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Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Page 187 of 831
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 384, 440 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Subject heading: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Location mark: 949
Intern ID: 182723
; eine Adelheid von Taufers war vermählt mit Perchtold Grafen von Eschenloh; Ulrich II. Gemahlin war Osmeie von Eppan. Hugo IV. hatte Margareth von Truchendingm, und feine Tochter Agnes den Grafen Conrad von Kirchberg und Wüllmstatten, und der letzte Edle von Täufers des Grafen Alberts von Gör; Tochter Katharina zur Ehe. Ihr Ansehen und ihre Macht stützten sie auf eine zahlreiche Lehen- und Dienstmannschaft. Als solche erscheinen die Ritter von Uttenheim, von Keniaten, auch Zcmten genannt, die Würsunge Ritter

nach Oester- reich. Klöster und Stister bedachten sie mit reichen Wohlthaten; sie waren 1241 zur Zeit der Mongolen-Bedrängniß die Gründer des Hospitales zu Sterling. Mit Ulrich IV. erlosch 1340 der Manusstauim des erlauchten Geschlechtes. i<) Einer dieser Edlen von Taufers, Hugo IV., derselbe, dessen frommer Sinn das Hospital .zu Sinzing gegründet, schloß im Jähre 1225 mit seinem Vetter, dem Bischöfe Heinrich von Brixen ,8 ), einen Vertrag, in welchem er 17) Niederwe g er, historisch. Rachrichten

von Täufers zc. in ber 13i b 1. Tirol. Tom. 1370. — Vngl. Staffier II. p. 246 — 48. — Stnnacher IV. p. 102 x. i$) Stammtafel der Gblcn von Saliferi? : Huqo I. von TauscrS., 1130. 1140. Hugo II. »scheint als Zeuge mit seinem Vater 1140. Heinrich I. f j i ®eniqh[. M cchlild v. Aichach. Hugo III. f 121 lì. Kemahs.'Euphemia v. Vilalta. Hugo IV. Ulrich I. Heinrich II. Hugo v5 t 130ft. rerfj'jü ihren Äntheil «n -iaufcrS beni Men. Hciitrith 1-ìl' 1 - Ulrich IV. f i:j:ì7 ? Min? Dcr Icljic dcS Stammes. Ulrich III.

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Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Page 132 of 831
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 384, 440 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Subject heading: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Location mark: 949
Intern ID: 182723
ihnen verpfändet waren, abtraten, jedoch mit dein Vorbehalte des Wieder- einlösungsrechtes für das Stift Brixcn bezüglich der zwei letztgenannten Ge richte. 21. M.) Mg 1450 Herzog Sigmund als neuer Landesfürst.alle Lehen berief, stellten ihm auch die Freundsberger, Ulrich und Hans, den Lehenrevers um die Besten Straßberg und St. Petersberg aus. 2, .w.) Wie demnach Cnsamls in seiner am 24. Juni 1254 ans Brixen an den Herzog Sigmund abgegebenen Erklärung behaupten konnte, sein Recht

auf St. Petersberg sei so klar, daß er sich in einen Streit darüber weder einlassen könne noch wolle, ist nicht wohl einzusehen, man müßte denn zur unstatt- haften Amiahme seine Zuflucht nehmen, es habe zwei Schlößer und Gerichte St. Pdersberg im Oberinnthale gegeben, eines Eigenthum der Bischöfe von Brixen, das andere Eigenthum der Grafen von Tirol. Das Wahrscheinlichste an der Sache ist. daß Graf Ulrich von Ulten sein neues Schloß St. Peters- berg erst nach 1245 an Kaiser Friedrich II. verkaufte

. 21 .0.) In diesem Jahre wurde aber der große Bannfluch über den Kaiser ausgesprochen und der Grundsatz aufgestellt, daß keine feiner Handlungen irgendwelche Rechts- kraft haben sollte. Wie dieser Grundsatz spater sogar zum Reichsgefetze erhoben weird 2 p.), so mochte der Bischof Bruno von Brixen wohl schon 1257 den Verkauf von St. Petersberg an den Kaiser als einen Akt ohne Rechtskraft, hingegen das, wenngleich nur bedingungsweise und mit Vorbehalt geschehene Vermächtniß des Grafen Ulrich von Ulten vom Jahre 1241

als vollgültig betrachtet haben. Nur so kann nach ni einem Dafürhalten der Schatzarchiv L 2H1. 21.».) loc. cit. I. 277. Die Mittheilung obiger urkundl. Nachweise über St. Peteröberg verdanke ich dem Herrn Jos. Durig, einem hoffnungsvollen jungen Geschichtsforscher, dessen bereits erschienene Abhandlung über den Bischof Egno von Trient und Briren Zeugniß gibt, was die Geschichte Tirols von ihm noch erwarteten darf. 21. o.) Ulrich Graf v. Ulten starb 124?. Vergi. Gold. Chron. von Hohenschwangau

