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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 13 of 16
Date: 31.12.1925
Physical description: 16
Verkäufliche Besitzungen des Realitätenbüros des Tiroler Genoffenschastsverbandes. Auskünfte werden jederzeit bereitwilligst mündlich und schriftlich erteilt unter der Bedingung, daß Anfragen die übliche Auskunftsgebühr und zwar für da» Inland VO g, für GÜdUrsl und Ausland 1 8 l 718. Zinshaus mit GtScklgebSuds, Obst, und Gemüfegartsn in größerer Stadt. Haus gut gebaut, mir Keller, sieben Küchen, sieben Zimmer, sieben Kammern, Veranda. Etöcklgebäude: zwei Küchen, zwei Zimmer, zwei Kammern

. Dieselbe befindet sich in sehr gutem Bauzustand und hat: Waschküche mit Kessel, zwei Keller, sechs Holzlegen, vier Wohnungen zu je drei Zimmer, Küche, Balkon, Klosetts, zwei Wohnungen zu je ein Zimmer, Küche, Kabinett. Dach, raun: mit zwei Kammern, Ziegeldach. Elektrisches Licht und Waffer. Kleines Sommerhaus. Preis 30.000 8. 793. Maffiv gebautes Zinshaus mit drei WerkstSttenlokake für Schlosserei (elektr. Betrieb) geeignet in Vorarlberg. Lintei- lung des Hauses: drei WerkstÜttenlokale, zwei Wohnungen

. Preis 30.000 8; Anzahlung 80.000 3. 1142. Kleinere» Bauernanwesen im Unterland. Bauernhau» (Blockbau) mit Küche, Speise, Stube, fünf Kammern. Schin deldach. Elektr. Licht im Hause. Waffer beim Hause. Ange baute Stallung und Stadel mit Tenne und Einfahrt. Sep. Waschhaus, zirka 3000 qm Garten, zirka neun Jauch Aecker, zirka drei Jauch Wiese«, zirka 3 Jauch EigöNWalü. Preis 20.000 8 . 1147. Kleine» Bauerngut in der Kufsteiner Gegend. Bauernhaus (Blockbau) mit Küche, Speise, Stube, fünf Kammern, Schin

Bringunasmöglich- keit. Das Gasthofanwesen liegt direkt in einer Ortschaft und wird samt vier Stück Vieh, Gastwirtschaftsinventar, Fahr nissen usw. verkauft. Preis 130.000 8. 1154. Wohnhaus mit Garten im Unterland. Haus gut gebaut mit zwei Keller, zwei Wohnungen zu je zwei Zimmer und Küche, zwei Zimmer und vier Kammern. Ziegeldach. Elektr. Licht und Waffer. Kleiner Obst- und Gemüsegarten mit 20 Obstbäumen. Preis 15.000 8. 1188. Mittleres Bauerngut im Oberinntale. Bauernhaus teil- weise gemauert, mit Stube

, eine Sägeschärfmaschine, Abkopfsäge. Sämtliche Ma- schinen sind fast neu. Preis 70.000 8. 1179. Zinshaus mit komplett eingerichteter Schlosserei in grö ßerer Stadt. Haus, maffiv gebaut, mit großer Werkstätts, Magazin, Hausflur. Eine Wohnung zu drei Zimmer, Küche, Speise, Badezimmer, Klosett. Zwei Wohnungen zu je zwei, bezw. drei Zimmer, Küche, Hausgang, zwei Kammern, Trockenraum. Harte Bedachung. Elektr. Licht, Waffer und Telephon. Preis 25.000 8. 1197. Schönes, kleines Bauerngütl mit Alpe im Unterland. Bauernhaus

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 21.05.1928
Physical description: 8
— vielleicht einst nur mehr der nötigen Nebenprodukte wegen! — erzeugen müssen. „Wer leuchten will, muß dulden, daß er brennt!" sagt der Dichter Wildgans von den Menschheitshelden. Auch die Kohle, die den Menschen in Gasform leuchten und wärmen will, muß sich im Gaswerk „brennen" lassen. Dazu sind sechs große Horizontal-Kammerösen — System Köppers — er baut worden. Jeder dieser Riesenöfen hat drei Kammern. Kammer, unter der man sich für gewöhnlich nur etwas kleines vorstellt, ist hier eigentlich

nicht der entsprechende Ausdruck. Jede dieser Kammern ist ja 4 Meter lang, 234 Meter hoch und 34 Meter breit. So ein „kleines Kämmer lein" saßt 4000 Kilogramm Kohle! Nur allerbeste Kohle, so genannte Ruhrgaskohle, die viele flüchtige Bestandteile ent hält und nach der Entgasung zu gutem Koks wird, füllt man in diese Kammern ein. Jedem der aus je drei Kam mern bestehenden Oefen ist ein eigener Generator vorge baut, in welchem das zur Osenbeheizung notwendige Gene ratorengas erzeugt wird, denn im Gaswerk heizt

