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Tiroler Grenzbote
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Seite 5 von 12
Datum: 02.06.1906
Umfang: 12
und Bestgeber. Schöne sonnige Wohnung im ersten Stock mit 4 Zimmern, Küche, Glasveranda und Magdzimmer auf 1. I««i im Sladchans in Dell zu vermieten. 702 * Ein tüchtiger Binder 32 Jahre alt, sucht in einer Brauerei oder Wein handlung unterzukommen. Adresse in der Exp. unter Nr. 906 zu erfragen. Sensationelle Erfindung zur ------- Pflege der Haut = ist Feigl's 904854 „MANOL“-Seife ohne Soda Tausende und 1000 Herren und Damen sind entzückt von der Wirkung d. Manols. Manol ist das einzige Mittel, welches frei

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 15.11.1870
Umfang: 8
falschen Geldes ver sprochen hatte. Am besagten Tage übergab er dem selben auf dem Markte in Nals 12 der erwähnten Falsificate, von denen er später nur ein halbzerrisse- neS zurückerhalten haben will. Am darauf folgenden 1. Juni kehrte Berger im Wirthshause des Johann Frei zu Senate ein und als unler ihnen die Rede auf falsches Geld kam (nach -Bergers Behauptung hätte ihm Frei anvertraut, selbst einmal, jedoch vergebens behufs Erwerbung falscher Äanknotea in der Schweiz gewesen zu sein) bestellte

Berger den Frei auf den bevorstehenden Antonimarkt in Marling und verkaufte ihm daselbst am 14. Juni 13 solcher Falsificate. wofür als Kaufspreis 3 Napo leonSd'or bezahlt wurden. Die ihm noch verbleibenden 26 Stück dieser Gat tung wurden später an einem von Berger selbst be zeichneten Versteckorte mit andern späteren Falsificaten Vergraben aufgefunden, und wurden als mittels Pho tographie angefertigt erklärt. Am 23. September ging -Berger zum zweiten Ma»e in diesem Jahre nach Chur und erhielt

Freizn St. Pankraz in Ulten, der sich bei ihm über die schlechte Qualität der von ihm im Frühjahre bezogenen Fal sificate beschwerte und die hiefür verausgabten 3 Na- Pvlevnd'vr zurück haben wollte. Berger sicherte ihm Zu, bessere Falsificate zu senden, und versprach ihm -,n Bälde einen Unterhändler zu senden, der an der Frage, ob er (Frei) Vieh zu verkiufen habe, erkenn bar sein werde; und iu der That schickte er ihm bald darauf einen solchen in ver Person des Simon Adami, Taglöhner zu Burgstall

, so ist es doch nach dem gegenseitigen Geständnisse gewiß, daß Berger am 23. Oktober dem zur gedungenen Dienst leistung bereiten Adami, als sie über den Gampen . Seyale zugingen, anwies, sich dem Frei als sein Ab- gesandter zu erkennen zu geben, denselben Falls er die Falsificate sogleich haben wollte, nach TisenS zu führen, wo die Uebergabe erfolgen sollte, und daß er dem Adami endlich auch ein angebliches Muster der Waare zur Prüfung von Seite des Frei mitgab, das aber in der Wirklichkeit kein Falsificat, sondern eine echte

StaatSnote zu 5 fl. war. Berger erwartete den Adami außerhalb Senate und als er von demselben bei seiner Rückkunft erfahren hatte, daß Frei, der augenblicklich kein Geld zur Ver fügung zu haben erklärte, ihn behufs weiterer Verein barung auf den am 25. October in Marling stattfin denden Markt bestellt hatte, schlug er mit Adami den Rückweg über PlazerS und Völlan nach Lana ein, woselbst Berger dem Adami über sein Ersuchen 3 der zuletzt bezogenen Falsificate als Entlohnung für seine Dienste übergab. Bor

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Seite 1 von 4
Datum: 30.11.1850
Umfang: 4
, um'gänzlich auseinander zu fallen. VII. Frei nennt Man jedes Dring, was ungehindert seiner Na tur folgen,' seiner Natur gemäß sich bewegen oder bestehen kann. Frei ist der Stein,' wenn er losgelassen dem Zug der Schwere folgtfrei der Ballon, wenn er losgebunden sich in die Lüfte hebt; frei die Nebe, wenn sie nicht am Pfahle aufgebunden; frei das Fohlen, wenn es ungehindert sich herumtummeln kann. Also ist auch der Mensch frei, wenn er ungehindert thun kann, wozu seine Natur ihn antreibt

