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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 09.03.1908
Physical description: 8
einer äußerst interessanten Versammlung wurde heute abends hier zum Baue einer Bahn linie ins Grödnertal Stellimg genommen. Unter der Ägide des hiesigen Fremdenvcrkehrs- und Verschönerungsvereines traten außer einer Reihe von Bozner Geschästsleuten uud anderen Interessenten Vertreter von St. Konstantin, Waidbruck uud St. Ulrich in größerer Zahl zusammen, um sich über die vorliegenden Pro jekte auszusprechen. Handelskammerselretär kai- ,serl. Rat Dr. Siegel erstattete ein eingehendes Meferat über den Stand

der Sachlage und die Vor geschichte der Bahnsrage. — In Vertretung des Fremdenverkehrs- und Verschönerungsvereines Bozen trat Gemeinderat J'rici sehr warm für die Linie Bozen—Blumau—Völsi—Seis—Kastel- ruth—St. Ulrich ein, deren Hauptwert neben ihrer Bedeutung für deu Export zweifellos in dem großen Fremdenverkehr aus dem Zentrum desselben in Südtirol, Bozen, nach . Groden liege und' die dazu bestimmt ist, nicht nur diesen zu heben, sondern auch die Vorberge des Schlern von beiden Seiten einem viel inten

siveren Besuche zu erschließen. Namentlich' kommt dabei der Umstand in Betracht, daß diese Route nach Ausbau der Vinschgaubahn auch die direkteste Verbindung aus der Schweiz iu die Dolomiten darstellt und den Ausgang der großen Dolomitenznknnstsbahn, die jetzt be reits mit der Teilstrecke Toblach—Cortina in Angriff gcirommen wird, bilden soll. — Ter Standpunkt der Grödner präzisierte Herr De- metz, der als besonders wichtig die rasche Schaf fung einer Bahnverbindung nach St. Ulrich hinstellte

,, aber sehr in Zweifel zog, daß das Projekt einer Verbindung mit Bozen sich bald verwirklichen lassen werde. Er sprach den Wunsch aus, daß die Bozner, wenn sie schon überhaupt sich um das Zustandekommen einer Bahn interessieren, dabei mit möglichster Ener gie vorgehen mögen. — Ter Obmann des Gröd ner Bahnkomitees, Herr Niffesser, erläuterte die bisher von den Grödnern entworfenen Projekte der Linien von ^t. Ulrich nach Klausen und 5-t. Ulrich nach Waidbruck, die in Adhäsions- strecken angelegt werden sollen

und der Zahn- siangeulinie St. Ulrich—Waidbruck, deren erstes etwa vier, das zweite über vier und das dritte drei Millionen Kronen erfordern würde. Nur der Umstand, daß die Brixner diesen Projekten allerlei Hindernisse in den Weg legten, habe die Verleihung der Konzession an diese Pro jekte vereitelt, doch stehe St. Ulrich auf dem Standpunkte, daß es jetzt die Konzession inner halb kürzester Frist erlangen müsse, weil sonst die Zeichnungen von etwa einer Million an Stammaktien für diese Projekte verfallen

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 6
Date: 16.03.1918
Physical description: 6
D Name und Wohnort des Grnndbesiyers Nummer der Parzelle Nulturart Flächeninhalt laut Kataster Einzulösende Fläche Anmerkung da, I » I >» i nt» 14 Demetz Dominik. St. Ulrich. Hs.-Nr. 22^ 322 2137 323 1 31Ä1 Wiese Acker Wiese Wiese 23 1 45 39 32 40 09 92 6 3 22 72 34 96 Ii» Vinatzcr Vinzenz, St. Ulrich, Hs.-Nr. 273 223>1 Wiese 136 522 16 43 11 40 330 331 Wiese Wiese 54 4 63 68 1 94 35 339j1 Garten <4 >4 45 46 19 339'8 342>1 Weg Wiese, Weg 1 22 72 93 5 28 83 16 Moroder Alois, St. Ulrich

, Hs.-Nr. 326 326!2 j 884. Garten Bauarea ! 2 35 05 — 22 32 17 Bernardi Johanna Wwe geb. Runggaldier, 5t. Ulrich, Hs.-Nr. 225 344 Garten 2 70 1 98 18 Demetz Anton, St. Ulrich, Hs.-Nr. 224 765 343!2 Bauarea Wiese 4 7 09 93 1 04 31 « 19 Stnflesser Josef, St. Ulrich, Hs.-Nr. 333 346 Wiese 14 36 3 18 > 20^ Perathoner mj. Katharina, Johann Dominik, Christian «ebast., Josef. Alois, Anton, Maria Franziska und Perathoner Johanna Wwe geb. Demetz und obige mj. sechs Kinder, St. Ulrich, Hs.-Nr. 34 ^ 275j1 Wiese

