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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 20.09.1938
Umfang: 6
, M^iAe Mtrieb, à? ,^ie Erin- ^ n'erüng an ' die vergangenen Tage, an àie .. erbitterten Spiele und Großkämpfe wird noch lange wach bleiben. Plakette varonln pelenyi.Zilrst (Gemischtes Doppel): Finale: Sperling-Iourn» — Tonolti-Beuth ner 6:2» 6:4. Damen-Dvpptl (frei) Finale: Sperling-Horn gegen Heidtmanii-Manfrcdi K:l, N:l. »«rren -Voppel (frei) Scmislnase: Taroni» Ouintavalle — Kucel-AIdo K:-t, 6:4. Finale: Taroni - Quintana»« — Banssus Journu -l:6, l>:3, 6:3, 6:3. Herren-Mnzel svorgabe) Seinisiiiale

6:2, 6:1: Punktewertung nach dem italienischen Rundensystem: 1. Sperling 3 Punkte: 2. Horn 2 Punkte: 3 Hein-Müller einen Punkt und Kovac 0 Punkte. Herren-Einzel (frei): Finale: Bawarowsky-Rogers p r. Damen-Einzel (frei): Finale: Porakova-Walter 6:4, 6:4. > MNennen vomGonntag Ä> Der 6. Rentag in Maia brachte wieder, um allerlei Überraschungen. Die Haupt attraktion des Nachmittags war natür lich der Preis „Herzog von Pistoia', ein Hindernisrennen über 3750 Meter, bei dem es zum ersten Vergleich kam zwischen mehreren

. Am Toto gab es übrigens auch diesmal einen sehr lebhaften Betrieb. Der Besuch der Rennbahn war wieder» um ausgezeichnet. Man hat einen weite ren Tribünensektor eröffnet und wird sich wohl für nächsten Sonntag entschlie ßen müssen, 'einen drillen Abschnitt frei zugeben. Dem Rennen wohnten S. E. der Prä- fekt. S. E. General Guidi, General Ban cale und zahlreiche andere hohe Würden träger aus Bolzano, sowie die Lotalbe hörden bei. Die Ergebnisse des 6. Renntages: 1. Preis S. Z. C. A. M.. 2000 Lire

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 02.12.1928
Umfang: 8
Prof. Felice Nunziata feine Vorträge über „Dantes Göttlich« Komödie' eröffnet. Die folgenden Vorträge »Verden dann wöchentlich am selben Tage lind zur selben Stunde abgehalten werden. Es wird denjenigen, die sowohl ihre Bildung als auch ihre Sprachkenntnisse zu vertiefen ge denken. wllrmstens empfohlen, daran teilzu nehmen. Eintritt frei. Unentgeltlicher Zeichenkurs von Lochsalven dröhnte. Sämtliche'Hauptdar steller waren ausgezeichnet und es wäre unge recht, den einen oder anderen besonders hervor

?eit -Ubr Ü0liiiö «»»»«», Làttei, Relative ^euelitixlceit »/« ljovvöllcunx V—Io . . . ^Vinclsttirke 0—12 . . . 8 2 6 732 732 72l 0 II S 0 N 8 K0 14 25 3 10 lo 0 5 4 Wir teilen mit, daß auch Heuer, und zwar Frei- den feinen und eleganten Linien des Saales yar Cafe Plankenstein. 4 bis 6 Uhr Konzert. Heute nachmittags von Täglich Abendkonzert von >ag. den 7. Dez., uni 2 Uhr nachmittags ein un- msnisch anpassen, sowie die Montierung der ».30 bis 10.30 Uhr,' hierauf Tanz in der Diele. entgeltlicher

werden besondere VergünstiMngen für die Restaurant Sportplatz. Mala Bassa. M L. De Gasthaus Parthanes. oberer Domplatz. Jeden Abend Zitherkonzert. Spezialweine. Münchener und Forster Bier vom Faß. Eintritt frei. Gasthof Alle post, Maia Alta. Jeden Sonn- und Feiertag gemütliches Familienkonzert der „Alpenländler'. Beginn 8.30 Uhr abends. Ein tritt frei. Hotel Bayrischer Hof. Sonntag, den 2. Dez., Hubert Löwenstein. Berlin: Alfred Hwusenblas, Gallerle gewährt, igl. ungar. Gelandtschaftssekretär. Roma; Jong

-Solinas, Ferii; Emilia de Risso. Buenos- Aires: Klas von Feilitzen, Oberstleutnant. Lin- köping: Graf Josf von Sokolovsky-Korvin, Lrüffel; Albert Ritter v. Wiener, Presseattachee, Wien. Apokhskendienst Von Sonntag, den 1. bis einschließlich Frei jag den 7. Dezember versieht den Nachtdienst sowie den ganztägigen Sonn- »nd Feiertags dienst die Zentralapotheke Ecke Largo del mer sondern auch jenen eines aus den Großstädten kommenden FremdenpubUkums gerecht wird. Konzert der Kurkapelle zsmber jeden Sonn

