37.638 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1907/24_05_1907/TIPOS_1907_05_24_5_object_7995691.png
Seite 5 von 20
Datum: 24.05.1907
Umfang: 20
(Frei-Alldeutsche und All deutsche) hatten im alten Hause 25 Abgeord nete; am 14. Mai konnten nur mehr drei ihr Mandat retten. Der Polenklub sank von 64 Mitgliedern nach den bis heute be- kannt gewordenen Wahlresultaten auf sechs Mandate. Alle diese Ziffern beweisen, daß jene Parteien, die im alten Par lamente alle Fragen ausschließlich nur durch die nationale Brille an gesehen haben, das große Sterben er griffen hat. Weiter sehen wir, daß alle jene bürger lichen Parteien, die ihr Parteiprogramm

nicht frei von jüdischem Geiste gehalten haben, ebenfalls ganz bedeutende Einbußen erlitten haben. So sanken die Slov enisch- liberalen von sechs auf vier Mandate und die Deutsche Volkspartei, der auch der Abgeordnete der Stadt Bozen, Dr. Pera- thoner angehörte, die am Ende oer letzten Parlamentstage noch 45 Abgeordnete hatte, gar auf fünf Mandate herab! Wir behaupten, daß, wenn die Deutsche VolkLpartei ihre Ideale — die ihr bei der Gründung vorgeschwebt haben — im Ver laufe ihrer Entwickelung

— die die Alldeutschen, die Frei- Alldeutschen, die Judenliberalen, die Volks partei und die jüdischen Sozialisten seit Jahren durch Lüge und durch rohe Gewaltakte ver nichten wollten — einen trostreichen Ruhe punkt. Von 26 Mandaten, die diese Partei im alten Parlament hatte, hat sie es am 14. Mai auf sechzig Mandate gebracht. Und nicht Zufallsmajoritäten waren es, die den Sieg brachten. Auch nicht einzel nen Berufs ständen dankt die christlichsoziale Partei ihr Wachstum, sondern der Verbreitung ihrer Ideen sowohl

1
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1870/15_11_1870/BZZ_1870_11_15_3_object_352823.png
Seite 3 von 8
Datum: 15.11.1870
Umfang: 8
falschen Geldes ver sprochen hatte. Am besagten Tage übergab er dem selben auf dem Markte in Nals 12 der erwähnten Falsificate, von denen er später nur ein halbzerrisse- neS zurückerhalten haben will. Am darauf folgenden 1. Juni kehrte Berger im Wirthshause des Johann Frei zu Senate ein und als unler ihnen die Rede auf falsches Geld kam (nach -Bergers Behauptung hätte ihm Frei anvertraut, selbst einmal, jedoch vergebens behufs Erwerbung falscher Äanknotea in der Schweiz gewesen zu sein) bestellte

Berger den Frei auf den bevorstehenden Antonimarkt in Marling und verkaufte ihm daselbst am 14. Juni 13 solcher Falsificate. wofür als Kaufspreis 3 Napo leonSd'or bezahlt wurden. Die ihm noch verbleibenden 26 Stück dieser Gat tung wurden später an einem von Berger selbst be zeichneten Versteckorte mit andern späteren Falsificaten Vergraben aufgefunden, und wurden als mittels Pho tographie angefertigt erklärt. Am 23. September ging -Berger zum zweiten Ma»e in diesem Jahre nach Chur und erhielt

Freizn St. Pankraz in Ulten, der sich bei ihm über die schlechte Qualität der von ihm im Frühjahre bezogenen Fal sificate beschwerte und die hiefür verausgabten 3 Na- Pvlevnd'vr zurück haben wollte. Berger sicherte ihm Zu, bessere Falsificate zu senden, und versprach ihm -,n Bälde einen Unterhändler zu senden, der an der Frage, ob er (Frei) Vieh zu verkiufen habe, erkenn bar sein werde; und iu der That schickte er ihm bald darauf einen solchen in ver Person des Simon Adami, Taglöhner zu Burgstall

