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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 26.03.1945
Umfang: 4
nach, so machen wir damit dem Bolschewismus den Weg frei, der nicht allein zu unserem Untergang, sondern auch zu dem von ganz Europa führen müßte. So dürfen wir in unserem Kampf und in der Entschlossenheit unseres Widerslandes nicht nachgeben lind wir müssen selbst in den schwer sten Stunden in den Augenblicken höchster innerer Bedrückung jeden Anflug von Apathie und Schwäche zu rückweisen oder, wenn er einmal kom men sollte, überwinden. Der Feind will uns in diesen Wo chen endgültig nicdcvschlagen und er setzt dabei

stellenden Kräften vor wärts zu hellen. Gleichzeitig sind sie mit allen Kräften bemüht, ihren IJrük- kenkopf südlich Mainz zu er weilen,. Im Süden der Westfront kämpfte sich die Verteidigung von Ludwigsiiarca unter Abwehr aller Angriffe den Weg zum Ostufer des Rheins frei und auch zwischen Speyer und Lauterburg be haupteten sich unsere Truppen in schrittweise verkürzten Enden unter Abschuß zahlreicher Panzer gegen den schweren feindlichen Druck. Im Gegensatz zur Westfront, wo der Feind bestrebt

•'indcHc La'e Jn dei SnSn Donau Stützpunkte an Meerengen verzichten der Leibgarde Mussolinis eröffnet. ; nM mLuÄvcjS eine würden. Diese Hoffnung hat sich frei- Mussolini richtete. eine . Ansprache und in der Aegäis möglicherweise eine Revision der künftigen Kontrolle er lieh als trügerisch erwiesen, denn es an die Leibgarde, in der er erklärte. neuem an der Seite der deutschen Ka meraden in den Kampf zu schicken mit dem man allein die Ehre des ita lienischen Volkes retten könne. fordern werde Moskaus

des Slalinschen - Krieges und die un geheuren Opfer nachgedacht, die er vom russischen Volke verlangte. Die Erkenntnis sei in ihm warb gewor den, dass dieser Krieg des bolschewi stischen Kreml mit den Interessen des Hessischen Volks nichts gemein iiyhe. Nur Männer wie Wlassow und sei ne .Mitarbeiter, die in der Sowjet union als ehemalige Offiziere und Soldaten der Bolen Armee Name und Hang hallen und die, so paradox es klingen mag, zum ersten Mal in der Gefangenschaft frei atmen lernten, können zu den Massen

Lebensmitteleinfuhren brauche. Die Ernteaussichten seien in folge Mangels an Düngestoff unsicher. Kartoffeln seien so knapp, dass an drei 'Tagen in allen Städten Kohlrü ben gegessen werden müssen. Audi bei Fett und Fleisch werde die Lage immer schwieriger. Die schwedischen Möglichkeiten einer Hilfe seien ziem lich erschöpft. »Stockholms Tidnin- gen ; berichtet aus Helsinki, dass seit Frei lag früh ein Gaststättenstreik in ganz Finnland ausgebroehen ist Durch den im Gange befindlichen Backerstreik werde die Situation

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 03.07.1930
Umfang: 6
aber bereits sà oder Kabel, die der Kor- ' Tra,...na MIagegruppe, Col des Hirondelles im Val Fer- per durchziehe,^ sonst bangt e.nem chon ,ve,,.g. ^ .«nv am Maiserhof. Täglich abends Garten-Konzert. ret und Col de Toedue lMalterbornaebiett kür ^ns in den Maiser Dillengebieten, heute !>or ^es Hsrrn Erhard Pappe, àchdruckiereibesltzer ^^ntritt frei' rei uno ^oi oe -t.oeoue ^caiteryorngevlet) stir dsm es wie alltätglich dorlselbst mit Ann,) Miller, Hausbesltzerstochter den allgemeinen Touristenverkehr

zwischen ^em morgigen Frankreich, bezw. der Schweis und Italien frei gegeben wurden. Freudig vernehmen wir diese Nachricht, hof fend. daß ihr auch recht bald jene von der Freigabe unserer nördlichen Alpenpässe für erst gegen Mitternacht Ruhe gibt vor „reizvollem Schallplatte»- und Lautsprecher-Genußl Neue Zeit fordert neue Maßnahmen! Nicht einmal mehr sosehr das Huppen der Autos, ihr Donnern und Pfauchen, das Knattern der Mo torräder, der Lärm spielender und schreiender aus Merano statt. Die täglichen Unfälle

und Privachausern Gasthaus Parthones. Ab 15. Mal jeden Abend Garten-Konzert fGmeiner), bei ungünstiger Witterung in den Lokalitäten. Eintritt frei. Restaurant Wagner, vorm^ Wiesec. Großer, schattiger Garten; täglich Schallplattenkonzert« Eintritt frei: ohne Ausschlag ^ Oberammergauerfahrken der hapag Das Reisebüro Hapag (M. Szamatolski) nimmt Anmeldungen für Wohnung und Ver pflegung in Oberaminergou einschließlich Fahrt im Luxusauto (Handgepäck frei) entgegen. Preis bei Unterbringung In 1. Hotels und Privat