!?! Ja, aber: was ist des Menschen Natur ? — Der Mensch hat einen dichten Körper: ist er frei, wenn er, wie der Stein, dem Zug der Schwere folgt und fällt? — Der Mensch hat ein sinnliches We sen an sich: ist er frei,'wenn er;mir, wie das Fohlen, sich her umtummeln kann? Nein! daß er von 'der-Schwere fortgezogen werde, wie der Stein, ist gegen seine Natur, weil in seinem dichten Körper eine lebendige Seele wohnt; daß er von der sinnli chen Lust hingerissen werde, wie das Fohlen/ ist gegen seine Natur, weil seiner Seele ein Geist

innewöhnt, der nach Wahr heit aufwärts strebt und dessen Leben die Erkenntniß ist. Die Schwere des Körpers fesselt die Seele; diese ist nur in dem Grade frei, als sie jene überwindet und über sie gebietet. Die Sinnlichkeit der Süele fesselt, den'Geist; dieser ist nur in dem Grade frei, als er jene überwindet und über sie gebietet. Wie aber der Körper, sich.selbst überlassen, frei dem Zuge der Schwere folgt; und wie die Seele/sich selbst überlassen, frei dem. Züge der sinnlichen Lust folgt;, so folgt

auch der, von den Fesseln des Körpers und der Sinnlichkeit'/gelöö'te Geist, frei dem Züge der Wahrheit. Das ist also des Menschen Natur und Freiheit daß er der Wahrheit folge, Das Leben nach der Wahrheit aber ist die Weisheit, Und der Mensch ist daher nur in so fern frei, als er weise ist. Es leuchtet Jedem nn, daß die Freiheit des'Weisen, wahrend er überlegt d. h. die Wahrheit. sucht, gerade darin besteht,' Nicht nothwendig .hingerissen zu'werden von der Gewalt d'eö JÜsiinkts, sondern Diesen im, Zäume ^zU'halckt

durch die 'eigene 'und'Anderer Vernunft,WeM.VerlNtnst, dä.'sie/gerade ^ Mrk- mal unserer' Menschlichkeit, also 'Unserer H a t ur. bildet, ^w e son t- lich .nothwendig Ist zur. 'währen Ireiheit de'S.'Menschen,, 'es sei denn, , daß'wir fälsch 'geredet, / älS/wir' 1 'fciMn,''haß die wahre. Frei heit jedes Wesens darin' besteht,, 'daß. es Ungehindert seiner. Natur folgen, .seiner NatUr gemäß'. sich.bechegen und' bestehen kann/ Zer reißt also alle .Bände,,, werfet alle MauerU Und Schränken' Ükeder, so. lange

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 24.11.1877
Umfang: 8
zc. 35 fl. statt 20 fl., Pasteten und andere gleiche feinere Speiseg-ttungen 35 fl. statt 20 f!., andere zubereitete Speisen 35 fl. statt 31 fl. 50 kr. Zn der siebenten Klasse (Brenn-, Bau- und Werkstoffe): Holz, Kohle, Torf, Drechsler- und 5ch»iMoffe (inclnsive rohe Ko rallen. die bisher 1 fl. 50 kr. zahlten) wie bis her frei. In der achten Klasse (Arznei- Par- sümerie-, Färb» und Ge rb e» M a t e r ia- lien): Moschus, Ziliet, Bisani'Nattenschwänze k fl. statt 15 fl., grauer Ambra, Bibergeil, spanische Fliege

6 fl. statt 10 fl. 50 kr., Bisam- körner, C.-caobntter, Kampfer, Zalappa - Harz, Opium, Parsümerie' Wasser. Hirschhorn-, Bern stein-, Rosmarin-, Kautschuk-, Lorbeer« und Wachholderöle wie bieder 0 fl., andere ätherische Oele, parsümirte Essige, Fette und Oele wie bisher 10 fl. Farbhölzer in Blöcken wie bisher frei, zum Färben oder Gerben nöthige Ninden, Wnrz.lii, Blätterzc., Cochenille, Orleans, Indigo frei statl 1 fl, 60 kr., Farbhölzer verkleinert 50 kr. statt 1 fl, 6 kr-, Krapp-Extracte Lackmus, rohe