, so ist es doch nach dem gegenseitigen Geständnisse gewiß, daß Berger am 23. Oktober dem zur gedungenen Dienst leistung bereiten Adami, als sie über den Gampen . Seyale zugingen, anwies, sich dem Frei als sein Ab- gesandter zu erkennen zu geben, denselben Falls er die Falsificate sogleich haben wollte, nach TisenS zu führen, wo die Uebergabe erfolgen sollte, und daß er dem Adami endlich auch ein angebliches Muster der Waare zur Prüfung von Seite des Frei mitgab, das aber in der Wirklichkeit kein Falsificat, sondern eine echte

StaatSnote zu 5 fl. war. Berger erwartete den Adami außerhalb Senate und als er von demselben bei seiner Rückkunft erfahren hatte, daß Frei, der augenblicklich kein Geld zur Ver fügung zu haben erklärte, ihn behufs weiterer Verein barung auf den am 25. October in Marling stattfin denden Markt bestellt hatte, schlug er mit Adami den Rückweg über PlazerS und Völlan nach Lana ein, woselbst Berger dem Adami über sein Ersuchen 3 der zuletzt bezogenen Falsificate als Entlohnung für seine Dienste übergab. Bor

2
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1923/22_09_1923/TIGBO_1923_09_22_5_object_7745686.png
Seite 5 von 8
Datum: 22.09.1923
Umfang: 8
Kirchdorf und Veteranen verein, Abordnungen des Krieger- und deS Schützenver eines Fieberbrunn, Bundesmusikkapelle Aurach mit Heim kehrerabteilung, Heimkehrerortsgruppe Jochberg mit Musik, Abordnung der Feuerwehr Hochfilzen mit Fahne. Aus Kitzbühel selbst waren vertreten: die Stadt- und Eisenbahner - Arbeiter - Bundeskapellen, Standschützenkom pagnie, Turnverein, Heimkehrerabteilung, Meister-, Ar beiter- und Gesellenverein und eine Abteilung der frei willigen Feuerwehr mit Fahnen. Von den mit Zuschauern

. dattbof Zur Craube in Kulitein. Sonntag den 23. September 1923 mit Gesangs- und Konzertvorträgen des be liebten Laprisch-^eller Zchrammel-Ouetts. Anfang 8 Uhr abends. Eintritt frei, Zu zahlreichem Besuch laden höfl. ein 2417 Rudolf und Marie Cokl. Einladung ZU der am Sonntag» 23. OKt, stattkindenden im Ueitenbof im Kailertal. Anfang 3 Uhr nachm. — Die Musik besorgt die Schwoicher Kapelle. — Bei ungünstiger°Witterung nächsten Sonntag. Zu zahlreichem Besuch ladet srdl. ein 2434 Familie Bichler

, und am Sonntag von 10-12 Uhr vorm. 2441 j neu eingetroffen! Kindernäbrmittel Biskuit und Zwieback Freiburger Salzbrezeln zu haben bei 2422 ! haben stets ein reichhaltiges Lager nur : guter Mehle und Zutterartikel. j Bei Abnahme über 50 Kilo Vorzugs preise oder frei Station. 2418 Heu eingslanglr Schokolade, Kakao, Zuckerl, echter Bienenhonig, Liköre und verschiedene Konserven, ungarische Salami, Schinken, Speck, verschiedene Dauerwürste, Fettkäse, Schnittkäse, Kochkäse, Graukäse, Rahm- kamembert, Tilsiter

3
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TZW/1850/30_11_1850/TZW_1850_11_30_1_object_5027632.png
Seite 1 von 4
Datum: 30.11.1850
Umfang: 4
, um'gänzlich auseinander zu fallen. VII. Frei nennt Man jedes Dring, was ungehindert seiner Na tur folgen,' seiner Natur gemäß sich bewegen oder bestehen kann. Frei ist der Stein,' wenn er losgelassen dem Zug der Schwere folgtfrei der Ballon, wenn er losgebunden sich in die Lüfte hebt; frei die Nebe, wenn sie nicht am Pfahle aufgebunden; frei das Fohlen, wenn es ungehindert sich herumtummeln kann. Also ist auch der Mensch frei, wenn er ungehindert thun kann, wozu seine Natur ihn antreibt