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 18
Datum: 21.01.1905
Umfang: 18
und treue Pflicht, diese Gabe, dir wir unverdient empfangen haben, treu zu bewahren. Ich will mich nicht weiter darüber verbreiten, wie hoch diese Gnade zu schätzen, auch nicht darüber, wa» aller zu tun, um diese Gnade zu bewahren. Ich möchte nur eiu Wort in Erinne rung rufen, da» wir so oft au» dem Mund der Gegner hören: sie meinen, wenn sie lo» vom Glauben find- dann seien sie aufgeklärt und frei. Wir aber müssen sagen: gerade, weil wir glauben, sind wir aufgeklärt »nd wahr haft frei. (Beifall

.) Die wahre Aufklärung muß zunächst Ausschluß geben über jene Fragen, welche jeden au» uu« am meisten betreffen: sie muß un« sagen, wa» über und in und vor «n» ist; sie maß Ausschluß geben über Gott, der über un», über die Seele, die in un» ist, und über die Ewigkeit, der wir entgegengehen. Nur der Glaube gibt un« un trüglichen, sicheren, schnellen Aufschluß über all diese Fragen, die «n» so innig betteffen. Der Glaube macht aber auch frei. Allerding» unterwerfen wir durch den Glauben Gott unseren

Verstand und Willen. Aber diese Abhängigkeit von Gott erniedrigt un» nicht, beraubt un» nicht der Freiheit, die un» auf Grund der Natur gebührt; sie macht un» viel mehr frei von den Fessel», welche un» angelegt werden in dem Augenblick, wenn wir un» von Gott lossagen. Der Glaube macht un» in gewissem Sinn frei von der Natur, vom Tod und von der Sklaverei der Menschen. Bon der Natur, welche soviel Wider wärtigkeiten bringt; denn der Glaube lehrt, wie wir sie ertragen und al» Mittel zu höherem Zweck be-

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 20.07.1937
Umfang: 6
. Nachmittage wurden die Spiele in Sopra- sortgesetzt. Ergebnisse: m-Einzel, frei: Für 1. und 2. Platz: Bossi- 6:3, 7:5, 6:2. Für 3. und 4. Platz: Sada- 6:1. 6:2. !n-Einzel, frei: Finale: San Donnino-Man- 3, 6:2. rii-Einzel zweite und dritte Kategorie: Ce le: Vido-Sada 6:2, 6:2. jle: Vido-D'Alessandro 8:6, 6:2. Zainstag abends sand in Collalbo ein Ball sm Sonntag nahmen die Gäste Abschied vom um sich nach Cortina di Ampezzo zu be- Wasserball am Lido. ^Lido in Bolzano wurde eine Freundschasts- ^lng

im Lyzeum: eine für Geschichte, Phylo- sophie und Wirtschaftspolitik im Lyzeum: zwei für italienische Sprache, Latein und Griechisch, Ge schichte und Geographie im Obergymnasium: zwei sür Geschichte, Italienisch und Latein, Geschichte u. Geographie im Untergymnasium: zwei für Fran- eine für Mathematik und Physik: eine für ì Cagyl Gina. Gorgazzini Olga und Del .Mgherita aus Trento. Nascivera Carla aus in. sötigteit der freiwilligen Rellungsgesellschast. ßm Laufe des Monates Juni sind von der frei- » gen

u. Samstag von 8.30 bis 10 Uhr. Kontroll- des sanitären Assistenten am Mittwoch und Freitag von S bis 10 Uhr. A u SSV Lido-Volzano: Heute, Dienstag, Gala. Abend' Schmetterlingsfest. Eintritt Lire 3.— für alle. Luce Kino: „Der Mann mit den Diamanten'. Central Kino. Pension Mimosa. Roma Sino: „Die letzte Patrouille'. Dopolavoro Oltrisarco: Jeden Samstag abends ab ö Uhr; jeden Sonntag nachmittags ab 3 Uhr großes Taiyvergnügen. Flottes, neues Orche» ster. Eintritt Lire 2.—, Damen frei. Das Hotel Rom

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 04.08.1928
Umfang: 6
, Maximalstrafe 50 Lire. Anlaß einer Strafverhandlung gemacht und aus diesem Grunde sind seitens Stadtgemeinde noch keine Strafen verhängt worden. Taglici» sbönäs K0IMK5 Z mit im dreien g Aremdeiifreyuenz am 2. August 1928 Laut Statistik der Kurverwaltung beträgt die Besuchsziffer ab 1. Jänner 1928 36.509, die Tagesziffer 1090 Personen. Apolhekendienst Von Samstag, den 4., bis einschließlich Frei tag, den 10. August, versieht den Nachtdienst sowie den ganztägigen Sonn- und Fsiertags- dienst die Madonna