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Der Bote für Tirol
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Seite 12 von 18
Datum: 24.06.1830
Umfang: 18
. 1 Versteigern ngS-Edikt. Von dem k. k. Land- und Kriminal - Gerichte'Son nenberg werden im Erekntionözuge a»f Anlangen deSJo- haun Gabriel Scbwald in Bludenz, Namens des Johann Joseph Strolz, Auwald zu Lech, dem Franz Xaver und der Theresia Beiscr amBüastegg nachstehende Grundstücke zur öffentlichen Versteigerung frei gestellt: 1) 3 Krihweiden in der gemeinen Büastegger Alpe, B. Nr. 3sg, St. K. /jc> fl. ; Ausruf àc> fl. R. W. 2) sKuhiveiden daselbst, B. Nr.3S4, St.K. 3ofl.; Ausruf

, Landrichter. 1 Verste! gern n gs-Edikt. 'Von dein k. k. Land- und Kriminal-Gerichte S011- nenberg werden auf neuerliches exekutives Anlangen des Johann Gabriel ^chwald in Bludenz, als Gewalthaber deö Johann Georg Knittel in Elbingenalp , dem Arbogast Jochum von Lech nachstehende Realitäten der öffentlichen Versteigerung frei gestellt: a. Das Wohnhaus Nr. ü im Boden, sammt dem halben nächst dabei befindlichen Stall, Bes. Nr. 3ökZ. I». Ein Stück Gut circa i4Mitmel im Boden, Bes. Nr. 3»c>, St. Kap

der Johann Klapeerische» Krn- knrögläubigkr in die öffentlichz-Versteigerung nachbefchrie- , bener zur gedachten Konkursmasse gehörigen Realitäten gewilliget worden, als: . 1. Einer ganzen Behausung sammt Stadel, Stal- kling uud weiterer Zugehör zu NauderS sud Nr. Kat 4>7, außer der Steuer frei und lureigen; im AuSrusS- preise per »So« fi. R. W. 2. Einer Frühwiese unter' dem Dorfe NauderS von ungefähr 2 Tagmahd in der Größe, sul, Nr. Kat. -iqq, außer der Steuer frei und luteigen, sammt darauf befind

licher Frucht; im AnSruföpreife per 7S0 fl. R. AZ. 3. Einer Wiese in der Lojen von ungefähr , Tag mahd in der Größe sud Nr. Kat. Srà, außer derSteuer frei und luteigen, sammt darauf befindlicher Frucht; im Auöruföpreise per 33c> fl. R W. 4. EineS Stück Ackerö in Obermund von ungefähr 3 5/2 Mutt Same» iil der Größe, sub Nr. Kat. 613, außer derSteuer frei und luteigen, ohne Frucht,ximAuS» ruföpreife per >Sc> fl. R. W. Die Bedingungen, so wie die nähere Beschreibung der Realitäten

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 14.10.1922
Umfang: 12
Roulette^anz als Einlage. Gegeben werden 12 Preise; alles kann stch beteUigen; das Glück ent scheidet. Eintritt frei. Leitung: Dalenci. Palast-hokel. Samstag, 14. dr., ob«nd« halb 10 Uhr Tennis-Ball. Verteilung d« Turnlerxrelse. Einla dungen durch die Direktion. 6407 Last Orkenstein. Tappeinrrweg. heute. Samstag, Tanzabend. Morgen, Sonntag, nachmittags Kaffee- konzert. Im Saale, nachmittag» und abends, Tanz. Erstklassig« verstärkte Salonkapelle. - Freier Eintritt. Last Restaurant Rainer. Obermai

. Mannschaftsauifstellung und Tressermurgabe. Ußr$nü$un$s-flnzßiSßr für Sonntag, den 15. Oktober tibiM JOBboiaierf W QaslipUl Prlnzy P«|ory WO die große Tanzattraktion aus München, Cabaret Benz Tibirln Gesang - Musik - Tanz Äntang 9 Uhr. Entr£e frei. Ende 2 Uhr. Tappdncrwc^ CclfC OrlCIiStcill Plax Stumtner srr _ . Nachmittags auf. der prachtvoll _ |i All TOnf* :: gelegenen Terrasse :: l\€ll 1 B V\UII£.VI l Im Saale nachmittags und abends TANZ Erstklassige Musiki Auch Abends. Salontrio. Freier Eintritt! Weiflei Kreuz, Obermaie Gebr

t mit Tanzeiniagen Neuer Wein und gebratene Kastanien. Eintritt frei. Beginn Samstag und Sonntag je um 8 Uhr abends. Zu zahlreichem Besuche ladet ein: in» KelUidur. „Oberwirth“ Marling Klrchwalhaonnfag, lS. Oktabar Beginn 3 Uhr V||N^VAV(4 beginn 3 Uhr nachmittags nachmittags Abends gnmlltl. Kirchtags-Tanx Gebratene Kastanien, neuer Wein. Eintritt frei. 6 = Restaurant unä Cafg Kurhaus (Casino) „„ Täglich Konzerte aut Oer Tirrasa«, Im großen Saale ofitr lm Wintergarten Tanz-Reunlon kikanntginibm Tonz-Reunion