/43 <44 07 81 15 64 - 274 273 271 272 A6er 30 10 )38 <33 47 32 18 23 20 40 7 3 10 19 10 44 67 35 ' 21 Moroder Therese Wwe geb. Sotriffer, St. Ulrich, Hs.-Nr. 80 347>1 Wiese 63 94 2 58 22 CaniuS Alois, St. Ulrich, Hs .-Nr. 276 339>3 Garten 4 1 > ^ 56 23 Senoner Eduard, S«. Ulrich, Hs.-Nr. 239 339^4 333. Garten Bauarea 3 1 73 32 — 90 09 24 Überbacher Sebastian, St. Ulrich, Hs^-Nr. 297 339!9 ^ Garten ! » 46 ! 39 > 25 Oblettec Josef. St. Ulrich, HS »Nr. 302 339!7 ! ! Garten ! 2 65 i > i 46 26 Armensond St. Ulrich

in St. Ulrich 337 335 334!2 336 2440 Miese Weg 17 1 Z 15 2 81 93 65 76 52 2 62 09 34 74 64 27 ^ Knottner David, St. Ulrich. Hs.-Nr. 263 334!4 Garten 87 50 28 Prinoth Eduard, St. Ulrich, Hs. Nr. 1X6 33413 352 353 355 96 Wiese Garten Bauarea > 21 96 25 1 6 29 21 75 55 76 21 53 24 1 29 59 27 55 17 29 Kostner Alois, St. Ulrich, Hs.-Nr. 75 10! 363 Bauarea Garten 4 1 i 77 00 — 14 57

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 06.10.1893
Physical description: 8
Kompatscher, Besen- und Bürstenerzeuger in Bozen. — Franz Schmalz!, Bildhauer und FasSmaler in St. Ulrich, Gröden. — Karl Pancheri, Bildhauer in St. Ulrich, Gröden. — Joses Raß, Drechsler in St. Johann. — Joses Rifcsscr, Bildhauer in St. Ulrich, Gröden. — Josef Bachlechner, Bildhauer in Bruueck. — Giuseppe Augelini, Tischler in Trient. — Loren; Kucn, Tischler in St. Lorenzen, Pusterthal. — Jakob uuv Anton Loreuz, Pseiseuschneider und Drechsler in Innsbruck. —- Martin Hoscr, Tischler in Innsbruck

. — I. Goluer, Tischler in Innsbruck. — Wwe. Förster, Tischlerei in Innsbruck. — Johann Zach, Tischler in Kusstcin. — Josef Largajoli, Tisch ler in Hall. — Johann Barth, Tischler in Brixen. — Johann Wilfling, Tischler in Schwaz. — Andreas Maierhofer, Tischler in Innsbruck. — Johann Lcitner, Tischler in Hall. — Jakob Lösfler, Fassbinder in Innsbruck. — Clemens Raffeiner, Bildhauer in Schwaz. — Johann Pircher, Tischler in Bozen. — Franz Sotriffer, Bildhauer in St. Ulrich, Gröden. — Josef Erhard, Bildhauer

Schafferer in Steinach. — Dout. Hampl, Schuhmacher in Innsbruck. — Johaün MitterhSfer, Weißgtrber in Jnnichen. Gewerkschaft Silberleiten. — Dr. Ludw. Duregger, Bergbaubesitzer in Wilten. — G. Hermanni und Consorten in Seefeld. Josef Fister in Sterzing. Schönbacher und Santner in Junobruck. Thekla Kofler, Spitzeuklöppterin in Prettau. — Therese Demetz. Bildhauerei in St. Ulrich in Gröden. — Anton Senoner, Herrgottfchniher in St. Ulrich in Grvdeti. -— Elisabeth Delago, Bildhauerei in St. Ulrich in Gröden

. — I. Gredler in Zell a. Z. — Georg Kaneider, Weber in Lüsen. A n e r k e n n u n g S d i p l o m e. Anton Josef Fritz, Maurer- und Zimmernieister in Wilten. — Franz Steiner, Sägebesitzer in Matrei. — Kohnle und Albert, Baugeschäft in Wilten. Franz Ortner, Bautischler in Jnnichen. — Math. Holzer, Drechsler in Kitzbühel. — Franz Koidl, Korb macher in Kitzbühel. — Bernardo Gaggia, Kunsttisch ler in Trient. — Leopold Moroder, Bildhauer in St. Ulrich, Gröden. — Al. Salcher, Tischler in Wels berg. — Anton Danler

, Fabrikarbeiter in Schwaz. — Joses Mischak, Zeichner in Hötting. — Johann Ladner, Bildhauer in Innsbruck. — Adolf Lang, Holzschnitzer in Lech-Aschau. — Anton Jnsam, Bild hauer in St. Ulrich, Gröden. — Joses Nungaldier. Bildhauer in St. Ulrich, Gröden. — Angelo Eampi, Tischler in Trient. — Josef Wagner, Tischler in Rattenberg. — Johann Acher, Tischler in WatteuS. — Anton Knoflach, Tischler in Wilten. — Seb. Gamper, Tischler in Uutermais-Meran. — I. Guggeu- berger, Tischler in Innsbruck. — Josef Gerber, Tisch