man ja selbstverständlich mit Gas. Und man hat hier sehr tüchtig zu Heizen. Die Temperatur in den Feuerzügen ist wahrhaft höllisch. 12 00 Grad! In den Kammern selbst ist es etwas „kühler". Die Temperatur beträgt hier „nur" 9 00 bis 1000 Grad. Die ungeheure Hitze ist zwischen den Kam mern — in den Kammerwänden — gespeichert und wird 24 Stunden lang erhalten. Genau so lange dauert nämlich der sogenannte Destillationsprozeß. Das Anfüllen der Kammern mit je 4000 Kilogramm Kohle und der Transport der Kohlenmassen

ist eine gewal tige Arbeit. Man nennt sie insgesamt das „Beschicken". Menschenhände reichen da nicht aus. Die zu faustgroßen Stückchen verkleinerte Kohle wird mittels Elevators (Hebe vorrichtung) in einen riesigen Kohlenbunker befördert, der — 70000 Kilogramm fasten kann! Von diesem Bunker aus füllt man die Kohle in einzelne Füllwagen um und diese kurbelt man nun auf den Dächern der Kammern weiter. Jede Kammer besitzt zwei Füllöffnungen und durch diese wirft man die herantransportierte Kohle hinunter

. Da die zweieinhalb Meter hohen Kammern gleichmäßig und dicht gefüllt werden müssen, ist ein sogenanntes „Planieren" (Ebenmachen) der hinuntergeschütteten Kohlenhaufen not wendig, was eine eigene maschinelle Planiervorrichtung be stens besorgt. Ist die Kammer gut gefüllt, werden die Füll öffnungen mit schweren, gußeisernen Deckeln verschlossen — und außerdem sind noch Maurer am Werk, die alle Fugen und Ritzen lustdicht vermauern, damit der Abschluß wirk lich hermetisch ist. Hiemit ist das „Beschicken" zu Ende

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Books
Category:
History , Arts, Archeology
Year:
1901
Geschichte des Schlosses Thaur
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Page 32 of 51
Author: Hechfellner, Mathias / von M. Hechfellner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 45 S. : 1 Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Thaur ; s.Schloss
Location mark: II 102.608
Intern ID: 307535
. Auch das Eomedikirchlein zeigt darauf schon seine heutige Gestalt, jedoch mit einem Zwickelthurme. Wenn wir uns nun nach der oberflächlichen Betrachtung der äusseren Erscheinung die im genannten Inventar angegebenen Käumlickkeiten an- sehen, so finden wir, von den Vorrathskammern und Wirtschaftsräumlich keiten abgesehen, siebzehn Stuben und Kammern genannt, welche sich schon nach ihrer Aufzählung in gewisse Tracte vertheilen. Die „oberen Gemachen“ mit der grossen Stube und den zunächst aufgezählten vier Eaumen bilden

das erste Stockwerk, die eigentliche Schlosswohnung. Das Erdgeschoss umfasst eine Stube nebst zwei Kammern, neben welchen sich die „Milkammer“ (d. i. Mühl- oder Mehlkammer, wie aus der Einrichtung hervorgeht) und unter derselben der Keller mit einem Vorraume befindet. Eine eigene Kammer des Hauptgeschosses birgt die Waffen, von deren ein Theil auch noch auf dem Estrich, d. h. einem eigenen Vorraume, nicht einem Dachraume nach unserem Sprachgebrauche — wie ganz deutlich aus der späteren Erwähnung

eines Estrichs zu schliessen ist — unterge- braeht ist. Der Pfleger bewohnt, wahrscheinlich nur zu Kanzleizwecken, eine Stube nebst Kammer und Vorraum. In einem eigenen Stocke, der „Hell“ sind die Dienstleute in zusammen sechs Kammern u nhergebracht, wovon der Bauknecht als der Schaffner eine eigene Kammer inue hat. Als Vor rathsräume dienen der Speisgaden nebst dem dazu gehörigen Vorraume, der Futterkasten für das Vieh, der auch einen eigenen Baum, nicht einen Kasten darstellt, wie wir heutzutage

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 24.10.1934
Physical description: 8
" schreibt.der Ver fasser, als den wir unseren Freund Z. N. vom „Arbeiter- Sonntag'" vermuten, beachtenswerte Ueberlegungen nie der. Der Zeitpunkt des Wirksamkeitsbeginnes der ver schiedenen beruf s ständischen Kammern rückt nähev, ohne daß das Schicksal der bisherigen Berufskörper schaften schon entschieden wäre. Die Zusammenballung der Interessen verschiedener Wirtschaftszweige zum Beispiel in den Kammern hatte den Vorteil, daß ihre Betreuung ein Auseinanderab- st i m m e n erforderte, das zumeist erzielt

