7.113 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1975/25_09_1975/VBS_1975_09_25_3_object_3160370.png
Seite 3 von 16
Datum: 25.09.1975
Umfang: 16
10. September 1975 verbringen auf Einladung des Bayerischen Roten Kreuzes und der Stillen Hilfe für Süd tirol 35 Kinder aus verschiedenen Tal- schaften und Städten Südtirols eine drei wöchige Ferienzeit in Sudelfeld oberhalb Bayrischzell. Die Organisation für die sen Gratisaufenthalt für Schulkinder aus sozialschwachen Familien hat wie in den vergangenen Jahren der „Katholische Familienverband Südtirols“ (KFS) durch geführt. Die Betreuung der Kinder in Bayern liegt in. den Händen der zwei Südtiroler

werden. Der Landesgeschäftsführer des Bayerischen Roten Kreuzes, Heinrich Hiedl, betonte, daß diese Ferienaktionen auch als Dank an- Südtirol zu werten seien, denn alljähr lich verbringen ungefähr 1000 bayerische Schulkinder ihre Ferien in Südtirol und finden hier gute Aufnahme. ln einer kurzen Ansprache betonte Dr. Dick seine Befriedigung über die gute Zusammenarbeit des Bayerischen Roten. Kreuzes mit dem Weißen Kreuz Doch die Seinslage der Tochter ist eine andere als die des Vaters. Bitte, kein neues Gebrüll mehr! Der Vater kapituliert

des Fa milienverbandes Dr. Franz Waldner, des sen Geschäftsführer Konrad Feuer und den Sekretär des Südtiroler Landtages Dr. Oswald Hager von Ströbele. Weiters begrüßte er den Vorsitzenden der Stillen Hilfe für Südtirol, Gerhard Bietschacher, den Landesgeschäftsführer des BRK Heinrich Hiedl, den Sozialreferenten des BRK Josef Höckmayr sowie den Mini sterialdirigenten Dr. Ferdinand Jaquet. .Familienverbandspräsident Dr. Franz Waldner anerkannte in herzlichen Wor ten die Großzügigkeit des Bayerischen Roten Kreuzes

22
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1986/24_04_1986/VBS_1986_04_24_12_object_3129910.png
Seite 12 von 16
Datum: 24.04.1986
Umfang: 16
] Pellegrini, der Landesrat für Ge sundheitswesen Dr. Otto Saurer und ein Gast des Bayerischen Roten Kreuzes, Roland Neumann von der Sanitätsko lonne Füssen, der dem Leiter der Sarnta- ler Sektion einen Kupferstich von Füs sen und Lehrmaterial für die Erste Hilfe überreichte. Sie alle gratulierten den Samern zu ihrer neuen Hilfsstelle, dank ten ihnen für ihren Einsatz und wünsch ten ihnen weiterhin viel Erfolg. „Das Weiße Kreuz von Sarnthein“, sagte Dr. Pellegrini, „ist seit seiner Grün dung vollauf

.“ Mit dieser Fest stellung wies der Sektionsleiter des Wei ßen Kreuzes von Sarnthein, Josef Unter- kalmsteiner, am Sonntag auf das zehn jährige Bestehen der Rettungsstelle in Sarnthein, auf die Segnung der neuen Unterkunft und eines neuen Einsatz fahrzeuges hin. Vorweg sei dazu gleich gesagt: Die Bevölkerung von ganz Sarn thein und Umgebung sowie mehrere Be hördenvertreter nahmen an dem freudi gen Ereignis teil. Es war ein Fest der Gemeinschaft, in deren Dienst die Män ner des Weißen Kreuzes von Sarnthein nie

Opfer gescheut haben. Wo immer ihre Hilfe erforderlich war, waren sie zur Stelle — Tag und Nacht. Die Festlichkeit begann mit einem ge meinsamen Gottesdienst in der Pfarrkir che von Sarnthein, der von der Musikka pelle Sarnthein feierlich umrahmt wur de. Das Gotteshaus vermochte die vielen Besucher kaum zu fassen. Dekan Stanis laus Mair hob den Wert der Nächstenlie be nach dem Beispiel des armen Samari ters hervor und unterstrich mit treffen den Worten die Verdienste der Männer des Weißen Kreuzes

, die ein für jeden Christen nachzuahmendes Beispiel geben. Nach dem Gottesdienst zogen die vie len Festteilnehmer geschlossen zur neu erstellten Niederlassung des Weißen Kreuzes, voran mit klingendem Spiel die Musikkapelle, gefolgt von den 64 freiwil ligen Helfern der Hilfsstelle von Sarn thein, den Behördenvertretern und den Ortsbewohnern. Josef Unterkalmsteiner nahm die Be grüßung vor und sprach allen Helfern, die den Bau der neuen Stelle ermöglicht haben, seinen innigsten Dank aus. Na mentlich erwähnte er dabei

in erster Li nie die Gemeindeverwaltung, die Geld institute des Sarntales, besonders die Raiffeisenkasse von Sarnthein, die Tal gemeinschaft Salten-Schlern, die frei willigen Helfer und die Bevölkerung im allgemeinen, die stets ein offenes Herz für die Belange des Weißen Kreuzes ge zeigt habe. « Der Sektionsleiter umriß dann aus führlich die Entstehungsgeschichte und den Werdegang der Hilfestelle des Wei ßen Kreuzes von Sarnthein bis zum heu tigen Tag herauf. Die von Jahr zu Jahr zunehmende

23
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1975/23_04_1975/VBS_1975_04_23_11_object_3160000.png
Seite 11 von 16
Datum: 23.04.1975
Umfang: 16
, Dr. Hans Nicolussi-Leck. der es zu Lebzei ten selbst zu spüren bekommen hatte, was es hieß, einem skandalös funktionie renden und vorsintflutlich ausgestatteten Rettungsdienst ausgeliefert zu sein. Er wurde seinerzeit mit einer schweren Ge hirnblutung in cinfim alten, baufälligen Wagen des Italienischen Roten Kreuzes von Bozen in die Innsbrucker Klinik übergeführt, um sich dort einer dringen den Kopfoperation zu unterziehen. „Es war ein. Wunder, daß ich noch lebend ans Ziel kam!“, sagte Dr. Nico- lussi

nach seiner Genesung bei einer der Versammlungen des Weißen Kreuzes. „Jene Fahrt überzeugte mich von der Notwendigkeit einer gutorganisierten Rettungsgesellschaft in Südtirol. Diese Erkenntnis bewog mich, das Weiße Kreuz zu gründen.“ Dr. Nicolussi war es auch, der eine umfangreiche Spendenaktion in Südtirol in die Wege leitete, die cs den Männern des Weißen Kreuzes ermöglich te, ihr Vorhaben in die Tat umzusetzen. Seine Initiative wurde von allen Bevöl kerungsschichten Südtirols begrüßt und gutgeheißen