Sepia in Blasen wie bisher 1 fl. 50 kr., Kasta nienholz-Extract und andere Gerbestoff Extracte I fl. 50 kr. statt 3 fl., Orseille Persio und andere Farbstoff-Cxtracte wie bisher 3 fl., gemeines Harz, Colophoninm, Theer, Wagenschmiere, Asphalt, Terpentinöl, Pechöl, Harzöl, Vogelleim:c. wie bisher frei, Copalharz, Damarharz, Gummi- Nrabicum, Tragant-Gummi :c. frei statt 1 fl. 60 kr., andere Gummeu, Harze, Pflanzcnsäfie 1 fl. 50 kr. statt 1 fl 60 kr., Citronensaft 80 kr. statt 0, Steinöl in rohem

jener Unglücklichen, und wohne er auch im Palaste, schliefe er auf Säcken Goldes mit nagenden Gewissensbissen.' Der Fremde lächelte ironisch. »Sie scheinen noch immer nicht geheilt von jenem Wahne, mit dem Ihr Herr sie ang.steckt, aber gleichviel, melden Sie mich 2h:cr Dame.' (Forts, folgt.) raffinirtes Steinöl, dessen Dichtigkeit 0 850 des Wassers, I fl. 50 kr. statt 0. In der neunte u Kla ii e (Webe», Wirk' stoffe und Garne): Baumwolle robe, kar dätscht, gefärbt und in Abfällen frei statt

vegetabilische Spinnstoffe außer Baumwolle, sowie deren Abfälle, Waltwolle, Seegras wie bisher frei, Leinengarne in rohem Zustande auS Znte frei statt 5 fl. 26 kr., aus Flachs, Hanf zc. wie bisher 1 fl. 50 kr., gebleicht oder gefärbt wie bisher 5 fl. und gezwirnt wie bis her 12 fl., Schafwolle rohe, gewaschene, gefärbte und in Abfälle» wie bisher frei, Wollgarne als hartes Werstgarn wie bisher 1 fl. 50 kr., nicht besonders genannte rohe Wollgarne wie bisher 8 fl., Wollgarn gebleicht, gefärbt wie bisher

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Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 8
Datum: 04.08.1915
Umfang: 8
Sicherheit bietet. So werden wir den großen Kampf für Deutschlands Recht und Frei heit, wie lange er auch dauern mag, in Ehren bestehen." Ein Aufruf des Papstes für den Frieden. Rom, 31. Juli. „Offervatore Romano" ver öffentlicht einen Aufruf des Papstes an die kriegführen den Völker und ihre Oberhäupter, daß der Krieg bald aufhöre, und die Völker sich verständigen und verbrüdern. Im heiligen Namen Gottes beschwört der Papst jene, die von der göttlichen Vorsehung zur Regierung der kriegführenden Nationen

; am 2. September für die Gemeinden Kramsach, Münster, Radfeld, Rattenberg und Reith; am 3. September für die Gemeinden Kufstein (ausschließlich der Fremd zuständigen) und Wildschönau; am 4. September für die Gemeinde Unterangerberg und für die Fremdzu ständigen der Gemeinde Kufstein. Musterungspflichtige, welche die Bahn benützen, haben in den Abfahrts stationen das Landsturmlegitimationsblatt abstempeln zu laffen. Die Bahnfahrt ist frei. Ungerechtfertigtes Ausbleiben von der Musterung wird strenge bestraft

und über den Oetztaler Alpenkamm—Zuckerhütl (Stubaieralpen) Brennersattel —Pfitscherjoch—Zillertaler Alpenkamm—Hohe Tauern verläuft, so daß das Oberinntal von Tösens (ein schließlich) abwärts, ferner das Pitztal, Oetztal, das Silltal von (einschl.) Gries am Brenner abwärts so wie das Zillertal mit Ausläufern bereits in den frei gegebenen Raum fällt. Zulässig ist der Telegraphen verkehr mit den übrigen Kronländern der österr.-ung. Monarchie, soweit nicht der Verkehr für einzelne Ge biete eingestellt ist, ferner