!?! Ja, aber: was ist des Menschen Natur ? — Der Mensch hat einen dichten Körper: ist er frei, wenn er, wie der Stein, dem Zug der Schwere folgt und fällt? — Der Mensch hat ein sinnliches We sen an sich: ist er frei,'wenn er;mir, wie das Fohlen, sich her umtummeln kann? Nein! daß er von 'der-Schwere fortgezogen werde, wie der Stein, ist gegen seine Natur, weil in seinem dichten Körper eine lebendige Seele wohnt; daß er von der sinnli chen Lust hingerissen werde, wie das Fohlen/ ist gegen seine Natur, weil seiner Seele ein Geist

innewöhnt, der nach Wahr heit aufwärts strebt und dessen Leben die Erkenntniß ist. Die Schwere des Körpers fesselt die Seele; diese ist nur in dem Grade frei, als sie jene überwindet und über sie gebietet. Die Sinnlichkeit der Süele fesselt, den'Geist; dieser ist nur in dem Grade frei, als er jene überwindet und über sie gebietet. Wie aber der Körper, sich.selbst überlassen, frei dem Zuge der Schwere folgt; und wie die Seele/sich selbst überlassen, frei dem. Züge der sinnlichen Lust folgt;, so folgt

auch der, von den Fesseln des Körpers und der Sinnlichkeit'/gelöö'te Geist, frei dem Züge der Wahrheit. Das ist also des Menschen Natur und Freiheit daß er der Wahrheit folge, Das Leben nach der Wahrheit aber ist die Weisheit, Und der Mensch ist daher nur in so fern frei, als er weise ist. Es leuchtet Jedem nn, daß die Freiheit des'Weisen, wahrend er überlegt d. h. die Wahrheit. sucht, gerade darin besteht,' Nicht nothwendig .hingerissen zu'werden von der Gewalt d'eö JÜsiinkts, sondern Diesen im, Zäume ^zU'halckt

durch die 'eigene 'und'Anderer Vernunft,WeM.VerlNtnst, dä.'sie/gerade ^ Mrk- mal unserer' Menschlichkeit, also 'Unserer H a t ur. bildet, ^w e son t- lich .nothwendig Ist zur. 'währen Ireiheit de'S.'Menschen,, 'es sei denn, , daß'wir fälsch 'geredet, / älS/wir' 1 'fciMn,''haß die wahre. Frei heit jedes Wesens darin' besteht,, 'daß. es Ungehindert seiner. Natur folgen, .seiner NatUr gemäß'. sich.bechegen und' bestehen kann/ Zer reißt also alle .Bände,,, werfet alle MauerU Und Schränken' Ükeder, so. lange

4
Zeitungen & Zeitschriften
Unterinntaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/UIBO/1911/24_06_1911/UIBO_1911_06_24_3_object_8320679.png
Seite 3 von 18
Datum: 24.06.1911
Umfang: 18
der Sozialdemokraten. Ohne die selben wäre der freisinnige Kandidat schon im ersten Wahlgange gegenüber dem konservativen Karl Huber von Meran unterlegen, noch mehr aber bei der Stichwahl. Trotzdem die Stimmen der Sozialdemokraten fast geschlossen dem Frei sinnigen zusielen, gelang es den vereint vor- gehenden Christlichsozialen und Konservativen 121 neue Stimmen anfzubringen. Freilich war die Kandidatur Huber eine — soweit möglich — sehr zugkräftige. Huber ist als charaktervoller Ehren mann bekannt und allgemein

und der Sozialdemokratie von Vorneherein ausge schlossen. Aber der Freisinn, der immer frecher sein Haupt erhob, erlitt am Hauptwahltage eine empfindliche Niederlage, welche dem jüdisch-frei sinnigen Preß-Erzeugnisse, genannt: „Meraner Zeitung", fast die Sprache verschlug. Wenn in Meran und Bozen die kathol. Organisations arbeit fleißig fortgesetzt wird und man hoffentlich solche Unglücks-Experimente, wie die Kandidatur Walser, bleiben läßt, dann ist Aussicht vorhan den, daß die kathol. Wählerschaft in nicht zu ferner

