutschen Natio nalismus zum Himmel

- i manenweisheit schöpfe. Unsere geistige und materielle Knecht-! schaft würde dann bald ein Ende haben. Nur durch die Fackel reinen Germanengeistes kann die Finsternis der Welt gebannt! und die bessere Menschheit frei werden! M. I. r Otto Baumgarten, welche beide voll und ganz auf dem Boden wissenschaftlicher Denkweise und Erfahrung stehen. - Das vorliegende Werk, ein Niederschlag aus eingehenden Weisheit des Germanen. Eine Lebenskunde für das deutsche Volk von Prpf. Dr. Jo hannes Unold. Die bei Theod. Thomas

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Gardasee-Post
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Seite 7 von 12
Datum: 18.11.1911
Umfang: 12
Feuer anzünden. Erst der Anblick der Flammen belebte ihn wieder. Gil Blas. Die amerikanische Flagge in Derna in der Cyrenaika. Im Jahre 1805 hatte der Pascha von Tripolis, Yussuf Caramanli, bei einem Seeraubzug einige amerikanische Matrosen gefangen genommen und weigeiie «-ich sie frei zu lassen, trotzdem ein kleines amerikanisches Geschwader die Stadt bom bardierte. Da der Konsul der Vereinigten Staaten in Tunis, Eaton, sah, daß die Ope ration zur See vergeblich waren, entwarf er einen kühnen Plan

, das Sakrament der Ehe allen denen zu ver weigern, die nicht durch Vorlage eines ärztlichen Zeugnisses beweisen können, daß sie vollkommen gesund und frei sind von offenbaren Neigungen zum Verbrechen. Das Zeugnis muß die Unterschrift eines Arztes tragen, der mit allen vom Gesetz geforderten Titeln versehen ist. Levant Herald. Die „Gardasee-Post“ wird nach folgenden Orten gesandt: Aachen, Abbazia, Ala, Arco, Aussee, Aussig, Baden-Baden, Badgastein, Bayreuth, Berlin, Bozen, Bregenz, Breslau, Brixen, Brünn

, Brüssel, Budapest, St. Christof, Czer- nowitz, Darmstadt, Desenzano, Dresden, Düsseldorf, Edinburg, Essen, Fasano, Floruz, Frankfurt a.M., Franzensbad, Franzenfeste,Frei burg i. Baden, Gardone, Gargnano, Gereut, Gleichenberg, Godesberg a. Rh. Görz, Gotha, Graz, Gravosa, Hamburg, Hannover, Herisch- dorf, Innsbruck, Ischl, Karlsbad, Kiel, Klagenfurt, Köln, Konstanz, Krakau, Kufstein, Laibach, Landeck in Schlesien, Landeck in Tirol, Landro, Leipzig, Leitmerizt, Lemberg, Lindau, Linz, London, Maderno

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 3 von 16
Datum: 21.01.1912
Umfang: 16
. 1. Abteilung: Springen von Knaben im Alter von 8 bi- 15 Jahren. 2. Abteilung: Springen der noch 20 Jahre alten Meisterspringer Mathias Daxer, Josef Egger, Max Faller und Jakob Filzer. Beginn 3 Uhr nachmittags. Eintritt frei, Trübinenplatz 1 Kr. — (Freiw. Feuerwehr Kitzbühel). Die Dehrmarmschaft wird freundlichst eingeladen, am SamStag, den 27. Jänner, abend» halb 8 Uhr, zur Feuerwehr.Kneipe im Gasthofe „Neuwirt" zahlreich zu erscheinen. Wichtige Besprechungen in Feuerwehr.Augelegenheiten. Der Kommandant

», genösse im Scherz zurück. Eine unglückliche Ab wehr Kupfver» brachte ihn selbst zu Fall und damit den Bruch de» Beine». westendorf. (Feuerwehr. Ball.) Am Sonntag, den 4. Februar 1912 findet im Gast, hau» zum Jakobwirt in Westenderf ein Feuer- wehr-Ball statt. Anfang halb 8 Uhr abend». Eintritt 1 Krone. Mitglieder in Uniform 60 Heller. Damen frei. Die Musik besorgt die bekannte Jochberger Kapelle. St. Johann. (Holzknecht-Ball.) Am Sonntag, den 4. Februar 1912 findet beim. GcieSwirt in St. Johann

im Winkel ein Holz- kaecht-Ball statt. Eintritt 80 Heller. Damen frei. Die Musik besorgt Böhm Ludwig. — (JghäuS-Ball.) Am Lichtmeßtag. den 2. Februar 1912 findet im Gasthof zur Mauth in St. Johann ein JghäuS-Ball statt. Anfang halb 8 Uhr abend». Eintritt 80 Heller. Die Musik besorgt der Böhm Ludwig. Rössen. (Bobsleighrennen in Köffen am Kaisergebirge.) Sonntag, den 21. d». findet auf der neuerbauten, im besten Zustande befindlichen GlaSalp Bobsleighbahn da» inter nationale ElöffnungSrennen statt. Beginn