werden konnte. Die Herausschälung speziell berufsständischer Aufgaben aus dem alten Bereich der Kammern wird nun zur Folge ha ben, daß sich eine vielfach verzweigte Kompetenzabsonde rung, deren Linie nach den berufsständischen Entwürfen einstweilen gänzlich unklar verläuft, ergeben wird. Der berufsständische Aufbau wird sich z. B. dahin auswirken, daß die Kammer für Handel, Gewerbe und Industrie in Wien, die auch als Sondergruppe noch Banken und Ver sicherungswesen enthält und die jetzt Wien, Niederöster

reich und das Burgenland gemeinsam vertritt, künftig in je vier eigene Berufsstände-Kammern für Wien, Nie derösterreich und das Burgenland, insgesamr also, die Reste der alten Kammer miteingerechnet, in 1 6 K a rn - mern zerfallen würde. Diese müßten dann noch einen Ueberbau in Länder- und Bundeskammern erhalten, so daß ein Riesen-Kammern-Mechanismus entsteht, dessen Grundgedanke der vertikale Aufbau von oben nach unten ist. Er wird feine praktische Bewährungsprobe erst zu be stehen

haben. Die verantwortlichen Stellen suchen die Entwicklung in eine Bahn zu lenken, welche ermöglicht, daß die Berufs stände sich auf die Behandlung ihrer innerständischen Fra gen beschränken, während den bisherigen -Kammern viel leicht unter der Bezeichnung „Stadtkammern" als Zu kunstsausgabe gestellt fein wird, die allgemeinen und ge meinsamen Interessen der ihnen bisher anvertrauten Wirt schaftszweige zu pflegen. Selbst jene Kreise, die jetzt glau ben, ihren ständischen Hoffnungen durch einen heftigen Kampf

gegen die Kammern zu dienen, suchen, in der Ein sicht, daß das Gerüst der Neuordnung noch schwach ist, an den Kammern einen Halt. Für das Gewerbe glaubt man die Grundzüge der Neu ordnung schon gesichert zu haben. Die Genossenschaften sollen in 40 Bundes-Jnnungen zusammengefaßr werden mit einer Reichsgenossenschaft, welche die neue Gewerbeka.nmer zu bilden hätte. Auch die neue Jndustrieorganisation ist im wesentlichen fertig, die künftige Jndustrieorganisation soll gewissermaßen das Gegenstück

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Category:
Arts, Archeology
Year:
1884
¬Die¬ christliche Kunst in Wort und Bild : oder ein practisches Handbuch zur Erforschung und Erhaltung der Kunstdenkmale mit mancherlei Fingerzeigen bei Restaurirungen oder neuen Werken
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Page 151 of 279
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Bozen
Publisher: Selbstverl. des Verf.
Physical description: 270 S. : zahlr. Ill.. - 2., reich verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: s.Christliche Kunst
Location mark: III 1.830
Intern ID: 112123
144 Katakomben.') Darunter hat man unterirdische Gänge und Kammern zu verstehen, welche gleich außer den Ringmauern Roms längs den besuchtesten Straßen ursprünglich zu dem Zwecke angelegt wurden, um Sand zu gewinnen (?) Da deren Eingänge häufig in den Gärten vornehmer Christen lagen, so benützten sie diese gleich bei ihrer Ver folgung zu gottesdienstlichen Versamm lungen Und zu Begräbnißstätten. Bald wurden aus diesem Grunde ganz neue angelegt und alte dazu hergerichtet. Man zählt in Rom allein

26 größere und 17 kleinere. Ihre Namen haben sie vom Grundbesitzer, in dessen Gebiet sie lagen, oder von den in ihnen beigesetzten Tob ten oder endlich von den Päpsten, welche sie ausschmückten. Sie bestehen aus engen und breiteren Gängen und mitunter aus geräumigeren Kammern, welche den Zweck einer Kirche erfüllen mußten. Das Licht \- fiel häufig durch eine Oeffnung an der Decke ein, Fig. 19, o. Da waren Al täre errichtet, Sitze für den Bischof auf gestellt und die Wände nicht selten mit Gemälden

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Tiroler Grenzbote
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Page 8 of 16
Date: 16.12.1908
Physical description: 16
Die Namen der Abnehmer werden im Grenzboten veröffentlicht. (ganz neu) sind zu ermäßigtem Preise verkäuflich. Näheres in der Buchhandlung Lippoll. Rn die tzandrlsgrwrrbrtrribendrn im kufsteinrr Lr-irke! Im Laufe der ersten Hälfte dieses Monats finden wiederum Ergänzungswahlen in die Handels- und Gewerbekammer statt zur Besetzung von fünfzehn mit Ende dieses Jahres ablaufenden Mandaten. Die Wichtigkeit dieser Wahlen ist schon unter gewöhnlichen Verhältnissen außerordentlich groß. Die Kammern nehmen