•••••••••••• H*H, UMMMMntMiMMMMUMII alle Wege frei. Es ladet höfliehst ein: Jos. Doblander. CMtl Rest. St. Valenttner-Hof. Obermais Sonntag, den It.-Oktober 1022 herbst-^est der Oberwaljer Mustt-Lapelle Lnfang 2 Uhr nachrntttag». Eintritt 1 Lira. „Andreas Hofer', Zenoberg Neuer Wein und gebratene Kastanien ♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦* fiatlkon Jb liailn“: (Haileier) - Dnteraali Sonntag, den 15. Oktober (Kirchweihsonntag) Großes Bestkegelsclieltien mit aehrachSnen Gewinsten. Zwei Geldpreise und alt n WQrgbeat u ein Bock

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 17.12.1866
Umfang: 6
bestehenden Ga rantie-Verträge veranlaßt. Rußland schickt keine Frei willigen und Waffen nach Kreta, wie dies andere Mächte für den polnischen Aufstand gethan haben; aber eS stellt offen seine unveränderlichen Sympathien für alle christlichen Völkerschaften in den Vordergrund. — 15. Dez. Ein kais. Mas ernennt ein Comite unter Vorsitz des Kaisers zur Konsequenten Dnrchführuug der Reformen in Polen. Senator Nabakosf ist zum in terimistischen Sekretär für Polen ernannt. Amerika. Eine Anzahl freier Zieger

. gegen 270 Männer, Frauen nnd Kinder, hat kürzlich Süd-Carolina ver lassen. um sich in Liberia eine neue Heimath zu grün den. Man ist in Süd-Earolina allgemein der Ansicht, daß es für die Weißen wie für die Farbigen besser sein würde, wenn die Hälfte der frei gewordenen Schwarzen auswanderte; und sollte die jetzt abgereiste Schaar günstige Nachrichten an ihre Freunde gelangen lassen, so wird voraussichtlich eine große Menge ihnen m die Negerkolonie solgen. New-Iork, 1. Dez. Die Staatsschuld

haben der gefertigten Vorstehung auch für das heurige Jahr ein Geschenk von 30 Gulden eingehändigt, für welche Gabe um so mehr der ergebenste Dank hiemit ausgedrückt wird, als Anschaffungen zum Christbaume die Mittel des Ver eins bedeutend in Anfvrnch nehmen. Die Vorstehung des Vereins für Kinderbewahr-Anstal- ten und Industrie-Schulen. Innsbruck, den 15. Dezember 1866. S Die Abgabe der NeujahrS-EntschnldignngSkarten für das Jahr 1867 beginnt am nächstkommenden Frei tag, den 21. d. Ali. Die Karlen

zu haben sind, zugewachsen: so namentlich: der Bezug von Spängler-, Glaser- und Tischlerwaaren, von Buchbinderwaaren und dergleichen Arbeiten, die Benützung der Restauration im hiesigen Schießstande, der Bezug von Konditoreiwaaren zc. worüber die Vereinsleitung nähere Auskunft gibt'. Der Eintritt in den Verein steht auch Nichtbeamten frei und sind die Vercinöstatuten gleich denMeldungS- bögen zum Eintritt nicht nur in der VereinS-Kanzlei sondern auch im Bureau des Dienstmann-JnstitutS zu beheben. Neuestes. Wilten

Jakob Scharrer kund. Pöller knallten zu diesem feierlichen Akt im Hofe des Gasthauses. Nachdem der feierliche Akt vorüber war, nahm Herr Statthalter Fischer das Wort und sprach unter Anderm: „Die Jnnsbruck-Sonnenburger frei willige Scharfschützen-Kompagnie hat ihren Waffen- gesährten auö dein Bezirke Landeck die Achtung eben so edel als kameradschaftlich dadurch erwiesen, daß sie zwei bei Le Tezze gefallenen Schützen, die in Einem Grabe beisammen liegen, ein würdiges Denkmal setzen ließ. Hiefür

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 18
Datum: 21.01.1905
Umfang: 18
und treue Pflicht, diese Gabe, dir wir unverdient empfangen haben, treu zu bewahren. Ich will mich nicht weiter darüber verbreiten, wie hoch diese Gnade zu schätzen, auch nicht darüber, wa» aller zu tun, um diese Gnade zu bewahren. Ich möchte nur eiu Wort in Erinne rung rufen, da» wir so oft au» dem Mund der Gegner hören: sie meinen, wenn sie lo» vom Glauben find- dann seien sie aufgeklärt und frei. Wir aber müssen sagen: gerade, weil wir glauben, sind wir aufgeklärt »nd wahr haft frei. (Beifall