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Alpenland
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Seite 3 von 4
Datum: 04.11.1926
Umfang: 4
zu betrachten. Die Deutschen der Sudetenländer werden unter gar keinen Um ständen ihr gutes Recht auf völkische Selbstbestimmung aus geben. Dieser Gedanke findet sich auch in der Rede des Parter- vorsitzenden der Deutschen Nationalpartei, Senator Dr. B ru- n a r, die erletzthin im Senate gehalten hat, festgelegt. Dr. Brunar sagte: Ich gebe unumwunden zu, daß wir heute oder morgen das nationale Ziel eines jeden Volkes, die Frei heit, das ist das Reckt, unser Schicksal und unsere staatliche Zu gehörigkeit

den Weg in eine Zukunft, in der es sich frei von nationalen Kämpfen entwickeln kann, zu sichern, den Ausgleich mit dem deutschen Volke schließen werden, der von Dauer nur dann sein wird, wenn er nicht mit irgend einer Partei und irgend einen: Teile, sondern mit dem deutschen Gesamtvolke geschlossen wird, entsprechend der Form: Jedes der beiden Völker bildet seinen auf sein Siedlungsgebiet beschränkten na tionalen Staat, die in Frieden und Freundschaft miteinander leben können, sich gegenseitig kulturell

und wirtschaftlich be fruchtend. Dann sind Sie frei und mit Ihnen, neben Ihnen, auch wir. Dann sind sie frei von dem zermürbenden National kampfe, befreit von dem Kampfe gegen die deutsche Wirtschaft, befreit von der Sorge um die Zukunft ihres Staates, befreit von der Notwendigkeit, sich mit ungeheuren Opfern eine un verhältnismäßig große Armee zu erhalten, dann sind Sie frei, und neben Ihnen, und dann als Ihre Freunde wir! Innsbrucker Eemeinderat. Dienstag, den 27. Oktober hielt der Gemeinderat eine Sit zung

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 01.07.1921
Umfang: 4
die P ölen damit begon nen, die von ihnen besetzten Gebiete zu räumen. Glci- witz und das Industriegebiet Hindenburg mit der Stadt Hindenburg selbst sind frei, jedoch noch nicht pas sierbar. Sämtliches zur Verfügung stehende deutsche Eifenbahmnaterial wurde von den Polen mitgeschleppt, sodatz bisher noch jede Möglichkeit fehlt, den Eifenbahn- verkehr wieder einzuleiten. Die Polen haben ihren ge samten Kriegsntaterialbestand auf der Eisenbahnstrecke zurücstransyortiert. In den verlassenen Dörfern

als Propagandamittel verwendet. Die Unabhängigen gegen die sLerschlesischen Frei? Willige«. TU. Dresden, 39. Juni. Im sächsischen Landtage hielt gestern Lipinski, ein Mitglied der U. S. P., eine Rede gegen die Freiwilligen mm Oberfchle- M Mm ArM-MlMl. Das Festgedicht Julius Bauers. Ms nach der Rede des BundesprÄsidenten am Sonntag die Hülle mm dem neugeschaffenen Denkmal in Wien fiel, da trat Wilhelm Klitsch vor und sprach das der Weihe des Tages so schön ange- pahte Gedicht Julius Bauers, das wir hier sägen

verhängten Geld- und Frei heitsstrafen anerkannt haben. Wenn dieses Pro gramm ausgeführt wird, soll die Resolution noch vor dem 4. Juli in Kraft treten. Die Anterzeichrrimg -er Hrre-en§- resslutron. KV London Justiz.Wie ans WaslsiMton berichtet wird, ist man dort der Znversicht, daß Präsident Harbins die Resolntion, durch die der Friedensznstand mit Deutschland Hergestellt Werden soll, tu den letzte« Tagen der Woche unterzeichnen werde. Die Regiemmgskrrse in Italien. MoMti Wieder Ministe rmäsident

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Lienzer Nachrichten
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Seite 9 von 12
Datum: 22.08.1913
Umfang: 12
, darauf Empfang der ankommenden Fest gäste. 7 Uhr Abgabe der Vollmachten für die Landesverbandssitzung im Festausschußzimmer Gast hof „Post". V 28 Uhr Feldmesse am Kapuzinerplatz (bei ungünstiger Witterung in der Spitalkirche). V 2 9 Uhr Vertreterversammlung der Freiwilligen Feuerwehren Deutschtirols im Saale des Gasthofs „Post". Von V 2 10 Uhr bis 1/» 12 Uhr Platzmusik, ausgeführt von" der k. u. k. Regimentsmusik des Jnf.-Rgts. Nr. 36. ^^1 Uhr Schulübung der Frei willigen Feuerwehr Bruneck

und Wohlfahrtseinrichtungen des deutschtirolischen Feuerwehrlandesverbandes. Bericht erstatter Georg Holzmeister. 4. Vortrag: Hindernisse bei Gründung und Erhaltung von Feuerwehren auf dem Lande. Berichterstatter Löschinspektor G. Ladner von Kappl. 5. Vortrag: Die Tätigkeit der Frei willigen Feuerwehren bei Waldbränden, Über schwemmungen und sonstigen Anlässen. Berichterstatter G. Holzmeister. 6 . Vortrag: Die natürliche und chemische Zersetzung verschiedener Stoffe als unbe kannte Brandursache. Berichterstatter G. Holzmeister. 7. Vortrag

. Heute, als sie in seinen Armen gelegen, durchzuckte sie der Gedanke wie der Blitz, daß er — ihr Feind, wie sie ihn nannte — sie nicht haßte, sondern daß sein edles, stolzes Mannesherz heiß für sie schlug. Wie bezwungen von seiner Leidenschaft, mußte sie ihm den Blick zurückgeben, der aus seinen Augen brach. Doch kaum gab er sie frei, so kehrte der Zweifel wieder und sie fürchtete, mehr verraten zu haben, als er wissen durfte. Da wappnete sie sich wiederum mit dem maßlosen, verletzenden Stolz

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