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 10
Date: 13.01.1877
Physical description: 10
zu St. Ulrich) findet mau einen gewissen>Pet er Ziller, dieser hatte sich bei der Verfolgung des gothischen Königs Athalar, der Tirol durchstreifte, mit feiner Familie in ein wildes Thal geflüchtet und. angebant. 7 Jahre lebte er in dieser Wildniß unbekannt, daß kein Mensch etwas von ihm wußte, er hat sich weit im Thale aufgehalten »nd so viel durch Arbeit her vorgebracht, daß sie alle lebeu konnten. Nach 7 Jah ren hat er sich hervorgemacht, und alsdann sind viele Leute hineingezogen nnd haben das Thal

bebanet, und man nannte es Peter- oder Zillerthal Man sagt, die Pillauerischen haben bei ihrer Nvise dahin wollen, sie wurden aber uicht hineingelassen, denn sie (die Einwohner) sagten', dies Thal gehört uuS eigen. Darum haben wir müßen weiter ziehen. Sie er kannten Peter Ziller für ihren Stammherrn im Thale. Pater Ulrich Ernst, Pfarrvikar (von St. Ulrich 1664.) Im Archiv von St. Ulrich waren Denkschriften in lateinischer Sprache ausbewahrt, welche von Pater Ulrich Ernst im Jahre 1664 iu'S Deutsche

über setzt wurden. Wir citiren daraus: Da in Folge der Zeit neiiilich i. I. 1073 das Stift Noth am Jnn die Pistnm Pillsee zum Eigen thum erhalten, nnd in demselben nnr eine Kirche, die ein eigener Privatpriestcr versah, Jakobspitz ge nannt, die zweite Adnlar wurde uur zu Zeiten von auswärtigen Geistlichen versehen, also hat das Dom kapitel in Salzburg mit dem Stift Nothenö eine Unserer lieben Frauen Kirche (St. Ulrich) am See erbaut, mit einem PriesterhanS, so wurde ich Endes» geschriebener

die Tri bunal-Erhöhung (?) wie es einen regierenden Fürsten, der von GotteS Gnaden gesetzt ist, zugehört Gericht und Geschäft soll auch also bleiben nnd ge schehen ohne Gottcöverletzung. In dem „VereinignngSbries' zwischen dem Stift Noth und den Gemeindebewohnern von Pillsee bezüglich der Seelsorge in Jakobspitz nnd Ulrich vom 4. Oktober 1171 finden sich folgende Unterschriften: Frederikus Abt von Stift Noth, Johann Nech, AmtS- verwalter, Pater Otto Kerschner als Pfarrvikar, Pau lus Pillau

GemeindLverwalter, Thomas Joch von der Gegend Wald, EliaS Norkher von der Gegend am See (Ulrich), Adam Strauß von der Gegend zn HauS, Johann Oswald von der Gegend des Warnig. Heinrich Herzog iu Baiern und Graf zu Tirol verlieh i. I. 1193 dem Stift Noth das Necht, Ei senerz zu graben, da aber daS Stift an diesem keinen Theil haben wollte, übernahm dieses Eisenwerk die Edle von Puechenstein, ansitzend auf dem Schloß Puechenstein in Pnsterthal, welche (die Puechcnsteiner) dahier schon zuvor als auch nachher

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 05.07.1895
Physical description: 8
dieses Ediktes an Mittheilung zu machen, da nach Ablauf dieser Frist die Entscheidung über das auf Todeserklärung gerichtete Ansuchen der gesetzlichen Erben zu erfolgen hat. N'. k. Kreisgericht Bozen an« IS. Mai 1393. 43 Der k. k. Hofrath: Koepf. Foradori. cy -! Il g t: N- 1895. F?uttdm«chu»llZ. Nr. I04io In der Zeit vom 1. Juli bis 15. September ver kehren auf den Strecken St. Ulrich in Gröden—Waid» brück Bahnhof und Wolkenstein—St. Ulrich in Gröden nachstehende Postbotensahrten: I. Strecke St. Ulrich

iu Gröden—Waidbruck: St. Ulrich in Gröden ab 5'— Früh, 9-— Vorm. und 4 45 Nachm., Waidbruck Bahnhof an »45 Früh, 10 45 Vorm. und « 3« Abds., Waidbruck Bahnhof ab 745 Früh, 12 45 Nachm. und 5 2u Nachm., St. Ulrich in Gröden an II'—Vorm., 4'—Nachm. und 8 35 Abds II. Strecke Wolkenstciu—St. Ulrich in Gröden. Wolkenstein ab 5 45 Früh und 4 40 Nachm., St. Christina in Gröden an 6'4 0 Vm. nnv 3 20 Nm., St. Christinn ad 6 45 Früh und 325 Nachm., St. Ulrich in Groben an 7 45 Früy nnd '2» Nachm. St. Ulrich

in Gröden ab Vm. und 440 Nm., St. Christina in Gröden an 9 45 Bm. und 5 45 Nm., St. Christina ab 9 5 0 Vorm und 5 50 Nachm., Wolkenstein an 10 30 Vorm. nnd 630 Abds. Die im Vorsommer bestandenen drei Postsahrten aus der Strecke St. Ulrich in Gröden—Waidbrack Bahnhof sind daher mit derselben Coursordnung reaeti- virt uud verkehrt Heuer auf der Strecke Wollenstem— St. Ulrich in Gröden während der Zeit vom 1. Juli bis 15. September eine täglich zweite Postsahrt. Mit sämmtlichen Fahrten werden auf Rechnung