Serenade. 7. Sullivan: Selection aus der Oper „Der Mikado'. 8. Popy: Suite Ballet. « Theakerkino Merano. «Der Dieb von Bag dad' mit Douglas Fairbanks. Ein Monstr-esilm, der die Welt eroberte. Norm. Preise. Bei gün stiger Witterung täglich ab 9.15 im Garten des Cafe Wieser. Pension Restaurant ..Ottmann', Via Verdi. Schönster Palmengarten Meranos. Täglich Abendkon,-,ert. Eintritt frei. Andreas Hofer jeden Sonntag bis auf wei teres Tanzunterhaltung. 4462 Dle Blondinen lm Aussterben? Man hat von echten

mit sich führten, verlegt. Gleich traf Ing. Spagola des Genio Civile von Bolzano als auch der Vertreter der Unterneh mung Loqui ein, um die Arbeiten zur Frei legung der Straße zu leiten. Dabei arbeiten 200 Arbeiter, die auch teilweise zur Nachtzeit arbeiten, um die wichtige Verkehrslinie wieder freizulegen. Gerichtschronik Der Prätor von Brunico hat in der letzten Verhandlung folgende Urteile gefällt: Webhofer Giuseppe des Giuseppe, Mehlhänd ler in Brunico, wurde von der Anklage wegen Uebertretung

der Vorschriften über die Brot- bereitung infolge mangelnder Beweise frei gesprochen. Weiters wurde wegen des gleichen Ver-- gehens Knapp Goffredo von Villa Ottone mit der gleichen Begründung freigesprochen. Untereggcr Giuseppe, des Vincenzo von Ste- gona, wurde zu 6 Monaten Gefängnis in Kon tumaz verurteilt, weil er ohne Dokumente heim lich die Grenze überschritten hat. Lambacher Pietro wurde zu einem Monate Gefängnis verurteilt, weil er sich in Ermang lung anderer Gegenstände einen Wecker des Steger

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 17.04.1895
Umfang: 8
. § 4. Mit dem Vollzuge dieses Gesetzes, welches mit dem Tage der Kundmachung in Wirksamkeit tritt, sind Meine Minister des Innern, des Ackerbaues und der Finanzen beauftragt. Wien, den 5. April 1895. Franz Joseph m. p. Windisch-Graetz m.p. Falkenhayn m.x. Bacquehem w. p. Plener m. p. Literarisches. Die katholischen Missionen. Jllustrirte Mo natschrift Jahrgang 1895. 12 Nummern 4 M. Frei burg im Breisgau Herder'sche Verlags handlung. Durch die Post und im Buchhandel. — Der hochwürdigste Herr Fürstbischof von Brixen

.' Wien, 1895. Druck und Verlag der k. u. k. Hofbuchdruckerei und Verlags handlung Carl Fromme. In circa 21 Lieferungen ü. 32 kr. Lieferung 1 dieses gewiß sehr praktischen Nachschlagebuches liegt uns vor und können wir dasselbe, was Anlage und Ausstattung angeht, bestens empfehlen. l Dieselbe ist übrigens nicht eigentlich neu in der Frei maurerei: schon Voltaire nannte seine Freunde „theure Brüder in Satan.' Die Odd Fellows, eine den Frei maurern verwandte Sekte, entstanden am Ende des vorigen

Satanshymne, als Protest der Freimaurerei gegen das vaticanische Concil. Seither ist sie in den Logen und bei Freimaurerbanketten unzähligemale gesungen wcrden: Er zieht vorüber, o Böller, Satan der Große, Wohlthaten spendend Bon Ort zu Ort, > Auf dem unauHaltbaren Wagen von Feuer. Heilig steigen zu Dir empor Rauchwerk und Gelübde! Du hast besiegt Den Jehova der Priester! . Anmerkung. Diese Lehre erklärt auch, warum CnSpi in Neapel Gott anrufen konnte, ohne es bei den Frei maurern sonderlich zu verderben

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 02.07.1930
Umfang: 6
Mittwoch, den S. Juli 1930. .Alpen-Iellung' Seil« v le andere hemmungslose und eitle Männer tun würden. Denn er begreift den tieferen Sinn der Geschehnisse und fühlt das; nichts anders die Schritte seines Weibes leitet als die große Liebs zu ihm. Vorstellungen um 3. 6.30, 8 und 9.30 Uhr. Gasthaus parlhones. Ab IS. Mai jeden Abend Garten-Konzert lTineiner), bei ungünstiger Witterung in den Lokalitäten, Eintritt frei. Maiserhof. Täglich abends Garten-Konzert. Eintritt frei. i. Allabendlich