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 17.07.1925
Umfang: 8
, um nicht zu verschulden und den vorgeschriebenen R-^serveionds ',u erreichen, der heute nur bei zwei Kassen vorhanden ist. Ie^en die freie Aerziewohl im Interesse der ordentlichen Mitglieder selbst spricht übrigens am beredtesten der statistische Ausweis der Kassen. So betrage» di« Aerzlekosten nir jeden tranken in Bozen- Stadt Lire 7960: Meran Lire 5K.K«: Kastelruth Lire 7Ü.97: Kaltern Lire Kl.öO. all« bei frei« Aer.jtewahl: hingegen Trient vir« ZZ.»t: Riva Lire 39.17; Raverero Lire Z1.7S bei nxen Kai- . senärzten

. Dies nur einige Beispiele und darf «!> daher nicht verwundern, wem, der Präfekturs- kvmmissär der Bozner Kasse am Abhilfe sehen mußt«, ohne damit aber sagen zu wollen, daß die Lösung gerade die glücklichste war. Dabei ist nie eine Klage laut geworden, daß die Mitglieder im Trentins. wo die frei« Aerztewahl nicht be steht, nicht ebenso gut behandelt worden wären wie im Hochelsch. Gewiß hat «s sein« Nachteile, wenn der Kranke sich den Arzt nicht frei wählen kann, doch darf man nicht übersehen, daß die Krankenkassen

werden kann. Wenn sich die festen Kassenarzt« im Trenrino und in Deutsch» land, das in der Sozialfürsorge beispielgebend ist, bewährt haben, so kann man doch nicht anneh men, daß das Hochetsch gerade deswegen zu Scha den käme. Es wird weiters eingeworfen, daß durch di« Aufhebung der freien Aerztewahl viel« Aer.Ve in ihrer Existenz bedroht seien. Abgesehen davon, daß die Krankenkassen nicht ein« Bersorqungs- anstalt der Aerzte sein kömien. muß wiederum auf die arideren Länder oerwiesen werden, wo di« frei« Aerztewahl ebenfalls

nicht besteht und die Aerzte dadurch in ihrer Existenz gar nicht bedroht sind, sogar dort nicht, wo auch di« Fa- niilienoersicherung besteht, wie dies Z. B. auch in Trient und Trieft der Fall ist. um nicht Beispiele von weiter her anzuführen. In Trient ist tatsäch lich fast die Hälft« der Bevölkerung bei der Kran kenkasse, die dort ihr eigenes Ambulatorium und 'mch ihre eigene Apotheke hat. Gerade der in leftter Zsi» imlernommene Sturanlauf für die frei« Aerztewabl muß die Verfechter der festen Kassenärzte

nicht das schlimmste. Die frei« A«rzt«wahl bringt es mit sich, daß die leistenden Krankengelder fr wenig gewissenhaft« Mitglieder ins Uferlose stei gen. Gerade dieser Ausnutzung der Kassen zum Schaden der ordentlichen und gewissenhaften Mit glieder und der Arbeidgeber soll durch die Ab schaffung der freien Aerztewahl der Bod«n ent zogen werden. Wie schon früher erwähnt, wird sich unschwer ein Weg finden lassen, der nicht nur die Kassen, sondern auch die Aerzte befriedigen kann. Auf alle Fälle

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 29.03.1928
Umfang: 8
aus nach Wien, unter Benützung eines Schnellzuges, zu gelangen, indem er im Tragwerk eines Wagens einen Halt fand. (Gelegentlich der Wagenuntersuchung am Hauptbahnhofe in Innsbruck wurde der Mann von Eisenbahnbediensteten am Dienstag nachts entdeckt nnd der Polizei übergeben. Da sich der Reisende während der Fahrt an einem Ellbogen- gelenk Schürfwunden zugezogen hatte, leistete die Frei willige Rettungsgesellschaft dem armen Teufel Nothilfe. Brand einer Holzbaracke in Hölting. In der Nähe des Steinbruches