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Der Bote für Tirol
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Page 10 of 10
Date: 04.07.1896
Physical description: 10
Hiergerichts an zumelden, widrigens auf neuerliches Ansuchen die Nichtigkeitserklärung der Sparcassenscheine ausgesprochen würde. K. k. Landesgericht Innsbruck am 23. Juni 1896 629 Für den Präsidenten : v. Mor. Nenning K n n d nrctch unge n. Kundmactinng. Nr. 15 685 Vom I. Juli bis 15. September verkehren auf den Strecken Waidbruck—St. Ulrich in Gröden—Wolken stein die nachstehend verzeichneten Postsahrten: Post-Botensahrten: I. Strecke Waidbruck—St. Ulrich in Gröden: Waidbruck Bahnhof

ab 7 45 Vm, 12 -^5 Nm-, 5 20 Nin. St. Ulrich >. Gr. an II'—Vm, 4— Nm, 3 3S Abds. St. Ulrich i. Gr. ab 5'— Früh, 9.— Vm., 4'45 Nm. Waidbruck Bahnhof an « 45 Vm., 1 »'45 Vm., 6 3vAbds. II. Strecke St. Ulrich in Gröden—Wolkenstein: St. Ulrich in Gröden ab 11 40 Vm und 4'40 Nm. St. Christina in Gröden ab 12 5» Nm. und s 50 Nm. Wolkenstein an 130 Nachm. und «'30 Abends. Wolkenstein ab «— Vorm. und 2 20 Nachm. St. Christina in Gröden ab 7'— Vm. und 3'20 Nm. St. Ulrich in Gröden an 3'— Vm. und 4 20 Nm. Jede der voraufgefübrten

Postbotenfahrten wird zum Brief- und Fahrposttransporte benützt. Omnibussahrt mit Briefposttransport: St. Ulrich in Gröden ab Z'— Früh. St. Chrrstina in Gröden ab « 5 Vorm. Wolkenstein an 6 45 Vorm. Woltenstein ab 5 15 Nachm. St. Christina in Gröden ab 5'50 Nachm. St. Ulrich in Gröden an « 30 Abends. Mit sämmtlichen Fahrten werden aus Rechnung der Unternehmer aucd Reisende befördert. Innsbruck, am 27. Juni 1896. K. k. Post- u nd Telegraphen-Direction. 3 (S d i k t. Nr. 2310 Das k. k. Landesgericht Innsbruck

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 6
Date: 29.04.1858
Physical description: 6
Sppau), in Hard, in Fußach und Höchst, dann in St. Ulrich ln Gröden, ferner des Postbo- tendiensteS zwischen Fußach und Hard, und zwischen St. Ulrich und Klausen. Mit Genehmigung des hohen k. k. Ministeriums sür Handel, Gewerbe und öffentliche Bauten, wer den in St. Michael in Eppan, in Hard, in Fußach und in Höchst, dann in St. Ulrich in Gröden k. k. PoIerpcditionen errichtet. Aus diesem Anlasse komme» gegen Di 'kNÜvcrtrag, dessen Bedingungen bei den Postämtern in Bozen, Brcgenz und Klausen

in Hard um 7 Uhr früh. 8 Uhr früh. Abgang in Hard nm Ankunft in Fußach um 9 Uhr Vormittag. l0 Ut>r Vormittag. lid. Die Bewerber um den Postbotendienst zwischen St. Ulrich und Klausen haben den Lohnbetrag an» zugeben, um welchen sie den ebenerwähntcn Boten, dienst täglich, wöchentlich viermal, fahrend nnd zn Fuß in beiläufig folgender Ordnung versehen wolle«: fahrend: Abgang von St. Ulrich Ankunft in Klausen um um 7 Uhr früh. 8'/,. Uhr srüh. Abgang von Klausen Ankunft in St. Ulrich um 1v Uhr früh

. um 12'/-Uhr Nachmittag. ' zu Fuß: Abgang vo« St. Ulrich Ankunft in K/aiisen »m um 4V» Uhr früb. 3'/a Uhr früh. ^ Abgang vo» Klausen Ankunft in «S5t. Ulrich um 10 Uhr früh. um 3 Uhr Nachmittag. g. Dem Postboten in St. Ulrich wird oblie.en wöchentlich zwei-, dreimal die für St. Cristina nnd St. Maria Wolkcnsiein bestimmten Brief- u. Fahr- Postsendungen zu bestellen; für die Bestellung wird der, selbe von den Partheien an Bestellungsgebuhren zu er beben befugt, sein : für einen Brief

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 6
Date: 03.05.1858
Physical description: 6
in St. Michael - (.Gemeinde Gppan), in Hard, in Fußach und Höchst, dann in St. Ulrich in Gröden, ferner des Postbo. ^ tendienstes zwischen Fußach und Hard, und zwischen St.'Ulrich und Klausens - Mit Genehmigung des hoben k. k. Ministeriums für Handel, G'werbe und öffentlich» Bauten, wer den in St. Michael in Eppan, in Hard, in Fußach und in Höchst, dann in St. Ulrich in Gröden k. k. Posterpeditionen errichtet. Aus viefem Anlasse kommen gegen Dienstvertrag, dessen Bedingungen bei den Postämtern in. Bozen