. Die Nachforschungen nach den Tätern blie ben bisher ergebnislos. Herzliche Feierstunde in Pens Falschalarme endlich geahndet allen größeren Orten Südtirols entstan den. Gleichzeitig nahmen aber auch die Polemiken seitens des Italienischen Ro ten Kreuzes in verstärktem Maße zu, die bezeichnenderweise vor allem von na tionalistischen Kreisen geschürt wurden. Hier sei nur an die vom neufaschisti schen Gemeinderat von Brixen, A. Pia- senti, im November 1971 an den Bür germeister gerichtete Anfrage erinnert

, in welcher er u. a. Antwort auf folgende Fragen verlangte: ob es wirklich not wendig gewesen sei, dem Italienischen Roten Kreuze das Weiße Kreuz an die Seite zu setzen, und welches die Gründe seien; ob es Beschwerden gegenüber der CRI gäbe, ob es seinen Pflichten nicht schnell und begeistert nachkomme? Die se Anfrage erfolgte ausgerechnet einige Monate nach dem tragischen Autounfall bei Brixen, bei welchem am 11. Juni 1971 Rag. Adriano Viale das Leben ver lor. Wie der Rot-Kreuz-Dicnst damals „funktioniert“ hat, wissen

noch viele! Seit 1971 verstärkten sich die ver brecherischen Falschalarme in den Zen tralen des Weißen Kreuzes. Ausgerech net in den Hauplstoßzeiten des Ver kehrs, wo jeder Rettungswagen dringend gebraucht wurde, mehrten sich diese Falschmeldungen. Die Leitung des'Wei ßen Kreuzes hat mehrere Anzeigen bei Gericht erstattet. Nach langen, mühsa men Nachforschungen ist es der Polizei endlich gelungen, acht verbrecherische Elemente auszuforschen, und sie hat ge gen sie gerichtliche Anzeige erstattet

24
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1976/21_10_1976/VBS_1976_10_21_15_object_3113747.png
Seite 15 von 16
Datum: 21.10.1976
Umfang: 16
. Die Lokomotive des Expreßzuges wurde schwer beschädigt, doch gab es glück licherweise , nur sechs Leichtverletzte, die mit Rettungsautos des Weißen und des Roten Kreuzes in das Brixner Kran kenhaus gebracht wurden. Fünf konn ten nach ambulanter Behandlung entlas sen werden, einer mußte im Spital bleiben. Es war um 2.15 Uhr, als der Güter zug Nr. 25401 von Franzensfeste nach Trient mit dreißig Waggons den gegen Murbrüche errichteten überdeckten und an der Talseite offenen Sehutzbau kurz nach der Abzweigung

, die 45jährige holländische Staatsbürgerin Gertraud Plicger, die in Verona wohnhaft ist.' und der 24jährige Tiziano Tumolero. ein Eisenbahner aus Vicenza, der aber als privater Fahrgast reiste. Alle sechs Per sonen wurden mit Retlungsautos des Weißen und Roten Kreuzes in das Brix ner Krankenhaus gebracht. Die übrigen Reisenden blieben unverletzt, und es gab auch keine Panik. Ein an der Ungiücksstelle vorbeikom mender Kraftfahrer hatte als erster am Bahnhof Franzensfeste Alarm gegeben, und bald trafen

Bahnpolizei, Carabinic- ri sowie Arbeiter der Bahnverwaltung Sieben Personen erlitten vorigen Diens tag abend bei einem schweren Verkehrs- unfall in Bruneck Verletzungen, als ein Ambulanzwagen des Weißen Kreuzes gegen einen am rechten Straßenrand quer zur Fahrtrichtung stehenden Klein transporter vom Typ Ford Transit prallte. Der entstandene Materialschaden ist erheblich. Eine Funkstreife der Ca- rabinieri von Bruneck nahm die nötigen Erhebungen vor. Am Abend des 12. Oktober wurde das Weiße Kreuz dringend

den ins Brixner Landeskrankenhaus transportiert. Rosa Marx hatte sich ver schiedene Abschürfungen und Rippen brüche zugezogen, Amon Marx Ab schürfungen und einen Schock, Helmuth Auer Abschürfungen im Gesicht und den Bruch des linken Zeigefingers, Alois Wieser Prellungen des rechten Fußes. Der Schaden am Ford Transit ist er heblich; der Rettungswagen des Wei ßen Kreuzes dürfte nur mehr Sehrott wert haben. Wieder Salmonellose Eine achtköpfige Familie aus Bruneck ist derzeit in der Isolierstation des Brunecker

Natur- und atmosphärische Erscheinungen in den Alpen. Von Ernst Höhne. 128 Seiten mit 53 Farbaufnahmen, Format 18,5x25 cm, lam. Pp., 7800 L. „Ein Kaleidoskop an erstklassigen Farbaufnahmen, dessen vielseitige Zusammenstellung in ähnlicher Weise wohl bisher kaum geboten worden ist." („Der Bergsteiger“) Erschienen bei ATHESIA Über alle Buchhandlungen zu beziehen Pustertal Sieben Verletzte bei Unfall Nur mehr Sehrottwert besitzt der Ambulanzwagen des Weißen Kreuzes der Sektion Bruneck Aufnahme: Foto

