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Title A - Z
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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1891
¬Das¬ Grödner Thal
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Page 179 of 210
Author: Moroder, Franz / verf. von Franz Moroder
Place: St. Ulrich
Publisher: Sektion Gröden des Dt. und Österr. Alpenvereins
Physical description: 201 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Grödner Tal ; s.Heimatkunde
Location mark: D I A-852 ; I A-852
Intern ID: 158950
177 den Raschötzberg und die Abzweigung' Nr. 5 führt auf die Asch gieralpe, während alle Zeichen Nr. 1 in südlicher Richtung von St. Ulrich oder St. Christi na aus auf die Seiseralpe führen u. s. w., nach der hier folgenden Orien- tirimgstabelle, wobei man sich vergegenwärtigen wolle, dass sozusagen das erstrebte Endziel seine bestimmte Nummer trage, gleichviel, von wo aus man demselben zugeht, so z. B. die Regensburgerhütte Nr. 1, sowohl von St. Ulrich über St. Jacob, oder in der betreffenden

Abzweigung bei Nr. 5, als auch von St. Christina aus; nur darf hiebei nie mals die Richtung verwechselt werden, nachdem die gleiche Nummer in verschiedenen Richtungen zur Anwendung kommt. Eine gleichlautende Orientirungstafel ist beim Gasthofe zum goldenen Adler öffentlich aufgeschlagen. Bei den folgen den Ausflügen selbst sind die Routennummern in Klammern isresetzt. Orieeifirungsfabelle. a) für die Routen nördlich von St. Ulrich : die Markirung in der Richtung von: St. Ulrich nach Raschütz tragt

: die Nummer 1 1! JL | *2 s» u rSi ? ? Broglesalpe ,, >7 2 ) , £ J» l SuZi f |'0«5 S 3* Villnöss ,, 5 » „ 3 »1 p ? O 3 J .5 N 1J A sch gier ,, 1 7 „ 5 Raschütz 71 Bad Froy „ n » f '1 Bad Froj ?? Raschütz ,, it 71 1 b) für die Routen nordöstlich und östlich von St. Ulrich : die Markirung in der Richtung von: St. Ulrich nach St. Jacob u. Regensburgerhütte trägt die Nr. 1 ,, Pitschberg, ab St, Jacob ,, ,> ,, 6

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1891
¬Das¬ Grödner Thal
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Page 54 of 210
Author: Moroder, Franz / verf. von Franz Moroder
Place: St. Ulrich
Publisher: Sektion Gröden des Dt. und Österr. Alpenvereins
Physical description: 201 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Grödner Tal ; s.Heimatkunde
Location mark: D I A-852 ; I A-852
Intern ID: 158950
Im Jahre 1854 wurde das alte Messnerhaus in St, Ulrich am Kirchplatze abgebrochen und ein neues Gemeindehaus mit Messner- und Arzteswohnung und einigen Localen für die Gemeinde erbaut, und nachdem sich die alten Scliul- localitäten in den letzten Jahrzehnten, in Folge rascher Ver mehrung der Bevölkerung durch Ansiedelung fremder Familien als ungenügend erwiesen, wurde in den 80 er Jahren eine dritte Schulclasse in den letztgenannten Localen provisorisch untergebracht. Lehrer M.-Planer

verzeichnet in dem Jahre 1794 in St. Ulrich 34 Schulkinder, welche bis 1799 auf 56 stiegen- in den vierziger Jahren betrug die Anzahl der Schulkinder circa 130 und im Schuljahre 1890/91 waren es 210. Auch die Kinder der bis zu einer guten Wegstunde entfernten Parcelle St. Jacob, Ausserriedel,. müssen in St. Ulrich die Schule besuchen, nachdem dort keine besteht. Der Kirchenfond von St, Jacob leistete bis in den siebziger Jahren einen Beitrag für die Schule in St. Ulrich; im Jahre 1821 wurde

auch der Versuch gemacht, mittelst dieses Beitrages in St. Jacob eine eigene Schule (im Hause zu Falznier), mit einem Aushilfslehrer von St. Christina und dem Katecheten von St. Ulrich aus versehen, einzurichten; man musste aber davon wieder abstehen, weil die Entfern ung für die Lehrer zu gross war. In den Jahren 1888/90 wurde nun, hauptsächlich über unablässiges Drängen der politischen Oberbehörden, ein neues, grosses Schul- und Gemeindehaus in St. Ulrich, in der Nähe der Kirche, unter der thätigsten Leitung

des Christoph Rimggaldier da Janong (zu Pana), mit einem Aufwande von circa fl. 44,000.— erbaut 1). b Hiezu wurde von der Gemeinde St. Ulrich und St. Jacob und der Parcelle Ueberwasser ein grosser Theil des Hölzes geliefert; im Robotwege wurden 1035 Tagschichten und 1404 Fuhren unentgeltlich geleistet, bei fl. 7000 . —- haar und in Material von einheimischen Wohl- thätern geschenkt (darunter fl, 1120. — von auswärtigen GrÖdnern), und fl. 3500 .— vorn Besitzer des Bürger'sehen und fl. 600. — • vom Besitzer

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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1891
¬Das¬ Grödner Thal
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Page 57 of 210
Author: Moroder, Franz / verf. von Franz Moroder
Place: St. Ulrich
Publisher: Sektion Gröden des Dt. und Österr. Alpenvereins
Physical description: 201 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Grödner Tal ; s.Heimatkunde
Location mark: D I A-852 ; I A-852
Intern ID: 158950
unter Leitung des Christian Sotrifier zu Plasches in St. Ulrich gegründet und zählt 40 — 50 Mitglieder; die Gemeinde be schaffte, hauptsächlich mit von den HolzwaarenVerlegern ge schenkten Mitteln, die nöthigen hinreichenden Requisiten etc, und im Jahre 1883 erbaute die freiwillige Feuerwehr selbst vornehmlich mit Hilfe von Sammelgeldern ein eigenes Spritzen haus auf dem St. Antoniboden. Glücklicherweise sind Feuers brünste in Groden nicht sehr häufig, und bei Vorkommen, weil die meisten Häuser

Villen entstanden; das alte niedere Bauernhaus, unten gemauert, oben Holz (Block haus) mit Söller ist fast ganz verschwunden, und der Fremde, der sich in einem solchen hohen Seitenthal Bauernhäuser erwartet, bleibt bei seinem Eintritt in St. Ulrich erstaunt stehen, fast durchwegs nur stattliche hohe Häuser mit grossen, hellen, mit Jalousien versehenen Fenstern, meist in rein lichem besten Bauzustande zu sehen, die auf einen gut fundirten Wohlstand schliessen lassen, ■ was aber in vielen Fällen

auf Täuschung beruht und wohl hauptsächlich auf die besondere Vorliebe des Grödners für bequeme, saubere Wohnstätten zurückzuführen ist, welche ihn nicht selten zu wirklichem Luxus, über seine Mittel hinaus, verleitet. Dies ist hauptsächlich in St. Ulrich der Fall, denn je höher man in’s Thal hinauf kömmt, desto bescheidener werden wieder die Wohnstätten und desto seltener Neubauten; im letzten Decennium hat in St. Ulrich eine förmliche Bauwuth ge herrscht, denn es wurden in diesen 10 Jahren

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