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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 8
Date: 01.07.1924
Physical description: 8
, behauptet man: denn der Artikel 82 desselben besagt: »Die italienische Sprache ist die offizielle Sprache der Kammern.- Es gehört nun wirklich ein Patentjurist dazu, der aus dieser Bestimmung folgern will, daß damit die Frage der Amts spräche bei den Behörden geregelt sei: und die Oberflächlichkeit ist bezeichnend, mit der Staatssprache. Amtssprache und Verkehrs sprache bei den Behörden verwechselt und in einen Topf geworfen werden. Es ist noch keinem Menschen eingefallen, zu leugnen, daß Italienisch

, wo diese Sprache gebraucht wird, oder bei den Antworten, welche jene« gegeben werden.' Diese Bestimmung des Statutes gewährt also den Fran,zofen Italiens (im Aostatal) sogar das Recht, in den beiden Kammern die Muttersprac.>e zu gebrauchen. Ist durch diese Bestimmung die italienische Staatssprache gefährdet? Wir sehen, daß das Statut selber neben der Staatssprache die Muttersprache der Franzosen Italiens achtet. Um wieviel mebr ist also die Forderung berechtigt, daß auch bei allen anderen staatlichen Einrich

zu oertre ten wagt! — sondern der gesetzgebenden Ge walt des Staates, welche im Rahmen der Grundsätze des Statutes die Rechte und Pflichten der Staatsbürger zu bemessen und festzulegen ha«. Ae neue Regierung und der Appell des Königs. IZier neue Minister. — Die Antwortrede des Königs an die Vertretungen der beide» Kammern. — Die Also die Regierungsumbildung ist vollzo gen: statt der erwarteten vier Minister sind nur drei ausgeschifft nwrden: Gentile (Un terricht), Carnazza (öffentliche Arbeiten

ein ziemliches „Griß' sein. Mehr Bedeutung hat man in den letzten Tagen der Antwonrede des Königs auf die Vertretungen der beiden Kammern anläßlich der Adreßüberreichung zugedacht. Allein der Appell des Königs, der zur Einigkeit ausfor dert. scheint nicht ganz diesen Erwartungen zu entsprechen. Die Lage ist auch nach ihm unverändert. Die römischen regierungsfreundlichen Blät ter greisen die Haltung der Kammerfunktio- näre, welche der Opposition angehören, sehr scharf an: diese haben sich nämlich beim

Feldadjutant des Königs General Cittadini. der Palais-Präfekt Herzog Borea Dolmo, sowie verschiedene andere Zivil- und Militär-Hofwürdenträger. Im Thronsaale des Quirinals fand di« feierliche Zeremonie statt. Zuerst verlas Se- natspräsident Tiltoni die Adresse des Se nates und dann Kammerpräsident R«co die der Kammer. Der König antwortete mit folgender kurzen Ansprache: „M»ne Herren Senatoren und Abgeord neten! Die Botfcl>ast, die Ihr inir von den beiden Kammern überbringt, zeigt die Harmonie des Geistes

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 12
Date: 22.06.1907
Physical description: 12
die neue Ein richtung als ein Mittel der Vertiefung der gewerblichen StandeSehre, hielt jedoch den gegen wärtigen Zeitpunkt für deren Einführung noch nicht geeignet, da zunächst die Wirkung der obligatorischen Gesellenprüfung,sowie der neuen genossenschaftlichen Organisation abgewartet werden müsse. Im übrigen sprach sich die Kammer dahin aus, daß sie die Gewerbesör- derungSinstitute der ewzelnen Kammern als besonders geeignete Anstalten bezeichnete, bei denen die gesamten Agenden der Meister

- und eventuell auch der Gesellenprüfungen verewigt werden könnten. Was die geplante Aus schreibung von Preisen für Fremdenartikel be trifft, hat nunmehr die Kammer auf Grund ewer bei dem LandeSauSfchufse abgehaltenen Besprechung der drei tirolischen Kammern einen Entwurf ausgearbeitet, der von den übrigen Kammern akzeptiert wurde. Da zur Durch führung de» Planes ewe Subvention des Land tages unerläßliche Voraussetzung ist, werden die drei Kammern dem LandeSauSschusse ewe konforme Eingabe behufs Vorlage

legte die Kammer ewvernehmlich mit den Schwesterkammern zunächst entschiedenen Protest dagegen ein, daß sie in dieser wichtigen, die Kompetenz der Kammern stark tangierenden Frage seitens des Handelsministeriums nicht rechtzeitig um ihr Gutachten angegangen wurde. Gleichwohl begrüßt sie die Institution, mit deren Einführung ein langjähriger Wunsch der Gewerbetreibenden sich erfülle. Die Kammer müsse jedoch daraus bestehen, daß ihr, wie dies bei den übrigen Beiräten der Fall sei, ein direktes