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Books
Category:
Fiction
Year:
1861
Gesammelte Schriften : nebst einem kurzen Lebensabrisse des Verstorbenen
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Page 164 of 355
Author: Schuler, Johannes / von Johannes Schuler. Hrsg. von seinen Freunden
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: LIX, 296 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: 442 ; II A-3.756 ; II 73.535
Intern ID: 154088
sei und wohl noch »»ehr, weil ihn seine besorgte Hausfrau der Mühe des Regierms und der Sorge für seine Angelegenheiten liebreich überhob. Graf Ulrich wurde diesemnach von seinen Nachbarn und Angehörigen als ein ganz friedlicher und ruhiger Mann geliebt; um so weniger konnte sich dessen seine Gattin, Ehrmtrudis geheißen, rühmen. Sie war aus sehr vornehmen! Geschlechte, dessen Namen uns die Sage nicht überliefert . hat und mit irgend einen! römisch-deutschen Kaiser, wir wissen

nicht im wie vielten Grader-verwandt. Die Verwandtschaft muß ziemlich entfernt gewesen sein, weil die deutschen Genealogen durchweg davon schweigen; für die häusliche Ruhe des armen Grasen Ulrich war sie indeß immer noch nahe genug.. Denn Ehrentrndens schöner Kopf war ganz, voll von der kaiserlichen Verwandtschaft und von der auf sie noch herüber strahlenden Glorie kaiserlicher Majestät. Daher war ihr auch ihre ganze Umgebung Zu gering und zu wenig demnthig gegen ihre Erhabenheit. Graf Ulrich hatte deßhalb

und sich im Dienste des Kaisers und Reichs ausgezeichnet hätte. Große Belohnungen konnten ihm nicht fehlen und ein Herzogs hut allenfalls wäre ihrer hohen gewölbten Stirne gar zu gut gestanden. Solange jedoch Graf Ulrich daheim saß und mit seinen fröhlichen Kesellm zechte und jagte, war an sw schöne Aussichten nicht zu denken; diesen mußte daher erst die Burg verleidet werden, da es nicht möglich war, sie dem Grafen zu verleiden. Auch das erstere war indeß keim leichte Aufgabe; denn des Hausherrn trefflicher Wein

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Books
Category:
History
Year:
1861
¬Die¬ freisingischen Sal-, Copial- und Urbarbücher in ihren Beziehungen zu Österreich
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Page 118 of 158
Author: Zahn, Joseph ¬von¬ / Joseph Zahn
Place: Wien
Publisher: Gerold in Komm.
Physical description: 154 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Kunde österr. Geschichtsquellen ; Bd. 27
Subject heading: g.Freising <Hochstift> ; s.Urbar<br />g.Freising <Hochstift> ; g.Österreich<br />g.Freising <Hochstift> ; s.Quelle
Location mark: II 103.304
Intern ID: 203702
[307] 117 gestorben erwähnt (ibid. 440) l ). Bis jetzt fehlten alle näheren Auskünfte über das fernere Schicksal von Katsch 2 ); solche werden uns erst durch die werth vollen „Stubenberger Regesten“ ans den MUtheilungen Pratobevcra’s im Noti zenblatte der kaiscrl. Akademie von 1859, aus denen wir ersehen, dass Katsch und der Freisinger Grundbesitz daselbst als Lehen in den Händen der genannten Familie war, Cf. 1. c. Nr. 8, p. 139 (Nr. 121), von 1332, Lehenbrief Bischof Alhreelit's für Ulrich

von Stubenherg; Nr. 11, p, 186 (Nr. 203), von 1374, Lehenbrief Bischof PauFs für Wülfing; Nr. 13, p. 215 (Nr. 232 und 233), von 1381, die Theilvertrüge zwischen den Brüdern Wülfing, Ulrich und Fridrich und den Söhnen Fridrieh’s, Otto, Jakob und Wülfing etc.; Nr. 14, p. 229 (Nr. 256), von 1387, Theilvertrag zwischen Wülfing, Ulrich und Fridrich; Nr. 16, p. 273 (Nr. 319), von 1404, Lehenbrief Bischof Berthold’s für Fridrich von Stubenherg; Nr. 21, p. 305 (Nr. 546), von 1464, Lebenbrief Bischof Johann’s