. Lehrlingsschutz, Angestelllenrecht usw. Zutritt für jeder- mann frei. Ein Turm- und Kaminkraxler. Am Sonntag den 18. ds. wurde in der Nacht auf den 30 Meter hohen Fa briksschlot in Fieberbrunn eine weiße Fahne aufgepflanzt und in der Mitte des Schlotes die Aufschrift „18. 3. 1928" gut ersichtlich angebracht. Desgleichen wurde am Sonntag den 25. ds. nachts auf dem Kirchturm aus dem über dem Turmkreuz befindlichen Hahn ein Fähnlein angebracht. Wer diese Waghalsigen find, ist bisher nicht bekannt

sprach den angeklagten Geschäftsmann frei. Den Betrat ist er aber der „Austria-Bürftenfabrik" auch weiterhin schuldig. «in Boshaft«. „Es kann die Frömmste nicht im Frieden leben, wem es dem bösen Nachbar nicht gefällt," kann mit Schiller dit Gastwirtin Anna Sch. in Neustift sagen, denn ihr Nachbar Peter Spann, ein Fleischhauermeister, trieb dre friedlio bende Wirtin so weit, brS diese beim Bezirksgerichte in Innsbruck klagte. Einmal riß ihr der „liebe Nachbar voz 30 Blumenstöcken die Blumen

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Fogli Annunzi Legali Prefettura Bolzano
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Seite 5 von 12
Datum: 06.12.1941
Umfang: 12
in Holzner Rosa di Antonio Fischna'ller Caterina ved. Sieberlech- e di Kofler Rosa, Marlengo, possi- ner fu Giovanni é fu Oberhofer Val-' dente. purga, Maranza n. 9, possidente. Gorfer Maria ved. Hofer fu Giaco- Frei Alberto fu Frei Maria, Foiana mo e di Lintner Maria, S. 'Leonardo n. 75, possidènte. _. n. 17, possidente. Frei Anna in Scherer fu Luigi e fu .'*■ • Gosterxeier Cassiano fu Bonifacio e Ohrwaldèr Anna, S. Paolo n. 25, pos- fu Reifer Maria, Albes n. 20, possi- sidente. dente. Frei in Egger

Caterina fu Sebastiano. Grasser Maria fu Martino e di Wil- e fu Zöschg leresà, S. Pancrazio n. 22, li Filomena, Lasa n. 134, possidente. • possidente. ; . Gritsch iMäria ved. Höllrigl fu Ma- Frei Luigi fu Lutei e di Ohrwaldèr ria Gritsch, Naturno n. 21, possidente. •Anna, Foiana n. 3ff possidente.- Gritsch Sebastiano di Pietro e di Frei Maria fu Luigi e di Ohrwaldèr Oberperfler Veronica, Stava n. 37, pos- Anna, Lana di mezzo,. possidente. sidente. ■Frei Mattia fu Sebastiano e fu Pil- Grössgasteiger

Giovanni fu- Fran- ser Maria, Foiana n. 56, possidente; cesco e di Oberarzbacher Elisabetta, ■Frei Michele fu Giuseppe'e di Gru-, Riva di Tures n. 23, possidente. - . ber Maria, Foiaina n. 22, possidente. - Gruber Antonio di Luigi e di Pider . Frei Paolo fu Luigi e di Ohrwaldèr t Rosa, Merano, via nuova n. 11, calzo- Anna, Foiana n. 31, possidente. . laio. Frei Pietro fu Luigi e di Ohrwaldèr Gruber Francesco fu Giuseppe e-fu Anna, .Foiana n. 5, possidènte.' '' Weitlialer Francesca, Cirlano

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 15.10.1921
Umfang: 10
. Eintritt frei. . 12882 Dal paree. Samstag, 18. ds., Dal paree im Tanzarrangement» Elmayer-Deftenbrugg. Salon- Musikkapelle Hügel. 12615 Dalask-hokel Palast-hotel. Ortenstein-Eafe am Tapveinerweg. Sonntag, den 16. d».. nach mittags von 4—6 Uhr Kaffeekonzert auf der Terrasse mit prachtvoller Fernsicht. Abends v Uhr Konzert im Cafe» und Tanzsalon freier Eintritt. 13691 Hotel „Bayrischer Hof': Jeden Samstag und Sonntag ab 8 Uhr abends bis 2 Uhr früh: Große Tanzunterhallung mit verstärktem Streichorchester