.) Die wahre Aufklärung muß zunächst Ausschluß geben über jene Fragen, welche jeden au» uu« am meisten betreffen: sie muß un« sagen, wa» über und in und vor «n» ist; sie maß Ausschluß geben über Gott, der über un», über die Seele, die in un» ist, und über die Ewigkeit, der wir entgegengehen. Nur der Glaube gibt un« un trüglichen, sicheren, schnellen Aufschluß über all diese Fragen, die «n» so innig betteffen. Der Glaube macht aber auch frei. Allerding» unterwerfen wir durch den Glauben Gott unseren

Verstand und Willen. Aber diese Abhängigkeit von Gott erniedrigt un» nicht, beraubt un» nicht der Freiheit, die un» auf Grund der Natur gebührt; sie macht un» viel mehr frei von den Fessel», welche un» angelegt werden in dem Augenblick, wenn wir un» von Gott lossagen. Der Glaube macht un» in gewissem Sinn frei von der Natur, vom Tod und von der Sklaverei der Menschen. Bon der Natur, welche soviel Wider wärtigkeiten bringt; denn der Glaube lehrt, wie wir sie ertragen und al» Mittel zu höherem Zweck be-

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 22.03.1934
Umfang: 6
. Hin und wieder sah sie zu ihm auf, dann begegneten ihr ein paar gute, treue Au gen hinter blinkenden Brillengläsern. Man sprach bald über dieses und jenes, und Ria sühlte sich selt sam frei. Das Büro mit seiner hetzenden Schreib maschine, dem rasselnden Fernsprecher, dein Hin und Her, den Wänden, die oft nahe heran zu kom men schienen, als wollten sie alles, sie und ihr Le ben, zerdrücken, entwich in weite, weite Ferne. Die Welt tat sich aus, groß, frei licht — oder war es nux ihr erster Urlaubstag

der Delegierte von Edinburg ein Telegraphenbüro, um eine eilige Depesche nach Hause aufzugeben. Er er kundigte sich zuerst nach dem Tarif. Der Beamte guckte aus dem Schalter und sagte: Der Text kostet ein Halfpence pro Wort, die Namensunterschrift geht frei. Der Delegierte dachte keinen Moment nach, sondern sagte sofort: „Ich bin ein Sioux- Häuptling und heiße Kommefreitagfrüh', An «5iüek Voi/Kieösk» au/ekem Lam/so c^ei 5io?i Eiiies der fesselndsten, buntesten und bewerte ten Bilder romischen Straßenlebens

herrscht ein unglaubliches Drängen und Lärmen alldort. Es ist, als ob auch auf diesem beschränkten Räume sämtliche Klein krämer und Hausierer Romas mit sämtlichen Häk lerinnen ein Stelldichein gegeben hätten. Die ganze Piazza della Cancelleria ist dicht bedeckt mit vier langen Reihen leichtgezimmerter Buden, die der Front des ehrwürdigen Renaissancepalastes des Kardinals Riario entlang, bis auf den benachbar ten Campo di Fiori sich hinziehen. Was von die sem Platze noch frei bleibt, wird von den hellen

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Maiser Wochenblatt
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Seite 8 von 10
Datum: 05.06.1909
Umfang: 10
sein, daß sich mir manch Tränlein in den weißen Bart schlich; und ich habe mich deren nicht geschämt, denn es waren Tropfen der reinsten Herzensfreude. Und was ich dachte, als unsere stolze Fahne von ihren Schwestern zum ersten Male be grüßt wurde! Ich will es Euch sagen: Mit Flammenschrist hätte ich es Euch. als Wahlspruch in Eure Herzen schreiben können: „In deutscher Treu Stets einig und frei!' Die „deutsche Treue', diese reine, hehre Himmelstochter, zu besingen, bin ich leider nicht in der Lage und brauche

es auch nicht, denn dies war von jeher der höchste Preis im Wettkampf der Besten unseres Volkes, und die Weltgeschichte, diese wohl unangefochtene, vor allem unparteiische Urteils- sprechcrin, hat ihr von grauer Allerszeit bis in die allerjüngsten Tage nur vollauf diesen Preis. zuertennen müssen. Und ist es nicht wieder deutsche Brudertreue, die uns heute hier vereinigt. Einig und frei! Ein Bild: Weißer Glelscherfirn, an den innig sich schmiegen grüne Platten, umarmt von trützigem Bcrgivald, und darüber kreist der stolze Äar