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Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Page 214 of 831
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 384, 440 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Subject heading: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Location mark: 949
Intern ID: 182723
des neuen Streites, nach den von Seite des Cardmals bereits geschehenen Schritten, nicht mehr lange auf sich warten laßen würde. Ob Cusanus uni diese Zeit auch in einer andern Richtung in eine für den Herzog Sigmund gefährliche Berbin- dung trat, muß aus Mangel an genügenden Beweisen dahingestellt bleiben. Anr 10. November 1456 war nämlich Graf Ulrich II. von Cilly, der alles vermögende Minister des jungen Königs Ladislaus von Ungarn, von Ladislaus Hunyad zu Belgrad ermordet worden. Ueber fein Erbe

entstand Streit zwischen Kaiser Friedrich, dem Könige Ladislaus und den Herzogen Albrecht und Sigmund einerseits, dann zwischen einer einheimischen Cillyschen Parter, an deren Spitze der Hauptmann 'des ermordeten Grafen Ulrich, Johann Wittowetz, stand, und dein Grafen Johann von Görz anderseits. Die öfter- reichischen Fürsten machten Anspruch auf die Cillyschen Besitzungen sowohl wegen naher Verwandtschaft mit dem erloschenen Hause, als auch aus andern Gründen. 22) Dasselbe that Graf Johann von Görz

Sommer bis in den Spätherbst mit feinem Kriegsvolke in Kärnten herum, um die in diesem Lande gelegenen Besitzungen des Cillyschen Haufes beni Kaiser zu entreißen, und dem Könige Ladislaus zuzuwenden. 24 ) Mit diesem Wittowetz soll mm Cusanus in eine 22) Graf Ulrich von Cilly hatte dem Herzoge Sigmund 66. Luenz 25. Jan. 1455 das Schloß und die Grafschaft Ortemburg für 200,000 Goldguldei« verpfändet. Ilrk. bei Chmel: Pontes rer. Austriac. II. 175. — Hermann Handbuch der Gesch. », Kärnten II. Abthl

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Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Page 129 of 831
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 384, 440 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Subject heading: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Location mark: 949
Intern ID: 182723
der mächtigen Grafen von Ulten. Im genannten Jahre schenkte Graf Ulrich von Ulten aus demselben Grunde, ans welchem zu gleicher Zeit Hugo von Taufers das Hospital zu Sterzing stiftete, sein väterliches in der Pfarre Silz und anders- wo im Oberinnthale gelegene Erbgut bediugungsweise dein Hochstifte Brixen. Beide, fowohl Graf Ulrich von Ulten als auch Hugo von Täufers waren mit anderem zahlreichen Adel Tirols im Begriffe, für Gott und Vaterland wider die hcranstürmeuden, Hälbruropa mit Verwüstung bedrohenden

Mongolen in s Feld zu ziehen. Der erste übergab nun für den Fall, daß er ans dem Areuzzuge nicht mehr zurückkehren sollte, seinem Anverwandten, dem Bischöfe Egno alles, was er in der Pfarre Silz und im Oberinnthale von der Sill hinauf bis zur Fiustcrmüuz und im Oetzthale au Eigenthmii besaß. >'.«■.) Derselbe Graf Ulrich von Ulten verkaufte aber auch, — denn der Kreuzzug gegen die Mongolen kam nicht zìi Stande, —• einen Theil feiner Güter, im Jnnthale, und darnnter gerade das neue Schloß