Zeit auch in Bozen und Meran mit Frei sinn und Sozialdemokratie fertig wird. — Nun noch einige Worte über den 13. Wahlbezirk. Der Gründe, warum der konservative Kandidat schon im ersten Wahlgange unterlag, gibt es verschie den, von denen sich einer der wichtigsten derzeit der öffentlichen Erörterung entzieht. Die Ge schichte dieser Kandidatur wird wohl noch ge schrieben werden, sie ist für den Eingeweihten von größtem Interesse und wird nicht ohne Ein fluß bleiben für die politische Entwicklung

5
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1908/12_02_1908/TIRVO_1908_02_12_5_object_7594703.png
Seite 5 von 8
Datum: 12.02.1908
Umfang: 8
besitzt, hätte im Lauf der letzten sechs Jahre ein reiches Feld der Betätigung ge habt, wenn er seine etwas geschwundene Popula rität durch Einführung einer besseren Gemeinde- wahlordnung aufzusrischen versucht hätte. Trösten wir uns halt auf später, das heißt, wenn es nicht zu spät ist, „denn erstens kommt es nicht so und zweitens ganz anders als man denkt." Meran. (Allerlei.) Vergangenen Freitag tagte hier ein deutschnationaler Parteitag. Einige Redner priesen Meran als eine feste des Frei sinns

hat. Das ist gerichtsordnungsmäßig fest gestellt und der jetzige Minister Dr. Geßmann und der Abg. Dr. Weiskirchner haben das vor Gericht bestätigen müssen. Das „Volksblatt" muß gewiß zugeben, daß seine Partei sogenannte Frei sozialisten und Anarchisten unterstützt hat, um die Sozialdemokratie zu spalten. Einmal war das der Fall, warum soll das nicht ein zweitesmal möglich sein. Die „Arbeiterzeitung" hat das feine Techtelmechtel nur zu früh aufgedeckt; wer weiß, ob der Freisozialist Starck nicht die 10.000 Kronen

haben, um die Sozialdemokratie zu bekämpfen. Das Vor arlberg hat noch einen andern Begriff von dem christlichsozialen Programm, es kann natürlich kaum begreifen, wieso sich Christlichsoziale mit „Dieben" und „Lumpen" an einen Tisch setzen können. Viele aber, die es doch begreifen und glauben müssen, weil das Gericht das bewiesen hat und den sozialdemokratischen Redakteur frei gesprochen hat, diese Vorarlberger sind Christlich soziale gewesen, denn solche Lumpereien macht ein aufrichtiger Christlichsozialer

6
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1877/24_11_1877/MEZ_1877_11_24_4_object_612103.png
Seite 4 von 8
Datum: 24.11.1877
Umfang: 8
zc. 35 fl. statt 20 fl., Pasteten und andere gleiche feinere Speiseg-ttungen 35 fl. statt 20 f!., andere zubereitete Speisen 35 fl. statt 31 fl. 50 kr. Zn der siebenten Klasse (Brenn-, Bau- und Werkstoffe): Holz, Kohle, Torf, Drechsler- und 5ch»iMoffe (inclnsive rohe Ko rallen. die bisher 1 fl. 50 kr. zahlten) wie bis her frei. In der achten Klasse (Arznei- Par- sümerie-, Färb» und Ge rb e» M a t e r ia- lien): Moschus, Ziliet, Bisani'Nattenschwänze k fl. statt 15 fl., grauer Ambra, Bibergeil, spanische Fliege

6 fl. statt 10 fl. 50 kr., Bisam- körner, C.-caobntter, Kampfer, Zalappa - Harz, Opium, Parsümerie' Wasser. Hirschhorn-, Bern stein-, Rosmarin-, Kautschuk-, Lorbeer« und Wachholderöle wie bieder 0 fl., andere ätherische Oele, parsümirte Essige, Fette und Oele wie bisher 10 fl. Farbhölzer in Blöcken wie bisher frei, zum Färben oder Gerben nöthige Ninden, Wnrz.lii, Blätterzc., Cochenille, Orleans, Indigo frei statl 1 fl, 60 kr., Farbhölzer verkleinert 50 kr. statt 1 fl, 6 kr-, Krapp-Extracte Lackmus, rohe

