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Notations: Literaturverz. S. [562] - 566. - In Fraktur

im Obervintschgau. 11S9 erscheint zuerst ein Ulrich von Matsch, 1192 übernahm der uneigennützige Egno die Schirmvogtei von Marienberg, 1212 wird der erste Graf von Matsch genannt. Ein Egon von Matsch leistete 1311 dem Kaiser Heinrich VII. Kriegsdienste in Italien, wofür er von ihm den Velilin verpfändet erhielt. Der Seitenzweig der Mat scher, der sich im Veltlm unter dem Namen der Grafen von Venosta (Vintschgau) niederließ, blüht jetzt noch fort. In einem Revers des Ulrich von Matsch 1363 -wurden

in seinem Besitz die Burgen Matsch, Churburg, Tarasp, Hörtenberg, Cfchenloh und Naudersberg genannt. Ulrich VI. von Matsch d. I. war unter der kurzen Regierung der Margareta Maultasch Landeshauptmann, ihm war die ganze Ver waltung der Einnahmen und Ausgaben anvertraut. Doch miß brauchte er die Schwäche der Fürstin und seine eigene Macht so sehr zur Vergrößerung seiner Besitzungen, daß er beim Uebergang Tirols an Oesterreich (1363) von Rudolf IV. seiner Würde ent hoben und in Hall gefangen gesetzt wurde

; seine Freiheit konnte er nur durch den Verzicht auf zahlreiche Burgen und Rechte erkaufen. Als Friedrich IV. 1406, kaum vierundzwanAlg Jahre alt, Zur Re gierung kam, schloß ein großer Teil des Tiroler Adels unter dem Vorsitz der Vögte Ulrich VI. und Ulrich VII. von Matsch den so genannten Elefanten'bund. Die vierundZwanzlg Teilnehmer gelobten sich Beistand, wenn ihre altverbrieften Rechte verletzt oder Neuerun gen ausgeführt werden sollten; später machte dieser Bund einem für gelang zwar Friedrich

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1922

¬Das¬ Land Tirol : geschichtliche, kultur- und kunstgeschichtliche Wanderungen

Page 487 of 629

Notations: Literaturverz. S. [562] - 566. - In Fraktur

Handlungen und Verleger; auch der Staat unterstützte die ^MNartige Industrie 1873 durch Errichtung einer subventionierten die jedoch schon nach zehn Jahren einging. Im Jahre folgte eine mit reichlichen Lehrmitteln versehene, staatliche èlchen- und Modellierschule in St. Ulrich; gelernte Bildschnitzer krüffneten eigene Wertstätten und eigenen Handel, so haß der Ex- ^rl ein ganz bedeutender geworden ist. Der weitaus größte Teil dex Nürnberger Spielwaren, soweit es Schnitzereien sind, stammt

Bildstock mit Resten von ^Mvollen Bildern von 1439, die der Richtung des Brixener „Mei- dem Skorpion/' angehören. Namentlich die von den drei ni gen angebetete Maria mit dem Christuskind ist eine liebliche Bestalt. ^t. Ulrich, der Hauptort des Tales, ist gleichzeitig der Mittel punkt der Schnitzindustrie. Die ersten urkundlichen Nachrichten über ^en Bestand von St. Ulrich finden sich in Form der Vergebung '^er Hube (Landstückes) durch den Markgrafen Otto von Andechs . ^ Jahre 103b. WahrschsMlich bestand

damals auch schon eine Kirche, à^ slch aber erst seit 1366 nachweisen läßt. Die Pfarrkirche wurde e. ^^1798 in italienischem Barockstil erbaut und 1870 innen re- ! auriert; sie enthält ein schönes Hochaltarbild von Josef Moroder Mb. 1846 zu Lufenberg bei St. Ulrich), einem Schüler von De-

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1922

¬Das¬ Land Tirol : geschichtliche, kultur- und kunstgeschichtliche Wanderungen

Page 341 of 629

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Greifcnstcin Z23 waren auch gar trotzige Gesellen, die einst von dem boten, jetzt ist die Burg gänzlich verbal en. Die Greifensteiner kränz zieht sich noch um den ^ ^ ° Kre.fenstem ^ lassen sich bis zu Beginn des 11. denn der Stammbaum ich den Leser nicht so weit zurück bemuhen, verdrängt, ist etwas kompliziert. Von Bozen, d«m Sche s ! ^ fannie zog sich Friàich auf die nahe Burg Hochepp^ .stg jeàn die sich Gras von Eppan. Noch dessen Tod« .m Iah e Ärei Söhne Ulrich, Heinrich And Oswald