direkt und indirekt einen sehr weitgehenden Einfluß auf das wirtschaftliche Leben ihres Bezirkes. In ihren Wirkungskreis sind durch die Gesetzgebung viele Angelegen heiten gewiesen, die das Wohl und Wehe des Handels- und Gewerbestandes oft aufs Tiefste berühren. Die Gutachten der Kammern sind von maßgebender Bedeutung sowohl für Einzelnentscheidungen der Behörden, wie auch für die ganze Richtung der Verwaltung und Gesetzgebung auf ge werblichem und kommerziellem Gebiete. Die Tätigkeit der Kammern

ist somit sowohl für die Interessen der einzelnen Handels- und Gewerbetreibenden wie für die wirtschaftlichen Interessen des ganzen Bezirkes und im Zusammenwirken mit den übrigen Kammern für das ganze Reich von größter Wichtigkeit. Es ist daher unbedingt notwendig, daß bei der nun stattfindenden Wahl nur Männer von erprobter Tüchtigkeit und Unabhängigkeit gewählt werden und nicht solche, deren ausschließlich parteipolitisches Treiben ein gemeinnütziges Wirken zum Wohle der Gesamtheit von vornherein

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy , Law, Politics
Year:
1900
In letzter Stunde! : der Weinbau ist in Gefahr und ärger bedroht durch das Gesetzwerden der Abänderung des § 59 und 60 der Gewerbeordnung als durch die Phylloxera-Invasion ; Notschrei eines Weinproduzenten
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Page 5 of 23
Place: Wien
Publisher: Dorn
Physical description: 21 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich ; s.Weingesetz ; z.Geschichte 1900
Location mark: II 108.422
Intern ID: 206911
andere Kammern sich entschieden für die Ausnahme des Weines ausgesprochen, und auch die verschiedenen Agriculturvereme ihre Stimme im Interesse der Ausnahme des Weines erhoben, und sollen damit offene Thüren emgerannt worden sein, da es, wie ich höre, nicht in den Inten tionen des Handels- und Ackerbauministers gelegen war, und ist — die Beschränkung für Wein zu statuiren. — Dort in Ungarn, wo die Gefahr eine eingebildete war, haben rechtzeitig die Interessenten ihre Stimme erhoben — wie steht

es hier bei uns in Oesterreich damit? Unsere Weinproducenten schwiegen bisher, weil wohl Niemand von ihnen den Gesetzentwurf, der nur den Handels- und Gewerbe kammern zur Begutachtung vorliegt, kennt, oder die Tragweite des Gesetzwerdens zu ermessen vermag! Im Motivenberichte steht: „da die Consumenten leicht in der Lage sind, sich ihren Bedarf bei Producenten zu decken!" — Ist es also den Producenten als solchen erlaubt, die Privatkunden auszusuchen? Wenn ja, habe ich leeres Stroh gedroschen — dann Gottlob

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1899
[Geleitbuch nach Süden, auf den Karst, nach Abbazia und auf die Adria] Heinrich Noë's Geleitbuch nach Süden, auf den Karst, nach Abbazia und auf die Adria : Ansichten von Wald, Lorbeerstrand und Meer
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Page 48 of 192
Author: Noë, Heinrich
Place: München
Publisher: Lindauer
Physical description: 179 S.. - Neue Ausg.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Karst <Landschaft> ; g.Mittelmeerraum
Location mark: II A-3.930
Intern ID: 154989
Wasserhöhlen vielmehr als ein System von Kammern vor- stellen, durch mehr oder weniger mächtige Scheidewände von einander getrennt. Manchmal sind diese Scheidewände durch brochen und stellen imposante Thore dar, wie dies beim Chorinsky - Dom der Fall ist. Manchmal sind die Scheide wände, sei es nun durch die Gewalt der Fluten unterwaschen, sei es durch die in Krain nicht seltenen Erdbeben gelockert, zusammen ge stürzt; daher rühren die gewaltigen Trümmerberge im Beginne der beiden Arme

der Planina-Höhle nnd in anderen Grotten. An vielen Stellen reicht die Scheidewand nur bis auf den Wasserspiegel herab, wie in den niederen Durchgängen des östlichen Armes in der oben genannten Höhle; und es ist keine Frage, daß derlei Passagen durch die Gewalt des Elementes selbst immer mehr erweitert werden. Aber oft reicht die Scheidewand auch bis unter den Wasser spiegel, dann wirken die so getrennten Kammern wie kom munizierende Gefäße, wie dies in der Piuka Jama der Fall ist, wahrscheinlich

