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Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Geography, Travel guides , History
Year:
1905
Geschichtliche und kulturgeschichtliche Wanderungen durch Tirol und Vorarlberg
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Page 287 of 589
Author: Steinitzer, Alfred / von Alfred Steinitzer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XVI, 530 S. : zahlr. Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte ; <br />g.Tirol ; f.Führer
Location mark: II 9.721
Intern ID: 219079
2 50 X. Von Um deck nach Merari. wurden in seinem fksiw die Burgen Malsch, Churburg, Trasp, Hartenberg. Eschenloh und Naudersbcrg genannt. Ulrich v. Matsch d. J. war unter der kurzen Regierung der Margaretha Maultasch Landeshauptmnnn, ihm war die ganze Ver waltung der Einrahmen und Ausgaben anvertraut. Doch mifi • brauchse er die Schwäche der Fürstin und seine eigene Macht so sehr tur Vergrößerung seiner Besitzungen, daß er beim Über gang Tirol* an. Österreich (1363) von Rudolf

IV. seiner Würde enthoben und in Hall gefangen gesetzt wurde, und seine Frei heit nur durch den Verzicht auf zahlreiche Burgen und .Rechte erkaufen konnte. I.r und Ulrich v. Maurer d. Ä. rnufken zudem. JeiTs Herzog zu dienen geloben, was sit übrigens; dann treu be folgten. AH Friedrich IV. 1406, kaum 24 Jahre alt. zur Regierung kam. schloß ein großer Teil des Tiroler Adels unter dem. Vorsitz der Vögte Ulrich d. Ä. (VI.) und. Ulrich d. 1, (VII.) v. Matsch den sogenannten Elefantenhund. Die 24 Teilnehmer gelobten

Freiheiten bestätigte. Nur mit Oswald von Wolken- *i«m» ihm «tat S (arkenbergern gab es noch weiter Rümpft, die erst 143ÄS, bemr. 14 aj mil deren, vollständiger Unterwerfung en deten. Di« Mancher hielten ihr 1493 gegebenes Wort und wurden gute linieri»««: noch im gleichen Jährt, erscheint Ulrich VII. von Matsch als Landeshauptmann und als Friedrich 143,5 vorüber gehend das Land verließ, wurde er sogar mit dessen Verwaltung betraut. Nun blieben die un blind igen Matscher treue Vasallen ; wir treffen

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History
Year:
1905
Geschichtliche und kulturgeschichtliche Wanderungen durch Tirol und Vorarlberg
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Page 436 of 589
Author: Steinitzer, Alfred / von Alfred Steinitzer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XVI, 530 S. : zahlr. Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte ; <br />g.Tirol ; f.Führer
Location mark: II 9.721
Intern ID: 219079
302 XIV. Die Täler der Dolomiten. reichlichen Lehrmitteln versehene, staatliche Zeichen- und Mo dellierschule in St. Ulrich; gelernte Bildschnitzer eröffneten eigene Werkstätten und eigenen Handel, so daß der Export ein ganz bedeutender geworden ist. Der weitaus größte Teil der Nürn berger Spielwaren, soweit es Schnitzereien sind, stammt aus dem Grödnertal. Wenn auch die veränderten Handelsverhältnisse auf die KJeinindustrie nachteilig einwirken, beschäftigen sich immer noch 2500 Personen

mit Schnitzereien. St. Ulrich, der Hauptort des Tales, ist gleichzeitig der Mittelpunkt dieser Industrie. Die ersten urkundlichen Nachrichten über den Bestand von St. Ulrich finden sich in Form der Ver gebung einer Hube (Landstückes) durch den Markgrafen Otto von Andechs im Jahre 1055. Wahrscheinlich bestand damals auch schon eine Kirche, die sich aber erst seit 1366 nachweisen läßt. Die Pfarrkirche wurde 1793—96 im italienischen Barockstil erbaut und 1870 innen restauriert ; sie enthalt ein schönes Hoch

altarbild von Josef Moroder (geb. 1846 zu Lusenberg bei St. Ul rich), einem Schüler von Defregger. Die Statuen der vier Evan gelisten und der Madonna auf dem Seitenaltare sind Modelle des Meisters Mahlknecht. Die Erschließung der großartigen Welt der Grödner Dolo miten hat St. Ulrich in den letzten Jahrzehnten zu einer der ge lähmtesten Sommerfrischen und Touristenstationen gemacht. Da kann man am besten den Fortschritt* der Klettertechnik beur teilen; während sich die Eistechnik schon seid etwa hundert

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History
Year:
1905
Geschichtliche und kulturgeschichtliche Wanderungen durch Tirol und Vorarlberg
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Page 286 of 589
Author: Steinitzer, Alfred / von Alfred Steinitzer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XVI, 530 S. : zahlr. Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte ; <br />g.Tirol ; f.Führer
Location mark: II 9.721
Intern ID: 219079
Werner aus, ihm folgten die mächtigen Grafen und Vögte von Matsch. Der letzte Matscher war Ulrich, dessen einzige Tochter 1440 Jakob von Trapp hei ratete., wodurch die Burg an die Grafen von Trapp kam. Das pietätvoll erhaltene Schlot ist noch' heute der Sommersitz der Familie und birgt eine interessante Sammlung altertümlicher Waflen und Rüstzeuges. Der Eingang des M a t s c h e r t a 1 es, eine .Stunde von Schiu derne. wurde einst von den Burgen V ntcr - und Ü h ermntsch bewacht. Allerdings gab

es im Matschertal nichts zu holen, aber die sperr fortartige Lage sicherte Rücken und Flanken der Burg. Jetzt stehen nur mehr dürftige Ruinen: die Sdì ! o IM; n pelle von Obermatsch ist in ein Kirchlein des heil. Martin umgewandelt. Diese Burgen waren der Stammsitz der schon mehrgenannten Vögte und Grafen von Matsch, einst neben den Grafen von Tarasp «.lie begütertsten Herren und Burgenhcsitzer im Ober- vintschgau. 1150 erscheint zuerst ein Ulrich von Matsch, 1192 Ubernahm der uneigennützige Egno die Schirm voi

»! ci von Marien - berg (S. 24» ■, 12 12 wird der erste Graf von Matsch genant», liin Ego« von Matsch leistete 1 1 1 dem Kaiser Heinrich VII. Kriegsdienste in Italien, wofür er von ihm das Veltlin verpfändet' erhielt. Der Seitenzweig der Matscher, der sich im Veltlin unter ■'lern Namen der Grafen v. Venosta fVintschgau) niederließ, blüht je!« noch fort. In einem Revers des Ulrich von Matsch und

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