, und Gesangskonzert der Kapelle hämmerte. Anfang 8 Uhr, Eintritt frei. „ „ , _ , 13665 Saflhau, „Andrea, Hofer'. Zenoberg, neuer Wein mit gebrate. nen Kastanien. v . , , „ „ 13381 TheakerNno. Madam« Dabarry, einer der bekanntesten deutschen Kunstfilme mit dem Kinostern Pola Neari in der Hauptrolle. 13522 Plankensteinkino, henny Porten im Prachttilm „Der lebende Tod'. Drama in 5 Akten, am 15. ds-. um halb 5. halb 7, drei Viertel 10 Uhr und Sonntag den 16. ds. um drei Viertel 3. halb 5. ein Viertel 7, 8 und drei

erstklassiger Künstler. | Anfang 9 Uhr. Eintritt i. 5.— Inkl. Stauer. Nachher: TANZ! • a • =? • s » = « ~ » = o s • = • H. SS sf Knrtei'Vorverkauf im Konzorthüro iS. Pötr.olborger. Tisiihroservlerungon beim rortior im Hotel Frnn Emma. (Tolopbon Nr. 108.) 18614 • S sl u Cafe-Rest. „Thurnerhof Gratsch-Meran Sonntag, den 16. Oktober 1921 co s cn einer kleinen Salonkapelle. Eintritt frei Vorzügliche Jausenstation. Zn zahlreichen Besuch lädst höflich ein L BjiklrdlSf. Restaurant MW. Lbermais. Sonntag

, de« 18. Lttober sKirchwcihfonntag), einer gemütlichen Musittapelle Anfang 2 Uhr nachm. Sintritt frei. Gebratene Kastanien, neuer Wein. Konzert Abend« TanzkrSnrÄen Ende 2 Uhr früh. 1863» Um zählreid)en Zuspruch bittet g. Schwienbacher Besitzer. Motel „Andreas Hofer' Meran. Täglich von 9 Uhr abrnds bis 2 Uhr früh Tanzunterhaltung Musik besorgt die beliebte Kapelle „Alpenrose'. 11583 Eintritt frei. Restauration Katzenstein Sonntag, 18. Lktober tstirchweih-Sonntag) Tanz-Unterhaltung Anfang 8 Uhr abends. vintritt

frei. , Um zahlreichen Besuch bittet 13673 Franz winterholer Restaurateur. Etschtalerhos, Forst. Ab Sonntag, den 18. Lttober 1921, Gebratene Kastanien Rener Wein Um geneigten Zuspruch bittet 13628 fiouis Lrojer. ' Vüro-Riiume im Zentrum Bozens für sofort zu vergeben. Anträge unter „827' an die Landeszeitung Bozen. 13507 Turn-Verein Gries lurnflunScn: Jungturner: Dienstag und Freitag ab 8 Uhr abends herren-RIeae: Donnerstag ab 8 Uhr abends Zöglinge: Samstag von 2—4 Uhr nachmittags. Anmeldungen

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 8
Datum: 07.09.1868
Umfang: 8
gehalten. Die Bauernbuben, sagen Manche, haben körperl. Bewe gung genug, sie bedürfen der Turnübungen nicht. Sol chen Einwänden gegenüber ist zunächst festzuhalten, daß es sich, wenn vom Turnen der VolkSfchüler die Nede ist, nicht um Einübung gewagter Turnkunststücke, sondern vor züglich um Frei- und Ordnungsübungen handelt. Wollte man selbst diese Uebungen, sofern sie zur Stärkung der Muskeln u. f. w. dienen, bei vielen Schülern für über flüssig halten, so sind sie doch als Ordnungsübungen be sonders

damit verbunden. Die Kinder, selbst schwächliche Knaben, kön nen keinerlei Schaden erleiden. Dagegen kräftigen die Frei- und Ordnungsübungen Muskeln und Knochen; sie heben bei einem gut betriebenen, methodischen Unterrichte manche Krankheitsanlagen auf: sie erzeugen eine schöne, feste Haltung, die Kinder lernen ordentlich und schön gehen, schnell und andauernd laufen; sie erhalten eine gesunde und wohlauögebildete Brust; der Körper bekommt eine feste Konstitution und ist nicht leicht empfänglich