Sepia in Blasen wie bisher 1 fl. 50 kr., Kasta nienholz-Extract und andere Gerbestoff Extracte I fl. 50 kr. statt 3 fl., Orseille Persio und andere Farbstoff-Cxtracte wie bisher 3 fl., gemeines Harz, Colophoninm, Theer, Wagenschmiere, Asphalt, Terpentinöl, Pechöl, Harzöl, Vogelleim:c. wie bisher frei, Copalharz, Damarharz, Gummi- Nrabicum, Tragant-Gummi :c. frei statt 1 fl. 60 kr., andere Gummeu, Harze, Pflanzcnsäfie 1 fl. 50 kr. statt 1 fl 60 kr., Citronensaft 80 kr. statt 0, Steinöl in rohem

jener Unglücklichen, und wohne er auch im Palaste, schliefe er auf Säcken Goldes mit nagenden Gewissensbissen.' Der Fremde lächelte ironisch. »Sie scheinen noch immer nicht geheilt von jenem Wahne, mit dem Ihr Herr sie ang.steckt, aber gleichviel, melden Sie mich 2h:cr Dame.' (Forts, folgt.) raffinirtes Steinöl, dessen Dichtigkeit 0 850 des Wassers, I fl. 50 kr. statt 0. In der neunte u Kla ii e (Webe», Wirk' stoffe und Garne): Baumwolle robe, kar dätscht, gefärbt und in Abfällen frei statt

vegetabilische Spinnstoffe außer Baumwolle, sowie deren Abfälle, Waltwolle, Seegras wie bisher frei, Leinengarne in rohem Zustande auS Znte frei statt 5 fl. 26 kr., aus Flachs, Hanf zc. wie bisher 1 fl. 50 kr., gebleicht oder gefärbt wie bisher 5 fl. und gezwirnt wie bis her 12 fl., Schafwolle rohe, gewaschene, gefärbte und in Abfälle» wie bisher frei, Wollgarne als hartes Werstgarn wie bisher 1 fl. 50 kr., nicht besonders genannte rohe Wollgarne wie bisher 8 fl., Wollgarn gebleicht, gefärbt wie bisher

7
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1917/19_05_1917/TIRVO_1917_05_19_5_object_7617439.png
Seite 5 von 8
Datum: 19.05.1917
Umfang: 8
. Die mgedrohte Rache des Königs donnerte in ihren Lehren, keine Stimme wagte zu widersprechen. Die ün lautesten getobt hatten, zogen sich zuerst zurück, Punschien weit davon zu sein und warfen alle Schuld auf den verruchten Paul Peiersen, seinen Shm und deren Anhang. Jetzt aber wurde auch die Lür des Amtshauses frei, und Hannah, an der Hand des Mannes, der mit Dahlen gekommen var, trat daraus hervor. Jlda folgte ihr mit bem fiten Klaus. jMit einem Schrei und mit offenen Armen flog hannah ihrer: Geliebten

sie auf. Er und du, und alles ist wahr! Lüge ist es! Lüge und Verdammnis! stöhnte Paul Petersen. Hierher zu mir. Gebt mich frei — laßt mich — ich will! Er suchte seine Wächter abzuschütteln, die ihn fest hielten. Da stand Jlda neben dem Priester und Marstrand kniete vor ihr, öffentlich vor allem Volk. Das lang verschlossene Herz sprengte seine Fesseln, ein Strom heißer Liebe flutete daraus hervor. Die kalte, spröde, sittsame Jungfrau hielt seinen Kopf mit beiden Händen, ihre Tränen fielen auf seine Stirn, ihre Lippen neigten

sich zu ihm. Meine Jlda! rief er jauchzend, ich bin frei, ich bin bei dir! Gottes Segen über dich! sagte sie. Gottes reicher Segen, du heißgeliebter Mann. Ich will dich nim mer lassen! Paul Petersen stieß einen tierartigen Schrei aus und stürzte sinnlos nieder. 27. Nach einem Monat tvar die Untersuchung in Tromsöe beendet, bei deren Schluß Vogt Paulsen in ein Regierungsschiff gepackt und nach Trondhjem geführt wurde, wo er eine Zeit lang auf der Klippe von Mi nkhoim gefangen saß und eines Morgens erhängt gefunden