daß eine ungewönlich reiche Goldader durch das Erdbeben frei gelegt morden war. Die Nachricht von dem Funde hatte sich bald herumgesprochen und kurz darauf trafen immer neue Scharen von Goldsuchern ein. Es kam zu Streitigkeiten, ja sogar zu blutigen Kämpfen, bis schließlich die Negierung des Staates Culotta und seinem Freunde das alleinige Abbaurecht verlieh. Da mit war das Glück der beiden gemacht. Während Glorioso schon nach kurzer Zeit starb konnte Cu lotta die Ader lange Jahre hindurch ausnutzen. Die Karriere

beifällige Aufnahme gefunden. Man rühmt dem jungen König nach, daß er, obgleich elbft eiw-gläubiger Orthodoxe, nicht nur von jeder Animosität gegen den Katholizismus frei i ei. sondern sogar sehr freundschaftliche Bezie hungen zu haben katholischen Würdenträger un terhält. Die Katholiken'Rumäniens erwarten von der Regierung Karols II. den Anbruch einer neuen Zeit der Toleranz und wie man hört, hat der Vatikan den katholischen Klerus in Rumä- àn angewiesen, im ganzen Lande feierliche Gottesdienste

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 09.09.1903
Umfang: 8
) gelitten haben, und ich allein bin vielleicht der schuldige.' Sie rang die Hände in bitter verzehrender Qual. „Nein, — o nein — Du nicht, Georg — Du darfst Dich nicht anklagen.' „Dennoch thue ich's. Auch Schweigen im un rechten Augenblick kann zur Lüge werden, nicht noch einmal will ich's aus mich nehmen. Vielleicht iü eS noch nicht zu spät, wieder gut zu machen. Ich biu srei. Du kannst frei werden, wenn Du willst wen» Du den Miuh, die Kra t hast. Ein Manu, der vier Jahre nicht an Deiner Seite

, und schritt schweigend durch die Ailter^sorre ius Freie. 35. Kapitel. Nickt weit von der Gitterthiir war noch eine .chmale Bank unter jetzt verblühten Fliedersträuchen augebracht; aus die ließ Anna sich nieder. Sie beugte sich vornüber und legte den Kops in beide Hände. Frei sollte sie sich machen l Das war Georgs Forderung gewesen. Nie vordem war ihr der Gedanke gekommen! Jetzt, mit einem Male, nahm er übermächtig von ihr Besitz. Seltener und immer seltener hatte Rudolf von Nch hören lassen

; wenn er sich nach immer länger werdenden Pansen an sie wandte, dann hatte er nicht sie selbst — nur Geld hatte er gefordert. Kein Zweisel — die unselige Leidenschaft für sie war erloschen, ebenso plötzlich, wie sie vor Jahren Plötzlich aufgeglüht war. Etwas wie Hoffnung stahl sich in ihr zerrissenes Herz. Wenn er sie frei gäbe. Wenn es doch nicht so unmöglich wäre, als sie es in ihrer verzweifelten Abwehr Georg hatte glauben machen wollen! Sie sprang auf und lief unruhig in den Gängen des Gärtcheus anf und nieder

mir den Riesenkampf gegen das Ungeheuer Geschick ivieder und immer wieder vergebens kämpfen. Arm in Arm mit denen, die heute iwai ihre Nacken unter das Joch beugen müssen wie ich — lind die es morgen brechen werden und frei sein werden wie ich.' „Und ich — was soll ich dabei? Weshalb kommst Du zu mir mit so schrecklichen Dingen?' „Weil ich Dich wieder haben will. Du branchst nicht so zusainmeuzusahreu.' rief er spöttisch dazwischen. „Es haiuelt sich nicht um heute, vielleicht nicht mal um iiiorgni. Wenn die Saat

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 01.10.1918
Umfang: 8
von Käufen an die vorbe- xmmte Statthaltereikundmachung gehMen Hä sen. Einerseits ist durch Verfügung der Zerr- tMkcksprüfu»«swmnM^ der Hände! mtt Mische frei Geworden, andererseits besteht «och die erwähnt« SatHatterewerfügung b« - Müch der einzuhaltenden Taxe. Nese AnOelegenhett kam nun in der LMten Harckeswirtschaftsratssitzung vom LS. Septem ber in Innsbruck zur einU^eltden VrSrterun«. ^ k«D dieser VerhandlmW em Antra« des Mitgliedes Dr. Sepp Straffner zu Grunde, «elcher «erlangte

, daß die Weinrichtpreis« für dieses Ichr nicht höher Äs Lm Vorjahre feftse« ketzt werden sollen. Nach den AuftMrunOen. die das Mitglied des Landeswirtschäftsrates Frei herr »on Widmannw dies«? VerhaiMung ausführte, ms» woraus die Folgerung «bge - leitet Werden muFte, daß der Maische« und Welntzandel im Ähre 1S1S/1S der freien Lereintzarung unt«G«Oen ZvG der «nkrazsteller femen Antrag zurück. Er Wurde aber »on den Mttgt^ern Abram und Ra »- poldi in verWirster Form «ufgenonuneu dahin Gehend, daß dw Statthalterei sofort

sprechen, die in den Wm4en ausgedrückt sind: „Um Frauen und Knwe5 vor Not zu schützen, deren Ernährer im Kriege gefallen oder gestor ben sind, können durch eine besondere Kriegs- bsisteuer aller Frauen Oesterreich jährlich 10 Millionen beschafft werden.' — Alle Bevölker ungskreise sind eingeladen und es wäre nur wünschenswert, daß es zu einer Massenbeteili gung käme. Eintritt ist frei. Die Versammlung beginnt um Uhr abends MlMSrklch« AuszekchmtNgea. yrm« De- ««tp«ri» Unterjäger dÄ 2. Regmts