von Telephon stellen in Ulten und Stewegg wurdm im letz teren Falle allerdings mit der Einschränkung befürwortet, daß dadurch nicht die Verwirk lichung dringlicherer Verbindungen hinausge schoben wird. Die Nachricht von der Aufstellung eines JnvestitionSprogrammeS für Telephon bauten nahm die Kammer zum Anlasse, der Regierung die diesbezüglichen Forderungen der Kammer vorzulegen; unter einem wurden die übrigen tirolischen Kammern und der Landes verband für Fremdenverkehr zu ewem analogen Vorgehen ewgeladen

lungnahme aller Kammern anzustreben. — DaS neue Wewgefetz wird tn diesem Jahre keinesfalls in Kraft treten. So sehr die Kammer prinzipiell daS neue Gesetz begrüßte, mußte sie mit Nachdruck auf ewer Prüfung der Durch- führungSvorfchrift hiezu bestehen. Da sich aber bei deren Aufstellung Schwierigkeiten teils auS d« nicht einwandfreien Textierung des Ge setzes, teils auS den Verschiedenheiten der ein schlägigen Verhältnisse der ewzelnen Wewpro- duktionSgebiete ergeben, so wäre eS nur zu begrüßm

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 28.10.1921
Physical description: 8
. E» werde jedoch dafür zu sorgen sein, daß auf die hieherkommea- den Hausierer die strengen Bestimmungen unsere» Hau- Perpatente» zur Anwendung gelangen. B« «Her Gelegenheit sei auch erwähnt, daß nach de» Leußerunge» de» Generaldirektors die Regierung eine Abänderung unserer G ew erb egesetzge- bung nur »ach vvrgängiger Befragung der Kammern durchführen werde. Generaldirektor Di Nola erkannte auch die hohe Bedeutung und Stellung an. die die Han dels» und Gewerbekammern im alten Oesterreich be saßen

und erklärte, daß die Kammern der neuen Provin zen. die gewissermaßen auch al» Organe de» Staate» fungieren, diese ihr« Stellung auch behalten würde? Tu der Frage der Förderung der Wein- und vbsk»Au»fuhr hat die Kammer sowohl bei den Zentralbehörden, wte auch im Auslande mehrfach Schritte unternommen. Es fei hier auf die Beseitigung der Schwierigkeiten der Weinausfuhr in die Schweiz und die Tschechoslowakei, sowie nach Deutichland und Oesterreich verwiesen. Aus künfte über Obst-Exportmöglichkeiten

festsetzt. Künftig« Erhöhungen der Hauszinspeuer, der» Umlagen rnü des Zinshellers hat Herr Amonn mit zutragen. Dritter Punkt betrifft die Einführung von Gebühren für besiimmke Kammer ausseriigungen. Solche Gebühren bestehen in den Kammern der ai- ten Provinzen schon seit längerem und wurden orich in den deutschösterreichischen Kammern nach dem Zusammenbruch eingeführt. Der Antrag wurde ge nehmigt. Es gelten also von nun ab für bestimmt! Kammerausfertigungen folgende Gebühren: 1. Abgabe von Adressen

u. a. Regierungsrat Doktor Sie gl aus, daß es sich nur um eine vorüberge hende Maßregel handle, die ja auch den anderen Kammern der neuen Provinzen nur für drei Jahre gewährt worden sei. Eine wesentliche Belastung des Konsumenten trete nicht ein, da der überhaupt mög lichst niedrig« Steuersatz gewählt worden sei, ande rerseits die kleinen Partien bis zu 100 Kilo von der Gebühr ja nicht betroffen werden. Eine Trennung noch der Kategorie des Gebührenzahlers in dem weit über das Interesse der Handel- und Gewerbe

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 8 of 12
Date: 19.01.1907
Physical description: 12
Seite 8 »Der T i r o I e r' SamStag, 19. Jänner 19V7 instiiutc ungünstig beeinflußt. Wie schon auö Zeitungsnachrichten bekannt, hat der Handels minister den Kammern den Wortlaut dcL zwischen der österreichischen Regierung und dem ReichSkriegsministerium in Angelegenheit der Hce r eölieserungen abgeschlossenen Ueber- ein!ommenS übermittelt. Leider beweist dieses, daß Ungarn der diesseitigen Reichshälsto wie derum zuvorgekommen ist und eL verstanden hat, eine für seine Interessen vergleichsweise

werden durch die beiden Kammern und den Landesverband für Fremdenverkehr durchgeführt und haben zunächst den Zweck, die Preise der wichtigste« Lebensmittel und Konsumartikcl in einigen hiefür charakteristischen Orten Tirols, Oesterreichs und des benach barten Auslandes zu sammeln, zu sichten und zu vergleichen. Anläßlich der Erhöhung der Frachtentarife der Südbahn in einzelnen Artikeln ersuchte die Kammer das Eisenbahn- Ministerium, dahin zu wirken, daß der Tiroler Frachtenverkehr und namentlich der Verkehr in Obst