, der König der. Lüfte, schirmend sein Gebiet vor jedem fremden Eindringling. Kennt Ihr dies Bild ? Und wißt Ihr wer es ist? Es ist der Schütze, der Tiroler. Weiß-grün ist Schützenfarbe! Und wie der Firnschnee, rein die Ehre; wie innig sich schmiegen grüne Malle» an weißen Glelscherfirn — stets einig! Dann,wird, wie der Bcrgivald, immer grün und trutzig, immer jung und voll trutziger Kraft sein das Schützenlebcn. Und darüber der freie Aar; und so frei auch der Schütze, frei in des Wortes bester, edelster

Bedeutung. Nur dem freien Manne freie Wehr; wir tragen die freie Wehr, darum auch frei der Schütze! Der Kampf um die Freiheit war es, nebst Glaubenstreuc und Liebe zum angestammten Kaiserhaus, der alle beseelte vor hundertJahren, vom bartlosen Knaben bis zuin altersmüden Greis, ja bis zum schwachen Weibe. Und getreu diesen herrlichen Vorbildern unserer Ahnen, wollen auch wir. bereit sein, mit adlcrscharfen Fängen stets treu zu schirmen unserer Berge Freiheit, unsere liebe Heimat, unserem Kaiser

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 01.10.1941
Umfang: 4
tat eingegangen, ohne vorher die Ein willigung des Ministeriums des Innern eingeholt zu haben. Der Prätor oerurteil te ihn zu 1 Monat Arrest und L. 1000 Geldstrafe, bedingt für zwei Jahre. » Haller Giovanni nach Luigi, geb. 1912 in Moso und dort wohhaft, war ange klagt: 1. trotz Warnung der Forstimliz den Holzhandel ohne LHenz ausgeübt zu haben; 2. seine taumännliche Tätigkeit beim Provinzialamte der Korporationen in.Bolzano nicht angemeldet zu haben. Prätof sprach ihn frei, weil er die strafbare

Zeit punkt, jedoch, vor dem 20. September 1941 Der Prätor sprach ihn aus Mangel an Beweisen frei. » Gufler Giuseppe nach Bartolomeo, geb. 1907 in San Martino, wohnhaft in Me rano war angeklagt sich ohne Erlaubnis in die Lagerräume des Bahnhofes von Merano begeben zu haben. Der Prätor sprach ihn frei, weil keine strafbare Hand lung vorlag. ^ Sanier Giovanni nach Giovanni, geb. 1895 in Madonna di Senates und dort wohnhaft, hatte das Aufenthaltsverbot übertreten, das der Podestà von Caldaro

hatte. Der Fall war am 10. Mai 1941 in Foreste festgestellt worden. Der Prätor sprach beive Angeklagte aus Mangel an Beweisen frei. ^ Veronesi Amatore nach Domenico, geb. 1883 in Vermiglio, wohnhaft in Merano, hatte am 5. Juli 1941 die Camillo-Ca- oourstraße mit seinem Fahrrade in ver botenem Sinne befahren. Er wurde zu L. 25 Geldstrafe und zur Tragung der Kosten verurteilt. Sriegshelden-Sedeatfeiern Marlengo, 21. — Gestern fanden in unserer Pfarrkirche die Sterbegottes dienste für den 27jährigen Giuseppe

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 16.02.1882
Umfang: 4
inclul. per löVKilo frei „ 5.— Pottasche frei —.80 Calcinirte Soda —.80 „ l.20 Lackfirnisse „ 10.— „ 24.— Der Borlage ist ein umfangreicher, sachlich detaillirt eingehender Motiveubericht beigegeben, aus dessen allge meinem Theile wir folgenden PassuS reproducireu, der die Situa'ion treffend characjerikrt: „Wx gehen heute wieder dort, wo wir 1378 standen, nämmh vor der Nothwendigkeit, , unsere?» Tarif Mrklich autonym z« revi- bitt», mir Hat-M seitdemMe. Situation wesentlich ge klärt ; die Hoffnung

Zeitung.' Miei», 15. Februar. In der heutigen Sitzung des Abgeordnetenhauses hat Handelsminister Baron Pino den neuen Zolltarif eingebracht. Nachstehend bringen wir eine Zusammenstellung der wichtigsten Neuerungen, die sich daraus in den Zollsätzen ergeben: Jetziger Tarif «euer Tarii Caffee fl. 24.— fl. 40.— Thee „ 50.— « 100. Gerste, Hafer, Mai'S, Rohgen frei .25 Anderes Getreide und Hülsenfrüchte „ —.5l) Mehl . „ 1.50 Un,chlit»,.'EocöHkiußähl u. Palmöhl „ „ I.— Stearinsäure „ 3.— . 6. Speck