; Bregenz und Klausen eingesehen werden können, zu verleiben: 1. Die Posterpedientenstellen in den benannten fünf Orten jede mit einer Bestallung jährlicher Achtzig Gulden und einem Amlsfpesen - Pauschale jähr licher Zwanzig Gulden, dann der Verpflichtung zur Leistung einer Dienstkantion im Betrage von Zwei hundert Gulden. ? 2. Der Postbotendikiist zwischen Fußach und Hard^ der täglich zu Fuß zu besorgen sein wird, und der Postbotendienst zwischen St. Ulrich und Klausen, in - Bezug> auf welchen erst

nm den ^Pvstvvttlidienst zwischen- FUßach .npd Hard diesen-zu- Fuß, beiläufig 'in nach-, stehender Ordnung täglich besorgen wollen.' ' I ' 'Abgängvon Fnßach um ^ Ankunft' in Hard^-'qm- 7 Uhr'früh. - .' S Uhr-früh. ^ , Abgang in 'Hari ' uni - Ankunft nt Füßach »in! 9 Uhr Vormittags ° - ,10 Ubr VoMittag. . dd. Die Bewerber n^'de^/'Postbote»ldienst'zwischrn! Sn Ulrich' unls Klänsenuhdben den Lohiibetrag. an»^ jkgeben>-um welchrii sie ven^eben<!rwähttten''Boten-1 dienst täglich','»vö'chentlkch'blerÄal,''fallend'uiiv zuA

«A' in beiläufig folgender. Ordnung versehen wollen:'' ' ^ fahrend.! ' Abgang von St. Ulrich ' Ankunft in Klause» um. um 7 Uhr früh. ., 8'/. Uhr früb. ' Abgatig von Klausen ' ' Änlunft in St. Ulrich um l0 Uhr früh. um l2Uhr Nachiniitag. I - zu Fuß:/ / ^ Abgang von St. Ulrich Ankunft in Klausen um um 4V^ Uhr früh^ 8'/» Uhr früh. -- -- - Abgang voN' Klausen ' Ankunft >'n St. lllnch um li) ljl>r früh. ^nm 3 Uhr Nachmittag. , A. Dem Postboten in «t.' Ulrich wird obliegen wöchentlich zwei«, dreiinal

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Der Bote für Tirol
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Page 10 of 12
Date: 26.11.1892
Physical description: 12
das Element des Lebens nannte. Ulrich erzählte später seinem Leh rer, dass der Frühstückstisch daheim oft sehr kärglich besetzt gewesen sei, aber der Vater hätte dabei immer einen herrlichen Choral gespielt, und er und die Mut ter hätten dann während der himmlischen Musik die irdische Speise nicht beachtet. Und als der Vater starb, da musste nicht an Musik, sondern an Brod für den ganz mittellosen und verwaisten Knaben ge dacht werden, der auch die Mutter verloren hatte, und da er bereit

war, sich dem Handelsstande zu widmen, brachte nian ihn in einem Kaufmannshause unter, welches er mit 18 Jahren verließ, um in ein großes Geschäft in Kopenhagen einzutreten. Die Neigung zur Musik war trotz der oft schweren Sorgen in dem Jüngling nicht erloschen, und er benützte jede freie Stunde, um dieselbe fortzubilden. Der Nachfolger seines Vaters überließ ihm gern das alte Piano zum öfteren Gebrauch und es war dann Ulrich bei seinen Uebungen zu Dwthe, als ob der Geist seines Vaters ihn in diesem Raume umschwebe

. Auch später in Ko penhagen pflegte er die Musik stets weiter, und trotz seines Fleißes und seiner Sparsamkeit nahm er Unter richt bei WarnSkiöld. So lernte er Thyra kennen. „Fräulein Bannert?' wiederholte Ulrich fragend, als er Thyra vorgestellt wurde. „MeineMutter war eine geborene Bannert und vielleicht —' „Ach!' unterbrach ihn Thyra, „ich weiß nichts von Verwandten, weiß überhaupt nicht, ob ich welche habe. Mein Bater heißt mit Vornamen Gustav, darin be steht nicine ganze Kenntnis unseres Stammbaumes

.' „Heißt? sagen Sie. Lebt er denn noch?' Eine glühende Rothe überzog Thyras Wangen bei dieser Frage; der kleine Mund presste sich wehmüthig zusammen. „Ich hoffe, dass er lebt,' flüsterte sie leise mit ge senktem Haupte. Ulrich schwieg in dem Bewusstsein, eine wunde Stelle in dem Gemüth des Mädchens berührt zu haben, und um ihren Gedanken eine andere Richtung zu gebm, rief er die Musik als Vermittlerin an. „Singen Sie ein Lied, Fräulein Bannert,' bat er; „ich sehe dort das Schubert-Album aufgeschlagen

und kenne die deutsche Sprach genügend, um den Text zu verstehen. Gewähren Sie meine Bitte?' Thyra setzte sich an das Instrument und sang: „Ihr Blümlein alle, die sie mir gab, Euch soll man legen zu mir ins Grab.' Ulrich horchte auf, er war wie elektrisiert; diese Töne ließen alle Fibern seines Herzens erbeben, sie durchzitterten ihn mit Zaubermacht. So hatte er nur einmal singen hören: Christina Nielßen, die schwedische Nachtigall; aber Thyras Stimme erschien ihm noch reiner, noch mehr vom Silberklang