, Wein, Holz und Kohle durch die Erhöhung nicht getroffen werde, worauf das genannte Ministerium mit beruhigenden Zu sicherungen erwiderte. In der Frage der Erhöhung der Post- und Telephongcbühren hat die neue Verordnung eine empfindliche Belastung des Verkehres und eine vielleicht noch mehr bedauernSwerteErschwerunginderAuSgestaltung unseres Telephonwesenö gebracht. Es würden aber wenigstens die von den Kammern ent schieden abgelehnten gewissen Erhöhungen nicht eingeführt und der speziell

von den Urolischen Kammern bestrittene Modus der Berechnung der Telephongebühren nach dem OrtsradinS durch Einführung eines OptionSrechtes teilweise oerbessert. AIS einzig zu verzeichnender Vorteil der neuen Telephonordnnng erscheint die Zu- lässigkeit von Gesellschastsanschlüssen für Ge schäfts- und WohnungStelephone bis zu zwei, Das gibt wahrlich eine prächtige Beweis- führung.' Ich blickte aus die deutlich abgedrückten, schmutzigen Kreise. „Das ist keine Fußspur,' sagte ich. .Nein, aber sür

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 9 of 16
Date: 23.02.1924
Physical description: 16
werden. Sie Tagung der Handels kammern in Rom. ze icht de» Dr. Willy v. Vallher auf der lchten Plenarverfammluag der Bozner Handelskammer. lluk« Sommer hat da» erstemal an «ner rszimg der Beranigim« aller italieaifchen ^an» iÄs!amm«n teilgenommen Der Eindruck, de» ich als Vertreter 5«? Kamm« von der w der Ilmone delle Eamere geschaM«n«n Einrichtung er hielt. »ar ein durchaus günstiger. Di« Union« «freut sich einer tatkräftigen und sachkundigen Leitung, welche es oersteht, d«« Jntereffen der Screimguna

im Vergleiche zu der den ^ Lamm-rn anderer Lände» «ingi?räumten eine ! z»!nlich beschränkte war, ein gröberer Einfluß > and D,kungskreis in der wi-tschaftlichen Ber- «iliulig des Staates emgerämnt werde. Insbe sondere soll den Kammern ->,n «^scheidender ^ Einfluß bei der Herstellung der wirtschaftlichen Aatiftik unter Zugrundelegung «ne» dezentral!« > ftrenden Zyste ms eingt-räumr werden. Was > thread Ausbau selbst anbelangt, so soll dieser dem ! modernen System der Berufsgruppen-LertretuiH

>o!g«n. Di? BerussgrVppen als solche wählen ihre Vertreter m die Summer, wob» jedoch di« De tails insbesondere die B'-ldung diesr Terufsgrup- S«n d. h. di« Zusammenrassvna d« Betrieb« m e«e solche Gruppe nicht einem starren Systeme wlzen. sondern den Kammern übrlassen bleiben. Le hiebei dl« speziellen örtlichen Verhältnisse in «ucksicht zu /pehen haken Au» den einzelnen Truppenvertretern bilden sich dann die Sektionen «Handel. Gewerbe. Industrie. Berg usw. je nach »er wirtschaftlichen Struktur de» Bezirkes), wel che

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 08.03.1900
Physical description: 8
bei den Handels und Gewerbekammern eingeleitet, bisher aber nur wenige Antworten erhalten habe. Bei so einschneidenden Aenderungen müsse aber die Regierimg Wert darauf legen, die Gutachten der Kammern besonders der Wiener Handelskammer, in Händen zu haben, bevor, sie selber endgiltig Stelluug nimmt. Der Vicepräsident der Wiener Handelskammer, Abg. Kitsch elt, sprach sich selbstverständlich für die Vertagung der Angelegenheit aus. Er wendete sich aber auch gegen den Inhalt der Anträge. Auf den gleichen

hervor, und es w::rde wiederholt erklärt, dass auch die gewerbliche Bevölkerung darauf kein Vertrauen setze. Insbesondere aber müsse man sich gegen eine Verschleppung dieser wichtigen Angelegenheit ver wahren. Der Regierungsvertreter, suchte noch einmal für die Vertagung eine Lanze zu brechen, und betonte, dass die Kammern aufgefordert werden, unverzüglich zu berichten, und dass in 14 Tagen die Verhandlung den Fortgang nehmen könne. Er fand aber wenig Zustimmung. Der Abgeordnete Schneider betonte

werde der Reichs rath schon wieder vertagt werden, und wenn dieser vierzehn Tage auf die Aeußerungen der Handels kammern warten wollte, so könnte man gleich die Sache liegen lassen. Die Gewerbetreibenden und die kleinen Kaufleute wollen aber eine Entscheidung sehen . und der Gewerbeansschuss brauche sich weder um die Handelskammern noch um andere Factoren zu küm mern, sondern hat einfach die Aufgabe, Stellung zur Vorlage des Subcomitös zu nehmen. Der Ausschuss möge in die Specialdebatte eingehen

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