. Schweinfett > . 8.— „ 16.— Chocolade ^ j „ 35.— „ 50.— Harz, Colöfomum frei —.20 Terpentin ! „ „ 1.50 -. Textilien: Baumwollgarne über Nr. 50 roh . 12.— . 16.— Garne Hr d^ 'Detflilverkauf . . 20.— „ 30.— Gemeine^Baumwollwaaren gefärbt , 40.— . 5V. deutscher Staat sei. denn. Oesterreich ist Oester reich, es ist der Vereinigungspunkt für alle gleichberechtigten Nationen, deren Rechte nur insoweit beschränkt werden, als das Zusam menleben hiezu nöthigt. Es sei nicht berechtigt, die angeblich in Böhmen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 03.09.1874
Umfang: 8
Morgen dem Lustwandelnden zufächelt, läßt das Menschenherz so frei und froh schlagen! Die Kapelle trifft erst Morgen aus Tarasp im Engadin, wo sie während der Bzdekurzeit als solche sungirte, m hier ein. Hat sie uns vorenthalten, durch ihre sröh- —glichen Klänge das neue Kurjahr, das mit 1. Sept. ^M-beginnt, zu eröffnen, so hoffen wir und glauben, eS lunbezweiselt thun zu dürfen, daß sie in Folge auch .sg ihier dieselbe Virtuosität bei der Kurmusik entwickeln 7 'werde, dieselbe Präcision im Vortrage

im Hörsaale, im Kaffee hause zubringen, so erwächst doch jedenfalls ihrer militärischen Ausbildung wegen dieser vormittägli chen DiSpenS der wesentlichste Abbruch. Man glaube nicht etwa, daß eS für ihre militärische Aus bildung einerlei sei, ob dieselben Vormittags mit der Kompagnie exerziren, oder ob au« allen Frei willigen eines Regimentes Nachmittags eine. .Art Kompagnie sormirt und sie auf diese Weise „abge richtet' werden. Auf diese letztere Art lernt der Frei willige das Wesentlichste, die Truppe

, nicht kennen, der er doch im FeldzugSsalle als Reserveoffizier oder wenigstens als Unteroffizier angehören soll. Bei der Kavallerie und Artillerie tritt dieser.Mißstand noch deutlicher hervor, denn woher soll der dortige Frei willige eine gehörige Ausbildung bekommen, wenn er, wie dieses jetzt meist der Fall ist, nur während der UniversitätS-Ferienzeit an den regelmäßig Vor mittags stattfindenden AuSrückungen der Eskadron und Batterie theilnimmt, während des übrigen Theils seiner Präsenzdienstzeit

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 22.11.1855
Umfang: 6
werden. Achtundzwanzigster Artikel. Jene Ordenspersonen, welche laut der Satzungen ihres Ordens Generalobe ren, die bei dem heiligen Stuhle ihren Wohnsitz haben, unterstehen, werden von denselben in Gemäßheit der gedachten Satzungen geleitet.werden, jedoch ohne Beein trächtigung der Rechte, welche nach Bestimmung der Kirchengeselze und insbesondere des Konziliums von Trient den Bischöfen zukommen. Daher werden vor benannte Generaloberen mit ihren Untergebenen in allen zu ihrem Amte gehörigen Dingen frei verkehren

und die Visitation derselben frei vornehmen. Ferner werden alle Ordenspersonen ohneHinderniß die Regel des Ordens des Institutes, der Kongregation, welcher sie angehören, beobachten und in Gemäßheit der Vor schriften des heiligen Stuhles die darum Ansuchenden in's Noviziat und zur Gelübde-Ablegung zulassen. Dies Alles hat auch von den weiblichen Orden in so weit zu gelten, als es auf dieselben Anwendung leidet. Den Erzbischösen und Bischöfen wird es frei stehen, in ihre Kirchensprcngel geistliche Orden

und Kongre gationen beiderlei Geschlechtes nach den heiligen Kir chengesetzen einzuführen. Doch werden sie sich hierüber mit der kaiserlichen Regierung in's Einvernehmen setzen- Neunundzwanzigster Artikel. Die Kirche wird be rechtigtsein, neue Besitzungen auf jede gesetzliche Weise frei zu erwerben und ihr Eigenthum wird hinsichtlich alles Dessen, was sie gegenwärtig besitzt oder in Zu kunft erwirbt, unverletzlich verbleiben. Daher werden weder ältere noch neuere kirchliche Stiftungen ohne Ermächtigung