25
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1971/16_12_1971/VBS_1971_12_16_9_object_3157591.png
Seite 9 von 14
Datum: 16.12.1971
Umfang: 14
Roten Kreuzes die Tatsache zu wider, daß unser Verein seine gemein nützige Tätigkeit auf das ganze Land er streckt hat. Er sieht darin eine Schmäle rung seines Wirkungsbereiches. Wir möchten dem Herrn Präsidenten des italienischen Roten Kreuzes nur den wohlgemeinten Rat geben, vor der eige nen Tür zu kehren. Er wird dabei voll beschäftigt sein.“ Aufklärend sei in diesem Zusammen hang nur folgendes bemerkt: Der Ret tungsdienst des Weißen Kreuzes hat in jüngster Zeit auf dem Karerpaß

einen Krankenwagen eingesetzt, der für den Transport von verletzten Skifahrern be stimmt ist. Diese Maßnahme verärgerte den Präsidenten des Italienischen Roten Kreuzes, Baron von Hohenbühel, der maßen, daß er gegen das Weiße Kreuz in einer Leserzuschrift im „Alto Adige“ Sturm lief. Nun zurück aber zur Jahresversamm lung des Weißen Kreuzes. Nach einlei tenden Grußworten an die Versammel ten dankte Dr. Pellegrini allen, die durch Spenden öder persönlichen Ein satz aus dem Weißen Kreuz einen wohl organisierten

vergebens suchen.“ Dr. Pellegrini erinnerte auch an die Verdienste von Heinrich Docker als Ge schäftsführer des Vereines und von Karl Delomaso als Vereinsleiter. Nicht un erwähnt blieb zudfem die ständig zu nehmende Zahl der Krankenwagen des Weißen Kreuzes, die mit ihrer hervor ragenden Ausrüstung zur absoluten Spit zenklasse gehören. Ebenso erfreulich ist die Tatsache, daß es gelang, neue Sek tionen des Vereines zu errichten, „Wir können heute", schloß Dr. Pellegrini, „mit Genugtuung

26
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1975/03_07_1975/VBS_1975_07_03_14_object_3160185.png
Seite 14 von 16
Datum: 03.07.1975
Umfang: 16
am Festplatz waren mit Musikeinlagen der Kapellen von St. Lorenzen, Percha und Kiens ausgefüllt. Bei • gelöster und freudiger Stimmung brach schließlich der Abend herein, in dessen Verlauf auch die tanz freudige Jugend auf ihre Rechnung kam. Zum offiziellen Teil der Feier am Vor mittag hatten sich auch der Vizepräsi dent des Brunecker Krankenhauses, Ru di Wilhelm, der Gemeindesekretär sowie Vertreter der Finanzwache, der Stra- ßenpolizei und des Roten Kreuzes von Trient eingefunden. Auch Regierungs

Gemeinschaft in Bruneck dafür besteht nicht aus materiellen Din- schließend rief Frau Gebert-Deeg alle gen, sondern aus der inneren Zufrie- anwesenden Bürger auf, Mitglieder des denheit, die jede gute Tat nach sich Weißen Kreuzes zu werden, zieht. Die Anerkennung und Wert- L.-Abg. Hanskarl Neuhauser erinnerte Schätzung dafür kam in den Anspra- daran, daß das Weiße Kreuz nicht auf chen der anwesenden Behörden deutlich eine behördliche Anweisung hin, son- zum Ausdruck. Der Vizebürgermeister

in der heutigen Zeit könne man aufrichtig und wünsche den Männern kaum hoch genug einschätzen. Das Wei- des Landesrettungsdienstes weiterhin ße Kreuz habe seit seinem Bestehen ein viel Erfolg“, rief Neuhauser aus. vorbildliches Beispiel der Nächstenliebe Der Präsident des Weißen Kreuzes, gegeben. Dafür gebühre seinen Män- D r . Karl Pellegrini, gab seiner Freude nern der Dank und die Anerkennung darüber Ausdruck, daß das zweite Lan der gesamten Bevölkerung. Gasteiger destreffen des Weißen Kreuzes in Brun

der ! Nicht durch Wünsche, sondern durch Anstrengungen gelingen die Werke und werden hohe Ziele erreicht. Den besten Beweis dafür liefert der Landesrettungs dienst des Weißen Kreuzes, der am Sonntag in Bruneck sein zweites Lan destreffen abhielt. Zehn Jahre hinge bungsvolle Arbeit, Initiative, Begeiste rungsfähigkeit, Zusammenarbeit und Nächstenliebe haben das Weiße Kreuz zu einem Erfolg geführt, der alle an fänglichen Erwartungen übertroffen hat. Der Landesrettungsdienst verfügt nun mehr über 13 Sektionen, deren

würdigte in seiner Predigt das Wirken des Weißen Kreuzes. „Liebe, die sich im sozialen Einsatz für die Mitmen schen offenbart“, sagte er, „bleibt nie unerwidert. Heute wirkt nur jene Reli giosität überzeugend, die von den Men schen durch tätige Liebe sichtbar wird. Unser Zeugnis vor der Welt und vor unseren glaubensunsicheren Brüdern ist nur dann fruchtbar; wenn die im Alltag sich bewährende Liebe in uns lebendig ist. Liebe ist die Sprache, die alle ver stehen.“ Der Priester erinnerte im gleichen

28
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1979/13_09_1979/VBS_1979_09_13_9_object_3118752.png
Seite 9 von 16
Datum: 13.09.1979
Umfang: 16
.“ Die schlichte, jedoch eindrucksvolle Feier, zu der sich auch Ministerialdiri- Der auf dem Kirchhof von Gries dem Weißen Kreuz Übergebene neue Rettungswagen. Links im Bild Pfarrer Dr. Robert Gamper. Aufnahme: „Dolomiten“/F. B. Bunter Festzug durch Bozen richtung der Südtiroler Bevölkerung ist,! ge nt Dr. Ferdinand jaques von der J ~" i — - r — Bayerischen Staatskanzlei, der Landes geschäftsführer des Bayerischen Roten Kreuzes, Ministerialrat Heinrich Hiedl, Ing. Karl Balleis in Vertretung