Fnednch ^ ^ Oswald, Michael damals noch drei weitere seiner mächtigen ^^ ^atte ihre und Leonhard von Wolàstà b^erbem«. F Burgen gebrochen und nun hà^àt Nachdem der letzteren Bur- Schloß zu den St°rken°b»gern ^s Sreisenstein. gen 142S z-rstort waren hwlt°n st° sich «och^ führ- eine durch Wilhelm versuchte Ver.sohnu 3 is,rem Raubschlosse ten die beiden Brüder Ulrich und Wühe m von Wm RaM-yw aus einen förmlichen Krieg gegen Fnednch! s>« stürmten nut .yren

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1922

¬Das¬ Land Tirol : geschichtliche, kultur- und kunstgeschichtliche Wanderungen

Page 488 of 629

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fregger. Die Statuen der vier Evangelisten und der Madonna au! dem Seitenaltare sind Modelle des Grödner Bildhauers Dowm- tus Mahlknecht (1793—1876). Auch die Kirche St. Antoni und St. Annakirche bergen einige'ganz gute Bilder. Sehenswerter ist I ' doch die hochgelegene Mutterkirche von Gröden. Die Erschließung der großartigen Welt der Grödner Dolomite hat St. Ulrich in dm letzten Jahrzehnten zu einer der gerühmtes e Sommerfrischen und Turistenstationen gemacht. Da kann man besten

wie z. B. ich, der noch b älteren Generation der Hochturisten angehört, mit der Besteigt .v bes Fermadaturms begnügt, muß sich nun fast «schämen, weil nebönstohenden Qdlas schwieriger sind; der frühere Respekt v den SchWierigkeiten ist eben heutzutage gänzlich abhan-den gekomme - In kirchlicher Hinsicht blieb bis Mitte des 17. Jahrhunde^ St. Ehristina der Hauptort des Tales, denn aus einem tationsprotokoll von 1672 ist zu ersehen, daß das Taufwasser dar) geholt werden mußte; erst 1558 wurde in St. Ulrich ein gebaut

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¬Das¬ Land Tirol : geschichtliche, kultur- und kunstgeschichtliche Wanderungen

Page 283 of 629

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gesticktes Meßkleid und eine Stola aus der romanischen Periode, das der Klosterschatz birgt, sind höchst wertvolle Seltenheiten, da nur wenige derartige Stücke erhalten sind. Während einige der Herren von Tarasp recht gottselige Männer waren, denn Enkel und Urenkel des Stifters, Ulrich II. und Ulrich HI., starben als Mönche im Kloster, bekämpften sich andere wegen' Erbstreitigkeiten aufs heftigste. Die Grafen von Matsch, Ver wandte derer von Tarasp, bemühten sich als Schirmherrn möglichst viele Güter

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¬Das¬ Land Tirol : geschichtliche, kultur- und kunstgeschichtliche Wanderungen

Page 576 of 629

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Ulrich von Men und Ulrich von Eppan abkauften. Von da ob saßen bischöf liche Pfleger oder Hauptleute aus der Burg, 1448 räumte sie Bischof Gsovg dem Herzog Sigmunds jedenfalls nur vorüt ergehend, ein. Fürstbischof Hin derb ach renovierte 1479 das Schloß und ließ im Burghofe die Inschrift anbringen: tene tenaciisr tensncko tenebsre.' Im Jahre 1703 teilten Dorf und Schloß das Schicksal der ganzen Gegend, seither ist letzteres Ruine, doch wird es durch Hm jetzigen Besitzer Dr. Brunati konserviert

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Page 318 of 629

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er wieder nach Böhmen Zurück und versuchte von da aus durch Aufreizung von Adeligen dem Markgrafen das Leben sauer zu ma chen. Bischof Ulrich von Chur, der Verbündete des Königs, wurde auf Schloß Tirol gefangen gehalten und erst nach einem Jahre auf Urfehde und Bürgsch^ ' Ludwig verließ noch 1347 das Land auf kurze Zeit und machte den Herzog Konrad von Teck zum Landeshauptmann und Vertreter. Dieser Züchtigte die rebellischen Adeligen, insbesondere die Herren von Billanders, die von Greifenstein, Tarsnt und Metz

, der dem unter den Luxemburgern gesunkenen Ansehen der Landesfürsten dem Adel ge genüber mit großer Tatkraft wieder Geltung verschafft hatte. Ihm folgte sein Sohn Meinhard III., der aber schon am 13. Januar 1363 auf Schloß Tirol starb und nun nahm Margareta die Zügel der Regierung in die Hände, die jedoch tatsächlich ihr Liebhaber Ulrich von Matsch d. I. führte. Zum Glück für Tirol dauerte diese

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¬Das¬ Land Tirol : geschichtliche, kultur- und kunstgeschichtliche Wanderungen