für den Ein fluß wechselnder Witterungsverhältnisse; er wird gestählt und abgehärtet. Auch fürchtet sich, da die Bewegungen einfach und ungekünstelt sind, kein Knabe vor deren Aus führung; vielmehr wird er durch ihre Stufenfolge ange zogen, sie mit Lust und Freude auszuführen. 2) Die Frei- und Ordnungsübungen üben einen be deutenden erziehenden Einfluß aus, denn sie werden nicht nur mechanisch nachgeahmt, sondern zuerst angeschaut, ge nau erkannt; sie gehören somit zuerst dem Bewußtsein

. — Durch die Gleichmäßigkeit und Gleichzeitigkeit der Frei- und Ord nungsübungen wird das Bestreben Einzelner, sich her vorzuthun, die Augen Anderer auf sich zu lenken, jede Eitelkeit, jedes Haschen nach Beifall verhindert. Bei diesen Uebungen lernt sich jedes Kind als Glied eines größern Ganzen betrachten; denn jedes hat seine bestimmte Bewe gung am bestimmten Platz genau und pünktlich auSzusühren, damit die Gesammtbewegung der Anordnung entspreche. ES ist bei den Frei- und Ordnungsübungen weder ein Verbergen

vor dem Lehrer möglich, noch kann die Hilfe der Mitschüler in Anspruch genommen werden: jeder Schüler ist auf sich selbst angewiesen. Der Lehrer hat fortwährend alle Schüler im Auge; er beobachtet und verbessert jede Unregelmäßigkeit; darum ist die Aufmerk samkeit der Schüler stets eine gespannte, wohl mehr als bei manchem andern Gegenstände. !!) Die Frei- und Ordnungsübungen gewähren ferner den Vorzug, daß sie eine gleichzeitige und unausgesetzte Unterweisung einer großem Anzahl von Schülern bei ei ner

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 10
Datum: 27.11.1877
Umfang: 10
, Potasche (unreines kohlensaures Kali und nnanSgelaugte Holzasche), roher Salpeter (Kalisalpeter), roher Natronsalpeter (Chilisalpeter), Schwefel (in Stücken und Stangen), auch gemahlen, desgleichen Schweselblüthe, Schwefel-Antimon, roher oder raffinirter Weinstein (Cremor tartari). citronen- saurer und weinsteinsaurer Kalk. Zaffer, Smalte und Streichglas sind wie bisher frei, d) Digestivsalz (Chlor- kali, Sylvin). Chlormagnesium, kohlensaures Kali, kohlensaures Natron (Glaubersalz), doppelt-kohlensau

in der Competenz der Mi nisterien für Handel und Finanzen, diese Begünsti gung auch den anderen in den ZollanSjchlüssen befind lichen «Seifenfabriken zu geben. Zündwaaren: ») Ge meine Zündwaaren, und zwar: Schwefelfäden, Reib hölzchen, ReibfidibuS, natürlich gebeizter Feuerschwamm, künstlicher Feuerschwamm, Zunder (natürlicher und künstlicher), Papierzunder wie früher frei; ii) Feuer werk-Präparate wie früher 10 fl., Lunten 10 fl. frü- her frei, (Zünd- und Sprengschnüre) 10 fl. früher frei; o) gefüllte

, Karten, Mnsikalien, Schriften (Aktien und andere Manu skripte) wie früher frei; 2. Bilder auf Papier, d. h. Kupfer- und Stahlstiche, Steindrucke, Farbendruck« bilder, Photographien n. dergl. wie früher frei. An merkung zu »>) 1 und 2. Insofern von der Einfuhr von Kalendern, Zeitungen und Kundmachungen beson- dere Stempel- und KontrollSmaßregeln sprechen, sind diese Gegenstände per Stück zu detlariren. Gebun dene Bücher und Bilderwerke, auf Leinwand oder Filzpapier geklebte Bilcer und Landkarten

, d. i. Gemalte auf Hol; und unedlen Metallen nicht lackirt, auf L-inwano oder Stein, rann auch Origi» nalbilrcr auf Pvpier und Zeichnungen (nicht aus me chanischen, oder chemischem Wege vervielfältigte) wie früher frei.

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