9
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1912/22_10_1912/TIRVO_1912_10_22_5_object_7601087.png
Seite 5 von 8
Datum: 22.10.1912
Umfang: 8
Bahn niederer Ordnung von der Station Lana- Burgstall der Bozen—Meraner Bahn nach Ober- lana die politische Begehung angeordnet. Diese Amtshandlung wird Mittwoch den 30. Oktober durchgeführt werden, und zwar tritt die Kommission unter Leitung des Statthaltereirates Grafen Vetter um halb 8 Uhr vormittags in der Station Lana- Burgstall zusammen. Das Projekt liegt bis zum Tage der Verhandlung bei der Bezirkshauptmann- schaft Meran zur allgemeinen Einsicht auf und es steht jedem Beteiligten frei

und schließlich sogar, aller dings in betrunkenem Zustande, Biergläser nach denselben geworfen hatte. Der Richter sprach die Tischlergehilfen, welche durch unfern Anwalt, Herrn Dr. Franz Gruener verteidigt wurden, frei, dagegen wurde der Sicherheitswachmann schuldig erkannt, aber nur wegen seiner Trunkenheit zu einer gerin gen Strafe verurteilt. Diesmal war er's nicht. Der wegen Wilddieb stahls schon dreimal vorbestrafte Taglöhner Josef Hauswurz aus Terfens geriet neuerdings in Ver dacht, dieses Delikt verübt

Delikte frei. Innsbruck und Umgebung. Pfaff oder Richter? Von dem Bezirksrichter von Zingerle werden mancherlei Stückchen bekannt, die scharfen Protest verlangen. Wir haben uns bisher zurückgehalten, wollen unsere Mäßigung jedoch in Zukunft hintanlassen. Als Probe über das Verhal ten des Richters Zingerle, von dem man wirklich nicht weiß, ob er als Pfaffe beim Bezirksgerichte an gestellt und bezahlt wird oder als objektiv denken der Richter amtieren soll, möge folgender uns von beteiligten Seiten

11
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1925/17_07_1925/TIR_1925_07_17_3_object_1998733.png
Seite 3 von 8
Datum: 17.07.1925
Umfang: 8
, um nicht zu verschulden und den vorgeschriebenen R-^serveionds ',u erreichen, der heute nur bei zwei Kassen vorhanden ist. Ie^en die freie Aerziewohl im Interesse der ordentlichen Mitglieder selbst spricht übrigens am beredtesten der statistische Ausweis der Kassen. So betrage» di« Aerzlekosten nir jeden tranken in Bozen- Stadt Lire 7960: Meran Lire 5K.K«: Kastelruth Lire 7Ü.97: Kaltern Lire Kl.öO. all« bei frei« Aer.jtewahl: hingegen Trient vir« ZZ.»t: Riva Lire 39.17; Raverero Lire Z1.7S bei nxen Kai- . senärzten

. Dies nur einige Beispiele und darf «!> daher nicht verwundern, wem, der Präfekturs- kvmmissär der Bozner Kasse am Abhilfe sehen mußt«, ohne damit aber sagen zu wollen, daß die Lösung gerade die glücklichste war. Dabei ist nie eine Klage laut geworden, daß die Mitglieder im Trentins. wo die frei« Aerztewahl nicht be steht, nicht ebenso gut behandelt worden wären wie im Hochelsch. Gewiß hat «s sein« Nachteile, wenn der Kranke sich den Arzt nicht frei wählen kann, doch darf man nicht übersehen, daß die Krankenkassen