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Alpenland
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Page 2 of 4
Date: 20.04.1934
Physical description: 4
der Bundesversammlung halten müssen, puht die Entschei dung bei der Bundesversammlung. Unter den vier Rats kammern, die gemeinsam die Bundesversammlung sind, ver körpert nur der Länderrat einen schwachen Rest von Mitbe stimmung des Volkes. Die anderen drei Kammern werden teils vom Vundespräfidenten, teils von der Regierung ernannt. Die „Reichspost" nennt diese Art der Bestellung des Bundes präsidenten einen „Wahlmodus von beinahe pompöser Feier lichkeit". Roch nicht geeinigt hat man sich in der Negierung

es im Jänner dieses Jahres auch Ungarn, das r lange Zeit an zweiter Stelle gestanden hat, eingeholt hat, auf n die zweite Stelle vorgedrungen. j ■ B,BB 1 i 3 jfür die Wallung der Kammern für Handel, bewerbe und Industrie. Der Präsident der Wiener Handelskammer und ehemaliger Bundeskanzler S t r e e r u w i tz schreibt im Wiener Vörsen- Kurier vom 16. April: „In vielen Fragen der Wirtschaftspolitik laufen die In teressen von Handel, Gewerbe, Industrie und Geldwesen voll ständig parallel, so insbesondere

auf dem Gebiet des Handels und Wechselrechtes, des Konkurs- und Ausgleichsrechtes, des gewerblichen Urheberrechtes, der Bekämpfung des unlauteren Wettbewerbes, des Steuerwesens, des Unterrichtswesens, der Zoll- und Handelspolitik, des Verkehrswesens, des Fremden verkehrs usw., und soferne hier wirkliche oder vermeintliche Gegensätze aufgetaucht sind, haben die Kammern es immer verstanden, einen ehrlichen Ausgleich zu schaffen und die Zahl der Minoritätsvoten ist verschwindend gering geblieben. Jedenfalls

ist innerhalb der Kammern, die ja bereits seit dem Jahre 1920 in Sektionen, die den neuen Berufsständen annähernd entsprechen, gegliedert sind, niemals ein Ruf nach Auflösung der Kammern in ihren Sektionen laut geworden. Aber auch die freien Organisationen haben den Wert der Kammern stets rückhaltslos anerkannt. Wenn hier scheinbar ein Wandel eingetreten ist, so hat dies offenbar seinen Grund darin, daß einzelne freie Organisationen um ihren Bestand bangen, in der trügerischen Auffassung, daß neben

werden w würde. In der Tat haben in sämtlichen Bundesländern die K Landesorganisationen der Gewerbetreibenden sowohl als auch hl die Fachverbände der Kaufleute in wiederholten Eingaben an ei die Regierung die Beibehaltung der Kammern in einer dein ei ständischen Aufbau angepaßten Form verlangt. Nicht nur weil M sie in ihnen den berufenen Fürsprecher der wirtschaftlichen j K Sonderinteressen der einzelnen Bundesländer gegenüber einer zu weitgehenden Zentralisierung erblicken, sondern auch weil sie §< glauben

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Innsbrucker Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 22.03.1934
Physical description: 6
sowie in allen Annoucenbü-os des In- und Auslandes. Die entgeltl. An- kündigunc en im redakt. Teile find mit Trümmern versehen Mnerstas ZL. März 1934 Rümmer K« Vier Kammern und ein Bundestag Auszeickmuns des WlizeiStabS- tzauvtmmmes Kickt I n n s b r u ck, 21. März. In überaus festlicher Weife wurde heute vormittag im kleinen Stadtsaal, der mit Blattpflanzen und weiß- roten Fahnen geschmückt war, dem Kommandanten der städtischen Sicherheitswache, dem Polizei-Stabs- hauptmann Franz Hickl

hatten, wurde aus der Haft entlassen. Die Frei lassung der Wörgler Arbeiter ist ein sichtbarer Beweis dafür, daß man in Tirol jeden Akt, den die Arbeiter schaft als Vergeltung empfinden könnte, vermeiden will. Wien, 21. März (Priv.). Wie bereits kurz gemeldet, sieht der Entwurf der Bundesverfassung vier Kammern vor. Und zwar einen Bundeswirtschaftsrat, einen Bundes- k u l t u r r a t, einen Länderrat und einen Staats rat. In der Wirtschaftskammer sollen die Repräsentan ten der wirtschaftlichen Berufsstände

werden, die den Namen „B u n d e s t a g" erhalten wird. Der Bundestag wird nach dem vorliegenden Entwurf von Repräsen tanten der vier Kammern beschickt werden. Außerdem soll noch eine Bundesversammlung ausgestellt werden, in der sämtliche Mitglieder der vier Kammern bei besonderen Anlässen zusammentre- ten, etwa zur Entgegennahme und Durchführung von feierlichen. Staatsakten. Wie weiter verlautet, wird die provisorische Stände- versassung eine wesentliche Erweiterung der Stellung und der Rechte des Bundesprä

- sidenten und der Regierung bringen, wobei die Reform in diesem Punkte dem Gedanken einer Verstärkung des autoritären Kurses Rechnung tragen soll. Diese besondere Stellung des Bundespräsidenten und der Regierung wird vor allem im Verhältnis zu den einzelnen Kammern und zu den gesetzgebenden Funktionen der ständischen Institutionen zum Aus druck kommen. Die zukünftige Gliederung des Gewerkschastsbundes Der organisatorische Aufbau des Gewerkschaftsbun des soll sich bekanntlich in fünf große Berufsverbände