Offiziere und für Besucher aus dem Zi vil reserviert. Eintritt frei. Eventuelle Spen den fließen dem „Witwen- und Waisenhilfs- fond' zu. Ein Hochgewitker am Michaeli-Abend ge hört jedenfalls zu den Seltenheiten. Gegen Abend hatten sich nordwärts Brixen schwarz» Wolken zusammengeballt, die auf ein schwe res Unwetter schließen ließen. Um 7 Uhr brach es los und wir erlebten Ar Gewitter mit Blitz u. Donner und heftigem Regenguß, wie wir es diesen Sommer gar nicht mitgemacht hatten. Nach ^.ständiger Dauer

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 08.02.1865
Umfang: 6
zu erwirken, wie wir auch Gorr nicht bitte» wollen, daß er uns den freien Willen nehme, weit es auf der Welt Böse gibt . . . Wir lieben bei wei ten mehr die Freiheit, als wir das Uebel fürchten, welches sie uns zusügen könnte. . Gegen die Frei heit der schlechten oder sür schlecht gehaltenen Vehreu steht die Freiheit der gegentheiligen Lehren Wir verlangen keinen Schutz! Wir leben nicht mehr in den Zeiten, in welchen die Christen genöthiget waren, den Schutz oder das Mitleid des Regenten

oder seiner Minister anzuflehen. Die Freiheit der Kirche hat ganz andere kostbare Bürgschaften in der Freiheil des Gewissens und im Wahl - nnd Petilious- rechte. . . Damit die Kirche frei sei, ist es noth wendig, daß niemand in ihre Angelegenheiten sich mische, anch nicht einmal nm sie zn schützen; sie be darf keines Schutzes, sie, welche alles beschützt.' Bei Gelegenheit eines vom Minister des Innern an die Bischöfe ergangenen Rundschreibens, in wel chem die katholischen Glaubenssätze für heilig

.,. Deschanel hat vollkommen das Recht zn schreiben wie er will.,, Aber Deschanel wurde abgesetzt, weit er ein Socialist ist. Der Mi nister hat eine Probe seines Religionseisers gcben wollen, aber er lauscht sich in dieser Beziehung.' Zwei Jahre, nnr allein zwei Jahre später, am lk. Jannar l?W Halle der „Univers' seine Segel gewechselt: er schrieb: „die Kirche mich frei sein; aber sie ist nicht vollkommen frei, wenn sie nicht die weltliche Macht in Schntz nimmt wider die Leidenschaften, welche rastlos

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 06.11.1937
Umfang: 6
, gefürchtet und rücksichtslos, Männer, deren Schandtaten schon so viele Opfer gefor dcrt haben, oerschwinden und tauchen als fremde Men schen mit neuen, falschen Gesichtern wieder auf. Der Kampf wird der Polizei umso schwieriger gemacht, weil die Führer dieser gut organisierten Ganasterbanoen sich bei einem Spezialisten einer kompletten Gesichtsverände- nmgs-Operation unterziehen. Den Höhepunkt erreicht der Film, als eine Bande den Mut aufbringt, ein Ge fängnis zu stürmen, um ihren Capo frei zu bekommen

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 06.03.1937
Umfang: 6
Vortragskunst, ist zu erwarten, daß sich ein sehr zahlreiches Publikum einfinden wird. . . Für die Mitglieder des fafcistischen Kulturinsti- tutes und die Eingeladenen sind die Plätze m der Ecilerie reserviert. Der Eintritt ist für alle frei. Decke hvsnachrichten Ermäßigte Fahrkarken sür Ostern. Die Kompartimentsdirektion der Staatsbcchnen teilt mit, daß anläßlich der Osterfeiertage erma- wgte Feiertagskarten für die Hin- und Rückfahrt der Spezialkonzession 15 (Dopolavoro) ausgestellt

Lire l?6, Maismehl L. lliH;er Zentner,! Teigwaren: Ärleh- teiMaren „ei^trn' engros Lire SKZ 10 <Bol,ano kranko Station, Emballage frei», detail Lire : löriekteia» waren prima en>,ros Lire 2^7 M. detail Lire 2.7t1: ne- mohnliche Teigwaren prima en^ros Lire 22t 7l1. de, tail Lire 2 Iii. gemischte Teigwaren ciigros Lire detail Lire 2,A Wenn Teinwaren zu niedrigeren Prel len nicht vo.-ratia sind, muh die iiiichstlieiie Qualität gleichen Preis av^e^eben werden, ausgenommen Milch- teltiwaren Neis