Bozen und Umgebung Weißes Kreuz erhielt 10. Krankenwagen »Inmitten einer Zeit des Materialis-beitgeberverbänden und Konsul Fritz mus und der Selbstsucht gibt es doch noch Menschen, die sich uneigennützig für ihre hilfsbedürftigen Mitbürger cin- setzen.“ Mit diesen Worten verwies der Präsident des Weißen Kreuzes, Dr. Karl Pellegrini, auf einen neuen Krankenwa gen, der am vorigen Samstag, 1. Sep tember, im Rahmen einer kleinen Feier auf dem Kirchhof in Gries dem Lan desrettungsverein übergeben

er, „sind aber nicht die von der Stillen Hilfe gespendeten Fahrzeuge, sondern die Ein sätze, die damit von den Helfern des Weißen Kreuzes uneigennützig getätigt wurden.“ Diesen Männern und allen Mitarbeitern des Weißen Kreuzes müsse in erster Linie gedankt werden. Ein herzliches Vergelt’s Gott sprach Bietschacher auch allen Spendern aus, die den Ankauf des neuen Wagens er möglicht haben, nämlich den Mitgliedern der Stillen Hilfe, den Bayerischen Ar- Horst Scharfenberg Das praktische Buch vom Wein A 344 S., 35 Farbphotos, 10 Karten

untergebracht sei und meinte dazu: Es müsse wohl eine Ehrensache der zuständigen Behörden sein, dieses leidige Problem endlich einer zufriedenstellenden Lösung zuzuführen, zumal auch die Voraussetzungen dafür gegeben wären. Landesrätin Waltraud Gebert-Deeg, die ebenfalls zur Feier erschienen war, ver sicherte, das Möglichste in dieser Hin sicht zu tun, wobei sie die Verdienste des Weißen Kreuzes unterstrich und den Wert der Privatinitiative hervorhob, die besonders in der heutigen Zeit, bei dem allgemeinen

Trend zur Verstaat lichung, hoch einzuschätzen sei. Sie bezog sich dabei auf die Tatsache, daß das vor 14 Jahren gegründete Hilfswerk des Weißen Kreuzes eine private Ein- Verein und Verband. „Die Spender kön nen die Gewißheit haben, daß dieser Dank nicht nur von uns, sondern von < der ganzen Sudtiroler Bevölkerung aus gesprochen wird, in deren Dienst das Weiße Kreuz steht.“ Als sichtbares Zei chen des Dankes überreichte Dr. Pelle grini eine Erinnerungsmedaille. „Sie wird Sie immer an Ihre Tat

29
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1977/10_11_1977/VBS_1977_11_10_14_object_3115590.png
Seite 14 von 16
Datum: 10.11.1977
Umfang: 16
. Volkscinriehtungen und sonstigen Hilfsmaßnahmen, die unserem Lande zugute gekommeiijitnd. Die Spen der der '.Stillen Hilfe' haben sich da Kirehe. Dr. Karl Pellegrini, Präsident'des Landesrettungsvereines Weißes Kreuz, freute sich über die Anwesenheit so vie ler Ehrengäste, darunter der Erste Vor sitzende der „Stillen Hilfe“, Gerhard Bietschacher und sein Stellvertreter Dr. Leiriz, Dr. Jaquet von der bayerischen Staatsregierung. Dr. Hiedl, Landesdiri- gent des Bayerischen Roten Kreuzes, und dessen Geschäftsführer

Blumenschmuck pran gend, stand der neue VW 2000 am Sonn tag um 11 Uhr vor der St.-Margarethen- glieder des Weißen Kreuzes, der Sek tionsleiter des WK Sterzing, Hermann Pasquazzo, und der Gruppenführer Hans Wieland, ferner zahlreiche freiwillige Helfer. Dr. Pellegrini sagte u. a.: „Die .Stille Hilfe' mit Gerhard Bietschacher als Er stem Vorsitzenden hat sich seit langem für Südtirol begeistert. Davon legen nicht nur dieser neue Rettungswagen Zeugnis" ab, sondern viel mehr noch die vielen Kindergärten

nicht da sind, um Vermögen zu erraffen, son dern um einander, zu helfen, die Bürde des Daseins zu ertragen.“ Abschließend sprach Dr. Pellegrini der „Stillen Hilfe“ und seinem 1. Vorsitzenden Bietschacher „im 'Namen des Weißen Kreuzes und aller Südtiroler — auch jener, die es bis her versäumt haben — ein sehr herz liches Vergelts Gott aus“. Bietschacher war erfreut, daß die „Stille Hilfe“ mit „Bavaria VII“ (dieses Kennwort trägt der neue Wagen, zumal cs das siebte Fahrzeug aus Bayern ist, das dem WK gestiftet wurde

ihm den Se gen der Kirche. Die Ehrengäste besich tigten noch das Multscher-Museum und trafen sich sodann zum gemeinsamen Mittagessen. Bei dieser Gelegenheit über reichte Dr. Pellegrini als äußeres Zei chen der Verbundenheit und des Dan kes für „Bavaria VII" an Gerhard Blet schachcr eine Goldmedaille. Mit „Bavaria VII" verfügt der Rettungs verein Weißes Kreuz in Südtirol nun über 92 Fahrzeuge (sieben wurden von der „Stillen Hilfe" und fünf vom Bayeri schen Roten Kreuz zur Verfügung ge stellt). In Sterzing

30
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1966/29_12_1966/VBS_1966_12_29_2_object_3154194.png
Seite 2 von 12
Datum: 29.12.1966
Umfang: 12
schläge können beim Ortsobmann und in der Bezirkskanzlei einge bracht werden. Spenden aus Bayern Msgr. Pius Holzknecht. Direktor der Caritas, Dr. Regele. Präsident des Roten Kreuzes von Bozen, sowie eine Vertretung aus Bayern fanden sich vor einigen Tagen am Sitze des Roten Kreuzes in Bozen ein. um über die Spendenaktion des Bayerischen Roten Kreuzes sowie des Bayerischen Rundfunks zugun sten der Südtiroler Unwettergeschä digten eine Besprechung zu halten. Die Spendenaktion wurde dieser Tage

abgeschlossen, so daß die ver schiedenen Gegenstände, die in Bayern gesammelt worden waren, kürzlich nach Südtirol befördert wer den konnten. Insgesamt stehen 150 Lebensmittelpakete, und 300 neue Leintücher (vom Bayerischen Rund funk) sowie 114 neue Damen.mäntel, 200 Paar neue Kinderstrümpfe und 117 Säcke mit gebrauchten Beklei dungsstücken (vom Bayerischen Ro ten Kreuz) zur Verteilung bereit. Die Verteilung erfolgt von seiten der Caritas in Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz

. — In Lemberg wurden am Samstag sechs Todesurteile an Soldaten der Roten Armee, die wäh rend des zweiten Weltkrieges zu den deutschen Besatzungstruppen über gelaufen waren, verhängt. *** Vereinigte Staaten. Der frühere amerikanische Präsident Dwight Eisenhower ist kürzlich aus dem Armeekrankenhaus in Washington entlassen worden. Der 76jährige Ge neral war am 12. Dezember an einem Gallcnbiasenleiden operiert worden. — Mit einem Appell für Friedensverhandungen in Vietnam ist die 21. Sitzungsperiode der UNO

Waffenruhe vergeblich geblie ben sind. — Wie in früheren Jahren feierte auch heuer der Erzbischof von New York. Kardinal Spellman, das Weihnachtsfest bei den USA-Solda- ten in Vietnam, Ihre Zahl beläuft sich auf 371.000. *** Ferner Osten. Obwohl Mao Tse- tung in aller Stille seinen 74. Ge burtstag beging und sich jede äußere Feier verboten hat, ist .er nach wie vor der eigentliche Träger der neuen chinesischen Innen- und Außenpoli tik. Selbst die Roten Garden vereh ren ihn als Erneuerer und Träger

31
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1969/18_09_1969/VBS_1969_09_18_9_object_3156025.png
Seite 9 von 14
Datum: 18.09.1969
Umfang: 14
Gebäuden herbei. Die Rettungsdienststellen des Roten Kreuzes und des Weißen Kreuzes wurden verständigt, und unverzüglich trafen die Ambulanzwagen ein. Der Fahrer des 50Qers, Sergeant Guido Fal-. zoni, dessen Brustkorb eingedruckt war,: verschied im Rettungswagen des Roten Kreuzes während des Transportes in das Meraner städtische Krankenhaus. Der Rettungsdienst des Weißen Kreuzes sorg te für die Einlieferung der beiden Kame raden des Fahrers, die mit Verletzungen davongekommen waren, die in drei Wochen

. in einer Blutlache liegend, tot aufgefunden. Die behördlichen Erhebungen ergaben, daß cs sich um einen Mord handelte. Franz Hitthaler war als Knecht am Klotzner-Hof, Zenoberg, angestellt. Er war als Freund des Alkohols bekannt und am späten Dienstagabend bis gegen 24 Uhr zusammen mit einem anderen, jedoch in der Gegend anscheinend un bekannten Mann in Algunder Gaststät ten gesehen worden. Gegen 2 Uhr nachts erfolgte beim Rettungsdienst des Mera ner Weißen Kreuzes ein anonymer Tele phonanruf. Ein Unbekannter

teilte mit, daß sich in Algund auf der nach Plars führenden Straße in der Nähe der Sen nereigenossenschaft ein schwerverletzter Mann befinde,' der sofort abgcholt wer den möge. Unverzüglich sauste ein Ret tungswagen nach Algund. An der be zeichnten Stelle fanden .die Helfer des Weißen Kreuzes jedoch einen Toten vor; er lag in einer Blutlache, und sein Schä del war zerschmettert. Die Carabinieri wurden verständigt-, sie nahmen an der Fundstelle der Leiche die einschlägigen Erhebungen auf und leiteten

Schöpf, er selber habe den Rettungsdienst des Weißen Kreuzes angerufen, damit sein verletzter Freund in das Krankenhaus gebracht werde. Auch die Blutflecken an seinen Kleidern — so behauptet Schöpf — habe er sich zugezogen, als er seinem verletz ten Freund helfen wollte. Da Hitthaler und Schöpf zusammen am vorletzten Dienstag gegen 24 Uhr eine Algunder Gaststätte verlassen ha ben, Hitthaler aber um 2 Uhr tot auf gefunden wurde, nachdem Schöpf — wie er aussagte — selbst den Rettungs dienst angerufen

32
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1980/11_12_1980/VBS_1980_12_11_11_object_3120904.png
Seite 11 von 16
Datum: 11.12.1980
Umfang: 16
mit dem italieni schen Roten Kreuz. „Im Verlauf des kommenden Jahres“, führte Bürgermei ster Keim weiter aus, „hoffe ich, daß der erforderliche Grund für den Bau einer neuen Rettungsstelle zur Verfügung ge stellt wird und mit den Arbeiten begon nen werden kann“. Das Land möge dann im Zuge der Sanitätsreform die Voraussetzungen dafür schaffen, daß der Rettungsdienst in Gröden fortan nur mehr vom Weißen Kreuz ausgeführt werde. Dem Dank des Bürgermeisters schloß sich auch der Präsident des Weißen Kreuzes

Donnerstag, den 11. Dezember 1980 V olksbote“ Stil <■ - Eisack- und Wipptal “ spendete Krankenwagen Kooperator Anton Pitsch (links) nimmt die Segnung der in den Dienst gestellten Rettungs wagen vor. Neben ihm, von links nach rechts, Bürgermeister Hermann Keim, der Vor sitzende der „Stillen Hilfe“ Gerhard Bietschacher und der Sektionsleiter des Weißen Kreuzes von Groden, Gottfried Insam. Repr.: „D* „Stille Hilfe Wirklich gute Talen ziehen stets Gu tes nach sich. Wenn es noch eines Be weises

für die Richtigkeit dieses Aus spruches bedurfte, so hat ihn die „Stille Hilfe für Südtirol“ seit ihrem Bestehen nicht nur einmal, sondern hundertfach erbracht. Davon legt auch die im Fe bruar dieses Jahres eröffnete Sektion des Weißen Kreuzes in Gröden Zeugnis ab. Die „Stille Hilfe“ hat dafür, dank der Fürsprache ihres ersten Vorsitzen den Gerhard Blctschacher, nicht weniger als drei nach dem letzten Stand der Technik ausgerüstete Rettungswagen spendiert: einen Mercedes, einen Volks- Seit jeher wird im Wipptal