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Lienzer Nachrichten
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Page 1 of 12
Date: 05.01.1934
Physical description: 12
wird der eminenten Gefahr vor- gebeugt, daß die Jugend infolge dauernder Arbeitslosigkeit die Lust an der Arbeit ver liert und dadurch unser österreichisches Volk in schwerste Gefahr gerät. Die Arbeiterkammerrr ohne sozialdemokratische Vertreter. Am 31. Dezember erlöschten die Mandate der Kammern für Arbeiter und Angestellte. Die Regierung wollte nun den Arbeitern diese Kammern erhalten, bis sie in der neuen Verfassung innerhalb der Stänöeorönung eine Vertretung gefunden haben. Der Gozialmim- ster lud öie

Gewerkschaften ein, Vorschläge zu machen für die Bestellung der Mitglieder der Verwaltungskommissionen. Damit auch öie Mitglieder der freien Geiwerkfchaften eine Vertretung haben, wurde beschlossen, ihnen ein Drittel aller Kommissionsmitglieöer zuzu gestehen. Bisher hatten diese Gewerkschaften in fast allen Kammern die Mehrheit, was ihnen ermöglichte, öie Kammern statt zu einer sachlichen Vertretung der Arbeiter, zu einem politischen Instrument gegen den Staat und öie Regierung zu machen. Die Verhandlun gen

scheiterten aber an den Machtansprüchen der roten Gewerkschaftsführer. Der Sozial minister schlug daraufhin die Türe zu und bestellte rein bürgerliche Verwaltungskommis- sionen, so daß öie Genossen derzeit in den Kammern nicht mehr vertreten sind. Mit Aus nahme der Klagenfurter Kammer stellen öie christl. Gewerkschaften nunmehr überall den Vorsitzenden. l UeberfM auf einem Heimweh rmarm. In der Silvesternacht wurde in Innsbruck ein Heimatwehr-Hilfspolizist von zwei Ra- tionalsozialisten überfallen

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Alpenländische Gewerbe-Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 04.04.1912
Physical description: 8
wird und sich dazu noch eine sogen. Meister schaften richerung e'nri dten st ßt. z i welker sür den Lehrling durch Eltern, Meister, durch Kammern, Behörden und Vereine der Grund stock gelegt und der Geselle die Beiträge selbst geleistet hat, dann wird bei der Selbftändig- machung der größere oder wenigstens ein großer Teil des ersten Anlagekapitals vor handen sein. Inzwischen sind aber auch durch die eben angeführte Einrichtung Fonds geschaffen, aus denen der junge Geschäftsmann Mittel erhal ten kann. Anschließen

und Korporationen noch in den Kinderschuhen, Teilweise sind auch noch eine Reihe von Ver sicherungs-Gesellschaften durch - Vergünsti- gnngsverträge mit der Ausführung' der be treffenden Geschäfte betraut. 'Da aber die erste und schönste Ausgabe von Kammern Und Korporationen lediglich die Förderung von, Gewerbe, "Handel und Handwerk ist, so kann von dieser Seite auf genanntes- Gebiet der Schwerpunkt der Arbeit unbedenklich, gelegt werden. -Auch kann -an Stelle"der Ansamm lung von Kapitalien - seitens

-der Kammern und Korporationen sehr wohl die Schaffung" von Hilfsfonds zu Darlehensztvecken treten/ da mit-der- Anhäufung toten "Kapital's 'weder der jetzigen noch der späteren Generation ge-. bient ist, wenn dieses nicht in den Dienst des kaoitalbedürftigen. Gewerbes gestellt werden kann. Man wende nicht ein, daß größere Mittest auf diesem Wege nicht beschafft werden können. Man berechne nur einmal, welche Kapitalien die kleinen Sparer bei den Sparkassen erzie len. Man berechne

betrieben, ebensalls hohe Ueberschüsse sür den Reservefonds und für den daraus zu bildenden Unterstützungs fonds ergeben. Hand in Hand mit diesen Einrichtungen müssen natürlich die Kredit- und auch die Einkaufs- und sonstigen Genossenschas'.en ar beiten, die natürlich den Kammern und Kor porationen im Lause der Zeit einen großen" Teil ihrer Arbeit abzunehmen berufen sind." Allerdings können ja die zur Gewerbeförde rung berufenen Organe, wie Handels-' und Handwerkerkammern, derartige Einrichtungen

für eigene Rechnung nicht ins Leben rufen. Kehr wohl können sie aber die Gewerbetrei benden zu solchem Zweck in besondere Korpo rationen- zusammenschließen. Das unvermeidliche Gute, das bisher Kammern und Korporationen für Gewerbe und Handwerk, geleistet, soll an dieser Stelle durchaus anerkannt werden. Wieviel mehr aber würden die genannten Korporationen' bei Einführung und Durchführung vorstchen- der Institutionen noch leisten können, und in wiepiel größerer Anzahl würden Gewerbe und