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 12
Date: 04.08.1853
Physical description: 12
zu erzielen. Vom 30. März 1351, verlängert auf das dritte Jahr. Wird geheim gehalten. Friedrich Rödiger in Wien. St. Ulrich Nro. KV, auf die Erfindung einer neuen Vorrichtung zum Sinöhlen der Triebwerke aller Arten von Maschi- nen und einer dadurch bedingten eigenthümlichen Construktion der Lagerhäuser. Vom 30. März 1351, verlängert auf daS dritte Jahr Wird offen ge halten. . . Bertba Ronthaler, geborne Forbriger in Dresden, nach dem Tode ihres Ehegalten die all- einige Rechtsnachfolger«',» der Firma

getretene Privilegien. Johann Georg Stein inger, Bürger und Pri- vilegiumS-Besiver in Wien, Mieden Nro. «33, auf die Erfindung einer Maschine zur «rzeugung der Dampfkessel.Nieten. Vom 29. Februar ISdS, un giltig vom 29. Februar 1353. Durch Zeitablauf er, loschen. Beschreibung früher geheim gehalten. L. D. Girard, Wasserbau-Ingenieur in Paris, durch Friedrich Nödiger in Wien, St. Ulrich Nro. SU, auf die Erfindung einer nenen hpdrauli- schen Vorrichtung «Alotvur iioinjik' genannt, deren Triebkraft

auf Blasemaschinell nnd alle Arien von Pumpen angewendet werden könne. Vom 11. Ja nuar l 343. ilngilti'g vom lti. Dez. >352. Durch frei willige Zurücklegung in Gemäßheit der Eingabe vom >6. Oezember 1352, und durch H. M. Erlaß dto. 15. Mal 1353, Z. 1954-11. Beschreibung früher geheim gehalten- . .. C. M. Ritand, Hauseigenthümer in Paris, durch Friedrich Rödiger in Wien, St. Ulrich Nro. 50, auf die Erfindung eines neuen Verfah rens, alle Arten von faserigen spinn» und webba» ren Stoffen sowohl im unverarbeiteten

als im ge sponnenen Zustande zu bleichen nnd zu färben. Vom 23. Februar 13 >>, ungiltig vom 16. Dezember 1352. Durch freiwillige Zurücklegung in Gemäßheit der Eingabe vom >6. Dezember l352, und durch H. M. Erlaß dto. 15. Mai 1353, Z. 1954-11. Be schreibung offen gehalten. Cölestin Menotti, Handelsmann, durch Fried rich Nödiger in Wien, «t. Ulrich Nro. 5t), auf die Erfindung eines nencn Verfahrens, alle Schaf- woll-, Seiden», Leinen- und Baumwollstoffe, Filz, Seide, Pappendeckel ic. wasserdicht, und die Far ben

in Wien, St. Ulrich N>o. kl), auf die Verbesserungen am Sattelzeuge und Pferdegeschirre. Vom 30. März 1351, ungiltig vom 16 Dezember 1352. Dnrch freiwillige Zurücklegung in Gemüßheit der Eiuqabe vom 16. Dezember 1352, und dnrch H. M. Erlaß dto. 15. Mai 1353 Z. 1954-U. Beschreibung offen gehalten. Friedrich Rödiger .in Wien, Gt. Ulrich Nro. 50, auf die Erfindung eines BeifährenS, Flachs, Werg oder Hanf im geröstften oder ungerösteten Zustande dergestalt zu reinigen und zu bleichen, daß der Flachs

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Page 4 of 22
Date: 19.04.1827
Physical description: 22
, Als die Posaune seines Herrn erscholl. — Gastfreundlich nahm einst Östreich auf den Knaben, Der ihm im MutterfchooS als Bürger ruht. Das Vaterland muß seinen Ruhm auch haben: Er sang darin mit teutscher Kraft und Gluth. Wien, den 2y. März »627; I. R. v. Lama. Geschichte. Rudolph Vll., Grasvo» Montsort, war verletzte Herr über Stadt, Schloß und Herrschaft Feldkirch in Vorarlberg. Sein Vater Rudolph VI. ward mit Ulrich Walter, Freiherr» von Bellmont in Krieg verwickelt, in der Schlacht vom »2. Mai »35» gefangen

, und lange Zeit in der Gefangenschaft zurückgehalten. Um dieser los zu werden, n.'ußte er seine Söhne Ulrich und Rudolph als Geißeln stellen, die mehrere Jahre in der Gefangen schaft schmachteten. Im Vertrauen zur Fürbitte des h. Leonard, der als Patron der Gefangenen verehret wird, machten sie das Gelübde, im Falle ihrer Befreiung in Feldkirch eine Kirche zur Ehre dièsìs Heiligen zu erbau en ; sie wurden befreist, und die Kirche ward von Rudolph im I. »379 vollendet, die den Feldkirchern als das letzt