Page 302 of 629

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/ /IR. Äö« Landeck nach Me«n v ^ , bGw..ZlM7 mit deren vollständiger Unterwerfung endeten. Die Mat scher hielten ihr 1423 gegebenes Wort und wurden gute Untertanen; noch im gleichen Jahre erscheint Ulrich VII. von Matsch als Lan deshauptmann und als Friedrich 1433 vorübergehend das Land verließ, wurde er sogar mit dessen Verwaltung betraut. Nun blie ben die unbändigen Matscher treue Basallen; wir treffen sie auch in der Folge in verschiedenen Vertrausnsstelrungen; Gaudenz von Matsch

war unter Herzog Sigmund Heerführer im Krieg gegen die Venezianer, die er bei Rovereto 1437 schlug; Ulrich bekleidete 1471 die Würde eines Landeshauptmannes. Mit diesem starb das Geschlecht aus, seine Tochter Barbara war die Gemahlin des Gra fen Trapp, der 1300 Herr des ganzen reichen Nachlasfes der Grafen von Matsch wurde. Für die weitere Entwicklung des Landes war es ein unschätzbares ' Glück, daß durch Friedrich IV. die Macht des Adels endgültig ge brochen worden war. Diese war im 14. Jahrhundert

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¬Das¬ Land Tirol : geschichtliche, kultur- und kunstgeschichtliche Wanderungen

Page 447 of 629

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— Kaiser Heinrich IV. hatte schon 1091 eine Grafschaft im Pustertal, wozu die Umgegend von Bruneck gehörte, dem Bischof Altwin von Brixen geschenkt — und Wünsch en daher eine verlässige Feste Zu eigenem Aufenthalt zu haben. Bischof Johann II. ermunterte 1304 èie Bürger zum Bau einer Stadtmauer durch Gewährung einer zehnjährigen Steuerfreiheit, 1432 verschönte Bischof Ulrich von Brixen die Stadt durch Pflaste rung der Straßen. Kardinal Cusa hatte sich im Verlaufe des Strei kes mit Herzog Sigmund

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Page 440 of 629

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gegen Ulrich von Taufers zu helfen. So fiel die Burg nach dem Aussterben des Geschlechtes derer -von Rodank zu Beginn des 14. Jahrhunderts an àie Landesfürsten. Nach verschiedenen Beleh- nu-ngen beschenkte Maximilian I. 1491 den Ritter Veit von Wol- Fenstein mit der Burg als Lohn dafür, daß dieser „Jhro MajestA von Jugent aus großen Eyffer gedienet und sonderlichen in Rider-

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¬Das¬ Land Tirol : geschichtliche, kultur- und kunstgeschichtliche Wanderungen

Page 336 of 629

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/.AM- -7,,,' X. Mera,, und dasEtschialbis Bozen Bernhard MaZzeger, der in Meran die erste Kaltwasserheilanstalt Tirols einrichtete, vor dem Verfalle bewahrte. Schloß T r a u tm lZ n n s d o r f wurde im 14. Jahrhundert von den Edlen von Neuberg erbaut und kam im 15. Jahrhundert an die Feigensteiner. Ein Ulrich von Feigenstein war einer der Fried rich IV. anhänglich Adeligen, wir treffen ihn am 3. August 1423 auf den. Zweiten, von Friedrich gehaltenen Landtag. 1543 kauften es die Trautmannsdorf

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¬Das¬ Land Tirol : geschichtliche, kultur- und kunstgeschichtliche Wanderungen

Page 335 of 629

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Rubein ist ein altertümlicher, von Zypressen umstan dener Bau, der schon dem im 13. Jahrhundert genannten Geschlechte gleichen Namens gehörte; ein Rubein war Minnesänger aus der Schule Walthers von der Vogelweide, ein Ulrich von Rubein wird als einer der vielen Freunde der Maultasch genannt. Später kamen die Starkenberger und die Rotten bürg er, 1536 bis 1669 die Herren von Wanga, 1688—1874 die Freiherren von Schneeberg in dessen Besitz. Steub sagt: „Immer versetzt mich der Burghof in eine eigene

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¬Das¬ Land Tirol : geschichtliche, kultur- und kunstgeschichtliche Wanderungen

Page 312 of 629

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des Kaisers. Gemeinsam berannten sie Schloß Grelfenstein, den Schlüssel ins Innere des Erzbistums, da überfiel sie der Erzbischof unvermutet und nahm Ulbert gefangen, während Meinhard entkam. Gegen hohes Lösegeld, das er nur durch Verpfändung einiger Besitzungen erhalten konnte, kehrte Albert bald wieder heim. Die vom Bischof Ggno von Trient 1253 erhaltenen Lehen, die vorher Graf Ulrich von Ulten besessen hatte, ließen ihn den Verlust verschmerzen. Am M Juli 12S3 starb Albert als der letzte seines Stammes auf seinem