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy , Sports, Games
Year:
1843
¬Der¬ Groß-Venediger in der norischen Central-Alpenkette : seine erste Ersteigung am 3. September 1841 und seine Gletscher in seiner gegenwärtigen und späteren Ausdehnung
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Page 182 of 326
Author: Kürsinger, Ignaz ¬von¬ ; Spitaler, Franz / von Ignaz von Kürsinger und Franz Spitaler
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 303 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Grossvenediger
Location mark: II 104.121
Intern ID: 262280
, an einem Ende verdickten Strang, dem zur Seite sich bald zwei röthlichte Fäden, au jedem ein röthlichter Punkt, bilden. Die Bestandtheile des weißen Stranges sind: Sauer-, Stick-, Was ser- und Kohlenstoff; die der rothen Faden und Punkte sind eben dieselben. Die getrennten rothen Punkte vergrößern sich allmälig, so wie auch die rothen Faden und der weiße Strang sichtbarer werden; sie zeigen sich nach und nach als Kammern, die sich wechselweise zusammen ziehen und erweitern. Später vereinigen

sich diese anfänglich getrennten Kammern, und bilden das Herz, bestimmt, den materiellen Stoff und die Lebenswärme durch den ganzen sich bildenden Körper zu führen, und zugleich für den Nebemnenschen, für das ganze menschliche Geschlecht, zu schlagen. Aus den rothen Fäden entwickelt sich ein doppeltes System von Gefäßen, die sowohl zu einander selbst als mit allen übrigen von verschiedenen Punkten aus gleichzeitig sich gestaltenden Gebilden arif das engste zusammen hängen. Aus dem weißen Strange,

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Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 14 of 16
Date: 23.05.1929
Physical description: 16
) mit Stallung für zehn Stück Vieh, Stadl mit Tenne, freistehender Backofen und Holzschupfen, größerer Obst- und Gemüsegarten mit zirka 80 Obstbäumen, zirka elf Jauch Aecker und Wiesen, sowie 17 Eigentumswaldteile, teils schlagbar. Alpen- und Weiderecht. Das Haus (Doppechaus) ist zum Teil gemauert und hat: Parterre: Keller, Lagerraum. 1. Stock: Küche, Stube, vier Kammern sowie Dachboden. Schindelbedachung. Elektr. Licht und Wasser im Haufe. Der Bauernhof liegt zirka eine Stunde von der Bahnstation, Kirche

Räumlichkeiten auf: Par terre: Zwei Keller, Küche, Stube und zwei Kammern. L Stock: Drei Kammern sowie Kornkammer. Schindelbedachung. Elek trisches Licht und Wasser im Hause. Das Anwesen liegt zirka eineinviertel Stunden von der Bahnstation entfernt und wird samt fünf Stück Rindvieh sowie Fahrnissen usw. verkauft. Preis zirka 25.000 6; Anzahlung zirka 15.000 8. 1949. Kleine», sehr hübsche« Bauerngut im Oberinntal. Das- selbe besteht aus gut gebautem, vollständig gemauertem Bauernhaus mit angebauter gewölbter

18.000 8. 1931. Mieterschutzfreies, vollständig beziehbares älteres ginshaus in einer Stadt Nordtirols. Das Haus weist folgende Räum- lichkeiten auf: Parterre: Tifchlereiwerkstätte (auch als Ge schäftslokal verwendbar) sowie gewölbte Stallung. 1. Stock: Große Küche sowie vier Kammern. 2. Stock: Große Küche so wie vier Kammern. Dachboden mit Bodenraum. Schindel bedachung. Elektr. Licht im, Wasser vor dem Hause. Das Haus ist derzeit vermietet (monatliche ginseinnahme 100 8), kann jedoch in einem Monat

, ein Magazin (als Geschäftslokal verwendbar). 1. Stock: Fünf Zimmer, Küche und Balkon. Dachboden ausbaufähig. Boden- raum. Pappendach. Glektr. Licht und Wasser im Hause. Zu- haus bezw. Nebengebäude: Teilweise gemauert mit folgender Einteilung: Souterrain: Ein Keller. Parterre: Drei Wohn- küchen mit Speise. 1. Stock: Mer Kammern. Dachboden mit Trockenraum. Echindelbedachung. Elektr. Licht und Wasser im Hause. Jährliches Holzbezugsrecht von 21 Raummetern. Sämtliche Räume sind außer Mieterschutz, können daher