« Denkmal ihres letzten eigenen Fürsten von jeher sehr werth war, und es noch ist. Ulrich starb ohne Kinder, und die Herrschaft fiel auf feinen Bruder Rudolph. Dieser war Domherr in Chür, jedoch noch nicht durch höhere Wei hen gebunden, entsagte dem geistlichen Stande, unv heurathele die Agnes Gräfin von Matsch, von der er aber keine Kinder erhielt. Für den Fall, daß er wirklich ohne Erben sterben sollte, verkaufte er im I. »376 die Herrschaft Zfeldkirch um 3b,ooo Gulden an Leopold, Erz herzog

; als solche erscheinen! ». Jobann III., Graf von Habsburg. 2. Heinrich Gäßler, Ritter von Braumeck . . »^97 3. Sigismund, Ritter von Schlandersberg . »402 4. F^idrich , Graf von Toggenburg .... »hob 6. Ulrich, Ritter von Königseck, genannt Rolli »4'? b. Georg Geltinger ......... l42q 7. Johann von Bodmann ....... »433 Ulrich von Eifenhofen ....... »43k« q. Wolfhard, Freiherr von Brandts . . »4^<) »0. Ulrich, Graf von Matsch . . . . . . »44' Eberhard, Truchseß von Waldburg . . . >4>i! Heinrich, Graf von Lupfen

..... -46b Jakob von Emmbs. . ....... »49ö Eberhard, Truchseß von Waldburg . . . >4l>> Ulrich, Freiherr von Brandis ..... -4^3 Theobald, Gras von Habsburg .... »47^ »7. Johann Jakob von Bodmann .... >477 tà. Johann von Königsegg ....... i4?o »q. Ulrich von Schellenberg ....... so. Hugo Graf von Montfort . . ... . 162a 2,. Ulrich von Schellenberg ....... l63i 22. Georg Lorenz von Weyler ...... 23. Johann Wilbelm von Wcyler . . . . 24. JreliiiS Johann Gieriger ..... 25. Jakob Hanibal, Graf von EmmbS

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 08.03.1856
Physical description: 8
67. Intelliqe>»z - SZlatt Mi» Tiroler Bothen. s. «sr, isss. g Bauversteigernngskundmachwng. Nr. S835 Di< Herstellung einer neuen Thalstraße von Starz bei Kollmann über St. Ulrich bis oder PeSkosta an der Gemeindegränre St. Cristina Iin Thale Grö den betreffend. Nachdem die hohe k. k. Statthalterei mit Erlaß vom 25. September o. I. Z. 15061 den Tbalgemeinden in Gröden zur Herstellung einer neuen Zhalstraße von der Starzerbrücke t^ei Bollmann längs des Grödner- ' b'äches bis St. Ulrich

/ und von dort bis oder! der Ge meindegränze St. Crlstina zu PeSkosta die Bewilligung ertheilt, und daö bezügliche Projekt genehmigt har, wird zur Ausführung dieses Straßenbaues unter der Lei tung eines 5. k. politischen Kommissärs am 31. März d. I. zu St. Ulrich in Gröden rje öffentliche Atstei- gerung vorgenoinmen werden Um die Uebernahme dieser Bauten möglichst zu er leichtern, und tie Arbeiten schneller zur Vollendung zu bringen, werden selbe bezüglich der Maurer-, Felsen- sprengungS- und Erdarbeiter, in 1t) Seltionrn abge theilt

von dort bis zu den zwei ersten Gasthäusern in St. Ulrich für 104 Klafter zu 3.- Sektion von dort bis zur Pasper brücke Nr. 34 längs des rechtkeitigen Bachufers für 1097 Klafter zu . . 4. Sektion von dort bis' Nr. 72 unter der Pontifeser Schinide für 900 Klafter zu 5. Sektion vön dort bis Nr. 93 am Schönauer Walte für 896 Klafter zu 4090 fl. 19 kr. 6. «Sektion von dort bis zum D !r-> schinggrabe.» N?. >24 für 696 Klaf ter zu 7. Sektion von tort bis zum Mül lerhaus Nr. 163 für 939 Klafter Zu 8. Sektion von dort biö

vor seiner» Anböthe ein Reugeld von 5 per CentS desjenigen Betrages zu erlegen hat, wofür er sein Anboth stellen will. Ueberdieö werden auch bis zwei Tage vor der Ver steigerung bei d»m k. k. Kreisamte In Briren und selbst nüch von der Kommission in St. Ulrich bis zum Beginne der Versteigerung schriftliche versiegelte und frankirte Offerte^angenommen, welche mit dem bedun genen Reugelde zu 20 per Cento in barem Gelde oder mit einer Kautionsleistung in Staatsobligationen

. Der k. k. Bezirksvorsteher: H > bler. Pult, Adjunkt. ßversteigerungs-Edikt. Nr. 352 Auf Anlangen des Joh. Ulrich Mangard in St. Gal- lenkirch, wcgrn^einer Forderung pr. 70 fl. R. W. nebst Zins uud Kosten'werden nachbeschrtebene, der Kristina Tschanun,' verehel. Wachter in Gaschurn eigenthümliche Realitäten am 15. Mai d. I. und nöthigenfallS an» 29. Matz't- iJ.^jedesmal früh 9 11 Hr.im Wirths hause d.s^Jakob, Dumpfer in Gaschurn nach vorläufi ger Bekanntgebung der Bevingnisse im KxekutionSwege öffentlich versteigert