, Sennerei> Lire 12 2? od engros In Paketen franko Abgangsstation Lire 12 M tEmdallage frei>. detail Lire l3 7l), Olivenöl: lu» pertein ivergine). Säuregehalt bis zu t.2 Grad: En- gros Lire ki,7S per Zentner, detail Lire S ll) per Kilo oder Lire 8 35 per Liter: Olivenöl, fein. Säuregehalt bis ,u 2,5 Lrad. engros Lire 835, detail Lire S là per Kilo oder Lire 3,35 per Liter: Olivenöl, säure bis ?u 5 Giad, engros Lire 815 per Zentner, detail Lire H,öl1 per Kilo oder 8 15 per Liter: Samcnöl. erste Qualität

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 11.02.1937
Umfang: 6
, wie sie sie vom Monopol zugewiesen erhalten und zwar entspre chend den Lieferzeiten, Typen, Häfen oder Tran siten, wie im Jahre 1934, wenn dies von der Kundschaft gewünscht wird. Wird dieses Recht der Handelskundschaft nicht ausgeübt, so verfällt es und kann der Importeur über dieses Quantum frei verfügen. Die Zuweisung der Kohle erfolgt direkt durch das Monopolamt und zwar nach den Mengen, die im Jahre 1934 bezogen worden sind. Die Bezugsfirmen haben ihre Kundschaften des er wähnten Jahres nach Erhalt der Mitteilung

in Formen zu ZW bis Gramm Lire l.M: in formen zu 50V bis MiX> Gramm Lire l 55: ì Qualität aus Einsermehl in irormen von ZM bis 4M Gramm Lire l.75: Weneni mehl: Nuller Lire 1.75: Einser Lire l.70: Zweier Lire l,l>5, Polcntaiiiehl prima Lire l.2l> (Engrospreise iui? Mehle: Nuller Lire là Einser Lire l<?1, Zweier Lire 15<Z. Maismehl L. l(18 per Zentner.) Teigwaren: Brietz« teigwaren extra' enaros Lire 2I>S, Ig, (Bolzano krank»! station. Emballage frei), detail Lire 3.—: Griebteig« waren prima engros Lire

« länder Eresponetto) Lire 15.—: Mortadella «. B. pri« ma Lire V.5I1: Speck: Inländischer, dünne Lire K50Z Schweinefett, inländisches L. 8.50? Parmesantäse. Gra na. ausgewählt, 1!)35. engros Lire, Vl9„ detail L. 1V.50Z Buller: Gewühnl. engros L. 11.5», detail L. 12.50; Zen« trifugenbutter engros in Eimern (franko Sennerei) Lire 12 25 od. engros in Paketen franko Abgangsstation Lirs 12,5l1 (Emballage frei), detail Lire 13.70. Olivenöl: su« persein (vergine), Säuregehalt bis zu 1.2 Grad: En« gros Lire

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 24.03.1937
Umfang: 6
della Marcia su Roma' verliehen wurde, veröffentlichen wird. Dortrag Prof. Pasini Heute, um 21 Uhr, wird Prof. Ferdinando Pa sini der Universität von Trieste auf Anregung des fascistischen Kulturinstitutes im Bersammlungs- saale des korporativen Provinzial-Wirtschaftsrates einen Vortrag über das Thema: «Das ideale Erbe von Luigi Pirandello' halten. Der Eintritt Ist al len frei. Die Mitglieder des fascistischen Kultur institutes sind eingeladen, sich zum Vortrage ein zufinden. Die fascistische

, Zweier LirS !»<Z, Maismehl L. lvS per Zentner!. Teiawaren: Grleiz- teljurmre» „extrn' engroa Lire 262,10 (Bolzano franko ^tutian, Emballage frei), detail Lire 3.—! Grlebtei'n- waren prima enqros Lire detail Lire 2.70' ae» wohnliche Teigwaren prima enxiros Lire 221.76. de tail Lire 2.-10: gemischte Teigwaren engros Lire 206,30. detail Lire 2,20, Wenn Teigwaren zu niedrigeren Prei sen nicht vorrai^ sind, inufz die nächstbeste Qualität,nnn gleichen Preis abgegeben werden, ausgenommen Misch- teianiaren

in Paketen franko Abgangsstation Lire 12,50 <Emvallage frei), de tail Lire 13.70: pasteurisierte Zentrisugenbutter L. 14.20 Im Detail und Lire !?,— im Mroßverkauf; Olivenöl! su- persein (verglne), Säuregehalt bis zu 1.2 Grad: En gros Lire 8,75 per Zentner, detail Lire S.lv per Kilo oder Lire K35 per Liier-, Olivenöl, sein, Säuregehalt bis zu 2,5 Krad, engros Lire M5, detail Lire V.10 per Kilo oder Lire 8.I5 per Liter; Olivenöl, Säure bis zu 5 Grad, engros Lire 81S per Zentner, detall Lire 8,90 per Kilo