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Books
Category:
History
Year:
1861
¬Die¬ freisingischen Sal-, Copial- und Urbarbücher in ihren Beziehungen zu Österreich
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Page 115 of 158
Author: Zahn, Joseph ¬von¬ / Joseph Zahn
Place: Wien
Publisher: Gerold in Komm.
Physical description: 154 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Kunde österr. Geschichtsquellen ; Bd. 27
Subject heading: g.Freising <Hochstift> ; s.Urbar<br />g.Freising <Hochstift> ; g.Österreich<br />g.Freising <Hochstift> ; s.Quelle
Location mark: II 103.304
Intern ID: 203702
, war, im Süden der Ips. Wie Freising, resp. Bischof Heinrich in Grie zu Besitz gelangte, zeigt sich aus Urkunde Nr, 4 in Bielsky’s Älteste Urkunden von St. Georgen (Archiv für Kunde österr. Geschichtsquellen IX), p. 254. Bischof Ulrich I. von Passau (1092—1121) gab nämlich durch die Hand seines Vogtes Adalbert (des Sohnes des österreichischen Markgrafen Liutpold, geboren?, 110/ 1137) dem Bischöfe Heinrich von Freising, resp. dessen Vogte Markgrafen Oracle von Steiermark (f 1122) nebst anderen Gütern

auch „mansum in loco qui dicitur Grie 1 )“ „pro uilla Sewarin“, welche dann Bischof Ulrich seiner Stiftung St. Georgen überliess. — Über Treuinize, wofür in Meiehelbeek „Treunice' steht, regte v. Meiller 1. c. p. 296 einen Zweifel an, der hiermit nach der ältesten Aufzeichnung berichtiget wird. Im Abdrucke steht zwar Grie und in den „erratis“, dem Bande X des Archive« bei gegehen, finde ich keine Berichtigung, allein es scheint mir unzweifelhaft, dass dafür Grie zu lesen sei.

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Category:
History , Religion, Theology
Year:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Page 130 of 831
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 384, 440 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Subject heading: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Location mark: 949
Intern ID: 182723
trafen Ulrich von itltcn, gekauft linftf, unb das ihm, Konradin, vermög Erbrecht zugefallen war, nämlich das neue Schloß zu St. Petersberg im Jnnthale, und alle andern zwischen dein Scharnitzcr - Walde und dein Bern gelegenen Besitzungen, welche nach beut Tode des genannten Grafen als Eigenthum an seine, Konradins, Vorfahren gekommen waren. 21. 5.) Jahre 1263 war also das neue Schloß zu St. Petersberg. Eigcnthuni des hohenstaufischen Hauses, und ging durch Konradins Schenkung an den Herzog

. Ludwig von Baiern über. Nun finden wir allerdings, daß schon sechs Jahre früher, 1257, der Bischof Bruno von Brixen das Schloß St. Petersberg int Jnnthale ein durch Schenkung des Grafen Ulrich von Ultcn dem Hoch stifte anheimgefallenes Eigenthum nennt, und zu dessen besserer Ausstattung und Wahrung vom Kloster Neustift einige in dortiger Nähe gelegene Güter gegen Abtretung der Pfarre Böls im Eisackthale eintauscht. „Nachdem', sagt Bischof Bruno in seiner ans dem Domchore zu Briden ausgefertigten

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Category:
History , Religion, Theology
Year:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Page 127 of 831
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 384, 440 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Subject heading: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Location mark: 949
Intern ID: 182723
jetzt in wich- Ligen und dringenden Geschäften sehr bedürfe, derselbe daher auf die an ihn ergangene Aufforderung nicht antworten könne, die Sache auf einige Zeit gütlich anstehen zu laßen. Cusanus that es; allein da er beinahe Jahr und Tag keine Antwort erhielt, wurde er empfindlich, und ließ bald nach Neujahr 1454 seine Vorladung wider Ulrich von Freundsberg öffentlich anschlagen. Nun sandte Sigmund dm Abt von Wilten nach Briden, uni dem Cardinal vorzustellen, daß die «scache auch ihn, den Herzog, berühre

, und daß die vom Cardinal angeschlagene Vorladung eine Neuerung, und den Privilegien und deni Landrechte des Fürstenthums Tirol zuwider sei. Er begehrte von Cusanus über seine eigentlichen Ansichten und Absichten eine schriftliche Antwort. Der Cardinal erwiederte hierauf unter dem 14. April, er sehe keinen Grund ein, warum er um dieser oder anderer Sachen willen weiter an Ulrich von Freundsberg schreiben sollte, da er seit Jahr und Tag auf seine frühere Zu- schrift keine Antwort erhalten habe. Was aber die Bemerkung

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