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 11.10.1895
Physical description: 8
an den Holzschnitzer Ferdinand Demetz in St. Ulrich erwies sich jedoch als eine verfehlte, indem der Ge nannte nicht, wie es die Absicht der Regierung war, ' St». auf tzt» Ä»«hil»v«g sei«? Sthüler son dern dieselben «vr al» Nrtriter i» fti«er WerkftLtt» verwendete. Infolge dessen entstand im Thale selbst eine auf dl? Aufbehung dieser Subvention gerichtete Agitation,'tmd fand sich die Unterricht»veri»aAung, in deren Hände mittlerweile die Leitung de« gewerblichen Unterrichte» übergegangen war, bestimmt

selbst, welcher Anregung da» Handelsministerium seine Unterstützung lieh, wurden indes schon jm Jahre 1886 neue Erhebungen eingeleitet. Dieselben führten im Jahre 1889 zur Gründung einer in bescheidenem Umfange gehaltenen Fachschule in St. Ulrich so wie einer Filiale in St. Christina, welche beide der Oberleitung des FachschuldirectorS in Bozen unterstehen. Diese beiden Lehranstalten haben den Zweck, einerseits die kirchliche Sculptur, anderer seits auch die spielwaren-Industrie des Grödner- Thales durch Unterricht

und durch unmittelbare Ein- flusSnahme auf die Produktion zu heben. Die Schule in St. Ulrich hat drei Unterrichtsstufen, einen Zeichenunterricht für Volksschüler, eine Tages schule mit zweijährigem Unterricht (wo das erreichte 12. Lebensjahr und der erfolgte Besuch der Volks schule zum Eintritte genügt) und einen Sonn- und Feiertags- und Abendunterricht für bereits in der Praxis stehende Personen. Die Schule in Christina zerfällt in eine Abtheilung mit TageScnrS und in einen SonntagScurS. Den Teilnehmern

des Tageskurses wird, um ihnen den Besuch zu ermöglichen, ein sehr mäßiger Taglohn ge währt- In beiden Schulen, wird im Zeichnen und Modellieren, in St. Ulrich auch in den sprachlich- mercantilen Fächern und in Christina im Thierschnitzen unterrichtet. Ein Unterricht in der Bildschnitzern wird an der Fachschule in St. Ulrich nicht ertheilt, da sich derselbe angesichts der angeboruen außerordent lichen Gewandtheit der dortigen Bevölkerung in dieser Arbeit nicht als nothwendig darstellt

in St. Ulrich und Ehristina sind mit Lehrmitteln, Bibliotheköwerkcn und Modellen gut ausgestattet. Im Interesse der Bildschnitzern von St. Ulrich hat daselbst im Herbste I8V5 eine Ausstellung von Heili gen-Darstellungen und Altarnbbilduiigc» stattgefunden, wozu die Anregung von einigen Bildschnitzern in Gröden ausgegangen ist; die Ausstellung wurde vom österreichischen Museum für Kunst und Industrie im Vereine mit dem Handelsmuseum veranstaltet und be stand aus einer höchst instructiven Sammlung hervor

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 6
Date: 07.05.1858
Physical description: 6
, dann in St. Ulricii in Gröden, ferner des Postbp- tendienstes zwischen Fußach und Hard, und Zwisten St. Ulrich und Klausen. Mit Genehmigung des hoben k. k. Ministeriums für Handel, Gewerbe und össentlicli? Banken, wer den in St. Michael in Eppan, in Hard, in Fußach und iu Höchst, dann in «t. Ulrich in Gröden k. k. Posterpeditionen errichlet. Ans viesem Anlasse kommen gegen Di> nstvertrag, dessen Bedingungen bei den Postämtern in Bozen, Bregenz nnd Klausen eingesehen werden können, zn verleiben

. Abgang in Hard um Ankunft in Fußach um 9 Uhr Vormittag. l0 Ubr Vormittag. bb Die Bewerber nm den Postbotendienst zwischen St. Ulrich und Klause» haben den Lohnbetrag an» zngeben, nm welchen sie den ebenerwähnten Boten dienst täglich, wöchentlich viermal, fabrend undzu Fuß in beiläufig folgender Ordnung versehen wollen: fahrend: Abgang von St. Ulrich Ankunft in Klausen um um 7 Uhr früh. 3'/ . Uhr frük. Abgang von Klausen Ankunft in St. Ulrich nm 10 Uhr früh. - um 12'/? Uhr Nachmittag, zu Fuß: Abgang

von St. Ulrich Anknnst in Klausen um nm 4V» Uhr früh. SV« Uhr früh. Abgang von Klausen Ankunft in St. Ulrich um l0 Ubr srüb- um 3 Uhr Nachmittag. A. Dem Postbote» i» St. Ulrich wird obliegen wöchentlich zwei-, dreimal die für St. Cristina und St. Maria Wolkenstein bestimmten Brief- », Fadr- postsendungen ui bestellen; für die Bestellung wird der selbe von den Partbeien an Bestellnngsgebühren zu er bebe» befugt sei»: für einen Brief l kr., für eine Fahrpostscndnng und zwar bis zum Gewichte von 2 Pfund

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