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Alpenland
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Page 4 of 16
Date: 13.11.1920
Physical description: 16
wicklung der Kammern in ein neues Stadium getreten: die be stehenden Kandels- und Gewerbekammern werden in Kam mern für Kandel, Gewerbe und Industrie umgebildet, die M von den bisherigen Kammern durch eine stark ausge prägte Verselbständigung der einzelnen Sektionen Kandel, Gewerbe und Industrie, ferner insbesondere dadurch unter scheiden, -daß der Kreis der Kammerrvahlberechtigten ent sprechend den gegenwärtig für besonders zeitgemäß erachteten jag*daher auf allen Gebieten des öffentlichen Lebens

der Gewerberegister, die Förderung L?s gewerb- ForLbildungLfHulVesLNs. die Erlnrltung von Handels- Mademren, dre Schaffung von ErporLabLeilungen.usw. waren und sind die BetätlguNgsgLbiete der Kammern Und wer- es auch 'nach dem neuen Kammergesthe bleiben. Trotz Dreser alllettlgen Tätigkeit der Kammern wurde wieder-. Mll — inschsfondere von kleingewerblicher Seit» — das K^rlangen nach Bildung selbständiger Gewerbe kammern Wandwerkerkammern) gestellt oder die Teilung in selb ständige Handelskammern

wurde. » . Es kann unter sollen ^ Umständen .nicht genug der je i n s Erfolg bei Schaffung des neuen Kammergeseires her- chorgehobM werden, daß die Einheit der Kammern als solcher strotz der weitgehenden Sektionierung — erhalten ge blieben rst; in einer Zeit, in der nufer gesamtes Wirtschafts- Sedm, durch den unglmsseligen Friedsnsvertrag und dis M leinam Gefolge befindliä-on Erscheinungen mehr als er- EpSglich geknebelt ist, die gsgenseitiae Selbstzerfleischmtzg der erwerbstätigen Gruppen unserer

, ob das Kammerwahlrecht in seiner derzeitigen Gestaltung der Forderung nach einer gesunden Entwickln!;gsmöglichteit der Kammern entspricht, in bedeu tend verstärktem Maße auf. Daß Die Sektionierung der Kammern mich wahl rechtlich zum Ausdrucke gelangt, .ist selbstverständlich: die Hauptgruppen, der durch die Kammern vertretenen berufs ständischen Interessen müssen in der Lage sein, die immerhin vorhandene Verschiedenheit ihrer besonderen Stellung im -Wirtschaftsleben auch wahlrechtlich zürn besonderen Ausdruck

zu bringen. Auch dagegM ist nichts einZUwenden, daß das Wahlrecht infolge der Aufhebung des Erwerb steuern rindest- zenlus ungemein demokratisrect wurde; denn auch der kleinste Krämer und Gewerbetreibende darf der Vertretung in den Kammern ebensowenig entbehren wie der Fabrikant und der Großhändler. Ebenfo berechtigt ist die Teilung der Sektionen in Wahlkörper: die einzelnen innerhalb der Sek tionen vertretenen besonder>L.n wirtschaftlichen Eigentümlich lei ten erhalten hiedurch eine ihrer Bedeutung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 6
Date: 18.10.1949
Physical description: 6
ist die Weige rung des Handelsministers Dr. Kolb, die von ihm zu erlassenden Verordnungen zum Rohstofflcn- küngsgesetz zu unterschreiben. Trotzdem der Roh stofflenkungsausschuh bereits vor fünf Wochen, unter Zustimmung aller drei Kammern, den In halt der Verordnung beschlossen hat,' fand sich der Handelsminister nicht, bereit, sie durch seine Un terschrift in Kraft zu setzen. Die Folge davon ist, daß die im Inland anfallenden Rohhäute nicht an die Gerbereien geliefert werden, in der Absicht, die bestehende

delskammer (jetzt Wirtschaftskammer) betrachteten. Die Angestellten wußten, daß die Kammern die Gleichberechtigung und das Mitbestimmungsrecht der Arbeiter und Angestellten wahren und die gesetzgebenden Körperschaften im Interesse der Arbeitnehmer zu beeinflussen in der Lage sein werden. Sie erkannten also die große Bedeu tung der Kammern zum Vorteil aller arbeiten den Menschen Sie haben sich nicht geirrt: die Kammern ha ben -sich unter der Führung der Vertreter der Freien (sozialistischen

es, weil sie von der stärken,' unbeugsamen Sozialistischen Partei mit allem Nachdruck gestützt wurden. Im Laufe der Zeit hat sich immer wieder ge zeigt, daß nicht nur die ganze Last der vielfältigen Arbeit in den Kammern auf den Schultern der so zialistischen Führung lag, sondern, daß es immer und immer nur die sozialistischen Wortführer in den Kammern waren, die Vorbehaltslos die In teressen der geistigen und manuellen Arbeitneh merschaft vertreten haben. Die bedeutende Verbes serung

der Angestelltenversicherung, die Sicherung der im Angcstelltengesetz vom Jahre 1021 fcstgc- setzten Rechte und die endliche Regelung der Ar beitszeit insbesondere im Handel, das Kollektiv vertragsgesetz, das sind — um nur einige zu nen nen — wohl die größten Erfolge, die nur in Zu sammenarbeit der Freien Gewerkschaften mit den Kammern möglich waren. Erinnern wir uns noch, wie unmittelbar nach dem Ersten Weltkrieg von den bürgerlichen Parteien nnter der Devise der „sozialen Inflation" das AngestelUenversi- chcrnngsgcsetz verschlechtert

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