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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2001
Über die Jöcher : Natur und Kultur in Gsies und Villgraten
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Page 356 of 502
Author: Draxl, Anton / Anton Draxl
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Deltagrafik
Physical description: 480 S. : zahlr. Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 477 - 480</br>Beil. u.d.T.: Draxl, Anton: Orts- und Flurnamen zwischen Gsies und Villgraten : Kurzfassung
Subject heading: g.Gsies ; s.Heimatkunde<br>g.Villgratental ; s.Heimatkunde
Location mark: III A-26.546
Intern ID: 301230
Von Unterstolla zum Restlangartn (der direkte, aber mühsamere Zugang zum Schwarzsea als von Ouwerstolla). Kammerwald Die Almhütten heißen in Innervillgraten „Kammern“, in Außervillgraten wird eher der Ausdruck „Kasern“ verwendet. Kammer, diese so eigenartige Bezeichnung für ein Almge bäude, leitet sich vom lateinischen camera „Gewölbe“ ab. Das Wort erhielt dann die Bedeutung „kleiner, abgeteilter Raum“, es galt aber auch für fürstliche Wohnräume (der Kämmerer war im Mittelalter der herr

, aber auch verschiedene Vorratsräume. Im Untergeschoß ist der Stall untergebracht. Die oberen Räume werden in Innervillgraten „Kaschtlan“ genannt: „Milchkaschtl“, „Kas- kaschtl“, „Schlafkaschtl“, „Hirtnkaschtl“ (das althochdeutsche kasto bedeutete im 8. Jahr hundert „Behälter“; die Herkunft ist unklar, ein Zusammenhang mit dem lateinischen cista „Kiste, Korb“ aber wahrscheinlich). Die eine Erklärung - der Wald bei den (für die) Kammern auf Unterstolla zur Nutzung von Bau-, Brenn-, Zaunholz. Die andere - laut Schatz

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