Sankt Nikolaus neben einem Eselehen und begleitet von einem Mohren — den Zuschauern Zuckerwerk zuwerfend. Ein Aufgebot von nicht weniger als 15 Krampussen in rotem und schwarzem „Dreß“, Ru ten schwingend und mit angerußten Händen so manches Bleichgesicht in wagen und einen Peugeot. Sie wurden am vergangenen Sonntag in St. Christi- na in Gröden zugleich mit der neuen Niederlassung von Priesterhand gesegnet und ihrer Bestimmung für den Einsatz an Mitmenschen übergeben. Die Sektion des Weißen Kreuzes

von Gröden verfügt somit über insgesamt vier Rettungswagen. Und 'sie werden dringend benötigt, besonders in der Win tersaison. Die unzähligen Einsätze, die in der Spanne von neun Monaten damit durchgeführt wurden, zeigen einmal mehr, wie notwendig eine Hilfesteiie des Weißen Kreuzes auch in Gröden ist. einen „Neger“ verwandelnd, sorgte für Bewegung in der Menge. Ein prächtig gezierter Jeep zog einen Anhänger. Auf ihm befand sich,die Funken und Feuer spuckende Esse mit den auf dem Amboß schmiedenden

33
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1951/15_02_1951/VBS_1951_02_15_4_object_3144035.png
Seite 4 von 12
Datum: 15.02.1951
Umfang: 12
, die sie den caritativen Wohlfahrtsorganisa tionen gewähren, wirksamste Hilfe bedeu ten, weil die vielen Zeichen christlicher Liebe, das stille Sichkümmem arm die Schmerzen und Sorgen der Armen und Ge stoßenen, revolutionäre Triebstoffe im Volks körper beseitigen und zur Ordnung dies Volkslebens beitragen. Nene Vermlßten-Snchaktlon des Roten Kreuzes Der Suchdienst des Deutschen Roten Kreuzes begann kürzlich mit einer Heim kehrerbefragung, die über das Schicksal von Hunderttausemdten in der Sowjetunion Ver mißten

Aufschluß geben soll. Der Präsident des Deutschen Roten Kreuzes, Reichsmini ster a. D. Dr. Geßler, appellierte an alle Heimkehrer, bei dieser Aktion mitzuhelfen. Jedem aus der Sowjetunion Zurückgekehr ten werden die Namenslisten der Vermißten seämer letzten Einheit als Gedächtnisstütze vorgelegt. Die ermittelten Nachrichten wer den den Angehörigen auf schnellstem Wege zoigeleitet. Das Leben der Kirche in der Tschechoslowakei Die letzten «Urteile» haben die Aufmerk samkeit des Westens

in der Rundfunkübertragung. Im Westen nimmt niemand diese Schau prozesse ernst. Auch in der Tschechoslowa kei selbst weiß man wohl, was gespielt wird. Die Katholiken sind sich bewußt, daß der Staat weiterhin dringen wird, alle Bischöfe unter seine Gewalt zu bekommen. Eigent lich gibt es schon jetzt keinen Bischof, der sich einer vollen Freiheit erfreuen könnte. Irgendwie wird ein jeder behindert: ent weder er hat einen «Volkspriester» als Se kretär, oder er wird von roten Kommiearen in seiner Wohnung bewacht. vereinigt

34
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1984/02_02_1984/VBS_1984_02_02_10_object_3126151.png
Seite 10 von 16
Datum: 02.02.1984
Umfang: 16
fer des Weißen Kreuzes für die bayeri schen und deutschen Urlauber geleistet haben und leisten. Die orangefarbenen Jacken der Rettungsleute sind übrigens eine Spende des Bayerischen Roten Kreuzes, dessen Landesschatzmeister Jacquet ist. Zum Schluß betete Dekan Schöntha ler um den Segen Gottes für das Fahr zeug, stellte aber klar, daß er den Men schen gelten soll, die damit fahren und darin „Heil erfahren“. Zur Marktgemeinde können Gemein den erklärt werden, die mindestens 2000 Einwohner

Am Sonntagvormittag konnte die seit zwei Jahren bestehende Sektion Deutschnofen des Weißen Kreuzes ihr zweites Einsatzfahrzeug, einen schnittigen Citroen-Rettungswagen, in Empfang nehmen. Aufn.: „Dolomiten“/Lechner Viele Ehrengäste in Deutschnofen Sektion des Weißen Kreuzes erhält zweites Fahrzeug Die jüngste Marktgemeinde heißt Auer Erst zwei Jahre jung ist die Sektion Deutschnofen des Weißen Kreuzes, aber schon hat sich die rund 30 Personen starke Gruppe einen festen Platz im ört lichen Leben

für die Tätigkeit des Rettungsdienstes in seiner Predigt das Wort von „echtem Christentum“. Gegenüber der Kirche war bereits der neue Wagen aufgestellt. Nach flotten Willkommensklängen der Musikkapelle begrüßte Sektionsleiter Hansjörg Niko- lussi die Dorfbewohner und Ehrengäste — darunter Bürgermeister Josef Hofer — und übergab das Mikrophon sogleich seinem Onkel, Landesrat Dr. Anton Zei ger. Dieser flocht in seine Würdigung der Tätigkeit des Weißen Kreuzes („gegrün det aus einer Notlage heraus, als das Rote

Kreuzes, Primararzt Dr. Karl Pellegrini, der jungen Sektion für ihre stets fachgerecht durchgeführten Ein sätze sowie ihre selbstlose Hilfsbereit schaft. Dem Vorsitzenden der „Stillen Hilfe für Südtirol“ überreichte er eine Erinnerungsmedaille. Nach der Überreichung der Auto schlüssel von Bietschacher an Nikolussi dankte auch Dr. Ferdinand Jacquet, Mi nisterialdirigent in der Bayerischen Staatskanzlei und Initiator einer ent scheidenden Finanzspritze für diese Neuanschaffung, für all das, was die Hel