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 23.03.1937
Umfang: 6
. Fer dinando Pasini der Universität von Trieste auf Anregung des fascistischen Kulturinstitutes im Ver- 'ammlungssaale des korporativen Provinzialwirt- chastsrates «inen Vortrag über das Thema: „Das deale Erbe von Luigi Pirandello' halten. Der Eintritt ist allen frei. Die Mitglieder des fascisti schen Kulturinstitutes sind eingeladen, sich zum Vortrage einzufinden. Die tascistische Provinzialunion der Professioni- sten uno Künstler ladet die Mitglieder ein, sich zum Vortrage des Comm. Dr. Prof

zu LM bis ZM Granu» Lire I.Mi in Formen zu SlX> bis 1(XX) Gramm Lire 1,55; t. Qualität aus EiNsermeti! in Formen von 3M bis -M Gramm.Lire 1.?S! Weizen mehl: Nuller Lire 1.73: Einser Lire 1.70; Zweier'Lire 165; Polenlamehl prima Lire 1.20. (Engrospreise sür ì'hle: Nuller Lire tK<Z, Elnfer Lire IVI, Zweier Lire 1SÜ, Maismehl L. 103 per Zentner). Teigwaren: Crieh- teigwaren „extra' engros Lire 2SS.I0 (Bolzano franko Station, Emballage frei), .detail Lire .3.—:..Briißtelg- waren prima engros Lire 247.80. detail Lire

: Engrospreis Lire 7.7S pro Kilo-, franko Ma gazin des Grossisten, Konsumsteuer ausgenoitimen; Par« mesankäse, Grana, ausgewählt, 1935, engros Lire VIS, detail Lire 10.50: Butter: Geivöhnllche, engros L. detail L. 12.5»: Zenirifugenbutter engros in Eimern (franko Sennerei) Lire 12.25 oder engros . in Paketen franko Abgangsstation Lire 12.50 (Emballage frei), de tail Lire 13.70: pasteurisierte Zenirifugenbutter L. 14 20 im Detail und Lire 13.— im àokverkauf: Olivenok' su perfein (vergine). Säuregehalt

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 29.12.1933
Umfang: 6
am konservativsten 'an ihren bis herigen Rauchgewohnheiten und meistens auch am traditionellen Material fest. Obwohl es ihr doch frei steht, direkt von ausländischen Firmen nach Belieben Waren zu beziehen, kaust sie nur bei ihrem Londoner Lieferanten.' Nach Anficht der kompetenten Tabakberater hat die Pfeife keine Zukunft und es wird nicht mehr lange dauern, bis sie gänzlich verschwindet. Die Zigarette wird sich immer stärker durch- etzen, ohne jedoch der Zigarre gar zu starke Kon kurrenz zu inachen

das Temperament des gereifteren Alters. Somit steht der Zigarette als Favoritin der Jugend — und bekanntlich gehört der Jugend die Zukunft — die glänzendste Lausbahn frei, wenn auch die Zeiten nicht dazu angetan sind, daß 'ich die Massen übermäßig dem Luxus des Rau chens hingeben kann. Damit sei nicht der zierlichen Zigarette das Lob lied gesungen zum Nachteile der brauneil behäbi gen Zigarre, die einen so vornehmeil Duft ver breitet, oder die alte Pfeife mißachtet. Alle haben )re Vorzüge, man muß

mit einer Gesichtsmaske, die nur einen Schlitz für die Augen frei läßt. Wir gleichen den Richtern eines amerikanischen Sektengerichts. Der erste Eindruck den man auf dem Rundgang empsangt, ist Sauberkeit, sie ist die oberste Grund bedingung für die Arbeit. Wohin die Blicke fallen weiß gestrichene Wände, mit schweren Glasplatten bedeckte Arbeitstische. Zuerst geht es in die Küche. In einem lichten Raum reiht sich Kochtopf an Kochtopf, jeder aus Nickel, blank geputzt. Äus einem der großen Kessel entströmt ein würziger

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 21.07.1935
Umfang: 8
Gebärde — lind der Degen sitzt dem Stier im Nacken. zog sich in drohender Haltung zurück. Ein Brechen von Zweigen ließ sich jetzt vernehmen und einen Augenblick später trat ein Tapir auf den Platz und giug zum Wasser. Mit furchtbarer Schnelligkeit warf sich die Schlange aus ihn, und das Tier ver schwand unter den Ringen des Ungeheuers. Doch nur für einen Augenblick und es wurde wieder frei. Der Jaguar hatte sich mit einem Sprung auf den Hals der Boa gestürzt und zerfleischte ihn wü tend. So schnell