werden kann. Wenn sich die festen Kassenarzt« im Trenrino und in Deutsch» land, das in der Sozialfürsorge beispielgebend ist, bewährt haben, so kann man doch nicht anneh men, daß das Hochetsch gerade deswegen zu Scha den käme. Es wird weiters eingeworfen, daß durch di« Aufhebung der freien Aerztewahl viel« Aer.Ve in ihrer Existenz bedroht seien. Abgesehen davon, daß die Krankenkassen nicht ein« Bersorqungs- anstalt der Aerzte sein kömien. muß wiederum auf die arideren Länder oerwiesen werden, wo di« frei« Aerztewahl ebenfalls

nicht besteht und die Aerzte dadurch in ihrer Existenz gar nicht bedroht sind, sogar dort nicht, wo auch di« Fa- niilienoersicherung besteht, wie dies Z. B. auch in Trient und Trieft der Fall ist. um nicht Beispiele von weiter her anzuführen. In Trient ist tatsäch lich fast die Hälft« der Bevölkerung bei der Kran kenkasse, die dort ihr eigenes Ambulatorium und 'mch ihre eigene Apotheke hat. Gerade der in leftter Zsi» imlernommene Sturanlauf für die frei« Aerztewabl muß die Verfechter der festen Kassenärzte

nicht das schlimmste. Die frei« A«rzt«wahl bringt es mit sich, daß die leistenden Krankengelder fr wenig gewissenhaft« Mitglieder ins Uferlose stei gen. Gerade dieser Ausnutzung der Kassen zum Schaden der ordentlichen und gewissenhaften Mit glieder und der Arbeidgeber soll durch die Ab schaffung der freien Aerztewahl der Bod«n ent zogen werden. Wie schon früher erwähnt, wird sich unschwer ein Weg finden lassen, der nicht nur die Kassen, sondern auch die Aerzte befriedigen kann. Auf alle Fälle

15
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1932/14_02_1932/ALABO_1932_02_14_13_object_8272765.png
Seite 13 von 16
Datum: 14.02.1932
Umfang: 16
, sind auch hier die Meinungen geteilt. Die I einen möchten am liebsten, daß die Bahn oie Hotels selbst führt, die anderen, daß man sie um ein tüchtiges Stück Geld verpachtet. Die jetzigen Pächter haben sich mit Zahlen nicht stark angestrengt, die möchten frei lick den Pacht am liebsten selber behalten. Sind noch andere da, die auf diesen Handel spitzen und gerne mittun möchten. Jnnervillgraten. (Dies und jenes.) Der Stunerbauer, dem im vorigen Jahre die furchtbare Schneelawine das Haus mit acht Familienmitgliedern und acht

. In Sarnthein verschied der ledige Bauer Jakob Brugger, ein Bruder des hochw. Kapu- ziner-Ex-Provinzials P. Konstantin Brugger. In Marling starb der Steuerverwalter i. P. Joses Holz knecht, <2 Jahre alt. In Meran verschied Dr. med. Eduard v. Clemenz, 70 Jahre alt, ein Flüchtling aus Petersburg. In Meran starben Frau Antonie Balog, Mutter des Kurarztes Dr. Balog. und der kchahrige Arbeiter Josef Wunderer. In Lana starb Johann Frei, Bauer am Aichholzhof. In Partschins verschied Frau Ottilia Haller, geb

und Zentralheizung. Prospekte frei vom Leiter und Besitzer vr. mes. Reinhold Schwer«, Mthetm, Oberüsterretch. 3875 Friedrich 22. Zu Frage 1: Salz, Elsig, starke Gewürze, Alkoholika, Bohnenkaffee, chinesischen Tee. Fleisch. Eier. Käse, Weißbrot längere Zeit meiden. Viel rohes Obst, grüne Salate, dazu Kartoffeln mit Topfen. Zwiebeln, Gemüse, Hirse, Vollrets. Haferflocken essen. Getränke: Sauermilch, Dickmilch, Bcennesselblätter und Klettenwurzeltee. Den Aus schlag öfters betupfen mit Absud getrockneter

17