35
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1979/11_01_1979/VBS_1979_01_11_11_object_3117615.png
Seite 11 von 16
Datum: 11.01.1979
Umfang: 16
Roten Kreuzes in Ettal. Im „Arbeitskreis für MUttererholung in Ettal“ wirkt zusätz lich der Südtiroler Bauernbund mit. In formation und Erfahrungsaustausch soll te die Tagung der Frauen des KVW am 7. Jänner im Waltherhaus bieten. Fräulein Flora Schreder eröffnete die Tagung und begrüßte die Landesleiterin der Frauen im KVW, Frau Landesrat Waltraud Gebert-Deeg, den Präsidenten des Katholischen Familienverbandes Dr. Franz Waldner, die Vorsitzende der Katholischen Frauenbewegung Dr. Tru de Sailer

, die Referenten der Tagung, nämlich Baronin v. Tücher, Vizepräsi dentin des Bayerischen Roten Kreuzes, und Universitätsdozent Dr. Helmut Amor sowie über 60 Mütter, die an Erholungswochen teilgenommen hatten. Besonders herzlichen Gruß und Dank richtete die Tagungsleiterin an Gerhard Bietschacher, Vorsitzender der „Stillen Hilfe für Südtirol“. Lona und Obmannstellvertreter Alois Wieser, in Bozen Josef Raffeiner, Ob mann des Militärveteranenvereines Bo zen zur Erhaltung des Soldatenfriedhofes St. Jakob

vorzunehmen. Die Rentenempfänger werden deshalb um Verständnis für diese Maßnahme ge beten, die notgedrungen getroffen wer den mußte. schiedene Heimatvereine gründeten sogar spontan eigene Betreuungsvereine. Auf Antrag des Landesleiters des österreichischen Schwarzen Kreuzes, Landesstelle Tirol, Direktor Arthur Haid), hat heuer das Präsidium des österreichischen Schwarzen Kreuzes ei nigen langjährigen Mitarbeitern der Kriegsgräberfürsorge in Südtirol das Eh renkreuz des österreichischen Schwar zen Kreuzes

36
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1971/13_05_1971/VBS_1971_05_13_3_object_3157159.png
Seite 3 von 14
Datum: 13.05.1971
Umfang: 14
nicht zuletzt die Kritik auch des Roten Kreuzes, daß er, Fronza, das Weiße Kreuz bevorzuge. Hinsicht lich Zweigstelle Neumarkt gab der Assessor zu bedenken, daß die Regional regierung die Methode, nicht die Tat sache der Gründung an sich mißbilligt habe. Dem hielt Posch entgegen, daß das Weiße Kreuz lange genug zugewartet hat, schließlich aber doch dem Drängen der Unterländer Bevölkerung nachgab, die endlich mit einem gut funktionie renden Rettungsdienst versorgt werden wollte. Moralisch sei das Weiße Kreuz

sich wiederum Posch ver wundert. Er vertrat die Ansicht, daß die Region damit weder den Geist des Un terstützungsgesetzes noch die Tätigkeit beider Vereine berücksichtige. Für die Gelderaufteilung 1970 verlangte er Ein sicht in den Tätigkeitsbericht des Roten Kreuzes. unrationell verwendet und verursachen Massensterben von Bienen, wodurch nicht nur die Züchter, sondern die Bau ern selbst schwer geschädigt werden. Berechnungen zufolge kassieren die Züchter ganz Italiens jährlich 2 Milliar den Lire

benachteiligt und hemmt. Anlaß zu diesen mehr bestimmten als höflichen Worten bot eine Anfrage, die Posch und Frau Gebert-Deeg im Dezem ber 1970 eingebracht hatten, um die Gründe für die schleppende Auszahlung der Regionalbeiträge laut Gesetz vom Jahr 1968 zu erfahren. Zündstoff lieferte die „Affäre“ Zweigstellengründung des Weißen Kreuzes in Neumarkt, die be kanntlich auf die schärfste Ablehnung der gesamten Regionalregierung gestoßen war und die Blockierung der Gelderaus zahlung an den Südtiroler

Rettungsver ein zur Folge hatte. Pepi Posch, der gewissermaßen die „Amtsverteidigung“ des Weißen Kreuzes übernommen hatte, berichtete über die einzelnen Begeben heiten, welche zum offenen Bruch zwi schen Region und Weißem Kreuz führ ten. Im besonderen sei hier auf die nie zu standegekommene Aussprache zwischen. Fronza und den Präsidenten der zwei Rettungsvereine verwiesen, um entspre chend einer Vereinbarung die Vertei lung der Niederlassungen genau festzu legen. Posch wußte zu berichten, daß das Weiße

im Recht, weil die Durchführung des Regionalgesetzes an der bürokratischen und politischen Starrköpfigkeit bisher gescheitert sei und das Weiße Kreuz eben zur Selbsthilfe griff. In Bozen fand daraufhin am 5. Mai ein Treffen zwischen Vertreter des Re- gionalassessorates für Gesundheitswesen sowie des Weißen und des Roten Kreu zes statt. Es ging dabei um die Zutei lung der Regionalbeiträge an die beiden Rettungsdienste für 1969 und 1970, die bereits zugesichert, aber nicht ausge zahlt wurden. Aufsehen

37
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1949/17_11_1949/VBS_1949_11_17_2_object_3143271.png
Seite 2 von 8
Datum: 17.11.1949
Umfang: 8
ernten. Jeder gebe nach dem Rate seines Herzens, nicht aus Verdrossenheit oder ans Zwang, denn einen freudigen Geber -liebt Gott...!» Indem Wir Euch segnen t Karl, Erzbischof Trient, am 11. November 1949. ittttyttadjtepaFtfe nadj <bejltrt*id) und $eutfd)land Das Provinzkomitee des Italienischen Roten Kreuzes in Bozen führt gemeinsam mit der Südtiroler Volkspartei eine Weihnachtspakete- aktlon nach Oesterreich und Deutschland (ln alle Zonen, inbegriffen die Stadt Berlin) durch. Die Pakete

können gebrauchte Kleidungs stücke, Wäsche und Lebensmittel (mit Aus nahme von Oel) bis zu einem Höchstgewicht von 5 kg enthalten. Nach Berlin können Pakete bis zu 7 kg angenommen werden. Obst in Steigen wird bis zu 20 kg angenom men. Der Termin für die Abgabe der Pakete Ist in allen Bezirken bis Samstag, den 26. Novem ber, verlängert worden, für Bozen-Stadt bis Montag, den 28. November. Sammelstell en: Provinzkomitee des Roten Kreuzes in Bozen, Sparkassestraße 10; Regionalkomitee Trento, Via Calepina