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¬Das¬ Land Tirol : geschichtliche, kultur- und kunstgeschichtliche Wanderungen

Page 342 of 629

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'MG' ^ X. Meran und das Etschtal bis Bozen - . , Rotten ms Tal hinab, raubten -und plünderten hie Umgegend und griffen die HerAoglichen an, wo sie nur konnten. Im Jahre. 1424 verließ Ulrich das Land, nachdem er Friedrich auf einem Ritt vergeblich -aufgelauert hatte, nun saß nur mehr der trotzige Wilhelm oben. Trotz zweijähriger Belagerung war es den Herzoglichen nicht gelungen, das Raubnest zu nehmen, das der Starkenberger immer wieber mit Lebensmitteln zu versehen wußte. Den Belagerern

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Page 553 of 629

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'. Nach desselben Geschichtsforschers Zeug nis waren sie für jene Zeit ausnahmsweise Wackere Herren: sie sannen nie auf Gewalttaten und Fehden, raubten nie Kirchen und Klöster aus und kamen darum auch nicht in -den Kirchenbann, was für Herren von höherem Adel in jener Zeit schon etwas heißen mochte. Vielleicht verschwanden sie so bald, weil sie für die da malige Zeit Zu gut waren. 1290 übergab Herzog Meinhard das Schloß seinem getreuen Anhänger Ulrich von Coredo, im 14. Jahr hundert kam es an die Spaur, denen es noch gehört; hoch

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Page 152 of 629

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die Wenigen Ueberreste des Schlos ses A lt - S t a r k e n b e r g herab, der Wiege des einst mächtigen Geschlechtes der Starkenberger/ Die Brüder Ulrich und Wilhelm von Starkenberg waren unter den tirolischen Adeligen die Haupt- gsgner Friedrichs IV» Nach jahrelangen Fehden, in ber die Starken- berger raubrittergleich das Land verwüsteten, gelang es Friedrich endlich 1426, ihren Widerstand zu brechen, nachdem sie ihm alle ihre Burgen überliefert hatten. Damit hatte Friedrich das trotzige Geschlecht

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Page 604 of 629

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, Ulrich 263. ' Krön bürg 236. Kronmetz 529. . Kropfsberg 4Z, 4L. Kuen 225. Kuens 307. Kufftein 5, 6, 8, IO ff., 93. Kühebach, Äerren v. 355. Kuhn v.. Gen. 397, 494 f, 547 f. Kühtai 242. Kundl 29. Künigl, àrren v., Grs. MIC, 429, 449, 508. Kunigunde, Kaiserin 29. Kunter — .Heinrich 210. — sweg IFtt, 292, 298. Kuppelwies 335. La as 274. Laatsch.2.60. Ladinien, Ladiner 372, 4G4ff. Ladis 254.

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Ti sens — Payrsbem 329 Grafen von Brandis die Burg und blieben vis 1810 in deren Besitz, dann verkauften sie dieselbe an einen Bauersmann. . Bei der Wanderung von Völlan nach Tisens w' dem St. Hypolitthiigel vorbei, einer reichhastigen prah,stonsch römischen Fundstötte, a^ wurde ISNS ein N-phr-w-ü g-sunà In dem reizend gelegenen Dorfe Tisens sind einige ' denkmale beachtenswert. In der Pfarrkirche ist ein ^tes ^ von Ulrich Glandschnigg aus Hall (1661—1722); in der Mr lch ^ 3 schen

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Page 334 of 629

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' IM , X. Merci n und ^ das 'EtsWal bis Bozen und siel bei Uebernahme der Regierung durch Rudolf IV. in Un gnade; später belehnte ihn aber Rudolf doch mit der Herrschaft Sarn- thein. MW starb Petermann ohne männliche Leibeserben und sein Schwiegersohn Ulrich von Starkenberg übernahm das Schloß. Die Starkenberger gehörten zu .den erbittertsten Feinden Fried richs IV.; nachdem er 1422 ihre sämtlichen Burgen in seine Gewalt gebracht hatte, trotzte Scherma 1423 noch sechs Wochen lang, vertei digt

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Page 370 of 629

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frühgotischer Architektur Südtirols ist die Franzistanerkirche, an der sich ein spätromanischer Kreuzgang -an schließt. Das Hochaltarbild, ein hl. Franziskus, ist das beste Werk Ulrich Glantschniggs. Die Marienkapelle links vom Chor enthält einen geschnitzten Flügelaltar von zirka 1500, dessen unbekannter Meister dem berühmten Pacher nahe kommt. Die gleiche Entwick lungsstufe, jedoch in geringerer Ausführung zeigt der ebenfalls Zirka 1500 entstandene Altar zu S t. I o h a n n imDo r f e (in Zwölfmal-

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Page 425 of 629

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