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 05.02.1868
Umfang: 4
nicht glaubt, daß sie existiren. Sie haben es hierin wie der Teufel, der auch gewonnenes Spiel zu haben meint, wenn man es dahin bringt, daß die Leute an sein Dasein nicht glauben'' Ja. was thä ten unsere Frommen, wenn sie die beiden Spielzeuge, den Teufel und die Freimaurer, nicht hätten, um daS Zehn Jahre vergingen so ; mein Gut war schulden frei, ich reich geworden; da hörte ich, AmalienS Gatte sei im Duell erschossen worden - und Amalie zu seinen Verwandten in'S Ausland gegangen. Man sagte

würde, wenn er revolutionäre Zwecke fördern würde. Und Napo leon III., der Schirmvogt des Papstes ist auch Frei maurer. Man sollte sich doch endlich einmal schämen, über ein Thema so lügenhafte und dumme Ansichten, ja solchen extravaganten Blödsinn in die Welt auszu posaunen. Die Herren können sich ja im ersten besten Nachschlagebuche darüber unterrichten. Aber zu sagen, die Freimaurer- wären sogar an dem Tode Kaiser Maximilian's von Mexiko Schuld, das geht doch über alle menschlichen Begriffe. So heißt eS Seite

lich, wenn aber der Bauer nicht thut, was der Frei maurer will, so ist er gleich der „dumme Bauer, der nicht gebildeter ist als ein OchS, ein Pfaffenknecht, ei» roher Mensch, der hinter oder vor den Pflug gehört'?,' - Jir einem solchen Tone geht es allmälig weiter. Die besten Handlanger der Freimaurer, heißt es end lich, sind die „abgestandenen Juden uud ausgelöschten Katholiken'. Auch eine schöne Phrase. Und nun geht eS auf die Juden los, welche in Wien die Zei tungen schreibe« und viele tausend

» über diese» Orden sagt: Ein großer Bund freie, Männer, frei von Vorurtheileu, von Geistes» beschräukung, von Geistesverfinsterung, von Unduld» samkeit ei» Bund für gemeinsame Förderung der erhabenen Zlvecke der Bruderliebe, des Wohlthuns, der innere» geistige» Veredlung, der Gesammtbilduag der Menschheit und alles edlen Meuschenthum» überhaupt,, nicht nur gegea Angehörige deS Bunde« ausgeübt, sondern die gesammte Menschheit umfasseud. Die Aufnahme iu die Loge« wird z. B. in Preuße» und Sachsen Juden

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 20.02.1937
Umfang: 6
, der einzig in der Kriegsgeschichte dasteht, von der Kolonne, die Sardo nahm, durchquert worden ist. Wie bekannt, ist der große Forscher durch das Unglück des „S. 81' am 7. August 1S3S-XIII dem Vaterlands entrissen worden. Das Publikum ist eingeladen, sich zur Vor stellung einzufinden. Der Eintritt ist frei. Militärische Znstruktionsküvse Die vierte Versammlung der Reserveoffiziere, welche die Instruktionskurse besuchen, findet heute, Samstag statt. . Für die Jnsanterieosfiziere erfolgt die Ver sammlung

und nicht das 26. Ac>h,-'überschriiten haben- Der Bewerb der Nichtdivlomierten ist allen Do polavoristen italienischer Nationalität frei. Es be steht auch keine Altersbegrenzung für die Teil- ^ nàie. Zum Wettbewerb werden sene nicht zugelassen, welche bereits bei einem der früheren Wettbewer be als Sieger hervorgegangen sind: auch die Leh rer an den Konservatorien und der den Konserve I ivrien gleichgestellten Institute werden nicht, zuge> lassen. Beim Wettbewerb ist sowohl von den diplomier ten als auch von den nickt diplomierten

des Luigi, Landwirt; Penoni Italo des Guido. Chauffeur; zwei Ille gitime Todesfälle: Frei Maria verehelichte Mock. 74 Jahre alt. Wegen Diebstahles Im verflossenen Frühjahre haben Gaspare Menghin, 26 Jahre alt, Giuseppe Pichler, -Luigi Kaufmann, Ermanno Egger alle aus Tesimo von einem Bauplatze zwei Säcke Kohlen entwendet. Der Diebstahl wurde aufgedeckt, die Täter aus findig gemacht und der Gerichtsbehörde zur An zeige gebracht. Alle vier Angeklagte hatten sich gestern vor dem Tribunale zu verantworten

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Seite 3 von 8
Datum: 03.11.1935
Umfang: 8
Sonntag, den S. November IS3S-XIV »spe«,elk«aa- Seite » Der Sohn ckes Chan Von Sergej Markow. Die Kugel durchschlug das Gefäß. Der Mann, der es an seinen Lippen hielt, zuckte nicht. Er preßte-seine Finger an die beiden Löcher, trank etwas schneller. Er konnte es nicht ganz verhindern, daß das Wasser auslief. Ich erkannt- den Mann. Ts war Alichanow, der Führer eines Kirgisen-Regimentes. Cr trug einen Burnus, durch den viele Kugeln geschlagen hatten. Der Mantel gab eine Schulter frei. Er trug

geschmiedet, in seinen Augen war Wahn sinn. Ein taubstummer Mann bediente ihn. Der hieß Majmyl und sah wie ein Orang-Utang aus. Die Russen zwangen dieses Tier, seinen Gefangenen freizugeben. Majmyl biß und tobte, bis man ihn 'tete. , Der ewige Rreislsuf Frei nach Edgar Wallace. Von Pierre de Brissacque. Hiram Blake, der große Detektiv, stülpte seinen Hut auf und drückte dem Chefdetektiv von Scotland Hard die Hand. „Ich werde nicht eher zurückkom men, bis ich das Kollier gefunden haben', stieß er hervor