35; Komitee in Meran, Marktplatz 1; bei den Delegationen des Roten Kreuzes in Auer, Branzoll, Brenner, Brixen, Bruneck, Klausen, Mals, Margreit, Neumarkt, Salurn, Schlanders, St. Ulrich (Groden), Sterzing, Tramin, Tob- lach und bei allen Leitungen der SVP. in Bozen und Provinz. Weitere Auskünfte können bei allen An nahmestellen eingeholt werden. Kirchliches Achtung, Heimkehrer aus Jugoslawien! Kameraden, erinnert ihr euch noch an das Versprechen, das wir gemeinsam im Satnmel. lager in Jugoslawien machten

39
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1954/06_05_1954/VBS_1954_05_06_10_object_3145919.png
Seite 10 von 12
Datum: 06.05.1954
Umfang: 12
der Kapuziner, P. Bene dikt, die Festpredigt. Derselben folgten noch Lieder, das Gebet des Muttergottesjahres, das der Papst selber verfaßt hatte, und andere Gebete. Die Kreuzgänge zogen dann zur Pfarrkirche von Klausen, wo sie sich auf lösten. Die ganze Feierlichkeit war erhebend und erbaulich. Klausen. (Zum Vortrage des Prof. BurghardBreitnerüberden Grün der des Roten Kreuzes.) Den Anlaß zur Gründung des internationalen Roten Kreuzes gab das Elend nach der Schlacht bei Solferino im Jahre 1859. Eine große

Kreuzes, ging später zu fällig über das Schlachtfeld und erfuhr von der Liebe der Bevölkerung um Solferino für die Verwundeten. Das Elend der Verwundeten und der Opfersinn der Helfer brachte ihn auf den Gedanken, der zur Gründung des internationalen Roten Kreuzes führte. Klausen. (Begräbnis.) Unter außer ordentlich großer Beteiligung wurde am’ 30. April ein Jungmann, der 21 Jahre alte Marius Fait, zur letzten Ruhe bestattet. Seine Familienangehörigen sind in Klausen sehr gut bekannt. Villanders

Zahl Verwundeter hätte gerettet werden können, wenn für sie einigermaßen Vorsorge getrof fen worden wäre. Nur die christliche Näch stenliebe nahm sich der armen Soldaten an. Sin Priester, er war Seelsorger in der Nähe von Solferino, rief seine Leute und jene der Nachbarorte auf, daß sie den Verwundeten Hilfe leisteten. Der Priester war guter Orga nisator und unermüdlich tätig und unerschöpf lich in seinen Plänen und Hilfeleistungen für die Opfer der blutigen Schlacht. Dunant, der Gründer des Roten

40
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1978/30_11_1978/VBS_1978_11_30_14_object_3117423.png
Seite 14 von 16
Datum: 30.11.1978
Umfang: 16
gesegnet und dem Weißen Kreuz übergeben wurden. Die beiden Fahr zeuge, ein „Peugeot 504“ und ein „VW“, wurden ausschließlich mit Spenden der Südtiroler Bevölkerung erworben und sind für eine noch zu eröffnende Sek tion des Weißen Kreuzes in Gröden bestimmt, dessen Bevölkerung sicher dankbar dafür sein wird. Seitdem das Weiße Kreuz besteht — und das sind immerhin schon dreizehn Jahre — ist auf dem Gebiete des Ret tungswesens wahrhaftig Großes geleistet worden. Das ist in Südtirol allerorts be kannt

. Man weiß aber auch, daß ohne gut ausgerüstete Krankenwagen und den Beistand vieler freiwilliger Helfer dieser Einsatz für die Allgemeinheit nie mög lich gewesen wäre. Die Voraussetzungen für eine rasche Hilfe haben vor allem die vielen Spender geschaffen; ohne ihre Unterstützung wäre der Ausbau des Wei ßen Kreuzes in diesem Ausmaß nie mög lich gewesen. Ein neuerlicher Beweis dafür, wie sehr die Tätigkeit des Weißen Kreuzes ge schätzt wird, sind die beiden nunmehr • für das Grödental zu Verfügung

und haben als sichtbares Zei chen der Gemeinsamkeit nicht nur eine ehrenamtliche Führung, sondern auch eine schlechte Unterkunft. Diese treffen de Bemerkung löste eine nicht zu über sehende Heiterkeit aus. „Wer jedoch hel fen will“, fuhr Bletschachcr fort, „für den ist Dankbarkeit der höchste Lohn“. Auch er schulde vielen Helfern Dank, so u. a. dem Bayerischen Roten Kreuz und seinem Geschäftsführer, Ministerialrat Heinrich Hiedl, dem Ministerialdirigen ten der bayerischen Landesregierung, Dr. Jaquet, und vielen

anderen, die ihm in all diesen |ahrcn helfend zur Seite ge standen seien. Abschließend wandte sich Gerhard Bietschacher dem Pfarrer von Gries zu und überreichte ihm ein Kuvert mit Die beiden von der „Stillen Hilfe" für eine Hilfsstelle in Gröden' gespendeten Kranken wagen. Aufnahme: „Dolomiten“/Flenger Der Erste Vorsitzende der „Stillen Hilfe für SUdtirol“, Gerhard Bielschacher (links), spricht zur Fcstgemcinde. Neben ihm, mit Regenschirm, der Präsident des Weißen Kreuzes, Dr. Karl Pellcgrini. Aufn.; „D“ einer Spende

für die Renovierung der alten Pfarrkirche. Der Umschlag enthielt einen Scheck in Höhe von zehn Millio nen Lire. Diesem war vor einiger Zeit, immer von der Stillen Hilfe, eine Spen de von zwölf Millionen Lire für die Renovierung der Stiftskirche vorausge gangen. Mit Recht hatte der Präsident des Weißen Kreuzes, Dr. Karl Pellegrini, in einer vorangegangenen Ansprache zu Gerhard Bietschacher gesagt: „Sie sind ein Mann, dem das Weiße Kreuz und darüber hinaus ganz Südtirol zu großem Dank verpflichtet

42