, damit kann man auskom men. Übrigens ist in unserem Betrieb eine Kon toristinnenstelle frei. Es wäre für uns beide sehr angenehm, wenn Du diese Stelle annehmen könntest. Ich freue mich für Dich, Ksjuscha. Du bist noch weit davon entfernt, wie eine Frau wirklich fein muß. Du lehnst noch zu viel ab, aber auch, was in Dir zu Deinem Wesen gehört. Aber Du bist auf dem richtigen Wege. Die Erschütterung, die wir alle durchlebt haben, sie zwingt uns, auf den richtigen Weg zu kommen. Sonst vernichtet

, wenn Du selbständig bist? Wir sind der Sklaverei müde, so wenig Ihr, Frauen Sklavinnen sein wollt, so wenig wollet wir neuen Männer Sklavinnen haben. Wir haben eine andere Vorstellung von der Frau. Wi^ wollen sie achten. Ich glaube, mich die Liebe wird größer dadurch. Also. Ksjuscha, ich bitte Dich, überlege Dir alles.! Du mußt aber sogleich telegraphieren. Die Stel lung wird nicht lange vakant sein. Ich kann sie höchstens einige Tage für Dich frei halten. Aber bitte: wenn Dn nur auf die Stellung Wert legst

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 03.11.1935
Umfang: 8
Sonntag, den S. November IS3S-XIV »spe«,elk«aa- Seite » Der Sohn ckes Chan Von Sergej Markow. Die Kugel durchschlug das Gefäß. Der Mann, der es an seinen Lippen hielt, zuckte nicht. Er preßte-seine Finger an die beiden Löcher, trank etwas schneller. Er konnte es nicht ganz verhindern, daß das Wasser auslief. Ich erkannt- den Mann. Ts war Alichanow, der Führer eines Kirgisen-Regimentes. Cr trug einen Burnus, durch den viele Kugeln geschlagen hatten. Der Mantel gab eine Schulter frei. Er trug

geschmiedet, in seinen Augen war Wahn sinn. Ein taubstummer Mann bediente ihn. Der hieß Majmyl und sah wie ein Orang-Utang aus. Die Russen zwangen dieses Tier, seinen Gefangenen freizugeben. Majmyl biß und tobte, bis man ihn 'tete. , Der ewige Rreislsuf Frei nach Edgar Wallace. Von Pierre de Brissacque. Hiram Blake, der große Detektiv, stülpte seinen Hut auf und drückte dem Chefdetektiv von Scotland Hard die Hand. „Ich werde nicht eher zurückkom men, bis ich das Kollier gefunden haben', stieß er hervor

abend wäre er im Asto ria mit einer kleinen roten Rose Im Knopfloch, und im übrigen brauchte ich den Geschäftsführer nur nach Herrn Leuthold zu fragen. Weißt Du, Inge, es war gut, daß der Alte in diesem Augenblick gerade frei wurde, sonst hätte ich dem Kerl vielleicht doch noch meine Meinung gesagt.' Inge Bauer interessierte sich anscheinend sehr für den Fall: „Was willst Du denn tun? übrigens hast Du ja gar keine blonden Haare, Else!' „Ich will ja auch nicht hingehen

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Südtiroler Heimat
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Seite 7 von 8
Datum: 01.08.1931
Umfang: 8
', das war eine der vielversprechenden Phrasen, die der Krieg schuf und die große Hoffnungen im Herzen so vieler kleiner Völker auslöste. ,,Jm ehrlichen Kampf frei fein' (spricht von anderen Minoritäten und fährt dann fort): Die Angelegenheit Südtirols ist noch bedeutungsvoller West Australian. 20. September 1930. Annektiertes Land. Dr. Reut-Nicolussi war Rechtsanwalt und seinerzeit Mitglied des österreichischen Parlamentes., als Führer der Tiroler Volkspartei. In semem vorliegenden Buche, das von K.L. Montgomery Wertragen wurde

. Daß er keinen Hinweis gibt auf die Tatsache der Ablehnung von Seite Italiens, zu jenen Mächten zu gehören, die die Rechte [bet Minderheiten zu überwachen haben. Daß Italien vielmehr die Minderheiten sich selbst überläßt und es ihnen frei stellt, sich irgend eine Politik zu eigen zu machen. So glaubte Italien, sei es auch für die deutschsprachige Bevölkerung in der neu er oberten Provinz am besten. Ohne Zweifel hat Titoni . . den Tirolern gegenüber sein Wort verpfändet, daß niemals eine poli zeistaatliche Verfolgung

oder eine willkürliche Schreckensherrschaft platzareifen werde in Südtirol. Zur selben Zeit jedoch war er auch nachorücklichst bemüht zu betonen, daß Italien gleich den anderen Großmächten keine andere Verpflichtung hätte, den Freiheits- statiis der nationalen Minderheiten zu respektieren. (So war die Bahn für den Faschismris frei und es bestand für ihn keine irgendivie gesetzlich formulierte Verpflichtung.) So stand der Weg für den Faschismus offen, um sein Verwelschungsprogramm, ster von jeder gesetzlichen Bindung

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