abend wäre er im Asto ria mit einer kleinen roten Rose Im Knopfloch, und im übrigen brauchte ich den Geschäftsführer nur nach Herrn Leuthold zu fragen. Weißt Du, Inge, es war gut, daß der Alte in diesem Augenblick gerade frei wurde, sonst hätte ich dem Kerl vielleicht doch noch meine Meinung gesagt.' Inge Bauer interessierte sich anscheinend sehr für den Fall: „Was willst Du denn tun? übrigens hast Du ja gar keine blonden Haare, Else!' „Ich will ja auch nicht hingehen

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Seite 3 von 8
Datum: 24.05.1936
Umfang: 8
, als die Banditen es gerade verließen. Erst als er seinen gefesselten Vater fand und dieser ihm zuflüsterte, die Thronjuwelen und die Krone seien geraubt, — ahnte er die wirklichen Zusammenhänge. Er »redet' sich frei. Alle verfügbaren Bürgen und Soldaten Lon dons beteiligten sich an der Jagd auf die Kron räuber. Blood lief selbst in vorderster Reihe und schrie: „Haltet die Räuber!' Dabei trug er die Krone zusammengedrückt unter seinem' Mantel. Man erwischte ihn erst, als ein Stein sich löste und aus die Straße

siel... , Aber Blood gab sich nicht verloren. Er behaup tete, nur gegenüber dem König Charles II. selbst feine Aussagen machen zu können. Ihm erzählte er, er sei Mitglied einer großen gefährlichen Bande. Alle hätten sich gegen den König ver schworen. Cr aber erklärte sich bereit, alle friedlich zu stimmen, — wenn er begnadigt werde. Die Rede wirkte. Blood wurde nicht nur frei gelassen, sondern bekam^später eine Hofstelle. Nur die Reparatur der verbogenen Krone und des an gesägten Szepters mußte

sich über dem- Ozean oder der sibirischen Steppe in aller Ruhe, für ein oder zwei Stunden aufs Ohr legt. , Noch einen anderen Vorteil hat dieser automati sche Pilot: Die Fliegerin hat beide Hände frei und kann durch ein Oberlicht, das sie eigens ein bauen ließ, ganz bequem jene notwendigen astro-, nomischen Navigationsberechnungen machen, die sie für die richtige Einhaltung ihres Kurses be nötigt. Jenes Flugzeug, das eigens für sie eingerichtet wurde, bewältigt in der Stunde 305 Kilometer^ Die Gesamtroute beträgt

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Seite 4 von 8
Datum: 03.11.1926
Umfang: 8
; Gabr>el «Graf Oxenstierna mit Gem., ' Stockholm; Fürstbischof Johannes Rafsl, Bresfanon»; Ed. Frei herr o. Scholley mit Gem., Stuttgart; Otto Baron Stnckàrg in. Gem., Berlin; Andreas Barm» Wolf ner, Budapest; à Herm. Wollebok, Stockholm; Paula Varonin Mladota, Salzburg; Mari« Ant. Duchesa Salatati, Rom; à Marcheft BelmontS mit Frau, Mestre. Pfarrttrchenmnsik. Dis verflossenen Festtags stan den im Zeichen großer musikalischer Auffahrungen, deren unermüdlicher, erfolgreicher 'Leiter Herr Thor

' und verlietz ich hi»r wi»- zu handeln. Freche» »-nehmen in der «lrcha. Am KUen Sonntag nachmittags besuchte ein gebildet sein wol lender Herr ole alte Spitakkircke mit dem Hute auf dem Koofe und einer Zigarr« im Munds. Mehrere Leute, die in der Kirch« anwesend waren, ärgerten sich über diese Frechheit und wiesen ihn zurecht. Der freche Mensch beschimpfte die Leute in gröblicher Art. Ein solches Vorgehen grenzt wohl an den äußersten Atheismus. a d?r Dunkelheit itgeslSrzl. Als am letzten Frei tag abends

Hin- und Rückfahrt sowie bescheidene Berpfle-i 'ng vollkommen frei waren. Der ganze Fascio :>>urde mobilisiert und von den staatlichen und Müschen Beamten blieben nur so viele zurück, als für den Felertagsdienst unumgänglich notwendig waren. So kam es, daß Bressanone bei dem Feste In wckhrhafr ' imponierender Wesse vertreten war. Schon am Abend rüstete man sich zur Reise und die Gast häuser waren fast leer, denn wohl in jedem Haus« war cm. Donnerstag schon um die dritte Morgen- stlmde Tagreoeille, was namentlich

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